Kirche Sainte Bernadette du Banlay - Office de tourisme de Nevers

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Geschichten der Loire Ein außergewöhnlicher Ort für Vogelkunde Auf einer friedlichen Landzunge, in Licht und Wasser gehüllt, machen Zugvögel Station im Paradies. Rund hundert Arten von den zwei hundert beobachteten Arten pflanzen sich dort vor. Die Migration zieht sich auch flussaufwärts: Am Ende eines 800 km-langen Weges voller Tücken kommen Lachse nach und nach zum Laichen an die Kiesstellen des oberen Allier. Stämme von Bibern, Geschwader von Graureihern, Horden von Wildenten… bevölkern die brachen Wasserarme, die aus den Hochwassern der Loire hervorgingen. Die Pflanzenwelt des Bec d’Allier zeigt die Dynamik des Flusses und ist nicht minder fruchtbar in ihrer sagenhaften Vielfalt. Der Bec d’Allier, ein ökologischer Schatz Ein „Allierter“ für den Planeten Der Bec d’Allier verdeutlicht den wesentlichen Charakter der Schwemmlandzonen. Der breiten Öffentlichkeit wenig bekannt ist die Tatsache, dass Feuchtzonen (Sümpfe, Moore, überschwemmte Wiesen und Wälder…) doch wesentlich für die Erneuerung der Ressource Wasser sind: Sie dienen als natürlicher Filter, indem sie das Wasser reinigen, und als Schwamm, indem sie einen Teil des übermäßigen Wassers bei Überschwemmungen und starken Regenfällen absorbieren, um es nach und nach wieder freizusetzen. Tipps zur Besichtigung? Der Weg des Fährmanns Der mit dem WWF konzipierte Weg verläuft entlang des Allier bis zu einem Observatorium, das sich zum Bec d’Allier hin öffnet. Die Strecke ist von elf Informationspfeilern oder-tafeln gesäumt, auf denen vom Fluss, seiner Bevölkerung und seinen unterschiedlichen natürlichen Lebensräumen erzählt wird. Das Panorama des Bec d’Allier in Marzy Der Horizont öffnet eine neue Seite Geografie, der Blick ist unbegrenzt und die Sensation garantiert. Einführungen in die Ornithologie SOBA NATURE NIÈVRE veranstaltet das ganze Jahr über Ausflüge auf den Spuren geflügelter Zeitgenossen. Am Ufer der Loire liebt es der Biber Anfang des 20. Jh., als sein Lebensraum Schritt für Schritt zerstört und er wegen seines Pelzes und seltener für den Kochtopf gejagt wurde, wäre der europäische Biber – ein bekannter Gast in unseren Wasserläufen - tatsächlich beinahe von französischem Boden verschwunden. Uff, einige Unbezwingbare überlebten im Tal der Rhône. Man stellte die Tierart unter Naturschutz. Als er vor rund dreißig Jahren wieder an der Loire, in der Nähe von Blois eingeführt wurde, gründete der sympathische Holzfäller Ende der 80er Jahre wieder Familien in unserer Region. Da er eher des Abends mit nächtlichen Gewohnheiten lebt, ist dieser exzellente Schwimmer kurzsichtig, hat jedoch ein feines Gehör und einen empfindlichen Geruchssinn. Als Vegetarier sichert ihm seine Vorliebe für Weiden eine rosige Zukunft in unserer Welt an der Loire, dem Allier und deren Nebenflüssen. Kanu-Touren bei Dämmerung auf den Spuren der Biber werden von Juni bis September veranstaltet. Fremdenverkehrsamt*** von Nevers und Umland - Kontakt : Sophie LEPOUTRE +33 (0)3 86 68 45 02 Der Bec d’Allier Photos: Stéphane Jean-Baptiste
Geschichten der Loire Der Seitenkanal der Loire, eine idyllische Träumerei Der Seitenkanal der Loire Photos: Laurent Bonté
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