Themen der Ausgabe - Digitale Bibliothek Thüringen

campus news
Hochschulfernsehen „UNIcut“ feierte Jubiläum
Fernsehen von Studenten, aber nicht nur für Studenten
3 Jahre UNIcut – was und vor allem wer
steckt eigentlich hinter dieser Sendung?
UNIcut ist das Studentenfernsehen der
Universität Erfurt. Im Rahmen eines
Praxisseminars wird monatlich eine
Magazinsendung mit Themen rund um
Erfurt und seine Universität erstellt.
Organisatorisches wird vor allem in der
wöchentlich stattfindenden Redaktionssitzung
besprochen. Hier entstehen
auch die Ideen für die Fernsehbeiträge,
die dann in kleineren Teams von den
Studenten geplant und umgesetzt werden.
Dabei stehen den Neulingen auch
Johanna Höpker und Jana Bomhoff – rasende Reporterinnen,
unterwegs für das Hochschulfernsehen „UNIcut“
immer „alte Hasen“ mit Rat und Tat
zur Seite. Und natürlich gibt es auch
den ein oder anderen nützlichen Tipp
von Christiane Bähr, die das Projekt
vor 3 Jahren ins Leben gerufen hat und
es seitdem leitet. Doch nicht nur Theorie
gehört dazu, auch der praktische
Umgang mit der Fernsehtechnik wird
vermittelt. Dazu gehören neben der unverzichtbaren
Kamera auch Stativ und
Mikrofon, diverse Kabel, Beleuchtung,
Kopfhörer und vieles mehr. Auch die
Recherche, die Zusammenstellung ästhetischer
Bilder und der richtige Umgang
mit Akteuren wollen gelernt sein.
Ist alles im Kasten,
wird das Filmmaterial
am Computer
eingelesen und
von den Studenten
mit einem speziellen
V i d e o s c h n i t t p r o -
gramm bearbeitet.
Anschließend werden
die Schnittbilder
mit einem passenden
Text und Musik versehen,
dem Beitrag
wird der Feinschliff
verpasst. Aus den verschiedenen
fertigen
Beiträgen wird dann
die Magazinsendung
UNIcut zusammenge-
Hochschuldidaktik-Initiative Thüringen
Gemeinschaftsprojekt hat neue Koordinatorin
Die Hochschuldidaktik-Initiative Thüringen,
die bereits seit 200 besteht und
ein Gemeinschaftsprojekt der Thüringer
Hochschulen und Fachhochschulen
ist, hat seit Mai dieses Jahres eine neue
Koordinatorin. Dr. Katharina Held hat
in Freiburg Philosophie und Germanistik
studiert, in Bonn promoviert, sich
an der Harvard University hochschuldidaktisch
weitergebildet und dort auch
unterrichtet. Die neue Koordinatorin
hat sich selbst während ihrer wissenschaftlichen
Ausbildung besonders für
die Lehre interessiert. Gute Lehrqualifikation
hält sie gerade in Zeiten, in
denen Schlüsselkompetenzen in Hochschuldidaktik
und Wissenschaftsmanagement
für eine Universitätskarriere
immer notwendiger werden, für
besonders wichtig. In diesem Sinne
wird sich die HIT mit ihrem Angebot
zunehmend verändern. Nachdem sich
das Programm bislang hauptsächlich
an das junge wissenschaftliche Personal
gerichtet hat, sollen nunmehr verstärkt
auch Hochschulprofessoren und
Promovenden mit spezifischen Angebo-
ten angesprochen werden. Zudem wird
die HIT neben bewährten hochschuldidaktischen
Weiterbildungsworkshops
auch neue, kreative Veranstaltungen
im Bereich des Wissenschaftsmanagements
anbieten. Nach dem Besuch einer
gewissen Anzahl von Workshops lässt
stellt. So werden je nach Aktualität und
Interessenlage die unterschiedlichsten
Inhalte aufgegriffen und verarbeitet.
Vor allem studentische Themen, wie
das jährliche Campusfest oder sportliche
Aktivitäten, stehen dabei im Vordergrund,
aber auch Einblicke in die
Hörsäle der Universität und Beispiele
aus Hochschulpolitik und Kultur werden
mit der Kamera festgehalten. Sogar
Selbstversuche werden unternommen,
und so kann es schon einmal vorkommen,
dass ein Mitglied des UNIcut-
Teams testet, wie rollstuhlgerecht der
Campus ist. UNIcut bietet also einen
Mix aus Information und Unterhaltung.
Es ist Fernsehen von Studenten, aber
nicht nur für Studenten.
Die Jubiläumssendung wurde am 29.
Juli auf plus.tv Erfurt ausgestrahlt.
Themen waren unter anderem das Volleyballturnier
„Baggern um die Ehre“,
das Leben in Wohngemeinschaften und
auch exklusive Einblicke hinter die Kulissen
von UNIcut. Wer die Sendung im
Fernsehen verpasst hat, kann sich im
Internet im UNIcut-Archiv alle Beiträge
anschauen.
Tina KÖNIG
Campus@service
www.uni-erfurt.de/unicut
sich über die HIT ein Zertifikat hochschuldidaktischer
Weiterbildung erwerben.
Anfänglich wurde die HIT als
ein Projekt von der Fachhochschule und
der Universität Erfurt ins Leben gerufen
und über Landesmittel finanziert.
Seit 2006 besteht sie als ein Verbund
aus der Universität
Erfurt, der
TU Ilmenau, der
B a u h a u s - U n i -
versität Weimar,
der FH Erfurt,
der FH Schmalkalden und der FH Nordhausen.
Die beteiligten Hochschulen
tragen die HIT finanziell selbst und
stellen aus ihrem Personal Vertreter als
Vorstand.
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