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Kontakt - Caritas Dortmund

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CARITAS KONKRET<br />

was waR<br />

neue Lebensqualität<br />

für senioren<br />

Das Wohn- und Pflegezentrum St. Barbara<br />

feierte kürzlich Richtfest für den<br />

Ersatzneubau an der Limbecker Str. 83.<br />

Dieser ist Teil eines<br />

umfassenden Modernisierungsprogramms.<br />

Im ersten<br />

Bauabschnitt entstehen<br />

in der 1. und<br />

2. Etage 32 Einzel-<br />

und vier Zweibettzimmer.<br />

Daneben werden im Erdgeschoss<br />

acht Altenwohnungen und zum Garten<br />

hin eine neue Hauskapelle gebaut. Damit<br />

wird die Wohn- und Pflegequalität für die<br />

Senioren wesentlich verbessert.<br />

<strong>Kontakt</strong>: Tel. (0231) 60 30-0<br />

integrationsfachdienst<br />

in neuen Räumen<br />

Wenn die Zahl der schwerbehinderten<br />

Menschen ohne Arbeit trotz Wirtschaftskrise<br />

gesunken ist, so ist dies auch ein<br />

Verdienst des Integrationsfachdienstes in<br />

<strong>Dortmund</strong> (IFD), der jetzt von der Sternstraße<br />

in die Franziskanerstraße 3 umge-<br />

zogen ist. Die Vermittlung und Begleitung<br />

von Menschen mit Behinderungen in den<br />

so genannten ersten Arbeitsmarkt steht<br />

beim IFD im Mittelpunkt. Er wird in Form<br />

eines Trägerverbundes betrieben, mit dem<br />

<strong>Caritas</strong>verband als federführenden Träger.<br />

<strong>Kontakt</strong>: Tel. (0231) 58 97 84 18<br />

iMPRessuM<br />

CARITAS KONKRET<br />

Nachrichten des <strong>Caritas</strong>-<br />

verbandes <strong>Dortmund</strong> e.V.<br />

und der <strong>Caritas</strong>-Altenhilfe<br />

<strong>Dortmund</strong> GmbH<br />

Erscheint viermal jährlich<br />

herausgeber:<br />

<strong>Caritas</strong>verband <strong>Dortmund</strong> e.V.<br />

Propsteihof 10, 44137 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel. (0231) 18 48-1 60<br />

Fax (0231) 18 48-2 01<br />

info@caritas-dortmund.de<br />

Redaktion: Manfred von Kölln<br />

(verantwortlich), Barbara Genster,<br />

Hanno Sandmann<br />

gestaltung: YODESIGNS, Peter<br />

Johansmeier, www.yodesigns.de<br />

druck: Lensing Druck, Ahaus<br />

unser spendenkonto:<br />

Kto. 001 059 424, BLZ 440 501 99<br />

bei der Sparkasse <strong>Dortmund</strong><br />

aKtueLLes<br />

<strong>Caritas</strong>-Netzwerk<br />

baut Brücken<br />

Neues Hilfesystem für Demenzkranke und ihre Angehörigen /<br />

Großes Interesse an Stella Braam-Lesung<br />

Viele Menschen verändern im Alter ihr<br />

Verhalten. Wer früher aktiv und aufgeschlossen<br />

war, meidet plötzlich alle<br />

<strong>Kontakt</strong>e, zieht sich zurück, wird unruhig und<br />

reagiert ängstlich. Das sind oftmals Symptome<br />

von Altersdemenz. Unter Demenz versteht<br />

man eine fortschreitende Erkrankung<br />

des Gehirns, deren häufigste Form die Alzheimer-Erkrankung<br />

ist.<br />

In <strong>Dortmund</strong> leben ca. 7000 Menschen<br />

im Alter über 65 Jahre mit dementiellen Erkrankungen<br />

und ihre Zahl steigt weiter an.<br />

Symptome einer Demenz sind zunehmende<br />

Vergesslichkeit, zeitliche und räumliche Orientierungsstörungen<br />

und Beeinträchtigungen<br />

der Sprache und Handlungsfähigkeit. Im Verlauf<br />

der Erkrankung ist der demente Mensch<br />

immer mehr auf Hilfe angewiesen. Für die<br />

Angehörigen entstehen auf Dauer große Belastungen,<br />

die sie alleine kaum bewältigen<br />

können.<br />

Um die vorhandenen Angebote zur Pflege<br />

und Begleitung von Menschen mit Demenz<br />

auf einem hohen Niveau weiter zu entwickeln,<br />

wurde das „<strong>Caritas</strong>-<br />

Netzwerk Demenz“ gegründet.<br />

Ziel ist es, durch eine<br />

enge Verzahnung und Zusammenarbeit<br />

aller mit dem<br />

Thema Demenz befassten<br />

Einrichtungen und Dienste<br />

der <strong>Caritas</strong> <strong>Dortmund</strong> ein umfassendes Hilfesystem<br />

für Menschen mit Demenz und ihre<br />

Angehörigen zu schaffen. Dazu gehören die<br />

häusliche Pflege und Versorgung der <strong>Caritas</strong>-<br />

Sozialstationen, die Wohngruppen für Demenzkranke,<br />

die Altenzentren / Wohn- und<br />

Pflegezentren sowie das Projekt „Brücken<br />

bauen – Freiwillige begleiten Menschen mit<br />

Demenz und ihre Angehörigen“.<br />

erinnerungen werden wach<br />

Wie groß das Bedürfnis nach Informationen<br />

über die Demenzerkrankung ist, zeigte<br />

die Lesung der niederländischen Journalistin<br />

Stella Braam im Katholischen Centrum vor<br />

zahlreichen Zuhörern. Rund acht Jahre hat<br />

Stella Braam ihren im vergangenen Jahr verstorbenen<br />

Vater René van Neer (78) begleitet<br />

und eine Vielzahl<br />

von Gesprächen<br />

mit ihm geführt.<br />

In ihrem Buch<br />

„Ich habe Alzheimer<br />

– wie sich<br />

die Krankheit anfühlt“,<br />

schildert sie den Krankheitsverlauf<br />

ihres Vaters. Die Zuhörer hatten so die Möglichkeit,<br />

in das Leben eines Menschen einzutauchen,<br />

der nicht mehr in der Lage ist,<br />

sich mitzuteilen. Stella Braam berichtete<br />

auch vom Pflegenotstand, von Behandlungsmethoden<br />

und von einer immer älter werdenden<br />

Gesellschaft. <strong>Kontakt</strong> Netzwerk<br />

Demenz: Tel. (0231) 18 71 51-21<br />

Moment mal …<br />

Lass mich wachsen und reifen<br />

Lass mich wachsen – Herr – an meinen<br />

Lebenstagen. Nicht rund um die Uhr, aber<br />

dennoch konstant.<br />

Lass mich wachsen – Herr – an meinen<br />

Problemen, die mir Sorgen und schlaflose<br />

Nächte bereiten.<br />

Lass mich wachsen – Herr – an lieben Menschen,<br />

die mich fordern, aber auch fördern.<br />

Lass mich wachsen – Herr – an all meinen<br />

Unzulänglichkeiten und meiner Ungeduld<br />

mit mir und mit anderen.<br />

Lass mich wachsen – Herr – und immer<br />

mehr Mensch werden. Lass mich wachsen<br />

und reifen. Nach Frank Greubel<br />

was KoMMt<br />

familienrichter gibt<br />

tipps für den alltag<br />

Seit zehn Jahren bieten katholische Träger<br />

auch ambulante Hilfen zur Erziehung,<br />

seit 2001 im Rahmen eines Trägerverbundes,<br />

bestehend aus dem <strong>Caritas</strong>verband<br />

<strong>Dortmund</strong>, der Jugendhilfe St. Elisabeth<br />

und dem St. Vincenz-Jugendhilfe-<br />

Zentrum. Aus diesem Anlass findet am<br />

12. Mai, 14 Uhr, im Kath. Centrum eine<br />

Fachveranstaltung statt. Der Familienrichter<br />

Andreas Hornung aus Warendorf<br />

gibt Fachkräften und Helfersystemen aus<br />

dem Blickwinkel eines Familiengerichtes<br />

neue Impulse für den sozial-pädagogischen<br />

Alltag. Eingeladen sind alle, die<br />

beruflich mit den Hilfen zur Erziehung für<br />

Kinder, Jugendliche und Familien befasst<br />

sind. <strong>Kontakt</strong>: Tel. (0231) 18 71 51-21<br />

Messe informiert über<br />

das Leben im alter<br />

Auf der 3. <strong>Dortmund</strong>er Seniorenmesse am<br />

27. und 28. Mai in der Berswordthalle sind<br />

die Dienststellen und Einrichtungen der<br />

<strong>Caritas</strong> <strong>Dortmund</strong> am<br />

Messestand 2 vertreten.<br />

In <strong>Dortmund</strong><br />

leben 220 000 Menschen<br />

der Generation<br />

50 plus. Die<br />

meisten wünschen<br />

sich ein selbstbestimmtes<br />

und selbstständiges Leben bis<br />

ins hohe Alter. Auf dieser von der Stadt<br />

<strong>Dortmund</strong> veranstalteten Seniorenmesse<br />

gibt es Informationen über Dienstleistungen,<br />

Wohnideen und Gesundheit.<br />

<strong>Kontakt</strong>: Tel. (0231) 18 71 51-21<br />

Music & lunch<br />

im Klostergarten<br />

Zur Benefizveranstaltung „music & lunch“<br />

zugunsten des Hospizes am Bruder-<br />

Jordan-Haus sind Freunde und Förderer<br />

des Hospizes und solche, die es werden<br />

wollen, am Sonntag, 28. Juni, ab 11 Uhr<br />

eingeladen.<br />

Im all-inclusive-Preis von 25 € enthalten<br />

sind alle lukullischen Köstlichkeiten und<br />

beste musikalische Unterhaltung. Eintrittskarten<br />

gibt es im <strong>Caritas</strong> Service<br />

Center, Wißstraße 32, in der <strong>Caritas</strong>-<br />

Geschäftstelle im Katholischen Centrum<br />

sowie an der Pforte des Bruder-Jordan-<br />

Hauses, Melanchthonstraße 17-21.<br />

<strong>Kontakt</strong>: Tel. (0231) 18 71 51-21

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