Brillante Fassaden: farbtonstabil und lange sauber Brillante ...
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Beschichtungsaufbau<br />
CapaGold wird innen wie außen im System<br />
mit GoldGr<strong>und</strong> verarbeitet. Dabei handelt es<br />
sich um eine speziell entwickelte Gr<strong>und</strong>ierung,<br />
die bauphysikalisch optimal eingestellt<br />
<strong>und</strong> im Farbton exakt auf die Endbeschichtung<br />
abgestimmt ist. Ist die Gr<strong>und</strong>ierung<br />
durchgetrocknet (nach r<strong>und</strong> zwölf St<strong>und</strong>en),<br />
kann CapaGold aufgebracht werden.<br />
Verarbeitung<br />
Die Verarbeitung erfolgt im Rollverfahren, gespachtelt,<br />
gebürstet oder gestupft. Im Rollverfahren<br />
empfehlen sich Malerwalzen (z. B.<br />
Rotaplast) mit einer Floorhöhe von 13 mm<br />
auf fein strukturierten Untergründen. Auf<br />
mittel bis grob strukturierten Flächen ist eine<br />
Walze mit einer Floorhöhe von 18 mm zu bevorzugen.<br />
Auf fein bis mittel strukturierten Untergründen<br />
<strong>und</strong> auf glatten Flächen kann entweder<br />
mit der Ovalbürste (Bürstenschlag)<br />
oder mit der Art-Twin-Kelle (Spachteltechnik)<br />
gearbeitet werden. Bei der Spachteltechnik<br />
sollten zwei Handwerker aktiv werden. Während<br />
der eine CapaGold mit der Malerwalze<br />
aufrollt, führt der Kollege die Spachteltechnik<br />
auf der noch feuchten Oberfläche aus.<br />
Anwendung auf Wärmedämm-<br />
Verb<strong>und</strong>system<br />
Insbesondere auf Wärmedämm-Verb<strong>und</strong>sys -<br />
tem sind folgende Anforderungen zu erfüllen:<br />
Verträglichkeit mit dem Wärmedämm-<br />
Verb<strong>und</strong>system<br />
kein Anlösen des Dämmstoffes<br />
kein Quellen von Kunstharzputzen<br />
diffusionsäquivalente Luftschichtdicke<br />
≤ 0,5 m (s d -Wert ≤ 0,5 m)<br />
Wasseraufnahmekoeffizient<br />
w ≤ 0,2 kg/m 2 ⋅ h 0,5<br />
Hellbezugswert > 20<br />
(Quelle: BFS-Merkblatt Nr. 21)<br />
Diese Kriterien werden im Wesentlichen von<br />
den Systemkomponenten GoldGr<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />
CapaGold erfüllt. Zudem wurden umfangrei -<br />
che Prüfungen im Dr. Robert-Murjahn-Insti -<br />
tut vorgenommen, die das bestätigten. <<br />
Systemaufbau für Effektbeschichtung CapaGold auf Wärmedämm-Verb<strong>und</strong>systemen<br />
Untergr<strong>und</strong>system<br />
Vorhandenes<br />
Altsystem<br />
Untergr<strong>und</strong> -<br />
vorbereitung<br />
Gr<strong>und</strong>beschichtung<br />
Schlussbeschichtung<br />
Neues WDVS (EPS)<br />
Erstellung eines neuen<br />
WDV-Systems<br />
Dämmstoff:<br />
• Capatect-Dalmatiner-<br />
<strong>Fassaden</strong>dämmplatte 160<br />
(EPS)<br />
Armierung:<br />
• Capatect-Klebe- <strong>und</strong> Spachtelmasse<br />
190 mit Capatect-<br />
Gewebe 650<br />
Oberputz:<br />
• Capatect AmphiSilan<br />
oder ThermoSan NQG<br />
<strong>Fassaden</strong>putz K20, K30<br />
oder R20, R30.<br />
1 x mit GoldGr<strong>und</strong><br />
2 x mit CapaGold<br />
EPS<br />
Altes WDVS<br />
Wärmedämm-Verb<strong>und</strong> -<br />
system mit Putz der<br />
Mörtelgruppe P II – P III,<br />
oder intakten Dispersions-,<br />
Siliconharz- oder Silikat -<br />
putzen<br />
Erstellung einer neuen<br />
Putzlage<br />
Spachtelung:<br />
• Capatect-Klebe- <strong>und</strong><br />
Spachtelmasse 190 mit<br />
Capatect-Gewebe 650<br />
Oberputz:<br />
• Capatect AmphiSilan<br />
oder ThermoSan NQG<br />
<strong>Fassaden</strong>putz K20, K30<br />
oder R20, R30<br />
Technikforum<br />
Keine Beschichtung mit CapaGold möglich<br />
21<br />
Mineralwolle<br />
Im Restaurant des Hotels<br />
Mercure Trier Porta Nigra<br />
wurden Wände <strong>und</strong> Decke<br />
mit CapaGold beschichtet.<br />
Auch die Akustikdecke wirkt<br />
wie vergoldet. Hier kommt<br />
die Goldwirkung ebenfalls<br />
schön zur Geltung.