FH KarriereGuide 2017
Der aktuelle FH KarriereGuide für Studieninteressierte, Studierende und Berufseinsteiger. Gratis für euch! Themen im Fokus • 1st week im neuen Job – Tipps & Infos • Die besten Produktivitätstools • Unternehmens-Insider
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Welche Titel bringen mich weiter?<br />
Faktencheck zu den Abschlüssen Bachelor, Master & Co.<br />
Erste Orientierung<br />
er seine Matura in der Tasche hat und ein<br />
WStudium beginnt, braucht sich über den<br />
ersten Abschluss wenig Gedanken zu machen,<br />
denn mittlerweile schließen die meisten MaturantInnen<br />
ihr Studium mit einem Bachelor-<br />
Zeugnis ab. Mittlerweile erhalten die meisten<br />
AbsolventInnen ohnehin ein Bachelor-Zeugnis.<br />
Doch während früher viele Magister / Magistrae<br />
mit ihrem Abschluss zufrieden waren,<br />
machen sich Studierende von heute bereits<br />
während des Studiums Gedanken, ob ihr Abschluss<br />
berufstauglich ist.<br />
Vielleicht seid Ihr auch Junggesellen – aber<br />
ganz sicher seid Ihr qualifiziert<br />
Eines vorweg: Ja, der Uni- oder <strong>FH</strong>-Bachelor<br />
ist ein berufsqualifizierender Abschluss – und<br />
keine seichte TV-Show. Ihr habt im Studium<br />
gezeigt, dass Ihr euch selbstständig Wissen<br />
aneignen und wissenschaftliche Fragestellungen<br />
bearbeiten könnt. Da der Praxisbezug im<br />
Studium generell eher zu- als abnimmt, habt<br />
Ihr sicher auch eine Vorstellung davon, wie<br />
man Theorien, Strategien und Instrumente im<br />
Job umsetzen kann. Freilich lernt man das erst<br />
so richtig im Job, dem zwischen Theorie und<br />
Praxis gibt es dann doch noch gewisse Gräben.<br />
Trotzdem: Viele von Euch haben bereits während<br />
des Studiums Praxiserfahrung gesammelt,<br />
sei es in einem Nebenjob oder durch Praktika<br />
– und das zählt schließlich auch.<br />
Auch auf den gewählten Schwerpunkt kommt<br />
es an<br />
Vor PersonalistInnen braucht Ihr euch nicht<br />
zu fürchten. Mittlerweile gibt es viele Unternehmen,<br />
die auch Bachelor-AbsolventInnen<br />
willkommen heißen und den Abschluss viel<br />
positiver bewerten als noch vor einigen Jahren.<br />
Ohnehin interessiert HR-Verantwortliche<br />
vor allem, welche konkreten Kenntnisse Ihr aus<br />
dem Studium und ersten Berufserfahrungen<br />
im ersten Job einbringen könnt. Ein höherer<br />
Titel sagt noch nichts über die wirklichen Fähigkeiten<br />
aus, die Ihr für einen Job benötigt. In<br />
den Medien wird oft viel zu einseitig über die<br />
Bedeutung der Titel – genauer gesagt handelt<br />
es sich um akademische Grade – gesprochen;<br />
dabei liegt es auf der Hand, dass die gewählten<br />
Schwerpunkte die Jobsuche mindestens genauso<br />
beeinflussen.<br />
Trotzdem zahlt es sich meistens aus, einen<br />
Master dranzuhängen – was allerdings nicht sofort<br />
im Anschluss an das Bachelor-Studium geschehen<br />
muss. Wir haben aktuelle Daten und<br />
Statistiken analysiert und bringen die wesentlichen<br />
Ergebnisse auf den Punkt:<br />
Fakten zum Berufseinstieg<br />
• Auf BerufseinsteigerInnen wartet eine Vielzahl<br />
interessanter Jobs. Viele Unternehmen<br />
nehmen die Bedürfnisse der AbsolventInnen<br />
ernst. Im Idealfall kannst Du bereits als BerufsanfängerIn<br />
eigene Ideen miteinbringen<br />
und erhältst rasches Feedback. Hör Dich bei<br />
Bekannten und im Freundeskreis um oder besuche<br />
www.kununu.com, um zu erfahren, wie<br />
es um die Unternehmenskultur bestellt ist.<br />
• Egal ob Bachelor oder Master – Fakt ist, dass<br />
die Konkurrenz unter BerufseinsteigerInnen<br />
deutlich gestiegen ist. Das macht den Jobeinstieg<br />
nicht unbedingt einfacher. Andererseits<br />
werden in gewissen Branchen nach wie vor<br />
händeringend Fachkräfte gesucht – logisch,<br />
dass hier der Einstieg leichter fällt. Unserer<br />
absolventen.at Statistik 2016 könnt Ihr entnehmen,<br />
dass im Studienjahr 2015/16 35.786<br />
Uni-Studierende ihr Studium erfolgreich abgeschlossen<br />
haben. Besonders auffällig ist, dass<br />
die Zahl der <strong>FH</strong>-AbsolventInnen mit derzeit<br />
über 13.000 von Jahr zu Jahr stetig steigt.<br />
• Das generell größere Angebot an beruflich<br />
qualifiziertem Personal trägt nicht dazu bei,<br />
dass die Löhne für BerufsanfängerInnen stei-<br />
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