12.12.2012 Aufrufe

15. Juli 2012 - Missionswerk Mitternachtsruf

15. Juli 2012 - Missionswerk Mitternachtsruf

15. Juli 2012 - Missionswerk Mitternachtsruf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

20<br />

AuFGEGRIFFEN<br />

Mehr als tausend Hilfsorganisationen<br />

haben sich im westjordanland<br />

eingerichtet. Ihr Heer junger Kurzzeithelfer<br />

zieht nachts feiernd umher<br />

und geniesst ein Leben, das den<br />

meisten Palästinensern verwehrt<br />

bleibt. Der Nahost-Konflikt vor der<br />

tür macht alles nur noch spannender.<br />

Spiegel Online, 18. Januar <strong>2012</strong><br />

Nach jahrelangem Rückgang sinkt<br />

die Zahl der weltweiten Abtreibungen<br />

nicht mehr weiter. Das ist eines der<br />

Ergebnisse einer Studie des Guttmacher-Instituts<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit der weltgesundheitsorganisation<br />

(wHo), die in London vorgestellt<br />

wurde. Die Hälfte aller Abtreibungen<br />

auf der welt gelten nach wissenschaftlichen<br />

Kriterien als medizinisch<br />

«unsicher». Diese erfolgten<br />

fast ausschliesslich in Entwicklungsländern.<br />

Welt Online, 19. Januar <strong>2012</strong><br />

Aber womöglich gibt es Christen, die<br />

bisher ein zu positives Bild von den<br />

Grünen hatten. Die Grünen befürworten<br />

Mord an wehrlosen Kindern<br />

im Mutterleib, die Zerstörung von Familien<br />

und des herkömmlichen Gesellschaftsgefüges<br />

und fördern damit<br />

auf vielfältige weise Gewalt und<br />

Schaden an Leib und Seele, und nun<br />

machen sie sich auch noch mit Legislative<br />

und Presse stark gegen die<br />

Überreste des Christentums in unserem<br />

Land, indem sie biblische Erziehung<br />

kriminalisieren – und zwar jeden<br />

kleinsten Klaps – und sei er noch so<br />

kontrolliert und mit einem schweren<br />

Herzen der Liebe! Betanien Newsletter,<br />

26. Januar <strong>2012</strong><br />

Untersuchungen niederländischer<br />

und amerikanischer wissenschaftler<br />

zeigen, dass ein Gebet, wut und Aggression<br />

eines Menschen dämpfen<br />

kann. «wir entdeckten, dass ein Gebet<br />

Menschen wirklich hilft, ihre wut<br />

besser in den Griff zu bekommen. Auf<br />

diese weise nimmt man den Grund<br />

des Zornes weniger persönlich», sagt<br />

Professor Brad Bushman von der<br />

ohio State university. Livenet.ch, 2. Mai<br />

2011<br />

<strong>Mitternachtsruf</strong> März <strong>2012</strong><br />

IM BLIckFELD<br />

Henoch – ein<br />

prophetisches Bild<br />

«Durch Glauben wurde Henoch entrückt, sodass er den Tod<br />

nicht sah, und er wurde nicht mehr gefunden, weil Gott ihn entrückt<br />

hatte; denn vor seiner Entrückung wurde ihm das Zeugnis<br />

gegeben, dass er Gott wohlgefallen hatte» (Hebr 11,5).<br />

StePhAN beItZe<br />

Missionar und Verkündiger des<br />

<strong>Missionswerk</strong>es <strong>Mitternachtsruf</strong><br />

in Argentinien<br />

Aus diesem Grund und vor allem,<br />

weil er entrückt wurde, können<br />

wir henoch als prophetisches<br />

Sinnbild für die Gemeinde Jesu Christi<br />

sehen. Denn auch sie wird in einem<br />

Augenblick entrückt werden, um mit<br />

Christus in den himmlischen Wohnungen<br />

zu sein.<br />

Nach diesem ereignis wird hier auf der<br />

erde eine atemberaubende entwicklung<br />

ihren Lauf nehmen bis hin zur grössten<br />

offenbarung der Sünde überhaupt, nämlich<br />

der erscheinung des «Gesetzlosen»<br />

oder «Sohnes der Verdammnis» bzw. «Antichristen».<br />

Die Menschen werden nicht<br />

busse tun, obwohl Millionen von Christen<br />

auf eigenartige Weise verschwunden sein<br />

werden. hier sehen wir eine Parallele<br />

zu der Geschichte von 1. Mose 5 und 6.<br />

trotz der ergreifenden entrückung henochs<br />

deutet nichts darauf hin, dass die<br />

Menschen sich gebessert oder sich Gott<br />

auch nur etwas genähert hätten. Nein,<br />

ihre bosheit hatte die Grenzen damals<br />

dermassen überschritten, dass Gott selbst<br />

eingreifen musste.<br />

Genauso wie es in der Zeit nach der<br />

entrückung henochs war, wird es in der<br />

Zeit nach der entrückung der Christen<br />

sein. Gewaltige Gerichte werden die<br />

bewohner dieser erde heimsuchen. Im<br />

ersten Mosebuch war es die Sintflut, die<br />

die damalige Menschheit dahinraffte. In<br />

der offenbarung finden wir die gewaltigen<br />

Gerichte der Siegel, der trompeten<br />

und der Zornesschalen Gottes. Dies alles<br />

wird in das endgericht über die Nationen<br />

münden, das henoch selber schon<br />

vorausgesagt hatte (Jud 14). Somit erfüllt<br />

sich, was der Apostel Paulus schrieb:<br />

«… um seinen Sohn aus dem Himmel<br />

zu erwarten, den er aus den Toten<br />

auferweckt hat, Jesus, der uns errettet<br />

vor dem zukünftigen Zorn» (1.thess<br />

1,10). Der begriff «Zorn» und ähnliche<br />

Ausdrücke beziehen sich immer auf den<br />

«tag des herrn», das heisst auf die Zeit,<br />

die die apokalyptischen Gerichte beinhaltet.<br />

Man darf sie nicht mit der ewigen<br />

Verdammnis verwechseln. Mit anderen<br />

Worten: Die entrückung findet vor der<br />

trübsal statt, genauso wie henoch vor<br />

dem Gericht der Sintflut entrückt wurde.<br />

henoch ist ein Sinnbild für die Gemeinde,<br />

ja für das Leben eines jeden<br />

wiedergeborenen Christen. er ist ein<br />

beispiel für mein wie auch für Ihr Leben.<br />

Allerdings sollte man auch in uns<br />

die eigenschaften wiederfinden, die wir<br />

bei henoch sehen. er war ein Mann,<br />

der mit Gott wandelte, mit allem was<br />

dazugehört. er lebte in der heiligung,<br />

blieb standhaft, wurde von Gott geführt,<br />

zeichnete sich durch seinen Glauben aus,<br />

hatte ein ausgezeichnetes Zeugnis, war<br />

demütig, er diente Gott, indem er die<br />

anvertraute botschaft predigte und er<br />

wurde entrückt. Wollen Sie nicht dem<br />

wunderbaren beispiel dieses Mannes<br />

folgen? Mögen sich bald die Worte über<br />

das himmlische Jerusalem, unsere zukünftige<br />

Wohnstätte, für uns erfüllen:<br />

«… ihre Leuchte ist das Lamm. Und<br />

die Heidenvölker, die gerettet werden,<br />

werden in ihrem Licht wandeln …»<br />

(offb 21,23-24). bald werden wir mit<br />

unserem herrn auf den Strassen aus Gold<br />

wandeln! Jetzt wandeln wir noch im<br />

Glauben, bald aber wird der Glaube zum<br />

Schauen gelangen und dann werden wir<br />

Ihn sehen von Angesicht zu Angesicht!<br />

Jesus kommt! «Es spricht, der dies<br />

bezeuget: Ja, ich komme bald! Amen. –<br />

Ja, komm, Herr Jesus!» (offb 22,20). n<br />

Lesen Sie mehr über Henoch im Buch Henoch, von<br />

Stephan Beitze, Bestell-Nr.: 180380

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!