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StadtAnzeiger Dülmen KW 21

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Lokales | Kreis<br />

Mittwoch, 24. Mai 2017<br />

AH Borken<br />

Wintergärten &Überdachungen<br />

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Schlechte Sichtverhältnisse, unübersichtliche Verkehrssituation –ältere Autofahrer sind oft schneller überfordert als jüngere. In verpflichtenden<br />

Tests sehen Experten dennoch wenig Sinn. Foto: dpa/Felix Kästle<br />

Gefahr am Steuer<br />

Senioren verursachen mehrere schwere Unfälle /ADAC wehrt sich gegen Pauschalurteile<br />

COESFELD · DÜLMEN · BAUMBERGE · LETTE · ROSENDAHL · GESCHER · LEGDEN<br />

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29.–30. Juli 2017<br />

12.–13. August 2017<br />

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Telefax: 02541-834 15<br />

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Auch im Alter möglichst<br />

lange mobil sein –das<br />

ist ein verständlicher<br />

Wunsch. Was aber,<br />

wenn die mangelnde<br />

Fahrtüchtigkeit gefährlich<br />

wird?<br />

Von Alexandra Schlüter<br />

NOTTULN. Bildung ist ein<br />

unerschöpfliches Thema, dessen<br />

Aktualität sich unter anderem<br />

auch aus den immer<br />

wieder zu neuen Ergebnissen<br />

gelangenden europäischen<br />

DÜLMEN. Esist nur ein besonders<br />

schockierender Fall,<br />

der sich kürzlich in einem<br />

Ausflugslokal in Börnste ereignete.<br />

Ein 82-Jähriger hatte<br />

dort aus unbekannter Ursache<br />

stark beim Einparken beschleunigt<br />

und ein älteres<br />

Ehepaar lebensfährlich verletzt.<br />

Bereits zuvor hatte sich<br />

ein 91-jähriger Halteraner<br />

eine wilde Fahrt durch die<br />

<strong>Dülmen</strong>er Innenstadt geleistet<br />

und dabei mehrere rote<br />

Ampeln überfahren und zwei<br />

Passanten gefährdet. Ein<br />

Fehlverhalten habe er nicht<br />

erkennen können, äußerte er<br />

sich im Anschluss der Polizei<br />

gegenüber.<br />

Schnell werden da Stimmen<br />

laut, dass ältere Verkehrsteilnehmer<br />

sich regelmäßig<br />

überprüfen lassen sollen.<br />

Doch da fängt die Krux schon<br />

Ein Forum<br />

für die<br />

Bildung<br />

Schlaun­Circel lädt ein<br />

Vergleichsstudien ersehen<br />

lässt.<br />

Schon als im Jahre 2014 der<br />

Lions Club Baumbergedas ersten<br />

Nottulner Bildungsforum<br />

sehr erfolgreich veranstaltet<br />

hatte, war daher an eine Fortsetzunggedacht.Dieses2.Nottulner<br />

Bildungsforum findet<br />

am 9. Juni (Freitag) unter der<br />

Organisation und auf Einladungdes<br />

Schlaun Cirkels Nottuln<br />

statt. Das Thema lautet:<br />

„Zwischen Über –und Unterforderung<br />

– wird unser Bildungssystem<br />

seinen Aufgaben<br />

gerecht?“<br />

Zu dieser Frage werden fünf<br />

hochkarätige Fachleute zunächst<br />

ihre Meinung jeweils<br />

in einemKurzreferat darlegen<br />

und danach auf dem Podium<br />

diskutieren. Eingeladen sind<br />

dazu die Leitende Regierungsschuldirektorin<br />

Ursula Klee,<br />

Dezernentin für Gymnasien<br />

bei der Bezirksregierung<br />

Münster, Prof. Dr. Volker Ladenthin,<br />

Lehrstuhl für Bildungswissenschaften<br />

an der<br />

Universität Bonn,PeterSilbernagel,<br />

Vorsitzender des Philologenverbandes<br />

NRW, Dr.<br />

Martin R. Textor, Autor, Publizist<br />

und Pädagoge („Zukunfts-<br />

an – welches Alter soll als<br />

Grenze gelten? Welche Einschränkungen<br />

müssen vorliegen,<br />

umals fahruntüchtig zu<br />

gelten? Der ADAC hat zudiesem<br />

Thema eine eindeutige<br />

Sichtweise: Autofahrer über<br />

65 Jahre sind lediglich in 13<br />

Prozent aller Fälle Verursacher<br />

eines Unfalls mit Personenschaden.Bei<br />

einemBevölkerungsanteil<br />

von 20 Prozent<br />

liegen Senioren damit weit<br />

unter dem Schnitt anderer Altersgruppen.<br />

„Ältere Verkehrsteilnehmer<br />

besitzen lebenslange<br />

Erfahrung am Steuer.<br />

Altersbedingte Leistungseinbußen<br />

können sie durch Besonnenheit<br />

und Ruhe wettmachen“,<br />

sagt Klaus Becker,<br />

ADAC-Vizepräsident. Tatsächlich<br />

wären Senioren viel häufiger<br />

Opfer im Straßenverkehr<br />

als Täter.<br />

orientierte Pädagogik-Erziehen<br />

und Bilden für die Welt<br />

von Morgen“) sowie Barbara<br />

Thesing, Leiterin des Regionalzentrums<br />

Coesfeld der<br />

Fernuniversität Hagen.<br />

Die Moderation liegt in den<br />

bewährten Händen von Dr.<br />

Norbert Tiemann, Chefredakteur<br />

der Westfälischen Nachrichten<br />

undder Zeitungsgruppe<br />

Münsterland.<br />

Im Anschluss an die<br />

Podiumsdiskussion haben die<br />

Zuhörer Gelegenheit, Fragen<br />

zu stellen und sich inden Gedankenaustausch<br />

einzubringen.Danach<br />

sind alle Gäste zu<br />

einem Imbiss mit gemütlichem<br />

Beisammensein eingeladen.<br />

Die Veranstaltung beginnt<br />

um 19.30 Uhr (Einlass ab 19<br />

Uhr) in der Ausstellungshalle<br />

des Autohauses Rump, Appelhülsener<br />

Straße 16. Der Eintritt<br />

ist frei. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich, aber erwünscht<br />

unter schulzelangenhorst@schlaun-cirkel.de.<br />

Allerdings, das wurde beim<br />

Verkehrsgerichtstag in Goslar<br />

im Januar festgestellt, seien<br />

Senioren in 75 Prozent der Unfälle,<br />

in denen sei beteiligt<br />

sind, auch die Verursacher.<br />

Anders als bei jungen Autofahrer<br />

spielt dabei aber weder<br />

Alkohol noch überhöhte Geschwindigkeit<br />

eineRolle,sondern<br />

schlicht kognitive Überforderung.<br />

Sokönnen Senioren<br />

oftmals anunübersichtlichen<br />

Stellen wie zum Beispiel<br />

Kreuzungen inder Kürze der<br />

Zeit die Situationnicht richtig<br />

abschätzen.<br />

Auch Kay Nehm, Präsident<br />

des Verkehrsgerichtstags hält<br />

altersabhängige Tests für wenig<br />

zielführen, wäre der Prozentsatz<br />

der vom Führerscheinentzug<br />

betroffenen Personen<br />

am Ende doch deutlich<br />

höherals die Zahl der tatsächlichen<br />

Verursacher. Zudem<br />

Einfach abtun lässt sich das<br />

Problem aber dennoch nicht.<br />

Der demografische Wandel<br />

wird dafür sorgen, dass sie die<br />

Zahl der Senioren am Steuer<br />

in den kommenden Jahren<br />

mehr als verdoppelt.<br />

So könnten freiwillige Tests<br />

zur Lösung beitragen, dazu ist<br />

aber eigene Einsichtnötig.Der<br />

Bundesverband der Apotheker<br />

nennt einige Warnhinweise,<br />

die Seniorenbeachten sollten.<br />

Wer zum Beispiel tagsüber<br />

häufig schläfrig ist, sollte die<br />

eigene Fahrtüchtigkeit hinterfragen.<br />

Kritisch werde es<br />

außerdem bei Hör-, und Sehproblemen,<br />

aber auch, wenn<br />

zum Beispiel der Kopf nicht<br />

mehr richtig gedreht werden<br />

kann.<br />

Radweg imFokus<br />

Bürgeranhörung am31. Mai<br />

COESFELD. Coesfeld. Breite<br />

Gehwegfugen, Schlaglöcher<br />

und Wurzelschäden: Deröstliche<br />

Geh- und Radweg an der<br />

Osterwicker Straße ist in keinem<br />

guten Zustand.<br />

Nachdem der Ausschuss für<br />

Umwelt,Planen und Bauenin<br />

seiner Sitzung von Mai 2015<br />

beschlossen hatte, die aktuellen<br />

Planungen zur Sanierung<br />

des östlichen Geh-/Radweges<br />

sowie die Überlegungen zur<br />

Erneuerung der Straßenbeleuchtung<br />

ineiner Bürgerversammlung<br />

vorzustellen, findet<br />

dazu am 31. Mai (Mittwoch)<br />

um18.30 Uhr eine öffentliche<br />

Bürgerversammlung<br />

imPädagogischen Zentrum<br />

(PZ) im Schulzentrum,<br />

Holtwicker Straße 6statt.<br />

DieAusbauplanungensehen<br />

vor, den schadhaften Gehweg<br />

auf der stadtauswärts gesehen<br />

rechten Seite in einer<br />

Breite von 2,80 mauszubauen.<br />

Für die Osterwicker Straßesoll<br />

außerdem die Beleuchtungssituation<br />

verbessert werden;<br />

im Rahmen der Planung<br />

durchgeführte lichttechnische<br />

Berechnungen haben ergeben,<br />

dass aufgrund des altenund<br />

mittlerweilesehr ausladenden<br />

Baumbestandes die<br />

Krebsberatung<br />

vorhandenen Mastleuchten<br />

ihren Zweck nicht mehr erfüllen<br />

können.<br />

Nach entsprechender Ausarbeitung<br />

der Planungen, informiert<br />

die Stadt Coesfeld im<br />

Rahmen der Bürgerversammlung<br />

über die Gestaltung des<br />

Gehweges, die zukünftige<br />

Radverkehrsführung in der<br />

Osterwicker Straßeund die erarbeiteten<br />

rianten.<br />

Beleuchtungsva-<br />

COESFELD. Die Krebsberatungsstelle des Tumornetzwerks<br />

im Münsterland e.V.bietet montagnachmittags in den ChristophorusKliniken<br />

in Coesfeld,Südring 41, kostenlose Information<br />

undBeratung zu Fragen undProblemen an,die durch eine<br />

Krebserkrankung entstehen. Angesprochen sind Krebsbetroffene,<br />

deren Angehörige und Freunde. Bitte vereinbaren Sie<br />

einen Termin in der Krebsberatungsstelle unter Telefon 0251<br />

/625 620 10.

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