Test
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Was ist der Facebook Algorithmus?<br />
Zu beginn, direkt eine Frage an dich:<br />
Was schätzt du, wie viele Beiträge pro Tag auf deinem Newsfeed explodieren würden, gäbe es<br />
Algo nicht? – Ende 2016 waren es durchschnittlich 1500 Beiträge, die rein theoretisch<br />
deinen Feed überschwemmt hätten.<br />
Wahnsinn oder? Mal angenommen du guckst dir jeden Beitrag gerade einmal drei Sekunden lang<br />
an, würde es bedeuten, dass du pro Tag 1,25 Stunden aufwenden müsstest, um dir alle Beiträge<br />
anzugucken.<br />
Um dir diese Zeit und Arbeit zu ersparen und dir nur die Dinge zu zeigen, die dich auch wirklich<br />
interessieren, kommt an dieser Stelle Algo in Spiel.<br />
Denn Algo filtert diese 1500 Beiträge, auf knapp 300 runter.<br />
Jetzt ist es natürlich kein Geheimnis, dass es vieler Informationen, Faktoren und künstlicher<br />
Intelligenz bedarf, dir nur die Perlen unter all dem Schrott aus zu sortieren.<br />
Und das schließlich für jeden einzelnen Nutzer der Plattform.<br />
Algo hat übrigens auch einen Namen:<br />
Das System mit dem Facebook den Newsfeed optimiert, nennt sich EdgeRank.<br />
Das Ursprungskonzept basiert hierbei auf diesen drei Elementen:<br />
1. Affinität: Wie Eng ist die Beziehung des Nutzers zu dem gezeigten Inhalt/ Quelle?<br />
2. Gewichtigkeit: Wie hat der Nutzer auf den Inhalt interagiert?<br />
3. Zeitverlauf: Wann wurde der Inhalt gepostet und wie aktuell ist dessen Inhalt?<br />
Diese drei Elemente sind natürlich für heutige Verhältnisse sehr rudimentär und entsprechen<br />
nicht mehr zu 100% der Vorgehensweise Algos. Mehr gibt Facebook aber offiziell nicht preis<br />
(kann man aber verstehen, immerhin ist das so wie das Original Rezept der Coca Cola).<br />
Gerüchten zufolge sollen aber mittlerweile mehr als 100.000 individuelle Faktoren mit in die<br />
Rechnung Algos einbezogen werden.<br />
Grund für viele Geeks und Marketer zu behaupten, die Plattform töte sich langsam selbst.<br />
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