Wachablösung bei der Sportfördergruppe in Todtnau-Fahl: auf ...
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<strong>Wachablösung</strong> <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />
Sportför<strong>der</strong>gruppe <strong>in</strong> <strong>Todtnau</strong>-<strong>Fahl</strong>:<br />
<strong>auf</strong> Harald Stempfer folgt<br />
<strong>der</strong> Olympiasieger und Weltmeister<br />
Olaf Hampel<br />
Nach 18 Jahren sagt Harald Stempfer dem<br />
Schwarzwald adieu und übergibt die Leitung<br />
<strong>der</strong> Sportför<strong>der</strong>gruppe <strong>in</strong> <strong>Todtnau</strong>-<strong>Fahl</strong> an Olaf<br />
Hampel. Am 1. April 1987 hatte Stempfer die<br />
Nachfolge von Franz Hausberger als Leiter <strong>der</strong><br />
Sportför<strong>der</strong>guppe angetreten. Die meiste Zeit<br />
<strong>in</strong> dieser „militärischen Verwendung“ verbrachte<br />
<strong>der</strong> heute 51jährige Stabsfeldwebel<br />
<strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Todtnau</strong>er Hütte, <strong>der</strong> früheren Unterkunft<br />
von rund 30 Sportsoldaten, nur wenige<br />
Höhenmeter unterhalb des Feldberggipfels mit<br />
bester Aussicht über das obere Wiesental gelegen.<br />
Nach exakt 18 Jahren endete im April<br />
nunmehr se<strong>in</strong>e Dienstzeit <strong>in</strong> <strong>Fahl</strong>, „Harry“<br />
Stempfer kann se<strong>in</strong>em Nachfolger, dem früheren<br />
Olympiasieger und Weltmeister im Bobfahren,<br />
Olaf Hampel, e<strong>in</strong>e Dienststelle übergeben,<br />
die zwischenzeitlich von <strong>der</strong> <strong>Todtnau</strong>er Hütte<br />
<strong>in</strong> die <strong>Fahl</strong>er Kaserne umgezogen ist und <strong>in</strong><br />
den nächsten Jahren von 30 <strong>auf</strong> 80 Dienst-<br />
stellen für Spitzensportler <strong>der</strong> Bundeswehr<br />
<strong>auf</strong>gestockt werden wird.<br />
Noch bis Ende Oktober 2006 wird Harry<br />
Stempfer se<strong>in</strong>en Dienst <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bundeswehr leisten.<br />
Vom künftigen Dienstort <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Sportför<strong>der</strong>gruppe<br />
<strong>in</strong> Bischofswiesen aus wird er<br />
koord<strong>in</strong>ierende Aufgaben <strong>bei</strong>m Deutschen<br />
Skiverband übernehmen, <strong>in</strong> dem er auch se<strong>in</strong>e<br />
sportliche Heimat hat. Als lizenzierter Nachwuchstra<strong>in</strong>er<br />
alp<strong>in</strong> im Chiemgau, B-Ka<strong>der</strong>tra<strong>in</strong>er<br />
und späterer Jugendsportwart für Biathlon<br />
im DSV verfügt <strong>der</strong> gebürtige Bayer über Erfahrungen<br />
<strong>in</strong> mehreren Diszipl<strong>in</strong>en, die er auch<br />
über die verbleibende Dienstzeit h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />
künftige Tätigkeit <strong>bei</strong>m Deutschen Skiverband<br />
e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen kann.<br />
Nach dem E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> die Bundeswehr 1972<br />
war Stempfer zunächst <strong>in</strong> Berchtesgaden<br />
<strong>bei</strong>m Gebirgsjägerbataillon 232 stationiert,<br />
durchlief dort se<strong>in</strong>e Unteroffiziersausbildung<br />
<strong>Wachablösung</strong> <strong>in</strong> <strong>Todtnau</strong>-<strong>Fahl</strong>: BSB-Präsident Gundolf Fleischer (Mitte) verabschiedete <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
BSB-Geschäftsstelle den bisherigen Leiter <strong>der</strong> Sportför<strong>der</strong>gruppe <strong>in</strong> <strong>Fahl</strong>, Harald Stempfer (l<strong>in</strong>ks)<br />
und begrüßte dessen Nachfolger Olaf Hampel. Foto: Krause<br />
5/2005<br />
Partner des Badischen<br />
Sportbundes Freiburg e.V.<br />
Aus dem Inhalt<br />
1 Olaf Hampel neuer Leiter <strong>der</strong><br />
Sportför<strong>der</strong>gruppe <strong>in</strong> <strong>Fahl</strong><br />
2 Hallenradsport-WM im November<br />
<strong>in</strong> Freiburg<br />
3 Bundesverdienstkreuz für<br />
Handballer Klaus Kokemüller<br />
4 Ausschreibung Info-Sport-<br />
Aktions-Tage 2005<br />
5 Badische Sportjugend<br />
6 Sportcard<br />
7 Jahresversammlung <strong>der</strong><br />
OSP-För<strong>der</strong>gesellschaft –<br />
Kennen Sie M.O.B.I.L.I.S.?<br />
8 Tipps und Informationen des wrs<br />
Verlages<br />
9 ARAG-Sportversicherung<br />
<strong>in</strong>formiert<br />
10 BSB-Splitter – Ehrung von<br />
erfolgreichen Seniorensportlern <strong>in</strong><br />
Stuttgart<br />
11 För<strong>der</strong>programm "Umweltschutz<br />
<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong>en" vorgestellt<br />
12 Anzeige ARAG-Sportversicherung<br />
und wurde Zugführer. Danach folgte die Versetzung<br />
zur Stabskompanie <strong>der</strong> Gebirgsjägerbrigade<br />
<strong>in</strong> Bad Reichenhall, wo er zunächst<br />
den Dienstposten e<strong>in</strong>es S2-Feldwebels versah.<br />
Im April 1983 übernahm er die Führung<br />
des Bad Reichenhaller Skizuges, e<strong>in</strong>er militärischen<br />
E<strong>in</strong>heit für die besten nordischen und<br />
alp<strong>in</strong>en Sportler <strong>der</strong> Brigade. Diese konnten<br />
(Fortsetzung <strong>auf</strong> Seite 2)<br />
E 20248
BSB-Info – Seite 2 Nr. 5/2005<br />
(Fortsetzung von Seite 1)<br />
sich im Dienst bestens <strong>auf</strong> ihre militärischen<br />
und außermilitärische Skiwettkämpfe vorbereiten.<br />
Nach vierjähriger Dienstzeit im Skizug erfolgte<br />
von hier aus dann se<strong>in</strong> Wechsel <strong>in</strong> den<br />
Schwarzwald, <strong>in</strong> dem Harry Stempfer nicht nur<br />
se<strong>in</strong>e neue militärische, son<strong>der</strong>n auch familiäre<br />
Heimat fand.<br />
Se<strong>in</strong>e lange Dienstzeit <strong>in</strong> <strong>Fahl</strong> betrachtet er<br />
daher rückblickend als überwiegend schöne<br />
Zeit, <strong>bei</strong> <strong>der</strong> er vor allem den Kontakt mit den<br />
jungen Menschen und Sportlern als positiv erlebt<br />
hat. Viele Sportler hat er <strong>in</strong> dieser Zeit <strong>in</strong><br />
ihren Höhen und Tiefen nicht nur militärisch<br />
begleitet und betreut, son<strong>der</strong>n manchmal<br />
auch menschlich und persönlich beraten. Beson<strong>der</strong>s<br />
geschätzt an se<strong>in</strong>er Tätigkeit als<br />
Sportför<strong>der</strong>gruppenleiter und Kasernenkommandant<br />
hat er auch die Vielseitigkeit <strong>der</strong> Aufgaben<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Phase <strong>der</strong> Bundeswehr, die geprägt<br />
war von zahlreichen Umbrüchen und<br />
Neuorganisationen, zu denen auch <strong>der</strong> 1999<br />
erfolgte Umzug <strong>der</strong> Sportler von <strong>der</strong> <strong>Todtnau</strong>er<br />
Hütte <strong>in</strong> die Kaserne am Fuß des Ahornbühls<br />
zählte. Mit <strong>der</strong> Erstellung und Umsetzung<br />
e<strong>in</strong>es neuen Nutzungskonzeptes <strong>der</strong> Kaserne<br />
wurde <strong>in</strong> den Folgejahren e<strong>in</strong>e stabile Basis als<br />
Voraussetzung für den Erhalt und die Stärkung<br />
<strong>der</strong> Sportför<strong>der</strong>gruppe geschaffen, <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />
se<strong>in</strong> Nachfolger Olaf Hampel nun <strong>auf</strong>bauen<br />
kann.<br />
Der 39jährige Hauptfeldwebel hat bereits<br />
zum 1. April die Nachfolge Stempfers als<br />
Sportför<strong>der</strong>gruppenleiter übernommen und<br />
sich von ihm <strong>in</strong> die örtlichen Gegebenheiten<br />
e<strong>in</strong>führen lassen. Der aus Bielefeld stammende<br />
Westfale fand <strong>auf</strong> dem Umweg über<br />
die Leichtahtletik 1985 als Spr<strong>in</strong>ter zu den<br />
Bobfahrern, wo er <strong>auf</strong>grund se<strong>in</strong>er athletischen<br />
Fähigkeiten sehr schnell Aufnahme <strong>in</strong><br />
den Nationalka<strong>der</strong> fand. Se<strong>in</strong>en ersten <strong>in</strong>ternationalen<br />
Erfolg errang er 1986 <strong>in</strong> Igels im<br />
Viererbob mit Rolf Dauber als Vizejunioren-<br />
Europameister. E<strong>in</strong> Jahr später trat er als Spitzensportler<br />
<strong>in</strong> die Sportför<strong>der</strong>gruppe <strong>der</strong> Bun-<br />
deswehr <strong>in</strong> Berchtesgaden e<strong>in</strong> und fand damit<br />
optimale Bed<strong>in</strong>gungen für se<strong>in</strong>e weitere sportliche<br />
L<strong>auf</strong>bahn vor. Es folgten zahlreiche <strong>in</strong>ternationale<br />
Erfolge, darunter 1987 <strong>in</strong> St. Moritz<br />
<strong>der</strong> Weltmeistertitel im Viererbob mit Peter<br />
Schliewa, sowie 1988 <strong>in</strong> W<strong>in</strong>terberg nochmals<br />
<strong>der</strong> Gew<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Juniorenweltmeisterschaft im<br />
Vierer mit Pilot Herbert Sellmaier und <strong>der</strong> Silbermedaille<br />
im Zweier von Dirk Wiese. Im gleichen<br />
Jahr konnte Olaf Hampel sich mit Michael<br />
Speer erstmals für Olympischen W<strong>in</strong>terspiele<br />
<strong>in</strong> Calgary qualifizieren. 1991 gelang<br />
dann mit Dirk Wiese im Vierer wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gew<strong>in</strong>n<br />
<strong>der</strong> Silbermedaille <strong>bei</strong> den Europameisterschaften<br />
<strong>in</strong> Cerv<strong>in</strong>ia.<br />
E<strong>in</strong>er <strong>der</strong> erfolgreichsten<br />
Bobfahrer <strong>der</strong> Welt<br />
Bed<strong>in</strong>gt durch die starke nationale Konkurrenz<br />
nach <strong>der</strong> Wende, konnte sich Olaf Hampel<br />
<strong>in</strong> den Folgejahren zunächst nicht wie<strong>der</strong><br />
für <strong>in</strong>ternationale Wettbewerbe qualifizieren,<br />
kam dann aber 1994 umso erfolgreicher<br />
zurück und wurde mit Harald Czudaj 1994<br />
Olympiasieger im Viererbob. 1995 folgte <strong>der</strong><br />
Weltmeistertitel mit Christoph Langen <strong>in</strong> W<strong>in</strong>terberg,<br />
1996 <strong>der</strong> EM-Doppelerfolg im Zweier<br />
und Vierer <strong>in</strong> St. Moritz, im selben Jahr dann<br />
auch <strong>der</strong> Weltmeistertitel <strong>in</strong> Calgary wie<strong>der</strong> im<br />
Vierer von Christoph Langen. Mit ihm feierte er<br />
1998 <strong>in</strong> Nagano dann auch se<strong>in</strong>en letzten<br />
großen <strong>in</strong>ternationalen Erfolg als Olympiasieger<br />
im Viererbob. Nicht unerwähnt bleiben soll<br />
an dieser Stelle aber <strong>der</strong> letzte deutsche Meistertitel,<br />
den er 1999 zusammen EM-Bronze <strong>in</strong><br />
W<strong>in</strong>terberg im Zweier mit Sepp Dosthaler für<br />
den Bob- und Rodelclub Hochrhe<strong>in</strong> <strong>in</strong> Bad<br />
Säck<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>fuhr und sich damit gewissermaßen<br />
schon erstmals als „Wahlschwarzwäl<strong>der</strong>“<br />
outete.<br />
Parallel zu se<strong>in</strong>er sportlichen Karriere<br />
konnte Olaf Hampel auch se<strong>in</strong>e militärische<br />
L<strong>auf</strong>bahn <strong>auf</strong> den Sport ausrichten. Nach Abl<strong>auf</strong><br />
se<strong>in</strong>er Dienstzeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sportför<strong>der</strong>gruppe<br />
Erfüllung e<strong>in</strong>es Traums –<br />
Hallenradsport-WM <strong>in</strong> Freiburg<br />
Vor <strong>auf</strong>kommen<strong>der</strong> Langeweile braucht sich<br />
Stefan Fels (Denzl<strong>in</strong>gen) <strong>in</strong> nächster Zeit nicht<br />
zu fürchten. Schon seit rund e<strong>in</strong>em Jahr hat<br />
<strong>der</strong> 45-Jährige Radsport-Präsident e<strong>in</strong>e nette<br />
Nebenbeschäftigung, die ihn rund um die Woche<br />
<strong>auf</strong> Trapp hält. Stefan Fels ist Vorsitzen<strong>der</strong><br />
des „Vere<strong>in</strong> zur Durchführung <strong>der</strong> Hallenradsport<br />
WM 2005 e.V.“ Und diese WM wird im<br />
November ausgetragen. Dann fighten Radballer<br />
und Kunstradfahrer aus aller Welt <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Freiburger Messehalle um die berühmten Regenbogentrikots.<br />
Doch wie kommt e<strong>in</strong> Mann zu solch e<strong>in</strong>em<br />
Posten, wenn er nie selbst <strong>in</strong> dieser Sportart<br />
aktiv war? „Me<strong>in</strong>e Tochter ist Kunstradfahrer<strong>in</strong>.<br />
Über sie b<strong>in</strong> ich da h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> geraten“, schmunzelt<br />
<strong>der</strong> WM-Cheforganisator. Dass er nun mit<br />
<strong>der</strong> Ausrichtung e<strong>in</strong>er WM mit rund 6.500 erwarteten<br />
Zuschauern betraut ist, daran ist er<br />
selbst nicht ganz unschuldig. „1997 habe ich<br />
erstmals e<strong>in</strong>e Hallenradsport-Weltmeisterschaft<br />
besucht“, erzählt Fels. „Die fand im<br />
schweizerischen W<strong>in</strong>terthur statt und war e<strong>in</strong><br />
tolles Erlebnis.“ Von <strong>der</strong> wahns<strong>in</strong>nigen Stimmung<br />
ließ er sich sofort anstecken und schon<br />
damals kam ihm <strong>der</strong> Gedanke: „So was will ich<br />
auch mal machen.“<br />
Es sollte noch rund fünf Jahre dauern, ehe<br />
se<strong>in</strong>e kühne Idee konkrete Formen annehmen<br />
sollte. Als Zweiter Vorstand des RSV Breis-<br />
gauperle Denzl<strong>in</strong>gen e.V. war er 2002<br />
zunächst maßgeblich an <strong>der</strong> Ausrichtung <strong>der</strong><br />
Deutschen Meisterschaften <strong>der</strong> Radkünstler<br />
beteiligt. Bei <strong>der</strong>en Abschlussfeier sprach Fels<br />
mit se<strong>in</strong>em Vere<strong>in</strong>schef Hans Muhlke über se<strong>in</strong>en<br />
Traum. „Der Radsport-Weltverband, die<br />
UCI, hatte gerade die Ausrichtung <strong>der</strong> WM<br />
2005 an Deutschland vergeben“, so Fels, „und<br />
mit <strong>der</strong> frisch fertig gestellten Messe <strong>in</strong> Freiburg<br />
hatten wir endlich auch die entsprechenden<br />
Räumlichkeiten, die wir für so e<strong>in</strong>e<br />
Großveranstaltung benötigen.“ Muhlke war<br />
nicht abgeneigt, und so machte sich Fels<br />
gleich <strong>bei</strong>m BDR-Jugendsekretär und Hallenradsportexperten<br />
Hilmar Heßler kundig, wie<br />
e<strong>in</strong>e Bewerbung vonstatten gehen würde. Und<br />
tatsächlich bekam Freiburg den Zuschlag, darf<br />
sich nun <strong>auf</strong> e<strong>in</strong> tolles Spektakel freuen. Und<br />
<strong>auf</strong> viele Gäste. „Schon jetzt haben wir bereits<br />
4599 Karten abgesetzt“, freut sich Stefan Fels<br />
über die positive Resonanz. Rund 20 Stunden<br />
pro Woche ist <strong>der</strong> Geschäftsführer e<strong>in</strong>er Consult<strong>in</strong>g<br />
GmbH von regenerativen Energien nun<br />
im und außerhalb des WM-Büros <strong>in</strong> Sachen<br />
WM tätig.<br />
Dass die Messe-Halle im November ausverk<strong>auf</strong>t<br />
se<strong>in</strong> wird, daran zweifelte ohneh<strong>in</strong> kaum<br />
jemand. Die Nähe zur Schweiz und Österreich,<br />
wo Hallenradsport ebenfalls <strong>in</strong> vielen Vere<strong>in</strong>en<br />
betrieben wird, aber vor allem auch die zahl-<br />
<strong>in</strong> Berchtesgaden wechselte <strong>der</strong> ausgebildete<br />
Personalfeldwebel und Inhaber <strong>der</strong> B-Lizenz<br />
für Leichtathletik Spr<strong>in</strong>t/Sprung sowie <strong>der</strong> A-<br />
Lizenz für Bobfahren, zwischenzeitlich an <strong>der</strong><br />
Tra<strong>in</strong>erakademie <strong>in</strong> Köln zum Diplomtra<strong>in</strong>er<br />
ausgebildet, im Juni 2000 als Sportfeldwebel<br />
an die Sportschule <strong>der</strong> Bundeswehr <strong>in</strong> Warendorf,<br />
wo er die Ausbildung von Übungsleitern<br />
<strong>der</strong> Truppe übernahm. Mit den da<strong>bei</strong> erworbenen<br />
Qualifikationen und Erfahrungen geht<br />
Hampel optimistisch an se<strong>in</strong>e neue Aufgabe<br />
heran. Der verantwortungsvolle Dienstposten<br />
<strong>in</strong> <strong>Todtnau</strong>-<strong>Fahl</strong> war se<strong>in</strong>e „Wunschverwendung“,<br />
die er als Herausfor<strong>der</strong>ung empf<strong>in</strong>det<br />
und <strong>auf</strong> die er sich freut. Vorgefunden und von<br />
se<strong>in</strong>em Vorgänger übernommen hat er e<strong>in</strong>en<br />
kle<strong>in</strong>e Dienststelle mit guter Infrastruktur, die <strong>in</strong><br />
den nächsten Monaten und Jahren unter se<strong>in</strong>er<br />
Führung personell noch erheblich <strong>auf</strong>wachsen<br />
wird.<br />
Viel Lob von Gundolf Fleischer<br />
Anlässlich <strong>der</strong> Verabschiedung von Stempfer<br />
und Begrüßung von Hampel <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
des Badischen Sportbundes <strong>in</strong><br />
Freiburg würdigte BSB-Präsident Gundolf Fleischer<br />
die Tätigkeit Stempfers für den Leistungssport<br />
<strong>in</strong> Südbaden. „Sie haben e<strong>in</strong>e ganz<br />
ganz tolle Ar<strong>bei</strong>t hier geleistet. Die Sportför<strong>der</strong>gruppe<br />
<strong>in</strong> <strong>Fahl</strong> ist bestens <strong>auf</strong>gestellt, und<br />
Sie persönlich dürfen stolz se<strong>in</strong>, dass gerade<br />
dieser Standort erst vor wenigen Wochen vom<br />
Bundesverteidigungsm<strong>in</strong>isterium dazu ausgewählt<br />
wurde, zukünftig personell um mehr als<br />
das Doppelte zu wachsen, und nicht wie an<strong>der</strong>e<br />
Standorte <strong>in</strong> Baden-Württemberg ganz<br />
<strong>auf</strong>gelöst zu werden“, so Fleischer, <strong>der</strong> se<strong>in</strong>en<br />
Nachfolger Hampel als tollen Sportsmann <strong>in</strong><br />
Freiburg begrüßte und sich zuversichtlich<br />
zeigte, dass dieser die erfolgreiche Ar<strong>bei</strong>t se<strong>in</strong>es<br />
Vorgängers im Schwarzwald weiter fortsetzen<br />
werde. Fleischer sicherte ihm von Seiten<br />
des BSB und OSP jegliche nur erdenkliche<br />
Unterstützung zu. (uw/js)<br />
reichen deutschen WM-Fans, werden ke<strong>in</strong>en<br />
Platz <strong>der</strong> geplanten Rundtribüne freilassen.<br />
Stefan Fels wird sich dort dann hoffentlich mal<br />
entspannt zurücklehnen können, um die endgültige<br />
Erfüllung se<strong>in</strong>es Traums zu genießen.<br />
Übrigens: die WM f<strong>in</strong>det vom 25. bis 27. November<br />
statt, teilnehmen werden 25 Nationen<br />
mit rund 250 Sportler<strong>in</strong>nen und Sportlern.<br />
Weitere Informationen s<strong>in</strong>d zu erhalten über<br />
die Internet-Seite: www.hallenradsport-wm.de<br />
(ok/js)
Nr. 5/2005 BSB-Info – Seite 3<br />
24-Stunden-L<strong>auf</strong><br />
für K<strong>in</strong><strong>der</strong>rechte<br />
Der Benefizl<strong>auf</strong> <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art<br />
f<strong>in</strong>det am 9. und 10. Juli <strong>in</strong> Freiburg<br />
statt – gründen Sie e<strong>in</strong> Team und<br />
l<strong>auf</strong>en Sie mit!<br />
Am 9. Juli um 18 Uhr fällt zum ersten Mal <strong>der</strong><br />
Startschuss <strong>bei</strong>m Freiburger 24-Stunden-L<strong>auf</strong><br />
für K<strong>in</strong><strong>der</strong>rechte. Dann können Teams mit<br />
zehn o<strong>der</strong> mehr L<strong>auf</strong>begeisterten im Seepark-<br />
Stadion ihre sportliche Betätigung mit Spaß<br />
und sozialem Engagement verb<strong>in</strong>den. Die Idee<br />
zu dieser Sportveranstaltung stammt von <strong>der</strong><br />
Karlsruher Initiative youMotion – Menschen <strong>in</strong><br />
Bewegung, die bereits 2003 den ersten<br />
24hL<strong>auf</strong> für K<strong>in</strong><strong>der</strong>rechte <strong>in</strong> Karlsruhe organisierte.<br />
Erstmalig gehen am 9. Juli nicht nur<br />
dort wie<strong>der</strong> viele L<strong>auf</strong>ende an den Start – auch<br />
<strong>in</strong> Freiburg und Stuttgart wird zeitgleich 24<br />
Stunden lang für K<strong>in</strong><strong>der</strong>rechts-Projekte gel<strong>auf</strong>en<br />
und gewalkt.<br />
Veranstalter des Freiburger 24hL<strong>auf</strong> für K<strong>in</strong><strong>der</strong>rechte<br />
s<strong>in</strong>d das K<strong>in</strong><strong>der</strong>büro <strong>der</strong> Stadt Freiburg,<br />
das <strong>in</strong> diesem Zusammenhang se<strong>in</strong> 15jähriges<br />
Jubiläum feiert sowie <strong>der</strong> Deutsche<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>schutzbund. Teams bilden und mitl<strong>auf</strong>en<br />
können pr<strong>in</strong>zipiell alle, sowohl L<strong>auf</strong>begeisterte<br />
als auch sportlich weniger Ambitionierte<br />
jeden Alters. Sie wechseln sich im Team <strong>bei</strong>m<br />
L<strong>auf</strong>en so oft ab wie sie wollen, solange immer<br />
nur e<strong>in</strong>e Person <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Stadion-L<strong>auf</strong>bahn unterwegs<br />
ist. Im Vorfeld <strong>der</strong> Veranstaltung sucht<br />
sich jedes Team Menschen und Organisationen,<br />
die pro gel<strong>auf</strong>ener Runde des Teams e<strong>in</strong>en<br />
bestimmten Betrag spenden. Umrahmt<br />
wird <strong>der</strong> 24-Stunden-L<strong>auf</strong> für K<strong>in</strong><strong>der</strong>rechte<br />
von e<strong>in</strong>em bunten Programm für Sport- und<br />
Musikbegeisterte, Familien und K<strong>in</strong><strong>der</strong>. Unter<br />
an<strong>der</strong>em sorgt das Sportmobil <strong>der</strong> Badischen<br />
Sportjugend für sportive Vielfalt, das Zelt-Musik-Festival<br />
setzt mit e<strong>in</strong>er Aktionsbühne musikalische<br />
Highlights, und auch für das leibliche<br />
Wohl ist 24 Stunden lang gesorgt.<br />
Alle sportlich Interessierten können sich<br />
noch bis Ende Juni anmelden, die Teilnahme<br />
am L<strong>auf</strong> ist kostenlos. Anmeldeformulare erhalten<br />
Sie im Internet unter www.freiburg.de<br />
und www.24hL<strong>auf</strong>.org, weitere Infos unter<br />
(07 61) 2 01- 34 56 sowie <strong>bei</strong>m 24hL<strong>auf</strong>-Infoabend<br />
am 30. Mai um 17.30 Uhr im Bürgerhaus<br />
am Seepark. (sf/js)<br />
Bundesverdienstkreuz für BSB-Vizepräsidenten<br />
und ehemaligen Handball-<br />
Präsidenten Klaus Kokemüller<br />
Hohe Auszeichnung für den Vizepräsidenten des Badischen Sportbundes<br />
Freiburg und ehemaligen Präsidenten des Südbadischen Handball-Verbandes,<br />
Klaus Kokemüller (Bild oben, Zweiter von l<strong>in</strong>ks), Regierungspräsident<br />
Dr. Sven von Ungern-Sternberg (l<strong>in</strong>ks) überreichte dem 68-jährigen<br />
Denzl<strong>in</strong>ger das von Bundespräsident Horst Köhler verliehene Bundesverdienstkreuz<br />
am Bande. In Beise<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Familie, Weggefährten aus dem<br />
Handballsport, des BSB, des Landrats, Bürgermeisters sowie Landtagsabgeordneten<br />
würdigte von Ungern-Sternberg <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Dienstzimmer im<br />
Basler Hof <strong>in</strong> Freiburg die jahrzehntelang ehrenamtliche Tätigkeit Kokemüllers.<br />
„Seit 1968 s<strong>in</strong>d Sie im TV Denzl<strong>in</strong>gen aktiv, ob als Jugendtra<strong>in</strong>er,<br />
Vorstandsmitglied o<strong>der</strong> von 1973 bis 1984 dann als 1.Vorsitzen<strong>der</strong> und später<br />
wie<strong>der</strong> als Schriftführer: kaum jemand hat <strong>in</strong> all den Jahren den Vere<strong>in</strong><br />
so geprägt wie Sie“, so <strong>der</strong> Regierungspräsident. Und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Tat wuchs <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>er Amtszeit als 1. Vorsitzen<strong>der</strong> die Mitglie<strong>der</strong>zahl von 480 <strong>auf</strong> 1600 an.<br />
Von 1990 bis 2004 war <strong>der</strong> Realschullehrer dann Präsident des Südbadischen<br />
Handballverbandes, lange Jahre Präsident <strong>der</strong> ARGE Handball Baden-Württemberg<br />
und nicht zuletzt Initiator des Regionalen Leistungszentrums<br />
Handball <strong>in</strong> Offenburg.<br />
„Mir selbst ist er <strong>in</strong> den Jahren als Präsidiumsmitglied im BSB seit 1990<br />
und <strong>in</strong> den letzten vier Jahren als Vizepräsident mehr als nur e<strong>in</strong> guter<br />
Freund geworden. Auf Klaus Kokemüller kann ich mich stets verlassen,<br />
se<strong>in</strong> E<strong>in</strong>satz für den Breiten- und Schulsport, nicht zuletzt aber auch für<br />
den Leistungssport als LAL-Mitglied seit 1998, ist mehr als nur bemerkenswert“,<br />
so Gundolf Fleischer (Zweiter von rechts) <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er sehr persönlich<br />
gehaltenen Ergänzung <strong>auf</strong> die Laudatio des Regierungspräsidenten.<br />
Nach Dankesworten des Denzl<strong>in</strong>ger Bürgermeisters Dr. Klaus Fischer<br />
und des Südbadischen Handball-Präsidenten Dr. Klaus Hochstuhl erwi<strong>der</strong>te<br />
auch Klaus Kokemüller die Glückwünsche <strong>der</strong> Vorredner. Hier e<strong>in</strong>ige<br />
Auszüge: „…ich war 1966 als Lehrer nach Denzl<strong>in</strong>gen gekommen, da trat<br />
e<strong>in</strong>es Tages me<strong>in</strong> erster Rektor <strong>in</strong> unser Dienstzimmer und for<strong>der</strong>te zwei<br />
Kollegen und mich <strong>auf</strong>, im hiesigen Turnvere<strong>in</strong> Übungsstunden im Volleyball,<br />
Geräteturnen und Handball zu geben, um so dem sche<strong>in</strong>toten Vere<strong>in</strong><br />
wie<strong>der</strong> unter die Arme zu greifen. Mich traf es <strong>bei</strong>m Handball… Ich freue<br />
mich, dass ich über all das Gesagte h<strong>in</strong>aus noch drei D<strong>in</strong>ge ganz beson<strong>der</strong>s<br />
vorantreiben konnte: die Mitgestaltung <strong>der</strong> Sportmeile <strong>in</strong> Denzl<strong>in</strong>gen,<br />
den Bau zweier Handballhallen <strong>in</strong> Freiburg sowie die aktive Ausgestaltung<br />
<strong>der</strong> deutsch-französischen Freundschaft im Vere<strong>in</strong>s- und Verbandsbereich…<br />
Ehrenamtliche Tätigkeit war für mich nie e<strong>in</strong> Muss, es hat immer<br />
Spaß gemacht. Ich habe es gerne getan, vor allem natürlich für den Nachwuchs,<br />
für die Jugend <strong>in</strong> unserer Sportart und für die nachfolgenden Generationen<br />
im Allgeme<strong>in</strong>en“ (js)
BSB-Info – Seite 4 Nr. 5/2005<br />
E<strong>in</strong>ladung zu den Info-Sport-Aktions-Tagen 2005<br />
Freizeit-Breitensport-Aktivitäten und Sport-Management für Vere<strong>in</strong>sverantwortliche,<br />
Übungsleiter, Tra<strong>in</strong>er und alle Sport<strong>in</strong>teressierten unter dem Motto:<br />
„Dickes Deutschland – Sport tut Deutschland gut“<br />
Sportlich fit – für alle e<strong>in</strong> Hit!<br />
Der Badische Sportbund Freiburg e.V., die Dachorganisation des südbadischen<br />
Sports mit über 900.000 Mitglie<strong>der</strong>n, organisiert <strong>in</strong> über<br />
3.200 Vere<strong>in</strong>en <strong>in</strong> 52 Sportfachverbänden, versteht sich als Dienstleister<br />
<strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>e und Verbände. Im Rahmen <strong>der</strong> neuen Kampagne des<br />
Deutschen Sportbundes und se<strong>in</strong>er Mitgliedsorganisationen „Sport<br />
tut Deutschland gut“ unter <strong>der</strong> Schirmherrschaft von Bundespräsident<br />
Johannes Rau, bietet <strong>der</strong> BSB den Vere<strong>in</strong>sfunktionären (Vorsitzende,<br />
Kassenwarte, Schriftführer, Jugendleiter etc.), gleichzeitig aber<br />
�<br />
4. Juni <strong>in</strong> Waldshut<br />
8. Oktober <strong>in</strong> Freiburg<br />
An<br />
Badischer Sportbund Freiburg e.V.<br />
– Marietta Herr –<br />
Postfach 215<br />
79002 Freiburg<br />
An <strong>der</strong> o.g. Veranstaltung nehme ich verb<strong>in</strong>dlich teil. Dieser Anmeldung<br />
liegt e<strong>in</strong>e Kopie <strong>der</strong> Teilnehmergebühr-Überweisung <strong>bei</strong>.<br />
Datum Unterschrift<br />
Programm<br />
auch Übungsleitern und Tra<strong>in</strong>ern, beson<strong>der</strong>s für die Übungsleiter<br />
und Tra<strong>in</strong>er ohne Ausbildung/ohne Lizenz aus allen Sportarten,<br />
diese dezentrale Form <strong>der</strong> Fort- und Weiterbildung an. In Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />
mit <strong>der</strong> Südbadischen Sportschule Ste<strong>in</strong>bach, <strong>der</strong> Universität<br />
Freiburg und den Städten Waldshut, Freiburg und Offenburg<br />
lädt <strong>der</strong> BSB alle Interessierten zu den Info-Sport-Aktions-<br />
Tagen (jeweils Samstags) sehr herzlich e<strong>in</strong>:<br />
12. November <strong>in</strong> Offenburg<br />
9.15 Uhr Referat: „Nicht dick und träge, son<strong>der</strong>n groß und stark“ mit anschließen<strong>der</strong> Diskussion<br />
Referent: Dr. Ulrike Korsten-Reck o<strong>der</strong> Dr. Peter Deibert (Sportmediz<strong>in</strong> <strong>der</strong> Universität Freiburg)<br />
�<br />
anschl. bis ca. 16.30 Uhr<br />
INFO-Veranstaltung<br />
für die Vere<strong>in</strong>sfunktionäre<br />
– Vere<strong>in</strong>sbesteuerung<br />
– Sport-Sponsor<strong>in</strong>g<br />
– F<strong>in</strong>anzen/Zuschüsse<br />
– GEMA/Berufsgenossenschaft<br />
anschl. bis ca. 13.30 Uhr<br />
SPORT-Praxis für die Übungsleiter/Tra<strong>in</strong>er – Ar<strong>bei</strong>tskreise (AK)<br />
– AK 1: „Vielseitige Kräftigung mit dem Theraband“<br />
– AK 2: „Schulung <strong>der</strong> L<strong>auf</strong>koord<strong>in</strong>ation und Spielformen zur aeroben Ausdauer“<br />
– AK 3: „Ausdauergymnastik mit Musik“<br />
Das Referenten-Team für die Info-Veranstaltung und die Sport-Praxis:<br />
Info-Veranstaltung: Gerhard Geckle (Vere<strong>in</strong>sbesteuerung),<br />
Roland B. Schneble (Sport-Sponsor<strong>in</strong>g),<br />
Joachim Spägele (F<strong>in</strong>anzen/Zuschüsse/GEMA/BG)<br />
Sport-Praxis: Das Lehrteam <strong>der</strong> Südbadischen Sportschule Ste<strong>in</strong>bach,<br />
Koord<strong>in</strong>ation – Norbert Hartmann (Sportschulleiter)<br />
Die Sportschule <strong>in</strong>formiert an e<strong>in</strong>em Stand über die Möglichkeiten <strong>der</strong><br />
Aus-und Fortbildung und rundherum über sämtliche Angebote.<br />
� <strong>in</strong> Waldshut � <strong>in</strong> Freiburg<br />
� <strong>in</strong> Offenburg<br />
� Ich nehme an <strong>der</strong> Info-Veranstaltung teil!<br />
� Ich nehme an <strong>der</strong> Sport-Praxis teil!<br />
� AK 1 � AK 2 � AK 3 (bitte nur zwei Ar<strong>bei</strong>tskreise ankreuzen)<br />
�<br />
Im Internet unter: www.sport-<strong>in</strong>-bw.de/bsbfr<br />
(Button Lehrgänge klicken)<br />
Die Teilnehmergebühr beträgt € 10,– pro Person. Die Teilnehmergebühr<br />
ist <strong>auf</strong> nachfolgendes Konto zu überweisen:<br />
Badischer Sportbund Freiburg e.V.<br />
Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau<br />
BLZ 680 501 01 · Konto-Nr. 250 94 99<br />
Verwendungszweck: Name, Ort, Veranstaltung <strong>in</strong> ...<br />
Anmeldung mit Kopie <strong>der</strong> Überweisung e<strong>in</strong>reichen.<br />
Falls mehrere Personen aus e<strong>in</strong>em Vere<strong>in</strong> teilnehmen wollen, den Anmelde-Coupon<br />
e<strong>in</strong>fach kopieren!<br />
Anmeldecoupon<br />
Anmeldung<br />
zum Info-Sport-Aktions-Tag 2005<br />
(Zutreffendes bitte ankreuzen)<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Straße:<br />
PLZ/Ort:<br />
Telefon:<br />
E-Mail:<br />
Vere<strong>in</strong>:<br />
Funktion im Vere<strong>in</strong>:
Nr. 5/2005 BSB-Info – Seite 5<br />
Geschäftsstelle:<br />
Postfach 215 · 79002 Freiburg<br />
Wirthstraße 7 · 79110 Freiburg<br />
Telefon (07 61) 1 52 46-13<br />
Telefax (07 61) 1 52 46-31<br />
e-mail:<br />
<strong>in</strong>fo@sportjugend-suedbaden.de<br />
Internet:<br />
www.sportjugend-suedbaden.de<br />
bsj-Sportmobil <strong>in</strong><br />
2005 anzumieten!<br />
Neben se<strong>in</strong>en <strong>bei</strong>den Sportmobilen besitzt<br />
die Badische Sportjugend seit dem letzten<br />
Jahr auch e<strong>in</strong>en Sportmobil-Anhänger, <strong>der</strong><br />
jeweils tageweise angemietet werden<br />
kann. Nachfolgend die bereits belegten<br />
Term<strong>in</strong>e. Anfragen s<strong>in</strong>d zu richten an:<br />
s.meyer@bsb-fr.sport-<strong>in</strong>-bw.de.<br />
Samstag, 4. Juni: Offenburg-Griesheim,<br />
Samstag, 11. Juni und Sonntag, 12. Juni:<br />
Gutach, Samstag, 18. Juni: Hohentengen,<br />
Sonntag. 19. Juni: Aasen, Sonntag, 26.<br />
Juni: Willstätt-Hesselhurst, Samstag, 2.<br />
Juli: Lautenbach, Samstag, 9. Juli: Ju-<br />
Jutsu-Verband Baden, Sonntag, 10 Juli:<br />
24h-Stundenl<strong>auf</strong> <strong>in</strong> Freiburg (Seeparkstadion),<br />
Sonntag, 17. Juli: Freiburg-Tiengen,<br />
Montag, 1. August bis Freitag, 05. August:<br />
Stadtjugendpflege Stockach (js)<br />
19 neue Sportassistenten ausgebildet<br />
Erneut wurden an <strong>der</strong> Südbadischen Sportschule Ste<strong>in</strong>bach 19 neue Sportassistenten ausgebildet.<br />
Die Badische Sportjugend und <strong>der</strong> Badische Sportbund gratulieren recht herzlich. Dies s<strong>in</strong>d<br />
wie folgt:<br />
Dennis Beczkowiak (SV Lutt<strong>in</strong>gen 1970), Kathar<strong>in</strong>a Braun (FT 1844 Freiburg), Inka Goergens<br />
(Turn- und Sportvere<strong>in</strong> Rammersweier), Eva Nemes (Bogenschützen Bodensee Überl<strong>in</strong>gen 1999),<br />
Manuel Kienzler (SC 1900 Donauesch<strong>in</strong>gen), Aaron Klimmek (JJKSV Rastatt), Vera Kraus (Turnund<br />
Sportvere<strong>in</strong> Rammersweier), L<strong>in</strong>da Lenz (TC Isny), Kerst<strong>in</strong> Löffler (Ski-Club St. Märgen 1924),<br />
Ernst Mart<strong>in</strong> (KSV L<strong>in</strong>zgau Taisersdorf), Tobias Mart<strong>in</strong> (KSV L<strong>in</strong>zgau Taisersdorf), Andreas Nemes<br />
(Bogenschützen Bodensee Überl<strong>in</strong>gen 1999), Susanne Schön (Skiclub Eigelt<strong>in</strong>gen), Johannes<br />
Schrade (Sport vor Ort Freiburg-Rieselfeld), Rita Sommerfeld (SV Malterd<strong>in</strong>gen), Rom<strong>in</strong>a Stoll<br />
(TuS Altenheim), Lena Warczewski (SV Kollmarsreute), Katal<strong>in</strong> Warczewski (SV Kollmarsreute),<br />
Mart<strong>in</strong>a Zec (TV Isny). (js)<br />
Erster Vorstands<strong>bei</strong>rat <strong>der</strong> bsj<br />
fand <strong>in</strong> „kle<strong>in</strong>em“ Kreis statt<br />
Die Resonanz war nicht gerade überwältigend,<br />
doch auch <strong>bei</strong> den lediglich 15 anwesenden<br />
Fachverbands- und Vere<strong>in</strong>svertretern hielt sich<br />
die Diskussionsbereitschaft <strong>bei</strong>m ersten Vorstands<strong>bei</strong>rat<br />
<strong>der</strong> Badischen Sportjugend <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Sportschule Ste<strong>in</strong>bach <strong>in</strong> Grenzen. Bekanntlich<br />
wurde im letzten Jahr beschlossen und <strong>in</strong><br />
die Jugendordnung <strong>auf</strong>genommen, dass e<strong>in</strong><br />
Vorstands<strong>bei</strong>rat e<strong>in</strong>mal jährlich stattf<strong>in</strong>den<br />
solle, zu dem aus jedem Fachverband je e<strong>in</strong><br />
Vertreter des Verbandes sowie e<strong>in</strong>es Vere<strong>in</strong>es<br />
e<strong>in</strong>geladen werden.<br />
Da<strong>bei</strong> war nach e<strong>in</strong>er Begrüßung durch die<br />
bsj-Vorsitzende Magdalena Heer das Referat<br />
von Dr. Ulrike Korsten-Reck von <strong>der</strong> Mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Abteilung <strong>der</strong> Universitätskl<strong>in</strong>ik Freiburg<br />
zum Thema „Bewegung, Ernährung und Übergewicht“<br />
durchaus mehr als nur <strong>in</strong>teressant.<br />
Sie berichtete über die stetige Zunahme übergewichtiger<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> und daraus resultierend<br />
den Bedarf an Intervention. Dr. Korsten-Reck<br />
gab zu bedenken, welche Folgen Adipositas <strong>in</strong><br />
Komb<strong>in</strong>ation mit falscher Ernährung und abnehmen<strong>der</strong><br />
körperlicher Aktivität haben kann<br />
und zeigte im weiteren zahlreiche Möglichkeiten<br />
<strong>der</strong> Prävention im K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugendalter<br />
<strong>auf</strong>. Anschließend <strong>in</strong>formierten die bsj-Vorsitzende<br />
Magdalena Heer und Bildungsreferent<br />
Frank Alb<strong>in</strong> über den Austritt <strong>der</strong> bsj zusammen<br />
mit den an<strong>der</strong>en baden-württembergischen<br />
Sportjugenden aus dem Landesjugendr<strong>in</strong>g<br />
sowie über die Durchführung von drei<br />
Zeltlagern <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>bach. Des weiteren wurde<br />
berichtet über die Kanu-Erlebnistour sowie die<br />
Reise von elf Jugendlichen im Rahmen des<br />
Projekts „Japanaustausch“ <strong>in</strong> den Fernen<br />
Osten. Weiterh<strong>in</strong> konnte e<strong>in</strong>e Lagerhallen-Anmietung<br />
für die Sportmobile ermöglicht werden.<br />
Im weiteren Verl<strong>auf</strong> erläuterte Heer das<br />
Projekt „K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> Bewegung“ und stellte dessen<br />
Logo vor, Frank Alb<strong>in</strong> gab e<strong>in</strong>en ausführlichen<br />
Überblick über die bsj-Lehrgänge. (js)<br />
Dr. Ulrike Korsten-Reck Foto: Spägele
BSB-Info – Seite 6 Nr. 5/2005
Nr. 5/2005 BSB-Info – Seite 7<br />
Wer Leistung for<strong>der</strong>t, muss auch Leistung för<strong>der</strong>n –<br />
Jahresversammlung <strong>der</strong> OSP-För<strong>der</strong>gesellschaft<br />
Seit 1992 leistet die Gesellschaft zur För<strong>der</strong>ung<br />
des Olympiastützpunkts Freiburg-<br />
Schwarzwald e<strong>in</strong>en erheblichen Beitrag zu e<strong>in</strong>er<br />
durchgängigen För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Schwerpunktsportarten<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Region. Bei <strong>der</strong><br />
diesjährigen Mitglie<strong>der</strong>versammlung im neuen<br />
Leistungszentrum an <strong>der</strong> Freiburger Schwarzwaldstraße<br />
konnten Vorstand und Präsidium<br />
des Vere<strong>in</strong>s e<strong>in</strong>e bee<strong>in</strong>druckende Bilanz <strong>der</strong> im<br />
vergangenen Jahr durchgeführten För<strong>der</strong>maßnahmen<br />
vorlegen, von denen <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />
<strong>der</strong> leistungssportliche Nachwuchs <strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er<br />
Weise profitiert hat. Als wichtigsten Beitrag<br />
würdigten Präsident Dr. Conrad Schroe<strong>der</strong><br />
und Vorsitzen<strong>der</strong> Klaus Huber die f<strong>in</strong>anzi-<br />
ellen Leistungen <strong>der</strong> För<strong>der</strong>gesellschaft für den<br />
Ausbau des Sport<strong>in</strong>ternats Freiburg und die<br />
Anmietung von Sportlerwohnungen für Ka<strong>der</strong>angehörige<br />
des OSP. Von diesen Angeboten<br />
profitieren <strong>in</strong> Freiburg <strong>der</strong>zeit 15 Angehörige<br />
des Sport<strong>in</strong>ternats sowie rund 30 Spitzenathleten<br />
vor allem aus den Sportarten Ski nordisch,<br />
Radsport Straße und Mounta<strong>in</strong>bike,<br />
R<strong>in</strong>gen, Basketball, Leichtathletik und Frauenfußball.<br />
Dies führte nicht zuletzt zu e<strong>in</strong>er durchgängigen<br />
För<strong>der</strong>struktur und e<strong>in</strong>er weiteren<br />
Konzentration leistungsstarker Nachwuchsathleten<br />
durch die Bildung homogener Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsgruppen<br />
am Freiburger Olympiastützpunkt.<br />
Unterstützt wurde diese Entwicklung auch<br />
durch die <strong>in</strong> den letzten Jahren erfolgte Bezuschussung<br />
von Tra<strong>in</strong>erstellen <strong>der</strong> Fachverbände.<br />
So konnten mit Hilfe <strong>der</strong> För<strong>der</strong>gesellschaft<br />
Nachwuchstra<strong>in</strong>er <strong>in</strong> den Bereichen Ski<br />
alp<strong>in</strong>, Biathlon, Skispr<strong>in</strong>gen und Leichtathletik<br />
e<strong>in</strong>gerichtet und f<strong>in</strong>anziert werden. Mit Mitteln<br />
<strong>der</strong> För<strong>der</strong>gesellschaft und <strong>der</strong> Hilfe mehrerer<br />
Sponsoren ausgeweitet werden konnte auch<br />
<strong>der</strong> Fuhrpark des OSP, <strong>in</strong> dem mittlerweile vier<br />
Kle<strong>in</strong>busse für die Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs- und Wettkampforganisation<br />
<strong>der</strong> OSP-Sportarten bereitstehen.<br />
Zusätzlich werden drei weitere Kle<strong>in</strong>busse<br />
des Skiverbandes Schwarzwald über<br />
Sponsoren des Olympiastützpunkts und Mittel<br />
<strong>der</strong> För<strong>der</strong>gesellschaft mitf<strong>in</strong>anziert. Auch e<strong>in</strong>zelne<br />
Projekte <strong>der</strong> Fachverbände erhielten e<strong>in</strong>e<br />
gezielte För<strong>der</strong>ung. So wurden 2004 unter an<strong>der</strong>em<br />
die dr<strong>in</strong>gend benötigten Sicherheitsnetze<br />
für das Alp<strong>in</strong>e Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszentrum am Ahornbühl<br />
beschafft. Mit e<strong>in</strong>er zweckgebundenen<br />
Spende <strong>in</strong> Höhe von € 15.000 an den<br />
OSP-Trägervere<strong>in</strong> konnte zudem <strong>der</strong> f<strong>in</strong>anzielle<br />
Grundstock für die F<strong>in</strong>anzierung e<strong>in</strong>es Entmüdungsbecken<br />
im Physiotherapietrakt des<br />
OSP-Zentrums geschaffen.<br />
Der Dank des Vorstandes und Präsidiums<br />
galt sowohl den an <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzierung beteiligten<br />
Kommunen und Landkreisen, als auch den<br />
Partnern und För<strong>der</strong>ern aus <strong>der</strong> regionalen<br />
Wirtschaft. Durch die Bündelung <strong>der</strong> vorhandenen<br />
Mittel <strong>in</strong> <strong>der</strong> För<strong>der</strong>gesellschaft sei es<br />
möglich, mit gezielten Maßnahmen und Pro-<br />
jektför<strong>der</strong>ungen zur Unterstützung <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />
<strong>der</strong> Nachwuchsar<strong>bei</strong>t am Olympiastützpunkt<br />
<strong>bei</strong>zutragen. Damit verbunden ist die<br />
Hoffnung, dass die Region auch 2006 <strong>in</strong> Tur<strong>in</strong><br />
und 2008 <strong>in</strong> Pek<strong>in</strong>g wie<strong>der</strong> mit möglichst vielen<br />
Teilnehmern an Olympischen Spielen vertreten<br />
ist. Dem Vorstand und Präsidium <strong>der</strong><br />
Gesellschaft zur För<strong>der</strong>ung des Olympiastütz-<br />
Was ist M.O.B.I.L.I.S.?<br />
Kennen Sie M.O.B.I.L.I.S.?<br />
Nicht? Nun ja, müssen Sie<br />
auch nicht unbed<strong>in</strong>gt, obwohl<br />
Sie es kennen lernen sollten,<br />
sofern Sie e<strong>in</strong> Übergewicht von<br />
mehr als 20 % <strong>auf</strong>weisen o<strong>der</strong><br />
jemanden kennen, <strong>bei</strong> dem<br />
dies <strong>der</strong> Fall ist. Mobilis ist e<strong>in</strong><br />
neuartiges sportmediz<strong>in</strong>isches<br />
Schulungsprogramm zur Therapie<br />
<strong>der</strong> Adipositas. „Se<strong>in</strong><br />
Name ist Konzept“, wie Andreas<br />
Berg, Leiter <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung<br />
zu verstehen gibt, die sich<br />
Anfang des Jahres mit zwei<br />
Räumen und drei Personen im Obergeschoss<br />
<strong>der</strong> BSB-Geschäftsstelle <strong>in</strong> Freiburg-Landwasser<br />
e<strong>in</strong>gemietet hat. M steht<br />
für multizentrisch, o für organisierte, B für<br />
Bewegungsorientierte, I für Initiative zur Lebensstilän<strong>der</strong>ung<br />
<strong>in</strong> Selbstverantwortung.<br />
Dah<strong>in</strong>ter steckt Folgendes: um Übergewicht<br />
zu senken, kann es laut Berg nur e<strong>in</strong>e effektive<br />
Lösung geben: die dauerhafte Umstellung<br />
des Aktivitätsverhaltens <strong>in</strong> Richtung <strong>auf</strong><br />
e<strong>in</strong>e energetisch ausgerichtete Lebensweise<br />
und e<strong>in</strong>e gleichzeitige Verbesserung<br />
<strong>der</strong> Ernährungsqualität. Es richtet sich an<br />
alle übergewichtigen Erwachsenen über 18<br />
Jahren, die abnehmen wollen und gleichzeitig<br />
bereit s<strong>in</strong>d, ihren Lebensstil dauerhaft zu<br />
verän<strong>der</strong>n.<br />
Mobilis wird konzipiert von <strong>der</strong> Abteilung<br />
für Rehabilitative und Präventive Sportmediz<strong>in</strong><br />
und dem Institut für Sport und Sportwissenschaft<br />
<strong>der</strong> Universität Freiburg sowie<br />
dem Institut für Kreisl<strong>auf</strong>forschung und<br />
Sportmediz<strong>in</strong> <strong>der</strong> Deutschen Sporthochschule<br />
Köln. Die mediz<strong>in</strong>ische Leitung liegt<br />
u.a. <strong>bei</strong>m Freiburger Professor Dr. med.<br />
Aloys Berg.<br />
„Die E<strong>in</strong>richtung dieser Art ist e<strong>in</strong>malig <strong>in</strong><br />
Deutschland, vor allen D<strong>in</strong>gen auch, da sich<br />
das Schulungsprogramm über e<strong>in</strong> ganzes<br />
Jahr erstreckt. Bei uns handelt es sich nicht<br />
nur um e<strong>in</strong>en schnellen Kurs zum Abnehmen<br />
o<strong>der</strong> gar e<strong>in</strong>e Diät, son<strong>der</strong>n e<strong>in</strong> Projekt,<br />
das über e<strong>in</strong>e lange Zeit angelegt ist“. Letztlich,<br />
so Berg, soll nach e<strong>in</strong>igen Jahren und<br />
nach m<strong>in</strong>destens 4.000 bis 5.000 Teilnehmern<br />
e<strong>in</strong>e offizielle Studie erstellt werden –<br />
auch die wie<strong>der</strong> mit Sicherheit e<strong>in</strong>zigartig <strong>in</strong><br />
Deutschland. Wer teilnehmen möchte, <strong>der</strong><br />
muss zunächst e<strong>in</strong>e ärztliche Notwendigkeitsbesche<strong>in</strong>igung<br />
vorlegen. Das 48wöchige<br />
Schulungsprogramm kostet €<br />
685,00 pro Person, wo<strong>bei</strong> alle BARMER-<br />
punktes Freiburg-Schwarzwald gehören nach<br />
se<strong>in</strong>er Bestätigung <strong>bei</strong> den Neuwahlen an:<br />
OSP-Leiter Hans-Ulrich Wiedmann, Präsident<br />
Dr. Conrad Schroe<strong>der</strong>, Vizepräsidenten Hansjörg<br />
Eckert und Otto Neideck sowie Vorstand<br />
Klaus Huber und die Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />
Klaus Kokemüller und Roland Schneble.<br />
(uw/js)<br />
Gesund abnehmen <strong>in</strong> <strong>auf</strong> e<strong>in</strong> Jahr angelegten Kursen – Erstes<br />
bundesweites Projekt dieser Art – Verwaltungszentrale seit<br />
Januar <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geschäftsstelle des BSB <strong>in</strong> Freiburg angesiedelt<br />
Versicherten <strong>bei</strong> regelmäßiger Teilnahme €<br />
585,00 von dieser erstattet bekommen.<br />
„Wir s<strong>in</strong>d aber auch im Gespräch mit zahlreichen<br />
an<strong>der</strong>en Kassen, vor allen D<strong>in</strong>gen<br />
BKK’s, die sich anschließen wollen o<strong>der</strong> dies<br />
bereits haben“, erklärt Berg, dass es <strong>der</strong>zeit<br />
bundesweit parallel l<strong>auf</strong>end bereits rund 20<br />
Gruppen mit durchschnittlich 15 Teilnehmern<br />
gibt. Anfang 2004 hat man erst begonnen,<br />
<strong>in</strong> den ersten vier Monaten wurden<br />
bereits sieben neue Gruppen gebildet, <strong>in</strong><br />
Südbaden ar<strong>bei</strong>ten diese momentan <strong>in</strong> Freiburg,<br />
Berghaupten, Bad Kroz<strong>in</strong>gen, Müllheim,<br />
Bad Dürrheim, Rielas<strong>in</strong>gen und Bad<br />
Säck<strong>in</strong>gen. „Doch monatlich kommen neue<br />
h<strong>in</strong>zu“, erklärt Berg, dass sich <strong>der</strong> Aufbau<br />
<strong>der</strong> 48 Wochen wie folgt glie<strong>der</strong>t: Startphase<br />
(6 Wochen) mit Bewegungse<strong>in</strong>heiten<br />
und Gruppensitzungen, Gewichtsreduktionsphase<br />
(18 Wochen) sowie e<strong>in</strong>er sechsmonatigen<br />
Stabilisierungsphase. Alle Teilnehmer<br />
werden zu Beg<strong>in</strong>n, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mitte und<br />
am Ende des Programms von e<strong>in</strong>em ausgesuchten<br />
Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong>er o<strong>der</strong> Internisten<br />
mediz<strong>in</strong>isch untersucht, wie überhaupt<br />
grundsätzlich nur Ärzte, Sportwissenschaftler,<br />
Sportlehrer, Diplom-Psychologen usw.<br />
die Gruppen leiten. Und wie sieht es mit ersten<br />
Ergebnissen aus? „62 % <strong>der</strong> Teilnehmer<br />
haben m<strong>in</strong>destens 5 %, 35 % sogar<br />
mehr als 10 % an Gewicht abgenommen,<br />
und dies langfristig, denn wie bereits gesagt,<br />
es geht nicht um den schnellen Erfolg.<br />
Die Teilnehmer sollen nach dem e<strong>in</strong>en betreuten<br />
Jahr auch <strong>in</strong> den dar<strong>auf</strong> folgenden<br />
Jahren <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage se<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> Gewicht mit 10,<br />
15 o<strong>der</strong> 20 % weniger als zuvor zu halten“.<br />
Wer Interesse hat, <strong>der</strong> kann sich wenden<br />
an: M.O.B.I.L.I.S., Wirthstraße 7, 79110<br />
Freiburg, Telefon: (07 61) 5 03 91- 0, e-mail:<br />
andreas.berg@mobilis-programm.de, Internet:<br />
mobilis-programm.de. (js)
BSB-Info – Seite 8 Nr. 5/2005<br />
Tipps und Informationen für Vere<strong>in</strong>e und Verbände:<br />
Aufwandsverzicht und<br />
Spendenbesche<strong>in</strong>igung<br />
Immer wie<strong>der</strong> lässt sich aus Anlass<br />
von Betriebsprüfungen <strong>bei</strong> Vere<strong>in</strong>en,<br />
ggf. auch aus Anlass von Kontrollmitteilungen<br />
durch die F<strong>in</strong>anzämter über<br />
vorgelegte Spendenbesche<strong>in</strong>igungen<br />
<strong>bei</strong> <strong>der</strong> persönlichen Jahres-Steuererklärung<br />
von Spen<strong>der</strong>n feststellen,<br />
dass vergangenheitsbezogen zum<strong>in</strong>dest<br />
<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Ausstellung von Spendenbesche<strong>in</strong>igungen<br />
gegen Verzicht e<strong>in</strong>er<br />
Übungsleitervergütung teilweise immer<br />
noch gravierende Fehler gemacht<br />
werden.<br />
Im H<strong>in</strong>blick <strong>auf</strong> die bundesweit verschärfte<br />
Prüfungspraxis <strong>bei</strong> e<strong>in</strong>em Verzicht<br />
<strong>auf</strong> Übungsleitervergütungen gegen Ausstellung<br />
e<strong>in</strong>er Zuwendungsbestätigung<br />
nochmals folgende wichtigen H<strong>in</strong>weise:<br />
� Damit e<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong> vielleicht Jahre später<br />
nicht noch <strong>in</strong> die Spendenhaftung mit h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>gerät,<br />
müssen Vere<strong>in</strong>e auch zu e<strong>in</strong>em<br />
späteren Zeitpunkt die wichtigsten formellen<br />
Vorgaben <strong>bei</strong>m Spendenrecht nachweisbar<br />
e<strong>in</strong>halten. Ob es sich nun um e<strong>in</strong>e Barspende<br />
handelt, e<strong>in</strong>e Spende für den<br />
nachträglichen Verzicht <strong>auf</strong> e<strong>in</strong>en Vergütungsanspruch<br />
o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Sachspende: Die<br />
geme<strong>in</strong>nützigen Vere<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d verpflichtet, für<br />
jede ausgestellte Spendenbesche<strong>in</strong>igung e<strong>in</strong><br />
Spendendoppel, dies sogar für den Zeitraum<br />
von 10 Jahren, <strong>auf</strong>zubewahren. Neben<br />
<strong>der</strong> strikten E<strong>in</strong>haltung <strong>der</strong> genauen <strong>in</strong>haltlichen<br />
Vorgaben für e<strong>in</strong>e ausgestellte Spendenbesche<strong>in</strong>igung<br />
muss im Vordruck <strong>der</strong><br />
Verzicht vermerkt werden.<br />
� E<strong>in</strong>e Spende setzt nach § 10b EStG<br />
grundsätzlich voraus, dass es sich um e<strong>in</strong>e<br />
freiwillige Leistung handelt, also ke<strong>in</strong> Zusammenhang<br />
mit e<strong>in</strong>er Gegenleistung vorhanden<br />
ist und e<strong>in</strong> Vermögensabfluss <strong>bei</strong>m<br />
Spen<strong>der</strong> stattf<strong>in</strong>det. Für die Fälle des Verzichts<br />
<strong>auf</strong> e<strong>in</strong>en Vergütungs- o<strong>der</strong> auch Aufwendungsersatzanspruch<br />
ist zunächst immer<br />
wie<strong>der</strong> das Freiwilligkeitskriterium zu<br />
prüfen und auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>spraxis zu beachten.<br />
Unabhängig von den steuerlichen<br />
Auswirkungen <strong>bei</strong> Vorlage <strong>der</strong> Spendenbesche<strong>in</strong>igung<br />
über die Jahressteuererklärung<br />
<strong>bei</strong>m F<strong>in</strong>anzamt gerät <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong> <strong>in</strong> Höhe von<br />
40 % des Spendenbetrags, dies nur wegen<br />
den e<strong>in</strong>kommenssteuerlichen Auswirkungen,<br />
<strong>in</strong> die Haftung, wenn erkennbar wird,<br />
dass dem Grunde nach von vornhere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />
Leistung gegen die Zusage <strong>der</strong> Erteilung e<strong>in</strong>er<br />
Spendenbesche<strong>in</strong>igung vere<strong>in</strong>bart<br />
wurde. Egal ob mündlich, schriftlich o<strong>der</strong><br />
über e<strong>in</strong> Vorstandsprotokoll, z. B. die Freiwilligkeit<br />
ist tatsächlich nur dann gegeben,<br />
wenn die alle<strong>in</strong>ige Entscheidungsbefugnis<br />
über die Zuwendung e<strong>in</strong>es Betrages <strong>bei</strong>m<br />
Spen<strong>der</strong> liegt. Absolut steuergefährlich s<strong>in</strong>d<br />
daher teilweise lei<strong>der</strong> immer noch feststellbare<br />
Vere<strong>in</strong>barungen zwischen Vere<strong>in</strong> und<br />
Spen<strong>der</strong>n, dass man statt Zahlung von vornhere<strong>in</strong><br />
die Ausstellung e<strong>in</strong>er Spendenbesche<strong>in</strong>igung<br />
<strong>in</strong> Aussicht stellt.<br />
� Dies vorausgeschickt, muss daher <strong>bei</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Verzicht <strong>auf</strong> Vergütungs- o<strong>der</strong> Aufwendungsansprüche<br />
unbed<strong>in</strong>gt die richtige Reihenfolge<br />
<strong>bei</strong>m Umgang mit dem Spendenrecht<br />
<strong>bei</strong> Auszahlungsverzichten e<strong>in</strong>gehalten<br />
werden:<br />
Zunächst muss e<strong>in</strong> Anspruch gegenüber<br />
dem Vere<strong>in</strong> bestehen. Also Abschluss e<strong>in</strong>es<br />
schriftlichen nebenberuflichen Übungsleiter-<br />
vertrages mit üblichen Vertragsbestandteilen.<br />
E<strong>in</strong>satz von vorhandenen Musterverträgen,<br />
klare ar<strong>bei</strong>tsvertragliche Regelungen für diese<br />
nebenberufliche Übungsleitertätigkeit mit Angabe<br />
des Zeit<strong>auf</strong>wands/<strong>der</strong> Stunden- o<strong>der</strong><br />
Monatsvergütung etc. Pauschalvere<strong>in</strong>barungen,<br />
dass pro Jahr € 1.848 an Übungsleitervergütung<br />
gezahlt werden, entsprechen <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>er<br />
Weise den M<strong>in</strong>imalanfor<strong>der</strong>ungen.<br />
Tatsächliche Erbr<strong>in</strong>gung <strong>der</strong> steuerbegünstigten,<br />
nebenberuflichen Übungsleitertätigkeit,<br />
ordnungsgemäße Abrechnung hierüber.<br />
Nicht jede Tätigkeit für den Vere<strong>in</strong> ist steuerbegünstigt,<br />
kann somit auch entsprechend § 3<br />
Nr. 26 EStG umgerechnet im Monat <strong>in</strong> Höhe<br />
von<br />
§<br />
€ 154 steuer- und sozialversicherungsfrei<br />
ausgezahlt werden. Die Steuerbegünstigung<br />
gibt es nur für e<strong>in</strong>e nachweisbare pädagogische/betreuerische<br />
Tätigkeit, die unmittelbar<br />
dem geme<strong>in</strong>nützigen Vere<strong>in</strong> zugute kommen<br />
muss. Handwerkliche Dienste u. ä. fallen nicht<br />
unter den Übungsleiter-Katalog, nicht e<strong>in</strong>mal<br />
die Tätigkeit als ehrenamtlicher Vorstand o<strong>der</strong><br />
Geschäftsführertätigkeit. Das betreuerische/<br />
pädagogische Element muss stets als Vertragsgrundlage<br />
für die Anwendung des<br />
Übungsleiter-Freibetrags une<strong>in</strong>geschränkt beachtet<br />
werden. E<strong>in</strong>e steuerbegünstigte<br />
Übungsleitertätigkeit ist nicht unbed<strong>in</strong>gt an<br />
e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e berufliche Qualifikation/Leistungsnachweise<br />
durch Qualifizierung wie<br />
Tra<strong>in</strong>ersche<strong>in</strong>/Übungsleiterlizenz, z. B. im<br />
Sportbereich gebunden. Wird aber z. B. im<br />
Sportbereich e<strong>in</strong> Mannschaftsbetreuer als<br />
Übungsleiter e<strong>in</strong>gestuft und danach bezahlt,<br />
muss sich bereits über den Vertrag, die<br />
tatsächliche Aufgabenstellung, nachweisen<br />
lassen, dass es sich eben nicht um Hilfsdienste,<br />
wie z. B. re<strong>in</strong>e Fahrtätigkeiten für die Jugendmannschaft<br />
u. ä. gehandelt hat. Es wird<br />
vielmehr e<strong>in</strong> aktives Mitwirken <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Sportjugendar<strong>bei</strong>t<br />
vorausgesetzt, es dürfen ke<strong>in</strong>esfalls<br />
pauschale Aufwandsentschädigungen<br />
o<strong>der</strong> Anerkennungszahlungen als Jugendleitervergütungen<br />
abgerechnet werden. Wie für<br />
jedes Ar<strong>bei</strong>tsverhältnis wird vorausgesetzt,<br />
dass e<strong>in</strong> Zahlungsanspruch nach Leistungserbr<strong>in</strong>gung<br />
fällig wird. Erst wenn also die Tätigkeit<br />
erbracht wurde, <strong>der</strong> Auszahlungsanspruch<br />
fällig wird, kann dann zulässigerweise<br />
statt <strong>der</strong> Auszahlung <strong>der</strong> begünstigte Übungsleiter<br />
die Erklärung gegenüber dem Vere<strong>in</strong> abgeben,<br />
dass er <strong>auf</strong> die Auszahlung verzichtet<br />
und stattdessen e<strong>in</strong>e Spendenbesche<strong>in</strong>igung<br />
erwartet.<br />
Lei<strong>der</strong> wird immer noch übersehen, dass bis<br />
zu diesem Schritt <strong>der</strong> Übungsleiter se<strong>in</strong>e volle<br />
Entscheidungsbefugnis behalten muss. Der<br />
Übungsleiter erklärt sich dann erst darüber, ob<br />
er die volle Auszahlung des Betrages verlangt<br />
o<strong>der</strong> teilweise/ganz hier<strong>auf</strong> verzichtet und <strong>in</strong><br />
Höhe des Verzichtsbetrags e<strong>in</strong>e Geld-Spendenbesche<strong>in</strong>igung<br />
erwartet.<br />
Dies setzt aber auch wie<strong>der</strong>um voraus, was<br />
auch überprüft wird, dass <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong> tatsächlich<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage ist, die im Raum stehenden f<strong>in</strong>anziellen<br />
Ansprüche von e<strong>in</strong>gesetzten<br />
Übungsleitern erfüllen zu können. Im Klartext:<br />
Es muss genügend Vere<strong>in</strong>svermögen für die<br />
fälligen Ansprüche je<strong>der</strong>zeit vorhanden se<strong>in</strong>.<br />
Es muss sich auch ergänzend, z. B. über die<br />
f<strong>in</strong>anzielle Jahresplanung/Haushaltspläne erkennen<br />
lassen, dass wie für an<strong>der</strong>e Beschäftigte<br />
<strong>in</strong> Höhe <strong>der</strong> Vergütungsansprüche dieser<br />
f<strong>in</strong>anzielle Aufwand mit e<strong>in</strong>geplant ist. Nicht er-<br />
for<strong>der</strong>lich ist erst die Auszahlung/Überweisung,<br />
dann <strong>der</strong> Rückfluss an den Vere<strong>in</strong>.<br />
Wer verzichtet, egal <strong>in</strong> welcher Höhe, sollte<br />
dies aber kurz gegenüber dem Vere<strong>in</strong> bestätigen.<br />
Der Schatzmeister/Kassierer sollte<br />
<strong>bei</strong> fälliger Abrechnung die Erklärung des<br />
Vere<strong>in</strong>sför<strong>der</strong>ers zu diesem Zeitpunkt festhalten,<br />
dass er jetzt erst <strong>auf</strong> die Auszahlung<br />
nach freiwilliger Entscheidung verzichtet.<br />
Werden diese Steuerspielregeln e<strong>in</strong>gehalten,<br />
hat <strong>der</strong> Spen<strong>der</strong> se<strong>in</strong>e gewünschte Spendenbesche<strong>in</strong>igung,<br />
die zu e<strong>in</strong>er Steuerentlastung<br />
<strong>in</strong> persönlicher H<strong>in</strong>sicht <strong>bei</strong>tragen<br />
kann. Das Vere<strong>in</strong>svermögen wird <strong>in</strong>soweit<br />
nicht belastet. Allerd<strong>in</strong>gs sollte natürlich<br />
auch vere<strong>in</strong>s<strong>in</strong>tern vermerkt werden, dass im<br />
Zusammenhang mit dem Jahresbericht des<br />
Vorstands neben sonstigen Geld- und Barspenden<br />
diese Spendenbeträge mit berücksichtigt<br />
werden.<br />
Häufig erhalten beschäftigte, nebenberufliche<br />
Übungsleiter auch e<strong>in</strong>en sonstigen Aufwandsersatz,<br />
etwa für die Durchführung von<br />
Fahrten mit dem eigenen Pkw o<strong>der</strong> Ansprüche<br />
<strong>auf</strong> Auslagenersatz gegenüber dem<br />
Vere<strong>in</strong> im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Übernahme<br />
dieser Tätigkeit. Auch hier<strong>auf</strong> kann<br />
man im Interesse <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>skasse verzichten<br />
– aber wie<strong>der</strong>um nur dann, wenn erkennbar<br />
wird, dass entsprechend <strong>der</strong> vorherigen<br />
Reihenfolge zunächst e<strong>in</strong> f<strong>in</strong>anzieller<br />
Anspruch bestanden hat und dann erst e<strong>in</strong><br />
Auszahlungsverzicht gegenüber dem Vere<strong>in</strong><br />
gegen Ausstellung e<strong>in</strong>er Spendenbesche<strong>in</strong>igung<br />
gewünscht wird. Wer z. B. als Jugendbetreuer<br />
auch noch mit dem eigenen Pkw<br />
Jugendliche zu e<strong>in</strong>em auswärtigen Wettkampf<br />
fährt, dort se<strong>in</strong>e Betreuungstätigkeit<br />
erfüllt, kann <strong>bei</strong> Beachtung e<strong>in</strong>er im Vere<strong>in</strong><br />
vorhandenen Reisekostenordnung se<strong>in</strong>en<br />
Eigen<strong>auf</strong>wand durchaus abrechnen, dies separat<br />
neben <strong>der</strong> Vergütung und die steuerund<br />
sozialversicherungsrechtliche Auszahlung<br />
verlangen. Also z. B. bis zu € 0,30, je<br />
nach Regelung im Vere<strong>in</strong>, für die nachgewiesene<br />
Entfernung zur Fahrt im Interesse<br />
des Vere<strong>in</strong>s zu e<strong>in</strong>em Wettkampf, e<strong>in</strong>er Veranstaltung,<br />
Fortbildung etc. Die allgeme<strong>in</strong><br />
bestehenden steuerlichen Reisekostengrundsätze<br />
müssen daher unbed<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>gehalten<br />
werden. Erstattet werden können<br />
grundsätzlich natürlich auch nachgewiesene<br />
Reisenebenkosten wie Parkgebühren etc.,<br />
nicht aber pauschal o<strong>der</strong> durch „Eigenbelege“!<br />
Wird entsprechend <strong>der</strong> vorhandenen<br />
vere<strong>in</strong>s<strong>in</strong>ternen Regelungen dann e<strong>in</strong>e Reisekostenabrechnung<br />
vorgelegt, kann zu diesem<br />
Zeitpunkt zusätzlich e<strong>in</strong> Übungsleiter,<br />
aber auch e<strong>in</strong> sonstiges Mitglied, bis h<strong>in</strong> zum<br />
Vorstand, <strong>auf</strong> die Erstattung <strong>der</strong> durch eigenen<br />
Aufwand entstandenen Reisekosten<br />
verzichten, Zug um Zug gegen Ausstellung<br />
e<strong>in</strong>er Spendenbesche<strong>in</strong>igung <strong>in</strong> zutreffen<strong>der</strong><br />
Höhe.<br />
Tipp: Nehmen Sie dies unbed<strong>in</strong>gt als<br />
Grund<strong>in</strong>formation nochmals <strong>in</strong> Ihre Vorstandssitzung<br />
mit h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>. Informieren Sie zum<strong>in</strong>dest<br />
Ihren Schatzmeister/Vere<strong>in</strong>skassierer,<br />
aber auch die für die Ausstellung von<br />
Spenden zuständigen Vere<strong>in</strong>s-Führungskräfte<br />
über dieses sensible Prüfungsthema<br />
<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Spendenpraxis!
Nr. 5/2005 BSB-Info – Seite 9<br />
-Sportversicherung<br />
<strong>in</strong>formiert ...<br />
Schaden<br />
des Monats:<br />
Dauerhafte<br />
Verletzung nach<br />
Fahrradsturz<br />
Nach dem Hockeytra<strong>in</strong><strong>in</strong>g <strong>in</strong> ihrem<br />
Vere<strong>in</strong> radelte die elfjährige Sabr<strong>in</strong>a<br />
geme<strong>in</strong>sam mit ihrer Freund<strong>in</strong><br />
mit dem Fahrrad nach Hause.<br />
Beide fuhren <strong>auf</strong> e<strong>in</strong>em breiten<br />
Weg und unterhielten sich da<strong>bei</strong><br />
so angeregt, dass Sabr<strong>in</strong>a erst <strong>in</strong><br />
letzter Sekunde das K<strong>in</strong>d sah, das<br />
plötzlich vor ihrem Fahrrad <strong>auf</strong>tauchte.<br />
Sie versuchte noch, auszuweichen,<br />
verlor aber das<br />
Gleichgewicht und stürzte schwer<br />
<strong>auf</strong> die Schulter.<br />
Im Krankenhaus stellten die<br />
Ärzte fest, dass sich Sabr<strong>in</strong>a e<strong>in</strong>e<br />
schwere Verletzung des Schultereckgelenkes<br />
zugezogen hatte. Die<br />
anschließende stationäre Behandlung<br />
im Krankenhaus dauerte vier<br />
Wochen. Um die Schulter zukünftig<br />
wie<strong>der</strong> schmerzfrei und voll bewegungsfähig<br />
zu erhalten, musste<br />
Sabr<strong>in</strong>a <strong>in</strong> <strong>der</strong> Folgezeit zur Krankengymnastik.<br />
Die anschließende<br />
Krankengymnastik führte dann zu<br />
dem bedauerlichen Ergebnis,<br />
dass die Schulter <strong>auf</strong> Dauer <strong>in</strong> ihrer<br />
Bewegungsfähigkeit bee<strong>in</strong>trächtigt<br />
bleiben wird. Hockey<br />
spielen wird das junge Mädchen<br />
nie mehr können.<br />
Der Vere<strong>in</strong>, <strong>der</strong> Mitglied <strong>bei</strong>m<br />
BSB ist, hatte sich umgehend<br />
nach dem Unfall an das zuständigen<br />
Versicherungsbüro gewandt.<br />
Da Wegeunfälle <strong>in</strong> dem zwischen<br />
dem BSB und <strong>der</strong> ARAG geschlossenenSportversicherungsvertrag<br />
versichert s<strong>in</strong>d, übernahm<br />
die ARAG Sportversicherung die<br />
Schadenbear<strong>bei</strong>tung.<br />
Das e<strong>in</strong>geholte mediz<strong>in</strong>isches<br />
Sachverständigengutachten ergab,<br />
dass Sabr<strong>in</strong>a e<strong>in</strong>e dauernde<br />
Invalidität von 28 % zurückbehalten<br />
wird. Die ARAG Sportversicherung<br />
zahlte dar<strong>auf</strong>h<strong>in</strong> umgehend<br />
die dafür vertraglich vere<strong>in</strong>barte<br />
Invaliditätssumme aus.<br />
Zusatzversicherung:<br />
Zeltversicherung<br />
Viele Vere<strong>in</strong>e bereiten <strong>in</strong> diesen Monaten<br />
schon das kommende Sommerfest vor. Dazu<br />
mieten sie gerne Festzelte an, die e<strong>in</strong>e stimmungsvolle<br />
Atmosphäre verbreiten und zusätzlich<br />
zahlreiche Besucher anlocken.<br />
Im Vorfeld sollte <strong>der</strong> Organisator unbed<strong>in</strong>gt<br />
prüfen, ob für die Veranstaltung e<strong>in</strong>e ausreichende<br />
Haftpflichtversicherung besteht. Der<br />
Sportversicherungsvertrag, <strong>der</strong> zwischen <strong>der</strong><br />
ARAG Sportversicherung und dem BSB geschlossen<br />
wurde, gewährt <strong>bei</strong> satzungsgemäßen<br />
Veranstaltungen Versicherungsschutz.<br />
Die „Veranstalter-Haftpflichtversicherung“<br />
<strong>der</strong> Sportversicherung schließt da<strong>bei</strong><br />
auch Schäden e<strong>in</strong>, die durch den Betrieb des<br />
Zeltes – <strong>in</strong> eigener Regie des Vere<strong>in</strong>s – entstehen<br />
können. So zum Beispiel dann, wenn<br />
INFO:<br />
Service-<br />
Seite<br />
Fragen und Antworten zur Sportversicherung (Teil II)<br />
In <strong>der</strong> letzten Ausgabe und <strong>in</strong> den nächsten Ausgaben f<strong>in</strong>den Sie Antworten <strong>auf</strong> <strong>in</strong>sgesamt 70<br />
Fragen zur Sportversicherung. Wir werden Ihnen Antwort <strong>auf</strong> die häufigst gestellten Fragen zur<br />
Sportversicherung aus den Themenbereichen Haftpflicht- und Unfallversicherung, Reise- sowie<br />
Kfz-Zusatzversicherung, Vertrauensschaden-Versicherung und Allgeme<strong>in</strong>es geben.<br />
1. Wie s<strong>in</strong>d Nichtmitglie<strong>der</strong><br />
versichert?<br />
2. Wenn etwas passiert,<br />
spricht man von e<strong>in</strong>em<br />
„Unfall“. Manchmal ist für<br />
den Schaden die Unfallversicherung,<br />
manchmal aber<br />
die Haftpflichtversicherung<br />
zuständig. Was ist <strong>der</strong><br />
Unterschied?<br />
3. Besteht<br />
Versicherungsschutz, wenn<br />
Besucher e<strong>in</strong>er<br />
Veranstaltung zu Schaden<br />
kommen?<br />
4. Kann die Kfz-Zusatzversicherung<br />
nur zum Jahresbeg<strong>in</strong>n<br />
o<strong>der</strong> auch im<br />
l<strong>auf</strong>enden Jahr abgeschlossen<br />
werden?<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
jemand <strong>bei</strong>m Auf- und Abbau zu Schaden<br />
kommt o<strong>der</strong> das Zelt während <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
zusammenfällt und da<strong>bei</strong> Gäste verletzt<br />
werden. In solchen Fällen werden berechtigte<br />
Ansprüche schnell durch die Haftpflichtversicherung<br />
geregelt, unberechtigte Ansprüche<br />
jedoch ebenso schnell abgewehrt.<br />
Bitte beachten Sie, dass Schäden am gemieteten<br />
Zelt nur dann erfasst werden, wenn<br />
dies beson<strong>der</strong>s vere<strong>in</strong>bart wurde. Dies gilt es<br />
zu prüfen.<br />
Die ARAG Sportversicherung hat für diesen<br />
Veranstaltungsbereich beson<strong>der</strong>e Angebote<br />
als Ergänzung zur Sportversicherung erar<strong>bei</strong>tet.<br />
Diese Angebote können Vere<strong>in</strong>e und Verbände<br />
<strong>bei</strong> ihrem zuständigen Versicherungsbüro<br />
(vsbfreiburg@arag-sport.de) erfragen.<br />
Die persönliche Absicherung <strong>der</strong> Nichtmitglie<strong>der</strong> selbst ist<br />
über die Sportversicherung nicht versichert. Wenn Vere<strong>in</strong>e<br />
dar<strong>auf</strong> Wert legen, dass Nichtmitglie<strong>der</strong> versichert s<strong>in</strong>d,<br />
können sie e<strong>in</strong>e günstige Pauschalversicherung über das<br />
Versicherungsbüro abschließen. In e<strong>in</strong>igen Sportversicherungsverträgen<br />
gibt es Son<strong>der</strong>regelungen für bestimmte<br />
Programme (z. B. Sportabzeichen). Schauen Sie <strong>in</strong> Ihr<br />
Merkblatt zur Sportversicherung o<strong>der</strong> fragen Sie im Zweifel<br />
<strong>bei</strong> Ihrem Versicherungsbüro nach.<br />
Der Begriff ‚Unfall' ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sportversicherung belegt und<br />
bedeutet, dass e<strong>in</strong>e Person e<strong>in</strong>en Körperschaden erlitten<br />
hat und Leistungen für diesen eigenen Körperschaden aus<br />
<strong>der</strong> Sportunfallversicherung beanspruchen kann. In <strong>der</strong><br />
Haftpflichtversicherung gibt es diesen Begriff nicht. Hier ist<br />
e<strong>in</strong> Schadenfall e<strong>in</strong>getreten, wenn jemand e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en<br />
Person (o<strong>der</strong> auch Organisation) e<strong>in</strong>en Schaden zugefügt<br />
hat und dar<strong>auf</strong>h<strong>in</strong> für den Ersatz dieses Schadens <strong>in</strong> Anspruch<br />
genommen (haftbar gemacht) wird.<br />
Wenn e<strong>in</strong> Besucher den Veranstalter für e<strong>in</strong>en Schaden <strong>in</strong><br />
die Pflicht nimmt, hat <strong>der</strong> Veranstalter Haftpflichtversicherungsschutz<br />
über die Sportversicherung (immer vorausgesetzt,<br />
die Veranstaltung ist versichert). Ist <strong>der</strong> Besucher e<strong>in</strong><br />
Mitglied e<strong>in</strong>es Vere<strong>in</strong>s im LSB-Bereich gewesen, so besteht<br />
zusätzlich Versicherungsschutz über die Sport-Unfallversicherung.<br />
Die Kfz-Zusatzversicherung kann zu jedem Zeitpunkt abgeschlossen<br />
werden. Sie gilt ab Versicherungsbeg<strong>in</strong>n für<br />
e<strong>in</strong> Jahr und verlängert sich anschließend jährlich, wenn<br />
sie nicht 3 Monate vor Abl<strong>auf</strong> gekündigt wird.
BSB-Info – Seite 10 Nr. 5/2005<br />
Über 8000<br />
Sportler<strong>in</strong>nen<br />
und Sportler<br />
haben im Jahr 2004<br />
am Sportabzeichen-<br />
Vere<strong>in</strong>swettbewerb<br />
teilgenommen<br />
In <strong>der</strong> letzten Ausgabe des BSB-Info<br />
haben wir die aktuelle Statistik des BSB<br />
<strong>in</strong> Sachen Sportabzeichen veröffentlicht.<br />
Nachfolgend nun Statistiken im H<strong>in</strong>blick<br />
<strong>auf</strong> den Sportabzeichen-Vere<strong>in</strong>swettbewerb:<br />
Vere<strong>in</strong>e bis 100 Mitglie<strong>der</strong>:<br />
1. TG Friesen, 93,02 % aller Vere<strong>in</strong>smitglie<strong>der</strong><br />
haben teilgenommen, 2. SG <strong>der</strong><br />
Dresdner Bank AG 53,13 %, 3. TV Randegg<br />
25,51 %.<br />
Vere<strong>in</strong>e bis 200 Mitglie<strong>der</strong>:<br />
1. LT Radolfzell 82,61 %, 2. LTG Brigachtal<br />
36,87 %, 3. TuS Egg<strong>in</strong>gen<br />
23,66 %, 4. Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten-Sportgruppe<br />
Müllheim 22,12 %, 5. SC Schönenbach-St<strong>auf</strong>en<br />
3,78 %.<br />
Vere<strong>in</strong>e bis 500 Mitglie<strong>der</strong>:<br />
1. Ski-Zunft Kippenheim 23,58 %, 2.<br />
LBV Achern 21,6 %, 3. TV 1910 Bermersbach<br />
16,89 %, 4. SC Buchenbach<br />
12,71 %, 5. SV Freistett 1921 11,15 %.<br />
Vere<strong>in</strong>e bis 1000 Mitglie<strong>der</strong>:<br />
1. LFV Schutterwald 31,45 %, 2. TV<br />
L<strong>auf</strong> Robert Bosch GmbH 23,88 %,<br />
3. TV Schonach 22,46 %, 4. TV 1879<br />
Lenzkirch 20,85 %, 5. TV L<strong>auf</strong>enburg<br />
18,59 %.<br />
Vere<strong>in</strong>e über 1000 Mitglie<strong>der</strong>:<br />
1. TV Bad Säck<strong>in</strong>gen 38,36 %, 2. TV<br />
1899 Gengenbach 20,11 %, 3. TB Emmend<strong>in</strong>gen<br />
17,55 %, 4. Polizeisportvere<strong>in</strong><br />
Offenburg 12,25 %, 5. Turnerschaft<br />
Ottersweier. (js)<br />
BSB-Splitter<br />
Kultusstaatssekretär Helmut Rau ehrte vor dieser Tage baden-württembergische<br />
Medaillengew<strong>in</strong>ner <strong>bei</strong> den Welt- und Europameisterschaften<br />
<strong>in</strong> den Seniorenklassen. Rau würdigte die außergewöhnlichen Leistungen<br />
<strong>der</strong> <strong>in</strong>sgesamt 124 Sportler<strong>in</strong>nen und Sportler, darunter auch 32<br />
aus südbadischen Vere<strong>in</strong>en. „Sie haben <strong>auf</strong> dem <strong>in</strong>ternationalen Sportparkett<br />
e<strong>in</strong>e glänzende Figur abgegeben“. Er hob die generationen- und<br />
völkerverb<strong>in</strong>dende Bedeutung des Sports hervor: „Sport br<strong>in</strong>gt Menschen<br />
jeden Alters und je<strong>der</strong> Nationalität zusammen. Sie als Medaillengew<strong>in</strong>ner<br />
s<strong>in</strong>d nachahmenswerte Vorbil<strong>der</strong> für die junge Generation und<br />
herausragende Botschafter Baden-Württembergs“.<br />
1994 hatte die Landesregierung zum ersten Mal zu e<strong>in</strong>er Ehrung für<br />
erfolgreiche Seniorensportler e<strong>in</strong>geladen. Damit trug sie <strong>der</strong> immer<br />
größer werdenden Anzahl älterer Leistungssportler Rechnung. Was<br />
Südbaden anbetrifft, so gab es Medaillengew<strong>in</strong>ner<strong>in</strong>nen und -gew<strong>in</strong>ner<br />
u. a. im Bahnengolf und Fechten aus Waldshut, Gewichtheben aus Donauesch<strong>in</strong>gen,<br />
aber auch <strong>der</strong> Leichtathletik, so Dieter Bartzsch und<br />
Hans-Jürgen Gasper aus Murg mit e<strong>in</strong>er EM-Goldmedaille <strong>in</strong> <strong>der</strong> 4 x 100<br />
m Staffel und im Fünfkamp, <strong>der</strong> LG Ortenau Nord, dem LCM Rhe<strong>in</strong>felden,<br />
wo Roswitha Schäffler Zweite <strong>bei</strong> <strong>der</strong> WM im Bergl<strong>auf</strong> wurde. Nicht<br />
zu vergessen Susanne Reibel-Oberle vom SSV Lahr, die u.a. Weltmeister<strong>in</strong><br />
über 50 m Freistilschwimmen wurde. Clemens Hör vom SC Schonach<br />
wurde Weltmeister <strong>bei</strong> den Nordischen Ski-Weltmeisterschaften<br />
über 15 km, um nur e<strong>in</strong>ige wenige zu nennen. (js)<br />
Kultusstaatssekretär Helmut Rau hat auch<br />
<strong>in</strong> diesem Jahr wie<strong>der</strong>um 176 Sportler<strong>in</strong>nen<br />
und Sportler aus Baden-Württemberg ausgezeichnet,<br />
die das Sportabzeichen des<br />
Deutschen Sportbundes zum 30. Mal o<strong>der</strong><br />
häufiger erworben haben. Bei e<strong>in</strong>em Empfang<br />
im Stuttgarter Neuen Schloss würdigte<br />
Rau die Leistungen <strong>der</strong> engagierten Sportler<strong>in</strong>nen<br />
und Sportler: „Ich freue mich, dass<br />
die jung gebliebenen Sportbegeisterten<br />
nicht nur für sich selbst beson<strong>der</strong>e Leistungen<br />
erbracht haben, son<strong>der</strong>n auch <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Geme<strong>in</strong>schaft e<strong>in</strong>en Rekord <strong>auf</strong>gestellt haben“,<br />
sagte Rau. Mit 176 Träger<strong>in</strong>nen und<br />
Trägern des „Fitnessordens“ habe Baden-<br />
Württemberg die bisher größte Zahl an<br />
Sportlern erreicht, die die Prüfung für das<br />
Sportabzeichen seit Jahrzehnten erfolgreich<br />
ablegen. Das Sportabzeichen kann jedes<br />
Jahr nur e<strong>in</strong>mal abgelegt werden. Frauen<br />
werden <strong>in</strong> Stuttgart ab dem 30. Mal geehrt,<br />
Männer ab e<strong>in</strong>er Anzahl von 40. Das Sportabzeichen<br />
wurde 1913 von Carl Diem <strong>in</strong>s<br />
Leben gerufen. Die Prüfungen können <strong>in</strong><br />
<strong>in</strong>sgesamt 13 Sportarten absolviert werden.<br />
2004 wurde es zum <strong>in</strong>sgesamt 25-millionsten<br />
Mal verliehen. Angeführt wurde die<br />
südbadische Delegation <strong>in</strong> Stuttgart vom<br />
Britz<strong>in</strong>ger Willy Möthe, <strong>der</strong> das Sportabzeichen<br />
zum sage und schreibe 55. Mal abgelegt<br />
hat, zudem als Prüfer <strong>in</strong> vielen Jahren<br />
aber auch über 4300 Sportlern als Prüfer zu<br />
diesem Fitnessorden verholfen hat. Möthe<br />
bedankte sich zum Abschluss <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
im Namen aller Anwesenden für die<br />
e<strong>in</strong>drucksvolle Feierstunde.<br />
✳<br />
Wie an an<strong>der</strong>er Stelle dieses BSB-Info ausführlich<br />
beschrieben wird, f<strong>in</strong>det im November<br />
2005 <strong>in</strong> Freiburg die Weltmeisterschaft<br />
im Hallenradsport statt. Hierzu suchen die<br />
Veranstalter noch freiwillige Helfer, wollen<br />
diese vor allen D<strong>in</strong>gen aber auch aus dem<br />
„Nicht-Radsport“-Sektor gew<strong>in</strong>nen. Helfer<br />
erhalten u. a. e<strong>in</strong> Crew-T-Shirt, freien E<strong>in</strong>tritt<br />
zur SWR3 Dance Night, Verköstigung sowie<br />
e<strong>in</strong>en kostenlosen E<strong>in</strong>tritt<br />
zum F<strong>in</strong>ale für den Fall,<br />
dass an mehr als zwei Tagen<br />
geholfen wird. Interessenten<br />
melden sich bitte<br />
<strong>bei</strong>: OK Hallenradsport-<br />
WM, Markgrafenstraße 52, 79211 Denzl<strong>in</strong>gen,<br />
Tel.: (0 76 66) 88 00 67, Fax: (0 76 66)<br />
88 00 66, e-mail: mart<strong>in</strong>a.herberg@hallenradsport-wm.de.<br />
✳<br />
In diesem Jahr f<strong>in</strong>det am Sonntag, 19. Juni,<br />
die 8. Auflage des Black Forest Ultra Bike<br />
Marathon <strong>in</strong> Kirchzarten statt. Meldungen<br />
s<strong>in</strong>d bis zum 31. Mai möglich, danach wird<br />
e<strong>in</strong>e Nachmeldegebühr erhoben. Weitere<br />
Infos s<strong>in</strong>d zu erhalten über: Tel.: (0 76 61)<br />
98 96 50, Fax: (0 76 61) 98 96 51, Internet:<br />
www.ultra-bike.de.<br />
✳<br />
Bereits zum dritten Mal veranstalten <strong>der</strong> Badische<br />
Sportbund Nord und die bsj nach<br />
den großen Erfolgen von 2001 und 2003<br />
geme<strong>in</strong>sam die Inl<strong>in</strong>e Tour Baden. Drei<br />
Tage lang geht es vom 5. bis 7. August <strong>in</strong>sgesamt<br />
150 km <strong>auf</strong> Rollen durch Nordbaden.<br />
Weitere Informationen: www.<strong>in</strong>l<strong>in</strong>etour-baden.de.<br />
✳<br />
E<strong>in</strong>e erfolgreiche Bilanz zog Re<strong>in</strong>hard He<strong>in</strong>l<br />
als 1. Vorsitzen<strong>der</strong> des Landesseglerverbandes<br />
Baden-Württemberg. Sportlich<br />
stehe das Land besser da als jemals zuvor.<br />
„Lediglich Berl<strong>in</strong> stellt im Bundeska<strong>der</strong> 2005<br />
mehr Segler als wir <strong>in</strong> Baden-Württemberg“,<br />
so He<strong>in</strong>l, <strong>der</strong> <strong>in</strong> Rastatt allerd<strong>in</strong>gs kritisierte,<br />
dass <strong>auf</strong>grund <strong>der</strong> Mittelkürzungen des Landes<br />
<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die Sportgeräte-För<strong>der</strong>ung<br />
<strong>auf</strong> Eis gelegt worden sei, was speziell<br />
die Segler hart treffe. Innerhalb des eigenen<br />
Verbandes wurde fast das Dreifache <strong>der</strong><br />
Mitglieds<strong>bei</strong>träge <strong>in</strong> die Sportför<strong>der</strong>ung gesteckt.<br />
(js)<br />
Staatssekretär Helmut Rau:<br />
Ältere Sportler s<strong>in</strong>d Vorbil<strong>der</strong> für jüngere Generation<br />
Auch 32 Südbadener <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Ehrung <strong>der</strong> baden-württembergischen Medaillengew<strong>in</strong>ner <strong>bei</strong> Welt- und<br />
Europameisterschaften <strong>der</strong> Seniorenklassen im Stuttgarter Neuen Schloss<br />
Staatssekretär Helmut Rau zeigte sich mit den stolzen Medaillengew<strong>in</strong>nern<br />
vor dem Neuen Schloss <strong>in</strong> Stuttgart.
Nr. 5/2005 BSB-Info – Seite 11<br />
För<strong>der</strong>programm<br />
„Umweltschutz <strong>in</strong> Vere<strong>in</strong>en“<br />
Landesstiftung unterstützt Klimaschutzmaßnahmen,<br />
Energiediagnosen und Umweltbildungskonzepte<br />
Umweltschutz ist heute e<strong>in</strong>e zentrale Aufgabe<br />
<strong>der</strong> Gesellschaft. Zugleich steht er für Zukunftsfähigkeit<br />
und technische Innovationen.<br />
Um die mit dem Energieverbrauch verbundenen<br />
schädlichen Auswirkungen <strong>auf</strong> die Umwelt<br />
zu verm<strong>in</strong><strong>der</strong>n, hat die Landesstiftung Baden-<br />
Württemberg im Herbst 2003 das För<strong>der</strong>programm<br />
„Umweltschutz <strong>in</strong> Vere<strong>in</strong>en“ <strong>auf</strong>gelegt,<br />
das zum 1. Januar 2005 leicht überar<strong>bei</strong>tet<br />
und mit weiteren Mitteln ausgestattet wurde.<br />
Das För<strong>der</strong>programm unterstützt Maßnahmen,<br />
die <strong>in</strong> effizienter Weise o<strong>der</strong> durch den<br />
E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong>novativer Techniken dazu <strong>bei</strong>tragen,<br />
Energie e<strong>in</strong>zusparen und Emissionen von Luftschadstoffen<br />
und Treibhausgasen zu m<strong>in</strong><strong>der</strong>n.<br />
Es wendet sich u. a. an geme<strong>in</strong>nützige Sportvere<strong>in</strong>e<br />
<strong>in</strong> Baden-Württemberg mit eigenen<br />
Gebäuden, die e<strong>in</strong>en Beitrag zum Umweltschutz<br />
leisten möchten.<br />
För<strong>der</strong>bereiche (I-III)<br />
Im Rahmen des Programms werden Zuschüsse<br />
gewährt für<br />
Integrale Umweltbildungskonzepte (Bereich<br />
I)<br />
Integrale Energiediagnosen für Gebäude<br />
(Bereich II)<br />
Investive Klimaschutzmaßnahmen, die<br />
als för<strong>der</strong>fähig def<strong>in</strong>iert s<strong>in</strong>d (Bereich III).<br />
Für <strong>der</strong>artige <strong>in</strong>vestive Maßnahmen bemisst<br />
sich <strong>der</strong> Zuschuss an <strong>der</strong> erzielten M<strong>in</strong><strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> CO2-Emissionen, ist allerd<strong>in</strong>gs <strong>auf</strong> maximal<br />
40 % <strong>der</strong> för<strong>der</strong>fähigen Investitionen gedeckelt.<br />
Um die CO2-M<strong>in</strong><strong>der</strong>ung und Höhe <strong>der</strong><br />
För<strong>der</strong>ung zu ermitteln, s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>ige Angaben<br />
notwendig, die <strong>in</strong> den Antragsformularen abgefragt<br />
werden.<br />
Typische för<strong>der</strong>fähige Maßnahmen<br />
Verbesserung des baulichen Wärmeschutzes<br />
(Wände, Dach, Kellerdecke, Fenster),<br />
Erneuerung <strong>der</strong> Heizungsanlagen (z. B.<br />
durch Brennwertkessel),<br />
<strong>der</strong> E<strong>in</strong>satz von erneuerbaren Energien <strong>in</strong><br />
Form von Elektro-Wärmepumpen-Anlagen,<br />
solarthermischen Anlagen o<strong>der</strong> Holzpelletheizungen<br />
<strong>der</strong> E<strong>in</strong>satz von Blockheizkraftwerken<br />
(BHKW) zur gekoppelten Strom- und Wärmeerzeugung.<br />
För<strong>der</strong>fähig s<strong>in</strong>d sämtliche, <strong>der</strong> Maßnahme<br />
direkt zugeordneten Investitionen. Sofern <strong>der</strong><br />
Vere<strong>in</strong> nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist,<br />
s<strong>in</strong>d da<strong>bei</strong> die Brutto-Investitionen maßgeblich.<br />
För<strong>der</strong>fähig mit dem jeweils geltenden<br />
Stundensatz s<strong>in</strong>d auch Eigenleistungen von<br />
<strong>bei</strong>m Vere<strong>in</strong> fest angestellten und bezahlten<br />
Mitar<strong>bei</strong>tern.<br />
Wichtigste Regel für Antragsteller<br />
Der Auftrag über die för<strong>der</strong>fähigen Leistungen<br />
darf erst nach Vorliegen des Zuwendungsvertrages<br />
vergeben werden. Vorher begonnene<br />
Maßnahmen s<strong>in</strong>d def<strong>in</strong>itiv und ohne Ausnahme<br />
von e<strong>in</strong>er För<strong>der</strong>ung ausgenommen!<br />
Ke<strong>in</strong>e För<strong>der</strong>ung <strong>bei</strong> wirtschaftlichem<br />
Geschäftsbetrieb<br />
Vor <strong>der</strong> Antragstellung sollte zudem geprüft<br />
werden, ob e<strong>in</strong>e wirtschaftlich relevante<br />
Fremdnutzung <strong>der</strong> Gebäude o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> wirt-<br />
schaftlicher Geschäftsbetrieb <strong>in</strong> nicht vernachlässigbarem<br />
Umfang vorliegt, da e<strong>in</strong>e För<strong>der</strong>ung<br />
häufig aus diesen Gründen ausscheidet<br />
(<strong>der</strong> För<strong>der</strong>geber ist streng <strong>auf</strong> e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>nützige<br />
Verwendung <strong>der</strong> Mittel verpflichtet).<br />
Speziell Maßnahmen an Gebäuden, die e<strong>in</strong>e<br />
öffentliche Gaststätte <strong>bei</strong>nhalten (wie <strong>in</strong> Vere<strong>in</strong>sheimen<br />
häufig <strong>der</strong> Fall), s<strong>in</strong>d nicht för<strong>der</strong>fähig.<br />
Bei <strong>der</strong> Beurteilung hilft zudem e<strong>in</strong> Merkblatt<br />
(download im Internet).<br />
Da es für e<strong>in</strong>en Vere<strong>in</strong> <strong>in</strong> manchen Fällen<br />
schwer zu entscheiden ist, ob die Vorraussetzungen<br />
für e<strong>in</strong>e För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Maßnahme gegeben<br />
s<strong>in</strong>d, sollte dies <strong>bei</strong> <strong>der</strong> KEA vor <strong>der</strong><br />
weiteren Ausar<strong>bei</strong>tung des Antrags im Rahmen<br />
e<strong>in</strong>er Voranfrage abgeklärt werden (mail<br />
an <strong>in</strong>fo@kea-bw.de).<br />
Die Voranfrage sollte die folgenden Angaben<br />
<strong>bei</strong>nhalten:<br />
– Name und Standort des Vere<strong>in</strong>s, Vere<strong>in</strong>szweck,<br />
Ansprechpartner<br />
– Kurze Beschreibung <strong>der</strong> geplanten Maßnahme(n)<br />
– Höhe <strong>der</strong> Investitionen<br />
– Anzahl und Nutzfläche <strong>der</strong> betroffenen Gebäude<br />
– Nutzflächen <strong>der</strong> Gebäudeteile, die nicht<br />
ausschließlich für den ideellen Vere<strong>in</strong>szweck<br />
genutzt werden (wirtschaftliche Geschäftsbetriebe<br />
wie z. B. e<strong>in</strong>e Gaststätte, dauerhafte<br />
o<strong>der</strong> zeitweilige Vermietung o<strong>der</strong> Verpachtung,<br />
an<strong>der</strong>e Fremdnutzung)<br />
– Genauere Beschreibung von Art und Umfang<br />
<strong>der</strong> an<strong>der</strong>weitigen Nutzung (Nutzer-/<br />
Besucher-/Kundenstruktur, Anteil <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>smitglie<strong>der</strong><br />
hieran, Öffnungszeiten, Zusammenhang<br />
von Öffnungszeiten und Vere<strong>in</strong>sbetrieb,<br />
Auftreten / Ersche<strong>in</strong>ungsbild<br />
nach außen, E<strong>in</strong>nahmen (z. B. Jahresmiete<strong>in</strong>nahmen,<br />
Umsatz, ...), Dauer und Häufigkeit<br />
(pro Jahr) von Veranstaltungen o. ä.<br />
Ausgeschlossen ist e<strong>in</strong>e För<strong>der</strong>ung zum Beispiel,<br />
wenn sich im Gebäude e<strong>in</strong>e öffentliche<br />
Gaststätte mit regelmäßigen Öffnungszeiten<br />
bef<strong>in</strong>det, die mehr als 10 % <strong>der</strong> Gesamtfläche<br />
des Gebäudes beansprucht. Ebenfalls ausgeschlossen<br />
wäre z. B. e<strong>in</strong>e Tennishalle, <strong>der</strong>en<br />
Plätze überwiegend an Nichtvere<strong>in</strong>smitglie<strong>der</strong><br />
vermietet werden.<br />
Achtung! E<strong>in</strong>e För<strong>der</strong>ung aus dem Programm<br />
„Umweltschutz <strong>in</strong> Vere<strong>in</strong>en“ darf nicht mit<br />
För<strong>der</strong>programmen des Landes Baden-<br />
Württemberg kumuliert werden. Dies gilt<br />
auch für das För<strong>der</strong>programm <strong>der</strong> Sportbünde,<br />
das e<strong>in</strong>en Zuschuss <strong>in</strong> Höhe von 30 %<br />
für bauliche und technische Maßnahmen an<br />
Sportstätten gewährt.<br />
Der Weg zur För<strong>der</strong>ung<br />
Alle wichtigen Informationen zum För<strong>der</strong>programm<br />
f<strong>in</strong>den Sie im Internet unter:<br />
www.kea-bw.de/vere<strong>in</strong>e.htm<br />
Vollständige Fassung <strong>der</strong> För<strong>der</strong>richtl<strong>in</strong>ien<br />
Alle Antragsformulare (download)<br />
H<strong>in</strong>weise zur Antragstellung<br />
Beispiele für för<strong>der</strong>fähige Maßnahmen<br />
Mit <strong>der</strong> Abwicklung des För<strong>der</strong>programms<br />
und <strong>der</strong> Bear<strong>bei</strong>tung <strong>der</strong> För<strong>der</strong>anträge ist die<br />
KEA be<strong>auf</strong>tragt:<br />
KEA – Klimaschutz- und Energieagentur<br />
Baden-Württemberg GmbH<br />
Griesbachstraße 10<br />
76185 Karlsruhe<br />
Telefon: 07 21/ 9 84 71- 0<br />
Telefax: 07 21/ 9 84 71-20<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@kea-bw.de<br />
Haben Sie noch Fragen zu den verschiedenen<br />
För<strong>der</strong>programmen?<br />
Dann wenden Sie sich bitte an:<br />
Badischer Sportbund Freiburg,<br />
– Bauberatungsstelle –<br />
Beatrix Vogt-Römer,<br />
Telefon: 07 61 / 1 52 46-26<br />
(Di., Do. 8.00-17.00, Mi. 8.00-12.00)<br />
Fax: 07 61 / 1 52 46 31<br />
b.vogt-roemer@bsb-fr.sport-<strong>in</strong>-bw.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Badischer Sportbund Freiburg e.V.<br />
Wirthstraße 7, 79110 Freiburg<br />
Postfach 215, 79002 Freiburg<br />
Telefon (07 61) 1 52 46-0, Fax (07 61) 1 52 46-30<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Präsidium und Geschäftsführung: Matthias Krause<br />
Redaktion: Joachim Spägele,<br />
Telefon (07 61) 13 59 52, Fax (07 61) 13 59 54<br />
e-mail: Joachim.Spaegele@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
Druck: Buchdruckerei Franz Weis GmbH,<br />
Guntramstraße 8, 79106 Freiburg<br />
Ersche<strong>in</strong>ungsweise: 12 mal jährlich<br />
Bezugspreis: Ist im Mitglieds<strong>bei</strong>trag enthalten<br />
(Ke<strong>in</strong>e Gewähr für etwaige Druckfehler)<br />
Beilage:<br />
Diesem BSB-Info liegt <strong>bei</strong>: LSV-<br />
Journal 5/2005.