LS_J_A
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L<br />
Der<br />
andstreicher<br />
Das Magazin für die Wartburgregion<br />
Jahrgang 3<br />
Ausgabe 27<br />
kostenlos<br />
Juli / August 2017<br />
... mit<br />
Terminkalender<br />
der Region<br />
Ferien…Urlaub…Erholung. Auch wer in diesem Jahr aus den<br />
verschiedensten Gründen im Urlaub zu Hause bleibt, dem sollte durchaus<br />
nicht langweilig werden. Es gibt eine Menge zu entdecken, zu erleben und zu erkunden<br />
in der unmittelbaren Heimat. Auch mal eine Wanderung oder ein Spaziergang kann durchaus<br />
anregend und abenteuerlich sein. Schließlich lebt nicht jeder da, wo andere Urlaub machen!<br />
1
19.<br />
Grillkultur made in Germany<br />
Grillparty<br />
Save the BBQ Day<br />
29.-30.07.2017<br />
auf dem THÜROS ® Firmengelände<br />
in Georgenthal | Eintritt frei!<br />
Mit großem Werksverkauf!<br />
2
Mit dem „Landstreicher“ durch den Sommer!<br />
Editorial<br />
Mit dem diesjährigen Sommerheft<br />
halten Sie ein Rekord-Heft<br />
in den Händen:<br />
Rekord deshalb, weil wir<br />
einen so dicken „Landstreicher“<br />
– insgesamt 68 Seiten!<br />
– noch nie hatten. Gut,<br />
es sind jetzt auch insgesamt<br />
erst 27 Hefte, die seit<br />
Erscheinen produziert wurden. Aber immerhin!<br />
So umfangreich wie die Seitenzahl ist natürlich<br />
auch der Inhalt. Viele Veranstaltungen für die<br />
Sommermonate sind angekündigt, kurzweilige Geschichten<br />
begleiten Sie durch die nächsten beiden<br />
Monate. Die werden alles andere als langweilig.<br />
Da steht der 117. Deutsche Wandertag in Eisenach<br />
und der gesamten Region an, das Geisaer<br />
Stadtfest sollten Sie sich nicht entgehen lassen und<br />
natürlich haben wir noch einmal die Freibäder der<br />
Region aufgeführt, damit man sich an heißen Tagen<br />
auch eine Abkühlung gönnen kann. Die „Optimisten“<br />
in Kieselbach laden zur „FKK“, die Kirmes<br />
in Brotterode steht an und das Alexanderturmfest<br />
in Ruhla ist durchaus einen Besuch wert. Ach, und<br />
wenn Sie einmal in Ruhla sind, schauen Sie doch<br />
mal in meinem regionalen Laden „Landstreichers<br />
Kostbarkeiten“ vorbei, ich würde mich sehr freuen!<br />
Erstmalig ist im Magazin auch ein politisches Thema<br />
angesprochen – das Bedingungslose Grundeinkommen<br />
(BGE). Ich möchte nicht verhehlen, dass<br />
ich eher zu den Befürwortern dieser Idee als zu<br />
den Kritikern gehöre. Nicht weil ich mich mit einem<br />
BGE auf die faule Haut legen würde, sondern weil<br />
ich meine, dass das Leben vieler Menschen dadurch<br />
stressfreier, gesünder und auch menschenwürdiger<br />
werden könnte. Vielleicht eine Chance für<br />
die Gesellschaft?<br />
Nun geht der „Landstreicher“ erst einmal in die<br />
Sommerpause. Im September wird dann das<br />
nächste Magazin erscheinen. Bis dahin Ihnen eine<br />
gute Zeit, einen erholsamen Urlaub und Sonne<br />
sowohl am Himmel als auch im Herzen wünscht<br />
Ihnen<br />
Silvia Rost, Herausgeberin<br />
3
4<br />
Stadt mit bewegter Geschichte und<br />
lebendigen Traditionen<br />
Geisa ist 1200 Jahre alt – Festwoche vom 28. Juli bis 6. August<br />
Nach Vacha und Großburschla feiert nun auch die<br />
Stadt Geisa das 1200-jährige Jubiläum der Ersterwähnung.<br />
Unsere Region hat nicht nur historische<br />
Orte, sondern vielerorts auch erlebbare Geschichte.<br />
Diese zu entdecken, laden auch die Geisaer<br />
zu ihrer Festwoche vom 28. Juli bis zum 6.<br />
August in das schöne Rhönstädtchen ein.<br />
Die Stadt Geisa liegt mitten im Herzen Deutschlands,<br />
eingebettet in die liebliche Landschaft der<br />
Thüringer Rhön. Durch das Städtchen fließt beschaulich<br />
die Ulster, die in der Hohen Rhön in<br />
Osthessen entspringt und bei Philippsthal in die<br />
Werra mündet.<br />
Geisa gilt als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum<br />
des mittleren Ulstertales und kann auf eine<br />
intakte Infrastruktur verweisen. Oft wird der Zusatz<br />
Point-Alpha-Stadt verwendet, der auf ein junges<br />
Kapitel der Geschichte verweist.<br />
Hier verlief bis 1989 nicht nur die<br />
innerdeutsche Grenze, hier standen<br />
sich die Machtblöcke direkt gegenüber.<br />
Es war auf hessischer Seite<br />
Kirsch oHG<br />
ein Beobachtungstützpunkt der<br />
NATO. Hier standen sich amerikanische<br />
Soldaten auf Hessischer und<br />
DDR-Soldaten auf Thüringischer<br />
Seite Auge in Auge gegenüber.<br />
Heute ist Point Alpha ein Museum<br />
und eine Gedenkstätte, die nicht<br />
nur auf die Teilung Deutschlands<br />
verweist, sondern auch auf das<br />
menschliche Leid dieser Teilung.<br />
Die Geschichte des Rhönstädtchens<br />
geht natürlich viel weiter zurück.<br />
KW23<br />
Erstmalig urkundlich erwähnt wurde „Geisaha“ im<br />
Jahre 817 als Besitztum des Klosters Fulda.<br />
Ältestes Siedlungsgebiet ist der Gangolfiberg (322<br />
m ü. NN), die höchste Erhebung des Städtchens.<br />
Noch heute findet man dort die einzige in Thüringen<br />
erhaltene mittelalterliche Gerichtsstätte, das<br />
„Zentgericht” aus dem 11. Jahrhundert. Um 1265<br />
wurde Geisa von einer hohen Schutzmauer umgeben.<br />
Diese Stadtmauer ist bis heute in weiten Teilen<br />
erhalten geblieben. Zusätzlich war die Mauer<br />
durch Türme und Tore gesichert, der sogenannte<br />
Diebsturm und der Pulverturm sind heute noch begehbar.<br />
Das Jahr 1302 gilt als gesicherter urkundlicher<br />
Nachweis des Stadtrechts. Allerdings gibt es<br />
auch Hinweise auf das Jahr 1265. Inmitten der Altstadt<br />
befindet sich die 1489–1504 erbaute katholische<br />
Stadtpfarrkirche „St. Philippus und Jakobus”.<br />
Sie ist die einzige erhaltene Kirche gotischen Stils<br />
FÜR SIE GEÖFFNET VON<br />
MO.–FR. 7–22<br />
SA. 7–20 UHR<br />
Rhönstraße 25<br />
36419 Geisa<br />
Tel.: 036967 / 590839<br />
AZ_PRT_REWE_OS_Geisa_Festschrift-Stadtfest_23-2017_26484269_001 2017-04-10T08:30:41Z<br />
1
Programm zur 1200-Jahr-Feier in Geisa<br />
5
im Geisaer Land. Die Stadt Geisa wurde im 19.<br />
Jahrhundert von zwei Großbränden heimgesucht,<br />
welche das Stadtbild gravierend veränderten (1858<br />
Brand der Oberstadt, 1883 Brand der Unterstadt).<br />
Geisa ist eine Stadt mit bewegter Geschichte und<br />
lebendigen Traditionen. Die mittelalterliche Stadtsilhouette,<br />
umringt von einer uralten Stadtmauer,<br />
wird besonders geprägt durch die Türme der altehrwürdigen<br />
Stadtpfarrkirche und des Schlossensembles.<br />
Doch noch einiges mehr gibt es in der<br />
Stadt zu sehen, beispielsweise das Stadtmuseum,<br />
das alte Apothekermuseum, die Gangolfikapelle<br />
am Friedhof und die evangelische Kirche. Wer<br />
Glück hat, kann ein Carillon-Konzert erleben und<br />
auf den Turm steigen, auf dem das Glockenspiel<br />
eingebaut ist. Von hier hat man einen wunderbaren<br />
Überblick über die Stadt und die liebliche Landschaft<br />
der Rhön. Geisa hat zwölf Ortsteile, auch als<br />
Geisaer Amt bezeichnet. Insgesamt leben hier rund<br />
4750 Einwohner, davon rund 2100 in der Kernstadt<br />
Geisa. Die ländliche Struktur ist prägend für das<br />
Geisaer Amt, aber auch viele Industriebetriebe in<br />
neuen Gewerbegebieten haben sich hier angesiedelt.<br />
Rund um Geisa laden zahlreiche Wander- und<br />
Radwanderwege zum Erkunden der Rhön ein.<br />
Lassen Sie sich einladen in die schöne Rhön, zum<br />
zünftigen Feiern nach Geisa. Das Programm der<br />
Festwoche finden Sie auf der Seite 5. Weiterführende<br />
Informationen gibt es auf der Internet-Seite<br />
der Stadt www.geisa.de oder über das Tourismusbüro<br />
der Stadt, Marktplatz 27 (Eva Pagel),<br />
036967-69115.<br />
Westernhagen-Double zum 1. Kneipenfest in Geisa<br />
MARIUZZ gilt als Deutschlands authentischtes<br />
Westernhagen-Double und er wird zum Geisaer<br />
Kneipenfestival anlässlich des 1200-jährigen<br />
Stadtjubiläums am 5. August auf der Bühne der<br />
„Geisschänke“ stehen. Die fünf Kneipen in Geisa<br />
warten erstmalig mit einem Kneipenfest auf. Im<br />
„Goldenen Stern“ singt Judith Erb und Band, „The<br />
Rookies“ sind in der „SonderBar“ zu erleben. Wer<br />
das Schloss Geisa besucht, wird die Gruppe „Sagenhaft“<br />
hören und erleben und in der Pizzeria<br />
„Zur Krone“ unterhält Franco Branca. René Bachmann-Wiesner<br />
spielt in der Gaststätte „Zur Linde“.<br />
Der Eintritt zum Kneipenfest ist frei, es gibt einen<br />
Erinnerungsbecher, mit dem man Kneipenhopping<br />
machen kann. Also, schon mal vormerken:<br />
5. August, Geisa, ab 18 Uhr.<br />
1200 Jahre Geisa: Wir gratulieren!<br />
Abel Metallsysteme ist seit 97 Jahren mit dem Standort<br />
Geisa fest verwurzelt. In dieser Zeit hat sich das<br />
Familienunternehmen zum Vorreiter für hochwertige<br />
Geländersysteme und Absturzsicherungen entwickelt.<br />
Wir gratulieren der Stadt Geisa herzlich zum 1200-jährigen<br />
Bestehen und freuen uns auf eine starke Zukunft!<br />
ABEL Metallsysteme GmbH & Co. KG<br />
Industriestr. 1-5 | 36419 Geisa<br />
www.abelsystem.de<br />
6
05.08.<br />
ab 18 Uhr<br />
1. KNEIPEN<br />
FESTIVAL<br />
in der Stadt Geisa<br />
Westernhagen- Double<br />
the FUNNY G. Experience<br />
mit MARIUZZ<br />
Geisschänke<br />
Judith Erb mit Band<br />
Zum Goldenen Stern<br />
SAgenhaft<br />
Schloss Geisa<br />
Franco Branca<br />
Pizzeria Zur Krone<br />
René Bachmann-<br />
Wiesner<br />
Zur Linde<br />
The Rookies<br />
SonderBar<br />
Weitere Informationen:<br />
Tourismusbüro Geisa<br />
Tel. 036967-69115<br />
info@geisa.de<br />
Eintritt Frei<br />
7
Von Luthers Wirkungsort zum Lutherstammort<br />
Wanderung auf dem Lutherweg von Eisenach nach Möhra<br />
Im Frühjahr packte mich das ehrgeizige Ziel, mal<br />
den Lutherweg im Verlauf des Wartburgkreises<br />
abzulaufen. Der erste Teil von Treffurt nach Creuzburg<br />
ist geschafft (siehe Beitrag im Juni-Landstreicher),<br />
die 2. Tour müsste dann von Creuzburg nach<br />
Eisenach sein. Doch der Blick auf die Karte ließ<br />
mich von diesem Vorhaben abkommen, den Weg<br />
zu Fuß zu gehen. Die besagte Strecke ist identisch<br />
mit dem Werratalradweg. Und als Wanderer auf<br />
asphaltierten Wegen so viele<br />
Kilometer zu laufen, das spare<br />
ich mir. Auch wenn Luther noch<br />
kein Fahrrad hatte, vielleicht<br />
werde ich die Strecke mal im<br />
Sattel hinter mich bringen.<br />
Nachdem ich nun eine Etappe<br />
geschickt übersprungen habe, führt die nächste<br />
von Eisenach nach Möhra, dem Dörfchen, das sich<br />
gerne (und natürlich mit Recht) den Zusatz „Lutherstammort“<br />
gibt.<br />
Der Lutherweg führt durch die Stadt Eisenach zur<br />
Wartburg. Start sollte eigentlich die Wartburg, die<br />
Burg aller Burgen, sein. Und das sollte sich jeder,<br />
der die Burg nicht kennt oder zu selten hier ist,<br />
nicht entgehen lassen.<br />
Wir – ich werde wieder begleitet von einer Freundin<br />
– machen allerdings einen kleinen Abstecher,<br />
ignorieren die Burg (was wir eigentlich niemals<br />
tun!) und starten im Marienthal, um durch die Drachenschlucht<br />
auf die Hohe Sonne zu gelangen. Ich<br />
glaube, auch Luther hätte dieser Weg durch diese<br />
Klamm gefallen! Doch zu seiner Zeit gab es diesen<br />
wild-romantischen Wanderweg zur Hohen Sonne<br />
noch nicht als Weg. Erst im 19. Jahrhundert wurde<br />
das Gebiet im Marienthal mit seinen wunderbaren<br />
Wanderwegen als Erholungsgebiet der Eisenacher<br />
entdeckt. In diesem Zuge wurde auch die Schlucht<br />
begehbar gemacht. Drei Kilometer lang ist die<br />
Klamm und an der engsten Stelle stehen die Felsen<br />
nur 68 cm voneinander entfernt. Da wir an einem<br />
Feiertag früh um sieben unterwegs sind, können<br />
wir die Ruhe der Natur genießen. Wer den Weg<br />
kennt, weiß, dass hier in der Mitte der schönen<br />
Tage (gefühlt) so viel los ist, wie in der Karlstraße,<br />
der belebtesten Einkaufsstraße von Eisenach.<br />
Auf der Hohen Sonne stoßen wir auf den Lutherweg,<br />
der uns in Richtung Wilhelmsthal führt. Die<br />
8<br />
Beschilderung ist hier noch in Ordnung, entweder<br />
sind Wegweiser aufgestellt oder das Luther-L an<br />
die Bäume gesprüht. An der Straße von Förtha<br />
nach Wilhelmsthal angekommen, steht der Wanderer<br />
jedoch ratlos da – geht es nach links oder<br />
rechts? Hier allerdings keinerlei Hinweis, wo der<br />
Lutherweg weiter geht. Für Ortskundige nicht<br />
schwer zu ahnen, dass es nur nach links über<br />
die Schlossanlage Wilhelmsthal gehen kann. Der<br />
Ortsunkundige? Der muss Karte oder Lutherweg-<br />
App haben… Also über das Schlossglände in Richtung<br />
Altenberger See, vorbei an Wohnmobilen und<br />
idyllischem ruhigen See geht es weiter Richtung Etterwinden.<br />
Über den Sportplatz oberhalb des Dorfes<br />
sind wir schon auf den letzten Kilometern vor<br />
Möhra. Verblasste Lutherzeichen an den Bäumen<br />
weisen den Weg. Schade, dass die letzten Kilometer<br />
vom buddhistischen Zentrum bis zur Ortsmitte<br />
nur auf Asphalt gelaufen werden können. In Möhra<br />
gehen wir dann über den Friedhof zur Lutherkir-<br />
Eingang zur Drachenschlucht in Eisenach<br />
che, die auch für Besucher geöffnet ist. Ein Blick<br />
in das Gotteshaus ist auch für Atheisten lohnenswert.<br />
Auch wenn das Gotteshaus zu Luthers Zeiten<br />
noch nicht stand - die schlicht gestaltete und doch<br />
wunderschöne Kirche atmet Geschichte. Über den<br />
Lutherplatz gehen wir zum Geflügelpark in Möhra<br />
– immer ein lohnenswertes Ziel, denn hier kann<br />
man echte Thüringer Geflügelrassen bewundern.<br />
Für uns heute nach 16 km Weg besonders lohnenswert<br />
– denn hier gönnen wir uns eine Bratwurst<br />
und ein Bier, bevor uns unser „Privattaxi“<br />
hier wieder abholt. Text/Fotos: Silvia Rost
Den „unbesungenen“ Helden eine Stimme geben<br />
Erika Rosenbergs Ausstellung über Leuchtfeuer der Hoffnung<br />
Sie ist klein und zierlich, spricht mit leiser, aber<br />
eindringlicher Stimme. Ihre Worte haben Gewicht.<br />
Prof. Erika Rosenberg ist eine Person, die aus ihrem<br />
jüdischen Glauben kein Geheimnis macht, in<br />
allererster Linie aber als Mensch und Bewahrer<br />
von Geschichte wahrgenommen werden will. Die<br />
Eltern stammen aus Deutschland und verließen<br />
Aktuell wird die Ausstellung über die unbesungenen Helden um<br />
die Geschichte von Carl Lutz und „Das Glashaus“ erweitert<br />
(v.l. Burkhard Durner, das Ehepaar José und Prof. Erika<br />
Rosenberg sowie Schulleiter Mike Noack mit dem Buch<br />
„Das Glashaus“)<br />
ihre Heimat, um überleben zu können. Über Paraguay<br />
kamen sie nach Argentinien. Hier wurde<br />
Erika Rosenberg 1951 geboren. Sie arbeitet als<br />
Dolmetscherin, Übersetzerin, Lehrerin und Journalistin.<br />
Leidenschaftlich und mit einem beeindruckenden<br />
persönlichen Einsatz leiht sie ihre Stimme<br />
den unbesungenen Helden. Die Begegnung mit<br />
Emilie Schindler war dafür der Auslöser. Schon<br />
bald verband die Frauen eine innige Freundschaft.<br />
Bis heute tritt Erika Rosenberg dafür ein, dass<br />
der wahre Stellenwert von Emilie Schindler hinter<br />
dem Film „Schindlers Liste“ bekannt wird. Aus<br />
insgesamt 70 Stunden mp3-Aufnahmen wurden<br />
die Biografien von Emilie und Oskar Schindler.<br />
Die erste Veröffentlichung erfolgte schon vor dem<br />
Hollywood-Erfolg. Erika Rosenberg wurde Schindlers<br />
Erbin und Nachlassverwalterin und begleitete<br />
Emilie bis zu ihrem Tod am 5. Oktober 2001.<br />
2013 war sie mit dieser Geschichte zum ersten Mal<br />
in Bad Salzungen zu Gast. Fotos, Texte und eine<br />
Kopie der berühmten „Schindlers Liste“ hatte sie<br />
im Gepäck, als sie 2014 erneut in die Kreisstadt<br />
kam. Mit Hilfe von Schülern wurde daraus eine<br />
Ausstellung. Die Ausstellung wurde immer wieder<br />
ergänzt und erweitert und umfasst mittlerweile<br />
29 Tafeln, die Mehrzahl befasst sich mit dem Le-<br />
ben und Wirken von Emilie und Oskar<br />
Schindler. Eine Kopie von „Schindlers<br />
Liste“, eine Lageskizze der Emailwarenfabrik,<br />
Briefe z.B. von Admiral Canaris,<br />
aus Yad Washem und aus dem Weißen<br />
Haus, unterzeichnet von Bill Clinton, sowie<br />
zahlreiche Fotos zeichnen das bewegende<br />
Leben nach. Während einer Zeit,<br />
in der Mitmenschlichkeit nichts mehr<br />
zählte, wurden die Schindlers zum Retter<br />
ihrer Mitmenschen, die aufgrund<br />
ihrer Religion und ihres Wirkens zum<br />
Tode verurteilt waren.<br />
Auf zehn weiteren Tafeln spürt sie auch<br />
einem anderen unbesungenen Helden<br />
nach. Das Buch „Das Glashaus“ und die<br />
Geschichte des Schweizer Diplomaten<br />
Carl Lutz steht dabei im Fokus. Mit diplomatischen<br />
Geschick und einer beeindruckenden<br />
Unerschrockenheit rettete er ca.<br />
60.000 Menschen in der dunkelsten Zeit<br />
in Europa. Schutzbriefe und Kollektivpässe sicherten<br />
den Hilfesuchenden das Überleben. Eine Kopie<br />
des Schutzbriefes für Agnes Hirschi, seiner späteren<br />
Stieftochter, ist Teil der Ausstellung. Fotos<br />
und Zeichnungen vermitteln einen Eindruck von<br />
Carl Lutz und seinem Wirken. Zwischen Krieg und<br />
Terror, zwischen Trostlosigkeit und Angst waren<br />
Menschen wie Emilie und Oskar Schindler sowie<br />
Carl Lutz Leuchtfeuer der Hoffnung. Prof. Erika<br />
Rosenberg möchte noch oft nach Bad Salzungen<br />
kommen, um diese deutschlandweit einmalige<br />
Ausstellung zu ergänzen und zu erweitern. Längst<br />
sind nicht alle Geschichten erzählt, nicht alle Bilder<br />
gezeigt worden. Erika Rosenberg ist eine kleine,<br />
kraftvolle Frau. Mit ihren Büchern wird sie auch<br />
weiterhin in Europa unterwegs sein. Mit ihrem Engagement<br />
gegen das Vergessen sät sie den Samen<br />
für eine bessere Zukunft. Sie gibt Schülern, aber<br />
auch interessierten Gästen die Möglichkeit, aus<br />
9
dem Wissen um die Vergangenheit eine bessere<br />
Zukunft zu bauen.<br />
Die Ausstellung ist in der Aula des Dr. Sulzberger-<br />
Gymnasiums in Bad Salzungen aufgebaut. Termine<br />
für den Besuch der Ausstellung können mit der<br />
Schule vereinbart werden. Auch Führungen sind<br />
auf Nachfrage möglich. Ein enger Vertrauter von<br />
Erika Rosenberg, der Lehrer Burkhard Durner,<br />
steht dafür zur Verfügung. Die Ausstellung kann<br />
auch ganz oder in Teilen verliehen werden. Die<br />
Geschichten einem breitem Publikum zugänglich<br />
zu machen ist ein Herzensanliegen von Erika Rosenberg.<br />
Text/Foto: ch<br />
Kontakt: Burkhard Durner<br />
Tel.: 0174/4113512<br />
Termine für einen Vortrag mit Erika Rosenberg<br />
oder eine Führung durch die Ausstellung<br />
können direkt über ihren Blog vereinbart<br />
werden. Kontakt zu ihr per E-Mail:<br />
erosenberg24@gmail.com<br />
„Luthers Entführung“ – eine Region inszeniert sich<br />
Sie sind schon mal vorab in die Kostüme geschlüpft: Lutz<br />
Schwarze, Jethro D. Gründer, Friederike Ziegler und Felix<br />
Rappsilber vor dem Kurtheater Bad Liebenstein.<br />
Ein besonderes touristisches „Erlebnisangebot“<br />
möchte die Stadt Bad Liebenstein im September<br />
auf die Bühne des Kurtheaters bringen: „Luthers<br />
Entführung“ – ein von Jethro D. Gründer inszeniertes<br />
Schauspiel soll die Weltgeschichte, die nahe<br />
Steinbachs, einem Stadtteil von Bad Liebenstein,<br />
in die heutige Zeit transportieren. 1521 wurde im<br />
Glasbachgrund der Reformator Martin Luther zum<br />
Schein gefangen genommen und auf die Wartburg<br />
entführt. Das Schauspiel beginnt mit Ereignissen<br />
in Worms, nachdem Luther seine Thesen angeschlagen<br />
hat. Höhepunkt bildet die Entführung bei<br />
Steinbach und sein Weg und Aufenthalt auf der<br />
Wartburg. Hier hat er in nur wenigen Wochen das<br />
Neue Testament ins Deutsche übersetzt. Eine Rolle<br />
spielt auch eine Katharina aus Möhra, die Luther<br />
während seines Aufenthaltes auf der Burg besucht.<br />
Und auch der legendäre Tintenfleck in der Lutherstube<br />
wird eine Rolle spielen. Apropos Rolle – auf<br />
der Bühne stehen neben professionellen Schauspielern<br />
auch Laiendarsteller. Als ein echtes Volkstheater<br />
bezeichnet Gründer sein neu geschriebenes<br />
Stück. „Theater soll unterhalten, bilden und<br />
vor allem auch Spaß machen“, sagt der Autor.<br />
Vorpremiere wird am 29. September sein, am 30.<br />
September dann die Premiere. Auf dem Spielplan<br />
des Kurtheaters wird „Luthers Entführung“ dann<br />
auch am 17. und 18. November stehen.<br />
Text/Foto: Silvia Rost<br />
10
Das Gänseblümchen - beliebt und unterschätzt<br />
Antje Gössel aus Eisenach<br />
stellt in jeder Ausgabe<br />
des „Landstreichers“<br />
ein Wildkraut vor.<br />
Heute das uns allen bekannte<br />
Gänseblümchen.<br />
Das liebliche Gänseblümchen<br />
(Bellis Perennis)<br />
- auch Mariechen, Maß-<br />
liebchen und Tausendschön genannt, ist wohl die<br />
bei Kindern beliebteste Blume.<br />
Unseren Ahnen dagegen war das Gänseblümchen<br />
heilig, weil es ihre Seele und ihr Herz berührte<br />
und die Sonne in Form von<br />
vielen kleinen Sonnen nach dem<br />
langen Winter wieder zurück auf<br />
die Erde holte.<br />
Im Christlichen wurde es mit der<br />
Reinheit Marias und im Germanischen<br />
mit dem Sonnengott<br />
in Verbindung gebracht. Vielleicht,<br />
weil das Blümchen ganz<br />
im Einklang mit der strahlenden<br />
Sonne ist. Bei Dunkelheit und<br />
trüber Witterung hält es seine<br />
Blütenknospen verschlossen,<br />
während es sich, sobald es von<br />
den Sonnenstrahlen gestreichelt<br />
wird, der Sonne zuwendet und<br />
sich öffnet.<br />
Viele Menschen sind überrascht, wenn sie hören,<br />
dass das zarte Gänseblümchen unsere Heilpflanze<br />
des Jahres 2017 ist. Der ausdauernde Korbblütler<br />
ist sehr reich an Mineralien, Vitamin A und C sowie<br />
ätherischen Ölen und Bitterstoffen.<br />
Unser Gänseblümchen gehört in jede Frühjahrskur,<br />
seine stoffwechselanregende, schleimlösende<br />
und reinigende Wirkung wird von vielen Menschen<br />
geschätzt. Die Blättchen größerer Pflanzen<br />
eignen sich für Grüne Smoothies und Wildkräutersalate.<br />
Die Blüten sind eine hübsche essbare Dekoration.<br />
In der Sommerzeit kann man die Blüten für<br />
Tee trocknen.<br />
Das Gänseblümchen tut unserer Seele gut, erwärmt<br />
unser Herz und ermuntert uns, sich ihm<br />
gleich der Sonne und dem Licht zuzuwenden.<br />
Text/Fotos: Antje Gössel<br />
Die nächsten 1,5 bis 2 stündigen<br />
„Kräuterspaziergänge der Sinne“<br />
in Eisenach-Süd bietet Antje<br />
Gössel am 11.07. 18.30 Uhr,<br />
15.07. 17 Uhr, 12.08. 11 Uhr,<br />
25.08. 17 Uhr an (15 Euro, Kinder<br />
bis 12 Jahre frei).<br />
Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung<br />
bekannt gegeben.<br />
Am 15.07.2017 findet der 2.<br />
Frauenerlebnistag „Wandeljahre<br />
und Kräuterpower“ ab 10 Uhr<br />
gemeinsam mit Wechseljahreberaterin<br />
Birgit S. Neubert in<br />
Eisenach statt.<br />
Anmeldung Tel. 03691/ 884840 oder<br />
E-Mail coaching@antje-goessel.de<br />
www.antje-goessel.de<br />
ARTHAUSKINO:<br />
„Die andere Seite der Hoffnung“, 5.7. , 18.20 & 20.15 Uhr<br />
„Die Hütte - Ein Wochenende mit Gott“,<br />
12.7. , 17.30 & 20 Uhr<br />
„Zu Guter Letzt“, 19.7., 18.30 & 20.30 Uhr<br />
„Ein Dorf sieht schwarz“ , 26.7. , 18.20 & 20.10 Uhr<br />
SNEAK-PREVIEW am 06. 7. um 20.30 Uhr<br />
FAMILIEN-PREVIEW EMOJI - DER FILM<br />
30.7. um 15 Uhr.<br />
www.pab-kino.de<br />
BaSa Film GmbH | pab kinocenter<br />
Passage an den Beeten<br />
36433 Bad Salzungen<br />
T 03695-628858 • F-628857<br />
info@pab-kino.de<br />
www.facebook.com/pab.kinocenter<br />
11
12<br />
Jeden Monat Geld ohne Leistung?<br />
Diskussion um das Bedingungslose Grundeinkommen<br />
Im September sind Bundestagswahlen. Auf den<br />
Wahlscheinen wird erstmalig auch die Ein-Themen-Partei<br />
„Bündnis Grundeinkommen“ stehen.<br />
Seit einigen Monaten wird die Idee des Bedingungslosen<br />
Grundeinkommens mehr mediale Aufmerksamkeit<br />
zuteil als in den Jahren zuvor. Berichte<br />
im TV und Radio, in Zeitungen, Zeitschriften und<br />
im Internet sind kaum noch zu überschauen. Prominente<br />
sprechen sich für oder gegen ein solches<br />
Grundeinkommen für alle Bürger aus. Es scheint<br />
etwas in Gang zu kommen, zumindest eine Diskussion<br />
über einen möglichen Gesellschaftsentwurf.<br />
Denn das Gefühl, dass es in vielen Bereichen der<br />
Gesellschaft nicht mehr lange so weitergehen kann<br />
wie bisher, haben mittlerweile viele Menschen.<br />
Mit einem kleinen Pro und Contra, Meinungen zur<br />
Idee und einem „Was wäre, wenn…“ möchten wir<br />
uns ein wenig einmischen in die Debatte. Vielleicht<br />
gibt es auch noch weitere Leser, die Ihre Meinung<br />
hier kund tun möchten. Dann könnten wir ja im<br />
nächsten Landstreicher-Magazin die Debatte gerne<br />
fortsetzen!<br />
Pro: Wir brauchen etwas Zeitgemäßes<br />
Einen innovativeren Lösungsansatz für die Herausforderungen<br />
schon in naher Zukunft als das Bedingungslose<br />
Grundeinkommen gibt es derzeit nicht.<br />
In unserer bisherigen Welt wird der „Wert“ des<br />
Menschen und seine Teilhabe an der Gesellschaft<br />
über den Arbeitsplatz definiert. DAS IST UNFAIR!<br />
Denn das Märchen<br />
von Vollbeschäftigung<br />
ist in Zeiten<br />
von Industrie 4.0<br />
mit einer immer<br />
mehr automatisierten<br />
Welt ausgeträumt!<br />
Sollen alle, die<br />
die Chance nicht<br />
bekommen, ihren<br />
„Wert“ zu beweisen,<br />
einfach Pech<br />
haben? Können wir<br />
es uns leisten, auf<br />
deren Kreativität,<br />
Fleiß und Kompetenz<br />
zu verzichten?<br />
Wann wird die Arbeit<br />
derer belohnt,<br />
die sich außerhalb<br />
einer Erwerbstätigkeit<br />
in die Gesellschaft einbringen, oder ist das<br />
etwa nichts wert? Was ist mit Künstlern, die, anstatt<br />
Kultur zu schaffen, irgendeinen Job machen, um<br />
über die Runden zu kommen? Wie viel geht unse-<br />
rer Gesellschaft dabei verloren?<br />
Was ist mit Leuten, die ihre Arbeit hassen, aber<br />
sich trotzdem dorthin schleppen, weil sie ja von irgendetwas<br />
leben müssen. Bringen die noch<br />
Qualität?<br />
Wäre es nicht besser, eine gesicherte Existenz zu<br />
haben, um einer<br />
Tätigkeit nachzugehen,<br />
die den<br />
Fähigkeiten und<br />
den aktuellen Leb<br />
e n s u m s t ä n d e n<br />
entspricht? Unsere<br />
(Arbeits)Gesellschaft<br />
würde eine<br />
völlig neue Qualität<br />
erreichen.<br />
Wir befinden uns<br />
im Übergang vom<br />
Industrie- zum Informationszeitalter<br />
und es wird nicht<br />
funktionieren,<br />
Herausforderungen<br />
der neuen Epoche<br />
mit „Lösungen“ der<br />
vorherigen entgegenzutreten.<br />
Wir brauchen etwas Neues, Zeitgemäßes. Für<br />
mich ist es das Bedingungslose Grundeinkommen.<br />
Susanne Schickschneit, Nordhausen
Contra: Das BGE schafft den Sozialstaat ab<br />
Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde den<br />
Sozialstaat, wie wir ihn kennen, abschaffen. Alle<br />
staatlichen Sozialleistungen wie Rente, Wohngeld,<br />
Kindergeld, Unterhaltsvorschuss, BAFöG,<br />
Kranken- oder Pflegeleistungen würden ersatzlos<br />
gestrichen. Die Stärke des Sozialstaates liegt in<br />
der individuellen Förderung je nach Bedürftigkeit.<br />
Starke Schultern müssen eben mehr leisten, um<br />
schwache Schultern zu unterstützen. Das bedingungslose<br />
Grundeinkommen würde alle Menschen<br />
gleich stellen, egal ob arm oder reich, ob bedürftig<br />
oder besonders leistungsfähig. Das ist sozial<br />
ungerecht. Die Menschen sind eben verschieden<br />
und haben unterschiedliche Bedürfnisse: chronisch<br />
Kranke andere als gesunde Menschen, junge Erwerbstätige<br />
andere als alte Pflegebedürftige, Alleinerziehende<br />
andere als Kinderlose. Dem muss<br />
der Sozialstaat gerecht werden. Davon abgesehen<br />
stellt sich die Gerechtigkeitsfrage, warum die Steuerzahler<br />
Menschen unabhängig von ihrer Bedürftigkeit<br />
alimentieren sollten? Die Tatsache, dass gerade<br />
von neoliberaler Seite für das bedingungslose<br />
Grundeinkommen geworben wird, zeigt, worum es<br />
wirklich geht: die Abschaffung unseres bewährten<br />
Sozialstaates, um unsere solidarische Gesellschaft<br />
endgültig der Profitmaximierung des Marktes zu<br />
unterwerfen.<br />
Michael Klostermann, Eisenach<br />
*<br />
zum Arbeiten sind und es sich nur bequem machen<br />
wollen auf Vater Staates Geldtasche.<br />
Berthold Dücker, Geisa<br />
*<br />
Das Problem mit dem bedingungslosen Grundeinkommen<br />
ist, dass es leistungsunabhängig ist.<br />
Also egal, wie viel oder wie wenig man arbeitet.<br />
Der Wert der Arbeit als Leistung sinkt und die Produktivität<br />
der Unternehmen und Betriebe könnte<br />
darunter leiden. Gute Arbeit muss gut bezahlt werden.<br />
Das würde dann jedoch nicht mehr gelten. Die<br />
Pflicht der Arbeitgeber für Verantwortung würde<br />
dem Staat übergeben, ebenso auch die der Arbeitnehmer,<br />
wenn auch nur teilweise. Meiner Meinung<br />
nach würde das BGE nicht funktionieren, weil die<br />
Menschen in vielen Fällen nur egoistisch und eigensinnig<br />
sind, den größtmöglichen Nutzen aus<br />
dem geringstmöglichen Aufwand erzielen wollen.<br />
Also frei nach dem Gedanken, warum sollte ich als<br />
Arbeitnehmer früh um vier aus dem Bett, wenn<br />
meine Existenz durch das BGE gesichert ist?<br />
Christian Weber, Gröditz<br />
Bedingungsloses Grundeinkommen:<br />
Ohne Nachweis der Bedürftigkeit?<br />
Ohne irgendetwas<br />
(Gemeinnütziges) dafür tun zu<br />
müssen? Ein Witz!<br />
Deshalb von mir ein ganz klares<br />
NEIN. Wo gibt’s denn sowas? Hat<br />
dieser Staat so viel (Steuer-)Geld,<br />
dass er es verschenken kann?<br />
Fürs Nichtstun??? Das fördert doch<br />
nur Faulheit und Sozialschmarotzertum.<br />
Schon klar, aus welcher<br />
politischen Ecke ein solch ausgemachter<br />
Irrsinn kommt.<br />
NACHWEISLICH Bedürftigen jede<br />
nur machbare Solidarität des Staates.<br />
Aber nicht denen, die zu faul<br />
13
Was wäre, wenn…<br />
„Stell dir vor, du würdest jeden Monat 800 Euro Einkommen erhalten, ohne Bedingungen,<br />
ohne Nachweis der „Bedürftigkeit“, ohne etwas dafür tun zu müssen. Wie würde sich dein<br />
Leben ändern, was würdest du tun?“ Einige der Antworten, die ich auf diese Frage erhalten<br />
habe, nun hier:<br />
Ich würde das bedingungslose Grundeinkommen<br />
nutzen, um mich für gemeinnützige Naturschutzprojekte<br />
einzusetzen. Projekte wie z.B Müllsammelaktionen,<br />
Streuobstwiesen pflanzen und pflegen.<br />
Oder auch Unterricht an Schulen zum Thema<br />
freier Wille und Nachhaltigkeit, um den Umgang<br />
mit unserer Umwelt zu verbessern. Prinzipiell denke<br />
ich, dass sich das harmonische Miteinander der<br />
Menschen verbessern würde, da man durch die finanzielle<br />
Entlastung mehr Zeit hat, sich auf die wesentlichen<br />
Sachen im Leben zu konzentrieren: z.B<br />
Liebe, Gesundheit & Freu(n)de.<br />
Georg Lesser, Eisenach<br />
*<br />
Ich würde das BGE sehr begrüßen, denn ich würde<br />
meine Selbständigkeit, die ich mir jetzt aufbaue,<br />
genau so weiter führen - aber ohne finanziellen<br />
Druck. Ich liebe meine Tätigkeit und gehe darin auf.<br />
Ich bin mir sicher, dass sich auch im Bereich Kunst<br />
und Kultur viel mehr Menschen verwirklichen würden<br />
und es würde der Satz verschwinden: „Das ist<br />
eine brotlose Kunst!“<br />
Birgit Neubert Eisenach<br />
*<br />
„Da ich als selbständiger Spieleentwickler das<br />
Glück habe, beruflich in Projekten zu arbeiten, die<br />
nicht nur vielfältig interessant und sinnstiftend sind,<br />
sondern auch Spaß machen, würde ich auch mit<br />
einem bedingungslosen Grundeinkommen nichts<br />
an meinem Arbeitsleben ändern. Ich glaube, ich<br />
würde das Geld stattdessen verwenden, um Projekte<br />
zu realisieren bzw. mit Spenden zu unterstützen,<br />
die ich als wichtig erachte, die sich aber nicht<br />
selbst refinanzieren.“<br />
Ronald Hild, Leipzig<br />
Was würde ich tun, wenn ich ein BGE hätte? Ich<br />
würde nur noch höchstens 20 Stunden in der Woche<br />
arbeiten, mich sozial bei dem Verein „welcome“<br />
engagieren, mich noch mehr um meine Eltern<br />
und den Garten kümmern, einkochen, frischer<br />
kochen, backen. Das alles vielleicht auch miteinander<br />
verknüpfen.....und mehr Geduld haben.<br />
Wenn man das mit dem BGE weiterspinnt, wären<br />
unsere Altenheime besser versorgt, man könnte<br />
sich um seine Eltern im Pflegefall besser kümmern,<br />
es würde dieses Geld für den Verzicht eines<br />
Kindergartenplatzes wegfallen, etc. allerdings<br />
würden unsere Löhne wahrscheinlich auch fallen,<br />
so dass man dann am Schluss vielleicht wieder<br />
nicht sooo wenig arbeiten könnte, weil man für<br />
seine Arbeitsleistung nur noch extrem wenig Geld<br />
bekommt. Nicht dass dies dann wieder eine Spirale<br />
in die andere Richtung wird....<br />
Gabriele Pürner, München<br />
Grundlegende Informationen zum Grundeinkommen findet man zum Beispiel hier:<br />
www.grundeinkommen.de oder www.buendnis-grundeinkommen.de Auch gibt es zahlreiche<br />
Literatur zum Thema, unter anderem vom prominenten Befürworter des BGE, dem Unternehmer<br />
und Eigentümer der DM-Drogeriekette Götz Werner.<br />
14<br />
*<br />
„Mit einem Grundeinkommen von 800 Euro wäre<br />
die Krankenversicherung und ein Teil der Fixkosten<br />
abgedeckt, so das das Arbeiten als Selbständige<br />
entspannter wird. Eine natur/musikpädagogische<br />
Weiterbildung wäre greifbarer. Ich würde<br />
Trommel- und Pflanzenkurse für Kinder(gärten)<br />
anbieten. Sehr gerne würde ich eine Art „Wildkräuter-Erlebnispark“<br />
mit anderen Interessierten<br />
in Eisenach ins Leben rufen.<br />
Antje Gössel, Eisenach
Erleben, erholen und wieder kommen<br />
Neu gestaltete Tourist-Information in Bad Salzungen<br />
Neu gestaltet und inhaltlich neu ausgerichtet<br />
wurde die Tourist-Information in Bad Salzungen.<br />
Täglich können Karin Koch, Romy Platzdasch,<br />
Nancy Bojens und Petra Strauß (auf dem Foto<br />
v.l.n.r) viele Gäste der Stadt<br />
mit Informationen über die<br />
Solestadt Bad Salzungen und<br />
das Umland versorgen. Daneben<br />
gibt es auch kleine Andenken,<br />
Bücher und Karten zu<br />
kaufen. In einem gemütlichen<br />
Aufenthaltsbereich kann sich<br />
der Gast einen Film über Bad<br />
Salzungen und die Region anschauen.<br />
Aber auch außerhalb<br />
der Öffnungszeiten (täglich von<br />
10 bis 17 Uhr) besteht nun durch<br />
einen Info-Bildschirm im Außenbereich<br />
die Möglichkeit, näheres über Unterkünfte<br />
und Ausflugsmöglichkeiten zu erfahren. Neu ist<br />
auch eine E-Bike-Station vor der Tourist-Information,<br />
eingerichtet von der Werraenergie GmbH.<br />
Hier kann der Radfahrer sein Bike-Akku aufladen<br />
(kostenfrei!), sein Gepäck einschließen und einen<br />
Spaziergang durch die „grüne Stadt mit starker<br />
Sole“ unternehmen. Übrigens liegt in der Tourist-<br />
Information jeden Monat auch „Der Landstreicher“<br />
kostenlos aus.<br />
Text/Foto: Silvia Rost<br />
Sommerfeeling von Kopf bis Fuß!<br />
Kosmetikbehandlungen,<br />
Massagen und Maniküre<br />
Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
Auch im Sommer,<br />
jeden Monat ein SPECIAL Angebot!<br />
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ua - Feriencamp<br />
Freibad Gerstungen<br />
Wir haben geöffnet:<br />
Juni - September 14.00 - 20.00 Uhr<br />
während der Sommerferien 12.00- 20.00 Uhr<br />
an den Wochenenden 10.00- 20.00 Uhr<br />
Eintrittspreise: Erwachsene 2 €, Kinder 1 €<br />
In der Steinau<br />
Idyllisch gelegene Anlage mit einem 50 x 25 m Schwimmer-,<br />
einem 25 x 25 m Nichtschwimmer- und Babybecken<br />
5000 m Liegewiese, Spiel- u. Beachvolleyballplatz<br />
2<br />
Edelstahl-Breitwellenrutsche und Sprungtürme<br />
Durchführung von Schwimmlehrgängen durch die DLRG<br />
gastronomische Versorgung durch Verkaufskiosk<br />
www.gerstungen.de<br />
www.facebook.com/Gerstungen<br />
19
20<br />
In die Bäche gehören Fische!<br />
Angelvereine kümmern sich um Erhalt des Fischbestandes<br />
Der Bachlauf schlängelt sich<br />
durch die urwüchsige Landschaft,<br />
das klare Quellwasser<br />
gurgelt ins Tal hinab,<br />
plätschert über Steine und<br />
fließt mal langsamer, mal<br />
schneller. Wild-romantische<br />
Stimmung. Nichts an diesem<br />
Bachlauf ist begradigt<br />
oder verrohrt, der natürliche<br />
Lauf des Erbstroms oberhalb<br />
des Stadions in Ruhla ist ideal<br />
für das Vorhaben von Ralf<br />
Kandulski und Max Schauties.<br />
Die beiden Hobbyangler<br />
haben heute aus Schweina<br />
Bachforellen-Nachwuchs<br />
geholt und wollen diese hier<br />
aussetzen. Der Angelverein<br />
Hörseltal e.V. hat den<br />
Erbstrom als Aufzuchtgewässer gepachtet, es erstreckt<br />
sich vom Ortsausgang Ruhla bis zur Mündung<br />
in die Hörsel. Der Bach wird regelmäßig mit<br />
Forellenbrut besetzt, jährlich werden am oberen<br />
Erbstrom rund 4000 Bachforellenbrütlinge eingesetzt.<br />
Heute ist es wieder soweit. In einem großen<br />
schwarzen Bottich tummeln sich ca. 2000 kleine<br />
Forellen, sie sind vier bis fünf Zentimeter groß. Es<br />
sind einheimische Bachforellen. „Sie sind naturnah<br />
aufgewachsen – das ist wichtig, denn sie benötigen<br />
Ca. 5 cm sind die natürlich aufgezogenen Forellen<br />
groß, die im Erbstrom ausgesetzt werden.<br />
Ralf Kandulski (r.) und Max Schauties beim Aussetzen der Forellenbrut<br />
die natürlichen Reflexe zum Überleben. In Teichen<br />
aufgezogene Forellen haben diese nicht, sie finden<br />
zum Beispiel keine Unterstände im Gewässer,<br />
können die natürliche Nahrung nicht sofort verwerten<br />
und treiben deshalb mit der Strömung ab“,<br />
erklärt Ralf Kandulski, Vorsitzender des Angelvereins.<br />
Gemeinsam mit Max Schauties, dem Gewässerwart<br />
der „Eisernen Ruhe“ Eisenach, setzt er die<br />
Fische an unterschiedlichen Stellen des Bachlaufes<br />
ins Wasser. Die Bachforelle braucht Unterstände,<br />
Sandbänke und klares fließendes Gewässer, um<br />
zu bestehen. Die natürlichen Feinde wie Kormorane,<br />
Fischreiher oder der Mink, ein aus Amerika<br />
stammender Kleinmarder, werden mehr und machen<br />
dem Fischbestand zu schaffen. Zudem gibt es<br />
in den durch Menschenhand veränderten Gewässern<br />
immer weniger Brutplätze für die Fische. Begradigte<br />
Flussläufe, verrohrte Bäche, hohe Widerstände<br />
durch Wehre oder Turbinen machen es den<br />
Fischen schwer, ihre Art zu erhalten. Zwar wurden<br />
im Erbstrom teilweise Querverbauungen entfernt<br />
und damit der natürliche Aufstieg der Bachforelle<br />
wieder gefördert. Doch spätestens ab Eingang<br />
von Ruhla gibt es unüberwindbare Hindernisse für<br />
die Forelle, die sich entgegen der Flussrichtung bewegt.
Die Steinfliege – ein biologisches Indiz für<br />
sauberstes Wasser im oberen Teil des Erbstroms.<br />
Plötzlich hält Ralf Kandulski inne. Er findet ein kleines<br />
Insekt – eine Steinfliege, sie krabbelt über die<br />
Hand. Das Vorkommen der Steinfliege hier am<br />
oberen Erbstrom ist eine biologische Anzeige dafür,<br />
dass hier sauberstes Wasser fließt. Die Larven<br />
sind bis zu zwei Jahren im Wasser und wenn die<br />
Wasserqualität hier nicht stimmen würde, könnten<br />
sie nicht überleben. „Hier kann man dem Wasser<br />
die Qualität 1 A geben“, meint Kandulski.<br />
Weiter unten im Erbstrom wäre er davon nicht<br />
mehr überzeugt, denn die Menschen hinterlassen<br />
hier ihre Spuren in dem Bach, die alles andere als<br />
erfreulich sind: Müll jeglicher Art, Schrott, Farbreste,<br />
Gartenabfälle, ja sogar verpacktes altes Fleisch<br />
oder Brote werden hier gewissenlos im Erbstrom<br />
entsorgt. Für viele Fische bedeutet diese Verunreinigung<br />
das Todesurteil.<br />
Nach und nach werden die kleinen Bachforellen<br />
in den Erbstrom entlassen. Sie suchen sich sogleich<br />
einen geeigneten Unterstand im Wasser und<br />
schwimmen mit dem Kopf gegen die Strömung.<br />
Wenn die hier ausgesetzten Fische größer werden,<br />
finden sie auch ihre eigenen Plätze. Das wird<br />
durchaus auch im gesamten Erbstrom sein, obwohl<br />
alle hier im oberen Bereich ausgesetzt wurden.<br />
„Jeder Fisch bevorzugt sein eigenes Revier und sobald<br />
sie größer werden, wächst auch der Konkurrenzkampf<br />
um das Futter. So wandern dann die Fische<br />
auch flussabwärts“, erklärt der Fischexperte<br />
Kandulski. Die passionierten Angler sind froh, vor<br />
der Haustür ein solches Aufzuchtgewässer pachten<br />
zu können. In die Bäche gehören Fische, finden die<br />
Angler. Nicht nur, um sie später angeln zu können,<br />
sondern um das biologische Gleichgewicht der<br />
Flüsse aufrecht zu erhalten. In der Hörsel finden<br />
die Forellen zum Beispiel kaum noch das geeignete<br />
Flussbett, um ihre Eier abzulegen. Die notwendigen<br />
Kiesbetten sind oft nicht mehr da und durch<br />
Erosion versandet der Fluss. Der Fluss-Grund ist<br />
dann zu fest zum Laichen.<br />
Die heute im Erbstrom ausgesetzten Forellen brauchen<br />
etwa zwei Jahre, um zwischen 10 und 15<br />
Zentimeter groß zu werden. Dann werden sie mittels<br />
Elektrofischen aus den Aufzuchtgewässern geholt<br />
und in der Hörsel wieder ausgesetzt. Das Elektrofischen<br />
ist eine schonende Art der kurzzeitigen<br />
Betäubung von Fischen, um sie aus dem Gewässer<br />
zu entnehmen.<br />
Nach etwa einer dreiviertel Stunde haben es die<br />
beiden Hobbyangler geschafft, alle „Forellenbabys“<br />
sind im Bach. Mit einer Unterwasserkamera<br />
hat Ralf Kandulski auch ein paar beeindruckende<br />
Szenen einfangen können, wie sich die kleinen<br />
Fische Nischen und Unterstände suchen und sich<br />
gegen die Fließrichtung des Wassers positionieren.<br />
Die beiden Männer verabschieden sich zufrieden<br />
und hoffen, dass viele der heute ausgesetzten<br />
Fische im Erbstrom ihren Platz finden werden.<br />
Text/Fotos: Silvia Rost<br />
21
22<br />
Bitte ein Bier! Und das Etikett auch!<br />
Tom Tlustek kostet sich durch die deutsche Bierlandschaft<br />
Bier ist seine Leidenschaft.<br />
Nein, er<br />
braut es nicht, er<br />
vertreibt es nicht<br />
– er trinkt es, was<br />
an sich nichts Ungewöhnliches<br />
ist.<br />
Doch Tom Tlustek<br />
aus Ruhla trinkt<br />
nicht nur das Bier,<br />
er bewertet es und<br />
sammelt auch noch<br />
das Etikett der Biere.<br />
„Es gibt rund<br />
3000 verschiedene<br />
Biere in Deutschland,<br />
ich schätze die<br />
Dunkelziffer liegt<br />
bei 4500“, meint<br />
der 23-jährige.<br />
Nicht alle kleinen<br />
Brauereien seien<br />
im Internet vertreten, hier ist er oft unterwegs, um<br />
Hinweisen nach neuen Brauereien nachzugehen.<br />
In einer Excel-Tabelle sammelt er die Daten und<br />
seine Bewertung – die geht von 1 bis 5, wobei<br />
fünf die beste Note ist. Ein Bier hat es mal auf 4,7<br />
geschafft – ein Weißbierbock aus Erlangen. „Mein<br />
Ziel ist, das für mich am besten schmeckende Bier<br />
zu finden.“ Und so kostet sich Tom durch die deutsche<br />
Bierlandschaft. 834 Biere hat er schon getrunken,<br />
bewertet und das Etikett fein säuberlich<br />
abgeheftet. Ist eine Brauerei komplett, so werden<br />
die Etiketten in einen anderen Ordner geheftet, ein<br />
Deckblatt gibt Auskunft über die Biere und seine<br />
Bewertung. Mit der Excel-Tabelle hat der Bier-Fan<br />
immer die Übersicht, welche Biere er schon gefunden<br />
hat, welche er noch verkosten will. Rot ist noch<br />
zu bewerten, grün ist schon getrunken und hat eine<br />
Note. Schert diese extrem nach unten oder oben<br />
aus, sind auch noch ein paar Stichpunkte zum Geschmack<br />
hinzugefügt. „Ich war schon mal ziemlich<br />
weit, da ging mir eine Excel-Tabelle flöten“, erzählt<br />
er. Er musste vor zwei Jahren sozusagen mit der<br />
Verkostung von vorne anfangen. Aber das verzagt<br />
den sympathischen Studenten nicht. „In acht Jahren,<br />
schätze ich mal, hab ich alle geschafft“, lacht<br />
er und schlägt den dicken Ordner mit Etiketten auf.<br />
Wahre Kunstwerke sind hier dabei, da lohnt sich<br />
das Durchblättern und Anschauen schon.<br />
„Ich weiß, ich bin ein bisschen verrückt“, schmunzelt<br />
er und erzählt wie er mitunter auf „Bierjagd“<br />
geht. Wenn er mit seiner Freundin, die übrigens<br />
auch gerne Bier trinkt, im Urlaub ist, führt sein<br />
Weg dann schon mal in den Getränkemarkt, um<br />
detektivisch durch die Reihen der Getränkekisten<br />
zu schleichen, und festzustellen, ob es da doch<br />
vielleicht ein noch unbekanntes Hopfengebräu<br />
gibt. Den Freistaat Sachsen hat Tom schon gut abgegrast,<br />
denn er studiert in Dresden und kann mit<br />
seiner Bahncard günstig durch ganz Sachsen fahren.<br />
Dann kommt es auch schon mal vor, dass er<br />
einen Kasten mit regionalen Bieren durch die halbe<br />
Stadt schleppt, um dann im Zug zurück nach Dresden<br />
zu fahren. Er bezeichnet sich nicht als Bier-<br />
Sommelier, „diese Ausbildung habe ich gar nicht.“<br />
Die Bewertungen seien auch nicht allgemein gültig,<br />
sondern subjektiv und eben auch nur für ihn selbst.<br />
Seine Familie lässt sich da gerne anstecken und<br />
bringt aus Urlaub oder von der Dienstreise auch
mal eine noch unbekannte Flasche<br />
mit. „Wenn ich das Etikett sehe,<br />
weiß ich gleich, ob ich das schon<br />
getrunken habe oder nicht.“ Ein<br />
Nebenprodukt seiner Sammlung<br />
sind Kronkorken, aufgereiht in einem<br />
speziellen Ordner, den er mal<br />
zum Geburtstag geschenkt bekam.<br />
Doch da ist die Ausbeute nicht so<br />
hoch wie bei den Bier-Etiketten,<br />
denn nicht alle Kronkorken sind<br />
extra bedruckt. Selbst Dosenbier<br />
hat er auf dem Schirm, aber hier<br />
sammelt er nicht die Dosen, sondern<br />
macht nur ein Bild und druckt<br />
es dann aus.<br />
Es ist nicht immer leicht, an alle Biere zu kommen,<br />
die er zum Beispiel auf den Internet-Seiten<br />
der Brauereien gefunden hat. Da kommt auch mal<br />
ein Bierpaket per Post. Übrigens hat er sein erstes<br />
Bier zur Konfirmation getrunken. „Und es hat mir<br />
damals nicht einmal geschmeckt“, lacht er. Heute<br />
bezeichnet er sich selber als ein Biergenießer. „Das<br />
Bier hat für mich einen hohen Stellenwert.“ Wenn<br />
ein Bier probiert ist, belässt er es dabei, ein zweites<br />
davon braucht er nicht. Dann wird das Etikett<br />
fein säuberlich abgelöst und eingeordnet. Wenn er<br />
mal alle deutschen Biere probiert und alle Etiketten<br />
hat, vielleicht will er sich dann auch mal mit seiner<br />
Sammlung für das Guinness-Buch der Rekorde<br />
anmelden. Wenn es nicht schon jemand anderes<br />
getan hat.<br />
Text/Fotos: Silvia Rost<br />
23
24<br />
Im gemeinsamen Takt den eigenen<br />
Rhythmus einbringen<br />
Freies Trommeln als Gegenmelodie zum Alltagsstress<br />
Es gibt Obstsalat. Apfelsine, Banane, Kokosnuss,<br />
Mango, Kiwi. Jede Frucht hat seinen Takt. Und jeder<br />
Trommler trommelt seine Frucht oder auch mal<br />
verschiedene hintereinander. Zustande kommt ein<br />
Obstsalat, der erstaunlicherweise doch immer wieder<br />
ein geschlossenes Klangbild ergibt. Intuitives<br />
Gemeinsam trommeln macht Spaß und den Kopf frei:<br />
Anne, Antje, Jörg und Sandro<br />
Trommeln in der Gruppe bietet Antje Gössel aus<br />
Eisenach alle zwei Wochen an. „Das funktioniert<br />
am besten in der Gruppe, es reduziert nachweislich<br />
den Stress und ist sozusagen die Gegenmelodie<br />
zum allgegenwärtigen Leistungsdruck in<br />
der Gesellschaft“, erklärt sie.<br />
Hier in der Gruppe gibt es keine Noten, die verschiedenen<br />
Takte werden sich spielerisch angeeignet.<br />
Das Trommeln ist ergebnisoffen, kein Ziel,<br />
irgendwann vielleicht ein Stück gemeinsam trommeln<br />
zu können. Es ist ein intuitives Trommeln, es<br />
muss nichts erreicht werden, man muss sich nicht<br />
beweisen, kann sich gehen lassen. Der fehlende<br />
Leistungsanspruch lässt den Trommler in den Fluss<br />
kommen, abschalten und entspannen. „Beim Trommeln<br />
muss ich nicht nachdenken, es ist für mich<br />
Entspannung“, findet Anne, die schon länger in der<br />
Gruppe von Antje Gössel dabei ist. Zu Hause habe<br />
sie auch schon probiert zu trommeln, aber alleine<br />
macht es nicht so viel Spaß wie in der Gruppe.<br />
„Ein gewisser Grundrhythmus liegt jedem im Blut“,<br />
ist Antje sicher. Sie gibt einen Grundtakt vor, die<br />
Gruppe folgt ihr und dann kann jeder variieren,<br />
improvisieren oder einfach nur die Hände auf die<br />
Trommel legen, die Augen schließen und den Takt<br />
der anderen spüren. „Ich merke mir keine Takte,<br />
geschweige denn ganze Stücke, aber so, mit dem<br />
freien Trommeln, das ist ok für mich“, meint<br />
Sandro. Er könne mal „Luft ablassen“, bekomme<br />
den Kopf frei und müsse während des Trommelns<br />
nicht nachdenken.<br />
So viele Töne sind einer Handtrommel<br />
zu entlocken: Den tiefen Klang der Mitte,<br />
ein sanftes Klingen am Rand, ein Streichen<br />
über das Trommelfell, ein kurzes<br />
Klicken mit einzelnen Finger oder ein<br />
fester Ton mit der ganzen Hand. Um<br />
eine Handtrommel zu spielen, braucht<br />
man keinerlei Vorkenntnisse. Man probiert<br />
es einfach aus und merkt, in die<br />
Gruppen kann man sich hineinbegeben,<br />
ein Teil der Gruppe sein, aber dennoch<br />
in sich vertieft bleiben. Das intuitive<br />
Trommeln fördert die Kreativität. Es hat<br />
auch einen gewissen meditativen<br />
Charakter, aber das ist für die oft „verkopften“<br />
Europäer wohl nicht immer einfach.<br />
Seit zwei Jahren bietet Antje Gössel ihre Trommelkurse<br />
in Eisenach an. „Ich selber kann dabei in tiefe<br />
Entspannung kommen und bekomme den Kopf<br />
frei“, meint sie. Ab Herbst möchte sie für Kinder<br />
das freie intuitive Trommeln regelmäßig anbieten,<br />
da Kinder noch den natürlichen Zugang zum<br />
spielerischen Erlernen haben und das Trommeln<br />
lieben. Eine Konkurrenz zur „musikalischen Früherziehung“<br />
ist es nicht, aber eine andere Möglichkeit,<br />
Kindern spielerisch und ohne Benotung den<br />
Zugang zur Musik zu ermöglichen.<br />
Wer das freie Trommeln ausprobieren möchte,<br />
kann am 21.08.2017 und 18.09.2017 19.15 Uhr an<br />
einem Schnupperabend in Eisenach teilnehmen.<br />
(12 ¤ inklusive Leihtrommel) Der 18.09 ist auch<br />
der Kursbeginn der Herbstgruppe für Erwachsene,<br />
zu dem es aktuell noch einige freie Plätze gibt.<br />
Wer Interesse hat, kann sich telefonisch (03691-<br />
884840), per Mail coaching@antje-goessel.de<br />
oder über Facebook anmelden.<br />
Text/Fotos: Silvia Rost
Für den Urlaub zu Hause<br />
Eine Fundgrube für die Freizeit im Thüringer Wald<br />
Skilaufen im Sommer, Nervenkitzel<br />
zwischen Baumkronen<br />
oder in einer Flugzeug-Gondel<br />
durch die Lüfte segeln – das<br />
sind nur drei von über 300 Erlebnisangeboten,<br />
die die Thüringer<br />
Wald Card ihren Nutzern für<br />
Ausflüge nach Oberhof, Tabarz<br />
oder zum Inselsberg empfiehlt.<br />
Sicherlich nicht alle so spektakulär,<br />
aber immer interessant als<br />
Tipps für die Freizeit oder auch<br />
für den Einkauf regionaler Spezialitäten.<br />
Und in jedem Falle<br />
mit einer Vorteilsleistung für den<br />
Card-Inhaber verbunden. Alle<br />
Details findet man im Erlebnisführer<br />
Thüringer Wald 2016/17,<br />
dem aktuellen Begleitheft zur Thüringer Wald Card.<br />
Die Card und das Begleitheft gibt es in allen Tourist-<br />
Informationen und über die Internetseite zu kaufen.<br />
Für viel Spaß im Urlaub und in der Freizeit.<br />
Weitere Infos: www.thueringer-wald.com<br />
und www.thueringer-wald-card.info<br />
Die Heimat entdecken !<br />
Foto: © kozirsky · fotolia.com<br />
Thüringer Wald Card<br />
Erlebnisführer<br />
Naturpark-Routenführer<br />
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... eine Welt tut sich auf<br />
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25
Die Gaben der Natur wieder wertschätzen<br />
Im tegut…-Saisongarten sein eigenes Gemüse anbauen<br />
Es ist ein ungewöhnlich heißer Maitag, die Sonne<br />
knallt fast wie im Hochsommer, in der Luft schwirrt<br />
die Hitze, der Boden lechzt nach Wasser. Heute ist<br />
Gießen angesagt. Undbedingt! Marita und Lothar<br />
Schilling aus Gumpelstadt füllen Kanne für Kanne<br />
und gießen ihre zarten Gemüsepflanzen auf dem<br />
Feld. Das Ehepaar ist einer von sieben Pächtern<br />
im tegut...-Saisongarten auf dem Lindenhof in<br />
Meimers, einem Ortsteil von Bad Liebenstein. Hier<br />
betreibt Christoph Ender einen Biohof, Schweine,<br />
Galloway-Rinder und auch Pferde aus seiner Pfer-<br />
dezucht tummeln sich hier auf den Wiesen und<br />
Weiden. Seit dem vergangenen Jahr gibt es auf<br />
seinem Hof auch den ersten tegut...-Saisongarten<br />
im Wartburgkreis. Die Lebensmittel-Kette tegut…<br />
hat gemeinsam mit Landwirten oder Organisationen<br />
24 solcher Saisongärten ins Leben gerufen.<br />
Die meisten sind in Hessen, aber auch in Thüringen<br />
gibt es drei solcher Saisongärten, einer davon in<br />
Meimers, zwei weitere in der Gemeinde Drei Gleichen<br />
und in Rudolstadt. Das Prinzip ist folgendes:<br />
Von Landwirten wird ein Stück Land zur Verfügung<br />
gestellt, das in Parzellen aufgeteilt und gepachtet<br />
werden kann. Der Landwirt kümmert sich um Wasser,<br />
Geräte, er pflanzt zu Beginn der Saison verschiedene<br />
Gemüsepflanzen an und steht den Pächtern<br />
bei Fragen zur Verfügung. Der Pächter zahlt<br />
eine Pacht pro Saison (auf dem Lindenhof 130<br />
Euro) und kümmert sich um die Pflege der Pflan-<br />
zen und kann dann natürlich auch alles auf seiner<br />
Parzelle ernten. „Der Großteil der Fläche wird vom<br />
Landwirt bepflanzt, einen kleinen Teil kann ich selber<br />
nach meinen Gutdünken gestalten“, weiß<br />
Lothar Schilling. Er hat in einer Bio-Gärtnerei weitere<br />
Pflanzen gekauft und nutzt seine 40 Quadratmeter<br />
Pachtfläche gut aus.<br />
Bio ist ein wichtiges Stichwort für die tegut…-Saisongärten.<br />
„Die Saat und die Pflanzen, die in den<br />
Boden kommen, müssen aus Bio-Anbau stammen.<br />
Und gegärtnert wird ebenfalls nach den Richtlinien<br />
des ökologischen Landbaus – nämlich<br />
ohne synthetischen oder chemischen<br />
Dünger“, erklärt Stefanie Krecek. Sie ist<br />
zuständig für die tegut…-Saisongärten,<br />
Ansprechpartner für die Landwirte bei<br />
Fragen, kümmert sich um die Werbung<br />
und besucht jeden Saisongarten einmal<br />
im Jahr.<br />
26<br />
Salat, Mangold, Fenchel, Spitzkohl,<br />
Kohlrabi, Lauch und vieles andere mehr<br />
wächst auf den Parzellen in Meimers.<br />
Das Gumpelstädter Ehepaar begutachtet<br />
ihr Feld und gießt jede Pflanze einzeln.<br />
Heute hilft auch der Enkel Frederik fleißig<br />
dabei. Er freut sich natürlich auch<br />
schon, bald die Erdbeeren zu naschen.<br />
Hier sieht er, wie alles wächst und dass<br />
es auch Mühe macht, etwas anzubauen. „Es macht<br />
uns wirklich Spaß, man trifft hier Gleichgesinnte,<br />
lernt hinzu und hat Gemüse, von dem man weiß,<br />
wo es herkommt“, schwärmt Lothar Schilling. Zu<br />
Hause haben sie ein kleines Grundstück und ein<br />
Gewächshaus, zu klein für ihren Gemüsebedarf.<br />
Vor zwei Jahren sind die beiden aus gesundheitlichen<br />
Gründen auf vegane Rohkost umgestiegen.<br />
Da wird natürlich alles aus dem Saisongarten gut<br />
verwertet.<br />
Natürlich richtet tegut… die Saisongärten nicht<br />
deshalb ein, um weniger Bio-Gemüse in ihren<br />
Läden zu verkaufen. „Wenn große und kleine<br />
Menschen selber sehen und erleben, wo die Lebensmittel<br />
herkommen, welche Pflege und Mühe<br />
es macht, um unsere Teller zu füllen, ist dies auch<br />
eine Wertschätzung der Arbeit der Landwirte“,<br />
meint Saisongarten-Betreuerin Stefanie Krecek.
Den Kreislauf der Natur wieder mehr zu verstehen<br />
und selber zu erleben, ihn als Mensch zu kennen<br />
und damit zu leben, ist wohl auch eine der Intentionen<br />
dieser Idee.<br />
Das treibt auch Land- und Pferdewirt Christoph<br />
Ender um. Der Saisongarten passt haargenau auf<br />
den Lindenhof, schon im zweiten Jahr betreut er<br />
die Garten-Pächter. Durch Zufall ist er auf die Aktion<br />
von tegut… gestoßen, er las in einer Zeitung<br />
über einen Saisongarten in Hessen. „Da wir schon<br />
immer auch für uns einen Gemüsegarten anlegen<br />
wollten, gefiel mir die Idee“, meint der Landwirt.<br />
Die Resonanz war schon im ersten Jahr sehr gut.<br />
Schön findet Christoph, dass sich auch „Neulinge“<br />
mit Eifer und Lernwillen an einen Pachtgarten<br />
trauen. Er steht den Gartenpächtern mit Rat und<br />
Tat zur Seite. In einer Whats-App-Gruppe gibt es<br />
regelmäßig auch Informationen für die Pächter.<br />
„Und schließlich finden wir, ein Gemüsegarten gehört<br />
auch unbedingt auf einen Bauernhof.“<br />
Der Handelskette liegt am Herzen, weitere solcher<br />
Saisongärten zu eröffnen. „Wir würden uns über<br />
weitere Interessenten auch in Thüringen freuen“,<br />
so Stefanie Krecek. Es sei eine tolle Möglichkeit<br />
Natürlich gut.<br />
Natürlich bio.<br />
Für unsere Marke tegut… Bio richten wir uns nach<br />
den Vorgaben der führenden Bio-Anbauverbände.<br />
Und nach Mutter Natur.<br />
auch für Landwirte, ihr Betriebskonzept zu erweitern.<br />
Eine Bio-Zertifizierung wäre gut, aber nicht<br />
zwingend notwendig. Doch biologisch bewirtschaftet<br />
sollte der Hof bzw. die Fläche schon sein.<br />
Die neue Saison wird dann im Winter vorbereitet<br />
und im Frühjahr an die Pächter vergeben.<br />
Marita und Lothar Schilling und ihr Enkel Frederik<br />
haben für heute alle Pflanzen mit Wasser versorgt.<br />
Sie werden in zwei bis drei Tagen wieder<br />
vorbei schauen. Später wird dann noch Unkraut<br />
gejätet und bald schon werden sie mit der Ernte<br />
beginnen können. Die ersten Erfahrungen hat das<br />
Ehepaar schon im vergangenen Jahr gesammelt,<br />
denn sie gehörten auch zu den ersten Saisongärtnern<br />
auf dem Lindenhof. Und ich bin sicher, sie<br />
werden auch in den kommenden Jahren hier anzutreffen<br />
sein.<br />
Text/Fotos: Silvia Rost<br />
Wer in der Region Interesse daran hat,<br />
einen tegut...-Saisongarten zu eröffnen,<br />
kann sich gerne an Stefanie Krecek,<br />
Tel. 0171-6906987 wenden. Auf der Internetseite<br />
www.tegut.com/saisongarten gibt<br />
es weitere Informationen und die aktuellen<br />
Standorte.<br />
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27
Campingplatz Altenberger See - Idylle pur<br />
fragt: „Bis zum Jahresende haben wir Gäste aus<br />
aller Herren Länder auf unserem Campingplatz gehabt<br />
– aus den Niederlanden, aus Österreich und<br />
der Schweiz, aus Finnland, Schweden, ja selbst aus<br />
Australien und Südkorea“, erzählt Daniela Schmidt.<br />
besonders die Holländer kommen gerne und auch<br />
immer wieder. „Manchmal kennen die unsere Region<br />
besser als manch Einheimischer.“ Mit einer<br />
Verweildauer von durchschnittlich 3,5 Tagen und<br />
bis zu 20.000 Übernachtungen pro Jahr muss sich<br />
der naturnahe und gepflegte Campingplatz nicht<br />
verstecken. Hier findet jeder eine passende Über-<br />
Weg vom Großstadtlärm, die Ruhe und die Idylle<br />
– das ist das, was die Gäste am Altenberger<br />
See besonders schätzen, weiß Daniela Schmidt.<br />
Sie betreibt gemeinsam mit Ihrer Mutter und ihrer<br />
Schwester den Campingplatz in Wilhelmsthal,<br />
unmittelbar vor den Toren der Wartburgstadt. Da<br />
macht sich in diesem Jahr besonders das Lutherjahr<br />
bemerkbar. Doch auch sonst ist der Platz genachtung:<br />
Entweder ganz zünftig im Zelt, im Wohnmobil<br />
oder auch in einen der drei Wanderhütten,<br />
die das Familienunternehmen noch vermietet. Alle<br />
anderen Hütten und feststehende Wohnwagen<br />
sind Dauercamper – rund 80 an der Zahl, die die<br />
Bungalows meist nach der Wende gekauft haben<br />
und auf gepachtetem Grund stehen.<br />
Als „klein, aber fein“ kann man einen der wenigen<br />
Campingplätze in der Wartburgregion<br />
bezeichnen. Ein Sanitärgebäude mit<br />
Duschen, ein Kiosk, Brötchenservice<br />
und schließlich eine schöne Gaststätte<br />
werten den Platz am See auf. Und<br />
schließlich auch die gute Beratung für<br />
die Urlauber. „Die Region hat viel zu<br />
bieten, da gebe ich natürlich auch gerne<br />
Empfehlungen. Es gibt nicht nur die<br />
Wartburg zum Anschauen und die Drachenschlucht<br />
zum Wandern“, erklärt<br />
Daniela Schmidt und verweist zudem<br />
auf die hauseigene Gästekarte. Auf der<br />
Rückseite viele Ausflugstipps in der<br />
Umgebung verbunden mit kleinen Rabatten und<br />
Vergünstigungen.<br />
Viele Eisenacher kennen den Altenberger See noch<br />
als früheres Ausflugsziel und Badestelle. Heute ist<br />
das schon anders, denn der Campingplatz und der<br />
See sind nun in privater Hand und kein öffentlicher<br />
Badesee mehr. Es soll vorrangig den Gästen des<br />
Campingplatzes vorbehalten sein. Eine kleine Auszeit,<br />
vielleicht im Zelt oder Wohnwagen, ist auch<br />
für jene, die in der Nähe wohnen, auf jeden Fall<br />
lohnenswert. Sozusagen Urlaub vor der Haustür.<br />
Text/Foto: Silvia Rost<br />
28
Thema: Progressive Muskelrelaxation<br />
g<br />
ng<br />
nThema: Autogenes Traini<br />
Thema: Herz-Kreislauf-Training<br />
Thema: Nordic Walking<br />
Thema: Rückenschule<br />
Thema: Kinder-Rückenschule<br />
Thema: „Gesundes Gewicht im Kindesalter“<br />
Thema: Aqua-Fitness<br />
uThema: Raucherentwöhn<br />
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Telefon: 0 36 95 / 6 09 40 90<br />
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29
120 Jahre Alexanderturm – ein Grund mehr zum Feiern<br />
Auf zum Alexanderturmfest am 12. und 13. August!<br />
Wenn der 15. August in diesem Jahr ein Samstag<br />
oder ein Sonntag wäre, würde es auf den Tag genau<br />
passen – am 15. August 1897, vor 120 Jahren<br />
also, wurde der Alexanderturm auf dem Ringberg<br />
bei Ruhla eingeweiht. Ein schöner Grund, in diesem<br />
Jahr wieder das beliebte Alexanderturmfest<br />
zu feiern, finden die beiden Wirtsleute Wolfgang<br />
Deußing (Deu’s kleine Kneipe) aus Seebach und<br />
Thomas Regensburg (Ruhlaer Skihütte) aus Ruhla<br />
und laden dazu am 12. und 13. August recht herzlich<br />
ein. Freilich gibt es den Alexanderturm schon<br />
länger als 120 Jahre, aber der heute noch bestehende<br />
und sanierte Turm aus Stahl wurde eben vor<br />
120 Jahren erbaut. Dem heutigen metallenen Turm<br />
mit einer Höhe von 21 Meter ging ursprünglich<br />
eine hölzerne Aussichtskanzel voraus. Die wurde<br />
1825 aus Anlass des 50-jährigen Regierungsjubiläums<br />
des Großherzogs Carl-August errichtet.<br />
Alexander Ziegler, ein Ruhlaer Schriftsteller und<br />
Hofrat, ließ diese Kanzel 1867 durch einen 18 Meter<br />
hohen hölzernen Turm ersetzen, den er nach<br />
dem Großherzog Carl Alexander benannte. Dieser<br />
Turm stürzte aber 1896 während eines Sturmes<br />
ein. Ein Jahr später wurde der 21 Meter hohe<br />
Eisenturm errichtet. Und eben 1897 eröffnet. Üb-<br />
rigens ist der Carl-Alexander-Turm auf dem Ringberg<br />
bei Ruhla der höchste Punkt im westlichen<br />
Thüringer Wald (639 Meter). 111 eiserne Stufen<br />
führen nach oben auf die Aussichtsplattform. Der<br />
Aufstieg wird belohnt mit einer einmaligen Aussicht<br />
über den Thüringer Wald, auf die Hörselberge<br />
und die Wartburg. Bei schönem Wetter kann<br />
man in der Ferne die Kegelberge der Rhön sehen.<br />
Feiern Sie mit am 12. und 13. August auf der Hubertuswiese<br />
am Fuße des Alexanderturms. Neben<br />
den kulinarischen Köstlichkeiten ist für Stimmung,<br />
Spaß und gute Laune wie immer bestens gesorgt.<br />
Text: Silvia Rost/Foto: privat<br />
30
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31
Gerhard Schöne in Seebach<br />
Gerhard Schöne gehört zu den<br />
wenigen der ostdeutschen Liedermacher,<br />
deren Popularität<br />
auch nach der Wende ungebrochen<br />
ist. „Seine Songs sind<br />
Lebensmittel geblieben, die es<br />
nicht im Konsum gab und die<br />
heute auch im Supermarkt fehlen“,<br />
heißt es auf seiner Inter-<br />
Ausstellung von Birgit Schwertling ab dem 7. Juli<br />
Erneut stellt die Bad Salzungerin Birgit Schwertling<br />
aus, dieses Mal im Landratsamt und unter dem Titel<br />
„Akzente“. Birgit Schwertling kam nach einer<br />
Krebserkrankung zum Malen und ist seit 2012<br />
auch im Bad Salzunger Malring. Zur Eröffnung am<br />
7. Juli wird es neben den Minkabüchern auch ei-<br />
nen Geburtstagskalender mit den ausgestellten Fotos<br />
geben, ebenso können die Bücher zu Gunsten<br />
der örtlichen „Selbsthilfegruppe nach Krebs“ erworben<br />
werden. Die Veranstaltung beginnt um 19<br />
Uhr und wird von der Musikschule Bad Salzungen<br />
musikalisch begleitet.<br />
Feriencamp im Wildkatzendorf<br />
Dieses Jahr in den Sommerferien bietet das Wildkatzendorf<br />
Hütscheroda zum ersten Mal ein einwöchiges<br />
Ferienprogramm für kleine Naturfreunde an. Auf<br />
den Spuren der Wildkatze können Kinder zwischen<br />
6 und 12 Jahren vom 24.07 bis zum 28.07.2017 das<br />
Wildkatzendorf und die angrenzenden Wälder erforschen.<br />
Die Kinder erwarten gemeinsame Waldspiele,<br />
Survivaltraining und Lagerfeuer aber auch viel Freiraum,<br />
um einfach nur Spaß zu haben, ihre Freiheit<br />
net-Seite. Der bekannte Liedermacher wird am 25.<br />
August in der Seebacher Kirche zwei Programme<br />
geben. Um 16.30 Uhr findet ein Familienkonzert mit<br />
dem Programm „Alles muss klein beginnen“ statt.<br />
Eintritt: Erwachsene 12 ¤; Kinder (bis 16 J.) 8 ¤. Um<br />
19.30 Uhr folgt das Programm „Ich pack in meinen<br />
Koffer“. Eintritt: 15 ¤. Einlass ist jeweils 45 Minuten<br />
früher. Vorverkauf: Touristinformation Ruhla und<br />
Gemeindebibliothek Seebach.<br />
zu genießen und eigene Erfahrungen in der Natur zu<br />
machen. Die Ferienfreizeit kostet pro Kind 120 Euro<br />
und die Anfahrt muss durch die Eltern selber organisiert<br />
werden. Der Betreuungszeitraum ist täglich von<br />
7 bis 16 Uhr. Interessierte können ihr Kind unter<br />
Angabe von Alter, Namen, und Adresse verbindlich<br />
per Mail (claudia.wilhelm@wildkatzendorf.de)<br />
oder telefonisch (036254-865180) anmelden.<br />
Die Anzahl der Plätze ist auf 15 Teilnehmer begrenzt.<br />
Schlossstraße 4<br />
99820 Hörselberg-Hainich<br />
OT Hütscheroda<br />
info@wildkatzendorf.de<br />
www.wildkatzendorf.de<br />
Tel: 036254 – 86 51 80<br />
Fax: 036254 – 86 51 82<br />
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33
Samstag, 1. Juli<br />
Geisa<br />
Geführte Wanderung vom<br />
Schlangenpfad zum Ulsterfluss<br />
10 Uhr, Treffpunkt Schlossplatz<br />
Friedrichroda<br />
InCantare – das Chorfestival in<br />
Westthüringen<br />
11-21 Uhr, Kurpromenade<br />
Dermbach/OT Glattbach<br />
geführte Wanderung zum<br />
Ibengarten und zum Neuberg<br />
13 Uhr,<br />
Treffpunkt Dorfplatz Glattbach<br />
Bad Liebestein<br />
Führung durch das<br />
historische Kurviertel<br />
14 Uhr,<br />
Bad Liebenstein-Information<br />
Geisa<br />
Geführte Grenzwanderung<br />
Grenzlehrpfad Point Alpha (4 Std.)<br />
14 Uhr, Treffpunkt: US-Camp,<br />
Gedenkstätte Point Alpha<br />
Bad Salzungen<br />
Mitternachtssauna<br />
ab 18 Uhr, Solewelt<br />
Schmalkalden<br />
Eröffnungskonzert des Thüringer<br />
Orgel Sommers<br />
18 Uhr, Stadtkirche St. Georg<br />
Bad Salzungen<br />
„Tastenwelt“ Akkordeonkonzert<br />
mit Stefanie und Christian Stütz<br />
19.30 Uhr, Asklepios Parkklinik<br />
Bad Salzungen<br />
Joe Cocker Band Brno<br />
20 Uhr, Kulturkeller Haunscher<br />
Hof<br />
Bad Liebenstein/OT Sorga<br />
30. Juni bis 2. Juli<br />
Reitsportwettbewerbe,<br />
Reiterhof Sorga<br />
Was - Wann - Wo<br />
Veranstaltungen in der Region<br />
Sonntag, 2. Juli<br />
Bad Liebenstein<br />
Bad Liebenstein<br />
Busfahrt rund um den Inselberg<br />
Höhlenfest<br />
13 Uhr,<br />
ab 10 Uhr Frühschoppen<br />
Bad Liebenstein-Information,<br />
14 Uhr Familientag,<br />
Anmeldung 036961/ 69320<br />
Altensteiner Höhle<br />
Bad Salzungen<br />
Geisa/Point Alpha<br />
Kurkonzert mit Svend Walter<br />
Offene Museumsführungen 15 Uhr, Gradiergarten<br />
in der Ferienzeit<br />
Bad Liebenstein<br />
14.30 Uhr, Treffpunkt:<br />
Konzert mit der<br />
„Haus auf der Grenze“<br />
„Salt River Jazz Band“<br />
Gedenkstätte Point Alpha<br />
15 Uhr, Altensteiner Park<br />
Ruhla/Winterstein<br />
Eisenach<br />
Kindertag in der Falknerei<br />
Eisenacher Sonntagskonzerte<br />
ab 10 Uhr,<br />
16 Uhr, Georgenkirche<br />
Falknerei am Rennsteig<br />
Montag, 3. Juli<br />
Creuzburg<br />
Walldorf (bei Meiningen)<br />
Kindertheater „Dornröschen“<br />
Seniorentanz der<br />
10.30 Uhr, auf der Creuzburg<br />
„LachfALTen“ – Tanzspaß für<br />
Bad Salzungen<br />
Singles und Paare mit<br />
Wanderung mit dem Rhönklub Alleinunterhalter Enrico Weidner<br />
Zweigverein zum „Hutfest“ 14-18 Uhr, Kressehof Walldorf<br />
(ca. 8 km)<br />
11 Uhr, Treffpunkt Parkplatz<br />
Dienstag, 4. Juli<br />
Siedlung (Fahrgemeinschaften) Bad Salzungen<br />
Bad Liebenstein<br />
Blutspende<br />
2. Bad Liebensteiner Yoga-Tag<br />
17-20 Uhr, Solewelt<br />
11-18 Uhr, Wandelhalle im<br />
Kurpark, Info:<br />
www.bad-liebensteiner-yoga-tag.de<br />
34
ENERGIE FÜR KIDS<br />
19. August 2017,<br />
von 13. 00 bis 18. 00 Uhr<br />
Energiespartag auf dem Altmarkt Schmalkalden<br />
• Produktberatung<br />
• Heizungsvorstellungen<br />
• Kinderbasteln<br />
• Bühnenprogramm<br />
• Riesen-Hüpfburg<br />
• Kinderschminken<br />
• Bobbycar-Parcour<br />
• viele weitere Attraktionen<br />
35
Bad Salzungen<br />
Chorkonzert mit der<br />
Domkantorei Naumburg<br />
20 Uhr, ev. Stadtkirche, Kirchplatz<br />
Mittwoch, 5. Juli<br />
Eisenach<br />
Eisenacher Marktkonzerte -<br />
Orgelmusik<br />
11 Uhr, Georgenkirche<br />
Bad Salzungen<br />
Stadtführung<br />
15 Uhr,<br />
Treffpunkt Tourist-Information<br />
Bad Salzungen<br />
Rudi liest –<br />
Vorlesestunde für Kinder<br />
15.30 Uhr,<br />
Stadt- und Kreisbibliothek<br />
Bad Liebestein<br />
Buchlesung mit Volker Henning<br />
20 Uhr,<br />
Kurparkklinik Dr. Lauterbach<br />
Donnerstag, 6. Juli<br />
Eisenach<br />
Eisenacher Marktkonzerte -<br />
Orgelmusik<br />
11 Uhr, Georgenkirche<br />
Bad Liebenstein<br />
Führung Schlosspark Altenstein<br />
14 Uhr, nur mit Voranmeldung<br />
036961-734118<br />
Eisenach<br />
Lutherstammtisch<br />
„Luther und die Deutschen“<br />
19 Uhr, Burgcafé Gadem, Wartburg<br />
Freitag, 7. Juli<br />
Bad Salzungen<br />
Wochenmarkt<br />
8-16 Uhr, Marktplatz<br />
Bad Liebenstein<br />
Romantischer Abendspaziergang<br />
auf den Spuren des<br />
Theaterherzogs<br />
19 Uhr, Tourist-Information,<br />
nur mit Voranmeldung<br />
03 69 61/69 32 0<br />
Ruhla<br />
Sommerkino „Paulette“,<br />
franz. Komödie<br />
20 Uhr, Trinitatiskirche<br />
Hütscheroda<br />
Abendrendezvous mit der<br />
Wildkatze<br />
20 Uhr, Wildkatzenscheune,<br />
Anmeldung: 036254-865180<br />
Samstag, 8. Juli<br />
Ruhla<br />
Wanderung mit dem Rennsteigverein<br />
– Wildkatzenpanorama-<br />
Runde im Hainich<br />
10 Uhr,<br />
Treffpunkt Tourist-Information<br />
Geisa/OT Bermbach<br />
Sommerfest<br />
ab 12 Uhr<br />
Sängerwiese Bermbach<br />
Bad Liebenstein<br />
Stadtführung durch das<br />
historische Kurviertel<br />
14 Uhr,<br />
Bad Liebenstein-Information<br />
Bad Salzungen<br />
Patricia Vonne<br />
20 Uhr,<br />
Kulturkeller Haunscher Hof<br />
Ruhla<br />
Orgelkonzert<br />
20 Uhr, Concordia-Kirche<br />
Sonntag, 9. Juli<br />
Inselsberg<br />
Frühschoppen mit<br />
Alleinunterhalter Svend Walter<br />
10 Uhr, Aussichtsturm Inselsberg<br />
Bad Liebenstein<br />
Busfahrt rund um den Inselberg<br />
13 Uhr,<br />
Bad Liebenstein-Information,<br />
Anmeldung 036961/ 69320<br />
Kaltenwestheim<br />
geführte Wanderung durch den<br />
Erlebniswald Rhön zur<br />
Arche Rhön<br />
13 Uhr, Treffpunkt Parkplatz<br />
„Erlebniswelt Rhönwald“<br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung Altensteinen Park<br />
14 Uhr, Eingang Park<br />
Hörselberg-Hainich<br />
Rundflüge mit der „Tante Ju“<br />
14.30 Uhr, Flugplatz Kindel<br />
Bad Salzungen<br />
Singen im Gradierwerk<br />
15 Uhr, Gradierwerk<br />
Eisenach<br />
Eisenacher Sonntagskonzerte<br />
16 Uhr, Georgenkirche<br />
36
Dienstag, 11. Juli<br />
Bad Salzungen<br />
Mädelsabend im ratatouille<br />
Quatschen, Lachen, Genießen<br />
bei einem 4-Gänge-Menü<br />
ab 18 Uhr, Restaurant ratatouille<br />
im solewerk Hotel,<br />
Reservierung: 03695-8615959<br />
Mittwoch, 12. Juli<br />
Bad Salzungen<br />
Stammtisch 80plus des<br />
Seniorenverbandes<br />
14.30 Uhr, Kurhaus am Burgsee<br />
Bad Salzungen<br />
Gradierwerkführung<br />
15 Uhr,<br />
Treffpunkt Tourist-Information<br />
Bad Salzungen<br />
Blutspende<br />
15.30 -19 Uhr,<br />
AWO-Tagesstätte, A.-Bebel-Str. 6<br />
Vacha<br />
8. Vächer Orgelsommernacht<br />
Drehorgelkonzert<br />
19 Uhr, Johanneskirche<br />
Donnerstag, 13. Juli<br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung Altensteinen Park<br />
14 Uhr, Eingang Park<br />
Bad Tabarz<br />
Kräuterwanderung<br />
16 Uhr, Treffpunkt KUKUNA<br />
Ruhla/OT Thal<br />
Gedächtnistraining“,<br />
Vortrag mit Dr. P. Frank<br />
17 Uhr,<br />
Kneipp-Wassertretbecken Thal<br />
Bad Salzungen<br />
Mädchenorchester der Abbey<br />
School (England) – Programm<br />
von Klassik bis Pop<br />
19.30 Uhr, ev. Stadtkirche<br />
Bad Liebenstein<br />
5. Internationales Audi-Treffen<br />
13.-16. Juli<br />
Freitag, 14. Juli<br />
Bad Salzungen<br />
Wochenmarkt<br />
8-16 Uhr, Marktplatz, Ratsstraße<br />
Der neue Renault KOLEOS<br />
Verführung mit Stil!<br />
Renault Koleos Life ENERGY dCi 130<br />
Unser Barpreis:<br />
27.900,– €<br />
Renault Koleos ENERGY dCi 130: Gesamtverbrauch (l/100 km):<br />
innerorts: 5,1; außerorts: 4,2; kombiniert: 4,6; CO 2 -Emissionen<br />
kombiniert: 120 g/km. Renault Koleos: Gesamtverbrauch kombiniert<br />
(l/100 km): 5,9 – 4,6; CO 2 -Emissionen kombiniert: 156 – 120<br />
g/km (Werte nach EU-Messverfahren).<br />
CarUnion HESS GmbH<br />
Kaltenborner Straße 73<br />
36433 Bad Salzungen<br />
Tel.: 03695-698888<br />
www.carunion-hess.de<br />
*3 Jahre Renault Neuwagengarantie und 2 Jahre Renault Plus<br />
Garantie (Anschlussgarantie nach der Neuwagengarantie) für 60<br />
Monate bzw. 100.000 km ab Erstzulassung gem. Vertragsbedingungen.<br />
Abb. zeigt Renault Koleos Intens mit Sonderausstattung.<br />
*<br />
37
Bad Salzungen<br />
Großer BBQ Grillabend mit<br />
musikalischer Umrahmung<br />
18 Uhr, auf der Terrasse<br />
und der Festwiese am<br />
Kurhaus am Burgsee,<br />
Reservierung: 03695/652090<br />
Eisenach<br />
Luther! Rebell wider Willen –<br />
Musical<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Hütscheroda<br />
Abendrendezvous mit der<br />
Wildkatze<br />
20 Uhr, Wildkatzenscheune,<br />
Anmeldung: 036254-865180<br />
Bad Liebenstein<br />
Thüringer Meisterschaften im<br />
Springreiten<br />
14.-17 Juli, Reiterhof Sorga<br />
Samstag, 15. Juli<br />
Eisenach<br />
Antik- und Trödelmarkt<br />
ab 10 Uhr, Wandelhalle<br />
Lauchröden<br />
Medival – Open-Air<br />
Electronic Festival<br />
13 Uhr, Brandenburg<br />
Geisa/Point Alpha<br />
geführte Wanderung zum<br />
Grünen Band<br />
13 Uhr, Treffpunkt Parkplatz<br />
„Haus auf der Grenze“<br />
Bad Liebenstein<br />
Führung durch das<br />
historische Kurviertel<br />
14 Uhr,<br />
Bad Liebenstein-Information<br />
Eisenach<br />
Eisenacher Sonntagskonzerte<br />
16 Uhr, Georgenkirche<br />
Eisenach<br />
Luther! Rebell wider Willen –<br />
Musical<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Bad Salzungen<br />
Stellmäcke & Trotzband<br />
20 Uhr,<br />
Kulturkeller Haunscher Hof<br />
38<br />
Creuzburg<br />
„Die Prinzen“ Open Air<br />
20 Uhr, auf der Creuzburg<br />
Brotterode<br />
Stadtmeisterschaften im<br />
KK-Gewehr<br />
15. bis 16. Juli<br />
Sonntag, 16. Juli<br />
Brotterode<br />
112 Jahre Rassegeflügelzucht in<br />
Brotterode: 3. Hühnerkirmes und<br />
7. Wettkrähen<br />
ab 9.30 Uhr Wettkrähen<br />
anschließend Siegerehrung<br />
ab 10.30 Live-Musik und<br />
köstliches Essen und Trinken,<br />
Vereinsheim Alte Ruhlaer Straße<br />
Bad Salzungen<br />
Wandern mit dem Rhönklub-<br />
Zweigverein von Steinbach nach<br />
Bad Liebenstein (ca. 6 km)<br />
13 Uhr, Treffpunkt Parkplatz<br />
Siedlung (Fahrgemeinschaften)<br />
Bad Liebenstein<br />
Busfahrt rund um den Inselberg<br />
13 Uhr,<br />
Bad Liebenstein-Information,<br />
Anmeldung: 036961/ 69320<br />
Geisa/OT Schleid<br />
Sommerfest der Blaskapellen<br />
ab 13 Uhr, ehem. Gaststätte<br />
„Zum Grünen Baum“<br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung Altensteiner Park<br />
14 Uhr, Eingang Park<br />
Geisa/Point Alpha<br />
Offene Museumsführung<br />
14.30 Uhr, Treffpunkt<br />
„Haus auf der Grenze“<br />
Gedenkstätte Point Alpha<br />
Eisenach<br />
Luther! Rebell wider Willen –<br />
Musical<br />
15 Uhr, Landestheater<br />
Bad Salzungen<br />
Kurkonzert mit Heinrich II<br />
15 Uhr, Gradiergarten<br />
Bad Tabarz<br />
Musikalische Wanderung durch<br />
den Thüringer Wald mit dem<br />
Trachtenverein Bad Tabarz<br />
15 Uhr,<br />
Kurpark Winkelhof Cabarz<br />
Montag, 17. Juli<br />
Walldorf (bei Meiningen)<br />
Seniorentanz der<br />
„LachfALTen“ – Tanzspaß für<br />
Singles und Paare mit<br />
Alleinunterhalter Enrico Weidner<br />
14-18 Uhr, Kressehof Walldorf<br />
Bad Liebenstein<br />
Vogelkundliche Wanderung<br />
19 Uhr, Eingang Wandelhalle<br />
Brotterode<br />
17. Stadtmeisterschaften im<br />
Schwimmen<br />
17.-21. Juli, Inselbergbad<br />
Mittwoch, 19. Juli<br />
Bad Salzungen<br />
Stadtführung<br />
15 Uhr, Treffpunkt<br />
Tourist-Information<br />
Eisenach<br />
Der Kleingartenkrieg – eine<br />
Produktion der Bürgerbühnengruppe<br />
„Spätsünder!?“<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Donnerstag, 20. Juli<br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung Schlosspark<br />
Altenstein<br />
14 Uhr, nur mit Voranmeldung<br />
036961-734118
Eisenach<br />
Der Kleingartenkrieg –<br />
eine Produktion der Bürgerbühnengruppe<br />
„Spätsünder!?“<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Freitag, 21. Juli<br />
Bad Salzungen<br />
Wochenmarkt<br />
8-16 Uhr, Marktplatz, Ratsstraße<br />
Bad Tabarz<br />
Kneipp im Freien<br />
10 Uhr, Kneipp-Kuranlage –<br />
Arenarisquelle im Lauchagrund<br />
Tiefenort<br />
Blutspende<br />
16-20 Uhr, DRK Werrator 50<br />
Ruhla<br />
5. Museumstreff - Escaudain,<br />
unsere französische Partnerstadt<br />
18 Uhr,<br />
Orts- und Tabakpfeifenmuseum<br />
Eisenach<br />
Luther! Rebell wider Willen –<br />
Musical 19.30 Uhr, Landestheater<br />
Hütscheroda<br />
Abendrendezvous mit der<br />
Wildkatze<br />
20 Uhr, Wildkatzenscheune,<br />
Anmeldung: 036254-865180<br />
Creuzburg<br />
„Silly“ Open Air<br />
20 Uhr, auf der Creuzburg<br />
Geisa/OT Geismar<br />
Würstchen- und Bierfestival,<br />
21. und 22. Juli, Wiese bei der<br />
Bushaltestelle zwischen<br />
Geismar und Spahl<br />
Samstag, 22. Juli<br />
Eisenach<br />
Eisenacher Trödel- und<br />
Landmarkt<br />
ab 6 Uhr, Festplatz Spicke<br />
Brotterode<br />
32. Jungtierschau des KZV<br />
13 Uhr, Vereinsgelände am<br />
Schützenbaum<br />
Bad Salzungen /<br />
OT Wildprechtroda<br />
Zwiebel- und Flammkuchenfest<br />
mit Blasmusik, Fotoausstellung,<br />
Hüpfburg, Vogelscheuchen-<br />
Wettbewerb mit Prämierung<br />
ab 14 Uhr,<br />
am Dorfgemeinschaftshaus<br />
Bad Liebenstein<br />
Führung durch das historische<br />
Kurviertel, 14 Uhr,<br />
Bad Liebenstein-Information<br />
Gerstungen<br />
„In Luthers Socke“-<br />
das Sommertheaterstück der<br />
Theatergruppe „Kunstgenuss“,<br />
eine provokant unterhaltsame<br />
Wanderung durch das<br />
historische Gerstungen<br />
17 Uhr, Start am Gymnasium<br />
Seebach<br />
Sommerfest<br />
ab 17 Uhr Gebrutzeltes vom Rost<br />
ab 20 Uhr Tanz in den Sommer,<br />
Dicelstraße<br />
täglich<br />
8 - 18 Uhr<br />
Geflügel · Erdbeeren & Spargel · Hofladen<br />
Erdbeeren zum Selbstpflücken!<br />
Erdbeer-Telefon:<br />
09776 70 90 215<br />
für Rohr, Eußenhausen, Schleusingen / Ratscher<br />
09776 70 90 214<br />
für Witzelroda, Eischleben, Teutleben,<br />
Bad Blankenburg<br />
Inhaber: Christian und Daniela Hoch<br />
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www.christians-erdbeerhof.de · info@christians-erdbeerhof.de<br />
39
Eisenach<br />
Luther! Rebell wider Willen –<br />
Musical<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Bad Salzungen<br />
Opportunity<br />
20 Uhr,<br />
Kulturkeller Haunscher Hof<br />
Creuzburg<br />
„Saltatio Mortis“ Open Air<br />
20 Uhr, auf der Creuzburg<br />
Bad Liebenstein<br />
25 Jahre Reiterhof Wagner<br />
mit Einweihung Kinderspielplatz<br />
Sonntag, 23. Juli<br />
Bad Salzungen<br />
Wandern mit dem Rhönklub-<br />
Zweigverein vom Puschkinpark<br />
zum Frankenstein im Rahmen<br />
des 117. Deutschen Wandertages<br />
(ca. 8 km)<br />
9.45 Uhr, Treffpunkt<br />
Wandertreff Puschkinpark<br />
Hohe Geba/Rhön<br />
Geführte Wanderung rund<br />
um die Hohe Geba<br />
10 Uhr,<br />
Treffpunkt Parkplatz Hohe Geba<br />
Bad Liebenstein<br />
Busfahrt rund um den Inselberg<br />
13 Uhr,<br />
Bad Liebenstein-Information,<br />
Anmeldung: 036961/ 69320<br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung Altensteiner Park<br />
14 Uhr, Eingang Park<br />
Geisa/Point Alpha<br />
Offene Museumsführung<br />
14.30 Uhr, Treffpunkt<br />
„Haus auf der Grenze“<br />
Gedenkstätte Point Alpha<br />
Bad Salzungen<br />
Singen im Gradierwerk<br />
15 Uhr,<br />
Treffpunkt Kasse Solewelt<br />
Bad Tabarz<br />
Kurkonzert mit den Tabarzer<br />
Blasmusikanten<br />
15 Uhr, Winkelhof / Cabarz<br />
40<br />
Eisenach<br />
Luther! Rebell wider Willen –<br />
Musical<br />
15 Uhr, Landestheater<br />
Gerstungen<br />
„In Luthers Socke“-<br />
das Sommertheaterstück der<br />
Theatergruppe „Kunstgenuss“,<br />
eine provokant unterhaltsame<br />
Wanderung durch das historische<br />
Gerstungen<br />
15 Uhr, Start am Gymnasium<br />
Eisenach<br />
Eisenacher Sonntagskonzerte<br />
16 Uhr, Georgenkirche<br />
Montag, 24. Juli<br />
Bad Liebenstein<br />
Buchlesung mit Volker Henning<br />
19 Uhr, m&i Fachklinik<br />
Dienstag, 25. Juli<br />
Bad Salzungen<br />
Wandern mit dem Rhönklub-<br />
Zweigverein vom Puschkinpark<br />
zum Frankenstein im Rahmen<br />
des 117. Deutschen Wandertages<br />
(ca. 8 km)<br />
9.45 Uhr, Treffpunkt<br />
Wandertreff Puschkinpark<br />
Brotterode<br />
Stadtmeisterschaften im Sommerrodeln<br />
im Inselberg-Fun-Park<br />
24. und 25. Juli<br />
PFLEGE-OASE<br />
Ruhla GmbH<br />
Untere Lindenstraße 11<br />
99842 Ruhla<br />
T 036929-80304<br />
F 036929-64584<br />
info@pflege-oase-ruhla.de<br />
Mehr Infos unter www.pflege-oase-ruhla.de<br />
Mittwoch, 26. Juli<br />
Bad Salzungen<br />
Vorstellung der Kandidaten für die<br />
Bundestagswahl (Wahlkreis 190)<br />
14.30 Uhr, Kurhaus am Burgsee<br />
Bad Salzungen<br />
Gradierwerkführung<br />
15 Uhr,<br />
Treffpunkt Tourist-Information<br />
Eisenach<br />
117. Deutscher Wandertag,<br />
Eröffnung und<br />
Unterhaltungsprogramm<br />
16 Uhr, Marktplatz<br />
Frauensee<br />
Blutspende<br />
16-19.30 Uhr, Feuerwehr<br />
Bad Salzungen<br />
Informationsabend zur<br />
Geburtsvorbereitung<br />
18 Uhr, Klinikum<br />
Eisenach<br />
Radlerstammtisch<br />
19 Uhr, Irish Pub<br />
Eisenach<br />
Luther! Rebell wider Willen –<br />
Musical<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Termine bitte bis zum<br />
12. des Vormonats an<br />
landstreicher2@online.de<br />
IHR PFLEGEDIENST FÜR<br />
RUHLA UND UMGEBUNG!<br />
Altenpflege<br />
häusliche Krankenpflege<br />
Dementenbetreuung<br />
Verhinderungspflege<br />
ambulant betreute<br />
Wohngemeinschaften<br />
Pflegegespräche<br />
Vermittlung von Essen<br />
auf Rädern
Donnerstag, 27. Juli<br />
Bad Salzungen<br />
Wandern mit dem Rhönklub-<br />
Zweigverein vom Puschkinpark<br />
zum Frankenstein im Rahmen des<br />
117. Deutschen Wandertages (ca.<br />
8 km) 9.45 Uhr, Treffpunkt<br />
Wandertreff Puschkinpark<br />
Eisenach<br />
117. Deutscher Wandertag<br />
ab 14 Uhr Tourismusbörse<br />
17 Uhr Empfang der<br />
Wimpelwandergruppe<br />
18 Uhr Unterhaltungsprogramm,<br />
Marktplatz<br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung<br />
Altensteiner Park<br />
14 Uhr,<br />
nur mit Voranmeldung<br />
036961-734118<br />
Bad Salzungen<br />
Schauvorführung Salzsieden<br />
14 Uhr,<br />
Museum am Gradierwerk<br />
Bad Salzungen<br />
Kreativkurs<br />
15 Uhr,<br />
Stadt- und Kreisbibliothek<br />
Eisenach<br />
Luther! Rebell wider Willen –<br />
Musical<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Schmalkalden<br />
Open-Air-Orgelkonzert<br />
20 Uhr,<br />
Altmarkt Schmalkalden<br />
Ruhla<br />
Rühler Kirmes vom<br />
27.7. bis 30.7.<br />
Freitag, 28. Juli<br />
Bad Salzungen<br />
Wochenmarkt<br />
8-16 Uhr,<br />
Marktplatz, Ratsstraße<br />
Eisenach<br />
117. Deutscher Wandertag<br />
ab 10 Uhr, Tourismusbörse<br />
ab 15 Uhr Unterhaltungsprogramm,<br />
Markt<br />
Wilhelmsthal<br />
Mitteldeutsche Barock Companey<br />
14 Uhr, Orchesterkonzert<br />
16 Uhr, Kammerkonzert, historischer<br />
Telemannsaal Schloss<br />
Wilhelmsthal (siehe S. 57)<br />
Bad Liebenstein<br />
Themenführung: Romantischer<br />
Abendspaziergang auf den<br />
Spuren des Theaterherzogs<br />
19 Uhr, Anmeldung erforderlich<br />
03 69 61/69 32 0<br />
Bad Salzungen<br />
Ausstellungseröffnung, Werke<br />
von Karsten Hoerenz: Hiddensee<br />
19 Uhr, Stadt- und Kreisbibliothek<br />
Hütscheroda<br />
Abendrendezvous mit der<br />
Wildkatze<br />
19.30 Uhr, Wildkatzenscheune,<br />
Anmeldung: 036254-865180<br />
Eisenach<br />
Luther! Rebell wider Willen –<br />
Musical<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Eisenach<br />
Konzert zum 267. Todestag Bachs<br />
19.30 Uhr, Georgenkirche<br />
41
Lauchröden<br />
Reckrodt und Luther – Kampf als<br />
Lebensart“ Open-Air-Theateraufführung,<br />
hist. Schauspiel von<br />
Harry Weghenkel<br />
20 Uhr, Burgruine Brandenburg<br />
Historisches Schauspiel von<br />
Harry Weghenkel<br />
Geisa<br />
1200-Jahrfeier Festwoche vom<br />
28. Juli bis zum 6. August (ausführliches<br />
Programm<br />
siehe S. 4-6)<br />
Brotterode<br />
Kirmes in Brotterode vom<br />
28. bis 30. Juli (siehe Seite 52-54)<br />
Treffurt<br />
Schützenfest in Treffurt vom<br />
28. bis 30. Juli<br />
Samstag, 29. Juli<br />
Bad Salzungen<br />
Wandern mit dem Rhönklub-<br />
Zweigverein vom Puschkinpark<br />
zum Frankenstein im Rahmen des<br />
117. Deutschen Wandertages<br />
(ca. 8 km) 9.45 Uhr, Treffpunkt<br />
Wandertreff Puschkinpark<br />
Eisenach<br />
117. Deutscher Wandertag<br />
ab 10 Uhr Tourismusbörse<br />
ab 11.30 Uhr<br />
Unterhaltungsprogramm, Markt<br />
Bad Liebenstein<br />
Führung durch das<br />
historische Kurviertel<br />
14 Uhr, Bad Liebenstein-Information<br />
Bad Liebenstein<br />
Aromatag - Vorträge, Mitmachund<br />
Schnupperangebote etc.<br />
14 - 18 Uhr,<br />
clara natura Vitalpraxis<br />
Herzog-Georg-Straße 36<br />
www.clara-natura.de<br />
Bad Salzungen<br />
Orgelvesper, 30 min. Orgelmusik<br />
19 Uhr, ev. Stadtkirche,<br />
Kirchplatz<br />
Bad Salzungen<br />
„Tastenwelt“ Akkordeonkonzert<br />
mit Stefanie und Christian Stütz<br />
19.30 Uhr, Asklepios Parkklinik<br />
Bad Liebenstein<br />
Liederkabarett und regionale<br />
Wanderlieder – Programm im<br />
Rahmen des 117. Deutschen<br />
Wandertages<br />
19.30 Uhr, Kurtheater<br />
Eisenach<br />
Luther! Rebell wider Willen –<br />
Musical<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Lauchröden<br />
Reckrodt und Luther – Kampf als<br />
Lebensart“ Open-Air-Theateraufführung,<br />
hist. Schauspiel von<br />
Harry Weghenkel<br />
20 Uhr, Burgruine Brandenburg<br />
Bad Salzungen<br />
Piano – Piano – Piano<br />
20 Uhr,<br />
Kulturkeller Haunscher Hof<br />
Eisenach<br />
Summer in the City –<br />
We are the 90s<br />
20 Uhr, Wandelhalle<br />
Bad Liebenstein<br />
Sommer auf Balie,<br />
Open-Air-Tanzveranstaltung<br />
21 Uhr,<br />
Kurpark Kulturhotel Kaiserhof<br />
Sonntag, 30. Juli<br />
Bad Liebenstein<br />
Musikalischer Frühschoppen zum<br />
117. Deutschen Wandertag<br />
10 Uhr, Kurpark/Wandelhalle<br />
Eisenach<br />
117. Deutscher Wandertag<br />
10 Uhr, Tourismusbörse, Markt<br />
ab 11.30 Uhr, Unterhaltungsprogramm,<br />
Festumzug,<br />
ab 13 Uhr, verkaufsoffener<br />
Sonntag, Innenstadt<br />
Bad Salzungen<br />
Wandern mit dem Rhönklub-<br />
Zweigverein zum Embergfest<br />
in Dermbach (ca. 8 km)<br />
12 Uhr, Treffunkt Siedlung<br />
(Fahrgemeinschaften)<br />
Bad Liebenstein<br />
Busfahrt rund um den Inselberg<br />
13 Uhr,<br />
Bad Liebenstein-Information,<br />
Anmeldung 036961/ 69320<br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung Altensteiner Park<br />
14 Uhr, Eingang Park<br />
42
Lauchröden<br />
Reckrodt und Luther – Kampf als<br />
Lebensart“ Open-Air-Theateraufführung,<br />
hist. Schauspiel<br />
von Harry Weghenkel<br />
15 Uhr, Burgruine Brandenburg<br />
Bad Salzungen<br />
Live Musik mit „The gray old men“<br />
15 Uhr, Gradiergarten<br />
Bad Liebenstein<br />
Kurkonzert zum 117. Deutschen<br />
Wandertag<br />
15 Uhr, Wandelhalle<br />
Bad Tabarz<br />
Kurkonzert mit dem<br />
Wintersteiner Svend Walter<br />
15.30 Uhr, Kurpark „Winkelhof“,<br />
Mühlbachstrasse<br />
Eisenach<br />
Luther! Rebell wider Willen –<br />
Musical<br />
17 Uhr, Landestheater<br />
Montag, 31. Juli<br />
Bad Liebenstein<br />
Abschlussveranstaltung des 117.<br />
Deutschen Wandertages<br />
11 Uhr, Kurpark<br />
Walldorf (bei Meiningen)<br />
Seniorentanz der<br />
„LachfALTen“ – Tanzspaß für<br />
Singles und Paare mit Alleinunterhalter<br />
Enrico Weidner<br />
14-18 Uhr, Kressehof Walldorf<br />
Bad Liebenstein<br />
Vogelkundliche Wanderung<br />
19 Uhr, Eingang Wandelhalle<br />
Mittwoch, 2. August<br />
Bad Salzungen<br />
Stammtisch 80plus des<br />
Seniorenverbandes<br />
14.30 Uhr, Kurhaus am Burgsee<br />
Bad Salzungen<br />
Stadtführung<br />
15 Uhr,<br />
Treffpunkt Tourist-Information<br />
Bad Salzungen<br />
Rudi liest –<br />
Vorlesestunde für Kinder<br />
15.30 Uhr,<br />
Stadt- und Kreisbibliothek<br />
Bad Liebenstein<br />
Buchlesung mit Volker Henning<br />
20 Uhr,<br />
Kurparkklinik Dr. Lauterbach<br />
Donnerstag, 3. August<br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung<br />
Schlosspark Altenstein<br />
14 Uhr, nur mit Voranmeldung:<br />
036961-734118<br />
Geisa<br />
Blutspende<br />
16-20 Uhr, Feuerwehr<br />
Freitag, 4. August<br />
Bad Salzungen<br />
Wochenmarkt<br />
8-16 Uhr, Marktplatz, Ratsstraße<br />
Bad Liebenstein<br />
Themenführung: Romantischer<br />
Abendspaziergang auf den<br />
Spuren des Theaterherzogs<br />
19 Uhr,<br />
Voranmeldung erforderlich:<br />
03 69 61/69 32 0<br />
Eisenach<br />
Konzert mit der<br />
Landesjugend-Bigband<br />
18 Uhr,<br />
Ausflugsgaststätte Phantasie<br />
Hütscheroda<br />
Abendrendezvous mit der<br />
Wildkatze<br />
19 Uhr, Wildkatzenscheune,<br />
Anmeldung: 036254-865180<br />
Bad Salzungen<br />
„20 Jahre Seefest“ am Burgsee<br />
mit Live-Musik, Feuerwerk und<br />
vielen weiteren Attraktionen,<br />
4. bis 6. August<br />
Eisenach<br />
„Heimweh“ – Internationales<br />
Wartburg-Fahrer-Treffen<br />
4. bis 7.8. Festplatz Spicke<br />
Samstag, 5. August<br />
Geisa<br />
geführte Wanderung vom<br />
Schlangenpfad zum Ulsterfluss<br />
10 Uhr,<br />
Treffpunkt Schlossplatz Geisa<br />
Thüringer Gastlichkeit – hoch über den Dächern von Ruhla.<br />
Gaststätte<br />
„Zur schönen<br />
Aussicht“<br />
Gaststätte<br />
„Zur schönen Aussicht“<br />
Am Reuter 25<br />
99842 Ruhla<br />
Tel. 03 69 29-6 34 83<br />
Seit 1900 ist die idyllisch<br />
gelegene Gaststätte beliebtes<br />
Ausflugs- und<br />
Wanderziel und wird<br />
auch gern für Familienund<br />
Vereinsfeiern genutzt.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Sa. bis Mi.: ab 14 Uhr<br />
Sonntag: ab 11 Uhr<br />
Do. und Fr.: RUHETAG<br />
Deftige Thüringer<br />
Hausmannskost<br />
Hausgebackene<br />
Torten und<br />
Kuchen<br />
Idyllischer<br />
Biergarten zum<br />
Verweilen<br />
Wunderbarer<br />
Blick auf<br />
Ruhla<br />
www.schoene-aussicht-ruhla.de<br />
43
44<br />
Eisenach<br />
Vortrag „Wechseljahre =<br />
Chancenjahre“ 10 Uhr,<br />
Praxis Wechseljahre-Kompass<br />
Anmeldung: 01578 025 3521<br />
Super. Subaru. SUV-<br />
Testival.<br />
Jetzt bis zu<br />
4.000,– € 1 sparen!<br />
Subaru Allrad erleben –<br />
und bis zu 4.000,– € 1 sparen!<br />
Wir feiern den 100. Geburtstag unseres Herstellerunternehmens<br />
und möchten Sie einladen,<br />
das einzigartige Allrad-Erlebnis im Subaru XV,<br />
Forester oder Outback ausgiebig zu testen.<br />
Besuchen Sie uns und sparen Sie bis zu 4.000,– € 1 !<br />
Autohaus Reich<br />
Inh. Roland Reich<br />
Subaru-Servicepartner<br />
Im Vorwerk · 36456 Barchfeld<br />
Telefon 03 69 61 4 00 52<br />
info@autohaus-reich.de<br />
Dermbach/OT Glattbach<br />
geführte Wanderung zum<br />
Ibengarten und zum Neuberg<br />
13 Uhr,<br />
Treffpunkt Dorfplatz Glattbach<br />
Weltgrößter<br />
Allrad-PKW-Hersteller<br />
www.subaru.de<br />
Kraftstoffverbrauch (l/100 km): kombiniert: 7,0–5,4.<br />
CO2-Emission (g/km) kombiniert: 163–141.<br />
* Die gesetzlichen Rechte des Käufers bleiben daneben uneingeschränkt bestehen. Abbildungen<br />
enthalten Sonderausstattungen.<br />
1<br />
Die Aktion gilt vom 01.06.2017 bis 31.08.2017 in Verbindung mit dem Kauf eines<br />
aktuellen Subaru SUV-Modells (Neu- oder Vorführwagen), Zulassung/Besitzumschreibung<br />
bis 31.10.2017 bei teilnehmenden Subaru Partnern. Die Aktion wird gemeinsam<br />
von der SUBARU Deutschland GmbH und den teilnehmenden Subaru Partnern getragen<br />
und ist nicht kombinierbar mit anderen Aktionen der SUBARU Deutschland GmbH. Sie<br />
sparen je nach Modell bei Kauf eines Subaru Outback 2.500,– € (Outback Diesel:<br />
3.500,- €); eines Forester 2.000,– € (Forester Diesel: 4.000,- €) oder eines Subaru XV und<br />
Subaru XV Diesel: 2.000,- €. Weitere Detailinformationen erhalten Sie bei Ihrem teilnehmenden<br />
Subaru Partner oder unter www.subaru.de.<br />
*<br />
Bad Liebenstein<br />
Führung durch das<br />
historische Kurviertel<br />
14 Uhr,<br />
Bad Liebenstein-Information<br />
Ruhla<br />
Schützenfest am 5. und<br />
6. August, Schützenhaus<br />
Sonntag, 6. August<br />
Bad Salzungen<br />
Wanderung mit dem Rhönklub-<br />
Zweigverein<br />
vom Puschkinpark zum<br />
Frankenstein (ca. 8 km)<br />
9.45 Uhr,<br />
Wandertreff Puschkinpark<br />
Seebach<br />
Briefmarkentausch<br />
10 Uhr, Café Vis-à-vis,<br />
Waldstraße<br />
Creuzburg<br />
Kindertheater „Aschenputtel“<br />
10.30 Uhr, auf der Creuzburg<br />
Bad Liebenstein<br />
Busfahrt rund um den Inselberg<br />
13 Uhr,<br />
Anmeldung: 036961/ 69320<br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung<br />
Schlosspark Altenstein<br />
14 Uhr, Eingang Park<br />
Geisa/Point Alpha<br />
Offene Museumsführung<br />
14.30 Uhr, Treffpunkt<br />
„Haus auf der Grenze“<br />
Gedenkstätte Point Alpha<br />
Bad Salzungen<br />
Kurkonzert mit Svend Walter<br />
15 Uhr, Gradiergarten<br />
Bad Salzungen<br />
Gradierwerkführung<br />
15 Uhr,<br />
Treffunkt Tourist-Information<br />
Bad Tabarz<br />
Buntes Programm mit dem<br />
Tabarzer Trachtenverein und<br />
Männerchor<br />
15 Uhr, Kurpark Winkelhof
Bad Salzungen<br />
Asklepios Familientag<br />
Kinderfest,<br />
Tritrekk und Tag der offenen Tür<br />
Montag, 7. August<br />
Marksuhl<br />
Vortrag über Schafzucht<br />
in Thüringen<br />
16.30 Uhr,<br />
Gaststätte „Grüner Baum“<br />
Bad Liebenstein<br />
Vogelkundliche Wanderung<br />
19 Uhr, Wandelhalle<br />
Dienstag, 8. August<br />
Hütscheroda<br />
Tag der Katze<br />
9-18 Uhr Wildkatzendorf<br />
Bad Salzungen<br />
Blutspende<br />
16-19.30 Uhr,<br />
Gymnasium Haus II<br />
Bad Salzungen<br />
Mädelsabend im ratatouille<br />
Quatschen, Lachen, Genießen bei<br />
einem 4-Gänge-Menü<br />
ab 18 Uhr, Restaurant ratatouille<br />
im solewerk Hotel,<br />
Reservierung: 03695-8615959<br />
Donnerstag, 10. August<br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung Altensteiner Park<br />
14 Uhr, nur mit Voranmeldung<br />
036961-734118<br />
Ruhla/OT Thal<br />
Gymnastik am Tretbecken<br />
17 Uhr,<br />
Kneipp-Wassertretbecken<br />
Freitag, 11. August<br />
Vacha<br />
Blutspende<br />
17-20 Uhr, Feuerwehr<br />
Mihla<br />
Konzert mit der schottischen Folk<br />
Band „ North Sea Gas“<br />
20 Uhr Sandgut<br />
Ruhla<br />
Sommerkino „Pride“<br />
20 Uhr, Trinitatiskirche<br />
Bad Tabarz<br />
Bergradsportverein Downhill am<br />
Inselsberg Tabarz e.V.<br />
iXS Downhill Cup,<br />
11. bis 13. August<br />
Samstag, 12. August<br />
Eisenach<br />
Antik- und Trödelmarkt<br />
ab 10 Uhr, Wandelhalle<br />
Eisenach<br />
geführte Wanderung mit dem<br />
Rennsteigverein/OG Hörschel<br />
von der Herrenweise über den<br />
Rennsteig zur Sängerwiese<br />
10 Uhr, Treffpunkt 2. Tunnel<br />
Parkplatz „Hötzels Ruh“<br />
B84 Richtung Förtha,<br />
Anmeldung: 03691-610824<br />
Erfurt<br />
Aromatag der Vitalpraxis<br />
clara natura aus<br />
Bad Liebenstein - Buntes<br />
Programm mit ätherischen Ölen<br />
10 - 17 Uhr, Business-Loft Erfurt<br />
Spielbergtor 19B,<br />
www.clara-natura.de<br />
Bad Liebenstein<br />
Führung durch das<br />
historische Kurviertel<br />
14 Uhr,<br />
Bad Liebenstein-Information<br />
Bad Tabarz<br />
Sternschnuppen-Nacht auf dem<br />
„Aussichtsturm Großer<br />
Inselsberg“ mit Fackelwanderung,<br />
Musik und Essen&Trinken<br />
ab 18 Uhr „Aussichtsturm<br />
Großer Inselsberg“<br />
45
Bad Salzungen<br />
Benefizkonzert mit<br />
Peter Setzmann<br />
20 Uhr, ev. Stadtkirche<br />
Wutha-Farnroda<br />
Summer in the City<br />
20 Uhr, Schlosspark<br />
Hohe Geba/Rhön<br />
Sternenpark Rhön: Nacht der<br />
Perseiden auf der Geba<br />
21 Uhr, Hohe Geba/Infostelle,<br />
Anmeldung: 0800/9719772<br />
Ruhla<br />
Alexanderturmfest auf der<br />
Hubertuswiese<br />
12. und 13. August (siehe S. 30)<br />
Sonntag, 13. August<br />
Bad Salzungen<br />
Sommerfest des<br />
Rhönklub-Zweigvereins<br />
ab 13 Uhr, auf dem Frankenstein<br />
Bad Liebenstein<br />
Busfahrt rund um den Inselberg<br />
13 Uhr,<br />
Bad Liebenstein-Information,<br />
Anmeldung 036961/ 69320<br />
Kaltenwestheim<br />
geführte Wanderung durch den<br />
Erlebniswald Rhön zur Arche<br />
Rhön<br />
13 Uhr, Treffpunkt Parkplatz<br />
„Erlebniswelt Rhönwald“<br />
Geisa/Point Alpha<br />
Offene Museumsführung<br />
14.30 Uhr, Treffpunkt<br />
„Haus auf der Grenze“<br />
Gedenkstätte Point Alpha<br />
Bad Salzungen<br />
Singen im Gradierwerk<br />
15 Uhr, Treffpunkt Kasse<br />
Solewelt<br />
Bad Liebenstein<br />
Konzert mit dem Salonorchester<br />
„Meininger Melange“<br />
15 Uhr, Altensteiner Park,<br />
bei Regen im Kurtheater<br />
Stadtlengsfeld<br />
Konzert mit dem Posauenchor<br />
Stadtlengsfeld und<br />
Viva la msuica aus Tiefenort<br />
16 Uhr, ev. Stadtkirche<br />
Walldorf (bei Meiningen)<br />
Benefiz-Veranstaltung für<br />
„LachfALTen gUG“<br />
19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr,<br />
Kressehof Walldorf<br />
Montag, 14. August<br />
Walldorf (bei Meiningen)<br />
Seniorentanz der<br />
„LachfALTen“ – Tanzspaß für<br />
Singles und Paare mit<br />
Alleinunterhalter Enrico Weidner<br />
14-18 Uhr, Kressehof Walldorf<br />
Mittwoch, 16. August<br />
Bad Salzungen<br />
Stadtführung<br />
15 Uhr,<br />
Treffpunkt Tourist-Information<br />
Abenteuerlich –<br />
Mit Adrenalin-<br />
Garantie !!!<br />
22 Neuer Parcours mit über m Höhe!<br />
Auch für erfahrene Kletterer ein besonderer Nervenkitzel!<br />
Auf 7 Parcours erwartet Euch Einiges, z. B.:<br />
> im Extrem-Parcours die bewegliche Kletterwand bezwingen<br />
und mit der fahrenden Liane zur anderen Seite sausen<br />
> im Tarzan-Parcours 2 Tarzansprünge hintereinander wagen<br />
> mit dem Bike über eine extra lange Hängebrücke düsen<br />
> im Fun-Parcours an Seilbahnen durch den Wald rasen<br />
> im Wagnis-Parcours den Schlingenweg überwinden<br />
> ein neuartiges Sicherungsystem nutzen, und, und, und…<br />
Kletterwald Tabarz, Am Datenberg, 99891 Tabarz, Tel. 0172 1693146, www.kletterwald-tabarz.de<br />
46
Bad Salzungen<br />
Talk im Klinikum<br />
„Klassische und alternative<br />
Therapien in der Rheumatologie“<br />
18 Uhr, Klinikum<br />
Donnerstag, 17. August<br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung<br />
Schlosspark Altenstein<br />
14 Uhr, nur mit Voranmeldung<br />
036961-734118<br />
Bad Tabarz<br />
Kräuterwanderung<br />
16 Uhr, Treffpunkt KUKUNA<br />
Bad Liebenstein<br />
Blutspende<br />
16-19 Uhr, m&i Fachklinik<br />
Freitag, 18. August<br />
Bad Salzungen<br />
Wochenmarkt<br />
8-16 Uhr, Marktplatz, Ratsstraße<br />
Ruhla<br />
6. Museumstreff – Ehrung des<br />
Heimatdichters Arno Schlothauer<br />
18 Uhr,<br />
Orts- und Tabakpfeifenmuseum<br />
Bad Liebenstein<br />
Opern-Gala<br />
LyricOpera Studio Weimar<br />
18.30 Uhr, Kurtheater<br />
Creuzburg<br />
„In Extremo“ Open Air<br />
20 Uhr, auf der Creuzburg<br />
Bad Liebenstein<br />
Brunnenfest vom<br />
18. bis 20. August<br />
Treffurt<br />
Jacken-Festival für<br />
Nachwuchsbands 18 und<br />
19. August, Freibad Treffurt<br />
Samstag, 19. August<br />
Bad Liebenstein<br />
Dressurreiten<br />
ab 8 Uhr, Reiterhof Wagner<br />
Ruhla<br />
Kräuterwanderung mit der Kräuterfrau<br />
vom Mühlrain<br />
10 Uhr, Treffpunkt Stadion<br />
Geisa/Point Alpha<br />
geführte Wanderung zum<br />
Grünen Band<br />
13 Uhr, Treffpunkt Parkplatz<br />
Haus auf der Grenze<br />
Bad Salzungen<br />
Frankenstein –<br />
Turm und Klause geöffnet<br />
14-18 Uhr, Frankenstein<br />
Ruhla<br />
Konzert mit<br />
Nami und Andreas Gahabka<br />
17 Uhr, Concordiakirche<br />
Bad Salzungen<br />
The Crazy Hambone<br />
20 Uhr, Kulturkeller<br />
Haunscher Hof – Open Air<br />
Eisenach<br />
Reggae Night mit den Bands:<br />
Mr. Wallace und Babylove &<br />
the Van Dangos<br />
20 Uhr, Wandelhalle<br />
Trusetal<br />
Oldtimertreffen in Trusetal vom<br />
19. bis 20. August<br />
Sonntag, 20. August<br />
Bad Salzungen<br />
Wanderung mit dem Rhönklub-<br />
Zweigverein Rundwanderung<br />
Roßdorf (ca. 10 km)<br />
10 Uhr, Treffpunkt Parkplatz<br />
Siedlung (Fahrgemeinschaften)<br />
Brotterode<br />
Waldfest<br />
11 Uhr, Reitbahn<br />
Bad Liebenstein<br />
Busfahrt rund um den Inselberg<br />
13 Uhr,<br />
Bad Liebenstein-Information,<br />
Anmeldung: 036961/ 69320<br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung<br />
Schlosspark Altenstein<br />
14 Uhr, Eingang Park<br />
Bad Tabarz<br />
Märchenfest in Tabarz -<br />
mit Spiel- und Spaßattraktionen<br />
für Kinder, 14 - 18 Uhr,<br />
Lauchagrund, Märchenwiese<br />
Haben Sie Termine,<br />
die kostenlos<br />
(Basiseintrag bis max. 6 Zeilen)<br />
im Landstreicher<br />
veröffentlicht werden sollen?<br />
Dann schicken Sie diese bis<br />
zum 12. des Vormonats an:<br />
Verlag Thüringer<br />
Landstreicher<br />
Altensteiner Straße 29<br />
99842 Ruhla<br />
E-Mail:<br />
landstreicher2@online.de<br />
Geisa/Point Alpha<br />
Offene Museumsführung<br />
14.30 Uhr, Treffpunkt „Haus auf<br />
der Grenze“ Gedenkstätte Point<br />
Alpha<br />
Bad Salzungen<br />
Livemusik mit „The gray old Men“<br />
15 Uhr, Gradiergarten<br />
Montag, 21. August<br />
Bad Tabarz<br />
Kneipp-Freien<br />
10 Uhr, Kneipp-Kuranlage –<br />
Arenarisquelle im Lauchagrund<br />
Bad Liebenstein<br />
Buchlesung mit Volker Henning<br />
19 Uhr, m&i Fachklinik<br />
Mittwoch, 23. August<br />
Bad Salzungen<br />
Gradierwerkführung<br />
15 Uhr,<br />
Treffpunkt Tourist-Information<br />
Donnerstag, 24. August<br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung<br />
Schlosspark Altenstein<br />
14 Uhr, nur mit Voranmeldung:<br />
036961-734118<br />
Schmalkalden<br />
27. Schmalkalder Stadtfest;<br />
Hirschessen mit Bartholomäusmarkt,<br />
24.-27. August, Innenstadt<br />
47
48<br />
Freitag, 25. August<br />
Bad Salzungen<br />
Wochenmarkt<br />
8-16 Uhr, Marktplatz, Ratsstraße<br />
Wutha-Farnroda/OT Schönau<br />
Museumsnacht<br />
ab 17 Uhr, Hörselbergmuseum<br />
Vacha<br />
8. Vächer Orgelsommernacht –<br />
Chorkonzert der<br />
Chorgemeinschaft Vacha<br />
19 Uhr,<br />
Burghof der Burg Wendelstein<br />
Brotterode-Trusetal<br />
Kindertrachtenfest in Brotterode<br />
vom 25. bis 27.8.<br />
Samstag, 26. August<br />
Eisenach<br />
Eisenacher Trödel- und<br />
Landmarkt<br />
ab 6 Uhr, Festplatz Spicke<br />
Bad Liebenstein<br />
Stadtführung durch das<br />
historische Kurviertel<br />
14 Uhr,<br />
Bad Liebenstein-Information<br />
Brotterode<br />
Thüringer Kinder- und<br />
Jugendtrachtenfest<br />
ab 17 Uhr, Schulhof<br />
Bad Salzungen<br />
Orgelvesper, 30 min. Orgelmusik<br />
19 Uhr, ev. Stadtkirche<br />
Treffurt<br />
Konzert Libor Fiser und<br />
Petr Dvorsky,<br />
19.30 Uhr, Bonifatiuskirche<br />
Bad Liebenstein<br />
28. Staffellauf<br />
„Tour der Städtepartnerschaften“<br />
20 Uhr, Ankunft der Läufer,<br />
Kurpromenade<br />
Sonntag, 27. August<br />
Hohe Geba/Rhön<br />
Geführte Wanderung rund<br />
um die Hohe Geba<br />
10 Uhr, Treffpunkt<br />
Parkplatz Hohe Geba<br />
Bad Tabarz<br />
Frühschoppen mit<br />
Alleinunterhalter Svend Walter<br />
10 Uhr, Aussichtsturm Inselsberg<br />
Brotterode<br />
Thüringer Kinder- und<br />
Jugendtrachtenfest<br />
ab 10 Uhr, Schulhof<br />
Bad Salzungen<br />
Sommerfest im Museum<br />
am Gradierwerk<br />
Eine Zeitreise in die 1920er Jahre<br />
mit Musik, Unterhaltung,<br />
Salzsieden u.v.a.m.<br />
13-18 Uhr,<br />
Museum am Gradierwerk<br />
Bad Liebenstein<br />
Busfahrt rund um den Inselberg<br />
13 Uhr,<br />
Bad Liebenstein-Information,<br />
Anmeldung: 036961/ 69320<br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung<br />
Schlosspark Altenstein<br />
14 Uhr, Eingang Schlosspark<br />
Geisa/Point Alpha<br />
Offene Museumsführung<br />
14.30 Uhr, Treffpunkt<br />
„Haus auf der Grenze“<br />
Gedenkstätte Point Alpha<br />
Termine bitte bis zum<br />
12. des Vormonats an<br />
landstreicher2@online.de
Bad Liebenstein<br />
Sommerkonzert mit dem<br />
Männergesangverein<br />
„Sängerkranz 1857“<br />
15.30 Uhr, Wandelhalle<br />
Eisenach<br />
Eisenacher Sonntagskonzerte<br />
16 Uhr, Georgenkirche<br />
The „Abbey School“ ist<br />
eine der führenden Mädchenschulen<br />
Englands,<br />
die Erfolg nicht nur für<br />
Akademie sondern auch<br />
für Musik, Dramatik und<br />
Sport genießt. Ihre Chor,<br />
Orchester und Konzertkapelle<br />
gehen auf Tournee<br />
und konzertieren<br />
mehrere Male pro Jahr. Eine bestimmte Anzahl<br />
ihrer Schulabgängerinnen gehen zu renommierten<br />
Universitäten (wie Oxford und Cambridge) so-<br />
Montag, 28. August<br />
Walldorf (bei Meiningen)<br />
Seniorentanz der<br />
„LachfALTen“ – Tanzspaß für<br />
Singles und Paare mit<br />
Alleinunterhalter Enrico Weidner<br />
14-18 Uhr, Kressehof Walldorf<br />
Geisa/Point Alpha<br />
Abendveranstaltung: Siegfried<br />
Wittenburg: „Leben in der Utopie.<br />
Der Alltag in einem<br />
verschwundenen Staat“<br />
18.30 Uhr „Haus auf der Grenze“<br />
Bad Liebenstein<br />
Vogelkundliche Wanderung<br />
19 Uhr, Wandelhalle<br />
Mittwoch, 30. August<br />
Bad Salzungen<br />
Stadtführung, 15 Uhr,<br />
Treffpunkt Tourist-Information<br />
Bad Salzungen<br />
Informationsabend zur<br />
Geburtsvorbereitung<br />
18 Uhr, Klinikum<br />
Eisenach<br />
Radlerstammtisch<br />
19 Uhr, Irish Pub<br />
Donnerstag, 31. August<br />
Bad Liebenstein<br />
Parkführung<br />
Schlosspark Altenstein<br />
14 Uhr, nur mit Voranmeldung:<br />
036961-734118<br />
Bad Salzungen<br />
Kreativkurs<br />
15 Uhr, Stadt- und Kreisbibliothek<br />
Termine bitte bis zum<br />
12. des Vormonats an<br />
landstreicher2@online.de<br />
Mädchenorchester der englischen Abbey School zu Gast<br />
wie zu Musikhochschulen. Barbara Salisbury ist<br />
seit 1998 Dirigentin der Konzertkapelle. Die Konzertkapelle<br />
besteht aus 40 der erfahrensten Bläser,<br />
Blechbläser und Schlagzeuger in der Schule,<br />
die in unterschiedlichen Schuljahren studieren.<br />
Die Gruppe spielt ein breites Repertoire von traditioneller<br />
Kapellenmusik, Filmmusik und Musicalstücke.<br />
Sie konzertieren mehrere Male im Schuljahr,<br />
in der Schule wie in anderen Veranstaltungsstätten.<br />
Sie waren bereits des Öfteren auf Tourneen in<br />
Deutschland, Dänemark und Italien. Nun gastieren<br />
sie in Bad Salzungen. In der evangelischen Stadtkirche<br />
können die Zuhörer ein facettenreiches Programm<br />
von Klassik bis Pop erleben.<br />
Donnerstag 13. Juli, 19 Uhr, ev. Stadtkirche,<br />
Eintritt frei, Spenden für die Restaurierung der<br />
historischen Kirchturmuhr erbeten<br />
49
50
Samstag, 26.08., 11 bis 17 Uhr<br />
Passage an den Beeten<br />
FÜR UNSERE KLEINEN GÄSTE:<br />
Hüpfburg Spukschloss<br />
Märchenwald<br />
Rutsche<br />
Water-Walking Balls<br />
Bullriding<br />
HIGHLIGHT<br />
E LV I S - S H O W<br />
Peter Franks & Katrin Sorell<br />
MUSIK MIT:<br />
Heinrich II<br />
The Gray Old Men<br />
Malen<br />
mit Siebenland<br />
Bungee-Trampoline<br />
Feuerwehrauto<br />
Trickfilme<br />
Die GEWOG, ihre Mitarbeiter<br />
und Partner, bedanken sich bei<br />
allen Mietern für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen und die<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
Aus diesem Anlass veranstalten<br />
wir wieder das alljährliche Mieterfest.<br />
Besuchen Sie uns mit der<br />
ganzen Familie und erleben Sie<br />
einen unterhaltsamen Tag für Jung<br />
und Alt. Ein ansprechendes Rahmenprogramm<br />
garantiert spannende<br />
Unterhaltung. Für das leibliche<br />
Wohl ist bestens gesorgt.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihre GEWOG<br />
GEWOG GmbH Bad Salzungen | Leimbacher Straße 39 | 36433 Bad Salzungen | Tel. 03695 / 6996-0<br />
51
In Brotterode schallt es: 3…6...9…Kirmes!<br />
Die Kirmes gibt es seit über 400 Jahren<br />
turm sowie an der Gemeindeschenke unter dem<br />
Geläut der Glocken je eine Fahne ausgehangen.<br />
Ganze acht Tage blieben sie da hängen, bis sie<br />
wieder unter Glockengeläut eingezogen wurden.<br />
Solange die Fahne hing, durften die Einwohner<br />
sämtliche Gewässer im Dorfbezirk bis zur<br />
Brücke unterhalb des Zainhammer ausfischen.<br />
Fremde Biere und Weine konnten ohne Abgabe<br />
an die Gemeinde eingeführt und ausgeschenkt<br />
werden. Entflohene Verbrecher konnten während<br />
der Kirmes zu ihren Familien zurückkehren,<br />
ohne ergriffen zu werden. Auch die Jagd war<br />
frei. Mit dem Einholen der Fahne endeten diese<br />
Freiheiten. Auch eine Dragonerwache hielt ständig<br />
Aufsicht, um sich der Raufereien der trinklustigen<br />
und übermütigen Kirmesleute zu wehren.<br />
Auch heute noch werden einige Bräuche der alten<br />
Kirmes beibehalten. Wenn am Montagmorgen<br />
Das wichtigste<br />
Fest im Jahr in<br />
Brotterode ist<br />
die Kirmes. Für<br />
diese Kirmes in<br />
Brotterode gelten<br />
einige Besonderheiten.<br />
Der Wochentag<br />
von Jacobi (25.<br />
Juli) entscheidet<br />
über die Kirmeswoche<br />
entweder<br />
Ende Juli<br />
oder Anfang<br />
August. In diesem<br />
Jahr findet<br />
das Volksfest vom 28.-30. Juli statt.<br />
Aber auch am Wochenende davor gibt es zum<br />
traditionellen „Rennsteigfest“ Veranstaltungen,<br />
u.a. auch im Festzelt (ab 22.<br />
Juli). Ursprünglich wurde die Brotteröder<br />
Kirmes acht Tage, von Montag bis Montag<br />
gefeiert. Der erste Hinweis über die<br />
Kirmes in Brotterode stammt übrigens<br />
aus dem Jahre 1589. Streng an alten<br />
Überlieferungen festhaltend, freute sich<br />
Brotterode seiner alten Kirmes. Als die<br />
Schmalkaldener Behörde die Kirmes zum<br />
Beispiel in den Herbst verlegen wollte,<br />
ließen sich die Brotteröder dieses nicht gefallen.<br />
Die Kirmes blieb somit bis zum heutigen Tag an die<br />
Jakobizeit gebunden. Zur Kirmes (Kirchweihfest)<br />
am Montagmorgen um 6 Uhr, wurde am Kirchum<br />
6 Uhr unter schallendem Glockengeläut die<br />
Kirmesfahne am Glockenturm gehisst wird, weiß<br />
auch der letzte Brotteröder: Es ist wieder Kirmes<br />
in Brotterode.<br />
52
Kontaktlinsen<br />
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bietet Ihnen die Möglichkeit bequemer<br />
monatlicher Raten inklusive aller Kontrollen<br />
und Versicherung Ihrer individuellen Linsen.<br />
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Gerne erfragen wir Ihre Wünsche und klären, welche Kontaktlinsen für Ihre Augen geeignet sind.<br />
Hierzu sind einige Messungen und eine gründliche Untersuchung des Auges und Tränenfilms<br />
nötig. Planen Sie etwas Zeit ein oder vereinbaren Sie einen Termin mit uns. Wenn Sie noch nie<br />
Kontaktlinsen getragen haben - das Einsetzen und Herausnehmen lernen Sie bei uns.<br />
Kontaktlinsen bieten vielfältige Korrekturmöglichkeiten. Spezielle Linsen können die Zunahme<br />
von Kurzsichtigkeit verringern. Es gibt Linsen, die im Alter wie eine Gleitsichtbrille Ferne und<br />
Nähe deutlich abbilden. Zur Auswahl stehen farbige Linsen, Tageslinsen, Monatslinsen, feste oder<br />
weiche Linsen und individuell für Ihre Augen gefertigte……<br />
Neugierig? Prima, dann sehen wir uns.<br />
Augenoptik<br />
Jörg Bartolmäs<br />
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M.Sc. B.Sc.<br />
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Hagenplatz 2<br />
98596 Brotterode-Trusetal<br />
Telefon: 036840/32554<br />
e-mail: optik@seh-land.de<br />
Internet: www.seh-land.de<br />
Mo.-Fr. 8:00-13:00<br />
14:30-18:00<br />
Sa. 9:00-12:00<br />
Di Trusetal 14:30 -18:00<br />
53
Im Laufe der Kirmeswoche haben<br />
sich in den letzten Jahrzehnten<br />
einige beliebte Veranstaltungen<br />
etabliert. So etwa am Montag und<br />
Dienstag die Stadtmeisterschaften<br />
auf der Sommerrodelbahn auf dem<br />
Kleinen Inselsberg, die Schwimmmeisterschaften<br />
im Inselbergbad<br />
oder das „Leberessen“ am Donnerstag.<br />
Aber auch am Wochenende davor<br />
gibt es für Einheimische und Besucher<br />
einige Events, so z.B. die<br />
Kaninchen-Ausstellung und Vereinsfest<br />
des Kaninchenzuchtvereins<br />
T375 Brotterode e.V. und die Stadtmeisterschaften<br />
des ortsansässigen Schützenvereins.<br />
Die Gewinner der verschiedenen Meisterschaften<br />
bekommen dann am Kirmessonntag im Festzelt<br />
Pokale und Urkunden. Am Kirmesfreitag geht es<br />
dann traditionell mit einem Festgottesdienst in der<br />
evangelischen Kirche Brotterode los. Danach gibt<br />
es den Kirmesumzug der Vereine zum Carolus-<br />
Brunnen, wo die Geschichte und Anekdoten in einem<br />
kurzen Programm vom Trachtenverein Brotterode<br />
dargeboten werden. Danach geht es weiter<br />
zum Festplatz „Breite Wiese“ . Nach dem Setzen<br />
der Kirmestanne und der traditionellen Eröffnung<br />
im Festzelt (hier gibt der Pfarrer sein Amt symbolisch<br />
für drei Tage an den „Kirmespfarrer“ ab) gibt<br />
es dann drei Tage unterhaltsames Programm im<br />
Festzelt und im Stadtgebiet. Dann ist er auch öfters<br />
zu hören - der Schlachtruf der Brotteröder Kirmes:<br />
3...6...9...Kirmes!<br />
Die Kirmes endet mit der Kirmesbeerdigung im<br />
Festzelt um Mitternacht - der Pfarrer erhält sein<br />
Amt zurück - bzw. dann am Montagmorgen um 6<br />
Uhr mit Glockengeläut und Einholen der Kirmesfahne<br />
vom Kirchturm in Brotterode.<br />
Text/Fotos: Michael Lauerwald<br />
Kirmes-Frühschoppen in der Schepperei am Imbiss<br />
54
Idyllische Heimat erleben und erwandern<br />
Geführte Wanderung über den „Sallmannnhäuser Rennsteig“<br />
Die Ortsgruppe Eisenach/Hörschel<br />
des Rennsteigvereins lädt<br />
am Samstag, den 23. September<br />
zur Erwanderung des Sallmannshäuser<br />
Rennsteigs ein. Treffpunkt<br />
mit den beiden Wanderführerinnen<br />
Monika Busch und Bärbel<br />
Jahn (Foto) ist 8 Uhr am Hubertushaus<br />
bei Ruhla. Bärbel Jahn hat<br />
kurz zusammengefasst, was die<br />
Wanderer an diesem Wandertag<br />
erwarten:<br />
Meine Schwester Monika und<br />
ich führen diese Wanderung alle<br />
zwei Jahre im Namen des Renn-<br />
steigverein Hörschel/Eisenach durch. Der „Sallmannhäuser<br />
Rennsteig“ ist mit einem weißen „S“<br />
gekennzeichnet und hat eine Länge von ca. 27<br />
km. Nach dem Runstgesang geht es den Ruhla -<br />
Gumpelstädter Weg entlang, dann rechts hinunter<br />
in den Schwarzen Graben, vorbei an der Kisseleiche<br />
einem alten Grenzbaum. Der Weg führt uns<br />
abwärts zu einem idyllisch gelegenen Seerosenteich,<br />
wo wir unsere erste Rast einlegen werden.<br />
Wir überqueren die B 19 zwischen Etterwinden<br />
und Waldfisch. Nun geht es etwas bergauf zur<br />
Morschen Kuppe, von hier hat man einen schönen<br />
Ausblick in die Rhön. Anschließend geht es bergab,<br />
über die Fahrstraße Etterwinden-Kupfersuhl,<br />
auf einen Hohlweg zum Eichberg. Vorbei an der<br />
Wiedheide werden wir dann die Straße zwischen<br />
Eckartshausen und Kupfersuhl passieren. Dann<br />
geht es auf den Milmesberg zum Rhönblick, auf<br />
den Herrschaftsweg zur Herrschaftsbrücke.<br />
Nach dem Überqueren<br />
der B 84 von Förtha nach<br />
Marksuhl legen wir eine wohlverdiente<br />
Mittagsrast ein. Joachim<br />
Voigtländer, unser Vorsitzender,<br />
hat es sich noch nie nehmen lassen,<br />
bei dieser Rast alle Wanderer<br />
zu begrüßen. Mit neuer Kraft<br />
und nach einem Gruppenfoto<br />
gehen wir an der Wilhelmsbuche<br />
vorbei und bergauf in Richtung<br />
Oberellen. Unser Weg führt uns<br />
zwischen abgeernteten Feldern<br />
und Wiesen hindurch. Auf dem<br />
Lerchenberg wird eine weitere Rast eingelegt. Nun<br />
geht es in Richtung Lutzenberg und hinauf zum<br />
Böller. Nach einer letzten Verschnaufpause führt<br />
uns der Weg nochmal bergauf und auf Waldwiesen<br />
nur noch bergab, wobei man eine sehr schöne<br />
Aussicht ins Werratal genießen kann. Unsere Wanderung<br />
endet in Sallmanshausen. Jeder Wanderer<br />
kann nach erfolgreicher Teilnahme eine Urkunde<br />
und ein Ehrenschild mit fortlaufender Nummer für<br />
10 ¤ erwerben. Den Rücktransport von Sallmannshausen<br />
zum Hubertushaus können wir bei Bedarf<br />
organisieren.<br />
Wanderführer Monika Busch und Bärbel Jahn<br />
Alle interessierten Wanderer bitten wir,<br />
sich aus organisatorischen Gründen bis zum<br />
23.08.2017 unter Tel. 0175-5203855 oder e-<br />
mail: wanderschnecke@online.de anzumelden.<br />
55
Mit neuem Layout, neuem<br />
Logo und einem vielfältigen<br />
Programmangebot startet<br />
das Landestheater<br />
Eisenach Anfang<br />
September in die Spielzeit 2017-18. Der<br />
breitgefächerte Spielplan wird ermöglicht<br />
durch gemeinsame Kooperationen<br />
zwischen den Theatern in Eisenach, Rudolstadt<br />
und Meiningen. Das Theater<br />
Rudolstadt wird in Eisenach Schauspielaufführungen<br />
zeigen und das neue Kinderund<br />
Jugendschauspiel des Landestheaters<br />
Eisenach unter der Leitung von Stephan<br />
Rumphorst wird neben den Aufführungen<br />
in Eisenach auch in Rudolstadt gastieren.<br />
Die neue „Spielfalt“ am<br />
Landestheater Eisenach<br />
ausliegenden Spielzeitheften nachgelesen werden<br />
bzw. über die Website angesehen und auch online<br />
gebucht werden. Wir freuen uns auf Sie!<br />
56<br />
Die neugegründete Thüringen Philharmonie<br />
Gotha-Eisenach spielt unter der<br />
Intendanz von Michaela Barchevitch acht<br />
Sinfoniekonzerte und Sonderkonzerte am<br />
Landestheater. Das Ballettensemble profitiert<br />
von diesem neuen großen Klangkörper<br />
bereits in der ersten Produktion:<br />
„Dornröschen“ von Tschaikowsky wird ab<br />
28. Oktober am Landestheater zu erleben<br />
sein! Erstmals wird es auch eine Ballettfestwoche<br />
geben, in der das renommierte<br />
Ballett des Theaters Basel einen Tanzabend<br />
zeigen wird. Es folgt die Performance<br />
„On the Edge“ mit Tanz, Musik und<br />
Sprache, eine Uraufführung von Andris<br />
Plucis und Hasko Weber, bei der erstmals<br />
SchauspielerInnen des Deutschen Nationaltheaters<br />
Weimar auf TänzerInnen des<br />
Landestheaters Eisenach treffen werden.<br />
Vom Meininger Staatstheater kommen<br />
die Opernaufführungen „Cosi fan tutte“<br />
von Mozart und „Der Barbier von Sevilla“<br />
von Rossini nach Eisenach. Für Kinder und<br />
Jugendliche gibt es zahlreiche Angebote,<br />
wie z.B. die „Buchstabensuppe“, „Post für<br />
den Tiger“, „Out!-Gefangen im Netz“ und<br />
Puppentheater aus Meiningen. Das ganze<br />
vielfältige Programm kann gern in den<br />
Erich A. Radke<br />
LUTHER!<br />
REBELL WIDER WILLEN<br />
Libretto: Tatjana Rese<br />
DAS MUSICAL<br />
5. MAI BIS 30. JULI 2017<br />
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Nationalen Sonderausstellung auf der Wartburg den<br />
ermäßigten Eintrittspreis. www.theater-eisenach.de
Konzerte und Führungen in Wilhelmsthal<br />
Vielfältiges Begleitprogramm zum 117. Deutscher Wandertag<br />
Der 117. Deutsche Wandertag, der vom 26. bis 31.<br />
Juli in Eisenach und Umgebung stattfindet, bietet tausenden<br />
Wanderern aus ganz Deutschland nicht nur<br />
95 verschiedene Wanderungen „Auf Luthers Spuren“,<br />
sondern auch unzählige kulturelle Veranstaltungen und<br />
Aktivitäten in der Region. Dazu sind Gäste wie auch<br />
einheimische gleichermaßen eingeladen.<br />
Schlossanlage Wilhelmsthal<br />
So werden beispielsweise im Schloss Wilhelmsthal<br />
vielfältige Aktivitäten zu erleben sein. Sowohl am Freitag,<br />
den 28. Juli, als auch am Samstag, den 29. Juli,<br />
finden jeweils im historischen Telemannsaal zwei unterschiedliche<br />
Konzerte mit der Mitteldeutschen<br />
Barock-Compagney statt.<br />
Gegeben wird an beiden Tagen um 14 Uhr ein Orchesterkonzert<br />
mit Werken von Georg Philipp Telemann<br />
und Johann Bernhard Bach.<br />
Daran im Anschluss erfreut die<br />
Gäste an beiden Tagen ab 16 Uhr<br />
ein Kammermusikkonzert mit<br />
Werken von Dietrich Buxtehude,<br />
Georg Philipp Telemann, Georg<br />
Friedrich Händel und Johann Sebastian<br />
Bach.<br />
Der Eintritt für jedes Konzert beträgt<br />
mit Wandertagsplakette 12<br />
Euro, ansonsten 15 Euro. Da für<br />
jedes Konzert nur 130 Plätze zur<br />
Verfügung stehen, ist es sinnvoll,<br />
sich für das jeweilige Konzert<br />
anzumelden unter www.wander-<br />
tag-2017.de oder alternativ telefonisch unter 036921<br />
17013 (auch Anrufbeantworter).<br />
An diesen beiden Tagen gibt es zudem um 12.30<br />
Uhr, 14.30 Uhr und 16.30 Uhr Führungen durch die<br />
Park- und Schlossanlage Wilhelmsthal u.a. auch durch<br />
den Buchautor und profunden Kenner Wilhelmsthals<br />
Christian Knobloch aus Dresden. Die Führungen sind<br />
kostenlos. Es wird aber im<br />
Anschluss um eine Spende zugunsten<br />
von Park und Schloss<br />
Wilhelmsthal gebeten. Eine Anmeldung<br />
zu den Führungen ist<br />
nicht notwendig.<br />
Begleitet wird die Woche des<br />
117. Deutschen Wandertages<br />
in Wilhelmsthal auch von einer<br />
Verkaufsausstellung des Eisenacher<br />
Malers und Grafikers<br />
Volker Hedwig. Die Ausstellung<br />
mit dem Titel „Geisterstunde im<br />
Prinzenhaus“ ist in der Zeit vom<br />
22. bis 30. Juli 2017 täglich von<br />
10 bis 18 Uhr in Schloss Wilhelmsthal<br />
(Neues Schloss / Pavillon) zu erleben. Der<br />
Künstler ist während dieser Zeit persönlich anwesend<br />
und steht für Gespräche gern zur Verfügung. Der Eintritt<br />
ist frei. Während der beiden Nachmittage ist vor<br />
Ort auch durch das Team der Eisenacher „Sängerwiese“<br />
für das leibliche Wohl gesorgt.<br />
Alle Wanderungen und das Begleitprogramm<br />
finden Sie auf www.wandertag-2017.de<br />
57
Wo die Prinzessinnen einst über den Rennsteig liefen<br />
Rundwanderung Wilhelmsthal und Vortrag „80 Jahre Jägerhof“<br />
Sage und schreibe 95 Wanderungen – an Anlehnung<br />
an die 95 Thesen Luthers - werden zum 117.<br />
Deutschen Wandertag angeboten, der Ende Juli in<br />
Eisenach und der Region stattfindet. Stellvertre-<br />
Sage und schreibe 95 Wanderungen – an Anlehnung<br />
an die 95 Thesen Luthers - werden zum 117.<br />
Deutschen Wandertag angeboten, der Ende Juli in<br />
Eisenach und der Region stattfindet. Stellvertretend<br />
für alle Wanderungen – jede einzelne wird auf<br />
ihre besondere Art schön und einmalig sein – stellen<br />
wir hier einen Weg vor – die Wanderung Nr.<br />
schaft durchschneiden soll. Das nämlich sieht der<br />
Plan der Umverlegung der Bundesstraße 19 vor.<br />
Vom Hirschstein ist es nur noch ein Katzensprung<br />
und wir sind auf dem Rennsteig. Von hier aus geht<br />
es gleich wieder bergab Richtung<br />
Wilhelmsthal. Der Einstieg in diesen<br />
anfangs schmalen Weg ist nicht leicht<br />
zu finden, doch dank des ortskundigen<br />
Wanderführers für die Gruppe<br />
kein Problem. Über die Hochwaldgrotte<br />
kommen wir zum Prinzessinnen-Steig.<br />
Hier sind Treppen in<br />
den vermoosten Fels geschlagen,<br />
an einer Felswand ist eine fast nicht<br />
mehr lesbare Tafel angebracht. In<br />
den Jahren 1851 bis 1855 liefen hier<br />
die jungen Prinzessinnen des herzoglichen<br />
Schlosses in Wilhelmsthal<br />
über diesen Weg, um die befreundetend<br />
für alle Wanderungen – jede einzelne wird auf<br />
ihre besondere Art schön und einmalig sein – stellen<br />
wir hier einen Weg vor – die Wanderung Nr.<br />
EA 1-03. Oder besser gesagt – vom Jägerhof in<br />
Wilhelmsthal über den Felsenpfad und die Hochwaldgrotte<br />
zum Hirschstein, den Prinzessinnen-<br />
Steig zurück nach Wilhelmsthal.<br />
Diese Wanderung unter dem Titel „80 Jahre Jägerhof“<br />
organisiert und begleitet als Wanderführer Dr.<br />
Jürgen Glänzer, Zahnarzt aus Eisenach und Eigentümer<br />
des Jägerhofes. Noch einige Wochen vor<br />
dem Wandertag hatte ich die Möglichkeit, mich<br />
einer kleinen Gruppe zur Probewanderung anzuschließen.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein starteten<br />
wir am Eingang zum Jägerhof die rund fünf<br />
Kilometer lange Rundwanderung. Am Waldrand<br />
entlang Richtung Hohe Sonne laufen wir auf jener<br />
Seite der B 19, auf der man recht selten einem anderen<br />
Wanderer begegnet. Über steinerne Stufen<br />
– den Felsenpfad – geht es stetig aufwärts bis zum<br />
Hirschstein, dem grandiosen Ausblick über Wilhelmsthal<br />
und die angrenzenden Wälder. Die sehr<br />
wildreiche Gegend – das wussten schon unsere<br />
Altvorderen – war schon bevorzugtes Jagdgebiet<br />
der Herzöge. So sitzt man am Hirschstein, schaut<br />
auf die wunderbare Natur und kann (oder möchte)<br />
sich nicht vorstellen, dass hier mal eine 30 Meter<br />
breite Schneise und graue Asphalttrasse die Land-<br />
58<br />
te Pfarrerstochter in Mosbach zu besuchen. Nun<br />
ist man schon bald wieder am Ausgangspunkt<br />
der Wanderung, dem Jägerhof. Schon am Zaun<br />
des Geländes sieht man Rehwild im Jägerhof, es<br />
ist Sikawild, eine aus Asien stammende Hirschart,<br />
die es seit dem Ende des 19. Jahrhunderts auch in<br />
Deutschland gibt. Sie werden gerne als Parkwild<br />
eingesetzt, so wie hier im Gelände des Jägerhofs.<br />
27 Tiere helfen sozusagen bei der Landschaftspflege<br />
des weitläufigen Areals. Hier, am Eingang des<br />
Jägerhofes, endet die etwa zweistündige Wanderung.<br />
Ein kurzer geschichtlicher Abriss zum Jägerhof<br />
darf natürlich nicht fehlen. All das, was Jürgen<br />
Glänzer zur Geschichte recherchiert hat, wird er<br />
nach den Wanderungen zum 117. Deutschen Wandertag<br />
in einem Vortrag im Kaminzimmer oder<br />
Festsaal des Hauses zusammenfassen.<br />
Die Wanderungen sind kostenfrei, für die Teilnahme<br />
am Vortrag wird eine Gebühr von 15 Euro erhoben.<br />
Text/Foto: Silvia Rost<br />
Die Termine für die Wanderungen sind täglich<br />
vom 22. bis 28. Juli, eine Anmeldung<br />
ist erforderlich (www.wandertag-2017.de).<br />
Zusätzlich bietet der Wanderführer Termine<br />
für diese Wanderung und den Vortrag am<br />
29. und 30. Juli an. Anmeldung erforderlich:<br />
(Tel. 03691-743600 oder info@glaenzer.de)
Wir sind es wieder, Mr. &<br />
Mrs. Flair. Bom dia, guten<br />
Tag, wie man in Portugal<br />
zu sagen pflegt. Wenn einer<br />
eine Reise tut so kann<br />
er viel berichten. So ist es<br />
auch dieses Mal bei uns.<br />
Was ist so passiert? Nun ja, wir sind seit Mai zu<br />
dritt! Unser vierbeiniger Co-Pilot heisst Fóia, ist<br />
ein echter Portugiese und reist nun mit uns durchs<br />
Land.<br />
Wir waren in den letzten Wochen im Alentejo<br />
unterwegs – dem dünn besiedelten und ärmsten<br />
Landstrich von Portugal, aber auch dem vielseitigstem.<br />
Korkeichen, Olivenbäume, Weinberge,<br />
Getreide, unberührte Natur, riesige Reisfelder<br />
(kaum jemand weiß, dass in Portugal tatsächlich<br />
Reis angebaut wird) sowie zahlreiche Stauseen<br />
prägen, je nach Region, das Bild. An einigen Stauseen<br />
haben wir gestanden – gerade als es anfing<br />
so heiß zu werden. Bei über 30 Grad ließ es sich<br />
dort gut aushalten. Ab und an ging‘s zur Abkühlung<br />
ins erfrischende Nass. Der Mai/Juni gab uns<br />
einen kurzen Einblick, wie hitzig es hier erst im<br />
Sommer sein muss. 40 Grad sind dann im Alentejo<br />
keine Seltenheit. Dafür sind die Winter auch recht<br />
kalt. Wir haben unsere Tour auch genutzt, um uns<br />
Die Einfachheit des Lebens<br />
Unterwegs zu Hause sein - Neues aus Portugal<br />
und genossen den herrlichen Blick auf all die Stauseen,<br />
Täler, Berge und Städte des Alentejo. Steavs<br />
persönliches Highlight bei unserer Rundreise: die<br />
zahlreichen weit verstreuten Menire – ca. 5000<br />
Jahre alte Steine und Steinkreise, die einfach so<br />
in der Landschaft herum standen und ihn magisch<br />
in den Bann zogen. Gefunden hatte er sie zwar<br />
nicht alle, aber<br />
glücklich war er<br />
dennoch. Und<br />
außerdem sehr<br />
interessant: der<br />
Besuch in zwei<br />
Töpfereien, wo<br />
wir endlich zuschauen<br />
konnten,<br />
wie die<br />
fürs Alentejo<br />
berühmten Töpferwaren<br />
hergestellt<br />
wurden.<br />
In liebevoller<br />
Handarbeit verzierten<br />
fleißige Mitreisende bewacht das Zuhause.<br />
Der neue Mitbewohner und<br />
Frauen Teller, Krüge, Becher und Tassen. Den ganzen<br />
Tag! Während unserer Zeit im schönen Alentejo<br />
sammelten wir ganz viele neue Eindrücke vom<br />
Leben in Portugal. Die Menschen<br />
scheinen zufrieden zu<br />
sein mit dem bisschen was<br />
sie haben. Wir hatten oft das<br />
Gefühl, dass an vielen Ecken<br />
einfach die Zeit stehen geblieben<br />
ist. Aber das ist es,<br />
warum wir uns auf Anhieb<br />
in Portugal verliebt haben.<br />
Diese Einfachheit des Lebens.<br />
An manchen Stellen war es ziemlich eng.<br />
Wer mehr von uns lesen<br />
möchte:<br />
Städte, Dörfer und Sehenswertes anzuschauen. www.unterwegszuhausesein.com<br />
Am meisten gefiel uns Monsaraz, ein kleines malerisches<br />
oder immer up-to-date auf unserer Reise dabei<br />
Dörfchen umgeben von einer Stadtmauer, bei Facebook<br />
hoch oben auf einem Hügel. Mit seinen weiß getünchten<br />
www.facebook.com/unterwegszuhausesein/<br />
Häusern und kleinen Gassen zog es uns Wir senden ganz liebe Grüße an alle Leser<br />
in seinen Bann. Entspannt schlenderten wir umher nach Thüringen!<br />
59
FKK in Kieselbach<br />
Die Optimisten sorgen für einen unterhaltsamen Abend<br />
Den 19. August sollte man sich vormerken, da<br />
heißt es in Kieselbach „heute ist FKK“. Auch wenn<br />
Sie kein ausgemachter Fan der „Freikörperkultur“<br />
sind – was die meisten<br />
nun hinter FKK vermuten<br />
– Sie können dennoch<br />
in den netten Ort im<br />
Werratal kommen. Denn<br />
FKK ist der Titel eines<br />
Abends, der „Feine Kieselbacher<br />
Kulturnacht“<br />
bedeutet und jede<br />
Menge Unterhaltung, Spaß und einen kurzweiligen<br />
und entspannten Abend bieten wird.<br />
Die „Optimisten“ in Kieselbach haben da wieder<br />
ihre Hände im Spiel. Die Idee für die Kulturnacht<br />
kam an lauschigen gemeinsamen Sommer-Abenden<br />
vor der Garage, wo jemand mal in die Runde<br />
warf: Ach, so ein lauschiges kleines Sommerkonzert<br />
unter freiem Himmel… Aus dem kleinen Konzert<br />
wurde die Kulturnacht mit großem Programm.<br />
Denn man glaubt es kaum, wie viele Talente und<br />
Künstler solch ein kleiner Ort doch hat. Die werden<br />
im Stile eines „Kessel Buntes“ die Gäste unterhalten.<br />
Chorgesang, Tanzgruppen, Schnitzen mit der<br />
Kettensäge, Schaufrisieren,<br />
Live Stricken,<br />
musikalische Einlagen,<br />
Bilderausstellung und<br />
vieles andere mehr<br />
wird derzeit unter einen<br />
Hut gebracht bzw. in<br />
das Programm gepackt.<br />
Eine Überraschung der<br />
„Optimisten“ darf natürlich nicht fehlen.<br />
Das ganze findet auf dem Sportplatz in Kieselbach<br />
statt, hier werden eine Kulturlounge mit überdachtem<br />
Sitzbereich, Bars und eine Bühne eingerichtet.<br />
Im Angebot natürlich auch exklusive Speisen, mit<br />
denen die „Optimisten“ ihre Gäste verwöhnen wollen.<br />
Karten für die „FKK“ sind erhältlich im Vorverkauf<br />
für 9 Euro (im Fotostudio bySandra,<br />
Tel. 036963-221233) und an der Abendkasse für<br />
12 Euro. Die Einnahmen aus dem Abend werden<br />
wieder gespendet, in diesem Jahr<br />
geht es den Machern darum, den<br />
Spielplatz um einen Skaterplatz für<br />
die Jugendlichen zu erweitern.<br />
Die Kieselbacher Optimisten - das<br />
ist eine Gruppe Kieselbacher Bürger,<br />
die seit Jahren besondere Aktionen<br />
und Events organisieren. Von<br />
der längsten Frühstückstafel der<br />
Welt, dem „Weihnachtsmärchen“<br />
frei nach Charles Dickens oder den<br />
Tanzmarathon – ihre Projekte sind<br />
immer einzigartig, groß, außergewöhnlich<br />
und ehrgeizig. Der Erlös<br />
wird stets für einen guten Zweck im<br />
Ort gespendet, so haben die Optimisten<br />
dazu beigetragen, einen<br />
Spielplatz im Ort zu errichten. Der<br />
wird nun Jahr für Jahr komplettiert.<br />
Also am 19. August auf zur FKK,<br />
eingeladen sind natürlich nicht nur<br />
die Kieselbächer!<br />
Text: Silvia Rost<br />
60
Sehnsucht nach der Heimat<br />
22. Klassentreffen zum Jubiläum<br />
Vor 60 Jahren haben sie ihr Abitur in Eisenach<br />
abgelegt – ein guter Grund für ein Klassentreffen.<br />
Und das organisiert man am besten in der<br />
alten Heimat! So trafen sich die Absolventen des<br />
Jahres 1957 (Foto vor dem mini-a-thür in Ruhla)<br />
vor kurzem wieder mit ihren Ehepartnern – es war<br />
das 22. Treffen seit 1991. Drei Tage lang<br />
schwelgten sie nicht nur in Erinnerungen,<br />
sondern sahen sich auch in ihrer alten<br />
Heimat um. So besuchten sie beispielsweise<br />
das Bergwerk in Merkers, die Lutherstuben<br />
in Eisenach und den Miniaturenpark<br />
mini-a-thür in Ruhla, denn hier<br />
kann man an nur einem Tag sozusagen<br />
ganz Thüringen besuchen.<br />
Am weitesten angereist war ein Klassenkamerad,<br />
der heute in den USA lebt.<br />
Ansonsten hat es einige in das gesamte<br />
Bundesgebiet verschlagen: Berlin, Frankfurt,<br />
Braunschweig, Gera usw.. Aber<br />
auch in Eisenach und Umgebung sind einige<br />
ehemalige Klassenkameraden noch zu Hause.<br />
Immer wieder zieht es sie hierher zurück – auch<br />
das ist Heimatverbundenheit. Das nächste Treffen<br />
wird schon im kommenden Jahr stattfinden, dann<br />
feiert „ihre Schule“ - das Ernst-Abbe-Gymnasium<br />
- sein 175-jähriges Bestehen. Text/Foto: Silvia Rost<br />
6<br />
61
62<br />
Kleine Auszeit mit neuen Erkenntnissen<br />
Basen- oder doch Buchinger-Fasten?<br />
Vor einiger Zeit schrieb ich<br />
an dieser Stelle über meine<br />
Fastenerlebnisse nach Buchinger.<br />
Nun erzählte mir meine Fastenleiterin<br />
letzten Herbst,<br />
dass sie jetzt auch Kurse<br />
„Basenfasten mit Wandern“<br />
anbietet und auch schon<br />
mir bekannte Faster daran<br />
teilgenommen hatten und<br />
begeistert waren…aber ich<br />
wäre ja ein überzeugter<br />
Buchinger-Faster und sicher<br />
nicht von etwas anderem zu<br />
überzeugen. Hm, wenn ich<br />
etwas nicht kenne, kann ich<br />
es nicht beurteilen. Also war<br />
der Entschluss schnell gefasst<br />
und die Fastenwoche<br />
im Fichtelgebirge für dieses<br />
Frühjahr gebucht.<br />
In einem schönen, idyllisch gelegenen Hotel, welches<br />
sich auf basische Küche spezialisiert hat, traf<br />
sich unsere kleine Gruppe von fünf Frauen, einem<br />
Mann sowie der Fastenleiterin. Zwei Mädels kannten<br />
das Basenfasten schon, drei waren Neulinge<br />
und unser männlicher Teilnehmer war ganz und<br />
gar „Ersttäter“.<br />
Ich bereitete mich auf die Fastenzeit vor wie immer.<br />
Also in der Woche zuvor keine Genussmittel<br />
und tierischen Produkte mehr. Freitagabend trank<br />
Die Fastengruppe, 2.v.r. die Autorin<br />
des Textes, Ines Brückner.<br />
ich Glaubersalz und startete<br />
Samstag in eine sonnige<br />
Urlaubswoche. Das Novum<br />
war, dass es zum Abendessen<br />
nicht die klare Brühe<br />
gab sondern eine sämige<br />
gehaltvolle Suppe. Lecker!!!<br />
Zum Frühstück geschnittenes<br />
Obst mit Erdmandelmehl<br />
und Nüssen. Mittags<br />
ein kleiner Rohkostsalat und<br />
eine warme Mahlzeit. Die<br />
Portionen waren nicht riesig,<br />
aber ich wurde satt. Und<br />
benötigte am Ende der Woche<br />
auch keinen Nachschlag<br />
mehr. Überhaupt, das Essen<br />
war für mich schon oft eine<br />
Überraschung! Immer ganz<br />
liebevoll angerichtet und<br />
schmackhaft zubereitet. Ob<br />
das klassische Kohlrabi-Ge-<br />
müse oder die mir unbekannte Topinambur-Suppe.<br />
Ganz toll fand ich das panierte Sellerieschnitzel und<br />
den gelbe Beete Salat.<br />
Basenfasten bedeutet für einen bestimmten<br />
Zeitraum freiwillig auf säurebildende Nahrungsmittel,<br />
also im Wesentlichen tierisches Eiweiß<br />
und Getreide, zu verzichten. Das Basenfasten<br />
dient - wie auch das strengere Fasten nach Buchinger<br />
- zur Entsäuerung und Entschlackung<br />
des Körpers und trägt zum Wohlbefinden bei.<br />
Wie immer beim Fasten, war die Zubereitung der<br />
verschiedenen Lebensmittel zentrales Thema.<br />
Denn nicht alle Pflanzen sind basisch. Wer sich<br />
dafür interessiert findet im Buchhandel und im Internet<br />
zahlreiche Möglichkeiten sich über die basische<br />
Ernährung zu informieren. Unsere kleine<br />
Gruppe unternahm wunderbare Wanderungen im<br />
Fichtelgebirge. Wir hatten weite Ausblicke vom<br />
Schneeberg und Ochsenkopf und kletterten über<br />
die Felsen der Luisenburg. Und dazu hatten wir<br />
ja Traumwetter gebucht! So konnten wir uns nach<br />
der Sauna noch im Garten ausruhen oder uns bei<br />
einer Massage verwöhnen lassen. Wer mochte,
hatte die Möglichkeit eine Colonhydro-Behandlung<br />
durchführen zu lassen. Und somit die meist nicht<br />
so beliebten Einläufe zu sparen, welche beim Basenfasten<br />
auch nicht täglich notwendig sind.<br />
Vielleicht ist es der perfekte Einstieg in die Welt des<br />
Fastens, wenn man es gerne mal probieren möchte,<br />
aber befürchtet man würde verhungern. Alles<br />
in allem eine sehr erholsame Woche in einer schönen<br />
Gegend mit tollen Leuten! Und nebenbei hat<br />
jeder von uns einige Kilo abgenommen. Trotz der<br />
drei Mahlzeiten. Ich bin immer noch überzeugter<br />
Buchinger-Faster …aber nun auch Basen-Faster.<br />
Ich werde es wieder tun!<br />
Ines Brückner<br />
So lecker kann basisches Essen sein.<br />
dauert etwas länger, nach mindestens fünf Minuten<br />
sprudelndem Kochen ist die Soße gebunden.<br />
Ohne Mondamin & Co.<br />
Für die meisten gehören Soßenbinder von Mondamin<br />
& Co. ganz selbstverständlich in die Küche.<br />
Dabei ist das Fertigprodukt nicht nur unnötig teuer,<br />
sondern auch erstaunlich einfach zu ersetzen.<br />
Hier einige überraschende Alternativen zum Binden<br />
und Andicken von Soßen:<br />
Semmelbrösel, egal ob hell oder dunkel, sie funktionieren<br />
ausgezeichnet zum Binden. Zwei Esslöffel<br />
der Brösel in 250 ml Kochflüssigkeit einrühren<br />
und unter Rühren aufkochen lassen.<br />
Man kann auch Brösel zuvor im Mixer oder in einer<br />
Gewürzmühle zu feinem Pulver zerkleinern.<br />
Trockene oder alte Brotreste also nicht wegwerfen,<br />
sondern richtig trocknen lassen und dann zerkleinern.<br />
Im Mixer wird daraus erstklassiger Soßenbinder,<br />
auch auf Vorrat.<br />
Reismehl klappt ebenso. Reis in den Mixer geben<br />
und mahlen. Größere Mengen dann in einem<br />
Schraubglas aufbewahren. Zum Binden zwei bis<br />
drei Teelöffel des geschmacksneutralen Reismehls<br />
in die Soße und aufkochen lassen. Das Andicken<br />
Mehlschwitze – ganz klassisch. Ganz traditionell<br />
kann man auch eine Mehlschwitze zum Andicken<br />
von Soßen und Suppen verwenden. Für 500<br />
ml Soße ca. 30 g Butter und 30 g Mehl. Die Butter<br />
wird in einem möglichst flachen Topf oder in<br />
der Pfanne geschmolzen und das Mehl einrühren.<br />
Nun 10-15 Minuten bei geringer Temperatur unter<br />
gelegentlichem Rühren „schwitzen” lassen und die<br />
Masse quillt dabei zu einem dicken Brei auf. Die<br />
„Schwitze“ in die Soße geben und dann einige Minuten<br />
leise köcheln lassen.<br />
Weitere Tipps zum Thema auf<br />
www.smarticular.net<br />
Diese und 136<br />
weitere gesunde<br />
Alternativen zu<br />
Fertigprodukten<br />
gibt es im gerade<br />
erschienenen<br />
Buch „Selber machen<br />
statt kaufen<br />
- Küche von<br />
smarticular.net“,<br />
dem Ideenportal<br />
für ein einfaches<br />
und nachhaltiges<br />
Leben.<br />
63
Reckrodt & Luther – Kampf als Lebensart<br />
Theater-Aufführung auf der Brandenburg<br />
Im historischen Ambiente der Burgruine Brandenburg<br />
wird Theater gespielt. Foto: S.Rost<br />
Am letzten Juli-Wochenende 2017 gibt es wie alle<br />
zwei Jahre auf der Brandenburg bei Lauchröden<br />
drei Open-Air-Theater-Aufführungen regional aktiver<br />
Amateurschauspieler.<br />
Passend zum Lutherjahr wird der große Reformator<br />
die „wichtigste Nebenfigur des Stückes“ (Autor<br />
Harry Weghenkel). Im Mittelpunkt des klassisch<br />
fünfaktigen Stückes (21 Szenen an den verschiedensten<br />
Orten des Geschehens) steht Georg von<br />
Reckrodt, ein mehrfach der Reichsacht verfallener<br />
und mit Kopfgeld gesuchter streitbarer Parteigänger<br />
Martin Luthers, der im Jahr 1500 auf der<br />
Brandenburg geboren wurde und im hessischen<br />
Nachbarort Herleshausen begraben liegt.<br />
Er hat es verdient, so Weghenkel, in der Öffentlichkeit<br />
als die Persönlichkeit wahrgenommen zu<br />
werden, die er war: einer der letzten großen Ritter<br />
im europäischen Maßstab.<br />
Luther kämpfte mit der Feder für die Sache der<br />
Reformation und Reckrodt mit dem Schwert –<br />
beide dürften sich mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />
gekannt haben. Um die Lebensgeschichte dieser<br />
beiden Helden herum ist das Theaterstück gewoben,<br />
das den Zuschauer (neben den Szenen, die<br />
auf der Brandenburg und in Herleshausen spielen)<br />
gedanklich auch nach Mihla und auf die Creuzburg,<br />
nach Schmalkalden, Wittenberg und Torgau,<br />
auf die Veste Coburg, nach Augsburg und sogar an<br />
die Loire in Frankreich entführen wird, wo Reckrodt<br />
vom dortigen König einst mit einem Schloss<br />
beschenkt wurde.<br />
Werden Sie Augenzeuge dieser denkwürdigen<br />
Theaterinszenierung in der malerischen Ruinenkulisse<br />
der Brandenburg zu nächtlicher Stunde und<br />
genießen Sie einen Sommerabend in großartiger<br />
Atmosphäre – der Veranstalter „Werratalverein,<br />
Zweigverein Brandenburg e.V.“ wird auch für<br />
Speis und Trank sorgen.<br />
Freuen Sie sich dabei auf mehr als 30 Darsteller<br />
aus drei Amateurtheatergruppen der Region (Werralöwen,<br />
Kreuz AS und Grauzone) sowie viele erstmalig<br />
mitwirkende Individualisten.<br />
Selbst durchaus prominente Persönlichkeiten werden<br />
für Sie mit ihrem Spiel Geschichte lebendig<br />
werden lassen.<br />
Reckrodt & Luther – Kampf als Lebensart<br />
Freitag, 28. Juli 2017 – Beginn 20 Uhr<br />
Samstag, 29. Juli 2017 – Beginn 20 Uhr<br />
Sonntag, 30. Juli 2017 – Beginn 15 Uhr<br />
Ruine Brandenburg bei Lauchröden<br />
Burghof der Ostburg<br />
64
„Das Glashaus – Carl Lutz und die Rettung ungarischer<br />
Juden vor dem Holocaust“ von Erika Rosenberg<br />
Der Titel verspricht das Hinabtauchen in die dunklen<br />
Zeiten des zweiten Weltkrieges am Beispiel<br />
des Retters Carl Lutz. Warum sollte man sich an<br />
ihn erinnern, warum die Zeit Revue passieren lassen?<br />
Weil dieser Mensch voller Nächstenliebe mit<br />
diplomatischem Geschick etwa 60.000 Menschen<br />
vor dem sicheren Tod rettete und dafür von seinem<br />
Heimatland Schweiz degradiert wurde aufgrund<br />
der „Kompetenzüberschreitung“. Im Buch<br />
wird er zitiert: „Die Gesetze des Lebens sind nun<br />
einmal stärker als menschliche Paragrafen. Wenn<br />
jemand am Ertrinken ist, kann ich nicht auf die<br />
Bewilligung warten, ihn retten zu dürfen.“ Für die<br />
Schriftstellerin Erika Rosenberg ist es eine Herzensangelegenheit,<br />
an die „unbesungenen Hel-<br />
Walter Moers:<br />
Als der Pate des jungen Dichters Hildegunst von Mythenmetz<br />
stirbt, hinterlässt er seinem Schützling nur<br />
wenig mehr als ein Manuskript. Dieses aber ist so<br />
makellos, dass Mythenmetz sich gezwungen sieht,<br />
dem Geheimnis seiner Herkunft nachzugehen. Die<br />
Spur führt nach Buchheim, der Stadt der träumenden<br />
Bücher. Als der Held sie betritt, ist es, als würde er die<br />
Tür zu einer gigantischen Buchhandlung aufreißen.<br />
Er riecht das anregende Aroma von altem Leder und<br />
das scharfe, intelligente Parfüm von Druckerschwär-<br />
Der Glaube an die Wesen der Dunkelheit, des Bösen<br />
und der Hölle ist uralt und die Erzählungen über<br />
sie definitiv keine Modeerscheinung der Gegenwart.<br />
Die Geschichten über Vampire, Werwölfe,<br />
Bündnisse mit dem Teufel, Untote oder Hexen finden<br />
sich in allen Kulturen. Natürlich trifft man auch<br />
in Thüringen darauf; eine Region, die schon durch<br />
die Landschaft eine perfekte Kulisse für fantastische<br />
Begebenheiten bietet. Michael Kirchschlager<br />
hat einen relativ kleinen Kreis an Sagengestalten<br />
aufgegriffen, welche vor allem in den letzten Jahren<br />
einen medialen Boom erlebten und doch schon<br />
seit Jahrhunderten als Teil regionaler Erzählungen<br />
existieren. Die Figuren werden zunächst allge-<br />
den“ wie Carl Lutz zu erinnern. Akribisch macht<br />
sie sich auf Spurensuche und spricht mit Zeitzeugen.<br />
Sie zeichnet die Lebenslinie des Schweizers<br />
Carl Lutz nach: von seiner Heimat im Appenzeller<br />
Vorland bis zu seiner Auswanderung nach Amerika,<br />
über die diplomatische Arbeit in Palästina, den<br />
kurzen Einsatz in Nazideutschland und schließlich<br />
als Schweizer Vizekonsul in Budapest. Wie er die<br />
Schutzbriefe und Kollektivpässe ersann und doch<br />
darüber verzweifelte, nicht alle retten zu können,<br />
wird in diesem Buch überdeutlich. Man ist wieder<br />
mittendrin in der dunklen Zeit und wird doch auftauchen<br />
mit dem Gefühl einem „guten Menschen“<br />
begegnet zu sein.<br />
ch<br />
Die Stadt der träumenden Bücher<br />
ze. Einmal in den Klauen dieser buchverrückten Stadt,<br />
wird Mythenmetz immer tiefer hineingezogen in ihre<br />
labyrinthische Welt, in der Lesen eine echte Gefahr<br />
ist, in der rücksichtslose Bücherjäger nach bibliophilen<br />
Schätzen gieren, Buchlinge ihren Schabernack<br />
treiben und der mysteriöse Schattenkönig herrscht.<br />
Walter Moers entführt den Leser in das Zauberreich<br />
der Literatur, wo Bücher nicht nur spannend oder<br />
komisch sind, sondern auch in den Wahnsinn treiben<br />
oder sogar töten können. Annett Wittmann<br />
Hexe, Werwolf und Vampir.<br />
Mystische Sagen und Legenden aus Thüringen<br />
Bücher<br />
mein eingeführt, ihr Ursprung erläutert und Verbindungen<br />
zu anderen Ländern oder Geschichten<br />
geknüpft. Daran schließen sich zahlreiche Kurzfassungen<br />
der Sagen aus allen Ecken Thüringens an,<br />
wobei natürlich nur eine Auswahl möglich ist. Doch<br />
werden die gruseligen Ereignisse der Erzählungen<br />
nicht verklärt oder kitschig dargestellt, wie es einige<br />
Hollywoodfilme versuchen. Besonders die Illustration<br />
der Geschichten macht das Buch „Hexe,<br />
Werwolf und Vampir“ interessant. Die Mischung<br />
aus historischen Abbildungen und künstlerischen<br />
Arbeiten von Steffen Grosser ist sehr gelungen.<br />
Vielleicht nichts für ganz kleine Kinder, aber sicher<br />
bis ins hohe Alter spannend. Rebecca Braun<br />
65
66<br />
Spende für das Eisenacher Hospiz<br />
Eine Spende in Höhe von 200 Euro übergab Michaela<br />
Filler, Inhaberin der Gesundheitspraxis in<br />
Eisenach-Neukirchen, dem Leiter des Eisenacher<br />
Michaela Filler (2.v.l) übergibt Markus Krug (l.) die Spende im Beisein von<br />
Mitarbeiterinnen des Hospiz‘ in Eisenach.<br />
Hospiz‘ St. Elisabeth Markus Krug. Gesammelt<br />
wurden die Spenden nach einem Vortrag von Dr.<br />
med. Wolfgang Scheel, der am 5. Mai vor rund<br />
Des Rätsels Lösung…<br />
80 Teilnehmern darüber sprach, was man selber<br />
für seine Gesundheit tun kann. Der Eintritt war<br />
kostenfrei, die Organisatorin Michaela Filler bat<br />
um Spenden am Ende<br />
der Veranstaltung. So<br />
kamen 400 Euro zusammen,<br />
je 200 Euro<br />
spendete sie dem ambulanten<br />
Palliativdienst<br />
und dem stationären<br />
Hospiz in Eisenach.<br />
Markus Krug bedankte<br />
sich nach einem informativen<br />
Rundgang<br />
durch das Haus für die<br />
Spende. Das stationäre<br />
Hospiz mit Platz für<br />
zwölf Gäste wird zu 95<br />
Prozent finanziert, den<br />
Rest der Betriebskosten muss über Spenden aufgebracht<br />
werden.<br />
Text/Foto: Silvia Rost<br />
In der Juni-Ausgabe hatten wir wieder das klassische<br />
Kreuzworträtsel. Daran haben sich 74 Leser<br />
beteiligt, bis auf wenige Ausnahmen waren alle Lösungen<br />
richtig: Es handelte sich beim Lösungswort<br />
um den ALBERTSEE.<br />
Aus allen richtigen Einsendungen hat die Glücksfee<br />
folgende Gewinner gezogen: je zwei Karten für<br />
das Sommerkino am 7. Juli erhalten Bernd Walter<br />
aus Marksuhl und Elfi Reicherdt aus Gumpelstadt.<br />
Über je einen Gutschein für<br />
das Kosmetikstudion Solefit<br />
in Bad Salzungen können<br />
sich Henriette Thunert aus<br />
Schmalkalden und Kristin<br />
Silchmüller aus Frauensee<br />
freuen. Einen Gutschein für<br />
den Kletterwald in Tabarz gewinnt<br />
Heike Hahn aus Floh-<br />
Seligenthal. Demnächst wird<br />
Ute Jungmann aus Empfertshausen<br />
ganz sicher das Wildkatzendorf<br />
besuchen, sie gewinnt<br />
zwei Gutscheine dafür. Schließlich geht das<br />
Buch „Die Mutter des Satans“ an Anette Rödiger<br />
aus Ruhla. In dem Buch „Das kleine Glück möchte<br />
abgeholt werden“ kann nun auch Ute Rademacher<br />
aus Eisenach lesen.<br />
Allen Gewinnern herzliche Glückwünsche und allen<br />
Unternehmen, Verlagen und Einrichtungen, die<br />
diese Preise zur Verfügung gestellt haben, herzlichen<br />
Dank!
Für die Sommerausgabe<br />
haben<br />
wir ein ganz besonderes<br />
Rätsel –<br />
„Landstreicher“-<br />
Leser Peter Geck<br />
aus Ruhla hat es<br />
sich ausgedacht<br />
und uns zur Verfügung gestellt. Der „Landstreicher“<br />
hat schon mal gerechnet und die Lösung<br />
heraus gefunden. Und Sie? Wir sind wie immer<br />
gespannt und erwarten freudig Ihre Zuschriften!<br />
Das „Landstreicher“-Sommerrätsel<br />
Nun die Aufgabe:<br />
Das Parlament der Rätsel hat 200 Sitze. Ins<br />
Parlament gelangen vier Parteien. Die A-<br />
Partei erhält doppelt so viele Sitze wie die<br />
B-Partei. Die C-Partei erhält drei Mal so viele<br />
Sitze wie die D-Partei. A- und D-Partei erhalten<br />
zusammen gleich viele Sitze wie die<br />
B- und C-Partei zusammen. Wie viele Sitze<br />
erhalten die einzelnen Parteien, welche Koalitionen<br />
aus zwei Parteien sind möglich?<br />
Wenn Sie meinen, die Aufgabe gelöst zu haben,<br />
dann senden Sie Ihre Lösung an Verlag Thüringer<br />
Landstreicher, Altensteiner Straße 29 in 99842<br />
Ruhla oder per Mail an landstreicher2@online.de<br />
Natürlich haben wir wieder ein paar Gewinne für<br />
Sie: Zwei Karten für das Sommerkino in der Trini-<br />
tatiskirche in Ruhla am 11. August, ein Gutschein<br />
für das Meeresaquarium in Zella-Mehlis, ein Buch<br />
von Renate Bergmann „Das kann man doch noch<br />
essen“, zwei Gutschein für das Kosmetikstudio Solefit<br />
in Bad Salzungen sowie den Thüringen-Krimi<br />
„Äpfel und Dirnen“ von Julia Bruhns.<br />
Bitte nennen Sie uns neben der richtigen Lösung<br />
auch, welchen Gewinn Sie bevorzugen, falls Ihre<br />
Zuschrift gezogen wird.<br />
Bitte die Adresse nicht vergessen! Einsendeschluss<br />
ist der 28. Juli 2017. Viel Spaß beim Rechnen und<br />
viel Glück bei der Verlosung!<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
Verlag Thüringer Landstreicher<br />
Silvia Rost, Dipl. Medienwirtin<br />
Altensteiner Straße 29<br />
99842 Ruhla<br />
Tel. 03 69 29 - 74 67 01, Mobil: 01 520- 94 16 476<br />
silvia-rost@online.de<br />
landstreicher2@online.de<br />
www.thueringer-landstreicher.de<br />
www.facebook.com/ThueringerLandstreicher<br />
Redaktion<br />
Silvia Rost (v.i.S.d.P.)<br />
Anzeigenberatung:<br />
Kontakt über den Verlag oder<br />
Mobil: 01 57- 71 67 60 59,<br />
Mail: th.landstreicher@gmail.com<br />
Satz<br />
Köllner Werbung<br />
Altensteiner Straße 45, 99842 Ruhla<br />
Druck<br />
sperberDRUCK & WERBUNG<br />
Langenfelder Str. 108, 36433 Bad Salzungen<br />
Erscheinungsweise 10 x im Jahr<br />
Verteilung kostenlos in 70 Orten an 330 Auslegestellen<br />
im Wartburgkreis<br />
Abonnement<br />
pro Ausgabe 2,25 Euro, für ein Jahr: 22,50 Euro<br />
(Versand und Verpackung)<br />
Redaktionsschluss ist jeweils der 15. des Vormonats<br />
Termine können sich kurzfristig ändern, der Verlag<br />
übernimmt keine Gewähr für deren Richtigkeit.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit der<br />
Genehmigung des Verlages.<br />
67
Blick auf die historische Altstadt<br />
Geisa ist inmitten des wunderschönen Ulstertales gelegen. Für Aktivurlauber besonders interessant<br />
sind die zahlreichen Wander‐ und Rad wan der wege.<br />
Das Touristische Leit system der Stadt führt Besucher zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten,<br />
wie beispielsweise dem „Zentgericht“ (mittel al ter liche Gerichtsstätte, 11. Jh.) oder der Gedenkstätte<br />
Point Alpha. Mehrmals täglich erklingen am Marktplatz die Glocken des Carillons der<br />
Stadtpfarrkirche. Ein Besuch des Stadtmuseums am Schlossplatz ist empfehlenswert. Im Barockschloss<br />
befinden sich der Sitz der Point Alpha Stiftung und ein Restaurant mit Café, das zum<br />
Verweilen einlädt. Die Freizeitanlage Ulsteraue bietet Gästen neben Entspannung auch sportliche<br />
Betätigung.<br />
Museum<br />
Carillon in der Stadtpfarrkirche<br />
Schloss mit Stadtmauer<br />
Marktplatz<br />
Geisa ist ein attraktiver Wohn‐, Geschäfts‐ und Wirtschaftsstandort und gilt als das wirtschaftliche<br />
und kulturelle Zentrum des mittleren Ulstertales.<br />
Wir haben viel zu bieten:<br />
• Gewerbe‐ und Wohnbauflächen in verschiedenen Größen zu günstigen Kaufpreisen,<br />
günstige Fördermodalitäten, professionelle Beratung für Investoren, schnelle und unbürokratische<br />
Schaffung von Baurecht<br />
• zentrale Lage im Herzen Deutschlands und Europas<br />
• direkte Nachbarschaft zum Wirtschaftsraum Hersfeld‐Rotenburg, Hünfeld und Fulda<br />
(Anbindung über B84 und B278 auf A4 und A7)<br />
Kitas, Jugendeinrichtungen, modernes Seniorenheim, ärztliche Versorgung, Medizinisches Versorgungszentrum<br />
(MVZ), Einkaufsmöglichkeiten, Banken, Grundschule, Regelschule, Außenstelle<br />
Gymnasium, Musikschule, Sport‐ und Freizeitmöglichkeiten, innovative Stadtverwaltung<br />
Geisa/Rhön · Point‐Alpha‐Stadt<br />
Tourismusbüro Geisa · Marktplatz 27 · 36419 Geisa<br />
Telefon 036967‐69115 · Fax 036967‐69119 · www.geisa.de