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POLIZEI aktuell - FSG

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Eine Anwendung<br />

vom Dienstplan bis<br />

zur Abrechnung<br />

Dienstplanung, Diensteinteilung,Dienstvollzug<br />

und Abrechnung werden<br />

künftig in einer elektronischen<br />

Anwendung<br />

vereint, die im Finanzministerium<br />

entwickelt und um<br />

Polizeibedürfnisse erweitert<br />

worden ist. Im Juli ging<br />

das System im Bezirk Wien-<br />

Umgebung und in der Polizeiinspektion<br />

Gerasdorf in<br />

Testbetrieb.<br />

Die Applikation „ePEP“ (elektronischePersonaleinsatzplanung)<br />

ist im Finanzministerium<br />

entwickelt und um die<br />

Polizeibedürfnisse erweitert<br />

worden. Am 13. Juni 2012<br />

unterzeichneten der Generaldirektor<br />

für die öffentliche Sicherheit,<br />

Dr. Herbert Anderl<br />

und Dr. Gerhard Popp, Sektionschef<br />

im Finanzministerium,<br />

eine Entwicklungsvereinbarung.<br />

Sie ist Grundlage für<br />

die Zusammenarbeit von Bediensteten<br />

des Innen- und des<br />

Finanzministeriums zur Entwicklung<br />

der ePEP.<br />

Mit dem Projekt „ePEP“ werden<br />

die Dienstplanung, die<br />

Diensteinteilung, der Dienstvollzug<br />

und die Abrechnung<br />

in einer elektronischen Anwendung<br />

vereint. Dadurch<br />

fällt die händische Eingabe<br />

zur Verrechnung weg und<br />

es werden die Applikationen<br />

„ZVA“ und „PRM-t“ abgelöst<br />

sowie die manuelle Dienstplanung<br />

ersetzt. Durch die Integration<br />

der „Elektronischen<br />

Dienstdokumentation“ (EDD)<br />

in der Version 4.0 stehen die<br />

Personaldaten sofort für die<br />

Diensteinteilung zur Verfügung<br />

und müssen ebenfalls<br />

nicht mehr händisch eingetragen<br />

werden. Mit der Geneh-<br />

www.polizeigewerkschaft-fsg.at<br />

www.fsg4you.at<br />

migung des Dienstvollzuges<br />

genehmigt der Vorgesetzte<br />

auch die geleisteten Dienststunden.<br />

Zur Bedienung von ePEP wird<br />

künftig jeder Mitarbeiterin und<br />

jedem Mitarbeiter das „BM.I-<br />

Anwendungs.cockpit“ zur Verfügung<br />

gestellt. Darin erhalten<br />

die Bediensteten erstens<br />

einen „Bediensteten-Wunsch-<br />

Kalender“ zur Abgabe eines<br />

Dienst- oder Freizeitwunsches<br />

pro Tag zur Verfügung gestellt<br />

und zweitens eine Eingabeoberfläche<br />

für Urlaube sowie die<br />

Sicht auf seinen „persönlichen<br />

Dienstplan“.<br />

Die Dienstplanung erfolgt automationsunterstützt<br />

nach den<br />

derzeit geltenden Regeln des<br />

Dienstzeitmanagements „Di-<br />

Ma 05“. Das System weist den<br />

Planer auf Planungsfehler automatisch<br />

hin, da in der ePEP<br />

sämtliche Dienstzeitregelungen<br />

berücksichtigt werden. Die Planung<br />

kann – muss aber nicht<br />

– automationsunterstützt vorgenommen<br />

werden. Im Anlassfall<br />

kann jeder vom ePEP vorgeschlagene<br />

Plan verändert werden.<br />

Seit Juli 2012 wird die ePEP<br />

im Bezirkspolizeikommando<br />

Wien-Umgebung und in der<br />

Polizeiinspektion Gerasdorf<br />

getestet. Ab Oktober wird die<br />

Test-Dienstplanung um die<br />

automatische Abrechnung<br />

im „PM-SAP“ und mit Jänner<br />

2013 um die Funktionalitäten<br />

der EDD 4.0 erweitert.<br />

Für April 2013 ist der Start des<br />

österreichweiten Rollouts der<br />

ePEP vorgesehen. Dieser erfolgt<br />

in Drei-Monats-Schritten<br />

und wird Mitte 2015 abgeschlossen<br />

sein.<br />

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