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Lokales<br />
Mittwoch, 24. Mai 2017<br />
Stadt mietet<br />
Gebäude an<br />
Kasernengelände als Zwischenstopp<br />
DÜLMEN. Den Vertrag über<br />
die Anmietung von zwei Gebäuden<br />
auf dem ehemaligen<br />
Kasernengelände unterzeichneten<br />
Bürgermeisterin Lisa<br />
Stremlau, Stadtbaurat Clemens<br />
A. Leushacke sowie Andries<br />
Broekhuijsen und LudgerMöllers<br />
von der BSBGmbH<br />
(Besitzgesellschaft ehemalige<br />
St. Barbara Kaserne).<br />
Ab Anfang 2018 sollen auf<br />
insgesamt fünf Etagen inbeiden<br />
Gebäuden an der Heinrich-Leggewie-Straße11und<br />
13<br />
übergangsweise Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der<br />
Stadtverwaltung untergebracht<br />
werden. Dies hatte die<br />
Stadtverordnetenversammlung<br />
Anfang März beschlossen.<br />
Diese Interimslösung ist<br />
notwendig, da wegen der anstehenden<br />
Baumaßnahme<br />
für das Intergenerative Zentrum<br />
(IGZ), des damit verbundenen<br />
Rathausumbaus und<br />
des geplanten Freizugs des<br />
Erdgeschosses der Overbergpassage<br />
neue Räumlichkeiten<br />
für die Verwaltung benötigt<br />
werden.<br />
Die BSB GmbH wird die Gebäude<br />
nun herrichten undvoraussichtlich<br />
zum 01. Januar<br />
2018 an die Stadt <strong>Dülmen</strong><br />
übergeben, die dann mit der<br />
Einrichtung der Gebäude beginnen<br />
kann. Die Stadt wird<br />
die beiden Gebäude für zunächst<br />
fünf Jahre anmieten<br />
und hat danach eine Option<br />
auf weitere drei Jahre. Indie<br />
beiden Gebäude sollen dasgesamte<br />
Baudezernat (bis auf<br />
den Baubetriebshof) und die<br />
Wirtschaftsförderung der<br />
Stadt <strong>Dülmen</strong> einziehen. Die<br />
Fachbereiche Jugend und Familie<br />
sowie Arbeit, Soziales,<br />
Ehrenamt undSenioren übernehmen<br />
die dann frei werdenden<br />
Räumlichkeiten in<br />
den oberen Etagen der Overbergpassage.<br />
Für die beteiligten<br />
Fachbereiche unddas Baudezernat<br />
verkürzen sich damit<br />
die Wege, da sie jeweils<br />
komplett an einem Standort<br />
untergebracht sind.<br />
„Es ist unser klaresZiel,dass<br />
die Gesamtverwaltungmittelfristig<br />
wieder an zentraler<br />
Stelle inder Innenstadt angesiedelt<br />
wird“, betont Bürgermeisterin<br />
Lisa Stremlau. Die<br />
Verwaltung werde die Zeit<br />
nutzen,umdie künftige, optimierte<br />
Unterbringung der<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
weiter zu planen.<br />
Auch die Möglichkeit eines<br />
Neubaus soll dabei geprüft<br />
werden.<br />
Installation von<br />
Pferdeköpfen<br />
DÜLMEN. Welches Symbol für <strong>Dülmen</strong> ist identitätsstiftender<br />
als der Kopf eines Pferdes? Als „Stadt der Wildpferde“ ist<br />
<strong>Dülmen</strong> weit über die Grenzen von Nordrhein-Westfalen bekannt.<br />
Einige Kilometer westlich der Stadt ist die einzig verbliebene<br />
Wildpferdeherde auf dem europäischen Kontinent<br />
beheimatet –imMerfelder Bruch. Der Künstler Ottmar Hörl<br />
(Kunstprofessor und derzeitiger Direktor der Kunstakademie<br />
Nürnberg) schuf 2005 diesen lebensgroßen Pferdekopf aus<br />
Kunststoff in vielen Farben. Die Idee des DKV<br />
istes, diese Köpfe<br />
an Geschäftshäusern und dem Rathaus inder Innenstadt zu<br />
platzieren. Die Münster SkulpturProjekte 2017bietet erstmals<br />
als Achse eine Verbindung zum Skulpturenmuseum Marl an<br />
–was liegt näher, <strong>Dülmen</strong> als quasi „Kunstzwischenstation<br />
Münster –<strong>Dülmen</strong> –Marl“ anzubieten. Parallel richtet die Galerie<br />
„DESIGNLAGER“ in der Viktorstraße eine Ausstellung mit<br />
vielen weiteren Ottmar Hörl -Objekten aus.<br />
Schule bekommt<br />
ein Gesicht<br />
Stadt stellt am 31. Mai Entwürfe des Architektenwettbewerbs vor<br />
Die Ergebnisse des Architekturwettbewerbs<br />
zur Sekundarschule<br />
möchte die<br />
Stadt <strong>Dülmen</strong> am 31. Mai<br />
(Mittwoch) um 19 Uhr in der<br />
Aula des Schulzentrums den<br />
Eltern der aktuellen Zweitund<br />
Drittklässlern sowie allen<br />
interessierten Bürgern<br />
vorstellen.<br />
DÜLMEN.Das BürodkArchitekten<br />
aus Stuttgart hat den<br />
Wettbewerb gewonnen, bei<br />
dem insgesamt 27 Entwürfe<br />
eingereicht worden waren.<br />
Der Stuttgarter Entwurf hatte<br />
dieMitgliederdes knapp 30-<br />
köpfigen Preisgerichts überzeugt,<br />
weil er nach ihrer Auffassung<br />
die Anforderungen<br />
Zirkus RatzFatz amSee<br />
Artisten laden zur neuen Show ein<br />
DÜLMEN.Bei den40Kindern<br />
und Jugendlichen des Zirkustheaters<br />
RatzFatz werden Bewegungskünste<br />
in eine lustige<br />
Handlung eingebunden. Das<br />
Thema der diesjährigen Show<br />
sind „Die Zauberlehrlinge“ .<br />
Frei nach Goethe interpretieren<br />
und spielen wir circensisch<br />
das Gedicht über die<br />
Zauberlehrlinge, zum 2. Male<br />
nach dem Goethe-Jahr 1999.<br />
Der Zaubermeister verlässt<br />
die Werkstatt und geht mit<br />
den Cheerleadern auf Welttournée.<br />
Die Azubis übernehmen<br />
die Werkstatt. Wird das<br />
gut gehen? Werden sie die<br />
Aufgaben des Meisters lösen<br />
können? Von Donnerstag bis<br />
Samstag (25. bis 27. Mai) können<br />
die Besucher der Seebühne<br />
am <strong>Dülmen</strong>er See ab 19Uhr<br />
des pädagogischen Konzeptes<br />
räumlich am besten umsetzt.<br />
So gibt es zum Beispielfür jede<br />
Jahrgangsstufe ein eigenes<br />
Cluster, in dem sich Klassenräume<br />
und Gruppenräume<br />
für differenzierenden Unterricht<br />
befinden. Für die Sekundarschule<br />
soll das heutige,<br />
denkmalgeschützte Gebäude<br />
der Hermann-Leeser-Schule<br />
erweitert werden. Der Entwurf<br />
von dk Architekten sieht<br />
zwei neue Gebäudeteile vor,<br />
deren Fassade sehr schlicht<br />
gestaltet ist und sich gegenüber<br />
dem Altgebäude deutlich<br />
zurück nimmt.<br />
Insgesamt hattedas Preisgericht<br />
des Architekturwettbewerbs<br />
fünf Preise und zwei<br />
Stelzenläufer gehören zur Besetzung des Zirkus Ratzfatz, der gerne<br />
in <strong>Dülmen</strong> zu Gast ist. Foto: Zirkus Ratz Fatz<br />
500-g-Eimer<br />
So könnte die Sekundarschule<br />
aussehen. Grafik: dk Architekten<br />
Anerkennungen verliehen.<br />
Die Entwürfe der anderen Büros<br />
werdenanStellwänden zu<br />
sehen sein. Zum Erstplatzierten<br />
wird es eine ausführliche<br />
Präsentation geben. „Die Bürger<br />
sollen ein Bild davon bekommen,<br />
wie das Gebäude<br />
einer zukünftigen Sekundarschule<br />
in <strong>Dülmen</strong> aussehen<br />
könnte“, erklärt Bürgermeisterin<br />
Lisa Stremlau. Dies sei<br />
insbesondere für die Eltern<br />
der Zweit- und Drittklässler<br />
vonBedeutung,die AnfangJuni<br />
von der Stadt <strong>Dülmen</strong> den<br />
Fragebogen zur Einführung<br />
einer Sekundarschule bekommen<br />
werden.<br />
Neben Bürgermeisterin Lisa<br />
Stremlau, Stadtbaurat Clemens<br />
A. Leushacke und Vertretern<br />
von dk Architekten<br />
wird auch Christa Lambeck,<br />
Sprecherin des Arbeitskreises<br />
Sekundarschule, für Fragen<br />
zur Verfügung stehen. Moderiert<br />
wird die Veranstaltung<br />
von Dr. Dieter Potente.Aktuell<br />
sind alle Entwürfe des Architekturwettbewerbs<br />
auch in<br />
der Alten Sparkasse zu sehen.<br />
Dort sind sie bis Freitag (26.<br />
Mai) ausgestellt.<br />
Goethe-Gymnasiums mit<br />
dem Varietée „et cetera“ entstanden,<br />
die von den Stadtwerken<br />
Bochum unterstützt<br />
wird. Die 40Kinder und Jugendlichen<br />
des Bochumer<br />
Goethe-Gymnasium, sind<br />
zwischen 10 und18Jahrenund<br />
werden meist von Artistendes<br />
Varieté „et cetera“ in Bochum<br />
trainiert. In <strong>Dülmen</strong> sind sie<br />
bereits zum achten Mal zu<br />
Gast.<br />
erleben, was dabei heraus<br />
kommt.<br />
Jongleure, Artistinnen, Tänzerinnen,<br />
Zauberer, Gleichgewichtskünstler,<br />
Stelzenläuferinnen<br />
und andere Bewegungskünstler<br />
treten dabei in<br />
verschiedenen Nummern auf<br />
und werden oft in die nicht<br />
immer ernste Geschichte eingebaut.<br />
Heiß und brenzlig<br />
geht’s dann bei den Abendshows<br />
nach einer Pause bei<br />
www.zirkus-ratzfatz.de<br />
einbrechender Dunkelheit<br />
weiter mit einer 30minütigen<br />
spannenden Feuershow bei<br />
hoffentlich imposanten Sonnenuntergang<br />
über dem See.<br />
RatzFatz ist1994 aus einer<br />
Partnerschaft des Bochumer<br />
Mi, 24.5.–Sa, 27.5.<br />
DÜLMEN<br />
25. bis 27. Mai<br />
Zirkus RatzFatz<br />
Seebühne am <strong>Dülmen</strong>er See<br />
Kurz<br />
notiert<br />
Hiddingseler Straße<br />
einseitig gesperrt<br />
DÜLMEN. Die Arbeiten am neuen<br />
Radweg entlang der Hiddingseler<br />
Straße kommen zügig voran.<br />
Wenn die Witterung eszulässt,<br />
kann der Asphalteinbau noch vor<br />
Pfingsten erfolgen. Das teilt der<br />
städtische Fachbereich Tiefbau<br />
mit. Vorab muss die Straße allerdings<br />
noch einmal für Sanierungsarbeiten<br />
an der Fahrbahn halbseitig<br />
gesperrt werden. Die Sperrung<br />
zwischen der Rosenstraße und der<br />
Bahnlinie wurde gestern (23. Mai)<br />
eingerichtet und muss bis zum<br />
Abschluss der Arbeiten aufrecht<br />
erhalten werden. Autofahrer können<br />
den Bereich dann nur aus<br />
Richtung der Lüdinghauser Straße<br />
passieren. Die Industriestraße<br />
kann aus Richtung B474n nicht<br />
angefahren werden. Eine Umleitung<br />
wird ausgeschildert. Ortskundige<br />
werden gebeten, diesen Bereich<br />
zu umfahren.<br />
Beratung für<br />
Existenzgründer<br />
DÜLMEN. Das Forum Existenzgründer<br />
<strong>Dülmen</strong> e.V.bietet am1.<br />
Juni (Donnerstag) wieder Beratungsstunden<br />
an. Interessierte, die<br />
ihr eigener Chef werden wollen,<br />
können sich von 14bis 16.30 Uhr<br />
kostenlos Tipps für den erfolgreichen<br />
Start holen. Die Sprechstunde<br />
findet statt imBeratungsraum<br />
in der Overbergpassage, Eingang<br />
vom Lohwall, zwischen Verbraucherzentrale<br />
und Barmer/GEK. Berater<br />
ist Henner Rohde von der<br />
Kreishandwerkerschaft Coesfeld.<br />
Eine Anmeldung unter Telefon<br />
02541/94 56 19 ist erforderlich.<br />
Orgelsommer<br />
in St. Pankratius<br />
BULDERN. Nach dem fulminanten<br />
Eröffnungskonzert imBillerbecker<br />
Dom wird die Konzertreihe des 4.<br />
Billerbecker Orgelsommers anspruchsvoll<br />
fortgeführt. Das nächste<br />
Orgelkonzert führt amSonntag,<br />
28.Mai 2017 alle Interessierten<br />
nach Buldern in die dortige frisch<br />
renovierte, helle St.Pankratius Kirche.<br />
Als Gastorganist konnte Dr.<br />
HansPeter Siedhoff, Lüdinghausen<br />
gewonnen werden. Unter dem<br />
Thema „Variationen“ werden bedeutende<br />
Werke der Orgelliteratur<br />
aus der musikalischen Epoche der<br />
Romantik erklingen. Die Konzertfreunde<br />
können sich auf ein kurzweiliges<br />
einstündiges Programm<br />
freuen, bei dem alle Register und<br />
Klangfarben der vollmechanischen<br />
32 registrigen Heintz Orgel von<br />
1995 vorgestellt werden. Im Anschluss<br />
kann das architektonisch<br />
wie klanglich interessante Instrument<br />
besichtigt werden. Das Konzert<br />
beginnt bei freiem Eintritt<br />
um 18 Uhr.<br />
Wir machen<br />
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