04.05.2017 Aufrufe

Berghofer Blick

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

26<br />

VEREINSLEBEN<br />

Im Laufe der Jahre konnten wir immer mehr Freunde und Bekannte für unsere<br />

Vereinsarbeit gewinnen, und somit sind wir von 15 Gründungsmitgliedern inzwischen<br />

auf 225 Mitglieder gewachsen, die alle begeistert unsere Arbeit unterstützen.<br />

(Finanziell liegen wir bei einer Effizienz von fast 100%!)<br />

Natürlich mussten wir uns - mit dem Hintergrund der wachsenden Mitgliederzahl<br />

und einem hohen Spendenaufkommen - um die Unterstützung weiterer<br />

Schulen bemühen. - Wollten wir doch auf gar keinen Fall eine „Traumschule<br />

nach europäischen Maßstäben“ erbauen!<br />

Unser Ziel war es vielmehr – und ist es immer noch – gute und nachhaltige<br />

Schulbildung in Afrika möglich zu machen.<br />

Und so unterstützen wir inzwischen jedes Jahr erfolgreich 4 Schulen mit 2300<br />

Schülern in der Region südlich des Kilimanjaro - wobei wir eine der Schulen<br />

fast ausschließlich selbst finanziert und gebaut haben.<br />

Zum Teil wurden – ebenfalls durch Eigeninitiative<br />

der Schulen - Schulgärten<br />

angelegt, wo nicht nur die Anpflanzung,<br />

Aussaat und Pflege der Pflanzen gelehrt<br />

und praktiziert wird, sondern wo auch<br />

frisches Obst und Gemüse für die Schulküchen<br />

angebaut und genutzt werden.<br />

In den beiden größten Schulen wurden inzwischen<br />

– durch Eigeninitiative der Schulen<br />

- auch Bibliotheken eingerichtet, wo<br />

Bücher, Lehr- und Lernmaterialien besser<br />

gepflegt und verwaltet werden können.<br />

An allen 4 Schulen gibt es inzwischen Schulküchen mit Maissilos, die verhidern,<br />

dass sich Mäuse an unserem Vorrat für die Schulspeisung gütlich tun.<br />

Leider werden bisher die Mahlzeiten<br />

noch immer ungeschützt im Freien<br />

eingenommen. Doch auch in Tansania<br />

gibt es starke Regenfälle und Wind<br />

und Wetter. Und sicherlich wird es bald<br />

nötig werden, für die Einnahme der<br />

Schulspeisung entsprechende Räumlichkeiten<br />

zu errichten.<br />

Wir bauten nach und nach Lehrerzimmer für alle<br />

Schulen, und zum Teil sind die Schulen inzwischen<br />

sogar mit Elektrizität ausgestattet.<br />

Inzwischen haben wir auch für<br />

alle Schulen Toiletten gebaut.<br />

Dabei war der Aushub der Gruben<br />

auf dem felsigen Boden<br />

oft mehr als beschwerlich und<br />

aufwändig, und das wurde in erheblichem<br />

Maße bei allen Schulen<br />

durch Eigenarbeit geleistet! Eine „Latrinen-Toilettenanlage“ benötigt<br />

schließlich für 30 Toiletten ein 5 m tiefes, 3 m breites und10 m langes Loch!<br />

Unsere größte<br />

Schule, die Tuvaila<br />

Primary<br />

School mit etwa<br />

1000 Schülern,<br />

hat in Eigeninitiative<br />

einen<br />

lokalen Künstler<br />

gebeten, die<br />

Schulwände für Anschauungsmaterial zu nutzen. Diese Idee ist inzwischen an einigen<br />

anderen Schulen auch bereits umgesetzt worden.<br />

Spendenkonto:<br />

Dortmunder Volksbank IBAN DE71 4416 0014 3409 5001 00

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!