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Literatur und Kultur

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Eingang zum Haus der Begegung mit der Geschichte während der<br />

Ausstellung<br />

Deutschstämmige Familien bei der Vernissage der Aussellung<br />

Fragment der Ausstellung. Panorama von Warschau Ende des 19.<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

Fragment der Ausstellung<br />

64<br />

Ausstellung erinnerte an ausgewählte Vertreter anderer<br />

Berufe: Architekten (Jan Christian Schuch, Simon<br />

Gottlieb Zug, Stefan Szyller), Maler (Zygmunt Vogel,<br />

Józef Brandt, Wojciech Gerson), Schauspieler <strong>und</strong><br />

Musiker (die Schwestern Straus, Komponist Józef Elsner),<br />

Wissenschaftler (Oskar Kolberg, Samuel Bogumił<br />

Linde, Joachim Lelewel), Wegbereiter der polnischen<br />

Fotografie (Karol Beyer, Konrad Brandel), Geistliche<br />

(Pastor Leopold Otto, der evangelische Bischof Juliusz<br />

Bursche) sowie Militärs <strong>und</strong> Unabhängigkeitskämpfer<br />

(Romuald Traugutt, Edward Jürgens, Oberst Ignacy<br />

Boerner, Gen. Władysław Anders). Viel Platz wurde<br />

jedoch den Warschauer Industriellen deutscher Herkunft<br />

eingeräumt, wie den Familien Wedel (Eigentümer<br />

einer Schokoladen- <strong>und</strong> Süßwarenfabrik), Werner<br />

(Repräsentanten der Metallbranche), Spiess <strong>und</strong> Klawe<br />

(Pharmaunternehmer), Ulrich (Gärtnereibesitzer),<br />

Schiele (Bierbrauer), Gebethner (Buchhändler <strong>und</strong> Verleger),<br />

aber auch den Familien Kerntopf (Klavierbauer<br />

<strong>und</strong> <strong>Kultur</strong>mäzene), Weigle (Gerber) <strong>und</strong> Pal (Eigentümer<br />

der bekannten Chemiefabrik „Dobrolin“).<br />

Die Ausstellung wurde am 26. Januar 2010 eröffnet.<br />

Zur Vernissage kamen über 300 Personen – für das<br />

Haus der Begegnung mit der Geschichte war dies ein<br />

Rekord. Im Namen der Warschauer Stadtpräsidentin<br />

eröffnete Vizepräsident Włodzimierz Paszyński feierlich<br />

die Ausstellung. Eine Ansprache hielten Andreas<br />

Meitzner als Vertreter der Deutschen Botschaft in Polen,<br />

Dr. Albrecht Lempp als Direktor <strong>und</strong> Vorstandsmitglied<br />

der SdpZ, Piotr Jakubowski als Direktor des<br />

Hauses der Begegnung mit der Geschichte sowie<br />

Witold Straus, Warschauer in der 13. Generation, im<br />

Namen der Familien, die an der Ausstellung mitgewirkt<br />

hatten. Anschließend führten die Ausstellungsmacher<br />

die Besucher durch die Exposition. Das<br />

Medienpatronat übernahmen die Zeitung „Gazeta<br />

Wyborcza“ <strong>und</strong> die Monatszeitschrift „Stolica“, das<br />

dritte Programm des Polnischen R<strong>und</strong>funks <strong>und</strong><br />

TVP Warszawa. Einen Beitrag über die Ausstellung<br />

sendeten zudem das dritte Programm des Polnischen<br />

R<strong>und</strong>funks, der Fernsehsender TVN Warszawa <strong>und</strong><br />

die Deutsche Welle sowie der SWR 2. Artikel erschienen<br />

in der „Gazeta Wyborcza“ sowie im deutsch-polnischen<br />

Magazin „Dialog“ <strong>und</strong> sogar im bosnischen<br />

Magazin „Dani“ <strong>und</strong> im New Yorker „Nowy Dziennik“,

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