Jahresbericht 2009/10 - St. Nikola
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Liebe Eltern,<br />
liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
wieder einmal ist es Zeit, einem<br />
Schuljahr „Auf Wiedersehen“ zu sagen<br />
und gleichzeitig eine Art<br />
Rechenschaftsbericht zu geben über<br />
unsere Aktivitäten. Schließlich sollen<br />
Sie, liebe Eltern, wissen, was Ihr Kind<br />
in der Schule macht, durch welche<br />
Aktivitäten es gefördert wird, an welchen<br />
Aktionen es beteiligt war und wie<br />
sich die Schule insgesamt in der<br />
Öffentlichkeit darstellt. Dazu hatten wir<br />
nun mehr als eine Gelegenheit, wenn<br />
man sich die einzelnen Aktionen der<br />
Zeit nach vergegenwärtigt, wozu ich<br />
Sie hiermit herzlich einlade.<br />
Auffallend dabei ist, wie schnell die<br />
Zeit vergeht, die Monate verfliegen,<br />
die Wochen und <strong>St</strong>unden entweichen.<br />
Oft fragt man sich, wann denn dieses<br />
oder jenes Ereignis war, da man es im<br />
Trubel der Ereignisse gar nicht so richtig<br />
wahrgenommen hat. Es stimmt.<br />
Manchmal ordnen wir mit unserer<br />
Planung bestimmten Jahreszeiten<br />
bestimmte festliche Aktivitäten zu: im<br />
Juli findet ein Schulfest statt, im Januar<br />
ein Skilager, im September eine<br />
Wanderung. Es ist auch selbstverständlich,<br />
dass wir Lerninhalte jahreszeitlich<br />
bedingt anbieten, da ein Text über eine<br />
Schneeballschlacht im Sommer lächerlich<br />
wirken würde, da doch Gefahren<br />
des Badens und richtiges Verhalten am<br />
See zu dieser Zeit Priorität haben.<br />
Überhaupt wird uns in der Erinnerung<br />
so richtig klar, wie wir durch die Zeit<br />
bestimmt werden und erst seit es Uhren<br />
gibt, gibt es auch die Zeit. Wir stehen<br />
auf, wenn der Wecker läutet, wir essen<br />
um zwölf Uhr zu Mittag und wir begeben<br />
uns zu einer bestimmten Zeit zur<br />
Nachtruhe. Oft sind wir gar nicht<br />
müde und können auch nicht einschlafen.<br />
Aber es ist eben Zeit.<br />
Zeitforscher wie Karlheinz Geißler fragen<br />
in diesem Zusammenhang, ob wir<br />
noch richtig ticken, da sich oft unsere<br />
innere Einstellung und Erwartungshaltung<br />
nicht mit den an uns gestellten<br />
Anforderungen decken. Auch<br />
Wortspielereien wie „Wart´ mal<br />
schnell!“ oder „Nur langsam“, wenn’s