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| 2 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 11 | 3. Juni 2017 Willkommen in Ludwigsfelde NEUBÜRGEREMPFANG DER STADT LUDWIGSFELDE Ludwigsfelde ist eine Stadt des Zuzugs, seit Jahren steigt die Einwohnerzahl. Allein im letzten halben Jahr sind 607 Menschen in die Autobauerstadt gezogen. Dass jeder einzelne Neu-Ludwigsfelder willkommen ist, zeigte der Neubürgerempfang am 20. Mai. Etwa 50 Gäste sind der Einladung des Bürgermeisters gefolgt und kamen ins Klubhaus, um mit Vertretern aus Politik, Verwaltung und Vereinen ins Gespräch zu kommen. So etwa Familie Höer/ Dürrwald, die mit ihren beiden Kindern (1 und 3 Jahre alt) von Berlin nach Ludwigsfelde zog und sich freut, ein bezahlbares Häuschen in der Daimlersiedlung gefunden zu haben. Sie wurde sogleich mit Luftballons von Angelika Wodtke (Familienbündnis Ludwigsfelde) begrüßt und zum Kindermalstand geführt. Auch für die Erwachsenen gab es Willkommensgeschenke. Bürgermeister Andreas Igel überreichte gerahmte Fotografien des Seiltänzers Ludwig, der zwischen den Stadtwerken und der Commerzbank schwebt. Für die kleinsten Bürger hielt er zudem Nachtlichter bereit, die sonst als Willkommensgeschenke für Babys bei der Registrierung im Bürgerservice übergeben werden. Der offizielle Teil der Veranstaltung wurde mit Gitarrenklängen durch Musikschullehrer Nicos Tsiachris und seinem Schüler Finn eröffnet. Andreas Igel begrüßte die Begrüssung der Familie Höer/Dürrwald mit Nachtlichtern für die Kinder. Gäste: „Sie kommen in einer Stadt der Vielseitigkeit an. Lassen Sie uns gemeinsam eine bunte, aktive und gelebte Stadt sein. Wir haben sehr ANZEIGE engagierte Bürger und ein vielfältiges Vereinsleben mit über 150 Vereinen. Sie sind unser Kitt, der uns zusammenhält.“ Davon konnten sich die Neu-Ludwigsfelder in den anschließenden Gesprächen bei Kaffee und Kuchen überzeugen. Wer dann noch Muße für weitere Informationen und Einblicke in die neue Heimat hatte, warf zusammen mit der neuen Sachgebietsleiterin für Kultur Nadja Hocke einen Blick hinter die Kulissen des frisch sanierten Klubhauses. A.L. Foto: Angelika Laag Gutes aus der Bücherkiste SPENDE AN MÄRKISCHES KINDERDORF Emily und Abdullah staunten, wie viele Bücher beim Adler Modemarkt Rangsdorf abgegeben wurden. „Und die sind alle für uns?“ fragte Emily. Mitarbeiterin Schmikowski erklärte ihr, dass diese Bücher von den Kunden und Mitarbeitern des Modemarkts gespendet und im Laden verkauft werden. Das eingenommene Geld geht jedoch nicht in die große Kasse, sondern in ein Sparschwein. Sobald das Schwein vollgefüttert ist, darf das Märkische Kinderdorf sich über eine Geldspende freuen. Die besondere Spendenaktion wurde im Weihnachtsgeschäft 2016 aufgelegt und führte wenige Tage vor Heiligabend zu einer Spendenübergabe von 470 €. Wegen der positiven Resonanz und den nicht nachlassenden Bücherspenden wird sie bis auf Weiteres fortgeführt, sodass nun erneut eine beachtliche Summe überreicht werden konnte. Diese soll ebenso wie die erste Spende in den Aufbau von neuen Spielgeräten auf dem Gelände des Märkischen Kinderdorfs fließen. Die Kinder und Jugendlichen des Märkischen Kinderdorfs bedanken sich herzlich beim Adler Modemarkt Rangsdorf sowie bei all denjenigen, die ihre Bücher für diese Aktion abgegeben bzw. mit dem Kauf der Bücher das Spendenschwein gefüllt haben. Abdullah und Emily aus dem Märkischen Kinderdorf zusammen mit Adler-Auszubildende Szalek vor der Spenden-Bücherkiste. IMPRESSUM LUDWIGSFELDER BOTE Herausgeber, Druck und Verlag: Heimatblatt Brandenburg Verlag, Panoramastraße 1, 10178 Berlin, Telefonnummer (030) 28 09 93 45, Fax (030) 28 09 94 06, E-Mail: redaktion@heimatblatt.de, www.heimatblatt.de Bekanntmachungen und Berichte der Stadtverwaltung: Pressestelle, Rathausstraße, Telefon 82 71 04 Vertrieb: Wochenspiegel Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Leserbriefe behält sich die Redaktion die Veröffentlichung bzw. ausschnittsweise Wiedergabe vor. – Die Redaktion – Sprung ins kühle Nass Foto: Angelika Laag Der nächste „Ludwigsfelder Bote“ erscheint am 17. Juni 2017. Redaktionsschluss ist am 2. Juni 2017. Bei Temperaturen knapp unter 30 Grad starteten viele Sonnenanbeter bereits Mitte Mai in die Badesaison, wie hier am Siethener See.
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 11 | 3. Juni 2017 | 3 | Die Stadt Ludwigsfelde informiert Wer bietet mehr? VERSTEIGERUNG VON FUNDSACHEN AUF DEM RATHAUSPLATZ Foto: Angelika Laag Packstation wieder zugänglich ÜBERWEG POTSDAMER STRASSE DIREKT ERREICHBAR „Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten…“ hieß es Mitte Mai auf dem Rathausplatz in Ludwigsfelde. Die Stadtverwaltung organisierte eine Versteigerung der abgegebenen und nicht vom Eigentümer abgeholten Fundsachen. Unmittelbar neben dem Haupteingang des Rathauses war ein Sammelsurium an herrenlosen Gegenständen aufgebaut. Bereits einige Zeit vor Beginn der Versteigerung nahmen die Besucher die Sachen in Augenschein und schätzten, wie weit es sich zu bieten lohnte. Unter den 54 Fundgegenständen befanden sich dreißig Fahrräder. Sie gingen je nach Zustand und Marke für 1 Euro bis über 200 Euro (im Falle eines Longus Rennrads) über den Auktionstisch. Daneben war von Schmuck über Brillen bis zu Kleidung und einer Tabaktasche so ziemlich alles dabei, was man verlieren und ein anderer gebrauchen kann. Gebote konnten zunächst in Ein-Euro-Schritten, ab 20 € in Zwei-Euro-Schritten und ab 50 € in 5-Euro-Schritten abgegeben werden. Die Ludwigsfelder hatten sichtlich Spaß am Bieten und konnten so manches Schnäppchen machen. Auch für die Mitarbeiterinnen des Bürgerservice schien die Auktion eine willkommene Abwechslung. Fahrräder wurden vorgeführt und Leitern angepriesen. Aber auch so manche kleine Rüge war notwendig. Der Hinweis der Auktionatorin, „junger Mann, Sie dürfen hier nicht Ihren Bekannten zuwinken, sonst haben Sie ganz schnell ein neues Fahrrad“, sorgte für einige Belustigung unter den Hobby-Bietern. A. L. Der Gehweg an der Potsdamer Straße vor den Gebäuden der Stadtwerke, der alten Post sowie dem Neubau der „Märkischen Heimat“ wird derzeit mit einer Gesamtlänge von 270 Meter neu hergestellt. Ein erster Abschnitt von ca. 60 Meter Länge vor der Post bis zur Rudolf-Breitscheid-Straße konnte bereits freigegeben werden. Damit ist die Packstation vor dem Gebäude der alten Post wieder zugänglich. Der Überweg an der Potsdamer Straße ist wieder direkt erreichbar. Foto: Pressestelle / Ujlaki Änderung der Verkehrsführung BAUARBEITEN IN DER ALBERT-SCHWEITZER-STRASSE Seit 22. Mai finden in der Albert- Schweitzer-Straße in Ludwigsfelde die Bauarbeiten für den grundhaften Ausbau der Straße mit Regenentwässerung und der angrenzenden Gehwege statt. In diesem Jahr wird der erste Abschnitt gebaut. Dieser erstreckt sich von der Brandenburgischen Straße bis zur Märkischen Straße. Voraussichtliches Bauende ist im November 2017. Daraus ergibt sich im Baustellenbereich folgende geänderte Verkehrsführung: Der Abschnitt Albert-Schweitzer-Straße zwischen Brandenburgische Straße und Märkische Straße wird voll gesperrt. Die Ausfahrt aus der Märkischen Straße nach rechts in die Albert-Schweitzer- Straße ist in dieser Bauphase noch möglich. Die Umleitung ist über die Brandenburgische Straße und Straße der Jugend ausgeschildert. Die Zufahrt zu den Wohnquartieren kann nur über den Anton-Saefkow-Ring erfolgen. Die Richtung der Einbahnstraßenführung in der Damsdorfer Heide wird geändert. Die Einfahrt in die Damsdorfer Heide ist nur über die Zufahrt am Wohnblock Brandenburgische Straße 36–48 möglich. Die Ausfahrt erfolgt über den Anton-Saefkow-Ring. Die kleinere Garagenanlage in der Albert-Schweitzer-Straße, und der Radweg Richtung Industriepark erhalten eine provisorische Überfahrt innerhalb der Baustelle. Wir bitten um besondere Aufmerksamkeit im gesamten Umleitungsbereich und um Beachtung der geänderten Verkehrsführung sowie um Verständnis für die zu erwartenden Behinderungen.
Seite 1: 27. Jahrgang Samstag, 3. Juni 2017
Seite 5 und 6: LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 11 | 3

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