(Microsoft PowerPoint - M\374nster - NKF Vermittlung an die Politik ...
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<strong>NKF</strong>-Themenworkshop<br />
Arnsberg, 08.05.06<br />
Stadt Münster:<br />
Unterschiede in der Darstellung –<br />
<strong>Vermittlung</strong> <strong>an</strong> <strong>die</strong> <strong>Politik</strong><br />
Dr. Annemarie J<strong>an</strong>etzki
Vorgeschichte<br />
• Pilotphase vorab, was war schlecht in der<br />
Pilotphase, wo lief <strong>die</strong> Kommunikation<br />
schlecht<br />
• VV-Beschluß am 30.11.2004, Entscheidung<br />
des OB Thema „Kommunikation und<br />
Marketing“ <strong>NKF</strong> zu besetzten<br />
• Neben der Projektorg<strong>an</strong>isation<br />
prozessbegleitend Gründung eines<br />
politischen Arbeitskreises
Kommunikations- und<br />
Einführungskonzept von <strong>NKF</strong> in der<br />
Verwaltung und <strong>Politik</strong><br />
VV vom 30.11.2004:<br />
„Aufgrund der hohen Bedeutung der<br />
Einführung des Neuen Kommunalen<br />
Fin<strong>an</strong>zm<strong>an</strong>agements bedarf es einer<br />
ausreichenden Information aller Beteiligten in<br />
der Verwaltung und den politischen Gremien.<br />
Dazu sollen folgende Maßnahmen ergriffen<br />
werden:
Kommunikation und Marketing im <strong>NKF</strong><br />
Prozessbegleitende Kommunikation für Verwaltung:<br />
� Führungskräfte der Verwaltung<br />
� Verwaltungsvorst<strong>an</strong>d/ VV-Klausur<br />
regelmäßige Berichterstattung<br />
� Information im Intr<strong>an</strong>et<br />
� Umsetzungsberichte in „forum intern“<br />
� Dezernatsgespräche mit den betroffenen<br />
Dezernaten/ Ämtern zu Beginn des Rollout<br />
� Entwicklung eines <strong>NKF</strong>-Newsletters
Kommunikation und Marketing im <strong>NKF</strong><br />
Prozessbegleitende Information für <strong>Politik</strong>:<br />
� Einrichtung eines politischen Arbeitskreises<br />
� Arbeitskreis mit fachpolitischen Sprechern<br />
der jeweiligen Rollout-Ämter<br />
� Auftaktver<strong>an</strong>staltung mit der <strong>Politik</strong>, Rat<br />
und Bezirksvertretungen<br />
� Regelmäßige Sprechstunden für <strong>die</strong> <strong>Politik</strong><br />
� Entwicklung eines<br />
Informationsh<strong>an</strong>dbuches/ Readers
1. Welle (Umstellung zum 01.01.2006)<br />
Fünf Pilotämter: Musikschule, Stadtmuseum, Stadtarchiv, Stadtbücherei und<br />
VHS<br />
Amt für Gebäudem<strong>an</strong>agement (65)<br />
Amt für Grünflächen und Umweltschutz (67)<br />
Amt für Liegenschaften (23)<br />
2. Welle (Umstellung zum 01.01.2007)<br />
Amt des Rates und des Oberbürgermeisters (01)<br />
Personal- und Org<strong>an</strong>isationsamt (10)<br />
Amt für Stadtentwicklung, Stadtpl<strong>an</strong>ung Verkehrspl<strong>an</strong>ung (61)<br />
Presse- und Informationsamt (13)<br />
Amt für Wirtschaftlichkeitsprüfung und Revision (14)<br />
Frauenbüro (17)<br />
Rechtsamt (30)<br />
Ordnungsamt (32)<br />
Amt für Ausländer<strong>an</strong>gelegenheiten (36)<br />
Amt für Schule und Weiterbildung (40)<br />
Kulturamt (41) einschl. Bürgerhaus Kinderhaus und Villa ten Hompel<br />
Sportamt (52)<br />
Tiefbauamt (66)<br />
3. Welle (Umstellung zum 01.01.2008)<br />
Amt für Fin<strong>an</strong>zen und Beteiligungen (20)<br />
Amt für Bürger<strong>an</strong>gelegenheiten (33)<br />
St<strong>an</strong>desamt (34)<br />
Feuerwehr (37)<br />
Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt (39)<br />
Städtische Bühnen (46)<br />
Sozialamt einschl. Stiftungen (50 / V Stift)<br />
Amt für Kinder, Jugendl. und Familien (51)<br />
Gesundheitsamt (53)<br />
Ausgleichsamt (55)<br />
Vermessungs- und Katasteramt (62)<br />
Bauordnungsamt (63)<br />
Amt für Wohnungswesen (64)
Projektorg<strong>an</strong>isation<br />
Politischer<br />
Arbeitskreis<br />
Kommunikation &<br />
Marketing, 20/FM<br />
Frau Dr. J<strong>an</strong>etzki<br />
Personal- u. org<strong>an</strong>isationsfachl.<br />
Konzeption<br />
Amt 10, Herr Etienne<br />
IT-Konzeption<br />
citeq, Herr Vogel<br />
Projektlenkung<br />
Verwaltungsvorst<strong>an</strong>d<br />
Projektleitung<br />
AL 20, Herr Reinkemeier<br />
Projektgruppe<br />
Projektcontrolling<br />
Amt 14<br />
Fin<strong>an</strong>zfachliche<br />
Konzeption<br />
Amt 20, Herr Winter<br />
Kassenfachliche<br />
Konzeption<br />
Amt 20, Frau Lutte<br />
Konzeption<br />
Immobiles AV<br />
Amt 20, Herr Ottenhus
Der neue Haushalt in Münster
Ver<strong>an</strong>staltungen für den Rat<br />
Inhalt:<br />
• Grundlagenschulung<br />
• Externer Referent<br />
• Praxisbeispiel eines Umstellungsamtes<br />
• Darstellung der Sichtweise eines <strong>Politik</strong>ers<br />
einer Stadt, <strong>die</strong> bereits komplett umgestellt<br />
hat
Ver<strong>an</strong>staltung für <strong>die</strong> Bezirksvertretung<br />
• Sondersituation der BV<br />
• Grundlagenschulung<br />
• BV erhält nach <strong>NKF</strong> keinen Haushaltspl<strong>an</strong><br />
mehr<br />
• Verabredung mit der BV, welche<br />
Informationen zukünftig gegeben werden<br />
(Darstellung der BV im Produkthaushalt,<br />
Listen über Baumaßnahmen)<br />
Keine Ver<strong>an</strong>staltung für alle sachkundigen<br />
Bürger und Einwohner.
Fragestellung: was ändert sich für<br />
<strong>die</strong> <strong>Politik</strong>?<br />
• <strong>Politik</strong> kennt das kamerale System<br />
• <strong>Politik</strong> ist auch nur in Teilen mit dem<br />
Haushaltspl<strong>an</strong> vertraut (haushaltspolitische<br />
Sprecher)<br />
• kamerales System hat bei der <strong>Politik</strong> eine<br />
bestimmte Denkweise erzeugt („Denken in<br />
K<strong>an</strong>aldeckelstrukturen“)<br />
• <strong>Politik</strong> hat Angst vor Informationsverlust
Was haben wir get<strong>an</strong>?<br />
Regelmäßige Sitzungen (6-8 Wochen) des politischen<br />
Arbeitskreises<br />
Teilnehmer:<br />
• fin<strong>an</strong>zpolitische Sprecher der Fraktionen,<br />
• Kämmerin,<br />
• Leiter des Amtes für Fin<strong>an</strong>zen und Beteiligungen,<br />
• Teilprojektleiter zuständig für den Bereich<br />
Produktbildung sowie Bildung von Zielen und<br />
Kennzahlen<br />
Inhalte:<br />
• Sachst<strong>an</strong>dsbericht zur Projekteinführung<br />
• Grundlagenschulung zum <strong>NKF</strong><br />
• Sachst<strong>an</strong>dsbericht zur Bildung von Produkten, Zielen,<br />
Kennzahlen der Rollout Ämter - Aufforderung zum<br />
Dialog<br />
• Sachst<strong>an</strong>dsbericht zur Vermögensbewertung<br />
• Diskussion über Vorgehensweise der veränderten<br />
Haushaltspl<strong>an</strong>beratungen<br />
• Diskussion zum Aufbau eines Berichtswesens und<br />
Controllings
Arbeitskreis mit fachpolitischen<br />
Sprechern<br />
Teilnehmer:<br />
• fachpolitische Sprecher der Rollout Ämter,<br />
• Fachverwaltung, d.h. Amtsleiter, Dezernenten<br />
der Rollout Ämter<br />
• Kämmerin, …<br />
Inhalte:<br />
• Grundlagenschulung zum <strong>NKF</strong><br />
• Insbesondere Sachst<strong>an</strong>dsbericht zur Bildung<br />
von Produkten, Zielen Kennzahlen der Rollout<br />
Ämter , Aufforderung zum Dialog<br />
• Diskussion zur Vorgehensweise der veränderten<br />
Haushaltspl<strong>an</strong>beratungen<br />
Teilweise thematische Überschneidungen, daher<br />
fallweise gemeinsame Sitzungen
Wunschliste <strong>an</strong> Informationen<br />
seitens der <strong>Politik</strong><br />
• Zuschüsse <strong>an</strong> Org<strong>an</strong>isationen<br />
• Informationen über einzelne<br />
Baumassnahmen (Schulen, Kindergärten,<br />
• Erläuterungen zu den einzelnen Konten im<br />
Ergebnispl<strong>an</strong><br />
dagegen:<br />
Ziele, Kennzahlen wurden nur vereinzelt<br />
wahrgenommen<br />
Entscheidung: keine Überleitungstabellen<br />
zum kameralen Haushalt, komplette<br />
Umstellung auf das neue System
Welche Informationen bekommt <strong>die</strong><br />
<strong>Politik</strong>?<br />
Im Haushaltspl<strong>an</strong><br />
• Produktgruppen-/Produktbeschreibungen<br />
• Ziele/Kennzahlen<br />
• Liste der Investitionsmaßnahmen<br />
Ergänzend<br />
• Bericht/Liste über einzelne Baumaßnahmen<br />
• Arbeitsprogramm einzelner Ämter<br />
• Angedacht: Bericht über Zuschüsse <strong>an</strong><br />
Vereine etc.<br />
Zu den Haushaltspl<strong>an</strong>beratungen:<br />
• Kontenaufriss zum Ergebnispl<strong>an</strong>
Informationen<br />
im<br />
Haushaltspl<strong>an</strong>
Gliederung des Haushalts<br />
Produktbereich: Innere Verwaltung<br />
Produktgruppe: Gebäudem<strong>an</strong>agement<br />
� Produktgruppenbeschreibung<br />
(mit Zielen und Kennzahlen)<br />
� Produktbeschreibung<br />
„Bereitstellung von Gebäuden“<br />
� Produktbeschreibung<br />
„Besondere Gebäudewirtschaftliche<br />
Serviceleistungen“
Produktgruppenbeschreibung<br />
S.43
Produktbeschreibungen<br />
S.44, 45
Teilergebnispl<strong>an</strong><br />
S.46
Erläuterungen zum Teilergebnispl<strong>an</strong><br />
S.47
Teilfin<strong>an</strong>zpl<strong>an</strong><br />
S.48
Investitionsmaßnahmen<br />
S.49
Informationen zu den<br />
Haushaltspl<strong>an</strong>beratungen<br />
(Berichtswesen)
Ergebnispl<strong>an</strong>- Kontenpl<strong>an</strong><br />
01<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
07<br />
08<br />
09<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
Ergebnispl<strong>an</strong><br />
Erträge/ Aufwendungen<br />
Steuern und ähnliche Abgaben<br />
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen<br />
+ Sonstige Tr<strong>an</strong>sfererträge<br />
+ Öffentlich- rechtliche Leistungsentgelte<br />
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte<br />
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen<br />
+ Sonstige ordentliche Erträge<br />
+ Aktivierte Eigenleistungen<br />
+/- Best<strong>an</strong>dsveränderungen<br />
= Ordentliche Erträge<br />
Personalaufwendungen<br />
- Versorgungsaufwendungen<br />
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen<br />
- Bil<strong>an</strong>zielle Abschreibungen<br />
- Tr<strong>an</strong>sferaufwendungen<br />
- Sonstige ordentliche Aufwendungen<br />
= Ordentliche Aufwendungen<br />
Kontenpl<strong>an</strong><br />
Kontengruppe<br />
40<br />
41<br />
42<br />
43<br />
440-444<br />
445<br />
45<br />
470<br />
471<br />
50<br />
51<br />
52<br />
57<br />
53<br />
54
Aufschlüsselung von Aufw<strong>an</strong>dspositionen<br />
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen:<br />
Strom 521000<br />
Wärme (Gas/Fernwärme/Öl) 521100<br />
Fernwärme 521200<br />
Heizöl 521300<br />
Treibstoffe für Fahrzeuge 521400<br />
Wasser 521500<br />
Unterhaltung der Gebäude 522100<br />
Unterhaltung von Fahrzeugen 522400<br />
Bewirtschaftung der Gebäude 523100<br />
Sonstige Dienstleistungen 529000<br />
Sonstige ordentliche Aufwendungen:<br />
Aus- und Fortbildung 540100<br />
Übernommene Reisekosten 540200<br />
Dienst- /Schutzkleidung 540500<br />
Gutachten 541510<br />
Büromaterial 542000<br />
Telekommunikationsleistungen 542300<br />
Porto 542400<br />
Sonstige Geschäftsaufwendungen 542900<br />
Umlage Kommunaler Schadenausgleich 543000
Ergänzende<br />
Informationen
Inst<strong>an</strong>dhaltungsmaßnahmen<br />
Bezeichnung<br />
Gebäudeunterhaltung<br />
1) Laufende Bauunterhaltung<br />
2) Gepl<strong>an</strong>te Inst<strong>an</strong>dsetzungsmaßnahmen<br />
3) Kleine Baumaßnahmen in Schulen<br />
4) Verschiedene Bauprogramme<br />
5) Mehrere Inst<strong>an</strong>dsetzungsmaßnahmen<br />
Stadttheater<br />
6) Mehrere Inst<strong>an</strong>dsetzungsmaßnahmen<br />
Feuerwehren<br />
7) Erneuerung Fachräume<br />
Schillergymnasium<br />
8) S<strong>an</strong>ierung Stadthaus 1<br />
9) Vertragliche Verpflichtungen, Zahlungen<br />
PPP, Stadtmuseum etc.<br />
Ansatz in €<br />
Ca. 19.000.000<br />
4.492.770<br />
4.950.000<br />
202.500<br />
1.183.500<br />
1.416.000<br />
700.000<br />
729.000<br />
4.600.000<br />
646.100
Berichtswesen bauliche Maßnahmen<br />
Objekt<br />
Nr.<br />
390<br />
120<br />
UA<br />
2100<br />
2300<br />
Objekt<br />
GS Berg<br />
Fidel<br />
Ratsgymnasium<br />
BV<br />
Hiltrup<br />
Mitte<br />
Maßnahme<br />
S<strong>an</strong>ierung<br />
Fensterschürze<br />
(partiell)<br />
Schließ<strong>an</strong>lage<br />
Kosten<br />
18.000<br />
23.000
Weitere Informationsver<strong>an</strong>staltungen<br />
• Vorträge in Fachausschüssen auf Wunsch<br />
• Vorstellung des <strong>NKF</strong> Haushalts in den<br />
Fachausschüssen der Umstellungsämter<br />
• Vorträge vor den Fraktionen auf Wunsch<br />
(Grundlagenschulung)<br />
• Schulung der Fraktionsgeschäftsstellen<br />
(Grundlagenschulung)<br />
• Einzelsprechstunden
Ende<br />
Vielen D<strong>an</strong>k!