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DRK Kindergarten „Wunderwelt“ – Ideen für Außengelände umgesetzt<br />
St. Antonius Kindergarten – Mariengottesdienst und „Tierisches“ im Museum<br />
Wadersloh (wdl). Schon vor einiger<br />
Zeit hat das pädagogische Team<br />
der „Wunderwelt“ beschlossen, auf<br />
dem weitläufigen Außengelände<br />
des Kindergartens eine Veränderung<br />
vorzunehmen. Die Erzieherinnen<br />
bemerkten, dass die Kinder großes<br />
Interesse am Baumhaus „Café<br />
Miss Elly“ und an der Zubereitung<br />
von Sandkuchen und Rasensuppen<br />
zeigten. So entstand die Idee einer<br />
Matschküche. In Kinderkonferenzen<br />
und Gesprächen mit der Ideenwerkstatt<br />
Lebens(t)raum e.V. wurden die<br />
Ideen der Kinder konkreter. Diese<br />
umzusetzen lag nun in den Händen<br />
einiger Eltern, Erzieherinnen und<br />
Kinder. Im Rat der Einrichtung<br />
brachten die Elternvertreter der drei<br />
Gruppen Ideen mit ein. So wurde in<br />
diesem Gremium beschlossen, ein<br />
Holzpferd für das Rollenspiel der<br />
Kinder zu bauen. Unter der Anleitung<br />
von Markus Brand (Ideenwerkstatt<br />
Lenbens(t)raum) wurde kürzlich<br />
das Projekt in Angriff genommen.<br />
Zuerst wurden im Sandbereich<br />
Löcher für die Rubinienstämme ausgehoben,<br />
die dann eingesetzt werden<br />
konnten und so die Grundpfeiler<br />
der neuen Hütte bildeten. Die<br />
Kinder maßen Holzbohlen zusammen<br />
mit einer Erzieherin aus, einige<br />
Väter deckten mit diesen Bohlen<br />
das Dach und die Rückwand der<br />
neuen Hütte. In der gleichen Zeit<br />
wurde ein Pferdekopf ausgesägt,<br />
und die Beine wurden am Körper<br />
des Pferds befestigt. Nach den ersten<br />
Arbeitsstunden wurden Kinder,<br />
Eltern und Erzieherinnen vom echten<br />
Café Miss Elly mit leckerem<br />
Kirsch- und Aprikosenkuchen verköstigt,<br />
so dass danach gut gestärkt<br />
weitergearbeitet werden konnte.<br />
Das Pferd wurde nun zu den Tipis<br />
hinter dem Hügel gebracht und<br />
dort im Boden verankert. Der Kopf<br />
wurde angeschraubt, und die Ohren<br />
wurden befestigt. Sowohl Mähne<br />
als auch Schweif werden in den<br />
kommenden Tagen zusammen mit<br />
Liesborn (wdl). Mai ist der Monat<br />
der Marienverehrung. Damit die<br />
Kindergartenkinder des St. Antonius-Kindergartens<br />
in Liesborn diese<br />
Tradition kennenlernen, feierten sie<br />
einen Mariengottesdienst. Mit Kaplan<br />
Frankline trafen sich die Jungen<br />
und Mädchen im Sinnespark<br />
an der Marienstatue. Als Höhepunkt<br />
der Andacht legten die Kinder<br />
einen Teppich aus Blumen vor<br />
die Figur der Gottesmutter Maria.<br />
Am Gottesdienst nahmen auch Senioren<br />
der Gruppe „Ein Tag für<br />
Dich“ aus der Gemeinde teil.<br />
einigen Kindern angebracht. Nachdem<br />
die schwebende Spüle außerhalb<br />
und die Regle in der Hütte eingesetzt<br />
wurden, mussten noch viele<br />
Feinarbeiten ausgeführt werden.<br />
Sämtliche Ecken und die rauen<br />
Oberflächen der Bretter wurden abgeschliffen.<br />
Die Zeit ging schnell<br />
vorüber, und schon war der Abend<br />
angebrochen. Gemütlich ließen die<br />
letzten Eltern und Kinder zusammen<br />
mit einigen Erzieherinnen den<br />
Abend ausklingen und erfreuten<br />
sich am Anblick der neuen Matschküche<br />
und des Pferds. Alle sind sich<br />
sicher, dass sich die Kinder aus der<br />
„Wunderwelt“ über die Neuerungen<br />
freuen und demnächst super leckere<br />
Sandkuchen backen werden.<br />
Ida (rechts) ist stolz auf ihren Hasen<br />
aus Modelliermasse<br />
Liesborn (wdl). Gibt es im Museum<br />
Tiere? Eine ganze Menge! Das stellten<br />
die Vorschulkinder des St. Antonius<br />
Kindergartens Liesborn fest. Sie<br />
trafen sich zu einem Nachmittag im<br />
Museum der Abtei. Mit Museumspädagogin<br />
Jutta Desel suchten sie zunächst<br />
auf den vielen großen und<br />
kleinen Gemälden Tiere. „Da ist ja<br />
eine Ziege, die Flügel hat und fliegt“,<br />
stellte der fünfjährige Linus fest und<br />
erklärte weiter: „Auf einem Bild geht<br />
das, sonst nicht, ist ja klar.“ Wie ein<br />
modernes Gemälde entstehen kann,<br />
bemerkten die Kinder, als sie aus<br />
Puzzleteilen ein Schwein zusammensetzten.<br />
Da platzierte manch kleiner<br />
Künstler die Ohren falsch herum.<br />
Zum Schluss formten die Jungen<br />
und Mädchen ihr Lieblingskuscheltier<br />
aus Modelliermasse. Zunächst<br />
lag die Knetmasse in einer dunklen<br />
Tüte und die Kinder arbeiteten<br />
blind. Dann durften sie gucken und<br />
der Tischnachbar musste raten, um<br />
was für ein Tier es sich handelt. Idas<br />
Hase war ganz deutlich zu erkennen,<br />
ebenso Linus Mäuse.<br />
Kaplan Frankline spricht mit den Kindern.<br />
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Aus Teilen eines Gemäldes setzten die Kinder ein Schwein zusammen. So kann ein modernes<br />
Bild entstehen, das nicht ganz der Wirklichkeit entspricht, erfuhren die Kinder.<br />
16 <strong>WDL</strong> aktuell — Juni <strong>2017</strong>