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Erdgas auf Reisen - Stadtwerke Weinheim

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falls einmal keine <strong>Erdgas</strong>tankstelle in Sicht<br />

ist. Dies ist in Deutschland dank des immer<br />

enger werdenden Tankstellennetzes zwar<br />

unwahrscheinlich, versicherte der Energieberater,<br />

schließlich gibt es deutschlandweit<br />

mittlerweile über 800 <strong>Erdgas</strong>tankstellen.<br />

Aber Wiecherts wollten <strong>auf</strong> Nummer<br />

sicher gehen. Das Benzin im Tank haben<br />

sie bis jetzt allerdings noch nicht ein einziges<br />

Mal benötigt.<br />

Plus für die Umwelt<br />

„Es ist gut zu wissen, dass wir jetzt die Umwelt<br />

nicht mehr so stark belasten, wenn wir<br />

mit dem Auto unterwegs sind“, freut sich<br />

Holger Wiechert. Denn <strong>Erdgas</strong>fahrzeuge<br />

pusten im Vergleich zu Benzinern bis zu<br />

25 Prozent weniger Kohlendioxid, im Vergleich<br />

zu Dieselfahrzeugen bis zu zwölf Prozent<br />

weniger Kohlendioxid in die Luft. Auch<br />

bei den Kohlenmonoxid-Werten schneiden<br />

<strong>Erdgas</strong>autos deutlich besser ab: Diesel sind<br />

bis zu 75 Prozent niedriger als bei Benzinern<br />

und bis zu 50 Prozent niedriger als bei Dieselfahrzeugen.<br />

Auch die Emissionen von<br />

Stickoxiden und Kohlenwasserstoffen liegen<br />

mit 60 beziehungsweise 40 Prozent<br />

weniger weit unter den Werten von Benzi-<br />

Förderprogramm<br />

Zahlreiche Energieversorger haben Förderprogramme<br />

für ihre Kunden <strong>auf</strong>gelegt, mit denen<br />

sie den Umstieg <strong>auf</strong> ein <strong>Erdgas</strong>auto unterstützen.<br />

Die Anschrift und die Telefonnummer Ihres Energieversorgers<br />

finden Sie im Impressum.<br />

Routenplaner & <strong>Erdgas</strong>tankstelle<br />

Sie möchten mit Ihrem <strong>Erdgas</strong>auto in Deutschland verreisen?<br />

Nichts leichter als das: Planen Sie Ihre Reise und Ihre Tankstopps<br />

ganz einfach mithilfe des Routenplaners, den Sie im Internet finden:<br />

www.erdgasfahrzeuge.de/routenplaner.html<br />

Die Seite informiert über <strong>Erdgas</strong>tankstellen in Deutschland und<br />

weltweit. Außerdem kann man passend zum eigenen Navigations-Betriebssystem<br />

Informationen zu <strong>Erdgas</strong>tankstellen herunterladen.<br />

Neben dem Straßennetz wird <strong>auf</strong> dem Display auch die<br />

nächstgelegene <strong>Erdgas</strong>tankstelle angezeigt.<br />

nern. Rußpartikel und Feinstaub werden so<br />

gut wie gar nicht ausgestoßen – das bedeutet<br />

freie Fahrt in den Umweltzonen der<br />

Städte. Auch die Bundesregierung will, dass<br />

<strong>Erdgas</strong> als Kraftstoff immer mehr Anhänger<br />

findet – schließlich trägt das <strong>Erdgas</strong>auto<br />

nachweislich dazu bei, die verkehrsbedingten<br />

Emissionen zu mindern. Aus diesem<br />

Grund ist die Mineralölsteuer für <strong>Erdgas</strong><br />

als Kraftstoff bis zum Jahr 2018<br />

besonders günstig. Der bundesweite Durchschnittspreis<br />

für ein Kilogramm <strong>Erdgas</strong> liegt<br />

zurzeit bei 91 Cent. Dies entspricht einem<br />

Benzinpreis von 63 Cent pro Liter (Stand:<br />

Mai 2009).<br />

Holger und Martina Wiechert, die jedes<br />

Jahr rund 20.000 Kilometer mit ihrem<br />

Wagen unterwegs sind, geben nun zirka<br />

1.150 Euro weniger fürs Tanken aus bei<br />

einem durchschnittlichen Verbrauch von<br />

sieben Litern pro 100 Kilometer.<br />

Förderungen genutzt<br />

Klar, dass Wiecherts sich über die günstigen<br />

Preise an der Tankstelle freuen. Aber<br />

auch die Fördermittel, mit denen sie beim<br />

K<strong>auf</strong> ihres neuen <strong>Erdgas</strong>wagens unterstützt<br />

wurden, haben die Familienkasse entlastet.<br />

Kontakt<br />

Gut investiert<br />

<strong>Erdgas</strong>autos sind<br />

wirtschaftlich sinnvoll<br />

und schonen<br />

die Umwelt besser<br />

als ein Benziner.<br />

Informationen rund ums<br />

<strong>Erdgas</strong>auto finden Sie im<br />

Internet unter:<br />

www.erdgasfahrzeug.de<br />

www.gibgas.de<br />

Da waren zum einen die Gelder, mit denen<br />

ihr heimischer Energieversorger den Umstieg<br />

<strong>auf</strong> ein erdgasbetriebenes Auto gefördert<br />

hat. Hinzu kam die staatliche Umweltprämie<br />

von 2.500 Euro („Abwrackprämie“),<br />

die die Bundesregierung für einen Neu-<br />

oder Jahreswagen zahlt, wenn das alte,<br />

mindestens neun Jahre alte Auto verschrottet<br />

wird. „Zum Glück“ hatte der Wagen<br />

der Familie Wiechert schon zwölf Jahre <strong>auf</strong><br />

dem Buckel.<br />

Und übrigens: Wiecherts legen mit einer<br />

Tankfüllung rund 800 Kilometer zurück; eine<br />

Geschwindigkeit von 130 Stundenkilometern<br />

reicht der Familie locker, und im<br />

Umkreis von 20 Kilometern befinden sich<br />

drei <strong>Erdgas</strong>tankstellen.

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