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Ww_1-2017

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Berufsschulunterricht mit besonderen Veranstaltungen<br />

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Berufsbildungsbereich der Lebenshilfe Celle<br />

Berufsbildungsbereich<br />

Gleich zwei auswärtige Referenten bereicherten im März <strong>2017</strong><br />

den Berufsschulunterricht im Berufsbildungsbereich und fanden<br />

großen Anklang bei den Schülerinnen und Schülern.<br />

Am 15. März <strong>2017</strong> konnte eine Schülergruppe an den „Regionalen<br />

Filmtagen“ teilnehmen. Das Projekt wird von der VHS Celle<br />

durchgeführt und vom Niedersächsischen Landesinstitut für<br />

schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) gefördert. Ziel ist die<br />

Entwicklung von Demokratiebildung in Auseinandersetzung mit<br />

dem Medium Film. In diesem Jahr steht das Thema „Flucht und<br />

Vertreibung heute“ im Vordergrund.<br />

Herr Enno Stünkel von der VHS Celle (Leitung „Politische Bildung“)<br />

zeigte der interessierten Gruppe den 17-minütigen Film<br />

„Bahar im Wunderland“, Träger des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises<br />

2014 (Kategorie Bildung). Er erzählt die Geschichte<br />

von Bahar und ihrem Vater, zweier Menschen auf der<br />

Flucht. Auf illegalem Weg nach Deutschland gelangt, versuchen<br />

sie sich ‚unsichtbar‘ zu machen. Doch als der Vater von der Polizei<br />

verhaftet wird, ist das Mädchen auf sich allein gestellt. Bahar<br />

begibt sich auf die Reise durch eine für sie völlig fremde Welt.<br />

Der Film vermittelt durch seine ausdrucksstarke Bildsprache,<br />

wie sich das Leben als Flüchtling anfühlt, erzählt aber auch von<br />

der Macht der Fantasie.<br />

Im anschließenden Gespräch wurde engagiert und offen diskutiert<br />

über die Themen Flucht, Migration, Menschenwürde. Der<br />

Film regte zum Perspektivwechsel an und sorgte somit in Verbindung<br />

mit dem Filmgespräch für Denkanstöße.<br />

Am 24. März <strong>2017</strong> war ein ganzer Schulvormittag dem Thema<br />

POLIZEI gewidmet. Unter Anleitung von Kriminalhauptkommissarin<br />

Doris Adlung (Präventionsteam der Polizeiinspektion Celle)<br />

setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit den Aspekten<br />

der Gewalt auseinander.<br />

Zunächst trug die Gruppe interessiert und offen von eigenen Erfahrungen<br />

berichtend unterschiedliche Arten von Gewalt zusammen:<br />

körperliche, verbale, häusliche, sexuelle und Waffen-Gewalt,<br />

Stalking, Rassismus, Tierquälerei.<br />

In einem zweiten Schritt machte man sich mit Hilfe der Methode<br />

des „Gewalt-Barometers“ Gedanken über zahlreiche im Alltag<br />

auftretende Situationen. Was ist Gewalt? Was steht dazu im<br />

Strafgesetzbuch? Wer bestimmt, ob etwas Gewalt ist? Unterschiedliche<br />

Meinungen trafen aufeinander, es wurde engagiert<br />

diskutiert.<br />

Begleitend dazu konnte Frau Adlung verschiedene Hinweise<br />

zum richtigen Verhalten in Gefahrensituationen geben und zahlreiche<br />

allgemeine Fragen zum Aufgabengebiet der Polizei beantworten.<br />

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