MASTER-PROJEKTE SOZIALE ARBEIT

Reflexionsgruppentreffen
ERGEBNISSE
Die Befragung der Ehrenamtlichen ergab, dass
die Reflexionsgruppentreffen die Kommunikation
untereinander verbessern konnte, was die Arbeit
mit den AsylwerberInnen erleichtert. Häufig wurde
von den Ehrenamtlichen die Informationen und
Workshops als positiv genannt. Auch das Knüpfen
von wichtigen Kontakten war ein Ziel des Projektes
und die praktische Hilfe, durch Sachspenden und
Unterrichtsmaterial. Der ehrenamtlichen Tätigkeit
vor Ort konnte durch die Unterstützung mehr Struktur
gegeben werden und es wurde der Wunsch
geäußert, dass die Reflexionsgruppentreffen
weitergeführt werden sollen. Die Integration der
AsylwerberInnen konnte durch das Projekt in kleinen
Schritten voranschreiten, hier bedarf es aber
zusätzlicher Arbeit und Engagement, da Integration
ein langer Prozess ist.
AUSBLICK
Das Email-Konto wird bestehen bleiben und
die Reflexionstreffen werden weiterhin stattfinden.
Der Kontakt zu den AsylwerberInnen vor Ort
bleibt aufrecht und es finden weiterhin gemeinsame
Aktivitäten statt. Das Konzept des Projekts
FliinK kann auf andere Gemeinden übertragen
werden. Die fünf Säulen (AsylwerberInnen, Ehrenamtliche,
Online-Beratung, Vernetzung-Kooperation,
Öffentlichkeitsarbeit) sowie die Methode
der Gemeinwesenarbeit sind gut adaptierbar.
Die Reflexionsgruppentreffen kamen bei den Ehrenamtlichen
gut an, dabei ist es vorteilhaft, wenn
die Treffen von externen Personen moderiert
werden. Der E-Mail Austausch mit einer eigenen
Projekt-Adresse ist zu empfehlen: so erhalten die
Projektmitglieder Zugriff auf alle Informationen
und ein koordinierter Austausch kann stattfinden.
PROJEKTSCHWERPUNKT:
Gemeinwesenarbeit
LAUFZEIT: 01.10.2016 – 01.07.2017
PROJEKTBEGLEITUNG:
FH-Prof. Dr. Helmut Arnold
PROJEKTTEAM:
Charlotte Ebersold
Lisa-Marie Mpwanga
Nora Obererlacher
KONTAKT:
E: fliink.kaernten@gmail.com i
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