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<strong>Frische</strong>-Aktion:<br />
KW 27/03.07.–08.07.17<br />
Ich mag’s am liebsten<br />
jung und knackig.<br />
Vor allem beim Salat!<br />
Mein Name ist Nickel – K. Nickel. Und ich weiß<br />
vor lauter Frühlingsgefühle schon gar nicht mehr,<br />
wo ich zuerst hingreifen soll. Mjam, da läuft einem<br />
das Wasser im Mund zusammen. Zart, frisch und<br />
leicht – so präsentieren sich die grünen Frühlings-<br />
Salate in den Eurogast-Regalen. Und das sollten<br />
sie auch! Denn ist der Salat nicht knackig, werde<br />
ich bissig.<br />
Wussten Sie schon:<br />
Mangold hat Saison von Juni bis Oktober, dann sind die grünen Blätter <strong>mit</strong> den<br />
hellen oder roten Stielen frisch. Lange stand Mangold im Schatten des Spinats.<br />
Das ist nun vorbei! Das Blattgemüse schmeckt fein, kann vielseitig zubereitet<br />
werden und findet unter Gourmets und Feinschmeckern immer mehr Fans.<br />
Mangold wird schon seit rund 4000 Jahren angebaut. Im 17. Jahrhundert zählte<br />
er zu den beliebtesten Gemüsesorten – bis er vom Spinat verdrängt wurde.<br />
Heute feiert Mangold ein Comeback, sowohl in der Küche für jeden Tag als<br />
auch in Feinschmeckerrestaurants.<br />
Mangold kommt hauptsächlich aus dem Mittelmeerraum zu uns. Bereits im<br />
Frühjahr bis in den Herbst hinein kommt der Mangold aus Spanien, Frankreich<br />
oder Italien zu uns.<br />
Botanisch gesehen ist Mangold eine Rübe und <strong>mit</strong> Rote Bete und Zuckerrüben<br />
verwandt. Anders als bei anderen Rüben essen wir beim Mangold aber nicht<br />
die Wurzel, sondern die Blätter! Diese variieren im Aussehen – je nach Sorte –<br />
von runzelig bis glatt und von rot bis dunkelgrün. Grundsätzlich unterscheidet<br />
man zwischen zwei Arten: dem Stiel-Mangold und dem Blatt-Mangold.<br />
Beide Mangoldsorten gibt es <strong>mit</strong> roten, weißen oder gelblichen Stielen. Beim<br />
Kochen verliert der Mangold seine Stielfarbe. Verhindern kann man das teilweise<br />
durch möglichst kurzes Garen.<br />
Mangold ist reich an Eiweiß, Jod, Vitaminen, Natrium, Eisen und Kalium. Besonders<br />
das enthaltene Vitamin K ist für unseren Körper von Bedeutung: Es ist<br />
wichtig für die Blutgerinnung und die Knochenbildung.<br />
Achtung: Da Mangold reich an Oxalsäure ist, sollten Menschen, die an Nierenerkrankungen<br />
leiden, von diesem Blattgemüse lieber die Finger lassen. Für<br />
gesunde Menschen ist der Verzehr jedoch völlig unbedenklich!<br />
Mangold am besten nur bei Bedarf ganz frisch einkaufen, weil das knackige<br />
Blattgemüse nicht lange haltbar ist. Sollte der Mangold nicht sofort verbraucht<br />
werden, gibt es einen Trick: Das Gemüse in ein feuchtes Tuch wickeln und ins<br />
Kühlhaus legen. So bleibt es ein bis zwei Tage frisch. Stielmangold ist unempfindlicher<br />
– er kann im Tuch im Kühlhaus rund eine Woche gelagert werden.<br />
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