Ballstädt - Brüheim - Bufleben - Friedrichswerth - Goldbach - Haina ...
Ballstädt - Brüheim - Bufleben - Friedrichswerth - Goldbach - Haina ...
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<strong>Ballstädt</strong> - <strong>Brüheim</strong> - <strong>Bufleben</strong> - <strong>Friedrichswerth</strong> - <strong>Goldbach</strong> - <strong>Haina</strong> -<br />
Hochheim - Remstädt - Sonneborn - Wangenheim - Warza - Westhausen<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
die Augustausgabe des Nessetal-Journals ist geprägt vom Schuljahresbeginn.<br />
Insgesamt 78 Erstklässler nahmen in den Grundschulen<br />
<strong>Goldbach</strong> und Sonneborn das Lernen auf. Von den Feierlichkeiten<br />
der Schuleinführungen wird im Innenteil ausführlich berichtet. Auch in<br />
der Nessetalschule Warza herrscht nun wieder der Schulalltag. Mit dem<br />
großen Unterschied, dass in diesem Schuljahr eine Außenstelle der<br />
Grundschule <strong>Goldbach</strong> - für die Klassenstufen drei und vier - mit<br />
im Gebäudekomplex der Regelschule untergebracht ist. Am ersten Tag<br />
nach den Ferien war das Nessetal Journal vor Ort. Erfreulich, dass <strong>Brüheim</strong><br />
für die Jahre 2012 bis 2016 in den Thüringer Dorferneuerungsplan<br />
aufgenommen wurde. Was vorgesehen ist und wie es nun<br />
weitergeht, erfahren Sie auf Seite 12. Weitere umfangreichere Nessetal-<br />
Themen sind: das neue Remstädter Feuerwehrgerätehaus und der holländische<br />
Rollrasen-Teppich auf dem Wangenheimer Sportplatz.<br />
Im amtlichen Teil steht die Satzung über die Bekanntmachung von<br />
Veröffentlichungen der Verwaltungsgemeinschaft „Mittleres Nessetal“<br />
gleich ganz vorn. Beim anschließenden Ämter- Einblick wird Ihnen das<br />
Ordnungsamt, dessen Aufgaben und seine Mitarbeiter, kurz vorgestellt.<br />
Des Weiteren berichtet Jugendsozialarbeiterin Christin<br />
Janson über ihre Arbeit als Jugendpflegerin in der VG „Mittleres Nessetal“.<br />
Auf der Terminseite sind wiederum interessante Veranstaltungen<br />
aufgelistet. So ist das historische Getreideerntefest wohl eine<br />
ganz besondere Sache. Viele Kirmes-Veranstaltungen folgen nächsten<br />
Wochen: Nach <strong>Bufleben</strong> sind Wangenheim und <strong>Goldbach</strong><br />
dran. Und wer auf alte Autos steht, der besucht am 28. August das 13.<br />
Sonneborner Oldtimer-Treffen. Eckhard Jorek - Redaktion -<br />
Monstertüte auf Rädern: Prall gefüllt und zum Mitfahren geeignet; so kam die zwei Meter lange Überraschung von Stev, Melanie und Tina für Jette Pillokat aus Eberstädt daher.<br />
Informationen aus den Ämtern Rollrasen neben den Windrädern ausgelegt Seite 10<br />
Satzung über Bekanntmachung von Veröffentlichungen Seite 03 Neue Kombi: Feuerwehrhaus und Jugendclub Seite 11<br />
In Sachen Ordnung und Sicherheit Seite 05 Geschafft! <strong>Brüheim</strong> im Dorferneuerungsprogamm Seite 12<br />
Nichtamtliche Informationen Kurios: Zwei Ginkgobäume setzen Zeichen Seite 13<br />
Neues Terrain für die Klassen Drei und Vier Seite 07 20 Tonnen Travertin-Kies für Friedhof bestimmt Seite 14<br />
Erste Unterrichtsstunde beim Zuckertütenfest Seite 08 Zur Schuleinführung prompt den Stundenplan Seite 16
2 | Ausgabe 14. August 2010 Amtlicher Teil Aus der Verwaltung<br />
Öffnungszeiten der Verwaltungsgemeinschaft<br />
„Mittleres Nessetal“<br />
Dienstag: 09.00 - 12 .00 Uhr und 13.00 - 17.30 Uhr<br />
Donnerstag: 09.00 - 12 .00 Uhr und 13.00 - 16.30 Uhr<br />
Freitag: 09.00 - 12 .00 Uhr<br />
99869 <strong>Goldbach</strong>, Hauptstraße 15 - Tel.: 036255-8430<br />
E-Mail: info@vg-mittleres-nessetal.de<br />
Hauptamt 036255 - 84312/27<br />
Ordnungsamt 036255 - 84316/17/18<br />
Einwohnermeldeamt 036255 - 84315/33<br />
Kämmerei 036255 - 843 22/23/28<br />
Kasse 036255 - 84320/30<br />
Steuern 036255 - 84319/31<br />
Bauamt 036255 - 84314/25<br />
Jugendpflegerin 036255 - 84332<br />
Sie haben Probleme oder Anfragen?<br />
Diese Telefonnummern helfen ihnen<br />
weiter:<br />
Abfallwirtschaft AWIG 036253-31129<br />
Anm. KfZ-Zulassung Landratsamt Gotha 03621-214-0<br />
An-/Abmeldung Einwohnermeldeamt 036255-843 15/33<br />
Aufgebot Eheschließungen 03621-222333<br />
Baugenehmigungen Landratsamt Gotha 03621-214-0<br />
Bauangelegenheiten Bauamt 036255-84314/25<br />
Baumfällungen Ordnungsamt 036255-84318<br />
Bauplanungsrecht Bauamt 036255-84314<br />
Beglaubigungen Ordnungsamt 036255-843 16/17<br />
Brandschutz Landratsamt Gotha 03621-214-0<br />
Eheschließungen Standesamt Gotha 03621-222333<br />
Feuerwehr Ordnungsamt 036255-84316<br />
Fischerei-Scheine Ordnungsamt 036255-843 15 /18<br />
Friedhofsangelegenheiten Ordnungsamt 843 15 /17<br />
Führerscheinangelegenheiten LRA Gotha 03621-214-0<br />
Führungszeugnis Einwohnermeldeamt 843 15/33<br />
Fundbüro Ordnungsamt 036255-843 17/18<br />
Gerüststellung/Gehweg/Straße 036255-84318<br />
Gewerbeangelegenheiten LRA Gotha 03621-214-0<br />
Grundstücksangelegenheiten 036255-84329<br />
Heiratsurkunden Standesamt Gotha 03621-222333<br />
Steuerangelegenheiten Abt. Steuern 036255-84319/31<br />
Jagdangelegenheiten LRA Gotha 03621-214-0<br />
Kasse 036255-84320<br />
Liegenschaften 036255-84329<br />
Lohnsteuerkarten Einwohnermeldeamt 036255-84315/33<br />
Namenführung Standesamt Gotha 03621-222333<br />
Ordnungswidrigkeiten Ordnungsamt 036255-84317/18<br />
Personalausweis Einwohnermeldeamt 843 15/33<br />
Reisegewerbe-Anträge Landratsamt 03621-214-0<br />
Sterbefälle Ordnungsamt 036255-843 15<br />
Sterbeurkunden Standesamt Gotha 03621-222333<br />
Straßenausbaubeiträge Bauamt 036255-84329<br />
Thüringer Landeserziehungsgeld 036255 - 84331<br />
Umweltschutz Landratsamt Gotha 03621-214-0<br />
Umweltschutz Ordnungsamt 036255-84318<br />
Verwaltungsgemeinschaft „Mittleres Nessetal“<br />
B e k a n n t m a c h u n g<br />
der Satzung über die Bekanntmachung von Veröffentlichungen<br />
der Verwaltungsgemeinschaft<br />
„Mittleres Nessetal“<br />
Die Gemeinschaftsversammlung der VG “Mittleres Nessetal” hat<br />
in ihrer öffentlichen Sitzung am 24.06.2010 mit Beschluss Nr.<br />
25/10 die Satzung über die Bekanntmachung von Veröffentlichungen<br />
der Verwaltungsgemeinschaft „Mittleres<br />
Nessetal“ beschlossen.<br />
Die Satzung wurde dem Landratsamt Gotha, Kommunalaufsicht,<br />
angezeigt.<br />
Das Landratsamt Gotha hat mit Schreiben vom 05.08.2010<br />
gemäß § 21 Abs. 3 Satz 2, 2. Halbsatz ThürKO, in der Fassung<br />
der Neubekanntmachung vom 28.01.2003 (GVBl. 2003, S.41),<br />
zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes zur Änderung des<br />
Thüringer Finanzausgleichgesetzes und anderer Gesetze vom<br />
04.05.2010 (GVBl. Nr. 5, 2010, S. 114) den Eingang der Satzung<br />
bestätigt.<br />
Die Satzung darf gemäß § 21 Abs. 3 Satz 3 ThürKO vor Ablauf<br />
eines Monats nach Erhalt der Eingangsbestätigung bekannt gemacht<br />
werden.<br />
Die Satzung über die Bekanntmachung von Veröffentlichungen<br />
der Verwaltungsgemeinschaft „Mittleres Nessetal“<br />
wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />
Hinweis gemäß § 21 Abs. 4 ThürKO<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens-<br />
und Formvorschriften, die in der Thüringer Kommunalordnung<br />
enthalten oder aufgrund der Thüringer Kommunalordnung<br />
erlassen worden sind, beim Zustandekommen vorstehender<br />
Satzung nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung<br />
gemäß § 21 Abs. 4 ThürKO nicht mehr geltend gemacht werden<br />
kann, es sei denn, die Vorschriften über die Genehmigung, die<br />
Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Satzung sind verletzt<br />
worden oder der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber<br />
der Verwaltungsgemeinschaft vorher gerügt und dabei die verletzte<br />
Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die<br />
den Mangel ergibt.<br />
gez. Frohn<br />
Gemeinschaftsvorsitzende (Siegel)
Aus der Verwaltung Amtlicher Teil Ausgabe 14. August 2010 | 3<br />
Satzung über die<br />
Bekanntmachung<br />
von Veröffentlichungen der<br />
Verwaltungsgemeinschaft<br />
„Mittleres Nessetal“<br />
Aufgrund des § 19 Abs. 1 und 2 und des § 21 i.V.m. § 52 Abs. 1<br />
der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der<br />
Neubekanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBl. 2003, S.41),<br />
zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes zur Änderung des<br />
Thüringer Finanzausgleichgesetzes und anderer Gesetze vom<br />
04.05.2010 (GVBl. Nr. 5, 2010, S.114) und des § 4 Abs. 2 der<br />
Thüringer Bekanntmachungsverordnung (ThürBekVO) vom<br />
22.08.1994 (GVBL. S. 1045) hat die Gemeinschaftsversammlung<br />
der Verwaltungsgemeinschaft „Mittlereses Nessetal“ in ihrer<br />
Sitzung am 24.06.2010 die folgende Satzung über die Bekanntmachung<br />
von Veröffentlichungen der Verwaltungsgemeinschaft<br />
„Mittleres Nessetal“ beschlossen:<br />
§ 1<br />
Geltungsbereich<br />
Die Satzung gilt für die Verwaltungsgemeinschaft „Mittleres Nessetal“,<br />
die mit Bescheid des Landrates vom 26.08.1992 bestätigt<br />
wurde.<br />
§ 2<br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
(1) Satzungen der Verwaltungsgemeinschaft „Mittleres Nessetal“<br />
sind im Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft bekanntzumachen.<br />
Das Amtsblatt führt den Namen „Nessetal-Journal“<br />
(2) Sonstige Bekanntmachungen der VG „Mittleres Nessetal“<br />
einschließlich Zeit, Ort und Tagesordnung der Sitzungen der Gemeinschaftsversammlungen<br />
oder Bekanntmachungen anderer<br />
Institutionen und Behörden, zu denen die Verwaltungsgemeinschaft<br />
verpflichtet ist, erfolgen durch Aushang an den Verkündigungstafeln<br />
der Mitgliedsgemeinden.<br />
(3) Von der in dieser Satzung festgelegten Form der Bekanntmachung<br />
darf nicht abgewichen werden. Kann die vorgeschriebene<br />
Bekanntmachungsform wegen eines Naturereignisses oder anderer<br />
unabwendbarer Ereignisse nicht eingehalten werden, so genügt<br />
in dringenden Fällen als öffentliche Bekanntmachung jede<br />
andere geeignete Form der Bekanntgabe, die eine ausreichende<br />
Unterrichtung der Einwohner gewährleistet. Die Satzung oder<br />
sonstige Bekanntmachungen der Verwaltungsgemeinschaft sind<br />
unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses in der Form, in der<br />
sie sonst öffentlich bekannt zu machen wäre, zu veröffentlichen:<br />
auf die Form ihrer Bekanntmachung ist dabei hinzuweisen.<br />
§ 3<br />
Inhalt der öffentlichen Bekanntmachungen,<br />
Ersatzbekanntmachungen<br />
(1) Satzungen sind, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist,<br />
mit ihrem vollen Wortlaut öffentlich bekanntzumachen.<br />
(2) Sind Karten, Pläne oder Zeichnungen und damit verbundene<br />
Texte oder Erläuterungen Bestandteile einer Satzung, so kann die<br />
öffentliche Bekanntmachung dieser Teile dadurch erfolgen, dass<br />
sie bei der Verwaltungsgemeinschaft ausgelegt werden und auf<br />
die Auslegung der übrigen Teile der Satzung bei der öffentlichen<br />
Bekanntmachung hingewiesen wird (Ersatzbekanntmachung).<br />
(3) Die Auslegung muss für die Dauer von 7 aufeinanderfolgenden<br />
Tagen, frühestens beginnend mit dem Tag nach der<br />
Veröffentlichung des Hinweises auf die Auslegung, in einem<br />
der Allgemeinheit zugängigen Raum während der allgemeinen<br />
Dienstzeit erfolgen, dienstfreie Tage zählen bei der Berechnung<br />
der Frist nicht mit. Der Hinweis auf die Auslegung muss Gegenstand,<br />
Ort (Gebäude, Raum) Zeit, Beginn und Dauer der Auslegung<br />
umfassen.<br />
(4) Bei der Haushaltssatzung gilt die Sonderregelung nach § 57<br />
Abs. 3 ThürKO die durch § 3 Abs. 3 dieser Satzung nicht berührt<br />
wird. Der Haushaltsplan (einschließlich des Stellenplans) als<br />
Anlage zur Haushaltssatzung sowie evtl. weitere Anlagen sind<br />
gleichzeitig mit der öffentlichen Bekanntmachung der Haushaltssatzung<br />
für die Dauer von zwei Wochen in der Verwaltungsgemeinschaft<br />
öffentlich auszulegen, worauf in der Bekanntmachung<br />
der Haushaltssatzung hinzuweisen ist.<br />
§ 4<br />
Zeitpunkt der Bekanntmachung<br />
(1) Wird eine Satzung oder sonstige Bekanntmachung im Amtsblatt<br />
der Verwaltungsgemeinschaft öffentlich bekannt gemacht,<br />
ist der Erscheinungstag der Tag der öffentlichen Bekanntmachung.<br />
(2) Im Falle der Ersatzbekanntmachung nach § 3 Abs. 2 dieser<br />
Satzung ist die öffentliche Bekanntmachung der Satzung mit Ablauf<br />
der Frist nach § 3 Abs. 3 dieser Satzung vollzogen, der letzte<br />
Tag der Frist gilt als Tag der öffentlichen Bekanntmachung.<br />
(3) Die öffentliche Bekanntmachung nach § 2 Abs. 3 dieser Satzung<br />
ist mit Ablauf des Tages vollzogen, an dem die Öffentlichkeit<br />
davon Kenntnis nehmen konnte.<br />
(4) Die Bekanntmachung von Zeit, Ort und Tagesordnung der<br />
Sitzung der Gemeinschaftsversammlung und der Sitzungen, Versammlungen<br />
und Bekanntmachungen anderer Institutionen und<br />
Behörden, zu denen die Verwaltungsgemeinschaft verpflichtet ist,<br />
sind mit Ablauf des ersten Tages des Aushanges an den Verkündigungstafeln<br />
der Mitgliedsgemeinden vollendet. Die entsprechenden<br />
Bekanntmachungen von Sitzungen und Versammlungen<br />
dürfen jedoch erst am Tage nach der jeweiligen Sitzung oder Versammlung<br />
abgenommen werden.<br />
§ 5<br />
Bekanntmachungsvermerk<br />
Auf den Urschriften der Satzungen sollen die Form und der Tag<br />
der öffentlichen Bekanntmachung schriftlich vermerkt werden.<br />
§ 7<br />
Inkrafttreten<br />
Die Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung<br />
in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung vom 22.06.1999 außer<br />
Kraft.<br />
<strong>Goldbach</strong>, den 09.08.2010<br />
Verwaltungsgemeinschaft Mittleres Nessetal“<br />
gez. Frohn<br />
Gemeinschaftsvorsitzende (Siegel)
4 | Ausgabe 14. August 2010 Anzeigen - Zeiten - Termine Amtlicher Teil<br />
Impressum<br />
Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Mittleres Nessetal und Nessetal-Journal<br />
Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen Teil: Cornelia Frohn - Gemein-<br />
schaftsvorsitzende - Tel.: 036255-8430 - Redaktion/Fotos/Gestaltung Nessetal-Journal:<br />
Eckhard Jorek 036255-80742 E-Mail: eckhard.jorek@gmx.net - Verlag und Druck: Druckerei<br />
Hergl - 99869 Warza - Oberer <strong>Goldbach</strong>er Weg 3 Tel.: 036255-8390 - Erscheinungswei-<br />
se: einmal im Monat - Es wird jedem Haushalt der Mitgliedsgemeinden ein Exemplar kostenlos<br />
zugestellt. Einzelne Amtsblätter können im Bedarfsfall in der VG Mittleres<br />
Nessetal -Hauptstraße 15 - 99869 <strong>Goldbach</strong> - unter der Tel-Nr. 036255-8430<br />
bestellt werden. (Versandgebühren 2,50 Euro) Im Internet auch aufrufbar unter<br />
www.mittleres-nessetal.de. Für die sachliche Richtigkeit im nichtamtlichen<br />
Teil zeichnen die jeweiligen Verfasser.<br />
Die nächsten Termine für die Abfallentsorgung<br />
in den Gemeinden<br />
Gemeinde Hausmüll<br />
<strong>Ballstädt</strong> 24.08.<br />
14.09.<br />
<strong>Brüheim</strong> 16.08.<br />
06.09.<br />
<strong>Bufleben</strong> 24.08.<br />
14.09.<br />
OT Hausen 24.08.<br />
14.09.<br />
OT Pfullendorf 24.08.<br />
14.09.<br />
<strong>Friedrichswerth</strong> 16.08.<br />
06.09.<br />
<strong>Goldbach</strong> 20.08.<br />
10.09.<br />
<strong>Haina</strong> 16.08.<br />
06.09.<br />
Hochheim 18.08.<br />
08.09.<br />
Remstädt 20.08.<br />
10.09.<br />
Sonneborn 18.08.<br />
08.09.<br />
OT Eberstädt 18.08.<br />
08.09.<br />
Wangenheim 18.08.<br />
08.09.<br />
Warza 24.08.<br />
14.09.<br />
Westhausen 24.08.<br />
14.09.<br />
Gelber<br />
Sack<br />
17./31.08.<br />
14.09.<br />
23.08.<br />
06./20.09.<br />
19.08.<br />
02./16.09.<br />
17./31.08.<br />
14.09.<br />
17./31.08.<br />
14.09.<br />
23.08.<br />
06./20.09.<br />
17./31.08.<br />
14.09.<br />
23.08.<br />
06./20.09.<br />
23.08.<br />
06./20.09.<br />
17./31.08.<br />
14.09.<br />
23.08.<br />
06./20.09<br />
23.08.<br />
06./20.09<br />
23.08.<br />
06./20.09<br />
17./31.08.<br />
14.09.<br />
17./31.08.<br />
14.09.<br />
Biomüll<br />
27.08.<br />
10./24.09.<br />
26.08.<br />
09./23.09.<br />
24.08.<br />
07./21.09.<br />
24.08.<br />
07./21.09.<br />
24.08.<br />
07./21.09.<br />
26.08.<br />
09./23.09.<br />
25.08.<br />
08./22.09.<br />
26.08.<br />
09./23.09.<br />
26.08.<br />
09./23.09.<br />
24.08.<br />
07./21.09.<br />
26.08.<br />
09./23.09.<br />
26.08.<br />
09./23.09.<br />
26.08.<br />
09./23.09.<br />
24.08.<br />
07./21.09.<br />
26.08.<br />
09./23.09.<br />
Die aktuellen Sprechzeiten<br />
unserer Bürgermeister<br />
Papiertonne<br />
20.08.<br />
17.09.<br />
16.08.<br />
13.09.<br />
20.08.<br />
17.09.<br />
26.08.<br />
23.09.<br />
26.08.<br />
23.09.<br />
16.08.<br />
13.09.<br />
03.09.<br />
01.10.<br />
16.08.<br />
13.09.<br />
03.09.<br />
01.10.<br />
03.09.<br />
01.10.<br />
16.08.<br />
13.09.<br />
16.08.<br />
13.09.<br />
03.09.<br />
01.10.<br />
20.08.<br />
17.09.<br />
20.08.<br />
17.09.<br />
Gemeinde Bürgermeister Tag/Uhrzeit<br />
<strong>Ballstädt</strong> Erika Reisser Mi. 16 - 18<br />
<strong>Brüheim</strong> Heiner Both Di. 16 - 18<br />
<strong>Bufleben</strong> Wolf Halecker Mi. 16 - 18<br />
<strong>Friedrichswerth</strong> Jörg Möller Do. 17 - 19<br />
<strong>Goldbach</strong> Doris Kästner Di. 15 - 18<br />
<strong>Haina</strong> Lothar Rausch Do. 17:30 - 19<br />
Hochheim Rolf Janson Di. 16 - 18<br />
Remstädt Eva-Marie<br />
Schuchardt<br />
Di. 17 - 19<br />
Sonneborn Günter Dietmar Di. 15 - 18<br />
Wangenheim Dieter Jakob 1. Mi. 16 - 18<br />
Warza Martina Kaspar Mi. 16 - 18<br />
Westhausen Carsten Laue Mi. 16 - 18
Aus der Verwaltung Amtlicher Teil Ausgabe 14. August 2010 | 5<br />
Anlaufstelle in punkto<br />
Ordnung & Sicherheit<br />
Ämter-einblick (3): Ordnungsamt - sachgebiet<br />
der öffentlichen sicherheit und Ordnung<br />
Das Ordnungsamt der<br />
Verwaltungsgemeinschaft<br />
„Mittleres Nessetal“<br />
übernimmt Aufgaben<br />
im Hinblick auf die öffentliche<br />
Sicherheit und Ordnung. Zusätzlich<br />
hat es auch noch diekommunalen<br />
Einrichtungen<br />
sowie die Umwelt im Blick. Das<br />
Sachgebiet „Meldewesen und<br />
Friedhofsverwaltung“ ist auch<br />
dem Ordnungsamt zugeordnet,<br />
wird jedoch im nächsten Nessetal-<br />
Journal separat vorgestellt.<br />
Während der Öffnungszeiten<br />
herrscht im Ordnungsamt ein<br />
ständiges Kommen und Gehen.<br />
Bürgerinnen und Bürgern tragen<br />
Herrn Zech und seinem Team<br />
die unterschiedlichsten Anliegen<br />
vor, denn das Aufgabengebiet<br />
des Ordnungsamtes ist sehr umfangreich<br />
gefasst. Detailkenntnisse<br />
sind hierbei erforderlich.<br />
Daher haben sich die einzelnen<br />
Mitarbeiter teilweise auch auf<br />
bestimmte Themenbereiche spezialisiert.<br />
Auf alle Fälle wird Ratsuchenden<br />
weitergeholfen: Die<br />
einzuhaltenden Modalitäten und<br />
erforderliche Formulare werden<br />
erläutert. Das ganze Aufgabenspektrum<br />
ist nebenan als Aufzählung<br />
dargestellt. :<br />
Öffentl. Sicherheit und Ordnung<br />
Allg. Ordnungsangelegenheiten:<br />
Obdachlosenangelegenheiten,<br />
Munitionsfunde, Waffen,<br />
Schießstätten, Schutz der<br />
Sonn- und Feiertage, Fundsachen,<br />
Tierschutz, Überwachung<br />
Tierhaltung<br />
Gefahrenhundeverordnung<br />
Ordnung des Straßenverkehrs<br />
Verkehrsschau, Sondernutzung<br />
Ruhender Verkehr<br />
Hausanschlüsse: Energie, Gas,<br />
Wasser<br />
Feuerschutz: Feuerlöschaufgaben,<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Katastrophenschutz - Zivilschutz<br />
Fahrzeugeinsatzplanung<br />
Öffentliche Einrichtungen,<br />
Umwelt<br />
Bestattungswesen: Friedhöfe,<br />
Erlaubnis in Bestattungsfällen,<br />
Kriegsgräber<br />
Abwasserbeseitigung<br />
Abfallbeseitigung<br />
Landwirtschaft<br />
Jagd- und Fischereirecht,Wald,<br />
Forstwirtschaft, Steinbruch<br />
Gewerberecht: Reisegewerbe,<br />
Gaststättengewerbe<br />
Vereins- und Versammlungsrecht,<br />
öffentliche Veranstaltungen,<br />
Baumschutz, Gewässerschutz,<br />
Straßenreinigung & Winterdienst<br />
Amtsleiter Ordnungsamt:<br />
Heiko Zech • Tel.: 066255/84317 - OA@vg-mittleres-nessetal.de<br />
• Führungs- und sonstige Aufgaben, Allgemeine<br />
Verwaltung, Personal und Recht, Sicherheit und Ordnung,<br />
Ordnungswidrigkeiten, Baumschutz und Forsten, Fundbüro<br />
sowie Datenschutz;<br />
Sachbearbeiter im Sachgebiet öffentliche Sicherheit<br />
und Ordnung - Einrichtungen und Umwelt:<br />
Dominik Ernst • Tel.: 036255/84316 - OA-FFW@vg-mittleres-nessetal.de<br />
• Katastrophen-und Feuerschutz, Bauhöfe,<br />
Grünflächen, Sekretariatsarbeiten, Sondernutzungen, Tiefbau,<br />
Sicherheit und Ordnung, Märkte sowie Straßenereinigung;<br />
Sachbearbeiterin im Sachgebiet öffentliche Sicherheit<br />
und Ordnung - Einrichtungen und Umwelt:<br />
Doris Janson • 036255/84318 - bussgeld@vg-mittleres-nessetal.de<br />
• Sekretariats-und Ablagearbeiten, Liegenschaften, Grünflächen,<br />
Plakatierungsanträge, Gerüststellung sowie Bußgeld;<br />
Heiko Zech: Ist der Leiter des Ordnungsamtes. Er verfolgt allgemeine<br />
Ordnungswidrigkeiten und ist zuständig bei Baumschutz und Forsten.<br />
Dominik Ernst: Kennt sich aus im Katastrophen- und Feuerschutz,<br />
kümmert sich in den Gemeinden um die Bauhöfe und deren Fahrzeuge.<br />
Doris Janson: Bei ihr sind sie richtig, wenn sie eine Plakatierung oder<br />
Gerüststellung beantragen wollen oder ein Bußgeld zu zahlen haben.
6 | Ausgabe 14. August 2010 Informationen und Hintergründe Aus der Verwaltung<br />
Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen sehen<br />
Christin Janson (28): Jugendpflegerin in der Vg „mittleres nessetal“ seit Juni 2008<br />
Die offene Kinder- und Jugendarbeit im<br />
ländlichen Raum hat die Aufgabe und<br />
zugleich die Chance, die verschiedenen<br />
Lebenswelten, wie Elternhaus, Schule, Beruf,<br />
Freizeit und Verein, von Kindern und<br />
Jugendlichen miteinander zu verknüpfen.<br />
Offene Kinder- und Jugendarbeit ist Teil<br />
der außerschulischen Jugendbildung, wie<br />
sie im Kinder- und Jugendhilfegesetz (§ 11<br />
Jugendarbeit) beschrieben wird. Sie befähigt<br />
Kinder und Jugendliche zur individuellen<br />
Selbstbestimmung und ermöglicht<br />
den jungen Menschen gesellschaftliche<br />
Mitverantwortung. Ebenso regt die offene<br />
Kinder- und Jugendarbeit das soziale Engagement<br />
der Heranwachsenden an. Von<br />
großer Bedeutung ist vor allem die Aneignung<br />
bestimmter sozialer und persönliche<br />
Kompetenzen, wie zum Beispiel Teamfähigkeit,<br />
Neugier, kritische Auseinandersetzungen<br />
mit bestimmten Situationen,<br />
Verantwortungsbereitschaft, Solidarität<br />
und Selbstbewusstsein. In diesem Sinne<br />
vermittelt die offene Kinder- und Jugendarbeit<br />
zentrale soziale Schlüsselqualifikationen<br />
und ermöglicht eine umfassende<br />
soziale Bildung für die Gestaltung der Gesellschaft.<br />
Sozialer Wandel, veränderte Rahmenbedingungen<br />
und der Verlust der Bedeutung<br />
von Familie für die Entwicklung junger<br />
Menschen verlangen immer wieder flexible<br />
Anpassung in diesem Arbeitsfeld.<br />
Besonders im ländlichen Raum mangelt<br />
es den Kindern und Jugendlichen an<br />
Möglichkeiten für ihre aktive Freizeitgestaltung<br />
aufgrund von schlechten Verkehrsanbindungen.<br />
Außerdem besteht hier ein Mangel an<br />
Grundlagen und Voraussetzungen für eine<br />
effektive und nachhaltige pädagogische<br />
Arbeit. Nicht jede Gemeinde kann den<br />
Kindern und Jugendlichen einen Raum<br />
zur sinnvollen und kreativen Freizeitgestaltung<br />
zur Verfügung stellen, dabei ist es<br />
besonders wichtig für diese, sich zeitweise<br />
der Kontrolle durch die Erwachsenen zu<br />
entziehen und sich ungestört mit Gleichaltrigen<br />
treffen zu können.<br />
Eine weitere wichtige Rolle spielt überdies<br />
die Schulsozialarbeit und die Schuljugendarbeit<br />
– in Form einer Foto-AG – in der<br />
Nessetalschule Warza. Schulsozialarbeit<br />
leistet einen wichtigen Beitrag zur Qualitätssicherung<br />
in der Schule und trägt<br />
dazu bei, die Kinder und Jugendlichen in<br />
ihrer gesamten Lebensumwelt zu erfassen.<br />
Ich erreiche hier vor allem Kinder<br />
und Jugendliche, die sich außerhalb der<br />
Schulzeit nicht in Jugendclubs aufhalten<br />
oder nicht an den von mir angebotenen<br />
Bastelnachmittagen teilnehmen. Als Jugendsozialarbeiterin<br />
in den 12 Gemeinden<br />
der Verwaltungsgemeinschaft bin ich<br />
bestrebt, eine große Anzahl von Kindern<br />
und Jugendlichen im Alter von 6 bis 27<br />
Jahren zu erreichen, ihre Interessen zu<br />
vertreten sowie öffentlich zu machen. Neben<br />
der Betreuung der selbst organisierten<br />
Jugendclubs und der aufsuchenden<br />
Jugendarbeit biete ich in acht Gemeinden<br />
kreative Spiel- und Bastelnachmittage an.<br />
Da die Kinder im Alter von 6-12 Jahren<br />
noch nicht die Möglichkeit haben, ihre<br />
Freizeit mit Gleichaltrigen in geeigneten<br />
Räumlichkeiten zu nutzen, finden vor allem<br />
diese gemeinsamen Nachmittage regen<br />
Zuspruch. Für diese Zwecke stehen<br />
mir glücklicherweise Gemeinderäume und<br />
die Jugendclubs zur Verfügung. Die aktuellen<br />
Termine der betreuten Kinder- und<br />
Jugendarbeit sowie die Ferienangebote,<br />
Sportwettkämpfe und Freizeitfahrten werden<br />
meinerseits einmal im Quartal durch<br />
den INSIDER (Flyer) öffentlich gemacht.<br />
Außerdem hängen alle Angebote in den<br />
Schaukästen der Gemeinden aus.<br />
Altersübergreifende Angebote und das<br />
Miteinander verschiedener Altersstufen<br />
bilden eine unabdingbare Basis für die erfolgreiche<br />
Kinder- und Jugendarbeit. An<br />
erster Stelle stehen jedoch nach wie vor<br />
die Bedürfnisse und Interessen der Kinder<br />
und Jugendlichen. Nur mit ihnen, ihrer<br />
Energie und ihren kreativen Ideen kann<br />
die Tätigkeit als Jugendsozialarbeiter gut<br />
und nachhaltig sein.<br />
Christin Janson<br />
Jugendsozialarbeiterin<br />
Jugendpflegerin Christin Janson (links): mit Grundschülern und einer Mutti beim Bastel-Angebot im Jugendclub der Gemeinde <strong>Bufleben</strong>.<br />
Wie auf dem Foto unschwer zu erkennen ist, sieht Frau Janson schon bald Mutterfreuden entgegen; bis Ende August geht sie noch ihre Arbeit nach.<br />
Nach dem Mutterschutz, wird es ab Januar für zwei Jahre eine Vertretung auf ihrer Position geben. In den nächsten vier Monaten sieht es jedoch<br />
in puncto Jugendbetreuung mau aus. Doch die Bufleber Kids haben Glück: Sandra Wehrstedt wird bis dahin die Vertretung bei den Bastelstunden<br />
im Jugendclub übernehmen. Sie hat sich in diese Aufgabe schon eingefuchst, geht schon geraume Zeit mit ihren Töchtern Anastasia und Jessica mit.
Nichtamtlicher Teil Nessetal-Journal Ausgabe 14. August 2010 | 7<br />
Blumen zur Begrüßung: Bekam<br />
Andrea Thees, die Leiterin<br />
der Außenstelle der Grundschule<br />
<strong>Goldbach</strong> in der Regelschule Warza,<br />
Mächtig viel los: War am ersten Schultag auf dem Schulhof der Nessetalschule in Warza. Bei der gemeinsamen<br />
Schuljahreseröffnung der Grund-und Regelschüler hörten aber alle gespannt zu. Im Schuljahr 2010/<br />
2011 lernen in Warza neben den 150 Regelschülern auch 108 Schüler der Grundschule <strong>Goldbach</strong>. Drei dritte<br />
Klassen und zwei vierte Klassen haben hier beste Lernbedingungen und viel Platz vorgefunden.<br />
In Warza Lernen nun die Klassen drei und vier<br />
die schulleiter lange (Warza) und stellmacher (gOldbach) eröffneten schulJahr gemeinsam<br />
Warza. In den Sommerferien<br />
wurde in<br />
Warza umfangreich<br />
saniert. Neben den sowieso<br />
vorgesehenen Maßnahmen der<br />
Fugenabdichtung an den Außenwänden<br />
kam kurzfristig<br />
auch noch die Einrichtung einer<br />
Außenstelle für die Grundschule<br />
<strong>Goldbach</strong> hinzu. Trotz eines<br />
knapp bemessenen Zeitfensters<br />
waren fast alle vorgesehenen Arbeiten<br />
bis zum Beginn des neuen<br />
Schuljahres erledigt.<br />
Die geschaffene Lösung erweist<br />
sich wohl für alle Beteiligten<br />
als praxistauglich. Vor allem<br />
haben die 108 Grundschüler<br />
der Klassenstufen drei und vier<br />
im Warzaer Schulgebäude ungewohnt<br />
viel Platz, was dem<br />
Lernklima sicherlich entgegen<br />
kommt. Grundschulleiter<br />
Matthias Stellmacher zählte<br />
zusammen: „Wir haben fünf<br />
Klassenräume und können zusätzlich<br />
ein Computerkabinett,<br />
einen Kunstraum und zwei Kursräume<br />
nutzen. Zukünftig kommt<br />
noch ein Werkraum hinzu. Für<br />
uns alle ungewohnt, sind zwei<br />
separate Horträume, die gleich<br />
an den Speiseraum grenzen.“<br />
Für die Einrichtung der Grundschulaußenstelle<br />
hat der Kreistag<br />
zusätzlich 245.000 Euro<br />
bereitgestellt. Damit wurde unter<br />
anderem die Essenausgabe<br />
der größeren Schülerzahl angepasst<br />
und umfangreiche Maler-<br />
und Fußbodenarbeiten wurden<br />
durchgeführt.<br />
Das neue Schuljahr eröffneten<br />
Regelschulleiter Peter Lange<br />
und der Schulleiter der <strong>Goldbach</strong>er<br />
Grundschule, Matthias<br />
Stellmacher, auf dem Schulhof<br />
gemeinsam. Stolz berichtete<br />
Peter Lange von einer gewachsenen<br />
Anzahl an Regelschülern.<br />
Nach 140 Schülern zu Beginn des<br />
vorangegangenen Schuljahres<br />
Umgeschaut in Außenstelle:<br />
Landrat Konrad Gießmann besuchte<br />
die 3. und 4. Klassen in Warza.<br />
haben sich diesmal 150 Schüler<br />
in Warza angemeldet. Besonders<br />
freute sich der Schulleiter darüber,<br />
dass er wieder, wie schon<br />
2009, zwei fünfte Klassen ins<br />
Schuljahr schicken kann. Und<br />
dann gab es auch noch Blumen:<br />
nämlich für Grundschullehrerin<br />
Andrea Theeß. Von ihr wird die<br />
Außenstelle <strong>Goldbach</strong>er Grundschule<br />
geleitet.<br />
Präsente gab es auch noch für<br />
Matthias Stellmacher. Er bekam<br />
diese gleich auf dem Tablett serviert:<br />
Nagelneue Klassenschilder<br />
für den Speiseraum, angefer-<br />
tigt im FöBi - Bildungszentrum.<br />
Landrat Konrad Gießmann unternahm<br />
einen ausgiebigen<br />
Rundgang im Grundschul-Außenstellenbereich,<br />
ließ sich alle<br />
Räumlichkeiten zeigen und<br />
konnte sich so von den sehr guten<br />
Lernbedingungen überzeugen.<br />
Dann galt es für die Schüler noch<br />
das große Schulgebäude kennenzulernen<br />
und auch der Außenbereich<br />
weckte bei den Steppkes<br />
die Neugierde. Was Lehrern und<br />
Schülern manchmal noch zu<br />
schaffen macht, sind die vielen<br />
Treppen. Von Eckhard Jorek<br />
Ein Tablett Klassenschilder für den Speiseraum: Bekam Grundschulleiter<br />
Matthias Stellmacher vom Regelschulleiter Peter Lange, bei<br />
der gemeinsamen Eröffnung des Schuljahres 2010/2011, überreicht.
8 | Ausgabe 14. August 2010 Nessetal-Journal nichtamtlicher Teil<br />
Glücklich und zufrieden: Elias<br />
Schilling mit seiner Zuckertüte.<br />
Rucki-Zucki-Tanz und Hausaufgabentest<br />
55 Jungen und mÄdchen besuchen die erste klasse in der grundschule gOldbach<br />
Wie gewohnt fanden<br />
für die Grundschule<br />
<strong>Goldbach</strong> die Feierlichkeiten<br />
zur Schuleinführung<br />
im <strong>Ballstädt</strong>er Kulturhaus statt.<br />
„Du gehörst zu uns, wir gehören<br />
zu dir“, sangen die Schülerinnen<br />
und Schüler der jetzigen Klasse<br />
zwei lauthals zur Begrüßung der<br />
„Kleinen“. Viele Gäste sowie die<br />
55 ABC-Schützen machten dabei<br />
aktiv mit. Lehrerin Cornelia<br />
Wolf übte dazu schon vor den<br />
Sommerferien Lieder, Gedichte<br />
und Rollenspiele mit damali-<br />
Mutige Schauspielerin: Saskia Philipsen überzeugte<br />
als „Jule“ auf der Bühne, vor recht großem Publikum.<br />
Genießen die feierliche Schultüten-Übergabe auf der Bühne des <strong>Ballstädt</strong>er Kulturhauses: Fünf<br />
<strong>Goldbach</strong>er Schülerinnen und Schüler der Klasse 1 a, winken ihren Eltern und Gästen freudestrahlend zu.<br />
gen Schülern der ersten Klasse<br />
ein. Die Mühen haben sich gelohnt:<br />
Es entstand ein frisches<br />
und anspruchsvolles Programm.<br />
Schulleiter Matthias Stellmacher<br />
stellte in seiner Ansprache klar<br />
heraus: „Ihr freut euch mit Recht<br />
auf die Schule. Bald könnt ihr<br />
die ersten Sätze schreiben und<br />
Mathematik-Aufgaben lösen“.<br />
Zur Einstimmung, auf von nun<br />
an Alltägliches, gestaltete er zusammen<br />
mit den Steppkes eine<br />
erste kleine Unterrichtsstunde.<br />
Zuerst standen Singen und Tan-<br />
zen auf dem Plan. Beim Rucki-<br />
Zucki-Tanz schüttelten alle ihre<br />
Glieder und drehten sich um die<br />
eigene Achse. Groß und Klein<br />
hatten einen Heidenspaß dabei.<br />
Dann ging es ab an die Tafel.<br />
Wer mutig war, sich schnell<br />
meldete, durfte Rechenaufgaben<br />
lösen. Bei Pauline und Ben<br />
klappte dies schon besonders<br />
gut: 2 + 3 und 1 + 7 bereiteten<br />
ihnen überhaupt keine Probleme.<br />
Den Deutschunterricht<br />
meisterten die Schulanfänger<br />
auch mit Bravour: Passagen<br />
Musikalische Glückwünsche: Bekam Paul Bombeck<br />
von seinen Kammeraden des Hochheimer Fanfarenzuges.<br />
aus dem Gedicht „Die guten<br />
Vorsätze“ wurden abwechselnd<br />
und sicher aufgesagt. Nun bekamen<br />
die Kindergärtnerinnen<br />
ein besonders großes Lob, denn<br />
die hatten in den Wochen vorm<br />
Schulbeginn, zusammen mit den<br />
Steppkes, den Text eingeübt. Die<br />
Mädchen und Jungen rutschten<br />
nun immer aufgeregter auf ihren<br />
Stühlen hin und her. Grund: Die<br />
Übergabe der äußerst attraktiven<br />
und kreativen Zuckertüten stand<br />
auf dem Programm. Jeweils die<br />
nun zuständige Klassenlehrerin<br />
rief ihre Schülerinnen und Schüler<br />
gruppenweise auf die Bühne.<br />
Fast alle strahlten dabei bis über<br />
beide Ohren. Das größte Problem<br />
war, die schwere Schultüte<br />
zu halten und den Eltern und<br />
Fotografen gleichzeitig zuzuwinken.<br />
Zu guter Letzt wurde noch<br />
das erste Klassenfoto samt Zuckertüte<br />
geschossen und dann<br />
gab es viele Glückwünsche von<br />
den Eltern, Omas und Opas sowie<br />
den Geschwistern. Gänsehaut-Feeling<br />
kam dann noch<br />
zum Ende der Veranstaltung auf.<br />
Denn draußen spielte ein Dudelsack,<br />
schmetterten Fanfaren<br />
und wirbelten die Trommelschlägel<br />
des Hochheimer Fanfarenzuges.<br />
Von Eckhard Jorek
Nichtamtlicher Teil Nessetal-Journal Ausgabe 14. August 2010 | 9<br />
Klasse 1a<br />
schulJahr 2010/11<br />
Hintere Reihe von links:<br />
Til Navara, Maria Eisenacher, Nic<br />
Häring, Jennifer Ulbrich, Julius<br />
Treyße, Hannah Lindenberger;<br />
Mittlere Reihe von links:<br />
Lenny Bethmann, Lilly Rausch,<br />
Florian Backhaus, Majla Schröter,<br />
Pascal Fliedner, Erik Heß;<br />
Vordere Reihe von links:<br />
Diana Huppel, Marvin Weißenborn,<br />
Lena Sophie Zint, Lucienne-Danielle<br />
Hühnermann, Ken<br />
Litschko, Svenja Vogel;<br />
Klassenlehrerin:<br />
Frau Marion Freytag<br />
Klasse 1b<br />
schulJahr 2010/11<br />
Hintere Reihe von links:<br />
Leon Treyße, Dennis Stein, Marcel<br />
Pehlert, Angelina Böhm,<br />
Pauline Hedler, Maria Wolf;<br />
Mittlere Reihe von links:<br />
Paul Köllner, Robin Darr, Tristan<br />
Jung, Alea Zoe Weißleder, Vanessa<br />
Koch, Emily Petzoldt;<br />
Vordere Reihe von links:<br />
Nils Voß, Elias Schilling, Marie<br />
Louis Wolf, Ben Kuwan, Alina<br />
Lukas, Giulia Wenk;<br />
Klassenlehrerin:<br />
Frau Sylke Obst<br />
Klasse 1c<br />
schulJahr 2010/11<br />
Hintere Reihe von links:<br />
Felicitas Thierbach, Mandy Leinhos,<br />
Christian Baum, Paul-Jonas<br />
Bombeck, Thore Lencer, Sarah<br />
Baum;<br />
Mittlere Reihe von links:<br />
Laura Scheit, Konstantin Rey,<br />
Samira Kittel, Jasmin Weißhuhn,<br />
Vivien Otto, Maximilian Laue<br />
Vordere Reihe von links:<br />
Martin Hause, Jason Witte, Annabell<br />
Starke, Shina-Marie Fütterer,<br />
Louise Kahle, Luise Schuchardt<br />
Klassenlehrerin:<br />
Frau Sylke Margraf
10 | Ausgabe 14. August 2010 Nessetal-Journal nichtamtlicher Teil<br />
Zukunft des Sportplatzes stand auf dem Spiel<br />
bOreas springt als spender ein - rOllrasen nun auf dem Wangenheimer fussballfeld<br />
Wangenheim. Im November 2008<br />
traf sich Bürgermeister Dieter<br />
Jakob mit dem Vorstand<br />
des VfB Wangenheim 04, um letztendlich<br />
eine akute Frage zu erörtern: Wie<br />
geht es weiter mit dem Fußball auf dem<br />
Sportplatz in Wangenheim? Denn stark<br />
wucherndes, schon oberirdisches Wurzelwerk<br />
sowie übergroße Grasballen und<br />
daraus folgende mächtige Bodenwellen<br />
am Spielfeldrand, ließen die Zukunft des<br />
Spielfeldes nicht gerade rosig erscheinen.<br />
Bürgermeister Jakob formulierte es noch<br />
krasser: „Es bestand schon ein erhöhtes<br />
Gesundheitsrisiko für die Spieler, eine<br />
Sperre des Geländes für den aktiven Spielbetrieb<br />
war wohl nur noch eine Frage der<br />
Zeit.“<br />
Nur: „Die Gemeinde Wangenheim konnte<br />
zum damaligen Zeitpunkt nicht zusichern,<br />
eine grundhafte Sanierung aus eigenen<br />
Mitteln zu schultern“, erklärte der Bürgermeister.<br />
Und weiter: „Wir haben damals<br />
auch prüfen lassen, ob wir eine Rekonstruktion<br />
des Sportplatzes über die Ausgleichs-<br />
und Ersatzmaßnahmen für die<br />
Windkraftanlagen, mit genehmigt bekämen.<br />
Dies wurde jedoch nicht beschieden;<br />
auch weil zu wenig Grün in Form von Laub<br />
entsteht.“ Eine andere Möglichkeit der Finanzierung<br />
wurde gesucht und gefunden:<br />
Mitte 2009 machten der VfB Wangenheim<br />
04 und Boreas diesbezüglich Nägel<br />
mit Köpfen. Die Windkraftfirma engagiert<br />
sich nunmehr als großzügiger Spender -<br />
stellt etwa 100.000 Euro zur Verfügung.<br />
Jetzt konnte es endlich losgehen; die Bezahlung<br />
der ausführenden Firmen übernahm<br />
der Sportverein nun selbst.<br />
Das Fällen der ortsuntypischen Pappeln<br />
wurde in die Wege geleitet. Dafür werden<br />
dort demnächst Ebereschen, Schwarzerlen,<br />
Linden und viele Sträucher stehen.<br />
Noch kurz vorm Jahreswechsel bauten die<br />
Sportfreunde die Fußballtore zurück und<br />
entfernten die alten Geländer. Gemeindearbeiter<br />
Ralf Wiedemann war auch bei<br />
vielen Arbeitseinsätzen dabei. Der Zeitplan<br />
der ganzen Umgestaltung geriet noch<br />
einmal mächtig ins Stocken. Denn die geplante<br />
Rekonstruktion musste in einen<br />
Bauantrag umgeändert werden. Und das<br />
kostete Zeit und brachte natürlich Auflagen.<br />
Ende März 2010 starteten dann endlich die<br />
Grobarbeiten: Die Wurzeln der gefällten<br />
Pappeln galt es zu entfernen ; daraufhin<br />
begann der fachgerechte Unterbau. Über<br />
die Länge des Spielfeldes musste ein ganzer<br />
Meter Höhenunterschied ausgleichen<br />
werden, um ein Planum zu erreichen. Die<br />
Heinz Werner GmbH (Baugeschäft Aschara)<br />
hatte eine Menge Erde zu bewegen;<br />
1500 m Drainage wurden dabei fischgrätenartig<br />
eingebracht. Dann folgte im April<br />
2010 der Bodenaufbau: 6 cm Quarzsand<br />
und 14 cm Rasentrageschicht (Sand/Erde-<br />
Granulat) boten dem holländischen Rollrasen<br />
beste Anwachsbedingungen. Den<br />
legte dann eine von der Döllstädter Firma<br />
GaLaFlor beauftragte Firma fachmännisch<br />
aus. Eine zu meisternde Hürde stand noch<br />
im Weg: Die Hitze zu Pfingsten und in der<br />
Folgezeit machte dem frischen Grün das<br />
Anwachsen schwer. „Wir mussten den Rasen<br />
nun bei Laune halten.“ Dieter Jakob<br />
meinte damit das regelmäßige Bewässern<br />
bei Nacht. Gut 1000 m³ Wasser rieselten<br />
insgesamt bei Dunkelheit auf das frische<br />
Grün nieder; eine Regenanlage vom Golfplatz<br />
Wenigenlupnitz brachte die technischen<br />
Voraussetzungen dazu.<br />
„Doch dazu hieß es immer wieder den Wecker<br />
stellen, denn alle zwei Stunden setzten<br />
wir die Anlage um“, erinnerte sich Thomas<br />
Philipsen recht gut. Doch die ganze Mühe<br />
zahlte sich aus: Wer zum ersten Mal über<br />
den dichten grünen Teppich läuft, sieht<br />
und spürt den gravierenden Unterschied,<br />
wünscht sich, dass sich der betriebene Aufwand<br />
hoffentlich auch langfristig lohnt.<br />
Das sieht auch der Bürgermeister so: „Hier<br />
wurde Geld sinnvoll verwendet, für die<br />
Jugend und Sport. Doch jetzt muss auch<br />
erhalten werden, was durch die Anstrengungen<br />
Vieler erschaffen wurde.“<br />
Nächsten Freitag wird ab 18:00 Uhr<br />
der umgestaltete Wangenheimer Rasenplatz<br />
gebührend eingeweiht. Pfarrer<br />
Bruhnke und der Bürgermeister halten<br />
im Festzelt ihre Ansprachen und auf<br />
dem Spielfeld findet anschließend das<br />
erste Match der „Alten Herren“ statt.<br />
Für das leibliche Wohl wird im Festzelt<br />
gesorgt. Von Eckhard Jorek<br />
Freuen sich über den dichten grünen Teppich: Thomas Philipsen (li.) - Vereinsvorsitzende des VfB Wangenheim 04 - und Bürgermeister<br />
Dieter Jakob. Sie suchten und fanden Mittel sowie Wege, den Wangenheimer Sportplatz von Grund auf zu erneuern. Jetzt macht Fußball wieder Spaß!
Nichtamtlicher Teil Nessetal-Journal Ausgabe 14. August 2010 | 11<br />
Bauberatung (von links): Mahler Matthias Erben, Architekt Ralf Margraf, Remstädts Bürgermeisterin Eva-Marie Schuchardt, Ortsbrandmeister Ekkehard<br />
Kreibe und Petra Kachel vom Bauamt, sprechen die Arbeiten durch, die noch bis zur Einweihung des Feuerwehrgerätehauses fertigzustellen sind.<br />
Feuerwehrgerätehaus inklusive Jugendclub<br />
festWOchenende VOm 20. bis 22. august - mit feierstunde, VOrführungen und löschangriff<br />
Remstädt. Nun ist es endlich so<br />
weit, dass Remstädter Feuerwehrgerätehaus<br />
ist fertiggestellt.<br />
Ortschronist Lorenz Kreibe hat mitgezählt:<br />
„Es ist nachweislich das vierte<br />
Gerätehaus in Remstädts Geschichte.“<br />
Gerätehaus Nummer drei musste wegen<br />
dieses modernen Neubaues auf derselben<br />
Stelle, im Juli 2009 durch Abriss weichen.<br />
Seitdem entstand Stück für Stück ein schicker<br />
Komplex, der an der Nordseite sogar<br />
einen modern eingerichteten Jugendclub<br />
beherbergt. Dieser verfügt sogar über eine<br />
kleine Küchenzeile und im Unterschied<br />
zum „Alten“ selbstverständlich auch über<br />
moderne Toiletten.<br />
Solch ein großes Bauvorhaben ist dann<br />
auch gleich mit immensen Bausummen<br />
verbunden. Mit über einer halben Million<br />
Euro wird am Ende wohl zu rechnen sein.<br />
Dabei fiel die Förderung auf der anderen<br />
Seite recht bescheiden aus: 38.000 Euro<br />
gab es für den Stellplatz des Kleinlöschfahrzeuges<br />
und der Jugendclub wurde<br />
vom Jugendamt Gotha mit 6800 Euro<br />
bezuschusst. „Doch wir haben in den letzten<br />
Jahren vernünftig gewirtschaftet, deshalb<br />
war solch ein großes Vorhaben auch<br />
drin“, sagte Remstädts Bürgermeisterin<br />
Eva-Marie Schuchardt. Am Ortseingang<br />
präsentiert sich die Gemeinde nun mit<br />
einem ganz anderen Gesicht. Remstädts<br />
Bürgermeisterin ist froh, dass der hässliche<br />
Anblick des heruntergekommenen<br />
Bauwerkes endlich verschwunden ist.<br />
Auch Ortsbrandmeister Ekkehard Kreibe<br />
weint den vorherigen Räumlichkeiten<br />
keine einzige Träne nach. „Für die Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr waren<br />
die Bedingungen bisher einfach katastrophal.“<br />
„Wir hatten nach einem<br />
Einsatz nur ein kleines Becken<br />
zum Händewaschen; mehr<br />
Möglichkeiten gab es einfach<br />
nicht.“<br />
Nun stehen Duschen und Toiletten in ausreichender<br />
Anzahl zur Verfügung, sogar<br />
eine Küche ist mit dabei. Auch besitzen<br />
die 19 Einsatzkräfte nun endlich einen<br />
Lagerraum für Begleitung. Bisher schleppten<br />
sie vieles sogar mit nach Hause. In der<br />
ersten Etage befindet sich auch ein Schulungsraum<br />
und ganz wichtig: auch ein<br />
Zimmer für die Jugendfeuerwehr. Zwar<br />
gibt es in Remstädt momentan nur einen<br />
Nachwuchsfeuerwehrmann, der zurzeit<br />
in Warza ausgebildet wird, doch das wird<br />
sich hoffentlich mit den verbesserten Be-<br />
dingungen schlagartig ändern. In einer<br />
kleinen Bilderausstellung haben der Ortsbrandmeister<br />
und sein Vater Schnappschüsse<br />
zum Thema Freiwillige Feuerwehr<br />
zusammengestellt. Besonders übersichtlich<br />
sind hier auch die einzelnen Bauabschnitte<br />
dokumentiert, um noch einmal den ganzen<br />
Werdegang verfolgen zu können.<br />
Die Bürgermeisterin möchte sich auf<br />
diesem Wege bei der Kirmesgesellschaft<br />
und deren Gäste, für die Geduld und das<br />
Verständnis, bei der letztjährigen Kirmes<br />
bedanken. Denn diese fand aufgrund<br />
einer „offenen“ Bühne halb im Freien<br />
statt. Doch das wird dieses Jahr definitiv<br />
anders sein. Von Eckhard Jorek<br />
Foto-Hinweis:<br />
Wer beim Lesen der letzten beiden<br />
Ausgaben wieder gegrübelt hat, welche<br />
Dörfer auf den Titelseiten Wohl zu<br />
sehen waren: Hier die Lösung:<br />
NR2: <strong>Goldbach</strong> - von der b 247 aus<br />
fotografiert, von Bad Langensalza<br />
kommend, auf der Anhöhe kurz vorm<br />
Ortseingang Westhausen aus fotografiert.<br />
NR3: Warza - Vom Grenzberg aus fotografiert
12 | Ausgabe 14. August 2010 Nessetal-Journal nichtamtlicher Teil<br />
Aufgenommen in den Dorferneuerungsplan<br />
nach dem ehrgeizigen prOJekt edelhOf stehen nun strassen, gehWege und plÄtze an<br />
<strong>Brüheim</strong>. Momentan läuft der<br />
Umzug der umfangreichen gemeindeeigenen<br />
Bibliothek auf<br />
Hochtouren. Ihr neues Domizil befindet<br />
sich demnächst in Erdgeschoss-Räumen<br />
des attraktiven Edelhofes. Ab Mitte September<br />
können dort in bewährter Manier<br />
Krimis, Kinderbücher und vieles<br />
Lesenswerte mehr ausgeliehen werden.<br />
Doch Gemeinderat und Bürgermeister<br />
richten ihren Blick schon seit geraumer<br />
Jetzt Kann es losgehen: Der <strong>Brüheim</strong>er<br />
Bürgermeister Heiner Both bekam von Thüringens<br />
Minister Jürgen Reinholz (CDU) die<br />
Anerkennungsurkunde für den Dorferneuerungsplan<br />
der Jahre 2012 bis 2016 überreicht.<br />
Zeit wieder verstärkt in die Zukunft.<br />
<strong>Brüheim</strong> bewarb sich nämlich im Herbst<br />
2009 um eine langfristige Förderung im<br />
sogenannten Dorferneuerungsplan und<br />
spezialisierte sich bei der Konzeption auf<br />
das Thema „Schöner Wohnen“. Seit Anfang<br />
Juni 2010 ist es nun amtlich: Die<br />
Gemeinde überzeugte mit ihrer Präsentation<br />
die Auswahlkommission und brachte<br />
das wohl stimmige Gesamtkonzept in den<br />
Thüringer Dorferneuerungsplan. Diese<br />
Maßnahme betrifft den Zeitraum von<br />
2012 bis 2016; aus dem Landkreis Gotha<br />
sind weiterhin Hörselgau, Großfahner<br />
und Nottleben dabei.<br />
Vorgesehen ist ein Gesamtinvestitionsvolumen<br />
von ungefähr 700.000 Euro; ein<br />
Großteil davon stammt aus dem Thüringer<br />
Fördertopf, doch auch <strong>Brüheim</strong> muss<br />
sich finanziell beteiligen.<br />
Nun laufen dazu detaillierte Planungen<br />
und Vorbereitungen an. „Im Herbst soll<br />
eine Bürgerversammlung das Thema zur<br />
Aussprache in die Öffentlichkeit bringen,“<br />
erläuterte Bürgermeister Heiner Both.<br />
Dort bekommen die Einwohner auch die<br />
Möglichkeiten der Förderung von privaten<br />
Investitionen erläutert und vorgesehene<br />
Projekte der Gemeinde werden<br />
durchgesprochen. Der angedachte Maß-<br />
nahmenkatalog ist nicht starr: Neue Ideen<br />
können durchaus einfließen und sinnvolle<br />
Änderungen bleiben vorbehalten. So<br />
ist bisher als erstes Projekt für das Jahr<br />
2012 die Gestaltung der Gehwege entlang<br />
der kompletten Hauptstraße vorgesehen.<br />
Dazu erfolgt schon im Oktober 2010 eine<br />
Plananlaufberatung mit Ortsbegehung.<br />
Für 2013 steht die Anger-Gestaltung<br />
(Schulplatz) auf dem Programm. Die Fläche<br />
zwischen Edelhof und Kirche soll einen<br />
stimmigen Platzcharakter erhalten.<br />
In den darauf folgenden Jahren genießt<br />
die Oberdorf-Umgestaltung Priorität.<br />
Aber auch die Schafgasse - sowie etwas<br />
später der Platz an der Schwemme - werden<br />
in Angriff genommen. Außerdem gilt<br />
es die Fassade der Kirche zu erneuern,<br />
doch dazu bedarf es der Mitarbeiter der<br />
Kirchgemeinde. Ein Fakt bereitet Heiner<br />
Both noch Kopfzerbrechen: Anfragen<br />
von außerhalb in puncto Zuzugswunsch<br />
muss er zurzeit immer mit einer Absage<br />
beantworten, denn in der Ortschaft gibt<br />
es null Leerstand. Die Gemeinde recherchierte<br />
zwar gewissenhaft, es ist jedoch<br />
einfach kein freier Wohnraum aufzutreiben.<br />
„Diesbezüglich gilt es auch Lösungen<br />
zu finden,“ unterstreicht dick der Bürgermeister.<br />
Von Eckhard Jorek<br />
Regale eingebaut: Momentan laufen die Vorbereitungen des Umzuges der <strong>Brüheim</strong>er Bibliothek auf Hochtouren. Ihr neues Domizil befindet sich<br />
demnächst im Edelhof. Uwe Kroll (Ein-Euro-Jobber) und Dietmar Bartsch (rechts) bauen hier sehr stabile und schicke Bücherregale ein.
Nichtamtlicher Teil Nessetal-Journal Ausgabe 14. August 2010 | 13<br />
Standortbestimmung: Die Kinder des Regenbogenkindergartens haben ihren Ginkgo in der Nähe ihres „ertragreichen“ Zuckertütenbaumes<br />
aufgestellt. Es wird aber noch einige Jahre dauern, bis dieser die Aufgabe des morschen Pflaumenbaumes umfassend wahrnehmen kann.<br />
Wo Zuckertüten-Bäume und Ginkgos wachsen<br />
bürgermeister Jörg möller pflanzt zu seiner Vereidigung hinterm Waisenhaus einen baum<br />
Mit Bäumen kann man Zeichen<br />
setzen, wie kürzlich in<br />
<strong>Friedrichswerth</strong> erlebt. Die Beweggründe<br />
zum Pflanzen eines Baumes<br />
mögen dabei recht unterschiedlich sein;<br />
ökologischen Nutzen stiftet man dabei auf<br />
alle Fälle. Meistens finden einheimische<br />
Laub-und Nadelbäume den Weg an Straßenränder<br />
und in die Gärten, doch ab und<br />
zu bekommen auch Exoten ihren Platz.<br />
Wenn dann an einem Tag und unabhängig<br />
voneinander, gleich zwei Ginkgo-Bäume<br />
den Weg in eine kleinere Gemeinde<br />
finden, ist dies schon etwas kurios.<br />
Jörg Möller, der neue Bürgermeister<br />
von <strong>Friedrichswerth</strong>, nahm seine Amtseinführung<br />
zum Anlass, um hinterm<br />
Waisenhaus einen Baum als Symbol<br />
für diesen neuen Abschnitt zu pflanzen.<br />
Eigentlich sollte es eine Linde werden,<br />
doch diese Baumart ist zurzeit in den<br />
Baumschulen ausverkauft. So entschied<br />
er sich für einen kräftigen Ginkgo und<br />
will damit auch einen Beitrag zur Verschönerung<br />
des Ortes leisten. Lustig nur,<br />
dass die Eltern der neuen Schulanfänger<br />
am gleichen Tag, mit einem Bäumchen<br />
der gleichen Art, die Kindergärtnerinnen<br />
vom „Regenbogenland“ überraschten.<br />
Am Stamm befestigten sie Schilder, auf<br />
denen Einiges geschrieben stand. Unter<br />
dem Motto: „Das haben unsere Kinder<br />
im Kindergarten gelernt“, stellten sie die<br />
Zum Amtsantritt: Bürgermeister Jörg Möller<br />
pflanzt hinterm Waisenhaus einen Gingkobaum ein.<br />
Begriffe Ausdauer, Kraft, Respekt, Entschlossenheit,<br />
Harmonie, Miteinander<br />
sowie Mut sehr plakativ dar. Die Übergabe<br />
erfolgte beim Zuckertütenfest, welches<br />
in <strong>Friedrichswerth</strong> traditionell erst<br />
kurz vor der Einschulung stattfindet. Die<br />
Zuckertüten wachsen in <strong>Friedrichswerth</strong><br />
übrigens richtig an Bäumen. Ein alter<br />
Pflaumenbaum wurde dafür extra „veredelt“.<br />
Zum Wachsen der Zuckertüten<br />
bedarf es jedoch eines gewissenhaften<br />
Vorgehens: Drei Wochen lang wird der<br />
Wunderbaum mit Zuckerwasser von den<br />
kommenden Schulabgängern gegossen.<br />
Dies ist notwendig, damit die Zuckertüten<br />
über Nacht wachsen. Und alle Kindergartenkinder<br />
hoffen und wünschen, dass<br />
dieses Wunder auch geschieht.<br />
Dabei beschränkten sich die Knirpse jedoch<br />
nicht auf das Warten, sondern werden<br />
aktiv. Da wird gebastelt, da werden<br />
Zuckertütenplätzchen gebacken und<br />
immer wieder singen sie ihr spezielles<br />
Zuckertütenlied. Am Ende hängen, oh<br />
Wunder, Tüten in drei unterschiedlichen<br />
Größen an den betagten Ästen, so dass<br />
auch die jüngeren Kids ein Präsent abbekommen.<br />
Von Eckhard Jorek
14 | Ausgabe 14. August 2010 Nessetal-Journal nichtamtlicher Teil<br />
Selbst ist der Mann: Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Friedrichswerth</strong> packen bei der Umgestaltung eines Teils<br />
des alten Gerätehauses zur Werkstatt selber mit an. Mit dem Ziel,<br />
die entstehenden Kosten so gering wie möglich zu halten. Ein<br />
Großteil der Investitionen wird dabei von einer 38.000 Euro Fördermittelzuwendung<br />
des Landkreises abgedeckt. An den letzten<br />
beiden Wochenenden halfen Enrico Kästner, Detlef Lindhorst,<br />
Karl-Heinz Schallenberg, Nick Baumbach ,Tobias Kästner, Egon<br />
Heilschmann, Steffen Lorenz, Christian Mütze, Oliver Lindhorst<br />
und Tim Thomas, bei Abrissarbeiten kräftig mit. Eckhard Jorek<br />
Eine wunderschöne Erntekrone haben fleißige Helfer für den am 21. August<br />
stattfindenden historischen Getreideerntetag in Hausen gebaut.<br />
Dorfversammlung<br />
als Impuls genutzt<br />
traVertin-kies sOrgt für eine bessere Optik<br />
Do r f v e r s a m m l u n g e n<br />
sollten zu brauchbaren<br />
Ergebnissen führen.<br />
Dies war 2010 auch in Wangenheim<br />
so. Im Rahmen der<br />
Feierlichkeiten zum 140 Jährigen<br />
Bestehen der Feuerwehr<br />
versammelten sich die Einwohner<br />
im Festzelt zu einer Dorfversammlung.<br />
Neben anderen<br />
Themen, sprach eine Bürgerin<br />
auch die Bodenverhältnisse<br />
zwischen den Gräbern auf dem<br />
Friedhof an. Vollkommen uneben<br />
und aufgeweicht bei Regen<br />
und Schnee: Viele erlebten den<br />
Untergrund auch schon einmal<br />
als schlammiges Terrain.<br />
Im Gemeinderat wurde dazu<br />
beraten und ein Beschluss gefasst:<br />
die Unebenheiten - in<br />
Form von Erde, Gras und vielen<br />
Steinen - werden als Erstes<br />
abgetragen und im Nachhinein<br />
wird eine Kiesschicht den Boden<br />
trocken und sauber halten<br />
und letztendlich auch für eine<br />
gute Optik sorgen.<br />
Veronika Merten und Ingrid<br />
Lein machten sich frisch ans<br />
Werk und wurden teilweise<br />
auch von den Ein-Euro-Jobbern<br />
Horst Dill und Beatrix Höckelsberger<br />
unterstützt.<br />
Zuerst wurden die Rasenkanten<br />
abgestochen und Schubkar-<br />
re für Schubkarre das schwere<br />
Gras-Erde-Gemisch vom Gelände<br />
gefahren. Dies war zeitaufwendig<br />
und anstrengend<br />
zugleich, denn um eine halbwegs<br />
ebene Fläche herzustellen,<br />
musste an manchen Stellen<br />
gehörig viel Erde weichen.<br />
Dann ging es los mit der Kiesverteilung.<br />
Fast 20 Tonnen<br />
Travertin-Material werden<br />
wohl insgesamt gebraucht.<br />
Doch Bagger oder schweres<br />
Gerät waren bei der Verteilung<br />
Fehlanzeige. Alles wurde mit<br />
Schaufel und Schubkarre, per<br />
Muskelkraft, an den richtigen<br />
Fleck gebracht.<br />
Mit der einen Hälfte sind die<br />
Frauen schon fertig, zurzeit<br />
ist die andere dran. Nicht alle<br />
schrieen bei dieser Veränderung<br />
gleich „Hurra“. Doch<br />
mittlerweile sind viele von der<br />
Richtigkeit dieser Maßnahmen<br />
überzeugt.<br />
Es störte aber, dass sich nicht<br />
alle an die gültige Friedhofsordnung<br />
halten. Denn unerlaubte<br />
Rahmen und Platten - teilweise<br />
auch aus Metall - machen die<br />
Arbeiten unnötig schwer. Rein<br />
optisch macht das Travertin<br />
auch etwas her und ermöglicht,<br />
dass die Schuhe halbwegs sauber<br />
bleiben. Eckhard Jorek<br />
Mit Ausdauer: Veronika Merten (links) und Ingrid Lein bringen zwischen<br />
den Gräbern des Wangenheimer Friedhofes Travertin-Kies aus.
Nichtamtlicher Teil Veranstaltungstermine Ausgabe 14. August 2010 | 15<br />
Feuerwehrfest<br />
in Remstädt Einweihung<br />
des neuen<br />
Feuerwehrgerätehauses<br />
20. bis 22.August<br />
20.8.: 19:30 Uhr - Lampion- und Facjelumzug<br />
durchs Dorf mit dem Hochheimer<br />
Fanfarenzug; anschließend Lagerfeuer in<br />
Bußlers Garten<br />
21.08.: 13 Uhr - Feierstunde, anschließend<br />
Führungen durch das Gebäude;<br />
14:30 Uhr: Kaffeetafel, Platzkonzert der<br />
Hörselgauer Feuerwehrkapelle; 15 Uhr:<br />
kleiner Löschangriff der befreundeten<br />
Jugendfeuerwehren; 16 Uhr: Vorführung<br />
- Bergen und Retten von Verletzten; Rettu<br />
ngshundestaffel;Traditionsfeuerwehr mit<br />
Löschtechnik; 20 Uhr: Tanz mit der Gruppe<br />
VIELSAITIG;<br />
22.08: 7 Uhr Hähnekrähen; 11 Uhr Gottesdienst;<br />
13Uhr Streetsoccer; 15 Uhr<br />
Kindergartenaufführung „Die kleine Feuerwehr“;<br />
15:30 Uhr: Fest- und Brautmodenschau;<br />
Alle Veranstaltungen: Eintritt<br />
frei!<br />
Wochenendprogramm:<br />
Hisorischer Getreideerntetag<br />
20. bis 22. August in<br />
Hausen<br />
20.08.: Disco mit DJ Baloo im Festzelt<br />
21.08.: 14 Uhr- Festumzug mit historischer<br />
Erntetechnik; 14:30 Verschiedene<br />
Bindetechniken und Erntevorführungen,<br />
Kinderkarusell, Kaffee und Kuchen bei<br />
Musik mit den „Nessetalern“ aus Hausen;<br />
20 Uhr: „Laguna-dance-band“; 22.08.: 10<br />
Uhr - Frühschoppen<br />
Sportfest des SV Blau-Weiß<br />
<strong>Goldbach</strong>/Hochheim<br />
20.bis 22. August<br />
Streetsoccer am Sonntag -<br />
An allen Tagen Handball pur!<br />
In und um der Nessetalhalle<br />
20.8.: 19 Uhr: <strong>Goldbach</strong>/Hochheim I gegenHSV<br />
Apolda - Schon ab 18 Uhr Bratwurst<br />
vom Rost;<br />
21.8.: Ab 10 Uhr Jugendspiele und ab<br />
15.30 Uhr großes Seniorenturnier<br />
22.08.: Ab 10 Uhr Jugendspiele; ab 16 Uhr<br />
<strong>Goldbach</strong>/Hochheim I gegen Meerane;<br />
Streetsoccer: Ab 10 Uhr - Viertes <strong>Goldbach</strong>er<br />
Turnier um den großen Wanderpokal;<br />
Anmeldung bis kurz vor<br />
Tournierbeginn möglich. Keine Stollenschuhe,<br />
nur Turnschuhe erlaubt!<br />
Kirmes in<br />
Wangenheim<br />
27. bis 29. August<br />
28. August 2010:<br />
Vereinsmeisterschaften (LG-<br />
Auflage) und Sommerfest -<br />
Schützenverein Sonneborn<br />
28. August<br />
13. Sonneborner<br />
Oldtimer-Treffen<br />
Oldtimer-Freunde-Sonneborn<br />
8 Uhr: Teilemarkt im Velux-Gewerbegebiet;<br />
9 Uhr Eintreffen der Fahrzeuge;<br />
Ca.12:30 Uhr Ausfahrt ins Nessetal; Vom<br />
Fahrad über Automobil, bis zum Traktor<br />
alles dabei! Mittag/Kaffe/Kuchen<br />
Im Anschluss: „Benzin-Gespräche“<br />
Sonntag, 29.August<br />
- 18 Uhr<br />
<strong>Ballstädt</strong>er Musikfest<br />
2010 - Benefizveranstaltung<br />
zur<br />
Orgelsanierung<br />
Festliches Barockkonzert in der St. Petri-<br />
Kirche mit der Thüringen Philharmonie<br />
Gotha; Anschließend geselliges Beisamensein<br />
am Lagerfeuer Eintritt 5 Euro<br />
4. und 5.<br />
September<br />
Kirmes in<br />
<strong>Goldbach</strong><br />
09. bis 12. September<br />
10-Jährige Jubiläumskirmes<br />
in Hochheim<br />
09.09.: 18 Uhr Kirchgang, anschließend<br />
Umzug durch das Dorf und Beisammensein<br />
im Festzelt mit den „Behringer Blasmusikanten“<br />
10.09. 21 Uhr - Kirmesdisco mit „ullis Disco“<br />
für Jung & Alt<br />
11.09.: Dorfständchen und 19 Uhr Einlass<br />
ins Kirmeszelt Mit „The Diamonds“<br />
12.09.: Frühschoppen mit „Dick & Durstig“<br />
- Mittagessen im Festzelt ;<br />
14 Uhr Kinder- und Rentnerkirmes mit<br />
„Dick, Dünn & Durstig“;Kaffe und Kuchen<br />
Samstag, 11. September<br />
10 bis 18 Uhr<br />
20. Kreissängertreffen /<br />
20.Jahre Männergesangsverein<br />
1990 <strong>Ballstädt</strong> e.V.<br />
Im Kulturhaus „Fahner Höhe“ und auf<br />
dem Rittergut; 12:30 bis 12:45 Uhr Festumzug<br />
mit 25-30 Vereinen und 2 Kapellen;<br />
insgesamt 19 gemeldete Chöre mit<br />
fast 500 Sängern<br />
11. September<br />
Tag der offenen Tür<br />
bei der Feuerwehr<br />
in <strong>Brüheim</strong><br />
Vorstellung der Ausrüstung<br />
Vorführungen<br />
Vorbeugender Brandschutz<br />
Speisen und Getränke<br />
Wir bitten um aktive<br />
Mitarbeit:<br />
Veranstaltungstermine können nur<br />
Eingang in den Terminkalender<br />
des Nessetal - Journals finden,<br />
wenn sie rechtzeitig die Redaktion<br />
erreichen. Hier ist jeder Verein und<br />
jede Gemeinde ein Stück weit selbst<br />
gefordert. Unter der E-Mail:<br />
eckhard.jorek@gmx.net<br />
schicken Sie diese bitte rechtzeitig<br />
ein.<br />
Redaktionsschluss für das nächste<br />
Amtsblatt, welches voraussichtlich<br />
am 11. September 2010 erscheint,<br />
ist der 06. Septemer 2010.<br />
Weitere Kontaktmöglichkeiten Redaktion:<br />
Tel.-Nr. : 036255 80742<br />
Fax - Nr. : 036255 82105
16 | Ausgabe 14. August 2010 Nessetal-Journal nichtamtlicher Teil<br />
Zuckertüten-Präsentation: Lars Rödiger stellt<br />
sich stolz dem Blitzlichtgewitter der Fotografen.<br />
„Schulranzen-Sketch“: Cornelius und Peter<br />
spielen zur Schuleinführung gekonnt vor.<br />
Carolin gut vorbereitet: Noch bevor es Zucker-<br />
tüten gab wurde von allen der Ranzen gepackt.<br />
„Erwarte, dass ihr jeden Tag euer Bestes gebt“<br />
23 Jungen und mÄdchen besuchen nach ihrer schuleinführung die grundschule sOnnebOrn<br />
Sonneborn. Die Feierstunde zur Schuleinführung<br />
fand für die Steppkes<br />
der Grundschule Sonneborn wie<br />
gewohnt im Dorfgemeinschaftshaus „Zur<br />
Post“ statt. Anschließend machten sich die<br />
23 frischgebackenen Schulkinder auf den<br />
Weg in ihr zukünftiges Klassenzimmer,<br />
holten dort im noch ungewohnten Ranzen<br />
ihre ersten Schulbücher und den zukünftigen<br />
Stundenplan ab. Erst dann bekamen<br />
die Schulanfänger auf dem Pausenhof ihre<br />
langersehnten und prall gefüllten Zuckertüten<br />
überreicht. Dieses etappenweise Vorgehen<br />
entwickelte sich in der Grundschule<br />
Sonneborn zum Ritual. Ohne jede Hektik<br />
und mit ein wenig Tiefgang und Besinnlichkeit<br />
fand der Übergang in diesen neuen<br />
und bedeutungsvollen Lebensabschnitt statt.<br />
Vielseitig und farbenfroh gestalteten die<br />
Füchse und Pinguine zu Beginn der Feierstunde<br />
ihr Begrüßungsprogramm. Die<br />
nunmehrigen Zweitklässler gaben ihr Bestes,<br />
bereiteten sich zusammen mit Ilona<br />
Schenk und Irmhild Liebetrau gründlich<br />
auf diesen Auftritt vor. Gedichte, Lieder<br />
und Sketche boten sie den 23 neuen ABC-<br />
Schützen dar. Den Schulanfängern gefiel<br />
es, sie machten voller Elan mit. Ob „ ABC:<br />
Lernen tut nicht weh!“ oder „Zeigt her eure<br />
Füßchen“: Auch die zahlreichen Gäste<br />
auf dem Saal hatten Ihre Freunde daran.<br />
Schließlich füllte Schulleiter Louis Reich<br />
noch eigenhändig eine Schultüte mit den<br />
unterschiedlichsten Utensilien. Diese standen<br />
allesamt für Begebenheiten aus dem<br />
Schulalltag Pate. Wie der Teddy, der stellvertretend<br />
für das Finden guter Freunde<br />
stand. Eine Grundhaltung wünschte sich<br />
der Schulleiter von den Schulanfängern:<br />
„Ich erwarte von euch, dass ihr jeden Tag<br />
euer Bestes gebt.“ Louis Reich verteilte an<br />
die Kindergärtnerinnen Dankeschön-Blumensträuße,<br />
denn diese bereiteten die 23<br />
Schulanfänger auf das Kommende gewissenhaft<br />
vor. Von Eckhard Jorek<br />
Klasse 1 des Schuljahres 2010/2011 in der Grundschule Sonneborn: Hintere Reihe von links: Yasmin Jagusch, Leon Harraß, Benjamin Geitner, Luka Neu-<br />
dert, Carolin Heinrich, Celine Wagner, Jonas Baumbach, Tom Böhm; Mittlere Reihe von links: Charlotte Steinbrück, Anton Darr, Anna Scherdel, Chantall<br />
Marschal, Yasmin Ruf, Alyssa Schulz, Jette Pillokat; Vordere Reihe von links: Florian Werner, Josie Kilian, Antonia Ludwig, Samantha Scholz, Yasmin<br />
Brandt, Marvin Förster, Lars Rödiger, Fabian Leimbach;links außen: Horterzieherin Ilona Kaufmann; rechts außen: Klassenlehrerin Berit Storch