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FIB-MAPPE NEUE STANDARDS IN DER FIB FIBMAPPE Das Projekt FIB-Mappe ist im Handlungsfeld der Erziehungshilfen, speziell im Bereich der Familienintensivbetreuung (FIB) angesiedelt. Im Fokus der FIB Arbeit steht das Wohl von Kindern und Jugendlichen. Ziel der Betreuung ist es, positive Veränderungen in den Familien zu bewirken, sodass keine Unterstützung von außen notwendig ist. Die FIB-Mappe ist als “greifbare” Hilfestellung für die gemeinsame Arbeit von AdressatInnen und FIB-BetreuerInnen gedacht. Im ersten Entwicklungsschritt der Mappe schenkten wir unsere Aufmerksamkeit dem Studium sozialtheoretischer Publikationen über Lebensweltorientierung, Sozialdiagnostik und Familientheorie. Die Lektüre der Fachliteratur stellt die Basis des “Innenlebens” der FIBMappe dar. Die Inhalte und Kategorien der Mappe wurden in Fokusgruppengesprächen mit den FIB-BetreuerInnen des Projektpartners Paideia erörtert und entwickelt, die gewonnenen Erkenntnisse in die Mappe eingearbeitet. Mit der grafischen Unterstützung durch „Saras Creative Solutions“ wurde die Mappe gelayoutet und in eine ansehnliche Form gebracht. Im Moment wird die Mappe durch FIB-BetreuerInnen des Projektpartners Paideia in der Praxis verwendet. Die ersten Rückmeldungen über die Praxistauglichkeit der Mappe sind durchwegs positiv. Derzeit ist eine Evaluierung des Pilotprojektes im Gange. PROJEKTZIELE METHODE Ein Ziel des Projektes war es der FIB-Arbeit eine strukturelle Die anfängliche Literaturrecherche wurde Orientierungshilfe zu geben und mit der FIB- Mappe eine Auswahl an Gestaltungselementen an zu bieten. Durch den Inhalt der Mappe soll das Entwickeln gemeinsam definierter Betreuungszielen während des Betreuungsprozesses erleichtert und besser ersichtlich gemacht werden. Ein weiteres Ziel der FIB-Mappe war die Bereitstellung eines Mediums auf dessen Basis die Kommunikation der FIB-AkteurInnen leitfadenartig gestaltet werden durchgeführt, um die Relevanz der Projektidee, das Forschungsgebiet, dessen Grundlagen und den aktuellen Stand des Wissens abzuklären. Durch eine begleitende Evaluation in Form zweier Fokusgruppen, die zu Beginn und gegen Ende des Projektes mit den FIB-BetreuerInnen durchgeführt werden, soll abgeklärt werden, ob die von uns gesetzten Ziele mit der FIB-Mappe erfüllt werden konnten. kann und somit auch die Reflexionsmöglichkeit während der FIB erleichtert wird. 6
Erster Projekttag 19.03.16 "Alles noch sehr abstrakt - analog oder digital?" ERGEBNISSE Ergebnis des Projektes ist eine “handfeste” Unterstützungs- und Orientierungshilfe für Betreuer- Innen und KlientInnen. Durch die Nutzung der FIB-Mappe, haben sowohl FIB-BetreuerInnen als auch deren AdressatInnen die Möglichkeit sich anhand eines Kategoriensystems zu orientieren und zu kommunizieren. Der Mappenaufbau ist so konzipiert, dass Teile des Mappeninhaltes als fixer Bestandteil eingeordnet sind, andere Inhalte jedoch optional je nach Situation und Anlass beigefügt werden können. Um den gesamten Inhalte der Mappe schnell zur Hand zu haben wird dieser auf einem USB-Stick, als Handyapplikation oder als Download angeboten. Auf diese Art können die benötigten Arbeitsblätter schnell und flexibel bezogen und verwendet werden. AUSBLICK Unser Ziel ist es neue Standards in der Betreuungsarbeit zu etablieren. Die in der FIB-Mappe angebotenen Inhalte unterstützen die Arbeit der BetreuerInnen und ermöglichen mit Hilfe hochwertiger Instrumente das Betreuungsniveau zu steigern. Wir glauben mit der FIB-Mappe einen Anstoß und Appell zur Qualitätssicherung geben zu haben. Für die Zukunft wünschen wir uns, dass die FIB-Mappe weiterhin Verwendung findet und aufbauend auf den Erfahrungen der FIB-BetreuerInnen und der AdressatInnen eine stetige Verbesserung erfährt. PROJEKTSCHWERPUNKT: Unterstützung und Hilfestellung für die gemeinsame Arbeit von FIB-BetreuerInnen und AdressatInnen LAUFZEIT: März 2016 - OFFEN PROJEKTBEGLEITUNG: FH-Prof in . Dr in . Konstanze Wetzel KOOPERATIONSPARTNER: FH-Kärnten, Paideia, SARAS creative solutionsciety (ISAC) PROJEKTTEAM: Andreas Gruber, Bakk. phil. Susanne Piber, BA Mag. Herwig Schwarzfurtner KONTAKT: Susanne Piber, BA susanne.Piber@edu.fh-kaernten.ac.at Andreas Gruber, Bakk.phil andreasIlja.Gruber@edu.fh-kaernten.ac.at Mag. Herwig Schwarzfurtner herwigphillipp.schwarzfurtner@ edu.fh-kaernten.ac.at i 7
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Seite 13 und 14: Fotos: Lydia Jung Photography ERGEB
Seite 15 und 16: Haft vermeiden, Rückfälligkeit ve

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