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Broschüre IT-Architektur - Eine gemeinsame Initiative der ...

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::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: www.im.nrw.de :<strong>IT</strong>-<strong>Architektur</strong> :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::<br />

20<br />

3. Aktivitäten<br />

3.1 Zukünftige Entwicklungen<br />

Der vorgestellte <strong>Architektur</strong>entwurf zeigt die Perspektiven<br />

<strong>der</strong> <strong>Architektur</strong>entwicklung auf. Dabei ist<br />

allen Beteiligten bewusst, dass bei <strong>der</strong> Umsetzung<br />

zwischen langfristigen und kurzfristigen Zielstellungen<br />

unterschieden werden muss. Die nachfolgende<br />

Übersicht <strong>der</strong> Zielstellungen ermöglicht eine Einordnung<br />

des aktuell Möglichen und Machbaren<br />

sowie <strong>der</strong> zukünftigen Zielstellungen.<br />

Kurzfristige <strong>Architektur</strong>ziele<br />

: Die einzelnen Dienstleistungen sind hinsichtlich<br />

ihrer qualitativen Merkmale definiert und in <strong>der</strong>en<br />

Erbringung klar zugeordnet.<br />

: Redundante Anwendungen sind identifiziert und<br />

werden zusammengeführt.<br />

: Verschiedene identifizierte Komponenten sind eingeführt<br />

und universell einsetzbar.<br />

: Es sind einheitliche Zugriffsmechanismen auf die<br />

Datenbestände definiert und teilweise geschaffen.<br />

: Die technologische <strong>Architektur</strong> ist klar definiert,<br />

standardisiert und verfügbar.<br />

heute<br />

Service-<br />

Orientierung<br />

in <strong>der</strong><br />

<strong>Architektur</strong><br />

Umsetzung von ad hoc<br />

Maßnahmen<br />

(z.B. Streichung nicht<br />

erfor<strong>der</strong>licher Anwendungen)<br />

IST-Struktur<br />

Einzelne Services und<br />

weitere Standardisierung<br />

<strong>der</strong> Infrastruktur<br />

(z.B. DMS, TS)<br />

Mittelfristige <strong>Architektur</strong>ziele<br />

: Die Anwendungen werden zunehmend auf flexiblen<br />

Plattformen angeboten.<br />

: Die Interfaces sind standardisiert und ermöglichen<br />

den Betrieb verschiedener Anwendungen.<br />

: Wesentliche Datenbestände sind konsolidiert.<br />

: Auf die Daten ist ein integrierter Zugriff möglich.<br />

: Es bestehen flexible Möglichkeiten des Informationsaustausches<br />

zwischen den Anwendungen.<br />

Langfristige <strong>Architektur</strong>ziele<br />

: Die notwendigen Anwendungsfunktionen werden<br />

als Komponenten angeboten und sind einzeln verfügbar.<br />

: Über die Komponenten hinweg bestehen umfassende<br />

Möglichkeiten einer flexiblen Prozesssteuerung.<br />

Die Serviceorientierung beschreibt die strategische<br />

Ausrichtung <strong>der</strong> <strong>IT</strong>-<strong>Architektur</strong> und ist über die<br />

kommenden Jahre umzusetzen.<br />

Realistisches<br />

Zielmodell<br />

Konsolidierung <strong>der</strong><br />

Daten und Aufbau <strong>der</strong><br />

Integrationsschicht<br />

Kapselung <strong>der</strong> Anwendungen,<br />

weitere Services,plattformunabhängiger<br />

Zugriff<br />

visionäres Modell<br />

<strong>IT</strong> Umsetzung<br />

Zumehmende<br />

Prozessintegration und<br />

Steuerung <strong>der</strong> Services<br />

Abbildung 15: Zeitliche Übersicht <strong>der</strong> Zielstellungen, Einordnung des aktuell Möglichen und Machbaren sowie <strong>der</strong> zukünftigen Zielstellungen.

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