13.12.2012 Aufrufe

Wieder auf Kurs - Alfred Schuon GmbH

Wieder auf Kurs - Alfred Schuon GmbH

Wieder auf Kurs - Alfred Schuon GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Wieder</strong> <strong>auf</strong> <strong>Kurs</strong><br />

Serie Nicht immer muss eine Insolvenz das Aus bedeuten, die Spedition<br />

<strong>Schuon</strong> bewies das Gegenteil. Start der Serie „Raus aus der Krise“.<br />

VON EVA HASSA<br />

Den 28. April 2003 wird Theo<br />

<strong>Schuon</strong>, Mehrheitsgesellschafter<br />

und Geschäftsführer der Spedition<br />

<strong>Alfred</strong> <strong>Schuon</strong> <strong>GmbH</strong> in Haiterbach,<br />

nie vergessen (s. Kasten S. 31). An<br />

diesem Tag verweigerten ihm die Hausbanken<br />

den notwendigen Liquiditätskredit<br />

von einer Million Euro. „Mit einem<br />

Mal war mir bewusst, dass ich unser<br />

Lebenswerk nicht mehr halten kann“,<br />

erinnert sich der Unternehmer. „Ich war<br />

total von der Rolle. Alles in mir ist zusammengebrochen.“<br />

Heute, knapp zwei Jahre nach der<br />

Insolvenz, erwirtschaftet die Spedition<br />

<strong>Schuon</strong> mit der Hälfte der vormaligen<br />

Belegschaft und des Fuhrparks wieder 20<br />

Millionen Euro. Und wie es aussieht, hat<br />

das Unternehmen die Krise überwunden.<br />

Das bestätigt auch Wolfgang<br />

Hauser, Partner der Rechtsanwaltskanzlei<br />

Hauser & Hawelka in Stuttgart, der<br />

17 Monate Insolvenzverwalter und<br />

Interims-Geschäftsführer bei <strong>Schuon</strong><br />

gewesen war (s. Kasten S. 32).<br />

Doch wie konnte es so weit kommen,<br />

dass dem einstmals größten Arbeitgeber<br />

Haiterbachs, der in seiner Blütezeit insgesamt<br />

über 400 Mitarbeiter beschäftigt<br />

und 285 eigene LKW eingesetzt hatte,<br />

plötzlich das Geld ausging und er Insolvenz<br />

anmelden musste? „Es spielten viele<br />

Gründe hinein, dass es zu dieser trau-<br />

<strong>Schuon</strong>: „Mit einem Mal war mir<br />

bewusst, dass ich unser Lebenswerk<br />

nicht mehr halten kann“<br />

rigen Entwicklung kam“, erinnert sich<br />

Theo <strong>Schuon</strong>: „Durch die damalige Irak-<br />

Krise lahmte die Wirtschaft, das Auftragsvolumen<br />

war schwach. Dafür explodierten<br />

die Spritkosten, und diese<br />

Mehrkosten konnten wir an unsere Kunden<br />

nicht weitergeben.“ Aber auch er habe<br />

einen großen strategischen Fehler gemacht,<br />

gibt <strong>Schuon</strong> zu. „In den 90er Jah-<br />

Mit unzähligen Arbeitsstunden, Zähigkeit und viel Energie<br />

führte er sein Unternehmen aus der Insolvenz: Theo <strong>Schuon</strong><br />

ren haben wir in jedem Geschäft eine<br />

Chance gesehen und diese Chance beim<br />

Schopf gepackt.“ Letztlich sei er in zu vielen<br />

Geschäftsfeldern tätig gewesen, um<br />

die Firma gegen etwaige Krisen abzusichern.<br />

Am Ende habe er fast den<br />

Überblick über seine vielfältigen Aktivitäten<br />

im In- und Ausland verloren. Mit<br />

dem Ergebnis, so Hauser, dass die Spedition<br />

„beim Neuumsatz zwar unheimlich<br />

schnell“ gewachsen sei, unterm Strich<br />

aber „nichts hängen blieb“.<br />

1951, wenige Jahre nach Kriegsende,<br />

hatte Vater <strong>Alfred</strong> <strong>Schuon</strong> das Unterneh-<br />

■ Daten + Fakten<br />

Die Spedition <strong>Schuon</strong><br />

Die Spedition <strong>Alfred</strong> <strong>Schuon</strong> in Haiterbach<br />

beschäftigt 160 Mitarbeiter am<br />

Hauptsitz (200 insgesamt) und erwirtschaftete<br />

2004 einen Umsatz von 20<br />

Millionen Euro. Die Fahrzeugflotte umfasst<br />

am Hauptsitz 120 eigene Fahrzeuge<br />

(145 insgesamt) ausschließlich<br />

modernste Jumbo- und Megasattelzüge.<br />

Das Unternehmen hat sich vor<br />

allem <strong>auf</strong> die Maschinen-, Automobil-,<br />

Reifen- und Isolationsmaterialindustrie<br />

sowie <strong>auf</strong> andere voluminöse<br />

Transporte spezialisiert. (eh)<br />

30 VerkehrsRundschau 29/2005 www.verkehrsrundschau.de<br />

Hassa


men gegründet und bis 1960 einen LKW<br />

im Einsatz. Mitte der 60er Jahre wuchs<br />

die Spedition <strong>auf</strong> sechs Fahrzeuge. Der<br />

Aufschwung kam mit dem Einstieg der<br />

vier Brüder Horst, Reiner, Theo und Willi<br />

in den Betrieb, vor allem aber mit dem<br />

Start in das Güterfernverkehrsgeschäft<br />

in 1974. Mit dem Wachstum nahmen<br />

auch die Aktivitäten der Spedition zu. Zu<br />

der schon vorhandenen Fertigbeton-<br />

Herstellung kam eine eigene KFZ-Werkstatt<br />

und LKW-Waschanlage und die<br />

Gründung der <strong>Schuon</strong> Lager <strong>GmbH</strong>. Ab<br />

1990 ging es Schlag <strong>auf</strong> Schlag: Erst wurde<br />

in Weißenfels/Sachsen-Anhalt eine<br />

Niederlassung gegründet, dann kam der<br />

Einstieg in die Möbellogistik, weitere<br />

Niederlassungen in Ungarn, Italien,<br />

Österreich und Luxemburg folgten. Bis<br />

schließlich das Unternehmen über 400<br />

Mitarbeiter beschäftigte und einen Gesamtumsatz<br />

von 70 Millionen Euro erwirtschaftete.<br />

■ Interview<br />

Anzeige<br />

Management<br />

Theo <strong>Schuon</strong>: „Prügel von allen Seiten“<br />

■ VerkehrsRundschau: Was waren die Ursachen<br />

dafür, dass Sie Insolvenz anmelden<br />

mussten?<br />

Theo <strong>Schuon</strong>: 2003 war ein schwieriges<br />

Jahr: Zum einen stiegen durch die Irak-<br />

Krise die Spritpreise, die Wirtschaft<br />

lahmte und die Auftragslage war<br />

schwach. Als uns die Banken dann im<br />

April 2003 noch einen Überbrückungskredit<br />

verweigerten, waren wir zahlungsunfähig<br />

und wir mussten Insolvenz anmelden<br />

■ Was haben Sie aus dieser schwierigen<br />

Situation gelernt?<br />

<strong>Schuon</strong>: Gerade in den 90er Jahren haben<br />

wir in jedem Geschäft eine Chance gesehen<br />

und diese auch genutzt. Mit der Fol-<br />

ge, dass wir zu schnell gewachsen sind.<br />

Im Nachhinein war das ein Fehler: Wir<br />

hatten so viele Standbeine, dass wir uns<br />

mit unseren Aktivitäten verzettelt haben.<br />

Daher fokussieren wir uns heute <strong>auf</strong><br />

wenige Schwerpunkte, also insbesondere<br />

<strong>auf</strong> den Transport von sperrigen<br />

Gütern. Und so haben wir Erfolg.<br />

■ Was raten Sie schlussendlich Unternehmern,<br />

die sich in der Krise befinden?<br />

<strong>Schuon</strong>: Bevor ein Unternehmer sich dazu<br />

entschließt nach einer Insolvenz weiterzumachen,<br />

sollte man gesundheitlich<br />

absolut stabil sein. Denn gerade in dieser<br />

Zeit steckt man von allen Seiten sehr viel<br />

Prügel und Enttäuschungen ein. Alles das<br />

zehrt sehr und kostet viel Kraft. (eh)


Management<br />

■ Interview<br />

„<strong>Schuon</strong> hat zu viel angepackt“<br />

■ VerkehrsRundschau: Wie<br />

gelang der Spedition <strong>Schuon</strong><br />

der Weg aus der Insolvenz?<br />

Wolfgang Hauser: Zunächst<br />

haben wir alle Touren nachkalkuliert.<br />

So sahen wir<br />

schnell, welche Relationen<br />

schwarze und welche tiefrote<br />

Zahlen schrieben. Konsequenterweise<br />

trennte sich<br />

die Spedition dann von einigen<br />

Touren sowie Kunden<br />

und reduzierte entsprechend<br />

die Mitarbeiterzahl<br />

und den Fuhrpark. Gleichzeitig<br />

überzeugten wir die Gläubigerbanken,<br />

die zedierten Forderungen <strong>Schuon</strong>s<br />

nicht zur Saldoreduzierung einzuziehen,<br />

sondern als Überbrückungskredit zur<br />

Verfügung zu stellen. Zusammen mit einer<br />

deutlich kürzeren Geldeingangsdauer<br />

gelang es so, die Spedition relativ schnell<br />

wieder zahlungsfähig zu machen.<br />

■ Welche strategischen Fehler führten<br />

überhaupt zur Insolvenz der Spedition?<br />

Hauser: Man hat zu viel angepackt und<br />

sich nicht <strong>auf</strong> das Hauptgeschäftsfeld<br />

In all dieser Zeit war Theo <strong>Schuon</strong>,<br />

der älteste der <strong>Schuon</strong>-Brüder, Mehrheitseigner<br />

und Gesamtgeschäftsführer.<br />

Zwistigkeiten mit seinen Brüdern habe<br />

es nie gegeben, sagt er. „Wir sind stets als<br />

Team <strong>auf</strong>getreten.“ Es sei klar gewesen,<br />

wer welche Aufgabe in der Firmengruppe<br />

wahrnehmen wollte. Da sei man sich<br />

stets einig gewesen. Daran habe es nicht<br />

gelegen, dass das renommierte Unternehmen<br />

2003 in die Schieflage geriet.<br />

Einer der Hauptgründe war vielmehr,<br />

so Insolvenzverwalter Hauser,<br />

„dass keine <strong>Schuon</strong>-Tour bis 2003 nachkalkuliert<br />

worden war“. Nur so hätte<br />

man rechtzeitig feststellen können, dass<br />

manche Verkehre zu niedrige Deckungsbeiträge<br />

erwirtschafteten. Hinzu kam,<br />

dass man laut Hauser insbesondere <strong>auf</strong><br />

den Auslandsrelationen Italien und Un-<br />

Wolfgang Hauser, Partner<br />

der Kanzlei Hauser &<br />

Hawelka in Stuttgart<br />

Archiv<br />

konzentriert. Außerdem hatte<br />

das Unternehmen zu<br />

schnell zu viele Auslandstöchter<br />

gegründet, in die es<br />

viel Geld investieren musste,<br />

die sich aber nicht rechneten.<br />

Kurz: <strong>Schuon</strong> ging mit<br />

seinem Angebot zu sehr in<br />

die Breite. Das ging nur so<br />

lange gut, solange ausreichend<br />

Geld dafür da war,<br />

um auch schwächere Bereiche<br />

„durchzufüttern“.<br />

■ Was raten Sie Firmen, die<br />

kurz vor dem Aus stehen?<br />

Hauser: Viele Firmenchefs haben nach<br />

wie vor Angst, Insolvenz anzumelden.<br />

Andererseits bietet das neue Insolvenzrecht<br />

sehr viele Chancen, das Unternehmen<br />

trotz Insolvenz retten zu können.<br />

So kann die Firma in der Insolvenz die<br />

Möglichkeit der Kündigung unrentabler<br />

Dauerschuldverhältnisse nutzen, sie hat<br />

nicht mehr den Gläubigerdruck wegen<br />

nicht bezahlter Rechnungen, oder das<br />

eröffnete Verfahren gewährt ihr Vollstreckungsschutz.<br />

(eh)<br />

garn zu wenig <strong>auf</strong> paarige Ladung geachtet<br />

habe. Zum Teil seien die LKW in eine<br />

Richtung leer zurückgefahren. Abgesehen<br />

von diesen hausgemachten Problemen<br />

hatte die Spedition aber vor allem<br />

Pech. Zwei der wichtigsten Branchen,<br />

<strong>auf</strong> die sie sich spezialisiert hatte, kränkelten<br />

und schlitterten ihrerseits in die<br />

Krise: zum einen die Bauwirtschaft, zum<br />

andern die Möbelindustrie. Mit der Folge,<br />

dass <strong>Schuon</strong> nicht nur Aufträge wegbrachen,<br />

sondern vor allem nötige Kostensteigerungen<br />

an Kunden in diesen<br />

Branchen nicht weitergeben konnte und<br />

die Erlöse dahinschmolzen.<br />

Dem Unternehmen das Genick gebrochen<br />

haben aber die Banken. Als<br />

Theo <strong>Schuon</strong> an jenem 28. April 2003<br />

einen Liquiditätskredit von einer Million<br />

Euro benötigte, um kurzfristigen Ver-<br />

pflichtungen wie Steuer-, Lohn- und Gehaltszahlungen<br />

nachkommen zu können,<br />

konnte sich das Bankenkonsortium<br />

nicht <strong>auf</strong> die Sicherheitenverteilung und<br />

-bewertung einigen. In dieser Situation,<br />

so der Geschäftsführer, sei sogar der Verkehrswert<br />

seiner 285 LKW und die Bewertung<br />

seiner gesamten Gebäude für<br />

die Banken uninteressant gewesen. Sie<br />

hätten diese Werte kleingerechnet, und<br />

für den nötigen Liquiditätskredit hätte er<br />

weitere Sicherheiten stellen müssen. Als<br />

<strong>Schuon</strong> dies nicht konnte, war klar: Er<br />

musste Antrag <strong>auf</strong> die Eröffnung des vorläufigen<br />

Insolvenzverfahrens der <strong>Alfred</strong><br />

<strong>Schuon</strong> <strong>GmbH</strong> stellen.<br />

Doch schon 24 Stunden später liefen<br />

die Geschäfte der Spedition weiter, als<br />

sei nichts geschehen. Möglich gemacht<br />

hatte dies Insolvenzverwalter Hauser,<br />

der bis 30. September 2004 das Unternehmen<br />

zusammen mit Theo <strong>Schuon</strong><br />

als Geschäftsführer leitete. Er konnte die<br />

Banken überzeugen, kurzfristig nicht<br />

nur einen Kredit zu bewilligen, sondern<br />

auch vorläufig dar<strong>auf</strong> zu verzichten, alle<br />

Forderungen der Spedition zwangszupfänden.<br />

„So hatten wir für wenige<br />

Monate Luft“, erinnert sich Hauser, „um<br />

unser Sanierungskonzept umzusetzen.“<br />

Die dann folgenden Monate waren<br />

hart. Bis Ende Mai untersuchte Theo<br />

<strong>Schuon</strong> mit seinen Abteilungsleitern<br />

und dem Stuttgarter Berater Stefan<br />

Dem Unternehmen <strong>Schuon</strong><br />

haben letztlich die Banken<br />

das Genick gebrochen<br />

Schmid alle Geschäftsfelder und Relationen<br />

<strong>auf</strong> ihre Wirtschaftlichkeit. Parallel<br />

musste die Spedition „unzählige Unterlagen<br />

und Zahlen“ (<strong>Schuon</strong>) für die<br />

Gläubigerbanken beibringen und alle<br />

Kunden anschreiben, ob sie auch künftig<br />

mit <strong>Schuon</strong> zusammenarbeiten wollten.<br />

In dieser Zeit kristallisierte sich<br />

schnell heraus, so <strong>Schuon</strong>, von was er<br />

sich trennen musste: Im ersten Schritt<br />

wurden das Betonwerk und die BS<br />

Möbel-Logistik + Spedition <strong>GmbH</strong> <strong>auf</strong>gegeben.<br />

Im nächsten wurden die künftigen<br />

Geschäftsschwerpunkte definiert,<br />

32 VerkehrsRundschau 29/2005 www.verkehrsrundschau.de


in denen man die größten Erlöschancen<br />

erwartete. Und zuletzt trennte man sich<br />

von allen unrentablen Aktivitäten sowie<br />

Kunden und verkleinerte entsprechend<br />

die Werkstatt und Verwaltung. 60 Mitarbeiter,<br />

vor allem in der Möbellogistik,<br />

Werkstatt und beim Fahrpersonal,<br />

Theo <strong>Schuon</strong>: „Gerade in dieser<br />

Zeit wurde ich von vielen<br />

Menschen sehr enttäuscht“<br />

musste <strong>Schuon</strong> „weitgehend sozial verträglich“<br />

entlassen und 165 LKW schrittweise<br />

verk<strong>auf</strong>en. Selbst sein Wohnhaus<br />

musste mit einer Hypothek belastet werden,<br />

um im Juni 2003 von den Banken<br />

Geld zur Gründung einer Auffanggesellschaft<br />

<strong>Schuon</strong> Spedition <strong>GmbH</strong> zu erhalten.<br />

Letztlich aber konnte Insolvenzverwalter<br />

Hauser die Gläubigerversammlung<br />

im September 2003 davon überzeugen,<br />

dass die Firma <strong>Alfred</strong> <strong>Schuon</strong> unter<br />

bisherigem Namen mit gewissen Auflagen<br />

fortgeführt werden konnte.<br />

„Ohne meine Familie hätte ich das<br />

damals nicht geschafft“, gibt Theo <strong>Schuon</strong><br />

zu. „Denn gerade in dieser Zeit wurde<br />

ich von vielen Menschen, auch von meinen<br />

Brüdern, menschlich sehr enttäuscht.<br />

Ohne ausreichende physische<br />

und psychische Gesundheit kann man<br />

als Unternehmer eine Insolvenz fast<br />

nicht durchstehen“, sagt er. „Ich bin in<br />

ein Loch gefallen. Ich wusste ja nicht einmal,<br />

wie ich künftig meinen Lebensunterhalt<br />

verdienen sollte.“ Hätten im September<br />

2003 seine Tochter Sandra und<br />

sein Sohn Alexander nicht die Zusage gegeben,<br />

ins Unternehmen zu kommen,<br />

„wer weiß“, sinniert <strong>Schuon</strong>, „ob ich die<br />

Spedition weitergeführt hätte“ Aber<br />

Anzeige<br />

Management<br />

auch die Motivation seiner Mitarbeiter<br />

und vieler Kunden hätten ihn davon<br />

überzeugt.<br />

Heute weiß er, dass diese Entscheidung<br />

richtig war. „Die <strong>Schuon</strong>-Flotte<br />

rollt weiter <strong>auf</strong> Europas Straßen. Und<br />

dar<strong>auf</strong> bin ich sehr, sehr stolz.“ ■<br />

■ Die Serie im Überblick<br />

VR 29: Der Weg aus der Insolvenz:<br />

Die Spedition <strong>Alfred</strong> <strong>Schuon</strong><br />

VR 30: Erfolgreich dank Restrukturierung:<br />

Pfenning Logistics<br />

VR 31: Nach der Krise ging es <strong>auf</strong>wärts:<br />

Müller Lila Logistik<br />

Abl<strong>auf</strong>schema einer Insolvenz<br />

unter ww.verkehrsrundschau.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!