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Raus in die Natur<br />

Alles rund um Wandern und Biken<br />

Ramsen<br />

Grünstadt<br />

Landstuhl<br />

Kaiserslautern<br />

Enkenbach-<br />

Alsenborn<br />

Hochspeyer<br />

Burg Hohenecken<br />

Karlsberg<br />

Bad Dürkheim<br />

Hardenburg<br />

Klosterruine Limburg<br />

Waldfischbach-<br />

Burgalben<br />

Elmstein<br />

Naturpark<br />

Heidelsburg<br />

Lambrecht<br />

Pfälzerwald<br />

Neustadt a. d.<br />

Weinstraße<br />

Burg Spangenberg<br />

Villa Ludwigshöhe<br />

Pirmasens<br />

Lemberg<br />

Merzalben<br />

Burg Lemberg<br />

Dahn<br />

Busenberg<br />

Burg Gräfenstein<br />

Dahner Burgengruppe<br />

Erlenbach<br />

Burg Drachenfels<br />

Annweiler<br />

Burg Berwartstein<br />

Reichsburg<br />

Trifels<br />

Burg Lindelbrunn<br />

Bad Bergzabern<br />

Wissembourg<br />

Burg Landeck<br />

Madenburg<br />

Landau in<br />

der Pfalz


Moutainbikepark<br />

Pfälzerwald<br />

Tour 1<br />

Rodalben<br />

KNACKIGE SINGLETRAILS<br />

UND KRÄFTEZEHRENDE ANSTIEGE<br />

Die Mountainbike-Tour 1 bei Rodalben<br />

P<br />

Eschkopf<br />

Leimen<br />

Eines der Highlights auf der Tour: Burg Gräfenstein bei Merzalben.<br />

Rodalben<br />

Clausen<br />

Merzalben<br />

„Raus aus der Stadt und rein ins<br />

Vergnügen“ könnte das Motto der<br />

Tour 1 bei Rodalben lauten. Hat<br />

man nämlich die letzten Häuser Rodalbens<br />

passiert, empfängt einem<br />

der Naturpark Pfälzerwald mit allem<br />

was das Bikerherz höher schlagen<br />

lässt. Knackige Singletrails<br />

wechseln sich ab mit kräftezehrenden<br />

Anstiegen und Abfahrten, die<br />

gerockt werden wollen. Circa 57 Kilometer<br />

ist die gesamte Tour 1 lang<br />

und dabei wollen knapp 1 200 Höhenmeter<br />

bewältigt werden. Das<br />

ist dann schon was für die strammeren<br />

Waden. Besonders der Aufstieg<br />

zum höchsten Punkt, dem<br />

Eschkopfturm (619 m), verlangt volle<br />

Konzentration und maximalen<br />

Krafteinsatz. Dafür belohnt er jeden<br />

ehrgeizigen Biker mit einem<br />

Blick auf die umliegenden Baumwipfel<br />

bis weit in die französischen<br />

Nordvogesen hinein. Stille, Natur<br />

pur und Trails satt – Bikerherz, was<br />

willst du mehr!<br />

Die Tour 1 lässt sich in zwei<br />

Teilstrecken unterteilen:<br />

Die Teilstrecke Rodalben - Leimen<br />

– Rodalben könnte man auch als<br />

„Tour 1 light“ bezeichnen. Trotzdem<br />

stehen am Ende 32,2 Kilometer<br />

und 732 Höhenmeter auf dem Tacho.<br />

Und die beinhalten spannende<br />

Trailabfahrten genauso wie lange<br />

Anstiege.<br />

„Kurz und knackig“ ist die passende<br />

Umschreibung zu der Teilstrecke<br />

Johanniskreuz - Leimen – Johanniskreuz.<br />

„Highlight“ der Runde ist<br />

der Eschkopfturm, bei dessen steilem<br />

Anstieg die Zähnchen zusammengebissen<br />

werden müssen.<br />

Text: Mountainbikepark<br />

Pfälzerwald e.V./P6<br />

Foto: Waltraud Schneider/<br />

Pfalz Touristik e.V.<br />

600 m<br />

500 m<br />

400 m<br />

300 m<br />

200 m<br />

100 m<br />

Start<br />

0 km 5 km 10 km 15 km 20 km 25 km 30 km 35 km 40 km 45 km 50 km 55 km<br />

612 m<br />

Ziel<br />

58,8 km


Moutainbikepark<br />

Pfälzerwald<br />

HIGHTECH<br />

VON DER STANGE<br />

Was moderne Radbekleidung alles kann<br />

ZEHN TIPPS ZUR RICHTIGEN PFLEGE<br />

UND FÜR MEHR FAHRSPASS<br />

So geht der Radputz leicht von der Hand<br />

Eine kräftige Bürste holt auch aus dem Reifenprofil den Schmutz heraus.<br />

Die Radinspektion vor der ersten<br />

Tour im Frühjahr ist für viele ein leidiges<br />

Thema. Damit der Radputz Spaß<br />

macht und leicht von der Hand geht,<br />

haben wir hier eine Pflegeanleitung<br />

für Euch:<br />

1. Rechtzeitig beginnen<br />

Mit dem Rad-Check solltet Ihr rechtzeitig<br />

beginnen, damit noch Zeit<br />

für unvorhergesehene Reparaturen<br />

bleibt.<br />

2. Handschuhe anziehen<br />

Die Reinigung von Fahrrädern ist oft<br />

eine dreckige Angelegenheit. Damit<br />

Finger und Hände sauber bleiben,<br />

lohnt sich das Tragen von Einwegoder<br />

Haushaltshandschuhen.<br />

3. Fahrrad putzen<br />

Gröberen Dreck entfernt man mit<br />

Handfeger oder Bürste, an schwer zugänglichen<br />

Stellen können auch eine<br />

alte Zahnbürste oder ein Borstenpinsel<br />

Hilfe bieten. Anschließend mit lauwarmem<br />

Wasser und einem Lappen<br />

das Fahrrad reinigen.<br />

4. Kette reinigen und schmieren<br />

Zur Reinigung der Kette lässt man sie<br />

am einfachsten durch einen trockenen<br />

Lappen laufen. Für gröbere Verschmutzungen<br />

nutzt man eine spezielle<br />

Kettenbürste. Danach wird die<br />

Kette geschmiert, überschüssiges<br />

Schmiermittel sollte entfernt werden,<br />

da es als Schmutzfänger wirkt.<br />

5. Reifen prüfen<br />

Ihr solltet ringsum prüfen, ob der Reifen<br />

an den Flanken brüchig geworden<br />

ist und ob er durch Gegenstände<br />

wie Glasscherben oder Nägel beschädigt<br />

ist. Bei dieser Gelegenheit<br />

können auch Felgen und Speichen<br />

auf Beschädigungen hin überprüft<br />

werden.<br />

6. Richtig aufpumpen<br />

Um den Reifendruck zu prüfen, solltet<br />

Ihr nicht auf die gängige „Daumenmethode“<br />

vertrauen, sondern<br />

einen präzisen Reifendruckmesser<br />

verwenden. Der zulässige minimale<br />

und maximale Reifendruck sind an<br />

der Reifenflanke angegeben.<br />

7. Bremsen kontrollieren<br />

Bei mechanischen Felgenbremsen<br />

zeigen Kerben in den Bremsklötzen,<br />

ob noch Reserven vorhanden sind,<br />

ansonsten muss gewechselt werden.<br />

Scheibenbremsen sind immer<br />

verbreiteter und funktionieren wetterunabhängig<br />

besser. Generell ist<br />

bei allen hydraulischen Bremssystemen<br />

der Gang zum Fachhändler ratsam.<br />

8. Licht checken und einstellen<br />

Falls einem mal kein Licht aufgeht,<br />

sollte man die Leitungen und Kontakte<br />

prüfen. Das durchgebrannte<br />

„Birnchen“ ist heute Schnee von<br />

gestern. Moderne LED-Leuchten<br />

halten zuverlässig ein Fahrradleben<br />

lang.<br />

9. Schraubverbindungen prüfen<br />

Zum Ende des Checks sollten nochmals<br />

die Schrauben an allen wichtigen<br />

Bauteilen wie Vorbau, Lenker,<br />

Kurbel und Kettenblättern auf ihren<br />

richtigen Sitz hin überprüft werden.<br />

10. Polieren<br />

Eine abschließende Schutzpolitur<br />

pflegt die Oberflächen, schützt vor<br />

UV-Strahlen und sorgt für einen langanhaltenden<br />

Glanz.<br />

Text: www.pd-f.de<br />

Foto: www.pd-f.de/Kay Tkatzik<br />

www.adfc.de<br />

WEB<br />

Moderne Radbekleidung erfüllt verschiedene Funktionen und genügt<br />

auch hohen Anforderungen.<br />

Einfach nur irgendetwas anziehen<br />

reicht nicht – Kleidung ist immer funktionell,<br />

vor allem, wenn sie beim Radfahren<br />

getragen wird. Doch wie genau<br />

funktionieren Stoffe, Beschichtung<br />

und Membranen? Während Regenjacken<br />

früher kaum mehr als Plastiksäcke<br />

mit Ärmeln waren, steckt heute eine<br />

Membran im Kleidungsstück, die<br />

Feuchtigkeit von innen nach außen<br />

dringen lassen soll. Schweiß und Kondenswasser,<br />

die sich sonst am Körper<br />

und in der Unterkleidung sammeln<br />

würden, können so nach außen dringen<br />

– dennoch ist das Kleidungsstück<br />

absolut wasserdicht. Neben dem Stoff<br />

selbst sorgen verschweißte oder verklebte<br />

Nähte für die Wasserdichtigkeit,<br />

sowie spezielle Reißverschlüsse.<br />

Ebenso wichtig wie eine wasserdichte<br />

Jacke ist beim Radfahren ein<br />

Windschutz. Diese Aufgabe übernehmen<br />

heute Softshelljacken. An kälteren<br />

Tagen haben sich Softshelljacken<br />

bewährt, die mit einer weichen<br />

Fleece-Innenseite versehen sind. Diese<br />

speichert die Körperwärme und<br />

sorgt für ein wohliges Tragegefühl.<br />

Softshelljacken sind meist durch eine<br />

Beschichtung wasserabweisend und<br />

halten leichten Nieselregen ab. Bei<br />

einem heftigen Regenschauer sollte<br />

man jedoch eine Regenjacke anziehen.<br />

Merinowolle ist das optimale Material,<br />

um direkt auf der Haut getragen<br />

zu werden. Sie nimmt im Unterschied<br />

zu synthetischen Fasern deutlich<br />

mehr Feuchtigkeit auf und wärmt<br />

auch noch in feuchtem Zustand. Dass<br />

Merinowolle anders als die meisten<br />

synthetischen Funktionsmaterialien<br />

geruchsabweisend ist, gehört zu den<br />

weiteren Vorzügen der feinen Wolle.<br />

Zwischen Funktionsunterhemd und<br />

Jacke ist noch viel Platz – etwa für ein<br />

Radtrikot. Wichtig ist, dass diese Zwischenschicht<br />

aus einem Material besteht,<br />

das Feuchtigkeit gut weiterleitet.<br />

Neben synthetischen Materialien<br />

eignet sich auch hier für Merinowolle.<br />

Moderne Mountainbike-Bekleidung<br />

ist schon seit längerem inspiriert von<br />

der Mode des Action-Sports wie Motocross<br />

und Surfen. Zweckmäßige,<br />

elegante und stylische Radbekleidung<br />

bringt auch Menschen zum<br />

Radfahren, die dem typischen Radler-Look<br />

bislang nichts abgewinnen<br />

konnten.<br />

www.radforum.de<br />

Text: www.pd-f.de<br />

Foto: www.pd-f.de<br />

/vaude.com<br />

WEB


AUSZEIT VOM ALLTAG<br />

UND NATUR PUR<br />

Der Pfälzer Waldpfad von Kaiserslautern<br />

nach Schweigen-Rechtenbach<br />

Wanderwege<br />

Pfälzerwald<br />

ES GIBT KEIN SCHLECHTES WETTER…<br />

…es gibt nur schlechte Kleidung!<br />

Eine herrliche Aussicht über den Pfälzerwald bietet der Blick von der<br />

Ruine Altdahn bei Dahn.<br />

Egal ob zu Fuß oder mit dem<br />

Mountainbike, der Pfälzerwald<br />

bietet ideale Voraussetzungen,<br />

um sich bei einer Wanderung<br />

oder Radtour eine kleine Auszeit<br />

vom Alltag zu nehmen und die<br />

Schönheit der Natur zu erleben.<br />

Bizarre Felsformationen, beeindruckende<br />

Burgruinen und Natur<br />

pur, so weit das Auge reicht.<br />

Das erwartet Euch auf dem Pfälzer<br />

Waldpfad, der von Kaiserslautern<br />

bis nach Schweigen-Rechtenbach<br />

am Deutschen Weintor<br />

führt. Auf dem 143 Kilometer<br />

langen Prädikatsfernwanderweg<br />

könnt Ihr auf ausgedehnten<br />

Waldpassagen pure, unberührte<br />

Natur erleben. Mit 4 520 m, die es<br />

bergauf geht und 4 550 m bergab<br />

erwartet Euch eine anspruchsvolle<br />

Strecke, die aber auch einiges<br />

zu bieten hat: Spannende Informationen<br />

rund um das Thema<br />

Wald und Mensch bietet Euch<br />

das Haus der Nachhaltigkeit, das<br />

Ihr in Johanniskreuz besichtigen<br />

könnt. Vom Luitpoldturm aus -<br />

auf der Spitze des Weißenbergs<br />

- habt Ihr eine überwältigende<br />

Aussicht über den Pfälzerwald<br />

und im Dahner Felsenland führt<br />

Euch der Weg an bizarren Buntsandsteinfelsen<br />

vorbei durch eine<br />

wildromantische Landschaft.<br />

Burgromantik könnt Ihr auf Ruine<br />

Drachenfels, mit ihren in<br />

den Fels geschlagenen Aufgängen,<br />

und der Burg Berwartstein<br />

bei Erlenbach erleben. Der Pfälzer<br />

Waldpfad ist gut über den öffentlichen<br />

Personennahverkehr<br />

zu erreichen. Von den Bahnhöfen<br />

führen Zuwege direkt auf den<br />

Hauptweg.<br />

Übrigens: Startpunkt des Pfälzer<br />

Waldpfades ist der Hauptbahnhof<br />

in Kaiserslautern, das heißt<br />

Ihr könnt direkt vom Zug aus auf<br />

den Wanderweg. Besser geht’s<br />

nicht!<br />

Text: Frank Schäfer<br />

Foto: Südwestpfalz-Touristik e.V.<br />

www.gastlandschaften.de<br />

www.wanderarena.com<br />

Haus an den Fichten<br />

Vom 1. Mai bis 31. Oktober täglich von 9.30 Uhr bis 19 Uhr geöffnet!<br />

Ab 1. November von Mittwoch bis Sonntag von 9.30 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.<br />

WEB<br />

In Anbetracht der Fülle outdoortauglicher<br />

Funktionskleidung ist<br />

dieser altbekannte Spruch heute<br />

so wahr wie nie zuvor. Am besten<br />

kleidet Ihr Euch nach dem Zwiebelprinzip.<br />

Denn mit mehreren<br />

dünnen Schichten, die man übereinander<br />

trägt und die man je<br />

nach Temperatur einzeln ergänzen<br />

oder ablegen kann, ist man<br />

wesentlich flexibler, als wenn<br />

man nur mit einer dicken Jacke<br />

auf Tour geht. Als Unterwäsche<br />

eignen sich T-Shirts aus Merinowolle.<br />

Diese nehmen deutlich<br />

mehr Feuchtigkeit auf, als Shirts<br />

aus synthetischen Fasern und<br />

wärmen auch noch in feuchtem<br />

Zustand. Darüber hinaus ist Merinowolle,<br />

anders als die meisten<br />

synthetischen Funktionsmaterialien,<br />

geruchsabweisend. Vor<br />

Wind und Kälte schützt ein Pulli<br />

oder eine Fleece- oder Windjacke.<br />

Besonders beliebt sind<br />

Softshelljacken, die nicht nur vor<br />

Wind schützen, sondern auch<br />

vor Nieselregen. Im Falle eines<br />

lang anhaltenden heftigen Regenschauers<br />

hilft allerdings nur<br />

eine wasserdichte Regenjacke<br />

oder ein Regenponcho. Moderne<br />

Wanderhosen sind aus elastischem<br />

Kunstfasermaterial gefertigt<br />

und trocknen daher sehr<br />

rasch, falls sie im Regen mal nass<br />

geworden sind.<br />

Die Wanderschuhe sollten eine<br />

gute Passform und eine ausreichend<br />

profilierte Sohle haben.<br />

Mit der richtigen Kleidung steht der perfekten Wandertour nichts mehr<br />

im Weg.<br />

Am besten kauft man die Schuhe<br />

im Fachhandel. Dort gibt es oft<br />

eine Teststrecke, auf der man die<br />

Schuhe ausprobieren kann. Um<br />

die Gelenke beim Bergabgehen<br />

zu schonen und die Trittsicherheit<br />

zu erhöhen, eigenen sich<br />

Trekkingstöcke. Eine Karte mitzunehmen<br />

kann nicht schaden,<br />

genauso wie ausreichender UV-<br />

Schutz gegen die Sonne - also<br />

Sonnencreme, Sonnenbrille und<br />

Kopfbedeckung nicht vergessen.<br />

Das alles, zusammen mit einer<br />

gefüllten Trinkflasche, einem<br />

kleinen Erste-Hilfe-Set und vielleicht<br />

auch etwas Proviant, passt<br />

in einen kleinen Wanderrucksack<br />

mit einem Volumen von 20<br />

Litern.<br />

www.wandern.de<br />

Text: P6<br />

Foto: shutterstock<br />

WEB<br />

Wir bieten wechselnde Speisen und Wildgerichte an.<br />

Haus an den Fichten Ortsgruppe St.Martin<br />

Totenkopfstrasse am Stauweiher<br />

67487 St.Martin<br />

Telefon: 06323 7844<br />

www.haus-an-den-fichten.de

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