Maverick Blackout MT 1:5 4WD von LRP

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TEcHniScHE DaTEn Maverick Blackout MT 1:5 4WD von LRP Maßstab: 1:5 Klasse: Verbrenner-Monstertruck 4WD Länge: 740 mm Breite: 600 mm Höhe: 350 mm Radstand: 516 mm Spurbreite (v/h): 460 mm Bodenfreiheit: 75 mm (einstellbar) Reifen: 210 × 140 mm auSSTaTTung DES TESTmoDEllS Sender: MTX-24, 2,4-GHz-Drehknopfsender mit 2 Kanälen Empfänger: MRX-24, 2,4 GHz, 3 Kanäle Empfängerakku: 6 V, 2.500 mAh, NiMH Servo Lenkung: 2× MS-241, 20 kg/cm Servo Gas/Bremse: MS-242, 9 kg/cm Motor: ME-243, 30-cm³-Benziner mit Seilzugstarter und Topfdämpfer Karosserie: fertig beschnitten, lackiert und dekoriert Vertrieb: LRP, Remshalden Bezug: Fachhandel Empfohlener Verkaufspreis: 749,90 € DiE KonSTruKTion Vorderachsaufhängung: Doppelquerlenker mit einstellbaren Öldruckstoßdämpfern Hinterachsaufhängung: Doppelquerlenker mit einstellbaren Öldruckstoßdämpfern Chassis: 4-mm-Alu-Chassis Differenziale: Kegelraddifferenzial vorne und hinten, Mitte: starrer Durchtrieb Kupplung: Zwei-Backen-Fliehkraftkupplung Pro & conTra + Vollständig ausgestattet + Hervorragendes Fahrverhalten + Starker, zuverlässiger Benzin-Motor + Zwei Jumbo-Lenkservos - Hauptgetriebezahnräder aus Kunststoff auf Drehzahl, die Kupplung schleift, das Kraxeln fällt so übergroßen Trucks buchstäblich schwer. Deshalb lieber wieder zurück in die Ebene und ein bisschen Springen üben, am liebsten über Buckel, die knie- bis hüfthoch sind. Da kann man den Blackout richtig fliegen lassen, ohne Sorge vor zu harten Aufschlägen. Generell sollten so schwere Modelle am besten im flachen Winkel und möglichst nicht auf nur einem Rad aufsetzen. Zum Hardcore-Bashen mit metertiefen Stürzen und unzähligen Überschlägen sind kleinere, vor allem leichtere Fahrzeuge besser geeignet. Was z.B. einen 1:8er Savage einfach nur heftig durchschüttelt, kann einem 1:5er Monstertruck schon an die Substanz gehen. Apropos Substanz Die erwies sich beim Blackout als haltbar. Während der Testfahrten gab es nur einen ungewollten Stopp, als einfach der Motor ausging. Sprit war noch genug im Tank, der Motor sprang auch sofort wieder an, ging beim Gasgeben aber immer ebenso prompt wieder aus. In einer solchen Situation lieber nicht gleich an den Einstellschrauben des Vergasers drehen, der Hauptverdächtige ist in so einem Fall ein verstopfter Luftfilter. Nach der Reinigung lief der Motor auch wieder so zuverlässig wie gewohnt. Wer häufig in staubiger Umgebung fährt, sollte sich überlegen, einen Tuningluftfilter (gibt es als Zubehör bei LRP) einzusetzen. Beim serienmäßigen ist das Filterelement ziemlich klein geraten und setzt sich daher auch schneller zu. amt 09 / 11 www.amt-racing.de 17 Am spannendsten war für mich, ob die Kunststoff- Zahnräder im Hauptgetriebe halten. Sie haben. Offenbar verträgt der faserverstärkte Kunststoff mehr, als ich ihm zugetraut habe, oder aber meine angepasste Fahrweise hat einem vorzeitigen Verschleiß vorgebeugt. Angepasste Fahrweise beim Blackout heißt: Gashahn voll auf und laufen lassen, bloß nicht zu viel bremsen und das langsame Hochzockeln steiler Steigungen besser den Elektroautos überlassen. So ist man monstermäßig unterwegs. Fazit Mit dem Maverick Blackout bekommt der Kunde richtig viel Auto fürs Geld und die brachiale „Ich-mach-dich-platt-Optik“ obendrauf. Die Fertigungs- und Montagequalität hinterlässt einen sehr guten Eindruck. Die Ausstattung ist guter RTR-Standard, wobei das zweite serienmäßige Lenkservo ein sinnvolles Plus darstellt. Den Kunststoffzahnrädern im Hauptgetriebe war ich skeptisch gegenüber eingestellt, sie haben beim Testmodell aber gehalten. Viel Spaß macht die äußerst gelungene Fahrwerksabstimmung, mit dem Blackout ist man auf jedem Untergrund schnell und sicher unterwegs. Zusammen mit dem auch für Verbrenner-Neulinge problemlos zu bedienenden Motor ist der Blackout MT RTR 1:5 4WD ein absolut empfehlenswertes Großmodell-Einsteiger-Komplett-Paket.Fortgeschrittene Fahrer erhalten eine hervorragende Basis und können mit den von LRP und im Zubehörhandel angebotenen Tuningteilen den Truck noch leistungsfähiger und haltbarer aufbauen.
98 RC CAR TECHNIK Maik Reimann Volle Kontrolle Es ist schon gut, immer etwas mehr zu wissen als andere. Das war wohl die Idee der Hersteller von Fernsteuerungen mit Telemetrie-Systemen. Mit der 2,4-GHz-Technologie ergaben sich völlig neue Möglichkeiten und es wurde die Telemetrie für die Allgemeinheit nutzbar. Jetzt hat auch Sanwa, als einer der führenden Hersteller von RC-Komponenten, einen Drehknopfsender mit Telemetrie auf den Markt gebracht, der den Racer in die Lage versetzt, Kontrolle über die wichtigsten Parameter seines RC-Cars zu bekommen. Eine äußerst handliche Form und ein einfach zu verstehendes Menü mit JogDial-Rad machen den Sender für eine breite Zielgruppe nutzbar. Der Preis spricht Einsteiger wie auch fortgeschrittene Piloten gleichermaßen an. Es sind also alle Weichen gestellt, um die MT4 zu einem Erfolgsmodell zu machen.
Seite 1 und 2: 12 TEST Peter Hebbeker Monster Bo M
Seite 3 und 4: 14 TEST Peter Hebbeker Ein 9-Kilo-S
Seite 5: 16 TEST Peter Hebbeker Hinter einer
Seite 9: Familienfoto. Gegen das Sanwa-Flagg

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