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WDL-06-2017_low

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DRK Kindergarten „Wunderwelt“ – Ideen für Außengelände umgesetzt<br />

St. Antonius Kindergarten – Mariengottesdienst und „Tierisches“ im Museum<br />

Wadersloh (wdl). Schon vor einiger<br />

Zeit hat das pädagogische Team<br />

der „Wunderwelt“ beschlossen, auf<br />

dem weitläufigen Außengelände<br />

des Kindergartens eine Veränderung<br />

vorzunehmen. Die Erzieherinnen<br />

bemerkten, dass die Kinder großes<br />

Interesse am Baumhaus „Café<br />

Miss Elly“ und an der Zubereitung<br />

von Sandkuchen und Rasensuppen<br />

zeigten. So entstand die Idee einer<br />

Matschküche. In Kinderkonferenzen<br />

und Gesprächen mit der Ideenwerkstatt<br />

Lebens(t)raum e.V. wurden die<br />

Ideen der Kinder konkreter. Diese<br />

umzusetzen lag nun in den Händen<br />

einiger Eltern, Erzieherinnen und<br />

Kinder. Im Rat der Einrichtung<br />

brachten die Elternvertreter der drei<br />

Gruppen Ideen mit ein. So wurde in<br />

diesem Gremium beschlossen, ein<br />

Holzpferd für das Rollenspiel der<br />

Kinder zu bauen. Unter der Anleitung<br />

von Markus Brand (Ideenwerkstatt<br />

Lenbens(t)raum) wurde kürzlich<br />

das Projekt in Angriff genommen.<br />

Zuerst wurden im Sandbereich<br />

Löcher für die Rubinienstämme ausgehoben,<br />

die dann eingesetzt werden<br />

konnten und so die Grundpfeiler<br />

der neuen Hütte bildeten. Die<br />

Kinder maßen Holzbohlen zusammen<br />

mit einer Erzieherin aus, einige<br />

Väter deckten mit diesen Bohlen<br />

das Dach und die Rückwand der<br />

neuen Hütte. In der gleichen Zeit<br />

wurde ein Pferdekopf ausgesägt,<br />

und die Beine wurden am Körper<br />

des Pferds befestigt. Nach den ersten<br />

Arbeitsstunden wurden Kinder,<br />

Eltern und Erzieherinnen vom echten<br />

Café Miss Elly mit leckerem<br />

Kirsch- und Aprikosenkuchen verköstigt,<br />

so dass danach gut gestärkt<br />

weitergearbeitet werden konnte.<br />

Das Pferd wurde nun zu den Tipis<br />

hinter dem Hügel gebracht und<br />

dort im Boden verankert. Der Kopf<br />

wurde angeschraubt, und die Ohren<br />

wurden befestigt. Sowohl Mähne<br />

als auch Schweif werden in den<br />

kommenden Tagen zusammen mit<br />

Liesborn (wdl). Mai ist der Monat<br />

der Marienverehrung. Damit die<br />

Kindergartenkinder des St. Antonius-Kindergartens<br />

in Liesborn diese<br />

Tradition kennenlernen, feierten sie<br />

einen Mariengottesdienst. Mit Kaplan<br />

Frankline trafen sich die Jungen<br />

und Mädchen im Sinnespark<br />

an der Marienstatue. Als Höhepunkt<br />

der Andacht legten die Kinder<br />

einen Teppich aus Blumen vor<br />

die Figur der Gottesmutter Maria.<br />

Am Gottesdienst nahmen auch Senioren<br />

der Gruppe „Ein Tag für<br />

Dich“ aus der Gemeinde teil.<br />

einigen Kindern angebracht. Nachdem<br />

die schwebende Spüle außerhalb<br />

und die Regle in der Hütte eingesetzt<br />

wurden, mussten noch viele<br />

Feinarbeiten ausgeführt werden.<br />

Sämtliche Ecken und die rauen<br />

Oberflächen der Bretter wurden abgeschliffen.<br />

Die Zeit ging schnell<br />

vorüber, und schon war der Abend<br />

angebrochen. Gemütlich ließen die<br />

letzten Eltern und Kinder zusammen<br />

mit einigen Erzieherinnen den<br />

Abend ausklingen und erfreuten<br />

sich am Anblick der neuen Matschküche<br />

und des Pferds. Alle sind sich<br />

sicher, dass sich die Kinder aus der<br />

„Wunderwelt“ über die Neuerungen<br />

freuen und demnächst super leckere<br />

Sandkuchen backen werden.<br />

Ida (rechts) ist stolz auf ihren Hasen<br />

aus Modelliermasse<br />

Liesborn (wdl). Gibt es im Museum<br />

Tiere? Eine ganze Menge! Das stellten<br />

die Vorschulkinder des St. Antonius<br />

Kindergartens Liesborn fest. Sie<br />

trafen sich zu einem Nachmittag im<br />

Museum der Abtei. Mit Museumspädagogin<br />

Jutta Desel suchten sie zunächst<br />

auf den vielen großen und<br />

kleinen Gemälden Tiere. „Da ist ja<br />

eine Ziege, die Flügel hat und fliegt“,<br />

stellte der fünfjährige Linus fest und<br />

erklärte weiter: „Auf einem Bild geht<br />

das, sonst nicht, ist ja klar.“ Wie ein<br />

modernes Gemälde entstehen kann,<br />

bemerkten die Kinder, als sie aus<br />

Puzzleteilen ein Schwein zusammensetzten.<br />

Da platzierte manch kleiner<br />

Künstler die Ohren falsch herum.<br />

Zum Schluss formten die Jungen<br />

und Mädchen ihr Lieblingskuscheltier<br />

aus Modelliermasse. Zunächst<br />

lag die Knetmasse in einer dunklen<br />

Tüte und die Kinder arbeiteten<br />

blind. Dann durften sie gucken und<br />

der Tischnachbar musste raten, um<br />

was für ein Tier es sich handelt. Idas<br />

Hase war ganz deutlich zu erkennen,<br />

ebenso Linus Mäuse.<br />

Kaplan Frankline spricht mit den Kindern.<br />

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Aus Teilen eines Gemäldes setzten die Kinder ein Schwein zusammen. So kann ein modernes<br />

Bild entstehen, das nicht ganz der Wirklichkeit entspricht, erfuhren die Kinder.<br />

16 <strong>WDL</strong> aktuell — Juni <strong>2017</strong>

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