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LS_J_A

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L<br />

Der<br />

andstreicher<br />

Das Magazin für die Wartburgregion<br />

Jahrgang 3<br />

Ausgabe 27<br />

kostenlos<br />

Juli / August 2017<br />

... mit<br />

Terminkalender<br />

der Region<br />

Ferien…Urlaub…Erholung. Auch wer in diesem Jahr aus den<br />

verschiedensten Gründen im Urlaub zu Hause bleibt, dem sollte durchaus<br />

nicht langweilig werden. Es gibt eine Menge zu entdecken, zu erleben und zu erkunden<br />

in der unmittelbaren Heimat. Auch mal eine Wanderung oder ein Spaziergang kann durchaus<br />

anregend und abenteuerlich sein. Schließlich lebt nicht jeder da, wo andere Urlaub machen!<br />

1


19.<br />

Grillkultur made in Germany<br />

Grillparty<br />

Save the BBQ Day<br />

29.-30.07.2017<br />

auf dem THÜROS ® Firmengelände<br />

in Georgenthal | Eintritt frei!<br />

Mit großem Werksverkauf!<br />

2


Mit dem „Landstreicher“ durch den Sommer!<br />

Editorial<br />

Mit dem diesjährigen Sommerheft<br />

halten Sie ein Rekord-Heft<br />

in den Händen:<br />

Rekord deshalb, weil wir<br />

einen so dicken „Landstreicher“<br />

– insgesamt 68 Seiten!<br />

– noch nie hatten. Gut,<br />

es sind jetzt auch insgesamt<br />

erst 27 Hefte, die seit<br />

Erscheinen produziert wurden. Aber immerhin!<br />

So umfangreich wie die Seitenzahl ist natürlich<br />

auch der Inhalt. Viele Veranstaltungen für die<br />

Sommermonate sind angekündigt, kurzweilige Geschichten<br />

begleiten Sie durch die nächsten beiden<br />

Monate. Die werden alles andere als langweilig.<br />

Da steht der 117. Deutsche Wandertag in Eisenach<br />

und der gesamten Region an, das Geisaer<br />

Stadtfest sollten Sie sich nicht entgehen lassen und<br />

natürlich haben wir noch einmal die Freibäder der<br />

Region aufgeführt, damit man sich an heißen Tagen<br />

auch eine Abkühlung gönnen kann. Die „Optimisten“<br />

in Kieselbach laden zur „FKK“, die Kirmes<br />

in Brotterode steht an und das Alexanderturmfest<br />

in Ruhla ist durchaus einen Besuch wert. Ach, und<br />

wenn Sie einmal in Ruhla sind, schauen Sie doch<br />

mal in meinem regionalen Laden „Landstreichers<br />

Kostbarkeiten“ vorbei, ich würde mich sehr freuen!<br />

Erstmalig ist im Magazin auch ein politisches Thema<br />

angesprochen – das Bedingungslose Grundeinkommen<br />

(BGE). Ich möchte nicht verhehlen, dass<br />

ich eher zu den Befürwortern dieser Idee als zu<br />

den Kritikern gehöre. Nicht weil ich mich mit einem<br />

BGE auf die faule Haut legen würde, sondern weil<br />

ich meine, dass das Leben vieler Menschen dadurch<br />

stressfreier, gesünder und auch menschenwürdiger<br />

werden könnte. Vielleicht eine Chance für<br />

die Gesellschaft?<br />

Nun geht der „Landstreicher“ erst einmal in die<br />

Sommerpause. Im September wird dann das<br />

nächste Magazin erscheinen. Bis dahin Ihnen eine<br />

gute Zeit, einen erholsamen Urlaub und Sonne<br />

sowohl am Himmel als auch im Herzen wünscht<br />

Ihnen<br />

Silvia Rost, Herausgeberin<br />

3


4<br />

Stadt mit bewegter Geschichte und<br />

lebendigen Traditionen<br />

Geisa ist 1200 Jahre alt – Festwoche vom 28. Juli bis 6. August<br />

Nach Vacha und Großburschla feiert nun auch die<br />

Stadt Geisa das 1200-jährige Jubiläum der Ersterwähnung.<br />

Unsere Region hat nicht nur historische<br />

Orte, sondern vielerorts auch erlebbare Geschichte.<br />

Diese zu entdecken, laden auch die Geisaer<br />

zu ihrer Festwoche vom 28. Juli bis zum 6.<br />

August in das schöne Rhönstädtchen ein.<br />

Die Stadt Geisa liegt mitten im Herzen Deutschlands,<br />

eingebettet in die liebliche Landschaft der<br />

Thüringer Rhön. Durch das Städtchen fließt beschaulich<br />

die Ulster, die in der Hohen Rhön in<br />

Osthessen entspringt und bei Philippsthal in die<br />

Werra mündet.<br />

Geisa gilt als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum<br />

des mittleren Ulstertales und kann auf eine<br />

intakte Infrastruktur verweisen. Oft wird der Zusatz<br />

Point-Alpha-Stadt verwendet, der auf ein junges<br />

Kapitel der Geschichte verweist.<br />

Hier verlief bis 1989 nicht nur die<br />

innerdeutsche Grenze, hier standen<br />

sich die Machtblöcke direkt gegenüber.<br />

Es war auf hessischer Seite<br />

Kirsch oHG<br />

ein Beobachtungstützpunkt der<br />

NATO. Hier standen sich amerikanische<br />

Soldaten auf Hessischer und<br />

DDR-Soldaten auf Thüringischer<br />

Seite Auge in Auge gegenüber.<br />

Heute ist Point Alpha ein Museum<br />

und eine Gedenkstätte, die nicht<br />

nur auf die Teilung Deutschlands<br />

verweist, sondern auch auf das<br />

menschliche Leid dieser Teilung.<br />

Die Geschichte des Rhönstädtchens<br />

geht natürlich viel weiter zurück.<br />

KW23<br />

Erstmalig urkundlich erwähnt wurde „Geisaha“ im<br />

Jahre 817 als Besitztum des Klosters Fulda.<br />

Ältestes Siedlungsgebiet ist der Gangolfiberg (322<br />

m ü. NN), die höchste Erhebung des Städtchens.<br />

Noch heute findet man dort die einzige in Thüringen<br />

erhaltene mittelalterliche Gerichtsstätte, das<br />

„Zentgericht” aus dem 11. Jahrhundert. Um 1265<br />

wurde Geisa von einer hohen Schutzmauer umgeben.<br />

Diese Stadtmauer ist bis heute in weiten Teilen<br />

erhalten geblieben. Zusätzlich war die Mauer<br />

durch Türme und Tore gesichert, der sogenannte<br />

Diebsturm und der Pulverturm sind heute noch begehbar.<br />

Das Jahr 1302 gilt als gesicherter urkundlicher<br />

Nachweis des Stadtrechts. Allerdings gibt es<br />

auch Hinweise auf das Jahr 1265. Inmitten der Altstadt<br />

befindet sich die 1489–1504 erbaute katholische<br />

Stadtpfarrkirche „St. Philippus und Jakobus”.<br />

Sie ist die einzige erhaltene Kirche gotischen Stils<br />

FÜR SIE GEÖFFNET VON<br />

MO.–FR. 7–22<br />

SA. 7–20 UHR<br />

Rhönstraße 25<br />

36419 Geisa<br />

Tel.: 036967 / 590839<br />

AZ_PRT_REWE_OS_Geisa_Festschrift-Stadtfest_23-2017_26484269_001 2017-04-10T08:30:41Z<br />

1


Programm zur 1200-Jahr-Feier in Geisa<br />

5


im Geisaer Land. Die Stadt Geisa wurde im 19.<br />

Jahrhundert von zwei Großbränden heimgesucht,<br />

welche das Stadtbild gravierend veränderten (1858<br />

Brand der Oberstadt, 1883 Brand der Unterstadt).<br />

Geisa ist eine Stadt mit bewegter Geschichte und<br />

lebendigen Traditionen. Die mittelalterliche Stadtsilhouette,<br />

umringt von einer uralten Stadtmauer,<br />

wird besonders geprägt durch die Türme der altehrwürdigen<br />

Stadtpfarrkirche und des Schlossensembles.<br />

Doch noch einiges mehr gibt es in der<br />

Stadt zu sehen, beispielsweise das Stadtmuseum,<br />

das alte Apothekermuseum, die Gangolfikapelle<br />

am Friedhof und die evangelische Kirche. Wer<br />

Glück hat, kann ein Carillon-Konzert erleben und<br />

auf den Turm steigen, auf dem das Glockenspiel<br />

eingebaut ist. Von hier hat man einen wunderbaren<br />

Überblick über die Stadt und die liebliche Landschaft<br />

der Rhön. Geisa hat zwölf Ortsteile, auch als<br />

Geisaer Amt bezeichnet. Insgesamt leben hier rund<br />

4750 Einwohner, davon rund 2100 in der Kernstadt<br />

Geisa. Die ländliche Struktur ist prägend für das<br />

Geisaer Amt, aber auch viele Industriebetriebe in<br />

neuen Gewerbegebieten haben sich hier angesiedelt.<br />

Rund um Geisa laden zahlreiche Wander- und<br />

Radwanderwege zum Erkunden der Rhön ein.<br />

Lassen Sie sich einladen in die schöne Rhön, zum<br />

zünftigen Feiern nach Geisa. Das Programm der<br />

Festwoche finden Sie auf der Seite 5. Weiterführende<br />

Informationen gibt es auf der Internet-Seite<br />

der Stadt www.geisa.de oder über das Tourismusbüro<br />

der Stadt, Marktplatz 27 (Eva Pagel),<br />

036967-69115.<br />

Westernhagen-Double zum 1. Kneipenfest in Geisa<br />

MARIUZZ gilt als Deutschlands authentischtes<br />

Westernhagen-Double und er wird zum Geisaer<br />

Kneipenfestival anlässlich des 1200-jährigen<br />

Stadtjubiläums am 5. August auf der Bühne der<br />

„Geisschänke“ stehen. Die fünf Kneipen in Geisa<br />

warten erstmalig mit einem Kneipenfest auf. Im<br />

„Goldenen Stern“ singt Judith Erb und Band, „The<br />

Rookies“ sind in der „SonderBar“ zu erleben. Wer<br />

das Schloss Geisa besucht, wird die Gruppe „Sagenhaft“<br />

hören und erleben und in der Pizzeria<br />

„Zur Krone“ unterhält Franco Branca. René Bachmann-Wiesner<br />

spielt in der Gaststätte „Zur Linde“.<br />

Der Eintritt zum Kneipenfest ist frei, es gibt einen<br />

Erinnerungsbecher, mit dem man Kneipenhopping<br />

machen kann. Also, schon mal vormerken:<br />

5. August, Geisa, ab 18 Uhr.<br />

1200 Jahre Geisa: Wir gratulieren!<br />

Abel Metallsysteme ist seit 97 Jahren mit dem Standort<br />

Geisa fest verwurzelt. In dieser Zeit hat sich das<br />

Familienunternehmen zum Vorreiter für hochwertige<br />

Geländersysteme und Absturzsicherungen entwickelt.<br />

Wir gratulieren der Stadt Geisa herzlich zum 1200-jährigen<br />

Bestehen und freuen uns auf eine starke Zukunft!<br />

ABEL Metallsysteme GmbH & Co. KG<br />

Industriestr. 1-5 | 36419 Geisa<br />

www.abelsystem.de<br />

6


05.08.<br />

ab 18 Uhr<br />

1. KNEIPEN<br />

FESTIVAL<br />

in der Stadt Geisa<br />

Westernhagen- Double<br />

the FUNNY G. Experience<br />

mit MARIUZZ<br />

Geisschänke<br />

Judith Erb mit Band<br />

Zum Goldenen Stern<br />

SAgenhaft<br />

Schloss Geisa<br />

Franco Branca<br />

Pizzeria Zur Krone<br />

René Bachmann-<br />

Wiesner<br />

Zur Linde<br />

The Rookies<br />

SonderBar<br />

Weitere Informationen:<br />

Tourismusbüro Geisa<br />

Tel. 036967-69115<br />

info@geisa.de<br />

Eintritt Frei<br />

7


Von Luthers Wirkungsort zum Lutherstammort<br />

Wanderung auf dem Lutherweg von Eisenach nach Möhra<br />

Im Frühjahr packte mich das ehrgeizige Ziel, mal<br />

den Lutherweg im Verlauf des Wartburgkreises<br />

abzulaufen. Der erste Teil von Treffurt nach Creuzburg<br />

ist geschafft (siehe Beitrag im Juni-Landstreicher),<br />

die 2. Tour müsste dann von Creuzburg nach<br />

Eisenach sein. Doch der Blick auf die Karte ließ<br />

mich von diesem Vorhaben abkommen, den Weg<br />

zu Fuß zu gehen. Die besagte Strecke ist identisch<br />

mit dem Werratalradweg. Und als Wanderer auf<br />

asphaltierten Wegen so viele<br />

Kilometer zu laufen, das spare<br />

ich mir. Auch wenn Luther noch<br />

kein Fahrrad hatte, vielleicht<br />

werde ich die Strecke mal im<br />

Sattel hinter mich bringen.<br />

Nachdem ich nun eine Etappe<br />

geschickt übersprungen habe, führt die nächste<br />

von Eisenach nach Möhra, dem Dörfchen, das sich<br />

gerne (und natürlich mit Recht) den Zusatz „Lutherstammort“<br />

gibt.<br />

Der Lutherweg führt durch die Stadt Eisenach zur<br />

Wartburg. Start sollte eigentlich die Wartburg, die<br />

Burg aller Burgen, sein. Und das sollte sich jeder,<br />

der die Burg nicht kennt oder zu selten hier ist,<br />

nicht entgehen lassen.<br />

Wir – ich werde wieder begleitet von einer Freundin<br />

– machen allerdings einen kleinen Abstecher,<br />

ignorieren die Burg (was wir eigentlich niemals<br />

tun!) und starten im Marienthal, um durch die Drachenschlucht<br />

auf die Hohe Sonne zu gelangen. Ich<br />

glaube, auch Luther hätte dieser Weg durch diese<br />

Klamm gefallen! Doch zu seiner Zeit gab es diesen<br />

wild-romantischen Wanderweg zur Hohen Sonne<br />

noch nicht als Weg. Erst im 19. Jahrhundert wurde<br />

das Gebiet im Marienthal mit seinen wunderbaren<br />

Wanderwegen als Erholungsgebiet der Eisenacher<br />

entdeckt. In diesem Zuge wurde auch die Schlucht<br />

begehbar gemacht. Drei Kilometer lang ist die<br />

Klamm und an der engsten Stelle stehen die Felsen<br />

nur 68 cm voneinander entfernt. Da wir an einem<br />

Feiertag früh um sieben unterwegs sind, können<br />

wir die Ruhe der Natur genießen. Wer den Weg<br />

kennt, weiß, dass hier in der Mitte der schönen<br />

Tage (gefühlt) so viel los ist, wie in der Karlstraße,<br />

der belebtesten Einkaufsstraße von Eisenach.<br />

Auf der Hohen Sonne stoßen wir auf den Lutherweg,<br />

der uns in Richtung Wilhelmsthal führt. Die<br />

8<br />

Beschilderung ist hier noch in Ordnung, entweder<br />

sind Wegweiser aufgestellt oder das Luther-L an<br />

die Bäume gesprüht. An der Straße von Förtha<br />

nach Wilhelmsthal angekommen, steht der Wanderer<br />

jedoch ratlos da – geht es nach links oder<br />

rechts? Hier allerdings keinerlei Hinweis, wo der<br />

Lutherweg weiter geht. Für Ortskundige nicht<br />

schwer zu ahnen, dass es nur nach links über<br />

die Schlossanlage Wilhelmsthal gehen kann. Der<br />

Ortsunkundige? Der muss Karte oder Lutherweg-<br />

App haben… Also über das Schlossglände in Richtung<br />

Altenberger See, vorbei an Wohnmobilen und<br />

idyllischem ruhigen See geht es weiter Richtung Etterwinden.<br />

Über den Sportplatz oberhalb des Dorfes<br />

sind wir schon auf den letzten Kilometern vor<br />

Möhra. Verblasste Lutherzeichen an den Bäumen<br />

weisen den Weg. Schade, dass die letzten Kilometer<br />

vom buddhistischen Zentrum bis zur Ortsmitte<br />

nur auf Asphalt gelaufen werden können. In Möhra<br />

gehen wir dann über den Friedhof zur Lutherkir-<br />

Eingang zur Drachenschlucht in Eisenach<br />

che, die auch für Besucher geöffnet ist. Ein Blick<br />

in das Gotteshaus ist auch für Atheisten lohnenswert.<br />

Auch wenn das Gotteshaus zu Luthers Zeiten<br />

noch nicht stand - die schlicht gestaltete und doch<br />

wunderschöne Kirche atmet Geschichte. Über den<br />

Lutherplatz gehen wir zum Geflügelpark in Möhra<br />

– immer ein lohnenswertes Ziel, denn hier kann<br />

man echte Thüringer Geflügelrassen bewundern.<br />

Für uns heute nach 16 km Weg besonders lohnenswert<br />

– denn hier gönnen wir uns eine Bratwurst<br />

und ein Bier, bevor uns unser „Privattaxi“<br />

hier wieder abholt. Text/Fotos: Silvia Rost


Den „unbesungenen“ Helden eine Stimme geben<br />

Erika Rosenbergs Ausstellung über Leuchtfeuer der Hoffnung<br />

Sie ist klein und zierlich, spricht mit leiser, aber<br />

eindringlicher Stimme. Ihre Worte haben Gewicht.<br />

Prof. Erika Rosenberg ist eine Person, die aus ihrem<br />

jüdischen Glauben kein Geheimnis macht, in<br />

allererster Linie aber als Mensch und Bewahrer<br />

von Geschichte wahrgenommen werden will. Die<br />

Eltern stammen aus Deutschland und verließen<br />

Aktuell wird die Ausstellung über die unbesungenen Helden um<br />

die Geschichte von Carl Lutz und „Das Glashaus“ erweitert<br />

(v.l. Burkhard Durner, das Ehepaar José und Prof. Erika<br />

Rosenberg sowie Schulleiter Mike Noack mit dem Buch<br />

„Das Glashaus“)<br />

ihre Heimat, um überleben zu können. Über Paraguay<br />

kamen sie nach Argentinien. Hier wurde<br />

Erika Rosenberg 1951 geboren. Sie arbeitet als<br />

Dolmetscherin, Übersetzerin, Lehrerin und Journalistin.<br />

Leidenschaftlich und mit einem beeindruckenden<br />

persönlichen Einsatz leiht sie ihre Stimme<br />

den unbesungenen Helden. Die Begegnung mit<br />

Emilie Schindler war dafür der Auslöser. Schon<br />

bald verband die Frauen eine innige Freundschaft.<br />

Bis heute tritt Erika Rosenberg dafür ein, dass<br />

der wahre Stellenwert von Emilie Schindler hinter<br />

dem Film „Schindlers Liste“ bekannt wird. Aus<br />

insgesamt 70 Stunden mp3-Aufnahmen wurden<br />

die Biografien von Emilie und Oskar Schindler.<br />

Die erste Veröffentlichung erfolgte schon vor dem<br />

Hollywood-Erfolg. Erika Rosenberg wurde Schindlers<br />

Erbin und Nachlassverwalterin und begleitete<br />

Emilie bis zu ihrem Tod am 5. Oktober 2001.<br />

2013 war sie mit dieser Geschichte zum ersten Mal<br />

in Bad Salzungen zu Gast. Fotos, Texte und eine<br />

Kopie der berühmten „Schindlers Liste“ hatte sie<br />

im Gepäck, als sie 2014 erneut in die Kreisstadt<br />

kam. Mit Hilfe von Schülern wurde daraus eine<br />

Ausstellung. Die Ausstellung wurde immer wieder<br />

ergänzt und erweitert und umfasst mittlerweile<br />

29 Tafeln, die Mehrzahl befasst sich mit dem Le-<br />

ben und Wirken von Emilie und Oskar<br />

Schindler. Eine Kopie von „Schindlers<br />

Liste“, eine Lageskizze der Emailwarenfabrik,<br />

Briefe z.B. von Admiral Canaris,<br />

aus Yad Washem und aus dem Weißen<br />

Haus, unterzeichnet von Bill Clinton, sowie<br />

zahlreiche Fotos zeichnen das bewegende<br />

Leben nach. Während einer Zeit,<br />

in der Mitmenschlichkeit nichts mehr<br />

zählte, wurden die Schindlers zum Retter<br />

ihrer Mitmenschen, die aufgrund<br />

ihrer Religion und ihres Wirkens zum<br />

Tode verurteilt waren.<br />

Auf zehn weiteren Tafeln spürt sie auch<br />

einem anderen unbesungenen Helden<br />

nach. Das Buch „Das Glashaus“ und die<br />

Geschichte des Schweizer Diplomaten<br />

Carl Lutz steht dabei im Fokus. Mit diplomatischen<br />

Geschick und einer beeindruckenden<br />

Unerschrockenheit rettete er ca.<br />

60.000 Menschen in der dunkelsten Zeit<br />

in Europa. Schutzbriefe und Kollektivpässe sicherten<br />

den Hilfesuchenden das Überleben. Eine Kopie<br />

des Schutzbriefes für Agnes Hirschi, seiner späteren<br />

Stieftochter, ist Teil der Ausstellung. Fotos<br />

und Zeichnungen vermitteln einen Eindruck von<br />

Carl Lutz und seinem Wirken. Zwischen Krieg und<br />

Terror, zwischen Trostlosigkeit und Angst waren<br />

Menschen wie Emilie und Oskar Schindler sowie<br />

Carl Lutz Leuchtfeuer der Hoffnung. Prof. Erika<br />

Rosenberg möchte noch oft nach Bad Salzungen<br />

kommen, um diese deutschlandweit einmalige<br />

Ausstellung zu ergänzen und zu erweitern. Längst<br />

sind nicht alle Geschichten erzählt, nicht alle Bilder<br />

gezeigt worden. Erika Rosenberg ist eine kleine,<br />

kraftvolle Frau. Mit ihren Büchern wird sie auch<br />

weiterhin in Europa unterwegs sein. Mit ihrem Engagement<br />

gegen das Vergessen sät sie den Samen<br />

für eine bessere Zukunft. Sie gibt Schülern, aber<br />

auch interessierten Gästen die Möglichkeit, aus<br />

9


dem Wissen um die Vergangenheit eine bessere<br />

Zukunft zu bauen.<br />

Die Ausstellung ist in der Aula des Dr. Sulzberger-<br />

Gymnasiums in Bad Salzungen aufgebaut. Termine<br />

für den Besuch der Ausstellung können mit der<br />

Schule vereinbart werden. Auch Führungen sind<br />

auf Nachfrage möglich. Ein enger Vertrauter von<br />

Erika Rosenberg, der Lehrer Burkhard Durner,<br />

steht dafür zur Verfügung. Die Ausstellung kann<br />

auch ganz oder in Teilen verliehen werden. Die<br />

Geschichten einem breitem Publikum zugänglich<br />

zu machen ist ein Herzensanliegen von Erika Rosenberg.<br />

Text/Foto: ch<br />

Kontakt: Burkhard Durner<br />

Tel.: 0174/4113512<br />

Termine für einen Vortrag mit Erika Rosenberg<br />

oder eine Führung durch die Ausstellung<br />

können direkt über ihren Blog vereinbart<br />

werden. Kontakt zu ihr per E-Mail:<br />

erosenberg24@gmail.com<br />

„Luthers Entführung“ – eine Region inszeniert sich<br />

Sie sind schon mal vorab in die Kostüme geschlüpft: Lutz<br />

Schwarze, Jethro D. Gründer, Friederike Ziegler und Felix<br />

Rappsilber vor dem Kurtheater Bad Liebenstein.<br />

Ein besonderes touristisches „Erlebnisangebot“<br />

möchte die Stadt Bad Liebenstein im September<br />

auf die Bühne des Kurtheaters bringen: „Luthers<br />

Entführung“ – ein von Jethro D. Gründer inszeniertes<br />

Schauspiel soll die Weltgeschichte, die nahe<br />

Steinbachs, einem Stadtteil von Bad Liebenstein,<br />

in die heutige Zeit transportieren. 1521 wurde im<br />

Glasbachgrund der Reformator Martin Luther zum<br />

Schein gefangen genommen und auf die Wartburg<br />

entführt. Das Schauspiel beginnt mit Ereignissen<br />

in Worms, nachdem Luther seine Thesen angeschlagen<br />

hat. Höhepunkt bildet die Entführung bei<br />

Steinbach und sein Weg und Aufenthalt auf der<br />

Wartburg. Hier hat er in nur wenigen Wochen das<br />

Neue Testament ins Deutsche übersetzt. Eine Rolle<br />

spielt auch eine Katharina aus Möhra, die Luther<br />

während seines Aufenthaltes auf der Burg besucht.<br />

Und auch der legendäre Tintenfleck in der Lutherstube<br />

wird eine Rolle spielen. Apropos Rolle – auf<br />

der Bühne stehen neben professionellen Schauspielern<br />

auch Laiendarsteller. Als ein echtes Volkstheater<br />

bezeichnet Gründer sein neu geschriebenes<br />

Stück. „Theater soll unterhalten, bilden und<br />

vor allem auch Spaß machen“, sagt der Autor.<br />

Vorpremiere wird am 29. September sein, am 30.<br />

September dann die Premiere. Auf dem Spielplan<br />

des Kurtheaters wird „Luthers Entführung“ dann<br />

auch am 17. und 18. November stehen.<br />

Text/Foto: Silvia Rost<br />

10


Das Gänseblümchen - beliebt und unterschätzt<br />

Antje Gössel aus Eisenach<br />

stellt in jeder Ausgabe<br />

des „Landstreichers“<br />

ein Wildkraut vor.<br />

Heute das uns allen bekannte<br />

Gänseblümchen.<br />

Das liebliche Gänseblümchen<br />

(Bellis Perennis)<br />

- auch Mariechen, Maß-<br />

liebchen und Tausendschön genannt, ist wohl die<br />

bei Kindern beliebteste Blume.<br />

Unseren Ahnen dagegen war das Gänseblümchen<br />

heilig, weil es ihre Seele und ihr Herz berührte<br />

und die Sonne in Form von<br />

vielen kleinen Sonnen nach dem<br />

langen Winter wieder zurück auf<br />

die Erde holte.<br />

Im Christlichen wurde es mit der<br />

Reinheit Marias und im Germanischen<br />

mit dem Sonnengott<br />

in Verbindung gebracht. Vielleicht,<br />

weil das Blümchen ganz<br />

im Einklang mit der strahlenden<br />

Sonne ist. Bei Dunkelheit und<br />

trüber Witterung hält es seine<br />

Blütenknospen verschlossen,<br />

während es sich, sobald es von<br />

den Sonnenstrahlen gestreichelt<br />

wird, der Sonne zuwendet und<br />

sich öffnet.<br />

Viele Menschen sind überrascht, wenn sie hören,<br />

dass das zarte Gänseblümchen unsere Heilpflanze<br />

des Jahres 2017 ist. Der ausdauernde Korbblütler<br />

ist sehr reich an Mineralien, Vitamin A und C sowie<br />

ätherischen Ölen und Bitterstoffen.<br />

Unser Gänseblümchen gehört in jede Frühjahrskur,<br />

seine stoffwechselanregende, schleimlösende<br />

und reinigende Wirkung wird von vielen Menschen<br />

geschätzt. Die Blättchen größerer Pflanzen<br />

eignen sich für Grüne Smoothies und Wildkräutersalate.<br />

Die Blüten sind eine hübsche essbare Dekoration.<br />

In der Sommerzeit kann man die Blüten für<br />

Tee trocknen.<br />

Das Gänseblümchen tut unserer Seele gut, erwärmt<br />

unser Herz und ermuntert uns, sich ihm<br />

gleich der Sonne und dem Licht zuzuwenden.<br />

Text/Fotos: Antje Gössel<br />

Die nächsten 1,5 bis 2 stündigen<br />

„Kräuterspaziergänge der Sinne“<br />

in Eisenach-Süd bietet Antje<br />

Gössel am 11.07. 18.30 Uhr,<br />

15.07. 17 Uhr, 12.08. 11 Uhr,<br />

25.08. 17 Uhr an (15 Euro, Kinder<br />

bis 12 Jahre frei).<br />

Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung<br />

bekannt gegeben.<br />

Am 15.07.2017 findet der 2.<br />

Frauenerlebnistag „Wandeljahre<br />

und Kräuterpower“ ab 10 Uhr<br />

gemeinsam mit Wechseljahreberaterin<br />

Birgit S. Neubert in<br />

Eisenach statt.<br />

Anmeldung Tel. 03691/ 884840 oder<br />

E-Mail coaching@antje-goessel.de<br />

www.antje-goessel.de<br />

ARTHAUSKINO:<br />

„Die andere Seite der Hoffnung“, 5.7. , 18.20 & 20.15 Uhr<br />

„Die Hütte - Ein Wochenende mit Gott“,<br />

12.7. , 17.30 & 20 Uhr<br />

„Zu Guter Letzt“, 19.7., 18.30 & 20.30 Uhr<br />

„Ein Dorf sieht schwarz“ , 26.7. , 18.20 & 20.10 Uhr<br />

SNEAK-PREVIEW am 06. 7. um 20.30 Uhr<br />

FAMILIEN-PREVIEW EMOJI - DER FILM<br />

30.7. um 15 Uhr.<br />

www.pab-kino.de<br />

BaSa Film GmbH | pab kinocenter<br />

Passage an den Beeten<br />

36433 Bad Salzungen<br />

T 03695-628858 • F-628857<br />

info@pab-kino.de<br />

www.facebook.com/pab.kinocenter<br />

11


12<br />

Jeden Monat Geld ohne Leistung?<br />

Diskussion um das Bedingungslose Grundeinkommen<br />

Im September sind Bundestagswahlen. Auf den<br />

Wahlscheinen wird erstmalig auch die Ein-Themen-Partei<br />

„Bündnis Grundeinkommen“ stehen.<br />

Seit einigen Monaten wird die Idee des Bedingungslosen<br />

Grundeinkommens mehr mediale Aufmerksamkeit<br />

zuteil als in den Jahren zuvor. Berichte<br />

im TV und Radio, in Zeitungen, Zeitschriften und<br />

im Internet sind kaum noch zu überschauen. Prominente<br />

sprechen sich für oder gegen ein solches<br />

Grundeinkommen für alle Bürger aus. Es scheint<br />

etwas in Gang zu kommen, zumindest eine Diskussion<br />

über einen möglichen Gesellschaftsentwurf.<br />

Denn das Gefühl, dass es in vielen Bereichen der<br />

Gesellschaft nicht mehr lange so weitergehen kann<br />

wie bisher, haben mittlerweile viele Menschen.<br />

Mit einem kleinen Pro und Contra, Meinungen zur<br />

Idee und einem „Was wäre, wenn…“ möchten wir<br />

uns ein wenig einmischen in die Debatte. Vielleicht<br />

gibt es auch noch weitere Leser, die Ihre Meinung<br />

hier kund tun möchten. Dann könnten wir ja im<br />

nächsten Landstreicher-Magazin die Debatte gerne<br />

fortsetzen!<br />

Pro: Wir brauchen etwas Zeitgemäßes<br />

Einen innovativeren Lösungsansatz für die Herausforderungen<br />

schon in naher Zukunft als das Bedingungslose<br />

Grundeinkommen gibt es derzeit nicht.<br />

In unserer bisherigen Welt wird der „Wert“ des<br />

Menschen und seine Teilhabe an der Gesellschaft<br />

über den Arbeitsplatz definiert. DAS IST UNFAIR!<br />

Denn das Märchen<br />

von Vollbeschäftigung<br />

ist in Zeiten<br />

von Industrie 4.0<br />

mit einer immer<br />

mehr automatisierten<br />

Welt ausgeträumt!<br />

Sollen alle, die<br />

die Chance nicht<br />

bekommen, ihren<br />

„Wert“ zu beweisen,<br />

einfach Pech<br />

haben? Können wir<br />

es uns leisten, auf<br />

deren Kreativität,<br />

Fleiß und Kompetenz<br />

zu verzichten?<br />

Wann wird die Arbeit<br />

derer belohnt,<br />

die sich außerhalb<br />

einer Erwerbstätigkeit<br />

in die Gesellschaft einbringen, oder ist das<br />

etwa nichts wert? Was ist mit Künstlern, die, anstatt<br />

Kultur zu schaffen, irgendeinen Job machen, um<br />

über die Runden zu kommen? Wie viel geht unse-<br />

rer Gesellschaft dabei verloren?<br />

Was ist mit Leuten, die ihre Arbeit hassen, aber<br />

sich trotzdem dorthin schleppen, weil sie ja von irgendetwas<br />

leben müssen. Bringen die noch<br />

Qualität?<br />

Wäre es nicht besser, eine gesicherte Existenz zu<br />

haben, um einer<br />

Tätigkeit nachzugehen,<br />

die den<br />

Fähigkeiten und<br />

den aktuellen Leb<br />

e n s u m s t ä n d e n<br />

entspricht? Unsere<br />

(Arbeits)Gesellschaft<br />

würde eine<br />

völlig neue Qualität<br />

erreichen.<br />

Wir befinden uns<br />

im Übergang vom<br />

Industrie- zum Informationszeitalter<br />

und es wird nicht<br />

funktionieren,<br />

Herausforderungen<br />

der neuen Epoche<br />

mit „Lösungen“ der<br />

vorherigen entgegenzutreten.<br />

Wir brauchen etwas Neues, Zeitgemäßes. Für<br />

mich ist es das Bedingungslose Grundeinkommen.<br />

Susanne Schickschneit, Nordhausen


Contra: Das BGE schafft den Sozialstaat ab<br />

Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde den<br />

Sozialstaat, wie wir ihn kennen, abschaffen. Alle<br />

staatlichen Sozialleistungen wie Rente, Wohngeld,<br />

Kindergeld, Unterhaltsvorschuss, BAFöG,<br />

Kranken- oder Pflegeleistungen würden ersatzlos<br />

gestrichen. Die Stärke des Sozialstaates liegt in<br />

der individuellen Förderung je nach Bedürftigkeit.<br />

Starke Schultern müssen eben mehr leisten, um<br />

schwache Schultern zu unterstützen. Das bedingungslose<br />

Grundeinkommen würde alle Menschen<br />

gleich stellen, egal ob arm oder reich, ob bedürftig<br />

oder besonders leistungsfähig. Das ist sozial<br />

ungerecht. Die Menschen sind eben verschieden<br />

und haben unterschiedliche Bedürfnisse: chronisch<br />

Kranke andere als gesunde Menschen, junge Erwerbstätige<br />

andere als alte Pflegebedürftige, Alleinerziehende<br />

andere als Kinderlose. Dem muss<br />

der Sozialstaat gerecht werden. Davon abgesehen<br />

stellt sich die Gerechtigkeitsfrage, warum die Steuerzahler<br />

Menschen unabhängig von ihrer Bedürftigkeit<br />

alimentieren sollten? Die Tatsache, dass gerade<br />

von neoliberaler Seite für das bedingungslose<br />

Grundeinkommen geworben wird, zeigt, worum es<br />

wirklich geht: die Abschaffung unseres bewährten<br />

Sozialstaates, um unsere solidarische Gesellschaft<br />

endgültig der Profitmaximierung des Marktes zu<br />

unterwerfen.<br />

Michael Klostermann, Eisenach<br />

*<br />

zum Arbeiten sind und es sich nur bequem machen<br />

wollen auf Vater Staates Geldtasche.<br />

Berthold Dücker, Geisa<br />

*<br />

Das Problem mit dem bedingungslosen Grundeinkommen<br />

ist, dass es leistungsunabhängig ist.<br />

Also egal, wie viel oder wie wenig man arbeitet.<br />

Der Wert der Arbeit als Leistung sinkt und die Produktivität<br />

der Unternehmen und Betriebe könnte<br />

darunter leiden. Gute Arbeit muss gut bezahlt werden.<br />

Das würde dann jedoch nicht mehr gelten. Die<br />

Pflicht der Arbeitgeber für Verantwortung würde<br />

dem Staat übergeben, ebenso auch die der Arbeitnehmer,<br />

wenn auch nur teilweise. Meiner Meinung<br />

nach würde das BGE nicht funktionieren, weil die<br />

Menschen in vielen Fällen nur egoistisch und eigensinnig<br />

sind, den größtmöglichen Nutzen aus<br />

dem geringstmöglichen Aufwand erzielen wollen.<br />

Also frei nach dem Gedanken, warum sollte ich als<br />

Arbeitnehmer früh um vier aus dem Bett, wenn<br />

meine Existenz durch das BGE gesichert ist?<br />

Christian Weber, Gröditz<br />

Bedingungsloses Grundeinkommen:<br />

Ohne Nachweis der Bedürftigkeit?<br />

Ohne irgendetwas<br />

(Gemeinnütziges) dafür tun zu<br />

müssen? Ein Witz!<br />

Deshalb von mir ein ganz klares<br />

NEIN. Wo gibt’s denn sowas? Hat<br />

dieser Staat so viel (Steuer-)Geld,<br />

dass er es verschenken kann?<br />

Fürs Nichtstun??? Das fördert doch<br />

nur Faulheit und Sozialschmarotzertum.<br />

Schon klar, aus welcher<br />

politischen Ecke ein solch ausgemachter<br />

Irrsinn kommt.<br />

NACHWEISLICH Bedürftigen jede<br />

nur machbare Solidarität des Staates.<br />

Aber nicht denen, die zu faul<br />

13


Was wäre, wenn…<br />

„Stell dir vor, du würdest jeden Monat 800 Euro Einkommen erhalten, ohne Bedingungen,<br />

ohne Nachweis der „Bedürftigkeit“, ohne etwas dafür tun zu müssen. Wie würde sich dein<br />

Leben ändern, was würdest du tun?“ Einige der Antworten, die ich auf diese Frage erhalten<br />

habe, nun hier:<br />

Ich würde das bedingungslose Grundeinkommen<br />

nutzen, um mich für gemeinnützige Naturschutzprojekte<br />

einzusetzen. Projekte wie z.B Müllsammelaktionen,<br />

Streuobstwiesen pflanzen und pflegen.<br />

Oder auch Unterricht an Schulen zum Thema<br />

freier Wille und Nachhaltigkeit, um den Umgang<br />

mit unserer Umwelt zu verbessern. Prinzipiell denke<br />

ich, dass sich das harmonische Miteinander der<br />

Menschen verbessern würde, da man durch die finanzielle<br />

Entlastung mehr Zeit hat, sich auf die wesentlichen<br />

Sachen im Leben zu konzentrieren: z.B<br />

Liebe, Gesundheit & Freu(n)de.<br />

Georg Lesser, Eisenach<br />

*<br />

Ich würde das BGE sehr begrüßen, denn ich würde<br />

meine Selbständigkeit, die ich mir jetzt aufbaue,<br />

genau so weiter führen - aber ohne finanziellen<br />

Druck. Ich liebe meine Tätigkeit und gehe darin auf.<br />

Ich bin mir sicher, dass sich auch im Bereich Kunst<br />

und Kultur viel mehr Menschen verwirklichen würden<br />

und es würde der Satz verschwinden: „Das ist<br />

eine brotlose Kunst!“<br />

Birgit Neubert Eisenach<br />

*<br />

„Da ich als selbständiger Spieleentwickler das<br />

Glück habe, beruflich in Projekten zu arbeiten, die<br />

nicht nur vielfältig interessant und sinnstiftend sind,<br />

sondern auch Spaß machen, würde ich auch mit<br />

einem bedingungslosen Grundeinkommen nichts<br />

an meinem Arbeitsleben ändern. Ich glaube, ich<br />

würde das Geld stattdessen verwenden, um Projekte<br />

zu realisieren bzw. mit Spenden zu unterstützen,<br />

die ich als wichtig erachte, die sich aber nicht<br />

selbst refinanzieren.“<br />

Ronald Hild, Leipzig<br />

Was würde ich tun, wenn ich ein BGE hätte? Ich<br />

würde nur noch höchstens 20 Stunden in der Woche<br />

arbeiten, mich sozial bei dem Verein „welcome“<br />

engagieren, mich noch mehr um meine Eltern<br />

und den Garten kümmern, einkochen, frischer<br />

kochen, backen. Das alles vielleicht auch miteinander<br />

verknüpfen.....und mehr Geduld haben.<br />

Wenn man das mit dem BGE weiterspinnt, wären<br />

unsere Altenheime besser versorgt, man könnte<br />

sich um seine Eltern im Pflegefall besser kümmern,<br />

es würde dieses Geld für den Verzicht eines<br />

Kindergartenplatzes wegfallen, etc. allerdings<br />

würden unsere Löhne wahrscheinlich auch fallen,<br />

so dass man dann am Schluss vielleicht wieder<br />

nicht sooo wenig arbeiten könnte, weil man für<br />

seine Arbeitsleistung nur noch extrem wenig Geld<br />

bekommt. Nicht dass dies dann wieder eine Spirale<br />

in die andere Richtung wird....<br />

Gabriele Pürner, München<br />

Grundlegende Informationen zum Grundeinkommen findet man zum Beispiel hier:<br />

www.grundeinkommen.de oder www.buendnis-grundeinkommen.de Auch gibt es zahlreiche<br />

Literatur zum Thema, unter anderem vom prominenten Befürworter des BGE, dem Unternehmer<br />

und Eigentümer der DM-Drogeriekette Götz Werner.<br />

14<br />

*<br />

„Mit einem Grundeinkommen von 800 Euro wäre<br />

die Krankenversicherung und ein Teil der Fixkosten<br />

abgedeckt, so das das Arbeiten als Selbständige<br />

entspannter wird. Eine natur/musikpädagogische<br />

Weiterbildung wäre greifbarer. Ich würde<br />

Trommel- und Pflanzenkurse für Kinder(gärten)<br />

anbieten. Sehr gerne würde ich eine Art „Wildkräuter-Erlebnispark“<br />

mit anderen Interessierten<br />

in Eisenach ins Leben rufen.<br />

Antje Gössel, Eisenach


Erleben, erholen und wieder kommen<br />

Neu gestaltete Tourist-Information in Bad Salzungen<br />

Neu gestaltet und inhaltlich neu ausgerichtet<br />

wurde die Tourist-Information in Bad Salzungen.<br />

Täglich können Karin Koch, Romy Platzdasch,<br />

Nancy Bojens und Petra Strauß (auf dem Foto<br />

v.l.n.r) viele Gäste der Stadt<br />

mit Informationen über die<br />

Solestadt Bad Salzungen und<br />

das Umland versorgen. Daneben<br />

gibt es auch kleine Andenken,<br />

Bücher und Karten zu<br />

kaufen. In einem gemütlichen<br />

Aufenthaltsbereich kann sich<br />

der Gast einen Film über Bad<br />

Salzungen und die Region anschauen.<br />

Aber auch außerhalb<br />

der Öffnungszeiten (täglich von<br />

10 bis 17 Uhr) besteht nun durch<br />

einen Info-Bildschirm im Außenbereich<br />

die Möglichkeit, näheres über Unterkünfte<br />

und Ausflugsmöglichkeiten zu erfahren. Neu ist<br />

auch eine E-Bike-Station vor der Tourist-Information,<br />

eingerichtet von der Werraenergie GmbH.<br />

Hier kann der Radfahrer sein Bike-Akku aufladen<br />

(kostenfrei!), sein Gepäck einschließen und einen<br />

Spaziergang durch die „grüne Stadt mit starker<br />

Sole“ unternehmen. Übrigens liegt in der Tourist-<br />

Information jeden Monat auch „Der Landstreicher“<br />

kostenlos aus.<br />

Text/Foto: Silvia Rost<br />

Sommerfeeling von Kopf bis Fuß!<br />

Kosmetikbehandlungen,<br />

Massagen und Maniküre<br />

Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Auch im Sommer,<br />

jeden Monat ein SPECIAL Angebot!<br />

15


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ua - Feriencamp<br />

Freibad Gerstungen<br />

Wir haben geöffnet:<br />

Juni - September 14.00 - 20.00 Uhr<br />

während der Sommerferien 12.00- 20.00 Uhr<br />

an den Wochenenden 10.00- 20.00 Uhr<br />

Eintrittspreise: Erwachsene 2 €, Kinder 1 €<br />

In der Steinau<br />

Idyllisch gelegene Anlage mit einem 50 x 25 m Schwimmer-,<br />

einem 25 x 25 m Nichtschwimmer- und Babybecken<br />

5000 m Liegewiese, Spiel- u. Beachvolleyballplatz<br />

2<br />

Edelstahl-Breitwellenrutsche und Sprungtürme<br />

Durchführung von Schwimmlehrgängen durch die DLRG<br />

gastronomische Versorgung durch Verkaufskiosk<br />

www.gerstungen.de<br />

www.facebook.com/Gerstungen<br />

19


20<br />

In die Bäche gehören Fische!<br />

Angelvereine kümmern sich um Erhalt des Fischbestandes<br />

Der Bachlauf schlängelt sich<br />

durch die urwüchsige Landschaft,<br />

das klare Quellwasser<br />

gurgelt ins Tal hinab,<br />

plätschert über Steine und<br />

fließt mal langsamer, mal<br />

schneller. Wild-romantische<br />

Stimmung. Nichts an diesem<br />

Bachlauf ist begradigt<br />

oder verrohrt, der natürliche<br />

Lauf des Erbstroms oberhalb<br />

des Stadions in Ruhla ist ideal<br />

für das Vorhaben von Ralf<br />

Kandulski und Max Schauties.<br />

Die beiden Hobbyangler<br />

haben heute aus Schweina<br />

Bachforellen-Nachwuchs<br />

geholt und wollen diese hier<br />

aussetzen. Der Angelverein<br />

Hörseltal e.V. hat den<br />

Erbstrom als Aufzuchtgewässer gepachtet, es erstreckt<br />

sich vom Ortsausgang Ruhla bis zur Mündung<br />

in die Hörsel. Der Bach wird regelmäßig mit<br />

Forellenbrut besetzt, jährlich werden am oberen<br />

Erbstrom rund 4000 Bachforellenbrütlinge eingesetzt.<br />

Heute ist es wieder soweit. In einem großen<br />

schwarzen Bottich tummeln sich ca. 2000 kleine<br />

Forellen, sie sind vier bis fünf Zentimeter groß. Es<br />

sind einheimische Bachforellen. „Sie sind naturnah<br />

aufgewachsen – das ist wichtig, denn sie benötigen<br />

Ca. 5 cm sind die natürlich aufgezogenen Forellen<br />

groß, die im Erbstrom ausgesetzt werden.<br />

Ralf Kandulski (r.) und Max Schauties beim Aussetzen der Forellenbrut<br />

die natürlichen Reflexe zum Überleben. In Teichen<br />

aufgezogene Forellen haben diese nicht, sie finden<br />

zum Beispiel keine Unterstände im Gewässer,<br />

können die natürliche Nahrung nicht sofort verwerten<br />

und treiben deshalb mit der Strömung ab“,<br />

erklärt Ralf Kandulski, Vorsitzender des Angelvereins.<br />

Gemeinsam mit Max Schauties, dem Gewässerwart<br />

der „Eisernen Ruhe“ Eisenach, setzt er die<br />

Fische an unterschiedlichen Stellen des Bachlaufes<br />

ins Wasser. Die Bachforelle braucht Unterstände,<br />

Sandbänke und klares fließendes Gewässer, um<br />

zu bestehen. Die natürlichen Feinde wie Kormorane,<br />

Fischreiher oder der Mink, ein aus Amerika<br />

stammender Kleinmarder, werden mehr und machen<br />

dem Fischbestand zu schaffen. Zudem gibt es<br />

in den durch Menschenhand veränderten Gewässern<br />

immer weniger Brutplätze für die Fische. Begradigte<br />

Flussläufe, verrohrte Bäche, hohe Widerstände<br />

durch Wehre oder Turbinen machen es den<br />

Fischen schwer, ihre Art zu erhalten. Zwar wurden<br />

im Erbstrom teilweise Querverbauungen entfernt<br />

und damit der natürliche Aufstieg der Bachforelle<br />

wieder gefördert. Doch spätestens ab Eingang<br />

von Ruhla gibt es unüberwindbare Hindernisse für<br />

die Forelle, die sich entgegen der Flussrichtung bewegt.


Die Steinfliege – ein biologisches Indiz für<br />

sauberstes Wasser im oberen Teil des Erbstroms.<br />

Plötzlich hält Ralf Kandulski inne. Er findet ein kleines<br />

Insekt – eine Steinfliege, sie krabbelt über die<br />

Hand. Das Vorkommen der Steinfliege hier am<br />

oberen Erbstrom ist eine biologische Anzeige dafür,<br />

dass hier sauberstes Wasser fließt. Die Larven<br />

sind bis zu zwei Jahren im Wasser und wenn die<br />

Wasserqualität hier nicht stimmen würde, könnten<br />

sie nicht überleben. „Hier kann man dem Wasser<br />

die Qualität 1 A geben“, meint Kandulski.<br />

Weiter unten im Erbstrom wäre er davon nicht<br />

mehr überzeugt, denn die Menschen hinterlassen<br />

hier ihre Spuren in dem Bach, die alles andere als<br />

erfreulich sind: Müll jeglicher Art, Schrott, Farbreste,<br />

Gartenabfälle, ja sogar verpacktes altes Fleisch<br />

oder Brote werden hier gewissenlos im Erbstrom<br />

entsorgt. Für viele Fische bedeutet diese Verunreinigung<br />

das Todesurteil.<br />

Nach und nach werden die kleinen Bachforellen<br />

in den Erbstrom entlassen. Sie suchen sich sogleich<br />

einen geeigneten Unterstand im Wasser und<br />

schwimmen mit dem Kopf gegen die Strömung.<br />

Wenn die hier ausgesetzten Fische größer werden,<br />

finden sie auch ihre eigenen Plätze. Das wird<br />

durchaus auch im gesamten Erbstrom sein, obwohl<br />

alle hier im oberen Bereich ausgesetzt wurden.<br />

„Jeder Fisch bevorzugt sein eigenes Revier und sobald<br />

sie größer werden, wächst auch der Konkurrenzkampf<br />

um das Futter. So wandern dann die Fische<br />

auch flussabwärts“, erklärt der Fischexperte<br />

Kandulski. Die passionierten Angler sind froh, vor<br />

der Haustür ein solches Aufzuchtgewässer pachten<br />

zu können. In die Bäche gehören Fische, finden die<br />

Angler. Nicht nur, um sie später angeln zu können,<br />

sondern um das biologische Gleichgewicht der<br />

Flüsse aufrecht zu erhalten. In der Hörsel finden<br />

die Forellen zum Beispiel kaum noch das geeignete<br />

Flussbett, um ihre Eier abzulegen. Die notwendigen<br />

Kiesbetten sind oft nicht mehr da und durch<br />

Erosion versandet der Fluss. Der Fluss-Grund ist<br />

dann zu fest zum Laichen.<br />

Die heute im Erbstrom ausgesetzten Forellen brauchen<br />

etwa zwei Jahre, um zwischen 10 und 15<br />

Zentimeter groß zu werden. Dann werden sie mittels<br />

Elektrofischen aus den Aufzuchtgewässern geholt<br />

und in der Hörsel wieder ausgesetzt. Das Elektrofischen<br />

ist eine schonende Art der kurzzeitigen<br />

Betäubung von Fischen, um sie aus dem Gewässer<br />

zu entnehmen.<br />

Nach etwa einer dreiviertel Stunde haben es die<br />

beiden Hobbyangler geschafft, alle „Forellenbabys“<br />

sind im Bach. Mit einer Unterwasserkamera<br />

hat Ralf Kandulski auch ein paar beeindruckende<br />

Szenen einfangen können, wie sich die kleinen<br />

Fische Nischen und Unterstände suchen und sich<br />

gegen die Fließrichtung des Wassers positionieren.<br />

Die beiden Männer verabschieden sich zufrieden<br />

und hoffen, dass viele der heute ausgesetzten<br />

Fische im Erbstrom ihren Platz finden werden.<br />

Text/Fotos: Silvia Rost<br />

21


22<br />

Bitte ein Bier! Und das Etikett auch!<br />

Tom Tlustek kostet sich durch die deutsche Bierlandschaft<br />

Bier ist seine Leidenschaft.<br />

Nein, er<br />

braut es nicht, er<br />

vertreibt es nicht<br />

– er trinkt es, was<br />

an sich nichts Ungewöhnliches<br />

ist.<br />

Doch Tom Tlustek<br />

aus Ruhla trinkt<br />

nicht nur das Bier,<br />

er bewertet es und<br />

sammelt auch noch<br />

das Etikett der Biere.<br />

„Es gibt rund<br />

3000 verschiedene<br />

Biere in Deutschland,<br />

ich schätze die<br />

Dunkelziffer liegt<br />

bei 4500“, meint<br />

der 23-jährige.<br />

Nicht alle kleinen<br />

Brauereien seien<br />

im Internet vertreten, hier ist er oft unterwegs, um<br />

Hinweisen nach neuen Brauereien nachzugehen.<br />

In einer Excel-Tabelle sammelt er die Daten und<br />

seine Bewertung – die geht von 1 bis 5, wobei<br />

fünf die beste Note ist. Ein Bier hat es mal auf 4,7<br />

geschafft – ein Weißbierbock aus Erlangen. „Mein<br />

Ziel ist, das für mich am besten schmeckende Bier<br />

zu finden.“ Und so kostet sich Tom durch die deutsche<br />

Bierlandschaft. 834 Biere hat er schon getrunken,<br />

bewertet und das Etikett fein säuberlich<br />

abgeheftet. Ist eine Brauerei komplett, so werden<br />

die Etiketten in einen anderen Ordner geheftet, ein<br />

Deckblatt gibt Auskunft über die Biere und seine<br />

Bewertung. Mit der Excel-Tabelle hat der Bier-Fan<br />

immer die Übersicht, welche Biere er schon gefunden<br />

hat, welche er noch verkosten will. Rot ist noch<br />

zu bewerten, grün ist schon getrunken und hat eine<br />

Note. Schert diese extrem nach unten oder oben<br />

aus, sind auch noch ein paar Stichpunkte zum Geschmack<br />

hinzugefügt. „Ich war schon mal ziemlich<br />

weit, da ging mir eine Excel-Tabelle flöten“, erzählt<br />

er. Er musste vor zwei Jahren sozusagen mit der<br />

Verkostung von vorne anfangen. Aber das verzagt<br />

den sympathischen Studenten nicht. „In acht Jahren,<br />

schätze ich mal, hab ich alle geschafft“, lacht<br />

er und schlägt den dicken Ordner mit Etiketten auf.<br />

Wahre Kunstwerke sind hier dabei, da lohnt sich<br />

das Durchblättern und Anschauen schon.<br />

„Ich weiß, ich bin ein bisschen verrückt“, schmunzelt<br />

er und erzählt wie er mitunter auf „Bierjagd“<br />

geht. Wenn er mit seiner Freundin, die übrigens<br />

auch gerne Bier trinkt, im Urlaub ist, führt sein<br />

Weg dann schon mal in den Getränkemarkt, um<br />

detektivisch durch die Reihen der Getränkekisten<br />

zu schleichen, und festzustellen, ob es da doch<br />

vielleicht ein noch unbekanntes Hopfengebräu<br />

gibt. Den Freistaat Sachsen hat Tom schon gut abgegrast,<br />

denn er studiert in Dresden und kann mit<br />

seiner Bahncard günstig durch ganz Sachsen fahren.<br />

Dann kommt es auch schon mal vor, dass er<br />

einen Kasten mit regionalen Bieren durch die halbe<br />

Stadt schleppt, um dann im Zug zurück nach Dresden<br />

zu fahren. Er bezeichnet sich nicht als Bier-<br />

Sommelier, „diese Ausbildung habe ich gar nicht.“<br />

Die Bewertungen seien auch nicht allgemein gültig,<br />

sondern subjektiv und eben auch nur für ihn selbst.<br />

Seine Familie lässt sich da gerne anstecken und<br />

bringt aus Urlaub oder von der Dienstreise auch


mal eine noch unbekannte Flasche<br />

mit. „Wenn ich das Etikett sehe,<br />

weiß ich gleich, ob ich das schon<br />

getrunken habe oder nicht.“ Ein<br />

Nebenprodukt seiner Sammlung<br />

sind Kronkorken, aufgereiht in einem<br />

speziellen Ordner, den er mal<br />

zum Geburtstag geschenkt bekam.<br />

Doch da ist die Ausbeute nicht so<br />

hoch wie bei den Bier-Etiketten,<br />

denn nicht alle Kronkorken sind<br />

extra bedruckt. Selbst Dosenbier<br />

hat er auf dem Schirm, aber hier<br />

sammelt er nicht die Dosen, sondern<br />

macht nur ein Bild und druckt<br />

es dann aus.<br />

Es ist nicht immer leicht, an alle Biere zu kommen,<br />

die er zum Beispiel auf den Internet-Seiten<br />

der Brauereien gefunden hat. Da kommt auch mal<br />

ein Bierpaket per Post. Übrigens hat er sein erstes<br />

Bier zur Konfirmation getrunken. „Und es hat mir<br />

damals nicht einmal geschmeckt“, lacht er. Heute<br />

bezeichnet er sich selber als ein Biergenießer. „Das<br />

Bier hat für mich einen hohen Stellenwert.“ Wenn<br />

ein Bier probiert ist, belässt er es dabei, ein zweites<br />

davon braucht er nicht. Dann wird das Etikett<br />

fein säuberlich abgelöst und eingeordnet. Wenn er<br />

mal alle deutschen Biere probiert und alle Etiketten<br />

hat, vielleicht will er sich dann auch mal mit seiner<br />

Sammlung für das Guinness-Buch der Rekorde<br />

anmelden. Wenn es nicht schon jemand anderes<br />

getan hat.<br />

Text/Fotos: Silvia Rost<br />

23


24<br />

Im gemeinsamen Takt den eigenen<br />

Rhythmus einbringen<br />

Freies Trommeln als Gegenmelodie zum Alltagsstress<br />

Es gibt Obstsalat. Apfelsine, Banane, Kokosnuss,<br />

Mango, Kiwi. Jede Frucht hat seinen Takt. Und jeder<br />

Trommler trommelt seine Frucht oder auch mal<br />

verschiedene hintereinander. Zustande kommt ein<br />

Obstsalat, der erstaunlicherweise doch immer wieder<br />

ein geschlossenes Klangbild ergibt. Intuitives<br />

Gemeinsam trommeln macht Spaß und den Kopf frei:<br />

Anne, Antje, Jörg und Sandro<br />

Trommeln in der Gruppe bietet Antje Gössel aus<br />

Eisenach alle zwei Wochen an. „Das funktioniert<br />

am besten in der Gruppe, es reduziert nachweislich<br />

den Stress und ist sozusagen die Gegenmelodie<br />

zum allgegenwärtigen Leistungsdruck in<br />

der Gesellschaft“, erklärt sie.<br />

Hier in der Gruppe gibt es keine Noten, die verschiedenen<br />

Takte werden sich spielerisch angeeignet.<br />

Das Trommeln ist ergebnisoffen, kein Ziel,<br />

irgendwann vielleicht ein Stück gemeinsam trommeln<br />

zu können. Es ist ein intuitives Trommeln, es<br />

muss nichts erreicht werden, man muss sich nicht<br />

beweisen, kann sich gehen lassen. Der fehlende<br />

Leistungsanspruch lässt den Trommler in den Fluss<br />

kommen, abschalten und entspannen. „Beim Trommeln<br />

muss ich nicht nachdenken, es ist für mich<br />

Entspannung“, findet Anne, die schon länger in der<br />

Gruppe von Antje Gössel dabei ist. Zu Hause habe<br />

sie auch schon probiert zu trommeln, aber alleine<br />

macht es nicht so viel Spaß wie in der Gruppe.<br />

„Ein gewisser Grundrhythmus liegt jedem im Blut“,<br />

ist Antje sicher. Sie gibt einen Grundtakt vor, die<br />

Gruppe folgt ihr und dann kann jeder variieren,<br />

improvisieren oder einfach nur die Hände auf die<br />

Trommel legen, die Augen schließen und den Takt<br />

der anderen spüren. „Ich merke mir keine Takte,<br />

geschweige denn ganze Stücke, aber so, mit dem<br />

freien Trommeln, das ist ok für mich“, meint<br />

Sandro. Er könne mal „Luft ablassen“, bekomme<br />

den Kopf frei und müsse während des Trommelns<br />

nicht nachdenken.<br />

So viele Töne sind einer Handtrommel<br />

zu entlocken: Den tiefen Klang der Mitte,<br />

ein sanftes Klingen am Rand, ein Streichen<br />

über das Trommelfell, ein kurzes<br />

Klicken mit einzelnen Finger oder ein<br />

fester Ton mit der ganzen Hand. Um<br />

eine Handtrommel zu spielen, braucht<br />

man keinerlei Vorkenntnisse. Man probiert<br />

es einfach aus und merkt, in die<br />

Gruppen kann man sich hineinbegeben,<br />

ein Teil der Gruppe sein, aber dennoch<br />

in sich vertieft bleiben. Das intuitive<br />

Trommeln fördert die Kreativität. Es hat<br />

auch einen gewissen meditativen<br />

Charakter, aber das ist für die oft „verkopften“<br />

Europäer wohl nicht immer einfach.<br />

Seit zwei Jahren bietet Antje Gössel ihre Trommelkurse<br />

in Eisenach an. „Ich selber kann dabei in tiefe<br />

Entspannung kommen und bekomme den Kopf<br />

frei“, meint sie. Ab Herbst möchte sie für Kinder<br />

das freie intuitive Trommeln regelmäßig anbieten,<br />

da Kinder noch den natürlichen Zugang zum<br />

spielerischen Erlernen haben und das Trommeln<br />

lieben. Eine Konkurrenz zur „musikalischen Früherziehung“<br />

ist es nicht, aber eine andere Möglichkeit,<br />

Kindern spielerisch und ohne Benotung den<br />

Zugang zur Musik zu ermöglichen.<br />

Wer das freie Trommeln ausprobieren möchte,<br />

kann am 21.08.2017 und 18.09.2017 19.15 Uhr an<br />

einem Schnupperabend in Eisenach teilnehmen.<br />

(12 ¤ inklusive Leihtrommel) Der 18.09 ist auch<br />

der Kursbeginn der Herbstgruppe für Erwachsene,<br />

zu dem es aktuell noch einige freie Plätze gibt.<br />

Wer Interesse hat, kann sich telefonisch (03691-<br />

884840), per Mail coaching@antje-goessel.de<br />

oder über Facebook anmelden.<br />

Text/Fotos: Silvia Rost


Für den Urlaub zu Hause<br />

Eine Fundgrube für die Freizeit im Thüringer Wald<br />

Skilaufen im Sommer, Nervenkitzel<br />

zwischen Baumkronen<br />

oder in einer Flugzeug-Gondel<br />

durch die Lüfte segeln – das<br />

sind nur drei von über 300 Erlebnisangeboten,<br />

die die Thüringer<br />

Wald Card ihren Nutzern für<br />

Ausflüge nach Oberhof, Tabarz<br />

oder zum Inselsberg empfiehlt.<br />

Sicherlich nicht alle so spektakulär,<br />

aber immer interessant als<br />

Tipps für die Freizeit oder auch<br />

für den Einkauf regionaler Spezialitäten.<br />

Und in jedem Falle<br />

mit einer Vorteilsleistung für den<br />

Card-Inhaber verbunden. Alle<br />

Details findet man im Erlebnisführer<br />

Thüringer Wald 2016/17,<br />

dem aktuellen Begleitheft zur Thüringer Wald Card.<br />

Die Card und das Begleitheft gibt es in allen Tourist-<br />

Informationen und über die Internetseite zu kaufen.<br />

Für viel Spaß im Urlaub und in der Freizeit.<br />

Weitere Infos: www.thueringer-wald.com<br />

und www.thueringer-wald-card.info<br />

Die Heimat entdecken !<br />

Foto: © kozirsky · fotolia.com<br />

Thüringer Wald Card<br />

Erlebnisführer<br />

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25


Die Gaben der Natur wieder wertschätzen<br />

Im tegut…-Saisongarten sein eigenes Gemüse anbauen<br />

Es ist ein ungewöhnlich heißer Maitag, die Sonne<br />

knallt fast wie im Hochsommer, in der Luft schwirrt<br />

die Hitze, der Boden lechzt nach Wasser. Heute ist<br />

Gießen angesagt. Undbedingt! Marita und Lothar<br />

Schilling aus Gumpelstadt füllen Kanne für Kanne<br />

und gießen ihre zarten Gemüsepflanzen auf dem<br />

Feld. Das Ehepaar ist einer von sieben Pächtern<br />

im tegut...-Saisongarten auf dem Lindenhof in<br />

Meimers, einem Ortsteil von Bad Liebenstein. Hier<br />

betreibt Christoph Ender einen Biohof, Schweine,<br />

Galloway-Rinder und auch Pferde aus seiner Pfer-<br />

dezucht tummeln sich hier auf den Wiesen und<br />

Weiden. Seit dem vergangenen Jahr gibt es auf<br />

seinem Hof auch den ersten tegut...-Saisongarten<br />

im Wartburgkreis. Die Lebensmittel-Kette tegut…<br />

hat gemeinsam mit Landwirten oder Organisationen<br />

24 solcher Saisongärten ins Leben gerufen.<br />

Die meisten sind in Hessen, aber auch in Thüringen<br />

gibt es drei solcher Saisongärten, einer davon in<br />

Meimers, zwei weitere in der Gemeinde Drei Gleichen<br />

und in Rudolstadt. Das Prinzip ist folgendes:<br />

Von Landwirten wird ein Stück Land zur Verfügung<br />

gestellt, das in Parzellen aufgeteilt und gepachtet<br />

werden kann. Der Landwirt kümmert sich um Wasser,<br />

Geräte, er pflanzt zu Beginn der Saison verschiedene<br />

Gemüsepflanzen an und steht den Pächtern<br />

bei Fragen zur Verfügung. Der Pächter zahlt<br />

eine Pacht pro Saison (auf dem Lindenhof 130<br />

Euro) und kümmert sich um die Pflege der Pflan-<br />

zen und kann dann natürlich auch alles auf seiner<br />

Parzelle ernten. „Der Großteil der Fläche wird vom<br />

Landwirt bepflanzt, einen kleinen Teil kann ich selber<br />

nach meinen Gutdünken gestalten“, weiß<br />

Lothar Schilling. Er hat in einer Bio-Gärtnerei weitere<br />

Pflanzen gekauft und nutzt seine 40 Quadratmeter<br />

Pachtfläche gut aus.<br />

Bio ist ein wichtiges Stichwort für die tegut…-Saisongärten.<br />

„Die Saat und die Pflanzen, die in den<br />

Boden kommen, müssen aus Bio-Anbau stammen.<br />

Und gegärtnert wird ebenfalls nach den Richtlinien<br />

des ökologischen Landbaus – nämlich<br />

ohne synthetischen oder chemischen<br />

Dünger“, erklärt Stefanie Krecek. Sie ist<br />

zuständig für die tegut…-Saisongärten,<br />

Ansprechpartner für die Landwirte bei<br />

Fragen, kümmert sich um die Werbung<br />

und besucht jeden Saisongarten einmal<br />

im Jahr.<br />

26<br />

Salat, Mangold, Fenchel, Spitzkohl,<br />

Kohlrabi, Lauch und vieles andere mehr<br />

wächst auf den Parzellen in Meimers.<br />

Das Gumpelstädter Ehepaar begutachtet<br />

ihr Feld und gießt jede Pflanze einzeln.<br />

Heute hilft auch der Enkel Frederik fleißig<br />

dabei. Er freut sich natürlich auch<br />

schon, bald die Erdbeeren zu naschen.<br />

Hier sieht er, wie alles wächst und dass<br />

es auch Mühe macht, etwas anzubauen. „Es macht<br />

uns wirklich Spaß, man trifft hier Gleichgesinnte,<br />

lernt hinzu und hat Gemüse, von dem man weiß,<br />

wo es herkommt“, schwärmt Lothar Schilling. Zu<br />

Hause haben sie ein kleines Grundstück und ein<br />

Gewächshaus, zu klein für ihren Gemüsebedarf.<br />

Vor zwei Jahren sind die beiden aus gesundheitlichen<br />

Gründen auf vegane Rohkost umgestiegen.<br />

Da wird natürlich alles aus dem Saisongarten gut<br />

verwertet.<br />

Natürlich richtet tegut… die Saisongärten nicht<br />

deshalb ein, um weniger Bio-Gemüse in ihren<br />

Läden zu verkaufen. „Wenn große und kleine<br />

Menschen selber sehen und erleben, wo die Lebensmittel<br />

herkommen, welche Pflege und Mühe<br />

es macht, um unsere Teller zu füllen, ist dies auch<br />

eine Wertschätzung der Arbeit der Landwirte“,<br />

meint Saisongarten-Betreuerin Stefanie Krecek.


Den Kreislauf der Natur wieder mehr zu verstehen<br />

und selber zu erleben, ihn als Mensch zu kennen<br />

und damit zu leben, ist wohl auch eine der Intentionen<br />

dieser Idee.<br />

Das treibt auch Land- und Pferdewirt Christoph<br />

Ender um. Der Saisongarten passt haargenau auf<br />

den Lindenhof, schon im zweiten Jahr betreut er<br />

die Garten-Pächter. Durch Zufall ist er auf die Aktion<br />

von tegut… gestoßen, er las in einer Zeitung<br />

über einen Saisongarten in Hessen. „Da wir schon<br />

immer auch für uns einen Gemüsegarten anlegen<br />

wollten, gefiel mir die Idee“, meint der Landwirt.<br />

Die Resonanz war schon im ersten Jahr sehr gut.<br />

Schön findet Christoph, dass sich auch „Neulinge“<br />

mit Eifer und Lernwillen an einen Pachtgarten<br />

trauen. Er steht den Gartenpächtern mit Rat und<br />

Tat zur Seite. In einer Whats-App-Gruppe gibt es<br />

regelmäßig auch Informationen für die Pächter.<br />

„Und schließlich finden wir, ein Gemüsegarten gehört<br />

auch unbedingt auf einen Bauernhof.“<br />

Der Handelskette liegt am Herzen, weitere solcher<br />

Saisongärten zu eröffnen. „Wir würden uns über<br />

weitere Interessenten auch in Thüringen freuen“,<br />

so Stefanie Krecek. Es sei eine tolle Möglichkeit<br />

Natürlich gut.<br />

Natürlich bio.<br />

Für unsere Marke tegut… Bio richten wir uns nach<br />

den Vorgaben der führenden Bio-Anbauverbände.<br />

Und nach Mutter Natur.<br />

auch für Landwirte, ihr Betriebskonzept zu erweitern.<br />

Eine Bio-Zertifizierung wäre gut, aber nicht<br />

zwingend notwendig. Doch biologisch bewirtschaftet<br />

sollte der Hof bzw. die Fläche schon sein.<br />

Die neue Saison wird dann im Winter vorbereitet<br />

und im Frühjahr an die Pächter vergeben.<br />

Marita und Lothar Schilling und ihr Enkel Frederik<br />

haben für heute alle Pflanzen mit Wasser versorgt.<br />

Sie werden in zwei bis drei Tagen wieder<br />

vorbei schauen. Später wird dann noch Unkraut<br />

gejätet und bald schon werden sie mit der Ernte<br />

beginnen können. Die ersten Erfahrungen hat das<br />

Ehepaar schon im vergangenen Jahr gesammelt,<br />

denn sie gehörten auch zu den ersten Saisongärtnern<br />

auf dem Lindenhof. Und ich bin sicher, sie<br />

werden auch in den kommenden Jahren hier anzutreffen<br />

sein.<br />

Text/Fotos: Silvia Rost<br />

Wer in der Region Interesse daran hat,<br />

einen tegut...-Saisongarten zu eröffnen,<br />

kann sich gerne an Stefanie Krecek,<br />

Tel. 0171-6906987 wenden. Auf der Internetseite<br />

www.tegut.com/saisongarten gibt<br />

es weitere Informationen und die aktuellen<br />

Standorte.<br />

Weil Gutes<br />

Freude macht.<br />

Mehr unter www.tegut.com/eigenmarken<br />

27


Campingplatz Altenberger See - Idylle pur<br />

fragt: „Bis zum Jahresende haben wir Gäste aus<br />

aller Herren Länder auf unserem Campingplatz gehabt<br />

– aus den Niederlanden, aus Österreich und<br />

der Schweiz, aus Finnland, Schweden, ja selbst aus<br />

Australien und Südkorea“, erzählt Daniela Schmidt.<br />

besonders die Holländer kommen gerne und auch<br />

immer wieder. „Manchmal kennen die unsere Region<br />

besser als manch Einheimischer.“ Mit einer<br />

Verweildauer von durchschnittlich 3,5 Tagen und<br />

bis zu 20.000 Übernachtungen pro Jahr muss sich<br />

der naturnahe und gepflegte Campingplatz nicht<br />

verstecken. Hier findet jeder eine passende Über-<br />

Weg vom Großstadtlärm, die Ruhe und die Idylle<br />

– das ist das, was die Gäste am Altenberger<br />

See besonders schätzen, weiß Daniela Schmidt.<br />

Sie betreibt gemeinsam mit Ihrer Mutter und ihrer<br />

Schwester den Campingplatz in Wilhelmsthal,<br />

unmittelbar vor den Toren der Wartburgstadt. Da<br />

macht sich in diesem Jahr besonders das Lutherjahr<br />

bemerkbar. Doch auch sonst ist der Platz genachtung:<br />

Entweder ganz zünftig im Zelt, im Wohnmobil<br />

oder auch in einen der drei Wanderhütten,<br />

die das Familienunternehmen noch vermietet. Alle<br />

anderen Hütten und feststehende Wohnwagen<br />

sind Dauercamper – rund 80 an der Zahl, die die<br />

Bungalows meist nach der Wende gekauft haben<br />

und auf gepachtetem Grund stehen.<br />

Als „klein, aber fein“ kann man einen der wenigen<br />

Campingplätze in der Wartburgregion<br />

bezeichnen. Ein Sanitärgebäude mit<br />

Duschen, ein Kiosk, Brötchenservice<br />

und schließlich eine schöne Gaststätte<br />

werten den Platz am See auf. Und<br />

schließlich auch die gute Beratung für<br />

die Urlauber. „Die Region hat viel zu<br />

bieten, da gebe ich natürlich auch gerne<br />

Empfehlungen. Es gibt nicht nur die<br />

Wartburg zum Anschauen und die Drachenschlucht<br />

zum Wandern“, erklärt<br />

Daniela Schmidt und verweist zudem<br />

auf die hauseigene Gästekarte. Auf der<br />

Rückseite viele Ausflugstipps in der<br />

Umgebung verbunden mit kleinen Rabatten und<br />

Vergünstigungen.<br />

Viele Eisenacher kennen den Altenberger See noch<br />

als früheres Ausflugsziel und Badestelle. Heute ist<br />

das schon anders, denn der Campingplatz und der<br />

See sind nun in privater Hand und kein öffentlicher<br />

Badesee mehr. Es soll vorrangig den Gästen des<br />

Campingplatzes vorbehalten sein. Eine kleine Auszeit,<br />

vielleicht im Zelt oder Wohnwagen, ist auch<br />

für jene, die in der Nähe wohnen, auf jeden Fall<br />

lohnenswert. Sozusagen Urlaub vor der Haustür.<br />

Text/Foto: Silvia Rost<br />

28


Thema: Progressive Muskelrelaxation<br />

g<br />

ng<br />

nThema: Autogenes Traini<br />

Thema: Herz-Kreislauf-Training<br />

Thema: Nordic Walking<br />

Thema: Rückenschule<br />

Thema: Kinder-Rückenschule<br />

Thema: „Gesundes Gewicht im Kindesalter“<br />

Thema: Aqua-Fitness<br />

uThema: Raucherentwöhn<br />

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unseres Präventionsprogramms<br />

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der Primärprävention nach § 20 SGB V<br />

anerkannt.<br />

Wenn Sie Interesse an einem dieser<br />

Kurse haben, erkundigen Sie sich bitte<br />

bei Ihrer Krankenkasse, ob diese dazu<br />

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teilweise übernimmt. Eine Anmeldung<br />

zum Kurs ist unter der angegebenen<br />

Rufnummer bis drei Wochen vor Kursbeginn<br />

möglich. Die Teilnehmerzahl ist<br />

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Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei<br />

dem Präventionskurs Ihrer Wahl!<br />

Kontaktdaten für die Anmeldung:<br />

Klinikum Bad Salzungen GmbH<br />

Ambulantes Therapiezentrum<br />

Langenfelder Straße 8<br />

36433 Bad Salzungen<br />

Telefon: 0 36 95 / 6 09 40 90<br />

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Fit durch gesunde Ernährung<br />

05.09.2017 dienstags 18.00 Uhr<br />

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Klinikum Bad Salzungen GmbH<br />

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04.09.2017 montags 16.00 Uhr<br />

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06.09.2017 mittwochs 14.30 Uhr<br />

06.09.2017 mittwochs 15.30 Uhr<br />

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„Nordic Walking“ und „Gesundes Gewicht im<br />

Kindesalter“ sind 2018 wieder im Angebot.<br />

Gerne können Sie sich schon vormerken<br />

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29


120 Jahre Alexanderturm – ein Grund mehr zum Feiern<br />

Auf zum Alexanderturmfest am 12. und 13. August!<br />

Wenn der 15. August in diesem Jahr ein Samstag<br />

oder ein Sonntag wäre, würde es auf den Tag genau<br />

passen – am 15. August 1897, vor 120 Jahren<br />

also, wurde der Alexanderturm auf dem Ringberg<br />

bei Ruhla eingeweiht. Ein schöner Grund, in diesem<br />

Jahr wieder das beliebte Alexanderturmfest<br />

zu feiern, finden die beiden Wirtsleute Wolfgang<br />

Deußing (Deu’s kleine Kneipe) aus Seebach und<br />

Thomas Regensburg (Ruhlaer Skihütte) aus Ruhla<br />

und laden dazu am 12. und 13. August recht herzlich<br />

ein. Freilich gibt es den Alexanderturm schon<br />

länger als 120 Jahre, aber der heute noch bestehende<br />

und sanierte Turm aus Stahl wurde eben vor<br />

120 Jahren erbaut. Dem heutigen metallenen Turm<br />

mit einer Höhe von 21 Meter ging ursprünglich<br />

eine hölzerne Aussichtskanzel voraus. Die wurde<br />

1825 aus Anlass des 50-jährigen Regierungsjubiläums<br />

des Großherzogs Carl-August errichtet.<br />

Alexander Ziegler, ein Ruhlaer Schriftsteller und<br />

Hofrat, ließ diese Kanzel 1867 durch einen 18 Meter<br />

hohen hölzernen Turm ersetzen, den er nach<br />

dem Großherzog Carl Alexander benannte. Dieser<br />

Turm stürzte aber 1896 während eines Sturmes<br />

ein. Ein Jahr später wurde der 21 Meter hohe<br />

Eisenturm errichtet. Und eben 1897 eröffnet. Üb-<br />

rigens ist der Carl-Alexander-Turm auf dem Ringberg<br />

bei Ruhla der höchste Punkt im westlichen<br />

Thüringer Wald (639 Meter). 111 eiserne Stufen<br />

führen nach oben auf die Aussichtsplattform. Der<br />

Aufstieg wird belohnt mit einer einmaligen Aussicht<br />

über den Thüringer Wald, auf die Hörselberge<br />

und die Wartburg. Bei schönem Wetter kann<br />

man in der Ferne die Kegelberge der Rhön sehen.<br />

Feiern Sie mit am 12. und 13. August auf der Hubertuswiese<br />

am Fuße des Alexanderturms. Neben<br />

den kulinarischen Köstlichkeiten ist für Stimmung,<br />

Spaß und gute Laune wie immer bestens gesorgt.<br />

Text: Silvia Rost/Foto: privat<br />

30


Herzlich Willkommen in Zella-Mehlis<br />

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31


Gerhard Schöne in Seebach<br />

Gerhard Schöne gehört zu den<br />

wenigen der ostdeutschen Liedermacher,<br />

deren Popularität<br />

auch nach der Wende ungebrochen<br />

ist. „Seine Songs sind<br />

Lebensmittel geblieben, die es<br />

nicht im Konsum gab und die<br />

heute auch im Supermarkt fehlen“,<br />

heißt es auf seiner Inter-<br />

Ausstellung von Birgit Schwertling ab dem 7. Juli<br />

Erneut stellt die Bad Salzungerin Birgit Schwertling<br />

aus, dieses Mal im Landratsamt und unter dem Titel<br />

„Akzente“. Birgit Schwertling kam nach einer<br />

Krebserkrankung zum Malen und ist seit 2012<br />

auch im Bad Salzunger Malring. Zur Eröffnung am<br />

7. Juli wird es neben den Minkabüchern auch ei-<br />

nen Geburtstagskalender mit den ausgestellten Fotos<br />

geben, ebenso können die Bücher zu Gunsten<br />

der örtlichen „Selbsthilfegruppe nach Krebs“ erworben<br />

werden. Die Veranstaltung beginnt um 19<br />

Uhr und wird von der Musikschule Bad Salzungen<br />

musikalisch begleitet.<br />

Feriencamp im Wildkatzendorf<br />

Dieses Jahr in den Sommerferien bietet das Wildkatzendorf<br />

Hütscheroda zum ersten Mal ein einwöchiges<br />

Ferienprogramm für kleine Naturfreunde an. Auf<br />

den Spuren der Wildkatze können Kinder zwischen<br />

6 und 12 Jahren vom 24.07 bis zum 28.07.2017 das<br />

Wildkatzendorf und die angrenzenden Wälder erforschen.<br />

Die Kinder erwarten gemeinsame Waldspiele,<br />

Survivaltraining und Lagerfeuer aber auch viel Freiraum,<br />

um einfach nur Spaß zu haben, ihre Freiheit<br />

net-Seite. Der bekannte Liedermacher wird am 25.<br />

August in der Seebacher Kirche zwei Programme<br />

geben. Um 16.30 Uhr findet ein Familienkonzert mit<br />

dem Programm „Alles muss klein beginnen“ statt.<br />

Eintritt: Erwachsene 12 ¤; Kinder (bis 16 J.) 8 ¤. Um<br />

19.30 Uhr folgt das Programm „Ich pack in meinen<br />

Koffer“. Eintritt: 15 ¤. Einlass ist jeweils 45 Minuten<br />

früher. Vorverkauf: Touristinformation Ruhla und<br />

Gemeindebibliothek Seebach.<br />

zu genießen und eigene Erfahrungen in der Natur zu<br />

machen. Die Ferienfreizeit kostet pro Kind 120 Euro<br />

und die Anfahrt muss durch die Eltern selber organisiert<br />

werden. Der Betreuungszeitraum ist täglich von<br />

7 bis 16 Uhr. Interessierte können ihr Kind unter<br />

Angabe von Alter, Namen, und Adresse verbindlich<br />

per Mail (claudia.wilhelm@wildkatzendorf.de)<br />

oder telefonisch (036254-865180) anmelden.<br />

Die Anzahl der Plätze ist auf 15 Teilnehmer begrenzt.<br />

Schlossstraße 4<br />

99820 Hörselberg-Hainich<br />

OT Hütscheroda<br />

info@wildkatzendorf.de<br />

www.wildkatzendorf.de<br />

Tel: 036254 – 86 51 80<br />

Fax: 036254 – 86 51 82<br />

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33


Samstag, 1. Juli<br />

Geisa<br />

Geführte Wanderung vom<br />

Schlangenpfad zum Ulsterfluss<br />

10 Uhr, Treffpunkt Schlossplatz<br />

Friedrichroda<br />

InCantare – das Chorfestival in<br />

Westthüringen<br />

11-21 Uhr, Kurpromenade<br />

Dermbach/OT Glattbach<br />

geführte Wanderung zum<br />

Ibengarten und zum Neuberg<br />

13 Uhr,<br />

Treffpunkt Dorfplatz Glattbach<br />

Bad Liebestein<br />

Führung durch das<br />

historische Kurviertel<br />

14 Uhr,<br />

Bad Liebenstein-Information<br />

Geisa<br />

Geführte Grenzwanderung<br />

Grenzlehrpfad Point Alpha (4 Std.)<br />

14 Uhr, Treffpunkt: US-Camp,<br />

Gedenkstätte Point Alpha<br />

Bad Salzungen<br />

Mitternachtssauna<br />

ab 18 Uhr, Solewelt<br />

Schmalkalden<br />

Eröffnungskonzert des Thüringer<br />

Orgel Sommers<br />

18 Uhr, Stadtkirche St. Georg<br />

Bad Salzungen<br />

„Tastenwelt“ Akkordeonkonzert<br />

mit Stefanie und Christian Stütz<br />

19.30 Uhr, Asklepios Parkklinik<br />

Bad Salzungen<br />

Joe Cocker Band Brno<br />

20 Uhr, Kulturkeller Haunscher<br />

Hof<br />

Bad Liebenstein/OT Sorga<br />

30. Juni bis 2. Juli<br />

Reitsportwettbewerbe,<br />

Reiterhof Sorga<br />

Was - Wann - Wo<br />

Veranstaltungen in der Region<br />

Sonntag, 2. Juli<br />

Bad Liebenstein<br />

Bad Liebenstein<br />

Busfahrt rund um den Inselberg<br />

Höhlenfest<br />

13 Uhr,<br />

ab 10 Uhr Frühschoppen<br />

Bad Liebenstein-Information,<br />

14 Uhr Familientag,<br />

Anmeldung 036961/ 69320<br />

Altensteiner Höhle<br />

Bad Salzungen<br />

Geisa/Point Alpha<br />

Kurkonzert mit Svend Walter<br />

Offene Museumsführungen 15 Uhr, Gradiergarten<br />

in der Ferienzeit<br />

Bad Liebenstein<br />

14.30 Uhr, Treffpunkt:<br />

Konzert mit der<br />

„Haus auf der Grenze“<br />

„Salt River Jazz Band“<br />

Gedenkstätte Point Alpha<br />

15 Uhr, Altensteiner Park<br />

Ruhla/Winterstein<br />

Eisenach<br />

Kindertag in der Falknerei<br />

Eisenacher Sonntagskonzerte<br />

ab 10 Uhr,<br />

16 Uhr, Georgenkirche<br />

Falknerei am Rennsteig<br />

Montag, 3. Juli<br />

Creuzburg<br />

Walldorf (bei Meiningen)<br />

Kindertheater „Dornröschen“<br />

Seniorentanz der<br />

10.30 Uhr, auf der Creuzburg<br />

„LachfALTen“ – Tanzspaß für<br />

Bad Salzungen<br />

Singles und Paare mit<br />

Wanderung mit dem Rhönklub Alleinunterhalter Enrico Weidner<br />

Zweigverein zum „Hutfest“ 14-18 Uhr, Kressehof Walldorf<br />

(ca. 8 km)<br />

11 Uhr, Treffpunkt Parkplatz<br />

Dienstag, 4. Juli<br />

Siedlung (Fahrgemeinschaften) Bad Salzungen<br />

Bad Liebenstein<br />

Blutspende<br />

2. Bad Liebensteiner Yoga-Tag<br />

17-20 Uhr, Solewelt<br />

11-18 Uhr, Wandelhalle im<br />

Kurpark, Info:<br />

www.bad-liebensteiner-yoga-tag.de<br />

34


ENERGIE FÜR KIDS<br />

19. August 2017,<br />

von 13. 00 bis 18. 00 Uhr<br />

Energiespartag auf dem Altmarkt Schmalkalden<br />

• Produktberatung<br />

• Heizungsvorstellungen<br />

• Kinderbasteln<br />

• Bühnenprogramm<br />

• Riesen-Hüpfburg<br />

• Kinderschminken<br />

• Bobbycar-Parcour<br />

• viele weitere Attraktionen<br />

35


Bad Salzungen<br />

Chorkonzert mit der<br />

Domkantorei Naumburg<br />

20 Uhr, ev. Stadtkirche, Kirchplatz<br />

Mittwoch, 5. Juli<br />

Eisenach<br />

Eisenacher Marktkonzerte -<br />

Orgelmusik<br />

11 Uhr, Georgenkirche<br />

Bad Salzungen<br />

Stadtführung<br />

15 Uhr,<br />

Treffpunkt Tourist-Information<br />

Bad Salzungen<br />

Rudi liest –<br />

Vorlesestunde für Kinder<br />

15.30 Uhr,<br />

Stadt- und Kreisbibliothek<br />

Bad Liebestein<br />

Buchlesung mit Volker Henning<br />

20 Uhr,<br />

Kurparkklinik Dr. Lauterbach<br />

Donnerstag, 6. Juli<br />

Eisenach<br />

Eisenacher Marktkonzerte -<br />

Orgelmusik<br />

11 Uhr, Georgenkirche<br />

Bad Liebenstein<br />

Führung Schlosspark Altenstein<br />

14 Uhr, nur mit Voranmeldung<br />

036961-734118<br />

Eisenach<br />

Lutherstammtisch<br />

„Luther und die Deutschen“<br />

19 Uhr, Burgcafé Gadem, Wartburg<br />

Freitag, 7. Juli<br />

Bad Salzungen<br />

Wochenmarkt<br />

8-16 Uhr, Marktplatz<br />

Bad Liebenstein<br />

Romantischer Abendspaziergang<br />

auf den Spuren des<br />

Theaterherzogs<br />

19 Uhr, Tourist-Information,<br />

nur mit Voranmeldung<br />

03 69 61/69 32 0<br />

Ruhla<br />

Sommerkino „Paulette“,<br />

franz. Komödie<br />

20 Uhr, Trinitatiskirche<br />

Hütscheroda<br />

Abendrendezvous mit der<br />

Wildkatze<br />

20 Uhr, Wildkatzenscheune,<br />

Anmeldung: 036254-865180<br />

Samstag, 8. Juli<br />

Ruhla<br />

Wanderung mit dem Rennsteigverein<br />

– Wildkatzenpanorama-<br />

Runde im Hainich<br />

10 Uhr,<br />

Treffpunkt Tourist-Information<br />

Geisa/OT Bermbach<br />

Sommerfest<br />

ab 12 Uhr<br />

Sängerwiese Bermbach<br />

Bad Liebenstein<br />

Stadtführung durch das<br />

historische Kurviertel<br />

14 Uhr,<br />

Bad Liebenstein-Information<br />

Bad Salzungen<br />

Patricia Vonne<br />

20 Uhr,<br />

Kulturkeller Haunscher Hof<br />

Ruhla<br />

Orgelkonzert<br />

20 Uhr, Concordia-Kirche<br />

Sonntag, 9. Juli<br />

Inselsberg<br />

Frühschoppen mit<br />

Alleinunterhalter Svend Walter<br />

10 Uhr, Aussichtsturm Inselsberg<br />

Bad Liebenstein<br />

Busfahrt rund um den Inselberg<br />

13 Uhr,<br />

Bad Liebenstein-Information,<br />

Anmeldung 036961/ 69320<br />

Kaltenwestheim<br />

geführte Wanderung durch den<br />

Erlebniswald Rhön zur<br />

Arche Rhön<br />

13 Uhr, Treffpunkt Parkplatz<br />

„Erlebniswelt Rhönwald“<br />

Bad Liebenstein<br />

Parkführung Altensteinen Park<br />

14 Uhr, Eingang Park<br />

Hörselberg-Hainich<br />

Rundflüge mit der „Tante Ju“<br />

14.30 Uhr, Flugplatz Kindel<br />

Bad Salzungen<br />

Singen im Gradierwerk<br />

15 Uhr, Gradierwerk<br />

Eisenach<br />

Eisenacher Sonntagskonzerte<br />

16 Uhr, Georgenkirche<br />

36


Dienstag, 11. Juli<br />

Bad Salzungen<br />

Mädelsabend im ratatouille<br />

Quatschen, Lachen, Genießen<br />

bei einem 4-Gänge-Menü<br />

ab 18 Uhr, Restaurant ratatouille<br />

im solewerk Hotel,<br />

Reservierung: 03695-8615959<br />

Mittwoch, 12. Juli<br />

Bad Salzungen<br />

Stammtisch 80plus des<br />

Seniorenverbandes<br />

14.30 Uhr, Kurhaus am Burgsee<br />

Bad Salzungen<br />

Gradierwerkführung<br />

15 Uhr,<br />

Treffpunkt Tourist-Information<br />

Bad Salzungen<br />

Blutspende<br />

15.30 -19 Uhr,<br />

AWO-Tagesstätte, A.-Bebel-Str. 6<br />

Vacha<br />

8. Vächer Orgelsommernacht<br />

Drehorgelkonzert<br />

19 Uhr, Johanneskirche<br />

Donnerstag, 13. Juli<br />

Bad Liebenstein<br />

Parkführung Altensteinen Park<br />

14 Uhr, Eingang Park<br />

Bad Tabarz<br />

Kräuterwanderung<br />

16 Uhr, Treffpunkt KUKUNA<br />

Ruhla/OT Thal<br />

Gedächtnistraining“,<br />

Vortrag mit Dr. P. Frank<br />

17 Uhr,<br />

Kneipp-Wassertretbecken Thal<br />

Bad Salzungen<br />

Mädchenorchester der Abbey<br />

School (England) – Programm<br />

von Klassik bis Pop<br />

19.30 Uhr, ev. Stadtkirche<br />

Bad Liebenstein<br />

5. Internationales Audi-Treffen<br />

13.-16. Juli<br />

Freitag, 14. Juli<br />

Bad Salzungen<br />

Wochenmarkt<br />

8-16 Uhr, Marktplatz, Ratsstraße<br />

Der neue Renault KOLEOS<br />

Verführung mit Stil!<br />

Renault Koleos Life ENERGY dCi 130<br />

Unser Barpreis:<br />

27.900,– €<br />

Renault Koleos ENERGY dCi 130: Gesamtverbrauch (l/100 km):<br />

innerorts: 5,1; außerorts: 4,2; kombiniert: 4,6; CO 2 -Emissionen<br />

kombiniert: 120 g/km. Renault Koleos: Gesamtverbrauch kombiniert<br />

(l/100 km): 5,9 – 4,6; CO 2 -Emissionen kombiniert: 156 – 120<br />

g/km (Werte nach EU-Messverfahren).<br />

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Kaltenborner Straße 73<br />

36433 Bad Salzungen<br />

Tel.: 03695-698888<br />

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Garantie (Anschlussgarantie nach der Neuwagengarantie) für 60<br />

Monate bzw. 100.000 km ab Erstzulassung gem. Vertragsbedingungen.<br />

Abb. zeigt Renault Koleos Intens mit Sonderausstattung.<br />

*<br />

37


Bad Salzungen<br />

Großer BBQ Grillabend mit<br />

musikalischer Umrahmung<br />

18 Uhr, auf der Terrasse<br />

und der Festwiese am<br />

Kurhaus am Burgsee,<br />

Reservierung: 03695/652090<br />

Eisenach<br />

Luther! Rebell wider Willen –<br />

Musical<br />

19.30 Uhr, Landestheater<br />

Hütscheroda<br />

Abendrendezvous mit der<br />

Wildkatze<br />

20 Uhr, Wildkatzenscheune,<br />

Anmeldung: 036254-865180<br />

Bad Liebenstein<br />

Thüringer Meisterschaften im<br />

Springreiten<br />

14.-17 Juli, Reiterhof Sorga<br />

Samstag, 15. Juli<br />

Eisenach<br />

Antik- und Trödelmarkt<br />

ab 10 Uhr, Wandelhalle<br />

Lauchröden<br />

Medival – Open-Air<br />

Electronic Festival<br />

13 Uhr, Brandenburg<br />

Geisa/Point Alpha<br />

geführte Wanderung zum<br />

Grünen Band<br />

13 Uhr, Treffpunkt Parkplatz<br />

„Haus auf der Grenze“<br />

Bad Liebenstein<br />

Führung durch das<br />

historische Kurviertel<br />

14 Uhr,<br />

Bad Liebenstein-Information<br />

Eisenach<br />

Eisenacher Sonntagskonzerte<br />

16 Uhr, Georgenkirche<br />

Eisenach<br />

Luther! Rebell wider Willen –<br />

Musical<br />

19.30 Uhr, Landestheater<br />

Bad Salzungen<br />

Stellmäcke & Trotzband<br />

20 Uhr,<br />

Kulturkeller Haunscher Hof<br />

38<br />

Creuzburg<br />

„Die Prinzen“ Open Air<br />

20 Uhr, auf der Creuzburg<br />

Brotterode<br />

Stadtmeisterschaften im<br />

KK-Gewehr<br />

15. bis 16. Juli<br />

Sonntag, 16. Juli<br />

Brotterode<br />

112 Jahre Rassegeflügelzucht in<br />

Brotterode: 3. Hühnerkirmes und<br />

7. Wettkrähen<br />

ab 9.30 Uhr Wettkrähen<br />

anschließend Siegerehrung<br />

ab 10.30 Live-Musik und<br />

köstliches Essen und Trinken,<br />

Vereinsheim Alte Ruhlaer Straße<br />

Bad Salzungen<br />

Wandern mit dem Rhönklub-<br />

Zweigverein von Steinbach nach<br />

Bad Liebenstein (ca. 6 km)<br />

13 Uhr, Treffpunkt Parkplatz<br />

Siedlung (Fahrgemeinschaften)<br />

Bad Liebenstein<br />

Busfahrt rund um den Inselberg<br />

13 Uhr,<br />

Bad Liebenstein-Information,<br />

Anmeldung: 036961/ 69320<br />

Geisa/OT Schleid<br />

Sommerfest der Blaskapellen<br />

ab 13 Uhr, ehem. Gaststätte<br />

„Zum Grünen Baum“<br />

Bad Liebenstein<br />

Parkführung Altensteiner Park<br />

14 Uhr, Eingang Park<br />

Geisa/Point Alpha<br />

Offene Museumsführung<br />

14.30 Uhr, Treffpunkt<br />

„Haus auf der Grenze“<br />

Gedenkstätte Point Alpha<br />

Eisenach<br />

Luther! Rebell wider Willen –<br />

Musical<br />

15 Uhr, Landestheater<br />

Bad Salzungen<br />

Kurkonzert mit Heinrich II<br />

15 Uhr, Gradiergarten<br />

Bad Tabarz<br />

Musikalische Wanderung durch<br />

den Thüringer Wald mit dem<br />

Trachtenverein Bad Tabarz<br />

15 Uhr,<br />

Kurpark Winkelhof Cabarz<br />

Montag, 17. Juli<br />

Walldorf (bei Meiningen)<br />

Seniorentanz der<br />

„LachfALTen“ – Tanzspaß für<br />

Singles und Paare mit<br />

Alleinunterhalter Enrico Weidner<br />

14-18 Uhr, Kressehof Walldorf<br />

Bad Liebenstein<br />

Vogelkundliche Wanderung<br />

19 Uhr, Eingang Wandelhalle<br />

Brotterode<br />

17. Stadtmeisterschaften im<br />

Schwimmen<br />

17.-21. Juli, Inselbergbad<br />

Mittwoch, 19. Juli<br />

Bad Salzungen<br />

Stadtführung<br />

15 Uhr, Treffpunkt<br />

Tourist-Information<br />

Eisenach<br />

Der Kleingartenkrieg – eine<br />

Produktion der Bürgerbühnengruppe<br />

„Spätsünder!?“<br />

19.30 Uhr, Landestheater<br />

Donnerstag, 20. Juli<br />

Bad Liebenstein<br />

Parkführung Schlosspark<br />

Altenstein<br />

14 Uhr, nur mit Voranmeldung<br />

036961-734118


Eisenach<br />

Der Kleingartenkrieg –<br />

eine Produktion der Bürgerbühnengruppe<br />

„Spätsünder!?“<br />

19.30 Uhr, Landestheater<br />

Freitag, 21. Juli<br />

Bad Salzungen<br />

Wochenmarkt<br />

8-16 Uhr, Marktplatz, Ratsstraße<br />

Bad Tabarz<br />

Kneipp im Freien<br />

10 Uhr, Kneipp-Kuranlage –<br />

Arenarisquelle im Lauchagrund<br />

Tiefenort<br />

Blutspende<br />

16-20 Uhr, DRK Werrator 50<br />

Ruhla<br />

5. Museumstreff - Escaudain,<br />

unsere französische Partnerstadt<br />

18 Uhr,<br />

Orts- und Tabakpfeifenmuseum<br />

Eisenach<br />

Luther! Rebell wider Willen –<br />

Musical 19.30 Uhr, Landestheater<br />

Hütscheroda<br />

Abendrendezvous mit der<br />

Wildkatze<br />

20 Uhr, Wildkatzenscheune,<br />

Anmeldung: 036254-865180<br />

Creuzburg<br />

„Silly“ Open Air<br />

20 Uhr, auf der Creuzburg<br />

Geisa/OT Geismar<br />

Würstchen- und Bierfestival,<br />

21. und 22. Juli, Wiese bei der<br />

Bushaltestelle zwischen<br />

Geismar und Spahl<br />

Samstag, 22. Juli<br />

Eisenach<br />

Eisenacher Trödel- und<br />

Landmarkt<br />

ab 6 Uhr, Festplatz Spicke<br />

Brotterode<br />

32. Jungtierschau des KZV<br />

13 Uhr, Vereinsgelände am<br />

Schützenbaum<br />

Bad Salzungen /<br />

OT Wildprechtroda<br />

Zwiebel- und Flammkuchenfest<br />

mit Blasmusik, Fotoausstellung,<br />

Hüpfburg, Vogelscheuchen-<br />

Wettbewerb mit Prämierung<br />

ab 14 Uhr,<br />

am Dorfgemeinschaftshaus<br />

Bad Liebenstein<br />

Führung durch das historische<br />

Kurviertel, 14 Uhr,<br />

Bad Liebenstein-Information<br />

Gerstungen<br />

„In Luthers Socke“-<br />

das Sommertheaterstück der<br />

Theatergruppe „Kunstgenuss“,<br />

eine provokant unterhaltsame<br />

Wanderung durch das<br />

historische Gerstungen<br />

17 Uhr, Start am Gymnasium<br />

Seebach<br />

Sommerfest<br />

ab 17 Uhr Gebrutzeltes vom Rost<br />

ab 20 Uhr Tanz in den Sommer,<br />

Dicelstraße<br />

täglich<br />

8 - 18 Uhr<br />

Geflügel · Erdbeeren & Spargel · Hofladen<br />

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Erdbeer-Telefon:<br />

09776 70 90 215<br />

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Inhaber: Christian und Daniela Hoch<br />

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39


Eisenach<br />

Luther! Rebell wider Willen –<br />

Musical<br />

19.30 Uhr, Landestheater<br />

Bad Salzungen<br />

Opportunity<br />

20 Uhr,<br />

Kulturkeller Haunscher Hof<br />

Creuzburg<br />

„Saltatio Mortis“ Open Air<br />

20 Uhr, auf der Creuzburg<br />

Bad Liebenstein<br />

25 Jahre Reiterhof Wagner<br />

mit Einweihung Kinderspielplatz<br />

Sonntag, 23. Juli<br />

Bad Salzungen<br />

Wandern mit dem Rhönklub-<br />

Zweigverein vom Puschkinpark<br />

zum Frankenstein im Rahmen<br />

des 117. Deutschen Wandertages<br />

(ca. 8 km)<br />

9.45 Uhr, Treffpunkt<br />

Wandertreff Puschkinpark<br />

Hohe Geba/Rhön<br />

Geführte Wanderung rund<br />

um die Hohe Geba<br />

10 Uhr,<br />

Treffpunkt Parkplatz Hohe Geba<br />

Bad Liebenstein<br />

Busfahrt rund um den Inselberg<br />

13 Uhr,<br />

Bad Liebenstein-Information,<br />

Anmeldung: 036961/ 69320<br />

Bad Liebenstein<br />

Parkführung Altensteiner Park<br />

14 Uhr, Eingang Park<br />

Geisa/Point Alpha<br />

Offene Museumsführung<br />

14.30 Uhr, Treffpunkt<br />

„Haus auf der Grenze“<br />

Gedenkstätte Point Alpha<br />

Bad Salzungen<br />

Singen im Gradierwerk<br />

15 Uhr,<br />

Treffpunkt Kasse Solewelt<br />

Bad Tabarz<br />

Kurkonzert mit den Tabarzer<br />

Blasmusikanten<br />

15 Uhr, Winkelhof / Cabarz<br />

40<br />

Eisenach<br />

Luther! Rebell wider Willen –<br />

Musical<br />

15 Uhr, Landestheater<br />

Gerstungen<br />

„In Luthers Socke“-<br />

das Sommertheaterstück der<br />

Theatergruppe „Kunstgenuss“,<br />

eine provokant unterhaltsame<br />

Wanderung durch das historische<br />

Gerstungen<br />

15 Uhr, Start am Gymnasium<br />

Eisenach<br />

Eisenacher Sonntagskonzerte<br />

16 Uhr, Georgenkirche<br />

Montag, 24. Juli<br />

Bad Liebenstein<br />

Buchlesung mit Volker Henning<br />

19 Uhr, m&i Fachklinik<br />

Dienstag, 25. Juli<br />

Bad Salzungen<br />

Wandern mit dem Rhönklub-<br />

Zweigverein vom Puschkinpark<br />

zum Frankenstein im Rahmen<br />

des 117. Deutschen Wandertages<br />

(ca. 8 km)<br />

9.45 Uhr, Treffpunkt<br />

Wandertreff Puschkinpark<br />

Brotterode<br />

Stadtmeisterschaften im Sommerrodeln<br />

im Inselberg-Fun-Park<br />

24. und 25. Juli<br />

PFLEGE-OASE<br />

Ruhla GmbH<br />

Untere Lindenstraße 11<br />

99842 Ruhla<br />

T 036929-80304<br />

F 036929-64584<br />

info@pflege-oase-ruhla.de<br />

Mehr Infos unter www.pflege-oase-ruhla.de<br />

Mittwoch, 26. Juli<br />

Bad Salzungen<br />

Vorstellung der Kandidaten für die<br />

Bundestagswahl (Wahlkreis 190)<br />

14.30 Uhr, Kurhaus am Burgsee<br />

Bad Salzungen<br />

Gradierwerkführung<br />

15 Uhr,<br />

Treffpunkt Tourist-Information<br />

Eisenach<br />

117. Deutscher Wandertag,<br />

Eröffnung und<br />

Unterhaltungsprogramm<br />

16 Uhr, Marktplatz<br />

Frauensee<br />

Blutspende<br />

16-19.30 Uhr, Feuerwehr<br />

Bad Salzungen<br />

Informationsabend zur<br />

Geburtsvorbereitung<br />

18 Uhr, Klinikum<br />

Eisenach<br />

Radlerstammtisch<br />

19 Uhr, Irish Pub<br />

Eisenach<br />

Luther! Rebell wider Willen –<br />

Musical<br />

19.30 Uhr, Landestheater<br />

Termine bitte bis zum<br />

12. des Vormonats an<br />

landstreicher2@online.de<br />

IHR PFLEGEDIENST FÜR<br />

RUHLA UND UMGEBUNG!<br />

Altenpflege<br />

häusliche Krankenpflege<br />

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Verhinderungspflege<br />

ambulant betreute<br />

Wohngemeinschaften<br />

Pflegegespräche<br />

Vermittlung von Essen<br />

auf Rädern


Donnerstag, 27. Juli<br />

Bad Salzungen<br />

Wandern mit dem Rhönklub-<br />

Zweigverein vom Puschkinpark<br />

zum Frankenstein im Rahmen des<br />

117. Deutschen Wandertages (ca.<br />

8 km) 9.45 Uhr, Treffpunkt<br />

Wandertreff Puschkinpark<br />

Eisenach<br />

117. Deutscher Wandertag<br />

ab 14 Uhr Tourismusbörse<br />

17 Uhr Empfang der<br />

Wimpelwandergruppe<br />

18 Uhr Unterhaltungsprogramm,<br />

Marktplatz<br />

Bad Liebenstein<br />

Parkführung<br />

Altensteiner Park<br />

14 Uhr,<br />

nur mit Voranmeldung<br />

036961-734118<br />

Bad Salzungen<br />

Schauvorführung Salzsieden<br />

14 Uhr,<br />

Museum am Gradierwerk<br />

Bad Salzungen<br />

Kreativkurs<br />

15 Uhr,<br />

Stadt- und Kreisbibliothek<br />

Eisenach<br />

Luther! Rebell wider Willen –<br />

Musical<br />

19.30 Uhr, Landestheater<br />

Schmalkalden<br />

Open-Air-Orgelkonzert<br />

20 Uhr,<br />

Altmarkt Schmalkalden<br />

Ruhla<br />

Rühler Kirmes vom<br />

27.7. bis 30.7.<br />

Freitag, 28. Juli<br />

Bad Salzungen<br />

Wochenmarkt<br />

8-16 Uhr,<br />

Marktplatz, Ratsstraße<br />

Eisenach<br />

117. Deutscher Wandertag<br />

ab 10 Uhr, Tourismusbörse<br />

ab 15 Uhr Unterhaltungsprogramm,<br />

Markt<br />

Wilhelmsthal<br />

Mitteldeutsche Barock Companey<br />

14 Uhr, Orchesterkonzert<br />

16 Uhr, Kammerkonzert, historischer<br />

Telemannsaal Schloss<br />

Wilhelmsthal (siehe S. 57)<br />

Bad Liebenstein<br />

Themenführung: Romantischer<br />

Abendspaziergang auf den<br />

Spuren des Theaterherzogs<br />

19 Uhr, Anmeldung erforderlich<br />

03 69 61/69 32 0<br />

Bad Salzungen<br />

Ausstellungseröffnung, Werke<br />

von Karsten Hoerenz: Hiddensee<br />

19 Uhr, Stadt- und Kreisbibliothek<br />

Hütscheroda<br />

Abendrendezvous mit der<br />

Wildkatze<br />

19.30 Uhr, Wildkatzenscheune,<br />

Anmeldung: 036254-865180<br />

Eisenach<br />

Luther! Rebell wider Willen –<br />

Musical<br />

19.30 Uhr, Landestheater<br />

Eisenach<br />

Konzert zum 267. Todestag Bachs<br />

19.30 Uhr, Georgenkirche<br />

41


Lauchröden<br />

Reckrodt und Luther – Kampf als<br />

Lebensart“ Open-Air-Theateraufführung,<br />

hist. Schauspiel von<br />

Harry Weghenkel<br />

20 Uhr, Burgruine Brandenburg<br />

Historisches Schauspiel von<br />

Harry Weghenkel<br />

Geisa<br />

1200-Jahrfeier Festwoche vom<br />

28. Juli bis zum 6. August (ausführliches<br />

Programm<br />

siehe S. 4-6)<br />

Brotterode<br />

Kirmes in Brotterode vom<br />

28. bis 30. Juli (siehe Seite 52-54)<br />

Treffurt<br />

Schützenfest in Treffurt vom<br />

28. bis 30. Juli<br />

Samstag, 29. Juli<br />

Bad Salzungen<br />

Wandern mit dem Rhönklub-<br />

Zweigverein vom Puschkinpark<br />

zum Frankenstein im Rahmen des<br />

117. Deutschen Wandertages<br />

(ca. 8 km) 9.45 Uhr, Treffpunkt<br />

Wandertreff Puschkinpark<br />

Eisenach<br />

117. Deutscher Wandertag<br />

ab 10 Uhr Tourismusbörse<br />

ab 11.30 Uhr<br />

Unterhaltungsprogramm, Markt<br />

Bad Liebenstein<br />

Führung durch das<br />

historische Kurviertel<br />

14 Uhr, Bad Liebenstein-Information<br />

Bad Liebenstein<br />

Aromatag - Vorträge, Mitmachund<br />

Schnupperangebote etc.<br />

14 - 18 Uhr,<br />

clara natura Vitalpraxis<br />

Herzog-Georg-Straße 36<br />

www.clara-natura.de<br />

Bad Salzungen<br />

Orgelvesper, 30 min. Orgelmusik<br />

19 Uhr, ev. Stadtkirche,<br />

Kirchplatz<br />

Bad Salzungen<br />

„Tastenwelt“ Akkordeonkonzert<br />

mit Stefanie und Christian Stütz<br />

19.30 Uhr, Asklepios Parkklinik<br />

Bad Liebenstein<br />

Liederkabarett und regionale<br />

Wanderlieder – Programm im<br />

Rahmen des 117. Deutschen<br />

Wandertages<br />

19.30 Uhr, Kurtheater<br />

Eisenach<br />

Luther! Rebell wider Willen –<br />

Musical<br />

19.30 Uhr, Landestheater<br />

Lauchröden<br />

Reckrodt und Luther – Kampf als<br />

Lebensart“ Open-Air-Theateraufführung,<br />

hist. Schauspiel von<br />

Harry Weghenkel<br />

20 Uhr, Burgruine Brandenburg<br />

Bad Salzungen<br />

Piano – Piano – Piano<br />

20 Uhr,<br />

Kulturkeller Haunscher Hof<br />

Eisenach<br />

Summer in the City –<br />

We are the 90s<br />

20 Uhr, Wandelhalle<br />

Bad Liebenstein<br />

Sommer auf Balie,<br />

Open-Air-Tanzveranstaltung<br />

21 Uhr,<br />

Kurpark Kulturhotel Kaiserhof<br />

Sonntag, 30. Juli<br />

Bad Liebenstein<br />

Musikalischer Frühschoppen zum<br />

117. Deutschen Wandertag<br />

10 Uhr, Kurpark/Wandelhalle<br />

Eisenach<br />

117. Deutscher Wandertag<br />

10 Uhr, Tourismusbörse, Markt<br />

ab 11.30 Uhr, Unterhaltungsprogramm,<br />

Festumzug,<br />

ab 13 Uhr, verkaufsoffener<br />

Sonntag, Innenstadt<br />

Bad Salzungen<br />

Wandern mit dem Rhönklub-<br />

Zweigverein zum Embergfest<br />

in Dermbach (ca. 8 km)<br />

12 Uhr, Treffunkt Siedlung<br />

(Fahrgemeinschaften)<br />

Bad Liebenstein<br />

Busfahrt rund um den Inselberg<br />

13 Uhr,<br />

Bad Liebenstein-Information,<br />

Anmeldung 036961/ 69320<br />

Bad Liebenstein<br />

Parkführung Altensteiner Park<br />

14 Uhr, Eingang Park<br />

42


Lauchröden<br />

Reckrodt und Luther – Kampf als<br />

Lebensart“ Open-Air-Theateraufführung,<br />

hist. Schauspiel<br />

von Harry Weghenkel<br />

15 Uhr, Burgruine Brandenburg<br />

Bad Salzungen<br />

Live Musik mit „The gray old men“<br />

15 Uhr, Gradiergarten<br />

Bad Liebenstein<br />

Kurkonzert zum 117. Deutschen<br />

Wandertag<br />

15 Uhr, Wandelhalle<br />

Bad Tabarz<br />

Kurkonzert mit dem<br />

Wintersteiner Svend Walter<br />

15.30 Uhr, Kurpark „Winkelhof“,<br />

Mühlbachstrasse<br />

Eisenach<br />

Luther! Rebell wider Willen –<br />

Musical<br />

17 Uhr, Landestheater<br />

Montag, 31. Juli<br />

Bad Liebenstein<br />

Abschlussveranstaltung des 117.<br />

Deutschen Wandertages<br />

11 Uhr, Kurpark<br />

Walldorf (bei Meiningen)<br />

Seniorentanz der<br />

„LachfALTen“ – Tanzspaß für<br />

Singles und Paare mit Alleinunterhalter<br />

Enrico Weidner<br />

14-18 Uhr, Kressehof Walldorf<br />

Bad Liebenstein<br />

Vogelkundliche Wanderung<br />

19 Uhr, Eingang Wandelhalle<br />

Mittwoch, 2. August<br />

Bad Salzungen<br />

Stammtisch 80plus des<br />

Seniorenverbandes<br />

14.30 Uhr, Kurhaus am Burgsee<br />

Bad Salzungen<br />

Stadtführung<br />

15 Uhr,<br />

Treffpunkt Tourist-Information<br />

Bad Salzungen<br />

Rudi liest –<br />

Vorlesestunde für Kinder<br />

15.30 Uhr,<br />

Stadt- und Kreisbibliothek<br />

Bad Liebenstein<br />

Buchlesung mit Volker Henning<br />

20 Uhr,<br />

Kurparkklinik Dr. Lauterbach<br />

Donnerstag, 3. August<br />

Bad Liebenstein<br />

Parkführung<br />

Schlosspark Altenstein<br />

14 Uhr, nur mit Voranmeldung:<br />

036961-734118<br />

Geisa<br />

Blutspende<br />

16-20 Uhr, Feuerwehr<br />

Freitag, 4. August<br />

Bad Salzungen<br />

Wochenmarkt<br />

8-16 Uhr, Marktplatz, Ratsstraße<br />

Bad Liebenstein<br />

Themenführung: Romantischer<br />

Abendspaziergang auf den<br />

Spuren des Theaterherzogs<br />

19 Uhr,<br />

Voranmeldung erforderlich:<br />

03 69 61/69 32 0<br />

Eisenach<br />

Konzert mit der<br />

Landesjugend-Bigband<br />

18 Uhr,<br />

Ausflugsgaststätte Phantasie<br />

Hütscheroda<br />

Abendrendezvous mit der<br />

Wildkatze<br />

19 Uhr, Wildkatzenscheune,<br />

Anmeldung: 036254-865180<br />

Bad Salzungen<br />

„20 Jahre Seefest“ am Burgsee<br />

mit Live-Musik, Feuerwerk und<br />

vielen weiteren Attraktionen,<br />

4. bis 6. August<br />

Eisenach<br />

„Heimweh“ – Internationales<br />

Wartburg-Fahrer-Treffen<br />

4. bis 7.8. Festplatz Spicke<br />

Samstag, 5. August<br />

Geisa<br />

geführte Wanderung vom<br />

Schlangenpfad zum Ulsterfluss<br />

10 Uhr,<br />

Treffpunkt Schlossplatz Geisa<br />

Thüringer Gastlichkeit – hoch über den Dächern von Ruhla.<br />

Gaststätte<br />

„Zur schönen<br />

Aussicht“<br />

Gaststätte<br />

„Zur schönen Aussicht“<br />

Am Reuter 25<br />

99842 Ruhla<br />

Tel. 03 69 29-6 34 83<br />

Seit 1900 ist die idyllisch<br />

gelegene Gaststätte beliebtes<br />

Ausflugs- und<br />

Wanderziel und wird<br />

auch gern für Familienund<br />

Vereinsfeiern genutzt.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Sa. bis Mi.: ab 14 Uhr<br />

Sonntag: ab 11 Uhr<br />

Do. und Fr.: RUHETAG<br />

Deftige Thüringer<br />

Hausmannskost<br />

Hausgebackene<br />

Torten und<br />

Kuchen<br />

Idyllischer<br />

Biergarten zum<br />

Verweilen<br />

Wunderbarer<br />

Blick auf<br />

Ruhla<br />

www.schoene-aussicht-ruhla.de<br />

43


44<br />

Eisenach<br />

Vortrag „Wechseljahre =<br />

Chancenjahre“ 10 Uhr,<br />

Praxis Wechseljahre-Kompass<br />

Anmeldung: 01578 025 3521<br />

Super. Subaru. SUV-<br />

Testival.<br />

Jetzt bis zu<br />

4.000,– € 1 sparen!<br />

Subaru Allrad erleben –<br />

und bis zu 4.000,– € 1 sparen!<br />

Wir feiern den 100. Geburtstag unseres Herstellerunternehmens<br />

und möchten Sie einladen,<br />

das einzigartige Allrad-Erlebnis im Subaru XV,<br />

Forester oder Outback ausgiebig zu testen.<br />

Besuchen Sie uns und sparen Sie bis zu 4.000,– € 1 !<br />

Autohaus Reich<br />

Inh. Roland Reich<br />

Subaru-Servicepartner<br />

Im Vorwerk · 36456 Barchfeld<br />

Telefon 03 69 61 4 00 52<br />

info@autohaus-reich.de<br />

Dermbach/OT Glattbach<br />

geführte Wanderung zum<br />

Ibengarten und zum Neuberg<br />

13 Uhr,<br />

Treffpunkt Dorfplatz Glattbach<br />

Weltgrößter<br />

Allrad-PKW-Hersteller<br />

www.subaru.de<br />

Kraftstoffverbrauch (l/100 km): kombiniert: 7,0–5,4.<br />

CO2-Emission (g/km) kombiniert: 163–141.<br />

* Die gesetzlichen Rechte des Käufers bleiben daneben uneingeschränkt bestehen. Abbildungen<br />

enthalten Sonderausstattungen.<br />

1<br />

Die Aktion gilt vom 01.06.2017 bis 31.08.2017 in Verbindung mit dem Kauf eines<br />

aktuellen Subaru SUV-Modells (Neu- oder Vorführwagen), Zulassung/Besitzumschreibung<br />

bis 31.10.2017 bei teilnehmenden Subaru Partnern. Die Aktion wird gemeinsam<br />

von der SUBARU Deutschland GmbH und den teilnehmenden Subaru Partnern getragen<br />

und ist nicht kombinierbar mit anderen Aktionen der SUBARU Deutschland GmbH. Sie<br />

sparen je nach Modell bei Kauf eines Subaru Outback 2.500,– € (Outback Diesel:<br />

3.500,- €); eines Forester 2.000,– € (Forester Diesel: 4.000,- €) oder eines Subaru XV und<br />

Subaru XV Diesel: 2.000,- €. Weitere Detailinformationen erhalten Sie bei Ihrem teilnehmenden<br />

Subaru Partner oder unter www.subaru.de.<br />

*<br />

Bad Liebenstein<br />

Führung durch das<br />

historische Kurviertel<br />

14 Uhr,<br />

Bad Liebenstein-Information<br />

Ruhla<br />

Schützenfest am 5. und<br />

6. August, Schützenhaus<br />

Sonntag, 6. August<br />

Bad Salzungen<br />

Wanderung mit dem Rhönklub-<br />

Zweigverein<br />

vom Puschkinpark zum<br />

Frankenstein (ca. 8 km)<br />

9.45 Uhr,<br />

Wandertreff Puschkinpark<br />

Seebach<br />

Briefmarkentausch<br />

10 Uhr, Café Vis-à-vis,<br />

Waldstraße<br />

Creuzburg<br />

Kindertheater „Aschenputtel“<br />

10.30 Uhr, auf der Creuzburg<br />

Bad Liebenstein<br />

Busfahrt rund um den Inselberg<br />

13 Uhr,<br />

Anmeldung: 036961/ 69320<br />

Bad Liebenstein<br />

Parkführung<br />

Schlosspark Altenstein<br />

14 Uhr, Eingang Park<br />

Geisa/Point Alpha<br />

Offene Museumsführung<br />

14.30 Uhr, Treffpunkt<br />

„Haus auf der Grenze“<br />

Gedenkstätte Point Alpha<br />

Bad Salzungen<br />

Kurkonzert mit Svend Walter<br />

15 Uhr, Gradiergarten<br />

Bad Salzungen<br />

Gradierwerkführung<br />

15 Uhr,<br />

Treffunkt Tourist-Information<br />

Bad Tabarz<br />

Buntes Programm mit dem<br />

Tabarzer Trachtenverein und<br />

Männerchor<br />

15 Uhr, Kurpark Winkelhof


Bad Salzungen<br />

Asklepios Familientag<br />

Kinderfest,<br />

Tritrekk und Tag der offenen Tür<br />

Montag, 7. August<br />

Marksuhl<br />

Vortrag über Schafzucht<br />

in Thüringen<br />

16.30 Uhr,<br />

Gaststätte „Grüner Baum“<br />

Bad Liebenstein<br />

Vogelkundliche Wanderung<br />

19 Uhr, Wandelhalle<br />

Dienstag, 8. August<br />

Hütscheroda<br />

Tag der Katze<br />

9-18 Uhr Wildkatzendorf<br />

Bad Salzungen<br />

Blutspende<br />

16-19.30 Uhr,<br />

Gymnasium Haus II<br />

Bad Salzungen<br />

Mädelsabend im ratatouille<br />

Quatschen, Lachen, Genießen bei<br />

einem 4-Gänge-Menü<br />

ab 18 Uhr, Restaurant ratatouille<br />

im solewerk Hotel,<br />

Reservierung: 03695-8615959<br />

Donnerstag, 10. August<br />

Bad Liebenstein<br />

Parkführung Altensteiner Park<br />

14 Uhr, nur mit Voranmeldung<br />

036961-734118<br />

Ruhla/OT Thal<br />

Gymnastik am Tretbecken<br />

17 Uhr,<br />

Kneipp-Wassertretbecken<br />

Freitag, 11. August<br />

Vacha<br />

Blutspende<br />

17-20 Uhr, Feuerwehr<br />

Mihla<br />

Konzert mit der schottischen Folk<br />

Band „ North Sea Gas“<br />

20 Uhr Sandgut<br />

Ruhla<br />

Sommerkino „Pride“<br />

20 Uhr, Trinitatiskirche<br />

Bad Tabarz<br />

Bergradsportverein Downhill am<br />

Inselsberg Tabarz e.V.<br />

iXS Downhill Cup,<br />

11. bis 13. August<br />

Samstag, 12. August<br />

Eisenach<br />

Antik- und Trödelmarkt<br />

ab 10 Uhr, Wandelhalle<br />

Eisenach<br />

geführte Wanderung mit dem<br />

Rennsteigverein/OG Hörschel<br />

von der Herrenweise über den<br />

Rennsteig zur Sängerwiese<br />

10 Uhr, Treffpunkt 2. Tunnel<br />

Parkplatz „Hötzels Ruh“<br />

B84 Richtung Förtha,<br />

Anmeldung: 03691-610824<br />

Erfurt<br />

Aromatag der Vitalpraxis<br />

clara natura aus<br />

Bad Liebenstein - Buntes<br />

Programm mit ätherischen Ölen<br />

10 - 17 Uhr, Business-Loft Erfurt<br />

Spielbergtor 19B,<br />

www.clara-natura.de<br />

Bad Liebenstein<br />

Führung durch das<br />

historische Kurviertel<br />

14 Uhr,<br />

Bad Liebenstein-Information<br />

Bad Tabarz<br />

Sternschnuppen-Nacht auf dem<br />

„Aussichtsturm Großer<br />

Inselsberg“ mit Fackelwanderung,<br />

Musik und Essen&Trinken<br />

ab 18 Uhr „Aussichtsturm<br />

Großer Inselsberg“<br />

45


Bad Salzungen<br />

Benefizkonzert mit<br />

Peter Setzmann<br />

20 Uhr, ev. Stadtkirche<br />

Wutha-Farnroda<br />

Summer in the City<br />

20 Uhr, Schlosspark<br />

Hohe Geba/Rhön<br />

Sternenpark Rhön: Nacht der<br />

Perseiden auf der Geba<br />

21 Uhr, Hohe Geba/Infostelle,<br />

Anmeldung: 0800/9719772<br />

Ruhla<br />

Alexanderturmfest auf der<br />

Hubertuswiese<br />

12. und 13. August (siehe S. 30)<br />

Sonntag, 13. August<br />

Bad Salzungen<br />

Sommerfest des<br />

Rhönklub-Zweigvereins<br />

ab 13 Uhr, auf dem Frankenstein<br />

Bad Liebenstein<br />

Busfahrt rund um den Inselberg<br />

13 Uhr,<br />

Bad Liebenstein-Information,<br />

Anmeldung 036961/ 69320<br />

Kaltenwestheim<br />

geführte Wanderung durch den<br />

Erlebniswald Rhön zur Arche<br />

Rhön<br />

13 Uhr, Treffpunkt Parkplatz<br />

„Erlebniswelt Rhönwald“<br />

Geisa/Point Alpha<br />

Offene Museumsführung<br />

14.30 Uhr, Treffpunkt<br />

„Haus auf der Grenze“<br />

Gedenkstätte Point Alpha<br />

Bad Salzungen<br />

Singen im Gradierwerk<br />

15 Uhr, Treffpunkt Kasse<br />

Solewelt<br />

Bad Liebenstein<br />

Konzert mit dem Salonorchester<br />

„Meininger Melange“<br />

15 Uhr, Altensteiner Park,<br />

bei Regen im Kurtheater<br />

Stadtlengsfeld<br />

Konzert mit dem Posauenchor<br />

Stadtlengsfeld und<br />

Viva la msuica aus Tiefenort<br />

16 Uhr, ev. Stadtkirche<br />

Walldorf (bei Meiningen)<br />

Benefiz-Veranstaltung für<br />

„LachfALTen gUG“<br />

19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr,<br />

Kressehof Walldorf<br />

Montag, 14. August<br />

Walldorf (bei Meiningen)<br />

Seniorentanz der<br />

„LachfALTen“ – Tanzspaß für<br />

Singles und Paare mit<br />

Alleinunterhalter Enrico Weidner<br />

14-18 Uhr, Kressehof Walldorf<br />

Mittwoch, 16. August<br />

Bad Salzungen<br />

Stadtführung<br />

15 Uhr,<br />

Treffpunkt Tourist-Information<br />

Abenteuerlich –<br />

Mit Adrenalin-<br />

Garantie !!!<br />

22 Neuer Parcours mit über m Höhe!<br />

Auch für erfahrene Kletterer ein besonderer Nervenkitzel!<br />

Auf 7 Parcours erwartet Euch Einiges, z. B.:<br />

> im Extrem-Parcours die bewegliche Kletterwand bezwingen<br />

und mit der fahrenden Liane zur anderen Seite sausen<br />

> im Tarzan-Parcours 2 Tarzansprünge hintereinander wagen<br />

> mit dem Bike über eine extra lange Hängebrücke düsen<br />

> im Fun-Parcours an Seilbahnen durch den Wald rasen<br />

> im Wagnis-Parcours den Schlingenweg überwinden<br />

> ein neuartiges Sicherungsystem nutzen, und, und, und…<br />

Kletterwald Tabarz, Am Datenberg, 99891 Tabarz, Tel. 0172 1693146, www.kletterwald-tabarz.de<br />

46


Bad Salzungen<br />

Talk im Klinikum<br />

„Klassische und alternative<br />

Therapien in der Rheumatologie“<br />

18 Uhr, Klinikum<br />

Donnerstag, 17. August<br />

Bad Liebenstein<br />

Parkführung<br />

Schlosspark Altenstein<br />

14 Uhr, nur mit Voranmeldung<br />

036961-734118<br />

Bad Tabarz<br />

Kräuterwanderung<br />

16 Uhr, Treffpunkt KUKUNA<br />

Bad Liebenstein<br />

Blutspende<br />

16-19 Uhr, m&i Fachklinik<br />

Freitag, 18. August<br />

Bad Salzungen<br />

Wochenmarkt<br />

8-16 Uhr, Marktplatz, Ratsstraße<br />

Ruhla<br />

6. Museumstreff – Ehrung des<br />

Heimatdichters Arno Schlothauer<br />

18 Uhr,<br />

Orts- und Tabakpfeifenmuseum<br />

Bad Liebenstein<br />

Opern-Gala<br />

LyricOpera Studio Weimar<br />

18.30 Uhr, Kurtheater<br />

Creuzburg<br />

„In Extremo“ Open Air<br />

20 Uhr, auf der Creuzburg<br />

Bad Liebenstein<br />

Brunnenfest vom<br />

18. bis 20. August<br />

Treffurt<br />

Jacken-Festival für<br />

Nachwuchsbands 18 und<br />

19. August, Freibad Treffurt<br />

Samstag, 19. August<br />

Bad Liebenstein<br />

Dressurreiten<br />

ab 8 Uhr, Reiterhof Wagner<br />

Ruhla<br />

Kräuterwanderung mit der Kräuterfrau<br />

vom Mühlrain<br />

10 Uhr, Treffpunkt Stadion<br />

Geisa/Point Alpha<br />

geführte Wanderung zum<br />

Grünen Band<br />

13 Uhr, Treffpunkt Parkplatz<br />

Haus auf der Grenze<br />

Bad Salzungen<br />

Frankenstein –<br />

Turm und Klause geöffnet<br />

14-18 Uhr, Frankenstein<br />

Ruhla<br />

Konzert mit<br />

Nami und Andreas Gahabka<br />

17 Uhr, Concordiakirche<br />

Bad Salzungen<br />

The Crazy Hambone<br />

20 Uhr, Kulturkeller<br />

Haunscher Hof – Open Air<br />

Eisenach<br />

Reggae Night mit den Bands:<br />

Mr. Wallace und Babylove &<br />

the Van Dangos<br />

20 Uhr, Wandelhalle<br />

Trusetal<br />

Oldtimertreffen in Trusetal vom<br />

19. bis 20. August<br />

Sonntag, 20. August<br />

Bad Salzungen<br />

Wanderung mit dem Rhönklub-<br />

Zweigverein Rundwanderung<br />

Roßdorf (ca. 10 km)<br />

10 Uhr, Treffpunkt Parkplatz<br />

Siedlung (Fahrgemeinschaften)<br />

Brotterode<br />

Waldfest<br />

11 Uhr, Reitbahn<br />

Bad Liebenstein<br />

Busfahrt rund um den Inselberg<br />

13 Uhr,<br />

Bad Liebenstein-Information,<br />

Anmeldung: 036961/ 69320<br />

Bad Liebenstein<br />

Parkführung<br />

Schlosspark Altenstein<br />

14 Uhr, Eingang Park<br />

Bad Tabarz<br />

Märchenfest in Tabarz -<br />

mit Spiel- und Spaßattraktionen<br />

für Kinder, 14 - 18 Uhr,<br />

Lauchagrund, Märchenwiese<br />

Haben Sie Termine,<br />

die kostenlos<br />

(Basiseintrag bis max. 6 Zeilen)<br />

im Landstreicher<br />

veröffentlicht werden sollen?<br />

Dann schicken Sie diese bis<br />

zum 12. des Vormonats an:<br />

Verlag Thüringer<br />

Landstreicher<br />

Altensteiner Straße 29<br />

99842 Ruhla<br />

E-Mail:<br />

landstreicher2@online.de<br />

Geisa/Point Alpha<br />

Offene Museumsführung<br />

14.30 Uhr, Treffpunkt „Haus auf<br />

der Grenze“ Gedenkstätte Point<br />

Alpha<br />

Bad Salzungen<br />

Livemusik mit „The gray old Men“<br />

15 Uhr, Gradiergarten<br />

Montag, 21. August<br />

Bad Tabarz<br />

Kneipp-Freien<br />

10 Uhr, Kneipp-Kuranlage –<br />

Arenarisquelle im Lauchagrund<br />

Bad Liebenstein<br />

Buchlesung mit Volker Henning<br />

19 Uhr, m&i Fachklinik<br />

Mittwoch, 23. August<br />

Bad Salzungen<br />

Gradierwerkführung<br />

15 Uhr,<br />

Treffpunkt Tourist-Information<br />

Donnerstag, 24. August<br />

Bad Liebenstein<br />

Parkführung<br />

Schlosspark Altenstein<br />

14 Uhr, nur mit Voranmeldung:<br />

036961-734118<br />

Schmalkalden<br />

27. Schmalkalder Stadtfest;<br />

Hirschessen mit Bartholomäusmarkt,<br />

24.-27. August, Innenstadt<br />

47


48<br />

Freitag, 25. August<br />

Bad Salzungen<br />

Wochenmarkt<br />

8-16 Uhr, Marktplatz, Ratsstraße<br />

Wutha-Farnroda/OT Schönau<br />

Museumsnacht<br />

ab 17 Uhr, Hörselbergmuseum<br />

Vacha<br />

8. Vächer Orgelsommernacht –<br />

Chorkonzert der<br />

Chorgemeinschaft Vacha<br />

19 Uhr,<br />

Burghof der Burg Wendelstein<br />

Brotterode-Trusetal<br />

Kindertrachtenfest in Brotterode<br />

vom 25. bis 27.8.<br />

Samstag, 26. August<br />

Eisenach<br />

Eisenacher Trödel- und<br />

Landmarkt<br />

ab 6 Uhr, Festplatz Spicke<br />

Bad Liebenstein<br />

Stadtführung durch das<br />

historische Kurviertel<br />

14 Uhr,<br />

Bad Liebenstein-Information<br />

Brotterode<br />

Thüringer Kinder- und<br />

Jugendtrachtenfest<br />

ab 17 Uhr, Schulhof<br />

Bad Salzungen<br />

Orgelvesper, 30 min. Orgelmusik<br />

19 Uhr, ev. Stadtkirche<br />

Treffurt<br />

Konzert Libor Fiser und<br />

Petr Dvorsky,<br />

19.30 Uhr, Bonifatiuskirche<br />

Bad Liebenstein<br />

28. Staffellauf<br />

„Tour der Städtepartnerschaften“<br />

20 Uhr, Ankunft der Läufer,<br />

Kurpromenade<br />

Sonntag, 27. August<br />

Hohe Geba/Rhön<br />

Geführte Wanderung rund<br />

um die Hohe Geba<br />

10 Uhr, Treffpunkt<br />

Parkplatz Hohe Geba<br />

Bad Tabarz<br />

Frühschoppen mit<br />

Alleinunterhalter Svend Walter<br />

10 Uhr, Aussichtsturm Inselsberg<br />

Brotterode<br />

Thüringer Kinder- und<br />

Jugendtrachtenfest<br />

ab 10 Uhr, Schulhof<br />

Bad Salzungen<br />

Sommerfest im Museum<br />

am Gradierwerk<br />

Eine Zeitreise in die 1920er Jahre<br />

mit Musik, Unterhaltung,<br />

Salzsieden u.v.a.m.<br />

13-18 Uhr,<br />

Museum am Gradierwerk<br />

Bad Liebenstein<br />

Busfahrt rund um den Inselberg<br />

13 Uhr,<br />

Bad Liebenstein-Information,<br />

Anmeldung: 036961/ 69320<br />

Bad Liebenstein<br />

Parkführung<br />

Schlosspark Altenstein<br />

14 Uhr, Eingang Schlosspark<br />

Geisa/Point Alpha<br />

Offene Museumsführung<br />

14.30 Uhr, Treffpunkt<br />

„Haus auf der Grenze“<br />

Gedenkstätte Point Alpha<br />

Termine bitte bis zum<br />

12. des Vormonats an<br />

landstreicher2@online.de


Bad Liebenstein<br />

Sommerkonzert mit dem<br />

Männergesangverein<br />

„Sängerkranz 1857“<br />

15.30 Uhr, Wandelhalle<br />

Eisenach<br />

Eisenacher Sonntagskonzerte<br />

16 Uhr, Georgenkirche<br />

The „Abbey School“ ist<br />

eine der führenden Mädchenschulen<br />

Englands,<br />

die Erfolg nicht nur für<br />

Akademie sondern auch<br />

für Musik, Dramatik und<br />

Sport genießt. Ihre Chor,<br />

Orchester und Konzertkapelle<br />

gehen auf Tournee<br />

und konzertieren<br />

mehrere Male pro Jahr. Eine bestimmte Anzahl<br />

ihrer Schulabgängerinnen gehen zu renommierten<br />

Universitäten (wie Oxford und Cambridge) so-<br />

Montag, 28. August<br />

Walldorf (bei Meiningen)<br />

Seniorentanz der<br />

„LachfALTen“ – Tanzspaß für<br />

Singles und Paare mit<br />

Alleinunterhalter Enrico Weidner<br />

14-18 Uhr, Kressehof Walldorf<br />

Geisa/Point Alpha<br />

Abendveranstaltung: Siegfried<br />

Wittenburg: „Leben in der Utopie.<br />

Der Alltag in einem<br />

verschwundenen Staat“<br />

18.30 Uhr „Haus auf der Grenze“<br />

Bad Liebenstein<br />

Vogelkundliche Wanderung<br />

19 Uhr, Wandelhalle<br />

Mittwoch, 30. August<br />

Bad Salzungen<br />

Stadtführung, 15 Uhr,<br />

Treffpunkt Tourist-Information<br />

Bad Salzungen<br />

Informationsabend zur<br />

Geburtsvorbereitung<br />

18 Uhr, Klinikum<br />

Eisenach<br />

Radlerstammtisch<br />

19 Uhr, Irish Pub<br />

Donnerstag, 31. August<br />

Bad Liebenstein<br />

Parkführung<br />

Schlosspark Altenstein<br />

14 Uhr, nur mit Voranmeldung:<br />

036961-734118<br />

Bad Salzungen<br />

Kreativkurs<br />

15 Uhr, Stadt- und Kreisbibliothek<br />

Termine bitte bis zum<br />

12. des Vormonats an<br />

landstreicher2@online.de<br />

Mädchenorchester der englischen Abbey School zu Gast<br />

wie zu Musikhochschulen. Barbara Salisbury ist<br />

seit 1998 Dirigentin der Konzertkapelle. Die Konzertkapelle<br />

besteht aus 40 der erfahrensten Bläser,<br />

Blechbläser und Schlagzeuger in der Schule,<br />

die in unterschiedlichen Schuljahren studieren.<br />

Die Gruppe spielt ein breites Repertoire von traditioneller<br />

Kapellenmusik, Filmmusik und Musicalstücke.<br />

Sie konzertieren mehrere Male im Schuljahr,<br />

in der Schule wie in anderen Veranstaltungsstätten.<br />

Sie waren bereits des Öfteren auf Tourneen in<br />

Deutschland, Dänemark und Italien. Nun gastieren<br />

sie in Bad Salzungen. In der evangelischen Stadtkirche<br />

können die Zuhörer ein facettenreiches Programm<br />

von Klassik bis Pop erleben.<br />

Donnerstag 13. Juli, 19 Uhr, ev. Stadtkirche,<br />

Eintritt frei, Spenden für die Restaurierung der<br />

historischen Kirchturmuhr erbeten<br />

49


50


Samstag, 26.08., 11 bis 17 Uhr<br />

Passage an den Beeten<br />

FÜR UNSERE KLEINEN GÄSTE:<br />

Hüpfburg Spukschloss<br />

Märchenwald<br />

Rutsche<br />

Water-Walking Balls<br />

Bullriding<br />

HIGHLIGHT<br />

E LV I S - S H O W<br />

Peter Franks & Katrin Sorell<br />

MUSIK MIT:<br />

Heinrich II<br />

The Gray Old Men<br />

Malen<br />

mit Siebenland<br />

Bungee-Trampoline<br />

Feuerwehrauto<br />

Trickfilme<br />

Die GEWOG, ihre Mitarbeiter<br />

und Partner, bedanken sich bei<br />

allen Mietern für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen und die<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

Aus diesem Anlass veranstalten<br />

wir wieder das alljährliche Mieterfest.<br />

Besuchen Sie uns mit der<br />

ganzen Familie und erleben Sie<br />

einen unterhaltsamen Tag für Jung<br />

und Alt. Ein ansprechendes Rahmenprogramm<br />

garantiert spannende<br />

Unterhaltung. Für das leibliche<br />

Wohl ist bestens gesorgt.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihre GEWOG<br />

GEWOG GmbH Bad Salzungen | Leimbacher Straße 39 | 36433 Bad Salzungen | Tel. 03695 / 6996-0<br />

51


In Brotterode schallt es: 3…6...9…Kirmes!<br />

Die Kirmes gibt es seit über 400 Jahren<br />

turm sowie an der Gemeindeschenke unter dem<br />

Geläut der Glocken je eine Fahne ausgehangen.<br />

Ganze acht Tage blieben sie da hängen, bis sie<br />

wieder unter Glockengeläut eingezogen wurden.<br />

Solange die Fahne hing, durften die Einwohner<br />

sämtliche Gewässer im Dorfbezirk bis zur<br />

Brücke unterhalb des Zainhammer ausfischen.<br />

Fremde Biere und Weine konnten ohne Abgabe<br />

an die Gemeinde eingeführt und ausgeschenkt<br />

werden. Entflohene Verbrecher konnten während<br />

der Kirmes zu ihren Familien zurückkehren,<br />

ohne ergriffen zu werden. Auch die Jagd war<br />

frei. Mit dem Einholen der Fahne endeten diese<br />

Freiheiten. Auch eine Dragonerwache hielt ständig<br />

Aufsicht, um sich der Raufereien der trinklustigen<br />

und übermütigen Kirmesleute zu wehren.<br />

Auch heute noch werden einige Bräuche der alten<br />

Kirmes beibehalten. Wenn am Montagmorgen<br />

Das wichtigste<br />

Fest im Jahr in<br />

Brotterode ist<br />

die Kirmes. Für<br />

diese Kirmes in<br />

Brotterode gelten<br />

einige Besonderheiten.<br />

Der Wochentag<br />

von Jacobi (25.<br />

Juli) entscheidet<br />

über die Kirmeswoche<br />

entweder<br />

Ende Juli<br />

oder Anfang<br />

August. In diesem<br />

Jahr findet<br />

das Volksfest vom 28.-30. Juli statt.<br />

Aber auch am Wochenende davor gibt es zum<br />

traditionellen „Rennsteigfest“ Veranstaltungen,<br />

u.a. auch im Festzelt (ab 22.<br />

Juli). Ursprünglich wurde die Brotteröder<br />

Kirmes acht Tage, von Montag bis Montag<br />

gefeiert. Der erste Hinweis über die<br />

Kirmes in Brotterode stammt übrigens<br />

aus dem Jahre 1589. Streng an alten<br />

Überlieferungen festhaltend, freute sich<br />

Brotterode seiner alten Kirmes. Als die<br />

Schmalkaldener Behörde die Kirmes zum<br />

Beispiel in den Herbst verlegen wollte,<br />

ließen sich die Brotteröder dieses nicht gefallen.<br />

Die Kirmes blieb somit bis zum heutigen Tag an die<br />

Jakobizeit gebunden. Zur Kirmes (Kirchweihfest)<br />

am Montagmorgen um 6 Uhr, wurde am Kirchum<br />

6 Uhr unter schallendem Glockengeläut die<br />

Kirmesfahne am Glockenturm gehisst wird, weiß<br />

auch der letzte Brotteröder: Es ist wieder Kirmes<br />

in Brotterode.<br />

52


Kontaktlinsen<br />

Ideal im Urlaub<br />

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bietet Ihnen die Möglichkeit bequemer<br />

monatlicher Raten inklusive aller Kontrollen<br />

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Gerne erfragen wir Ihre Wünsche und klären, welche Kontaktlinsen für Ihre Augen geeignet sind.<br />

Hierzu sind einige Messungen und eine gründliche Untersuchung des Auges und Tränenfilms<br />

nötig. Planen Sie etwas Zeit ein oder vereinbaren Sie einen Termin mit uns. Wenn Sie noch nie<br />

Kontaktlinsen getragen haben - das Einsetzen und Herausnehmen lernen Sie bei uns.<br />

Kontaktlinsen bieten vielfältige Korrekturmöglichkeiten. Spezielle Linsen können die Zunahme<br />

von Kurzsichtigkeit verringern. Es gibt Linsen, die im Alter wie eine Gleitsichtbrille Ferne und<br />

Nähe deutlich abbilden. Zur Auswahl stehen farbige Linsen, Tageslinsen, Monatslinsen, feste oder<br />

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Neugierig? Prima, dann sehen wir uns.<br />

Augenoptik<br />

Jörg Bartolmäs<br />

Augenoptik<br />

Jörg Bartolmäs<br />

M.Sc. B.Sc.<br />

Augenoptikermeister<br />

Fachberater für Sehbehinderte WVAO<br />

Hagenplatz 2<br />

98596 Brotterode-Trusetal<br />

Telefon: 036840/32554<br />

e-mail: optik@seh-land.de<br />

Internet: www.seh-land.de<br />

Mo.-Fr. 8:00-13:00<br />

14:30-18:00<br />

Sa. 9:00-12:00<br />

Di Trusetal 14:30 -18:00<br />

53


Im Laufe der Kirmeswoche haben<br />

sich in den letzten Jahrzehnten<br />

einige beliebte Veranstaltungen<br />

etabliert. So etwa am Montag und<br />

Dienstag die Stadtmeisterschaften<br />

auf der Sommerrodelbahn auf dem<br />

Kleinen Inselsberg, die Schwimmmeisterschaften<br />

im Inselbergbad<br />

oder das „Leberessen“ am Donnerstag.<br />

Aber auch am Wochenende davor<br />

gibt es für Einheimische und Besucher<br />

einige Events, so z.B. die<br />

Kaninchen-Ausstellung und Vereinsfest<br />

des Kaninchenzuchtvereins<br />

T375 Brotterode e.V. und die Stadtmeisterschaften<br />

des ortsansässigen Schützenvereins.<br />

Die Gewinner der verschiedenen Meisterschaften<br />

bekommen dann am Kirmessonntag im Festzelt<br />

Pokale und Urkunden. Am Kirmesfreitag geht es<br />

dann traditionell mit einem Festgottesdienst in der<br />

evangelischen Kirche Brotterode los. Danach gibt<br />

es den Kirmesumzug der Vereine zum Carolus-<br />

Brunnen, wo die Geschichte und Anekdoten in einem<br />

kurzen Programm vom Trachtenverein Brotterode<br />

dargeboten werden. Danach geht es weiter<br />

zum Festplatz „Breite Wiese“ . Nach dem Setzen<br />

der Kirmestanne und der traditionellen Eröffnung<br />

im Festzelt (hier gibt der Pfarrer sein Amt symbolisch<br />

für drei Tage an den „Kirmespfarrer“ ab) gibt<br />

es dann drei Tage unterhaltsames Programm im<br />

Festzelt und im Stadtgebiet. Dann ist er auch öfters<br />

zu hören - der Schlachtruf der Brotteröder Kirmes:<br />

3...6...9...Kirmes!<br />

Die Kirmes endet mit der Kirmesbeerdigung im<br />

Festzelt um Mitternacht - der Pfarrer erhält sein<br />

Amt zurück - bzw. dann am Montagmorgen um 6<br />

Uhr mit Glockengeläut und Einholen der Kirmesfahne<br />

vom Kirchturm in Brotterode.<br />

Text/Fotos: Michael Lauerwald<br />

Kirmes-Frühschoppen in der Schepperei am Imbiss<br />

54


Idyllische Heimat erleben und erwandern<br />

Geführte Wanderung über den „Sallmannnhäuser Rennsteig“<br />

Die Ortsgruppe Eisenach/Hörschel<br />

des Rennsteigvereins lädt<br />

am Samstag, den 23. September<br />

zur Erwanderung des Sallmannshäuser<br />

Rennsteigs ein. Treffpunkt<br />

mit den beiden Wanderführerinnen<br />

Monika Busch und Bärbel<br />

Jahn (Foto) ist 8 Uhr am Hubertushaus<br />

bei Ruhla. Bärbel Jahn hat<br />

kurz zusammengefasst, was die<br />

Wanderer an diesem Wandertag<br />

erwarten:<br />

Meine Schwester Monika und<br />

ich führen diese Wanderung alle<br />

zwei Jahre im Namen des Renn-<br />

steigverein Hörschel/Eisenach durch. Der „Sallmannhäuser<br />

Rennsteig“ ist mit einem weißen „S“<br />

gekennzeichnet und hat eine Länge von ca. 27<br />

km. Nach dem Runstgesang geht es den Ruhla -<br />

Gumpelstädter Weg entlang, dann rechts hinunter<br />

in den Schwarzen Graben, vorbei an der Kisseleiche<br />

einem alten Grenzbaum. Der Weg führt uns<br />

abwärts zu einem idyllisch gelegenen Seerosenteich,<br />

wo wir unsere erste Rast einlegen werden.<br />

Wir überqueren die B 19 zwischen Etterwinden<br />

und Waldfisch. Nun geht es etwas bergauf zur<br />

Morschen Kuppe, von hier hat man einen schönen<br />

Ausblick in die Rhön. Anschließend geht es bergab,<br />

über die Fahrstraße Etterwinden-Kupfersuhl,<br />

auf einen Hohlweg zum Eichberg. Vorbei an der<br />

Wiedheide werden wir dann die Straße zwischen<br />

Eckartshausen und Kupfersuhl passieren. Dann<br />

geht es auf den Milmesberg zum Rhönblick, auf<br />

den Herrschaftsweg zur Herrschaftsbrücke.<br />

Nach dem Überqueren<br />

der B 84 von Förtha nach<br />

Marksuhl legen wir eine wohlverdiente<br />

Mittagsrast ein. Joachim<br />

Voigtländer, unser Vorsitzender,<br />

hat es sich noch nie nehmen lassen,<br />

bei dieser Rast alle Wanderer<br />

zu begrüßen. Mit neuer Kraft<br />

und nach einem Gruppenfoto<br />

gehen wir an der Wilhelmsbuche<br />

vorbei und bergauf in Richtung<br />

Oberellen. Unser Weg führt uns<br />

zwischen abgeernteten Feldern<br />

und Wiesen hindurch. Auf dem<br />

Lerchenberg wird eine weitere Rast eingelegt. Nun<br />

geht es in Richtung Lutzenberg und hinauf zum<br />

Böller. Nach einer letzten Verschnaufpause führt<br />

uns der Weg nochmal bergauf und auf Waldwiesen<br />

nur noch bergab, wobei man eine sehr schöne<br />

Aussicht ins Werratal genießen kann. Unsere Wanderung<br />

endet in Sallmanshausen. Jeder Wanderer<br />

kann nach erfolgreicher Teilnahme eine Urkunde<br />

und ein Ehrenschild mit fortlaufender Nummer für<br />

10 ¤ erwerben. Den Rücktransport von Sallmannshausen<br />

zum Hubertushaus können wir bei Bedarf<br />

organisieren.<br />

Wanderführer Monika Busch und Bärbel Jahn<br />

Alle interessierten Wanderer bitten wir,<br />

sich aus organisatorischen Gründen bis zum<br />

23.08.2017 unter Tel. 0175-5203855 oder e-<br />

mail: wanderschnecke@online.de anzumelden.<br />

55


Mit neuem Layout, neuem<br />

Logo und einem vielfältigen<br />

Programmangebot startet<br />

das Landestheater<br />

Eisenach Anfang<br />

September in die Spielzeit 2017-18. Der<br />

breitgefächerte Spielplan wird ermöglicht<br />

durch gemeinsame Kooperationen<br />

zwischen den Theatern in Eisenach, Rudolstadt<br />

und Meiningen. Das Theater<br />

Rudolstadt wird in Eisenach Schauspielaufführungen<br />

zeigen und das neue Kinderund<br />

Jugendschauspiel des Landestheaters<br />

Eisenach unter der Leitung von Stephan<br />

Rumphorst wird neben den Aufführungen<br />

in Eisenach auch in Rudolstadt gastieren.<br />

Die neue „Spielfalt“ am<br />

Landestheater Eisenach<br />

ausliegenden Spielzeitheften nachgelesen werden<br />

bzw. über die Website angesehen und auch online<br />

gebucht werden. Wir freuen uns auf Sie!<br />

56<br />

Die neugegründete Thüringen Philharmonie<br />

Gotha-Eisenach spielt unter der<br />

Intendanz von Michaela Barchevitch acht<br />

Sinfoniekonzerte und Sonderkonzerte am<br />

Landestheater. Das Ballettensemble profitiert<br />

von diesem neuen großen Klangkörper<br />

bereits in der ersten Produktion:<br />

„Dornröschen“ von Tschaikowsky wird ab<br />

28. Oktober am Landestheater zu erleben<br />

sein! Erstmals wird es auch eine Ballettfestwoche<br />

geben, in der das renommierte<br />

Ballett des Theaters Basel einen Tanzabend<br />

zeigen wird. Es folgt die Performance<br />

„On the Edge“ mit Tanz, Musik und<br />

Sprache, eine Uraufführung von Andris<br />

Plucis und Hasko Weber, bei der erstmals<br />

SchauspielerInnen des Deutschen Nationaltheaters<br />

Weimar auf TänzerInnen des<br />

Landestheaters Eisenach treffen werden.<br />

Vom Meininger Staatstheater kommen<br />

die Opernaufführungen „Cosi fan tutte“<br />

von Mozart und „Der Barbier von Sevilla“<br />

von Rossini nach Eisenach. Für Kinder und<br />

Jugendliche gibt es zahlreiche Angebote,<br />

wie z.B. die „Buchstabensuppe“, „Post für<br />

den Tiger“, „Out!-Gefangen im Netz“ und<br />

Puppentheater aus Meiningen. Das ganze<br />

vielfältige Programm kann gern in den<br />

Erich A. Radke<br />

LUTHER!<br />

REBELL WIDER WILLEN<br />

Libretto: Tatjana Rese<br />

DAS MUSICAL<br />

5. MAI BIS 30. JULI 2017<br />

Gegen Vorlage Ihrer Musicalkarte erhalten Sie zur<br />

Nationalen Sonderausstellung auf der Wartburg den<br />

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Konzerte und Führungen in Wilhelmsthal<br />

Vielfältiges Begleitprogramm zum 117. Deutscher Wandertag<br />

Der 117. Deutsche Wandertag, der vom 26. bis 31.<br />

Juli in Eisenach und Umgebung stattfindet, bietet tausenden<br />

Wanderern aus ganz Deutschland nicht nur<br />

95 verschiedene Wanderungen „Auf Luthers Spuren“,<br />

sondern auch unzählige kulturelle Veranstaltungen und<br />

Aktivitäten in der Region. Dazu sind Gäste wie auch<br />

einheimische gleichermaßen eingeladen.<br />

Schlossanlage Wilhelmsthal<br />

So werden beispielsweise im Schloss Wilhelmsthal<br />

vielfältige Aktivitäten zu erleben sein. Sowohl am Freitag,<br />

den 28. Juli, als auch am Samstag, den 29. Juli,<br />

finden jeweils im historischen Telemannsaal zwei unterschiedliche<br />

Konzerte mit der Mitteldeutschen<br />

Barock-Compagney statt.<br />

Gegeben wird an beiden Tagen um 14 Uhr ein Orchesterkonzert<br />

mit Werken von Georg Philipp Telemann<br />

und Johann Bernhard Bach.<br />

Daran im Anschluss erfreut die<br />

Gäste an beiden Tagen ab 16 Uhr<br />

ein Kammermusikkonzert mit<br />

Werken von Dietrich Buxtehude,<br />

Georg Philipp Telemann, Georg<br />

Friedrich Händel und Johann Sebastian<br />

Bach.<br />

Der Eintritt für jedes Konzert beträgt<br />

mit Wandertagsplakette 12<br />

Euro, ansonsten 15 Euro. Da für<br />

jedes Konzert nur 130 Plätze zur<br />

Verfügung stehen, ist es sinnvoll,<br />

sich für das jeweilige Konzert<br />

anzumelden unter www.wander-<br />

tag-2017.de oder alternativ telefonisch unter 036921<br />

17013 (auch Anrufbeantworter).<br />

An diesen beiden Tagen gibt es zudem um 12.30<br />

Uhr, 14.30 Uhr und 16.30 Uhr Führungen durch die<br />

Park- und Schlossanlage Wilhelmsthal u.a. auch durch<br />

den Buchautor und profunden Kenner Wilhelmsthals<br />

Christian Knobloch aus Dresden. Die Führungen sind<br />

kostenlos. Es wird aber im<br />

Anschluss um eine Spende zugunsten<br />

von Park und Schloss<br />

Wilhelmsthal gebeten. Eine Anmeldung<br />

zu den Führungen ist<br />

nicht notwendig.<br />

Begleitet wird die Woche des<br />

117. Deutschen Wandertages<br />

in Wilhelmsthal auch von einer<br />

Verkaufsausstellung des Eisenacher<br />

Malers und Grafikers<br />

Volker Hedwig. Die Ausstellung<br />

mit dem Titel „Geisterstunde im<br />

Prinzenhaus“ ist in der Zeit vom<br />

22. bis 30. Juli 2017 täglich von<br />

10 bis 18 Uhr in Schloss Wilhelmsthal<br />

(Neues Schloss / Pavillon) zu erleben. Der<br />

Künstler ist während dieser Zeit persönlich anwesend<br />

und steht für Gespräche gern zur Verfügung. Der Eintritt<br />

ist frei. Während der beiden Nachmittage ist vor<br />

Ort auch durch das Team der Eisenacher „Sängerwiese“<br />

für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

Alle Wanderungen und das Begleitprogramm<br />

finden Sie auf www.wandertag-2017.de<br />

57


Wo die Prinzessinnen einst über den Rennsteig liefen<br />

Rundwanderung Wilhelmsthal und Vortrag „80 Jahre Jägerhof“<br />

Sage und schreibe 95 Wanderungen – an Anlehnung<br />

an die 95 Thesen Luthers - werden zum 117.<br />

Deutschen Wandertag angeboten, der Ende Juli in<br />

Eisenach und der Region stattfindet. Stellvertre-<br />

Sage und schreibe 95 Wanderungen – an Anlehnung<br />

an die 95 Thesen Luthers - werden zum 117.<br />

Deutschen Wandertag angeboten, der Ende Juli in<br />

Eisenach und der Region stattfindet. Stellvertretend<br />

für alle Wanderungen – jede einzelne wird auf<br />

ihre besondere Art schön und einmalig sein – stellen<br />

wir hier einen Weg vor – die Wanderung Nr.<br />

schaft durchschneiden soll. Das nämlich sieht der<br />

Plan der Umverlegung der Bundesstraße 19 vor.<br />

Vom Hirschstein ist es nur noch ein Katzensprung<br />

und wir sind auf dem Rennsteig. Von hier aus geht<br />

es gleich wieder bergab Richtung<br />

Wilhelmsthal. Der Einstieg in diesen<br />

anfangs schmalen Weg ist nicht leicht<br />

zu finden, doch dank des ortskundigen<br />

Wanderführers für die Gruppe<br />

kein Problem. Über die Hochwaldgrotte<br />

kommen wir zum Prinzessinnen-Steig.<br />

Hier sind Treppen in<br />

den vermoosten Fels geschlagen,<br />

an einer Felswand ist eine fast nicht<br />

mehr lesbare Tafel angebracht. In<br />

den Jahren 1851 bis 1855 liefen hier<br />

die jungen Prinzessinnen des herzoglichen<br />

Schlosses in Wilhelmsthal<br />

über diesen Weg, um die befreundetend<br />

für alle Wanderungen – jede einzelne wird auf<br />

ihre besondere Art schön und einmalig sein – stellen<br />

wir hier einen Weg vor – die Wanderung Nr.<br />

EA 1-03. Oder besser gesagt – vom Jägerhof in<br />

Wilhelmsthal über den Felsenpfad und die Hochwaldgrotte<br />

zum Hirschstein, den Prinzessinnen-<br />

Steig zurück nach Wilhelmsthal.<br />

Diese Wanderung unter dem Titel „80 Jahre Jägerhof“<br />

organisiert und begleitet als Wanderführer Dr.<br />

Jürgen Glänzer, Zahnarzt aus Eisenach und Eigentümer<br />

des Jägerhofes. Noch einige Wochen vor<br />

dem Wandertag hatte ich die Möglichkeit, mich<br />

einer kleinen Gruppe zur Probewanderung anzuschließen.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein starteten<br />

wir am Eingang zum Jägerhof die rund fünf<br />

Kilometer lange Rundwanderung. Am Waldrand<br />

entlang Richtung Hohe Sonne laufen wir auf jener<br />

Seite der B 19, auf der man recht selten einem anderen<br />

Wanderer begegnet. Über steinerne Stufen<br />

– den Felsenpfad – geht es stetig aufwärts bis zum<br />

Hirschstein, dem grandiosen Ausblick über Wilhelmsthal<br />

und die angrenzenden Wälder. Die sehr<br />

wildreiche Gegend – das wussten schon unsere<br />

Altvorderen – war schon bevorzugtes Jagdgebiet<br />

der Herzöge. So sitzt man am Hirschstein, schaut<br />

auf die wunderbare Natur und kann (oder möchte)<br />

sich nicht vorstellen, dass hier mal eine 30 Meter<br />

breite Schneise und graue Asphalttrasse die Land-<br />

58<br />

te Pfarrerstochter in Mosbach zu besuchen. Nun<br />

ist man schon bald wieder am Ausgangspunkt<br />

der Wanderung, dem Jägerhof. Schon am Zaun<br />

des Geländes sieht man Rehwild im Jägerhof, es<br />

ist Sikawild, eine aus Asien stammende Hirschart,<br />

die es seit dem Ende des 19. Jahrhunderts auch in<br />

Deutschland gibt. Sie werden gerne als Parkwild<br />

eingesetzt, so wie hier im Gelände des Jägerhofs.<br />

27 Tiere helfen sozusagen bei der Landschaftspflege<br />

des weitläufigen Areals. Hier, am Eingang des<br />

Jägerhofes, endet die etwa zweistündige Wanderung.<br />

Ein kurzer geschichtlicher Abriss zum Jägerhof<br />

darf natürlich nicht fehlen. All das, was Jürgen<br />

Glänzer zur Geschichte recherchiert hat, wird er<br />

nach den Wanderungen zum 117. Deutschen Wandertag<br />

in einem Vortrag im Kaminzimmer oder<br />

Festsaal des Hauses zusammenfassen.<br />

Die Wanderungen sind kostenfrei, für die Teilnahme<br />

am Vortrag wird eine Gebühr von 15 Euro erhoben.<br />

Text/Foto: Silvia Rost<br />

Die Termine für die Wanderungen sind täglich<br />

vom 22. bis 28. Juli, eine Anmeldung<br />

ist erforderlich (www.wandertag-2017.de).<br />

Zusätzlich bietet der Wanderführer Termine<br />

für diese Wanderung und den Vortrag am<br />

29. und 30. Juli an. Anmeldung erforderlich:<br />

(Tel. 03691-743600 oder info@glaenzer.de)


Wir sind es wieder, Mr. &<br />

Mrs. Flair. Bom dia, guten<br />

Tag, wie man in Portugal<br />

zu sagen pflegt. Wenn einer<br />

eine Reise tut so kann<br />

er viel berichten. So ist es<br />

auch dieses Mal bei uns.<br />

Was ist so passiert? Nun ja, wir sind seit Mai zu<br />

dritt! Unser vierbeiniger Co-Pilot heisst Fóia, ist<br />

ein echter Portugiese und reist nun mit uns durchs<br />

Land.<br />

Wir waren in den letzten Wochen im Alentejo<br />

unterwegs – dem dünn besiedelten und ärmsten<br />

Landstrich von Portugal, aber auch dem vielseitigstem.<br />

Korkeichen, Olivenbäume, Weinberge,<br />

Getreide, unberührte Natur, riesige Reisfelder<br />

(kaum jemand weiß, dass in Portugal tatsächlich<br />

Reis angebaut wird) sowie zahlreiche Stauseen<br />

prägen, je nach Region, das Bild. An einigen Stauseen<br />

haben wir gestanden – gerade als es anfing<br />

so heiß zu werden. Bei über 30 Grad ließ es sich<br />

dort gut aushalten. Ab und an ging‘s zur Abkühlung<br />

ins erfrischende Nass. Der Mai/Juni gab uns<br />

einen kurzen Einblick, wie hitzig es hier erst im<br />

Sommer sein muss. 40 Grad sind dann im Alentejo<br />

keine Seltenheit. Dafür sind die Winter auch recht<br />

kalt. Wir haben unsere Tour auch genutzt, um uns<br />

Die Einfachheit des Lebens<br />

Unterwegs zu Hause sein - Neues aus Portugal<br />

und genossen den herrlichen Blick auf all die Stauseen,<br />

Täler, Berge und Städte des Alentejo. Steavs<br />

persönliches Highlight bei unserer Rundreise: die<br />

zahlreichen weit verstreuten Menire – ca. 5000<br />

Jahre alte Steine und Steinkreise, die einfach so<br />

in der Landschaft herum standen und ihn magisch<br />

in den Bann zogen. Gefunden hatte er sie zwar<br />

nicht alle, aber<br />

glücklich war er<br />

dennoch. Und<br />

außerdem sehr<br />

interessant: der<br />

Besuch in zwei<br />

Töpfereien, wo<br />

wir endlich zuschauen<br />

konnten,<br />

wie die<br />

fürs Alentejo<br />

berühmten Töpferwaren<br />

hergestellt<br />

wurden.<br />

In liebevoller<br />

Handarbeit verzierten<br />

fleißige Mitreisende bewacht das Zuhause.<br />

Der neue Mitbewohner und<br />

Frauen Teller, Krüge, Becher und Tassen. Den ganzen<br />

Tag! Während unserer Zeit im schönen Alentejo<br />

sammelten wir ganz viele neue Eindrücke vom<br />

Leben in Portugal. Die Menschen<br />

scheinen zufrieden zu<br />

sein mit dem bisschen was<br />

sie haben. Wir hatten oft das<br />

Gefühl, dass an vielen Ecken<br />

einfach die Zeit stehen geblieben<br />

ist. Aber das ist es,<br />

warum wir uns auf Anhieb<br />

in Portugal verliebt haben.<br />

Diese Einfachheit des Lebens.<br />

An manchen Stellen war es ziemlich eng.<br />

Wer mehr von uns lesen<br />

möchte:<br />

Städte, Dörfer und Sehenswertes anzuschauen. www.unterwegszuhausesein.com<br />

Am meisten gefiel uns Monsaraz, ein kleines malerisches<br />

oder immer up-to-date auf unserer Reise dabei<br />

Dörfchen umgeben von einer Stadtmauer, bei Facebook<br />

hoch oben auf einem Hügel. Mit seinen weiß getünchten<br />

www.facebook.com/unterwegszuhausesein/<br />

Häusern und kleinen Gassen zog es uns Wir senden ganz liebe Grüße an alle Leser<br />

in seinen Bann. Entspannt schlenderten wir umher nach Thüringen!<br />

59


FKK in Kieselbach<br />

Die Optimisten sorgen für einen unterhaltsamen Abend<br />

Den 19. August sollte man sich vormerken, da<br />

heißt es in Kieselbach „heute ist FKK“. Auch wenn<br />

Sie kein ausgemachter Fan der „Freikörperkultur“<br />

sind – was die meisten<br />

nun hinter FKK vermuten<br />

– Sie können dennoch<br />

in den netten Ort im<br />

Werratal kommen. Denn<br />

FKK ist der Titel eines<br />

Abends, der „Feine Kieselbacher<br />

Kulturnacht“<br />

bedeutet und jede<br />

Menge Unterhaltung, Spaß und einen kurzweiligen<br />

und entspannten Abend bieten wird.<br />

Die „Optimisten“ in Kieselbach haben da wieder<br />

ihre Hände im Spiel. Die Idee für die Kulturnacht<br />

kam an lauschigen gemeinsamen Sommer-Abenden<br />

vor der Garage, wo jemand mal in die Runde<br />

warf: Ach, so ein lauschiges kleines Sommerkonzert<br />

unter freiem Himmel… Aus dem kleinen Konzert<br />

wurde die Kulturnacht mit großem Programm.<br />

Denn man glaubt es kaum, wie viele Talente und<br />

Künstler solch ein kleiner Ort doch hat. Die werden<br />

im Stile eines „Kessel Buntes“ die Gäste unterhalten.<br />

Chorgesang, Tanzgruppen, Schnitzen mit der<br />

Kettensäge, Schaufrisieren,<br />

Live Stricken,<br />

musikalische Einlagen,<br />

Bilderausstellung und<br />

vieles andere mehr<br />

wird derzeit unter einen<br />

Hut gebracht bzw. in<br />

das Programm gepackt.<br />

Eine Überraschung der<br />

„Optimisten“ darf natürlich nicht fehlen.<br />

Das ganze findet auf dem Sportplatz in Kieselbach<br />

statt, hier werden eine Kulturlounge mit überdachtem<br />

Sitzbereich, Bars und eine Bühne eingerichtet.<br />

Im Angebot natürlich auch exklusive Speisen, mit<br />

denen die „Optimisten“ ihre Gäste verwöhnen wollen.<br />

Karten für die „FKK“ sind erhältlich im Vorverkauf<br />

für 9 Euro (im Fotostudio bySandra,<br />

Tel. 036963-221233) und an der Abendkasse für<br />

12 Euro. Die Einnahmen aus dem Abend werden<br />

wieder gespendet, in diesem Jahr<br />

geht es den Machern darum, den<br />

Spielplatz um einen Skaterplatz für<br />

die Jugendlichen zu erweitern.<br />

Die Kieselbacher Optimisten - das<br />

ist eine Gruppe Kieselbacher Bürger,<br />

die seit Jahren besondere Aktionen<br />

und Events organisieren. Von<br />

der längsten Frühstückstafel der<br />

Welt, dem „Weihnachtsmärchen“<br />

frei nach Charles Dickens oder den<br />

Tanzmarathon – ihre Projekte sind<br />

immer einzigartig, groß, außergewöhnlich<br />

und ehrgeizig. Der Erlös<br />

wird stets für einen guten Zweck im<br />

Ort gespendet, so haben die Optimisten<br />

dazu beigetragen, einen<br />

Spielplatz im Ort zu errichten. Der<br />

wird nun Jahr für Jahr komplettiert.<br />

Also am 19. August auf zur FKK,<br />

eingeladen sind natürlich nicht nur<br />

die Kieselbächer!<br />

Text: Silvia Rost<br />

60


Sehnsucht nach der Heimat<br />

22. Klassentreffen zum Jubiläum<br />

Vor 60 Jahren haben sie ihr Abitur in Eisenach<br />

abgelegt – ein guter Grund für ein Klassentreffen.<br />

Und das organisiert man am besten in der<br />

alten Heimat! So trafen sich die Absolventen des<br />

Jahres 1957 (Foto vor dem mini-a-thür in Ruhla)<br />

vor kurzem wieder mit ihren Ehepartnern – es war<br />

das 22. Treffen seit 1991. Drei Tage lang<br />

schwelgten sie nicht nur in Erinnerungen,<br />

sondern sahen sich auch in ihrer alten<br />

Heimat um. So besuchten sie beispielsweise<br />

das Bergwerk in Merkers, die Lutherstuben<br />

in Eisenach und den Miniaturenpark<br />

mini-a-thür in Ruhla, denn hier<br />

kann man an nur einem Tag sozusagen<br />

ganz Thüringen besuchen.<br />

Am weitesten angereist war ein Klassenkamerad,<br />

der heute in den USA lebt.<br />

Ansonsten hat es einige in das gesamte<br />

Bundesgebiet verschlagen: Berlin, Frankfurt,<br />

Braunschweig, Gera usw.. Aber<br />

auch in Eisenach und Umgebung sind einige<br />

ehemalige Klassenkameraden noch zu Hause.<br />

Immer wieder zieht es sie hierher zurück – auch<br />

das ist Heimatverbundenheit. Das nächste Treffen<br />

wird schon im kommenden Jahr stattfinden, dann<br />

feiert „ihre Schule“ - das Ernst-Abbe-Gymnasium<br />

- sein 175-jähriges Bestehen. Text/Foto: Silvia Rost<br />

6<br />

61


62<br />

Kleine Auszeit mit neuen Erkenntnissen<br />

Basen- oder doch Buchinger-Fasten?<br />

Vor einiger Zeit schrieb ich<br />

an dieser Stelle über meine<br />

Fastenerlebnisse nach Buchinger.<br />

Nun erzählte mir meine Fastenleiterin<br />

letzten Herbst,<br />

dass sie jetzt auch Kurse<br />

„Basenfasten mit Wandern“<br />

anbietet und auch schon<br />

mir bekannte Faster daran<br />

teilgenommen hatten und<br />

begeistert waren…aber ich<br />

wäre ja ein überzeugter<br />

Buchinger-Faster und sicher<br />

nicht von etwas anderem zu<br />

überzeugen. Hm, wenn ich<br />

etwas nicht kenne, kann ich<br />

es nicht beurteilen. Also war<br />

der Entschluss schnell gefasst<br />

und die Fastenwoche<br />

im Fichtelgebirge für dieses<br />

Frühjahr gebucht.<br />

In einem schönen, idyllisch gelegenen Hotel, welches<br />

sich auf basische Küche spezialisiert hat, traf<br />

sich unsere kleine Gruppe von fünf Frauen, einem<br />

Mann sowie der Fastenleiterin. Zwei Mädels kannten<br />

das Basenfasten schon, drei waren Neulinge<br />

und unser männlicher Teilnehmer war ganz und<br />

gar „Ersttäter“.<br />

Ich bereitete mich auf die Fastenzeit vor wie immer.<br />

Also in der Woche zuvor keine Genussmittel<br />

und tierischen Produkte mehr. Freitagabend trank<br />

Die Fastengruppe, 2.v.r. die Autorin<br />

des Textes, Ines Brückner.<br />

ich Glaubersalz und startete<br />

Samstag in eine sonnige<br />

Urlaubswoche. Das Novum<br />

war, dass es zum Abendessen<br />

nicht die klare Brühe<br />

gab sondern eine sämige<br />

gehaltvolle Suppe. Lecker!!!<br />

Zum Frühstück geschnittenes<br />

Obst mit Erdmandelmehl<br />

und Nüssen. Mittags<br />

ein kleiner Rohkostsalat und<br />

eine warme Mahlzeit. Die<br />

Portionen waren nicht riesig,<br />

aber ich wurde satt. Und<br />

benötigte am Ende der Woche<br />

auch keinen Nachschlag<br />

mehr. Überhaupt, das Essen<br />

war für mich schon oft eine<br />

Überraschung! Immer ganz<br />

liebevoll angerichtet und<br />

schmackhaft zubereitet. Ob<br />

das klassische Kohlrabi-Ge-<br />

müse oder die mir unbekannte Topinambur-Suppe.<br />

Ganz toll fand ich das panierte Sellerieschnitzel und<br />

den gelbe Beete Salat.<br />

Basenfasten bedeutet für einen bestimmten<br />

Zeitraum freiwillig auf säurebildende Nahrungsmittel,<br />

also im Wesentlichen tierisches Eiweiß<br />

und Getreide, zu verzichten. Das Basenfasten<br />

dient - wie auch das strengere Fasten nach Buchinger<br />

- zur Entsäuerung und Entschlackung<br />

des Körpers und trägt zum Wohlbefinden bei.<br />

Wie immer beim Fasten, war die Zubereitung der<br />

verschiedenen Lebensmittel zentrales Thema.<br />

Denn nicht alle Pflanzen sind basisch. Wer sich<br />

dafür interessiert findet im Buchhandel und im Internet<br />

zahlreiche Möglichkeiten sich über die basische<br />

Ernährung zu informieren. Unsere kleine<br />

Gruppe unternahm wunderbare Wanderungen im<br />

Fichtelgebirge. Wir hatten weite Ausblicke vom<br />

Schneeberg und Ochsenkopf und kletterten über<br />

die Felsen der Luisenburg. Und dazu hatten wir<br />

ja Traumwetter gebucht! So konnten wir uns nach<br />

der Sauna noch im Garten ausruhen oder uns bei<br />

einer Massage verwöhnen lassen. Wer mochte,


hatte die Möglichkeit eine Colonhydro-Behandlung<br />

durchführen zu lassen. Und somit die meist nicht<br />

so beliebten Einläufe zu sparen, welche beim Basenfasten<br />

auch nicht täglich notwendig sind.<br />

Vielleicht ist es der perfekte Einstieg in die Welt des<br />

Fastens, wenn man es gerne mal probieren möchte,<br />

aber befürchtet man würde verhungern. Alles<br />

in allem eine sehr erholsame Woche in einer schönen<br />

Gegend mit tollen Leuten! Und nebenbei hat<br />

jeder von uns einige Kilo abgenommen. Trotz der<br />

drei Mahlzeiten. Ich bin immer noch überzeugter<br />

Buchinger-Faster …aber nun auch Basen-Faster.<br />

Ich werde es wieder tun!<br />

Ines Brückner<br />

So lecker kann basisches Essen sein.<br />

dauert etwas länger, nach mindestens fünf Minuten<br />

sprudelndem Kochen ist die Soße gebunden.<br />

Ohne Mondamin & Co.<br />

Für die meisten gehören Soßenbinder von Mondamin<br />

& Co. ganz selbstverständlich in die Küche.<br />

Dabei ist das Fertigprodukt nicht nur unnötig teuer,<br />

sondern auch erstaunlich einfach zu ersetzen.<br />

Hier einige überraschende Alternativen zum Binden<br />

und Andicken von Soßen:<br />

Semmelbrösel, egal ob hell oder dunkel, sie funktionieren<br />

ausgezeichnet zum Binden. Zwei Esslöffel<br />

der Brösel in 250 ml Kochflüssigkeit einrühren<br />

und unter Rühren aufkochen lassen.<br />

Man kann auch Brösel zuvor im Mixer oder in einer<br />

Gewürzmühle zu feinem Pulver zerkleinern.<br />

Trockene oder alte Brotreste also nicht wegwerfen,<br />

sondern richtig trocknen lassen und dann zerkleinern.<br />

Im Mixer wird daraus erstklassiger Soßenbinder,<br />

auch auf Vorrat.<br />

Reismehl klappt ebenso. Reis in den Mixer geben<br />

und mahlen. Größere Mengen dann in einem<br />

Schraubglas aufbewahren. Zum Binden zwei bis<br />

drei Teelöffel des geschmacksneutralen Reismehls<br />

in die Soße und aufkochen lassen. Das Andicken<br />

Mehlschwitze – ganz klassisch. Ganz traditionell<br />

kann man auch eine Mehlschwitze zum Andicken<br />

von Soßen und Suppen verwenden. Für 500<br />

ml Soße ca. 30 g Butter und 30 g Mehl. Die Butter<br />

wird in einem möglichst flachen Topf oder in<br />

der Pfanne geschmolzen und das Mehl einrühren.<br />

Nun 10-15 Minuten bei geringer Temperatur unter<br />

gelegentlichem Rühren „schwitzen” lassen und die<br />

Masse quillt dabei zu einem dicken Brei auf. Die<br />

„Schwitze“ in die Soße geben und dann einige Minuten<br />

leise köcheln lassen.<br />

Weitere Tipps zum Thema auf<br />

www.smarticular.net<br />

Diese und 136<br />

weitere gesunde<br />

Alternativen zu<br />

Fertigprodukten<br />

gibt es im gerade<br />

erschienenen<br />

Buch „Selber machen<br />

statt kaufen<br />

- Küche von<br />

smarticular.net“,<br />

dem Ideenportal<br />

für ein einfaches<br />

und nachhaltiges<br />

Leben.<br />

63


Reckrodt & Luther – Kampf als Lebensart<br />

Theater-Aufführung auf der Brandenburg<br />

Im historischen Ambiente der Burgruine Brandenburg<br />

wird Theater gespielt. Foto: S.Rost<br />

Am letzten Juli-Wochenende 2017 gibt es wie alle<br />

zwei Jahre auf der Brandenburg bei Lauchröden<br />

drei Open-Air-Theater-Aufführungen regional aktiver<br />

Amateurschauspieler.<br />

Passend zum Lutherjahr wird der große Reformator<br />

die „wichtigste Nebenfigur des Stückes“ (Autor<br />

Harry Weghenkel). Im Mittelpunkt des klassisch<br />

fünfaktigen Stückes (21 Szenen an den verschiedensten<br />

Orten des Geschehens) steht Georg von<br />

Reckrodt, ein mehrfach der Reichsacht verfallener<br />

und mit Kopfgeld gesuchter streitbarer Parteigänger<br />

Martin Luthers, der im Jahr 1500 auf der<br />

Brandenburg geboren wurde und im hessischen<br />

Nachbarort Herleshausen begraben liegt.<br />

Er hat es verdient, so Weghenkel, in der Öffentlichkeit<br />

als die Persönlichkeit wahrgenommen zu<br />

werden, die er war: einer der letzten großen Ritter<br />

im europäischen Maßstab.<br />

Luther kämpfte mit der Feder für die Sache der<br />

Reformation und Reckrodt mit dem Schwert –<br />

beide dürften sich mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />

gekannt haben. Um die Lebensgeschichte dieser<br />

beiden Helden herum ist das Theaterstück gewoben,<br />

das den Zuschauer (neben den Szenen, die<br />

auf der Brandenburg und in Herleshausen spielen)<br />

gedanklich auch nach Mihla und auf die Creuzburg,<br />

nach Schmalkalden, Wittenberg und Torgau,<br />

auf die Veste Coburg, nach Augsburg und sogar an<br />

die Loire in Frankreich entführen wird, wo Reckrodt<br />

vom dortigen König einst mit einem Schloss<br />

beschenkt wurde.<br />

Werden Sie Augenzeuge dieser denkwürdigen<br />

Theaterinszenierung in der malerischen Ruinenkulisse<br />

der Brandenburg zu nächtlicher Stunde und<br />

genießen Sie einen Sommerabend in großartiger<br />

Atmosphäre – der Veranstalter „Werratalverein,<br />

Zweigverein Brandenburg e.V.“ wird auch für<br />

Speis und Trank sorgen.<br />

Freuen Sie sich dabei auf mehr als 30 Darsteller<br />

aus drei Amateurtheatergruppen der Region (Werralöwen,<br />

Kreuz AS und Grauzone) sowie viele erstmalig<br />

mitwirkende Individualisten.<br />

Selbst durchaus prominente Persönlichkeiten werden<br />

für Sie mit ihrem Spiel Geschichte lebendig<br />

werden lassen.<br />

Reckrodt & Luther – Kampf als Lebensart<br />

Freitag, 28. Juli 2017 – Beginn 20 Uhr<br />

Samstag, 29. Juli 2017 – Beginn 20 Uhr<br />

Sonntag, 30. Juli 2017 – Beginn 15 Uhr<br />

Ruine Brandenburg bei Lauchröden<br />

Burghof der Ostburg<br />

64


„Das Glashaus – Carl Lutz und die Rettung ungarischer<br />

Juden vor dem Holocaust“ von Erika Rosenberg<br />

Der Titel verspricht das Hinabtauchen in die dunklen<br />

Zeiten des zweiten Weltkrieges am Beispiel<br />

des Retters Carl Lutz. Warum sollte man sich an<br />

ihn erinnern, warum die Zeit Revue passieren lassen?<br />

Weil dieser Mensch voller Nächstenliebe mit<br />

diplomatischem Geschick etwa 60.000 Menschen<br />

vor dem sicheren Tod rettete und dafür von seinem<br />

Heimatland Schweiz degradiert wurde aufgrund<br />

der „Kompetenzüberschreitung“. Im Buch<br />

wird er zitiert: „Die Gesetze des Lebens sind nun<br />

einmal stärker als menschliche Paragrafen. Wenn<br />

jemand am Ertrinken ist, kann ich nicht auf die<br />

Bewilligung warten, ihn retten zu dürfen.“ Für die<br />

Schriftstellerin Erika Rosenberg ist es eine Herzensangelegenheit,<br />

an die „unbesungenen Hel-<br />

Walter Moers:<br />

Als der Pate des jungen Dichters Hildegunst von Mythenmetz<br />

stirbt, hinterlässt er seinem Schützling nur<br />

wenig mehr als ein Manuskript. Dieses aber ist so<br />

makellos, dass Mythenmetz sich gezwungen sieht,<br />

dem Geheimnis seiner Herkunft nachzugehen. Die<br />

Spur führt nach Buchheim, der Stadt der träumenden<br />

Bücher. Als der Held sie betritt, ist es, als würde er die<br />

Tür zu einer gigantischen Buchhandlung aufreißen.<br />

Er riecht das anregende Aroma von altem Leder und<br />

das scharfe, intelligente Parfüm von Druckerschwär-<br />

Der Glaube an die Wesen der Dunkelheit, des Bösen<br />

und der Hölle ist uralt und die Erzählungen über<br />

sie definitiv keine Modeerscheinung der Gegenwart.<br />

Die Geschichten über Vampire, Werwölfe,<br />

Bündnisse mit dem Teufel, Untote oder Hexen finden<br />

sich in allen Kulturen. Natürlich trifft man auch<br />

in Thüringen darauf; eine Region, die schon durch<br />

die Landschaft eine perfekte Kulisse für fantastische<br />

Begebenheiten bietet. Michael Kirchschlager<br />

hat einen relativ kleinen Kreis an Sagengestalten<br />

aufgegriffen, welche vor allem in den letzten Jahren<br />

einen medialen Boom erlebten und doch schon<br />

seit Jahrhunderten als Teil regionaler Erzählungen<br />

existieren. Die Figuren werden zunächst allge-<br />

den“ wie Carl Lutz zu erinnern. Akribisch macht<br />

sie sich auf Spurensuche und spricht mit Zeitzeugen.<br />

Sie zeichnet die Lebenslinie des Schweizers<br />

Carl Lutz nach: von seiner Heimat im Appenzeller<br />

Vorland bis zu seiner Auswanderung nach Amerika,<br />

über die diplomatische Arbeit in Palästina, den<br />

kurzen Einsatz in Nazideutschland und schließlich<br />

als Schweizer Vizekonsul in Budapest. Wie er die<br />

Schutzbriefe und Kollektivpässe ersann und doch<br />

darüber verzweifelte, nicht alle retten zu können,<br />

wird in diesem Buch überdeutlich. Man ist wieder<br />

mittendrin in der dunklen Zeit und wird doch auftauchen<br />

mit dem Gefühl einem „guten Menschen“<br />

begegnet zu sein.<br />

ch<br />

Die Stadt der träumenden Bücher<br />

ze. Einmal in den Klauen dieser buchverrückten Stadt,<br />

wird Mythenmetz immer tiefer hineingezogen in ihre<br />

labyrinthische Welt, in der Lesen eine echte Gefahr<br />

ist, in der rücksichtslose Bücherjäger nach bibliophilen<br />

Schätzen gieren, Buchlinge ihren Schabernack<br />

treiben und der mysteriöse Schattenkönig herrscht.<br />

Walter Moers entführt den Leser in das Zauberreich<br />

der Literatur, wo Bücher nicht nur spannend oder<br />

komisch sind, sondern auch in den Wahnsinn treiben<br />

oder sogar töten können. Annett Wittmann<br />

Hexe, Werwolf und Vampir.<br />

Mystische Sagen und Legenden aus Thüringen<br />

Bücher<br />

mein eingeführt, ihr Ursprung erläutert und Verbindungen<br />

zu anderen Ländern oder Geschichten<br />

geknüpft. Daran schließen sich zahlreiche Kurzfassungen<br />

der Sagen aus allen Ecken Thüringens an,<br />

wobei natürlich nur eine Auswahl möglich ist. Doch<br />

werden die gruseligen Ereignisse der Erzählungen<br />

nicht verklärt oder kitschig dargestellt, wie es einige<br />

Hollywoodfilme versuchen. Besonders die Illustration<br />

der Geschichten macht das Buch „Hexe,<br />

Werwolf und Vampir“ interessant. Die Mischung<br />

aus historischen Abbildungen und künstlerischen<br />

Arbeiten von Steffen Grosser ist sehr gelungen.<br />

Vielleicht nichts für ganz kleine Kinder, aber sicher<br />

bis ins hohe Alter spannend. Rebecca Braun<br />

65


66<br />

Spende für das Eisenacher Hospiz<br />

Eine Spende in Höhe von 200 Euro übergab Michaela<br />

Filler, Inhaberin der Gesundheitspraxis in<br />

Eisenach-Neukirchen, dem Leiter des Eisenacher<br />

Michaela Filler (2.v.l) übergibt Markus Krug (l.) die Spende im Beisein von<br />

Mitarbeiterinnen des Hospiz‘ in Eisenach.<br />

Hospiz‘ St. Elisabeth Markus Krug. Gesammelt<br />

wurden die Spenden nach einem Vortrag von Dr.<br />

med. Wolfgang Scheel, der am 5. Mai vor rund<br />

Des Rätsels Lösung…<br />

80 Teilnehmern darüber sprach, was man selber<br />

für seine Gesundheit tun kann. Der Eintritt war<br />

kostenfrei, die Organisatorin Michaela Filler bat<br />

um Spenden am Ende<br />

der Veranstaltung. So<br />

kamen 400 Euro zusammen,<br />

je 200 Euro<br />

spendete sie dem ambulanten<br />

Palliativdienst<br />

und dem stationären<br />

Hospiz in Eisenach.<br />

Markus Krug bedankte<br />

sich nach einem informativen<br />

Rundgang<br />

durch das Haus für die<br />

Spende. Das stationäre<br />

Hospiz mit Platz für<br />

zwölf Gäste wird zu 95<br />

Prozent finanziert, den<br />

Rest der Betriebskosten muss über Spenden aufgebracht<br />

werden.<br />

Text/Foto: Silvia Rost<br />

In der Juni-Ausgabe hatten wir wieder das klassische<br />

Kreuzworträtsel. Daran haben sich 74 Leser<br />

beteiligt, bis auf wenige Ausnahmen waren alle Lösungen<br />

richtig: Es handelte sich beim Lösungswort<br />

um den ALBERTSEE.<br />

Aus allen richtigen Einsendungen hat die Glücksfee<br />

folgende Gewinner gezogen: je zwei Karten für<br />

das Sommerkino am 7. Juli erhalten Bernd Walter<br />

aus Marksuhl und Elfi Reicherdt aus Gumpelstadt.<br />

Über je einen Gutschein für<br />

das Kosmetikstudion Solefit<br />

in Bad Salzungen können<br />

sich Henriette Thunert aus<br />

Schmalkalden und Kristin<br />

Silchmüller aus Frauensee<br />

freuen. Einen Gutschein für<br />

den Kletterwald in Tabarz gewinnt<br />

Heike Hahn aus Floh-<br />

Seligenthal. Demnächst wird<br />

Ute Jungmann aus Empfertshausen<br />

ganz sicher das Wildkatzendorf<br />

besuchen, sie gewinnt<br />

zwei Gutscheine dafür. Schließlich geht das<br />

Buch „Die Mutter des Satans“ an Anette Rödiger<br />

aus Ruhla. In dem Buch „Das kleine Glück möchte<br />

abgeholt werden“ kann nun auch Ute Rademacher<br />

aus Eisenach lesen.<br />

Allen Gewinnern herzliche Glückwünsche und allen<br />

Unternehmen, Verlagen und Einrichtungen, die<br />

diese Preise zur Verfügung gestellt haben, herzlichen<br />

Dank!


Für die Sommerausgabe<br />

haben<br />

wir ein ganz besonderes<br />

Rätsel –<br />

„Landstreicher“-<br />

Leser Peter Geck<br />

aus Ruhla hat es<br />

sich ausgedacht<br />

und uns zur Verfügung gestellt. Der „Landstreicher“<br />

hat schon mal gerechnet und die Lösung<br />

heraus gefunden. Und Sie? Wir sind wie immer<br />

gespannt und erwarten freudig Ihre Zuschriften!<br />

Das „Landstreicher“-Sommerrätsel<br />

Nun die Aufgabe:<br />

Das Parlament der Rätsel hat 200 Sitze. Ins<br />

Parlament gelangen vier Parteien. Die A-<br />

Partei erhält doppelt so viele Sitze wie die<br />

B-Partei. Die C-Partei erhält drei Mal so viele<br />

Sitze wie die D-Partei. A- und D-Partei erhalten<br />

zusammen gleich viele Sitze wie die<br />

B- und C-Partei zusammen. Wie viele Sitze<br />

erhalten die einzelnen Parteien, welche Koalitionen<br />

aus zwei Parteien sind möglich?<br />

Wenn Sie meinen, die Aufgabe gelöst zu haben,<br />

dann senden Sie Ihre Lösung an Verlag Thüringer<br />

Landstreicher, Altensteiner Straße 29 in 99842<br />

Ruhla oder per Mail an landstreicher2@online.de<br />

Natürlich haben wir wieder ein paar Gewinne für<br />

Sie: Zwei Karten für das Sommerkino in der Trini-<br />

tatiskirche in Ruhla am 11. August, ein Gutschein<br />

für das Meeresaquarium in Zella-Mehlis, ein Buch<br />

von Renate Bergmann „Das kann man doch noch<br />

essen“, zwei Gutschein für das Kosmetikstudio Solefit<br />

in Bad Salzungen sowie den Thüringen-Krimi<br />

„Äpfel und Dirnen“ von Julia Bruhns.<br />

Bitte nennen Sie uns neben der richtigen Lösung<br />

auch, welchen Gewinn Sie bevorzugen, falls Ihre<br />

Zuschrift gezogen wird.<br />

Bitte die Adresse nicht vergessen! Einsendeschluss<br />

ist der 28. Juli 2017. Viel Spaß beim Rechnen und<br />

viel Glück bei der Verlosung!<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Verlag Thüringer Landstreicher<br />

Silvia Rost, Dipl. Medienwirtin<br />

Altensteiner Straße 29<br />

99842 Ruhla<br />

Tel. 03 69 29 - 74 67 01, Mobil: 01 520- 94 16 476<br />

silvia-rost@online.de<br />

landstreicher2@online.de<br />

www.thueringer-landstreicher.de<br />

www.facebook.com/ThueringerLandstreicher<br />

Redaktion<br />

Silvia Rost (v.i.S.d.P.)<br />

Anzeigenberatung:<br />

Kontakt über den Verlag oder<br />

Mobil: 01 57- 71 67 60 59,<br />

Mail: th.landstreicher@gmail.com<br />

Satz<br />

Köllner Werbung<br />

Altensteiner Straße 45, 99842 Ruhla<br />

Druck<br />

sperberDRUCK & WERBUNG<br />

Langenfelder Str. 108, 36433 Bad Salzungen<br />

Erscheinungsweise 10 x im Jahr<br />

Verteilung kostenlos in 70 Orten an 330 Auslegestellen<br />

im Wartburgkreis<br />

Abonnement<br />

pro Ausgabe 2,25 Euro, für ein Jahr: 22,50 Euro<br />

(Versand und Verpackung)<br />

Redaktionsschluss ist jeweils der 15. des Vormonats<br />

Termine können sich kurzfristig ändern, der Verlag<br />

übernimmt keine Gewähr für deren Richtigkeit.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit der<br />

Genehmigung des Verlages.<br />

67


Blick auf die historische Altstadt<br />

Geisa ist inmitten des wunderschönen Ulstertales gelegen. Für Aktivurlauber besonders interessant<br />

sind die zahlreichen Wander‐ und Rad wan der wege.<br />

Das Touristische Leit system der Stadt führt Besucher zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten,<br />

wie beispielsweise dem „Zentgericht“ (mittel al ter liche Gerichtsstätte, 11. Jh.) oder der Gedenkstätte<br />

Point Alpha. Mehrmals täglich erklingen am Marktplatz die Glocken des Carillons der<br />

Stadtpfarrkirche. Ein Besuch des Stadtmuseums am Schlossplatz ist empfehlenswert. Im Barockschloss<br />

befinden sich der Sitz der Point Alpha Stiftung und ein Restaurant mit Café, das zum<br />

Verweilen einlädt. Die Freizeitanlage Ulsteraue bietet Gästen neben Entspannung auch sportliche<br />

Betätigung.<br />

Museum<br />

Carillon in der Stadtpfarrkirche<br />

Schloss mit Stadtmauer<br />

Marktplatz<br />

Geisa ist ein attraktiver Wohn‐, Geschäfts‐ und Wirtschaftsstandort und gilt als das wirtschaftliche<br />

und kulturelle Zentrum des mittleren Ulstertales.<br />

Wir haben viel zu bieten:<br />

• Gewerbe‐ und Wohnbauflächen in verschiedenen Größen zu günstigen Kaufpreisen,<br />

günstige Fördermodalitäten, professionelle Beratung für Investoren, schnelle und unbürokratische<br />

Schaffung von Baurecht<br />

• zentrale Lage im Herzen Deutschlands und Europas<br />

• direkte Nachbarschaft zum Wirtschaftsraum Hersfeld‐Rotenburg, Hünfeld und Fulda<br />

(Anbindung über B84 und B278 auf A4 und A7)<br />

Kitas, Jugendeinrichtungen, modernes Seniorenheim, ärztliche Versorgung, Medizinisches Versorgungszentrum<br />

(MVZ), Einkaufsmöglichkeiten, Banken, Grundschule, Regelschule, Außenstelle<br />

Gymnasium, Musikschule, Sport‐ und Freizeitmöglichkeiten, innovative Stadtverwaltung<br />

Geisa/Rhön · Point‐Alpha‐Stadt<br />

Tourismusbüro Geisa · Marktplatz 27 · 36419 Geisa<br />

Telefon 036967‐69115 · Fax 036967‐69119 · www.geisa.de

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