MASTER-PROJEKTE SOZIALE ARBEIT

Fotos: Lydia Jung Photography
ERGEBNISSE
Um mit der Masse an Datenmaterial aus den Videos
systematisch umzugehen, wurden Typologien
gebildet, in welche jede Person zuzuordnen war.
Es gab Schmuser/innen, Spielende, Inputbedürftige,
Interessierte, Vorsichtige und Ablehner/innen.
Die Videoanalyse zeigte, dass es zu Korrelationen
zwischen gewissen Typologien kommt. Als Beispiel
kann hier genannt werden, dass der Typ des
Schmusers mit einer hohen Wahrscheinlichkeit
auch in die Typologie des Spielenden aber auch
des Inputbedürftigen fällt.
Hinsichtlich der Einstellung des Personals kann gesagt
werden, dass sich ihre Skepsis durch die Teilnahme
an dem Projekt verringert hat. Zu erwähnen
ist jedoch, dass die Bereitschaft, an solch einem Vorhaben
intensiv mitzuwirken, noch eher gering ist.
AUSBLICK
Das Projekt ermöglichte ein Kennenlernen emotionaler
Robotik und die Skepsis gegenüber Robotern
in der Pflege konnte verringert werden. Die Ergebnisse
zeigten ein Annähern an die Vorstellung, dass
eine Roboterkatze in einem Pflegeheim eine Unterstützung
sein kann. Somit wurde bei den Beteiligten
ein Grundstein für künftige Entwicklungen in Hinblick
auf dieses Handlungs- und Forschungsfeld gelegt.
PROJEKTSCHWERPUNKT:
Auswirkungen emotionaler Robotik
in Altenwohn- und Pflegeheimen
LAUFZEIT: Februar 2016 bis April 2017
PROJEKTBEGLEITUNG:
FH-Prof. Dr. Kai Brauer
KOOPERATIONSPARTNER:
Diakonie De La Tour, Lydia Jung Photography,
Platus Communicates, Justo Cat, Kenda,
Sparkasse
PROJEKTTEAM:
Christina Taferner, Andrea Riemelmoser,
Tamara Johne, Simona Laure
KONTAKT:
Christina Taferner
Christina.Taferner@edu.fh-kaernten.ac.at
Andrea Riemelmoser
Andrea.Riemelmoser@edu.fh-kaernten.ac.at
Tamara Johne
Tamara.Johne@
edu.fh-kaernten.ac.at
Simona Laure
SimonaJohanna.Laure i
@edu.fh-kaernten.ac.at
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