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Kontakt - Caritas Dortmund

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ausgabe 2 / 2009<br />

CARITAS<br />

Strom gespart, Job gesichert<br />

Energiespar-Service: Ein Projekt für Langzeitarbeitslose und für den Klimaschutz<br />

Die Stromfresser in der Familie waren<br />

schnell ausgemacht: Fernseher und<br />

PC im Dauerbetrieb und eine 12-fl ammige<br />

Lampe, die einen ganzen Festsaal beleuchten<br />

könnte. Ein Fall für die Energiesparhelfer<br />

der <strong>Caritas</strong>. thomas Mainka (Foto) ist<br />

einer von ihnen. Der<br />

32-Jährige hilft einkommensschwachen<br />

Haushalten beim Energie-<br />

und somit Geldsparen.<br />

Das Besondere:<br />

Er ist selbst Langzeitarbeitsloser.<br />

der energiespar-service<br />

Jetzt bares Geld sparen!<br />

Der Energiesparservice ist ein Projekt<br />

der <strong>Caritas</strong> <strong>Dortmund</strong> im Rahmen ihrer<br />

Qualifi zierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen<br />

für arbeitslose Menschen.<br />

Teilnehmen können die Inhaber eines<br />

<strong>Dortmund</strong>-Passes, Bezieher von Arbeitslosengeld<br />

II oder von Grundsicherung.<br />

In <strong>Dortmund</strong> erfüllen 44 000 Bedarfsgemeinschaften<br />

diese Voraussetzungen.<br />

Sie können sich beim<br />

<strong>Caritas</strong>verband, der Stadt <strong>Dortmund</strong><br />

und der ARGE melden. Beim Hausbesuch<br />

wird von den Helfern der Energieverbrauch<br />

geprüft.<br />

Der Check<br />

■ Lampen-Kontrolle<br />

■ Messung der elektrischen<br />

Geräte – auch auf verdeckten<br />

Stand-by-Verbrauch<br />

■ Kontrolle des Wasserdurchlaufs<br />

der Armaturen<br />

Die Beratung<br />

■ Tipps zur Einstellung der<br />

korrekten Temperatur der<br />

Kühl- und Gefriergeräte<br />

■ Verbrauchsaufstellung durch<br />

Überprüfung der Geräte<br />

■ Erstellen eines maßgeschneiderten<br />

Plans mit Vorschlägen<br />

speziell für den Haushalt<br />

■ Kostenloser Austausch<br />

von Energiespargeräten<br />

im Wert von bis zu 70 €<br />

KontaKt: <strong>Caritas</strong> Service Center<br />

Tel. (0231) 18 71 51-21<br />

servicecenter@caritas-dortmund.de<br />

Jeder Euro zählt<br />

<strong>Caritas</strong>verband <strong>Dortmund</strong> e.V. und <strong>Caritas</strong>-Altenhilfe <strong>Dortmund</strong> GmbH<br />

NACHRICHTEN IHRER CARITAS DORTMUND<br />

Durchschnittlich<br />

100 Euro mehr pro<br />

Jahr haben Empfänger<br />

von „Hartz IV“ und<br />

Grundsicherung in der<br />

Tasche, wenn sie die<br />

Tipps der Stromsparhelfer<br />

umsetzen.<br />

Manchmal sogar<br />

mehr. So etwa die<br />

mehrköpfi ge Familie,<br />

bei der die Geräte nonstop liefen und die<br />

Festbeleuchtung ganztägig brannte. „Fast<br />

400 Euro können dort eingespart werden“,<br />

rechnet Thomas Mainka vor. Der schwer behinderte<br />

Langzeitarbeitslose hat beim Projekt<br />

„Energiesparservice“ eine neue Jobperspektive<br />

gefunden. Mit weiteren 49 Langzeitarbeitslosen<br />

wurde der gelernte Einzelhandelskaufmann<br />

zum Energiesparhelfer<br />

ausgebildet. <strong>Dortmund</strong> ist der größte von<br />

insgesamt 61 Projektstandorten der <strong>Caritas</strong><br />

in Deutschland. Gemeinsam mit Stadt, ARGE<br />

und DEW21 will der <strong>Caritas</strong>verband <strong>Dortmund</strong><br />

drei Ziele erreichen: Geld sparen,<br />

den stromfressern auf der spur<br />

editoRiaL<br />

Beim stromsparen geht allen ein Licht auf<br />

Arbeitsplätze schaffen und die Umwelt schonen.<br />

Denn der CO2-Ausstoß soll mindestens<br />

um 150 kg pro Haushalt und Jahr sinken.<br />

Dafür machen die Stromsparhelfer in den<br />

Haushalten zunächst einen Stromspar-<br />

Check. Sie messen die Verbrauchswerte von<br />

Geräten und und geben Tipps, wie sich der<br />

Verbrauch mit einfachen Mitteln senken<br />

lässt. Doch dabei bleibt es nicht. Die „Stromsparchecker“<br />

bauen kostenlos Energiesparlampen,<br />

Wasserperlatoren, TV-Abschalter<br />

oder schaltbare Steckerleisten ein. Am Ende<br />

sollen die einkommensschwachen Haushalte<br />

dadurch rund 20 Prozent der Stromkosten<br />

einsparen und weniger CO2 verbrauchen.<br />

Die ersten 100 Haushalte haben Thomas<br />

Mainka und seine Kollegen schon erfolgreich<br />

beraten. Pro Jahr sollen es 4000 Hausbesuche<br />

sein. Deshalb hofft Thomas Mainka<br />

auch auf eine Verlängerung des zunächst auf<br />

zwei Jahre festgelegten Projektes. Die Chancen<br />

stehen gut, denn die Nachfrage nach<br />

den Stromsparhelfern in <strong>Dortmund</strong> ist groß.<br />

Kürzlich wurde ich gefragt, warum wir uns zusätzlich zu den vielen<br />

traditionellen Aufgaben jetzt auch noch mit dem Energiesparservice<br />

beschäftigen. Im Leitbild der <strong>Caritas</strong> <strong>Dortmund</strong> haben wir festgelegt,<br />

dass wir unsere Arbeit umweltbewusst und in Sorge für soziale und<br />

gerechte Lebensbedingungen ausrichten wollen.<br />

Und so verfolgen wir beim neuen Projekt Energiesparservice<br />

gleich drei Ziele: Wir leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz<br />

durch wirksame Maßnahmen zur CO2-Einparung und ermöglichen<br />

durch Qualifi zierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen langzeitarbeitslosen<br />

Menschen einen Wiedereinstieg in die Arbeitswelt. Weniger Energieverbrauch heißt<br />

aber auch, Geld einzusparen. Gerade für Bezieher von Arbeitslosengeld II gilt die Devise:<br />

Jeder Euro zählt. Deshalb ist der Energiesparservice auch ein<br />

konkreter Beitrag zum Aktionsplan<br />

„Soziale Stadt <strong>Dortmund</strong>“.<br />

ihr georg Rupa<br />

KuRZ BeRiChtet<br />

fördertopf nun doch<br />

für freie träger geöffnet<br />

Nach massiven Protesten der Freien<br />

Wohlfahrtspfl ege sollen die Verbände und<br />

Vereine nun doch am 78 Mio. € umfassenden<br />

Fördertopf der Stadt <strong>Dortmund</strong><br />

beteiligt werden. Vorausgegangen war die<br />

Entscheidung der Stadtspitze, die Freien<br />

Träger „zugunsten von Schnelligkeit und<br />

Rechtssicherheit“ und „weil sie ein Risikofaktor<br />

seien“, nicht zu berücksichtigen.<br />

Dies hatte zu erheblicher Verärgerung bei<br />

den Verbänden geführt. Das von Kirchen<br />

und Wohlfahrtsverbänden bezifferte Antragsvolumen<br />

im Umfang von rd. 20 Mio. €<br />

bezieht sich auf dringend notwendige<br />

Bau- und Renovierungsmaßnahmen von<br />

Kindertagesstätten sowie Begegnungsstätten<br />

und Wohn- und Pfl egeeinrichtungen<br />

für Senioren. Der Rat entscheidet<br />

im Juni über die förderungswürdigen Projekte<br />

und die Fördersumme.<br />

Klartext zur wahl –<br />

soziales im Brennpunkt<br />

In diesem Jahr werden die kommunalpolitischen<br />

Weichen in <strong>Dortmund</strong> gestellt<br />

und alle Parteien beziehen jetzt ihre Positionen.<br />

Weil das<br />

„Soziale“ dabei oftmals<br />

auf der Strecke<br />

bleibt, veranstaltet<br />

die Arbeitsgemeinschaft<br />

der<br />

Verbände der Freien<br />

Wohlfahrtspflege<br />

mit den vier OB-Kandidaten Sierau (SPD),<br />

Pohlmann (CDU), Krüger (B’90 DIE GRÜ-<br />

NEN) und Manz (DIE LINKE) vier Diskussionsrunden<br />

zu sozialpolitischen Fragen. Die<br />

Podiumsdiskussion „Alt werden in <strong>Dortmund</strong><br />

– schöne Aussichten?“ fi ndet statt<br />

am 18. Mai um 16 Uhr im Kath. Centrum.<br />

„schulsachen“ für<br />

bedürftige familien<br />

Nach der erfolgreichen„Tonnenaktion“<br />

im letzten Jahr<br />

rufen wir auch in<br />

diesem Jahr wieder<br />

zu Spenden auf. Benötigt<br />

werden gut<br />

erhaltene Tornister,<br />

Rucksäcke, Etuis und auch Sportzeug.<br />

Sammelstelle ist das <strong>Caritas</strong>-Dienstleistungszentrum,<br />

Hannöversche Str. 22.<br />

<strong>Kontakt</strong>: Tel. (0231) 98 12 999-28


CARITAS KONKRET Jugendwohnhaus st. Bonifatius<br />

immer wieder neues entdecken<br />

ankommen und sich wohl fühlen<br />

Vom Krankenbett zur Erziehungshilfe<br />

Bick in die Geschichte des Wohnhauses St. Bonifatius zeigt stetigen Wandel<br />

Das heutige <strong>Caritas</strong>-Wohnhaus St. Bonifatius<br />

wurde 1906 von der Kath. Kirchengemeinde<br />

St. Bonifatius als ein ordensgeführtes Krankenhaus<br />

erbaut. 1943 von britischen Fliegerbomben<br />

zerstört, wurde es 1956 wieder<br />

aufgebaut und von der Gemeinde als „Jungmänner-Wohnheim“<br />

bzw. als „Heimstatt“ für<br />

männliche junge Lehrlinge betrieben. Diese<br />

Auszubildenden kamen aus den damals<br />

strukturschwachen Gebieten rund um das<br />

Ruhrgebiet.<br />

1974 übernahm der <strong>Caritas</strong>verband <strong>Dortmund</strong><br />

die Trägerschaft und errichtete neben<br />

Heimatlos und doch zu Hause<br />

Das Wohnhaus St. Bonifatius bietet Lebenshilfe für minderjährige Flüchtlinge aus 16 Nationen<br />

Sie war erst 15, als sie irgendwo in<br />

<strong>Dortmund</strong> strandete. Professionelle<br />

Schlepper hatten sie mitten in der<br />

Nacht an der B1 ausgesetzt. Mutterseelenallein,<br />

voller Angst und weit weg von ihrer Heimat<br />

Nigeria wurde Silvia von der Polizei aufgegriffen.<br />

Man brachte sie ins <strong>Caritas</strong>-<br />

Wohnhaus St. Bonifatius. Ein Glück für die<br />

Minderjährige. Denn hier fand sie ein neues<br />

Zuhause. 45 Kinder und Jugendliche leben<br />

hier unter einem Dach.<br />

Die meisten sind „minderjährige unbegleitete<br />

Flüchtlinge“, wie sie im Amtsdeutsch<br />

genannt werden, und kommen aus 16 Nationen.<br />

Sie sprechen verschiedenste Sprachen.<br />

Trotzdem haben sie eine Gemeinsamkeit. Sie<br />

sind allein hierher gekommen in der Hoffnung<br />

auf ein besseres Leben.<br />

dem „Betreuten Jugendwohnen“ eine Pflegevorschule<br />

für Jungen ein. Hauptschulabgänger<br />

erhielten die Möglichkeit zum<br />

anschließenden Besuch einer Krankenpflegeschule<br />

oder eines Altenpflegeseminars.<br />

Mitte der 80er Jahre wurden im Wohnhaus<br />

außerdem jugendliche Spätaussiedler<br />

aufgenommen, die hier ein Intensiv-Sprachkursus<br />

absolvieren konnten.<br />

Nachdem 1990 die Pflegevorschule geschlossen<br />

wurde, 1996 die Auszubildenden<br />

auszogen und 1997 der letzte Sprachkurs<br />

beendet wurde, widmete der <strong>Caritas</strong>verband<br />

„Manche fliehen aus politischen Gründen,<br />

andere aus wirtschaftlichen und familiären“,<br />

weiß Bertram Fellermann. Der Sozialpädagoge<br />

arbeitet seit 1985 im Haus an der<br />

Bonifatiusstraße und leitet die Einrichtung<br />

seit 1996. Er weiß, worauf es bei seinen Bewohnern<br />

ankommt. „Sie brauchen in erster<br />

Linie ein neues Zuhause und eine Zukunftsperspektive.“<br />

In Kursen lernen die Kinder und Jugendlichen<br />

zunächst einmal die deutsche Sprache.<br />

Wer unter 16 Jahre ist, geht in der Regel<br />

auf die Hauptschule. Eine Ausbildung zu fin-<br />

den, wird dann schon schwieriger.<br />

Doch selbst wer das geschafft<br />

hat, kann nicht sicher sein, in<br />

Deutschland bleiben zu dürfen.<br />

Denn mit dem 18. Geburtstag<br />

droht den Flüchtlingen die Abschiebung.<br />

Sie sind nur geduldet.<br />

„Über ihnen schwebt ständig das Damoklesschwert<br />

der Volljährigkeit“ beschreibt Bertram<br />

Fellermann die Lage seiner Schützlinge.<br />

Doch es gibt Ausnahmen. Junge Mütter<br />

dürfen länger bleiben. Hier steht das Wohlergehen<br />

des Kindes im Vordergrund. Silvia aus<br />

Nigeria ist eine „Teenager-Mutter“. Die damals<br />

15-Jährige wurde kurz nach ihrer Ankunft<br />

in <strong>Dortmund</strong> schwanger. Mit 16 Jahren<br />

wurde sie Mutter. Eine von insgesamt neun<br />

minderjährigen deutschen und ausländischen<br />

Mädchen, die ein Baby erwarten<br />

oder bereits geboren haben. „Die Nachfrage<br />

nach solchen Betreuungsplätzen steigt.<br />

hier bin ich zuhause<br />

das Haus ausschließlich der Erziehungs- und<br />

Familienhilfe. Die Aufgaben des <strong>Caritas</strong>-<br />

Wohnhauses St. Bonifatius umfassen heute<br />

sowohl die stationäre Erziehungshilfe (Heimerziehung,<br />

sonstige betreute Wohnform), die<br />

ambulanten Erziehungshilfeangebote (Sozialpädagogische<br />

Familienhilfe, Erziehungsbeistandschaft)<br />

die intensive sozialpädagogische<br />

Einzelbetreuung und die Familien-<br />

pflege.<br />

Seit 2006 wird die gemeinsame Wohnform<br />

für allein erziehende Mütter/Väter und<br />

Kinder angeboten.<br />

„Über ihnen<br />

schwebt ständig<br />

das Damoklesschwert<br />

der<br />

Volljährigkeit“<br />

Bertram Fellermann<br />

Pro Woche müssen wir dem Jugendamt<br />

drei Absagen erteilen“, beschreibt Bertram<br />

Fellermann den großen Bedarf. Minderjährige<br />

Mütter, die einen Platz im Wohnhaus erhalten<br />

haben, leben mit ihren Kindern innerhalb<br />

des Hauses in kleinen Appartements<br />

und werden rund um die Uhr von Pädagoginnen,<br />

Erzieherinnen und einer Kinderpflegerin<br />

unterstützt. Sie begleiten sie bei Behördengängen<br />

und Arztbesuchen und helfen<br />

bei alltäglichen Problemen. Ziel ist die spätere<br />

Selbstständigkeit der jungen Mütter und<br />

der Auszug in eine eigene kleine Wohnung.<br />

Silvia ist mittlerweile 19 Jahre<br />

und ihr Sohn Shaka fast drei. Sie<br />

hat es mit Hilfe von Erzieherin Violetta<br />

Pakos geschafft und ist mit<br />

ihrem Kind ausgezogen. Trotzdem<br />

kommt sie regelmäßig zu Besuch<br />

ins St. Bonifatius-Haus. „Violetta<br />

ist meine Mama und hier ist mein Zuhause“,<br />

sagt Silvia. In <strong>Dortmund</strong> will sie endlich Lesen<br />

und Schreiben lernen und eine Ausbildung<br />

als Verkäuferin machen.<br />

Zurück nach Nigeria? Dort hatte sie Probleme<br />

mit der Familie. Eine Rückkehr ist für<br />

Silvia undenkbar. Ihre Zukunft sieht sie hier.<br />

Für sich und ihr Kind. Dass dieser Traum<br />

nicht völlig unrealistisch ist, weiß Bertram<br />

Fellermann. Zwei seiner ersten „Flüchtlingskinder“<br />

sind heute erwachsen und erfolgreich<br />

im Beruf. „Ich habe noch <strong>Kontakt</strong> zu<br />

beiden und freue mich immer wieder, wenn<br />

die neue Heimat hier in <strong>Dortmund</strong> nicht eine<br />

Heimat auf Abruf bleibt“.<br />

Kurzportrait<br />

Gemeinsam leben,<br />

wohnen, lernen<br />

Das Jugendwohnhaus St. Bonifatius<br />

ist eine Einrichtung der Erziehungshilfe<br />

mit den Schwerpunkten<br />

■ Sozialpädagogische Betreuung<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

(u.a. minderjährige unbegleitete<br />

Flüchtlinge)<br />

■ Betreutes Wohnen für schwangere<br />

Frauen und Mütter/Väter<br />

mit Kindern<br />

■ Inobhutnahme von Kindern<br />

und Jugendlichen<br />

■ Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />

Das Team besteht aus sozialpädagogischen<br />

Fachleuten verschiedener<br />

Disziplinen mit interkultureller Kom-<br />

petenz und langjährigen Erfahrungen<br />

im Bereich der Hilfen zur Erziehung.<br />

KontaKt<br />

Jugendwohnhaus St. Bonifatius<br />

Bonifatiusstraße 5, 44139 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel. (0231) 12 67 49<br />

Fax (0231) 12 67 70<br />

bonifatius@caritas-dortmund.de


CARITAS KONKRET aus CaRitas und geMeinde<br />

Lotsen finden den richtigen Weg<br />

<strong>Caritas</strong>-Beraterinnen arbeiten in den Seniorenbüros Innenstadt-Ost, Huckarde und Aplerbeck<br />

Wie gut, dass es Sie gibt!“ oder „Wer<br />

war dafür eigentlich vorher zuständig?“<br />

sind immer wieder Aussagen<br />

von ratsuchenden Senioren und ihren Angehörigen,<br />

die den Weg in ein Seniorenbüro<br />

gefunden haben.<br />

Die Seniorenbüros, die 2006 gemeinsam<br />

von der Stadt <strong>Dortmund</strong> und den Wohlfahrtsverbänden<br />

in allen 12 Stadtbezirken eingerichtet<br />

wurden, erfreuen sich mittlerweile<br />

einer großen Beliebtheit. In drei Büros sind<br />

Mitarbeiterinnen der <strong>Caritas</strong> tätig: Annette<br />

Simmgen-Schmude in Innenstadt-Ost, Brigitte<br />

Duve in Huckarde und Petra Emig in<br />

Aplerbeck. Sie bieten kostenlose Information,<br />

Beratung und Unterstützung bei allen<br />

Generationen-Treff fördert<br />

Nachbarschaft im Quartier<br />

Miteinander im Althoffblock ist ein Erfolgsmodell<br />

Der Nachbarschaftstreff im Althoffblock<br />

sucht Nachwuchs. Besonders der Literaturkreis<br />

und der Vorlesekreis für<br />

Kinder mit Eltern oder Großeltern würden<br />

sich über Zuwachs kleiner und großer Zuhörer<br />

freuen. Vor neun Jahren als ein Kooperationsprojekt<br />

der Spar- und Bauverein eG<br />

<strong>Dortmund</strong> und des <strong>Caritas</strong>verbandes ins<br />

Leben gerufen, fördert der Treff das nachbarschaftliche<br />

Miteinander im Althoffblock.<br />

und alle stimmen mit ein<br />

Fragen rund um das Leben und Wohnen im<br />

Alter. Auf Wunsch auch bei Hausbesuchen.<br />

Ziel ist es, ältere Menschen dabei zu unterstützen,<br />

ein weitestgehend selbstständiges<br />

und selbstbestimmtes Leben zu führen und<br />

damit den Verbleib in der eigenen Wohnung<br />

solange wie möglich zu sichern. Häufig<br />

nachgefragt werden von den Besuchern Hilfemöglichkeiten<br />

im häuslichen Bereich sowie<br />

Besuchs- und Begleitdienste.<br />

Annette Simmgen-Schmude, Brigitte<br />

Duve und Petra Emig stellen eine Angebotspalette<br />

zusammen und besprechen im Büro<br />

oder zuhause die notwendigen Schritte. Sie<br />

beraten über unterstützende Hilfen zu Hause,<br />

Entlastungsmöglichkeiten für pflegende<br />

Zum Nachbarschaftstreff gehören zwei<br />

Gruppenräume, zwei Computer-Arbeitsplätze,<br />

eine Küche sowie der Innenhof mit einem<br />

Spielplatz und einer Bocciabahn. Die momentan<br />

27 Gruppen mit durchschnittlich<br />

über 450 Teilnehmern aller Altersgruppen<br />

werden von über 30 ehrenamtlichen und<br />

zwei hauptamtlichen Mitarbeitern unterstützt.<br />

Zu den Angeboten gehören unter anderem<br />

Mutter-Kind-Gruppen, Gesundheits-,<br />

Foto- und Sprachkurse, Computerangebote,<br />

Schach und Gesprächskreise. Außerdem finden<br />

viele weitere Veranstaltungen wie Verschenketage,<br />

Ausstellungen oder gemeinsame<br />

Ausflüge und Feste statt. Nachbarn<br />

können die Räume auch für private Zwecke<br />

nutzen. Der Nachbarschaftstreff ist auch als<br />

Netzwerkpartner aktiv im Wohnquartier Innenstadt-West<br />

und beteiligt sich an sozial<br />

relevanten Arbeitskreisen sowie Informationsveranstaltungen.<br />

Interessierte sind jederzeit<br />

herzlich willkommen.<br />

<strong>Kontakt</strong><br />

seniorenbüro huckarde<br />

Urbanusstr. 5, 44369 <strong>Dortmund</strong><br />

Brigitte Duve, Tel. (0231) 50-2 84 90<br />

seniorenbüro innenstadt-ost<br />

Märkische Str. 21, 44139 <strong>Dortmund</strong><br />

Annette Simmgen-Schmude<br />

Tel. (0231) 50-2 96 90<br />

seniorenbüro aplerbeck<br />

Aplerbecker Marktplatz 21,<br />

44287 <strong>Dortmund</strong><br />

Petra Emig, Tel. (0231) 50-2 93 90<br />

Petra emig, annette simmgen-schmude,<br />

Brigitte duve (v.l.)<br />

Angehörige, Pflegeversicherung, Grundsicherung<br />

im Alter und Finanzierungsmöglichkeiten.<br />

Damit die Ratsuchenden die für Sie<br />

passgenaue Hilfe finden können, haben die<br />

Mitarbeiterinnen der Seniorenbüros hier eine<br />

wichtige Lotsenfunktion. Und angesichts der<br />

Vielfalt aller Angebote in <strong>Dortmund</strong> knüpfen<br />

die drei zusammen mit anderen Diensten<br />

und Einrichtungen an einem möglichst engmaschigen<br />

Netz der Hilfe in <strong>Dortmund</strong>.<br />

Wer sich ehrenamtlich engagieren will,<br />

ist ebenfalls richtig bei den drei <strong>Caritas</strong>-Mitarbeiterinnen.<br />

Sie helfen bei der Suche nach<br />

dem richtigen Betätigungsfeld, bringen aber<br />

auch neue Ideen auf den Weg.<br />

www.senioren.dortmund.de<br />

der nachwuchs kommt<br />

<strong>Kontakt</strong><br />

nachbarschaftstreff im althoffblock<br />

Steubenstraße 16, 44137 <strong>Dortmund</strong><br />

Gerlind Domnick, Tel. (0231) 7 21 49 70<br />

nachbarschaftstreff@caritas-dortmund.de<br />

www.nachbarschaftstreff-althoffblock.de<br />

sChon gewusst?<br />

freiwillige<br />

suchen Mitstreiter<br />

Das Ehrenamt lebt: 600 engagierte Freiwillige<br />

unterstützen die rund 1600 hauptberuflichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mit-<br />

arbeiter in den Dienststellen und Einrich-<br />

tungen der <strong>Caritas</strong> <strong>Dortmund</strong>. Die Hälfte<br />

der ehrenamtlich<br />

arbeitenden Frauen<br />

und Männer engagiert<br />

sich in den<br />

Alten-, Wohn- und<br />

Pflegezentren, 20%<br />

bei den Mittagstischen<br />

für Senioren<br />

und 30% in den <strong>Caritas</strong>-Sozialstationen,<br />

im Nachbarschaftstreff im Althoffblock,<br />

beim Projekt „Brücken bauen“ und in<br />

sozialpflegerischen und pädagogischen<br />

Arbeitsfeldern. In der <strong>Caritas</strong>arbeit der<br />

Kath. Kirchengemeinden leisten 1500<br />

Freiwillige wichtige Beratungs-, Unterstützungs-<br />

und Besuchsdienste für Familien<br />

sowie für kranke und alte Menschen.<br />

Jeder, der noch mitmachen möchte, ist<br />

herzlich willkommen.<br />

<strong>Kontakt</strong>: Tel. (0231) 18 71 51 25/26<br />

Katholische schüler<br />

lernen das alter kennen<br />

Der Erwerb sozialer Kompetenz insbesondere<br />

im Umgang mit alten und demenzkranken<br />

Menschen<br />

steht im Mittelpunkt<br />

eines generationsübergreifendenProjekts<br />

der Kath.<br />

Hauptschule Husen<br />

zusammen mit dem<br />

Projekt „Brücken<br />

bauen“ und den Altenhilfeeinrichtungen<br />

der <strong>Caritas</strong> <strong>Dortmund</strong>. In einem Kursus,<br />

der mit einem Zertifikat abschließt, lernen<br />

die Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse<br />

das Leben und Wohnen alter Menschen<br />

kennen, die Berufe in der Altenpflege und<br />

das freiwillige Engagement ehrenamtlicher<br />

Helfer. In der 10. Klasse werden die<br />

Kenntnisse in einem Langzeitpraktikum<br />

umgesetzt. <strong>Kontakt</strong>: Tel. (0231) 71 38 18<br />

15 000 Kunden suchten<br />

hilfe im service Center<br />

Mehr als 15 000 Kunden haben das <strong>Caritas</strong><br />

Service Center seit der Eröffnung im<br />

März 2005 kontaktiert.<br />

Hier erhalten<br />

ratsuchende Besucher<br />

Informationen<br />

und Beratung zu<br />

den verschiedenen<br />

Diensten und Einrichtungen<br />

der <strong>Caritas</strong><br />

<strong>Dortmund</strong>. Das Service Center in der<br />

Wißstraße 32 ist Mo-Fr 9-17 Uhr geöffnet.<br />

<strong>Kontakt</strong>: Tel. (0231) 18 71 51 21


CARITAS KONKRET<br />

was waR<br />

neue Lebensqualität<br />

für senioren<br />

Das Wohn- und Pflegezentrum St. Barbara<br />

feierte kürzlich Richtfest für den<br />

Ersatzneubau an der Limbecker Str. 83.<br />

Dieser ist Teil eines<br />

umfassenden Modernisierungsprogramms.<br />

Im ersten<br />

Bauabschnitt entstehen<br />

in der 1. und<br />

2. Etage 32 Einzel-<br />

und vier Zweibettzimmer.<br />

Daneben werden im Erdgeschoss<br />

acht Altenwohnungen und zum Garten<br />

hin eine neue Hauskapelle gebaut. Damit<br />

wird die Wohn- und Pflegequalität für die<br />

Senioren wesentlich verbessert.<br />

<strong>Kontakt</strong>: Tel. (0231) 60 30-0<br />

integrationsfachdienst<br />

in neuen Räumen<br />

Wenn die Zahl der schwerbehinderten<br />

Menschen ohne Arbeit trotz Wirtschaftskrise<br />

gesunken ist, so ist dies auch ein<br />

Verdienst des Integrationsfachdienstes in<br />

<strong>Dortmund</strong> (IFD), der jetzt von der Sternstraße<br />

in die Franziskanerstraße 3 umge-<br />

zogen ist. Die Vermittlung und Begleitung<br />

von Menschen mit Behinderungen in den<br />

so genannten ersten Arbeitsmarkt steht<br />

beim IFD im Mittelpunkt. Er wird in Form<br />

eines Trägerverbundes betrieben, mit dem<br />

<strong>Caritas</strong>verband als federführenden Träger.<br />

<strong>Kontakt</strong>: Tel. (0231) 58 97 84 18<br />

iMPRessuM<br />

CARITAS KONKRET<br />

Nachrichten des <strong>Caritas</strong>-<br />

verbandes <strong>Dortmund</strong> e.V.<br />

und der <strong>Caritas</strong>-Altenhilfe<br />

<strong>Dortmund</strong> GmbH<br />

Erscheint viermal jährlich<br />

herausgeber:<br />

<strong>Caritas</strong>verband <strong>Dortmund</strong> e.V.<br />

Propsteihof 10, 44137 <strong>Dortmund</strong><br />

Tel. (0231) 18 48-1 60<br />

Fax (0231) 18 48-2 01<br />

info@caritas-dortmund.de<br />

Redaktion: Manfred von Kölln<br />

(verantwortlich), Barbara Genster,<br />

Hanno Sandmann<br />

gestaltung: YODESIGNS, Peter<br />

Johansmeier, www.yodesigns.de<br />

druck: Lensing Druck, Ahaus<br />

unser spendenkonto:<br />

Kto. 001 059 424, BLZ 440 501 99<br />

bei der Sparkasse <strong>Dortmund</strong><br />

aKtueLLes<br />

<strong>Caritas</strong>-Netzwerk<br />

baut Brücken<br />

Neues Hilfesystem für Demenzkranke und ihre Angehörigen /<br />

Großes Interesse an Stella Braam-Lesung<br />

Viele Menschen verändern im Alter ihr<br />

Verhalten. Wer früher aktiv und aufgeschlossen<br />

war, meidet plötzlich alle<br />

<strong>Kontakt</strong>e, zieht sich zurück, wird unruhig und<br />

reagiert ängstlich. Das sind oftmals Symptome<br />

von Altersdemenz. Unter Demenz versteht<br />

man eine fortschreitende Erkrankung<br />

des Gehirns, deren häufigste Form die Alzheimer-Erkrankung<br />

ist.<br />

In <strong>Dortmund</strong> leben ca. 7000 Menschen<br />

im Alter über 65 Jahre mit dementiellen Erkrankungen<br />

und ihre Zahl steigt weiter an.<br />

Symptome einer Demenz sind zunehmende<br />

Vergesslichkeit, zeitliche und räumliche Orientierungsstörungen<br />

und Beeinträchtigungen<br />

der Sprache und Handlungsfähigkeit. Im Verlauf<br />

der Erkrankung ist der demente Mensch<br />

immer mehr auf Hilfe angewiesen. Für die<br />

Angehörigen entstehen auf Dauer große Belastungen,<br />

die sie alleine kaum bewältigen<br />

können.<br />

Um die vorhandenen Angebote zur Pflege<br />

und Begleitung von Menschen mit Demenz<br />

auf einem hohen Niveau weiter zu entwickeln,<br />

wurde das „<strong>Caritas</strong>-<br />

Netzwerk Demenz“ gegründet.<br />

Ziel ist es, durch eine<br />

enge Verzahnung und Zusammenarbeit<br />

aller mit dem<br />

Thema Demenz befassten<br />

Einrichtungen und Dienste<br />

der <strong>Caritas</strong> <strong>Dortmund</strong> ein umfassendes Hilfesystem<br />

für Menschen mit Demenz und ihre<br />

Angehörigen zu schaffen. Dazu gehören die<br />

häusliche Pflege und Versorgung der <strong>Caritas</strong>-<br />

Sozialstationen, die Wohngruppen für Demenzkranke,<br />

die Altenzentren / Wohn- und<br />

Pflegezentren sowie das Projekt „Brücken<br />

bauen – Freiwillige begleiten Menschen mit<br />

Demenz und ihre Angehörigen“.<br />

erinnerungen werden wach<br />

Wie groß das Bedürfnis nach Informationen<br />

über die Demenzerkrankung ist, zeigte<br />

die Lesung der niederländischen Journalistin<br />

Stella Braam im Katholischen Centrum vor<br />

zahlreichen Zuhörern. Rund acht Jahre hat<br />

Stella Braam ihren im vergangenen Jahr verstorbenen<br />

Vater René van Neer (78) begleitet<br />

und eine Vielzahl<br />

von Gesprächen<br />

mit ihm geführt.<br />

In ihrem Buch<br />

„Ich habe Alzheimer<br />

– wie sich<br />

die Krankheit anfühlt“,<br />

schildert sie den Krankheitsverlauf<br />

ihres Vaters. Die Zuhörer hatten so die Möglichkeit,<br />

in das Leben eines Menschen einzutauchen,<br />

der nicht mehr in der Lage ist,<br />

sich mitzuteilen. Stella Braam berichtete<br />

auch vom Pflegenotstand, von Behandlungsmethoden<br />

und von einer immer älter werdenden<br />

Gesellschaft. <strong>Kontakt</strong> Netzwerk<br />

Demenz: Tel. (0231) 18 71 51-21<br />

Moment mal …<br />

Lass mich wachsen und reifen<br />

Lass mich wachsen – Herr – an meinen<br />

Lebenstagen. Nicht rund um die Uhr, aber<br />

dennoch konstant.<br />

Lass mich wachsen – Herr – an meinen<br />

Problemen, die mir Sorgen und schlaflose<br />

Nächte bereiten.<br />

Lass mich wachsen – Herr – an lieben Menschen,<br />

die mich fordern, aber auch fördern.<br />

Lass mich wachsen – Herr – an all meinen<br />

Unzulänglichkeiten und meiner Ungeduld<br />

mit mir und mit anderen.<br />

Lass mich wachsen – Herr – und immer<br />

mehr Mensch werden. Lass mich wachsen<br />

und reifen. Nach Frank Greubel<br />

was KoMMt<br />

familienrichter gibt<br />

tipps für den alltag<br />

Seit zehn Jahren bieten katholische Träger<br />

auch ambulante Hilfen zur Erziehung,<br />

seit 2001 im Rahmen eines Trägerverbundes,<br />

bestehend aus dem <strong>Caritas</strong>verband<br />

<strong>Dortmund</strong>, der Jugendhilfe St. Elisabeth<br />

und dem St. Vincenz-Jugendhilfe-<br />

Zentrum. Aus diesem Anlass findet am<br />

12. Mai, 14 Uhr, im Kath. Centrum eine<br />

Fachveranstaltung statt. Der Familienrichter<br />

Andreas Hornung aus Warendorf<br />

gibt Fachkräften und Helfersystemen aus<br />

dem Blickwinkel eines Familiengerichtes<br />

neue Impulse für den sozial-pädagogischen<br />

Alltag. Eingeladen sind alle, die<br />

beruflich mit den Hilfen zur Erziehung für<br />

Kinder, Jugendliche und Familien befasst<br />

sind. <strong>Kontakt</strong>: Tel. (0231) 18 71 51-21<br />

Messe informiert über<br />

das Leben im alter<br />

Auf der 3. <strong>Dortmund</strong>er Seniorenmesse am<br />

27. und 28. Mai in der Berswordthalle sind<br />

die Dienststellen und Einrichtungen der<br />

<strong>Caritas</strong> <strong>Dortmund</strong> am<br />

Messestand 2 vertreten.<br />

In <strong>Dortmund</strong><br />

leben 220 000 Menschen<br />

der Generation<br />

50 plus. Die<br />

meisten wünschen<br />

sich ein selbstbestimmtes<br />

und selbstständiges Leben bis<br />

ins hohe Alter. Auf dieser von der Stadt<br />

<strong>Dortmund</strong> veranstalteten Seniorenmesse<br />

gibt es Informationen über Dienstleistungen,<br />

Wohnideen und Gesundheit.<br />

<strong>Kontakt</strong>: Tel. (0231) 18 71 51-21<br />

Music & lunch<br />

im Klostergarten<br />

Zur Benefizveranstaltung „music & lunch“<br />

zugunsten des Hospizes am Bruder-<br />

Jordan-Haus sind Freunde und Förderer<br />

des Hospizes und solche, die es werden<br />

wollen, am Sonntag, 28. Juni, ab 11 Uhr<br />

eingeladen.<br />

Im all-inclusive-Preis von 25 € enthalten<br />

sind alle lukullischen Köstlichkeiten und<br />

beste musikalische Unterhaltung. Eintrittskarten<br />

gibt es im <strong>Caritas</strong> Service<br />

Center, Wißstraße 32, in der <strong>Caritas</strong>-<br />

Geschäftstelle im Katholischen Centrum<br />

sowie an der Pforte des Bruder-Jordan-<br />

Hauses, Melanchthonstraße 17-21.<br />

<strong>Kontakt</strong>: Tel. (0231) 18 71 51-21

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