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Alte Kunst Old Masters 20. nOVember 2010 Köln lempertz AuKtiOn ...

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1130 PIETÁ. Holz geschnitzt, rückseitig abgeflacht<br />

und ausgehöhlt. Geringfügigste<br />

Reste einer ehemaligen Farbfassung. Die<br />

auf einer Bank mit profilierten Wangen<br />

sitzende Muttergottes hält leicht zur<br />

Seite gewandt den Leichnam ihres toten<br />

Sohnes auf ihrem Schoß. Maria trägt<br />

einen gefälteltes Kleid und einen weit<br />

fallenden sowie über den Kopf gezogenen<br />

Mantel. Die gerade in den Physiognomien<br />

sehr fein gearbeitete Skulptur<br />

zeichnet sich besonders durch die<br />

voluminöse Gestaltung der Mantelfalten<br />

aus, wodurch die Nacktheit des Körpers<br />

Christi unterstrichen wird.<br />

Hände der Christusfigur verloren.<br />

Ausbruch im Mantel Mariens hinter<br />

dem Kopf Christi. Wurmgänge, Verluste<br />

durch Wurmfraß. Höhe 52 cm.<br />

Wohl FRANKEN,<br />

2. Hälfte 15. Jahrhundert<br />

Provenienz<br />

Westdeutsche Privatsammlung.<br />

€ 3 000 – 4 000<br />

1131 PIETÁ. Holz geschnitzt, rückseitig abgeflacht<br />

mit einer kleinen Aushöhlung.<br />

Geringfügige Reste einer ehemaligen<br />

farbigen Fassung. Die auf einem Felsen<br />

sitzende Muttergottes ist zur Seite<br />

gewandt und hält, ihren Oberkörper<br />

vornüberbeugend, den auf ihrem Schoß<br />

liegenden Leichnam ihres Sohnes mit<br />

ihrem linkem Arm umfasst. Maria trägt<br />

ein über den Kopf gezogenes Tuch,<br />

Kleid und langen Umhang, deren Falten<br />

differenziert gestaltet sind. Kompositorisch<br />

wird die Skulptur von den sich<br />

kreuzenden Diagonalen der zwei Figuren<br />

bestimmt, unterstrichen durch die Anordnung<br />

ihrer sich ebenfalls kreuzenden<br />

Arme.<br />

Linker Arm und linkes Bein Christi<br />

verloren. Ehemaliger Wurmbefall mit<br />

größeren Verlusten. Höhe 75 cm.<br />

Wohl FLÄMISCH, 15. Jahrhundert<br />

Provenienz<br />

Westfälische Privatsammlung.<br />

€ 3 000 – 4 000

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