Gesamt - Cronenberger Woche
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Seite 2 AUS DEN GEMEINDEN 21./22. September 2012<br />
Wir haben uns verlobt<br />
4.9.2012<br />
Günter Niewiesch<br />
Köln<br />
TERMINE<br />
September 2012<br />
Veronika Reinshagen<br />
Wuppertal<br />
Evangelische<br />
Kirchengemeinde<br />
Cronenberg<br />
23.09. 2012 Gottesdienst mit Pfarrer Hoppe<br />
10.00 Uhr Reformierte Kirche<br />
23.09. 2012 Gottesdienst mit Pfarrer Hoppe<br />
11.15 Uhr Friedenskirche<br />
30.09. 2012 Goldene, Diamantene, Eiserne Konfirmation<br />
11.15 Uhr Reformierte Kirche mit Pfarrer Weidner<br />
Do., 27.9. Stammtisch “Gott und die Welt”<br />
19.30 - 21 Uhr Zentrum Emmaus - Erstes Treffen<br />
Austausch über Glauben und Leben auf dem Weg<br />
zu einer erwachsenen Form des Glaubens<br />
Die Kreise von Frau Boeddinghaus finden ab sofort wie angekündigt<br />
statt.<br />
Gemeindeamt, Hauptstr. 37, Tel.: 247 74 10<br />
In der Zeit vom 17.9. bis 5.10.2012<br />
bleibt das Gemeindamt donnerstags ganztägig geschlossen.<br />
„Kinderherzen e.V.“<br />
gemeinnütziger Verein zu Gunsten der Waisenkinder des<br />
Kinderheimes „Zhemtschuznaja“ in Gomel bei Tschernobyl.<br />
Eingetragen beim Amtsgericht Wuppertal unter VR 3584, Steuernummer<br />
132/5902/1759, beim Finanzamt W.- Elberfeld.<br />
Wir können jede Hilfe gebrauchen!<br />
Konto Nr. 229 138 bei der Sparkasse Wuppertal (BLZ 330 500 00), Informationen<br />
unter Tel. 47 41 58 Fax: 47 17 12 Mobil: 01 73-51 32 867<br />
„Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen.<br />
Woher kommt mir Hilfe? - Meine Hilfe<br />
kommt vom Herrn, der Himmel und Erde<br />
gemacht hat.“ (Psalm121,1-2)<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
als sich unser Reisebus aus der Jordanebene immer<br />
höher hinauf die Straße nach Jerusalem müht, verschwindet<br />
die bis zu 400m unter dem Meeresspiegel<br />
liegende Ebene hinter uns in der Tiefe. Ich werde<br />
diesen Blick nie vergessen - dann aber vor uns<br />
die fast 700 m hohe Anhöhe des Ophel mit der<br />
„Zinne des Tempels“, der Al-Aqsa-Moschee und<br />
dem Felsendom und linkerseits mit dem sog. Käsemachertal,<br />
der Klagemauer, rechterseits dem Kidrontal,<br />
rechts daneben der Ölberg, und um das<br />
ganze Areal herum das bergige Jerusalem.<br />
Damals als die Psalmen entstanden, muss der Anblick<br />
noch schroffer gewesen sein. Das heutige Niveau<br />
des Tempelgeländes war damals erheblich<br />
tiefer, bevor die Trümmer verschiedener Jahrhunderte<br />
zum Baugrund nachfolgender Generationen<br />
wurden. Damals also: Der Tempel mit seinen<br />
Vorhöfen. Ein Wallfahrer, der gerade noch im<br />
Tempelbezirk war, ist aus dem Tor heraus getreten.<br />
Er schaut sich um, schaut auf die Höhen und<br />
weiß seinen Heimweg durch die z.T. zerklüftete<br />
Landschaft vor sich: „Ich hebe meine Augen auf<br />
zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe?"<br />
Warum fragt er so? Das ist ja auf den ersten Blick<br />
überraschend. Er hat sich gestärkt bei seinem Gott<br />
im Tempel, ist voller Glauben und Vertrauen. Und<br />
doch sollte er hilfebedürftig sein? Er war sich der<br />
Gefahren bewusst, die auf ihn lauern. Jahrhunderte<br />
später wird Jesus diese Berge, diesen eingangs<br />
beschriebenen Weg von Jerusalem hinunter nach<br />
Jericho, zur Schaustätte des Gleichnisses machen,<br />
in dem ein Mensch überfallen und vom barmherzigen<br />
Samariter gefunden wird. Auch wilde Tiere<br />
konnten zur Bedrohung für ihn werden.<br />
Damals aber bewegte den Wallfahrer noch etwas<br />
ganz anderes. Er fragt vor allem deshalb so,<br />
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Wort zum Sonntag<br />
weil diese Berge die heiligen Höhen der „Heiden“<br />
waren. Dort standen die Altäre ihrer Götter. Deren<br />
Verführung zu erliegen, stand er in Gefahr. Ihnen<br />
auch nur im Vorbeigehen Opfer zu bringen, aus<br />
Angst vor ihnen in die Knie zu gehen, das war die<br />
eigentliche Bedrohung jener Berge.<br />
So steht er am Ausgang des Tempels: ein Herz<br />
voller Glauben und gleichzeitig voller Verunsicherung<br />
und Befürchtungen im Blick auf die Welt, in<br />
der er zurück muss: „Ich hebe meine<br />
Augen auf zu den Bergen. Woher<br />
kommt mir Hilfe?“ - Wie geht es uns,<br />
wenn wir die Kirche verlassen, hinaustreten<br />
in den Alltag. Wir wissen<br />
den Glauben gestärkt. Wir haben unsere<br />
Sorgen bei Gott abgelegt. Der<br />
Trost der Lieder klingt noch im Ohr.<br />
Wir vertrauen darauf, dass Gott unsere<br />
Gebete erhört. Und auch unsere<br />
Sichtweise der Welt hat sich durch<br />
den Gottesdienst verändert: die von<br />
Gott getragene und nicht verlassene<br />
Welt steht uns wieder vor Augen.<br />
Sind wir beim Hinaustreten nur froh<br />
und guter Dinge? Oder mischt sich<br />
nicht doch manchmal die Frage darunter:<br />
Wird der Glaube, wird Gottes<br />
Zuspruch mich tragen, sein Anspruch mich leiten?<br />
Wir wissen nur zu genau, denn wir sind Realisten:<br />
die Welt ist durch meine Gottesdienstbesuche<br />
nicht eine andere geworden. Manche Alltagssorge<br />
wird mich wieder bedrängen. Manche Angst<br />
wird mich erneut überfallen. Das mag uns alles bewegen.<br />
Schlimmer aber ist, dass die Götter der<br />
Welt mich wieder gottlos machen wollen, mich<br />
angreifen, mir den Zugang, auch den zweifelnden<br />
Zugang zu Gott, nehmen wollen. Auch wenn sie<br />
nicht aus Holz geschnitzt sind, wie die Baale der<br />
Heiden, werden sie auch von uns gepflegt. So sind<br />
wir. Wir kennen uns.<br />
Werden wir den Versuchungen widerstehen?<br />
Werden wir weiter unsere oft unhinterfragten<br />
Vorurteile, unsere praktischen Welterklärungsver-<br />
Gerson Monhof ist<br />
Pfarrer der ev. Johanneskirchengemeinde.<br />
Bestattungen<br />
Kotthaus haus<br />
Friedrich Kotthaus GmbH<br />
Beerdigungsinstitut<br />
seit 1902<br />
Lindenallee 21<br />
42349 Wuppertal (Cronenberg)<br />
Telefon 0202/471156<br />
www.bestattungen-kotthaus.de<br />
info@bestattungen-kotthaus.de<br />
suche, wieder aufnehmen? Werden wir uns wieder<br />
abhängig machen von uns selbst, von unserer<br />
Leistung, von dem, worauf wir vertrauen?<br />
Wir machen aus sicherlich gewichtigen Wirtschaftsfragen<br />
oft eine ganze Lebensideologie, vergöttern<br />
allein den wirtschaftlichen Erfolg. Die Medien<br />
sind voll davon, und wir glauben ihnen. Und<br />
doch erleben wir, wie brüchig diese Welt ist, erleben,<br />
wie die Gesellschaft immer mehr aufgeteilt<br />
wird in Haben und Nichthaben, wie<br />
diese Welt immer absurdere Summen<br />
zulässt und Millionen dem Hunger<br />
preis gibt. Haben wir Gott verloren<br />
und ihn durch andere Götter ersetzt?<br />
-<br />
Ich denke wieder an den Wallfahrer<br />
in den Bergen. Früher gab es den<br />
hölzernen Wanderstab, auf den man<br />
sich stützte. Ich denke an uns, wenn<br />
wir durch die Berge wandern: Heute<br />
sind es die modernen Trekkingstäbe<br />
- mit ihnen ist es wie mit dem Glauben:<br />
er soll uns eine Stütze im Alltag<br />
sein! Denn worauf sollten wir uns<br />
stützen, wenn’s steil wird? Was bewahrt<br />
uns vor dem Fallen? Was hilft<br />
beim Aufstehen nach dem Sturz?<br />
Was kann uns zur abwehrenden Waffe werden?<br />
Der Psalm will uns vergewissern, dass es im Alltag<br />
bei dem bleibt, was Gott im Gottesdienst uns zugesagt<br />
hat. „Gottesdienst“, d.h. Gott dient uns! Er<br />
dient uns mit seinem Wort und Sakrament. Er<br />
schenkt uns seine Zusagen. Er vergewissert uns,<br />
dass wir die Kraft, die wir in den wechselnden Lebenssituationen<br />
brauchen, auch von ihm bekommen.<br />
Davon können wir leben. Darauf sollen wir<br />
bauen.<br />
Und so können wir uns auch noch am Ausgang<br />
der Kirche und am Montagmorgen und auch<br />
noch Tage später sicher sein: „Meine Hilfe kommt<br />
vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.“<br />
Gerson Monhof<br />
Die Sonne lachte dem Pfarrfest St. Hedwig Erster Stamm-<br />
„Da haben wir ja richtig mit<br />
dem Wetter Glück gehabt”,<br />
entfuhr es einem Besucher des<br />
Pfarrfestes der katholischen Kirchengemeinde<br />
St. Hedwig.<br />
Nicht ohne Grund: War das<br />
Pfarrfest der <strong>Cronenberger</strong> Gemeinde<br />
Hl. Ewalde noch kräftig<br />
„ins Wasser gefallen”, strahlte<br />
am Friedenshain die Sonne vom<br />
Himmel. Kaum war die Messe<br />
zu Ende, legten auf der Wiese<br />
hinter dem Gotteshaus die Hedwigkids<br />
richtig los: Mit insgesamt<br />
fünf Stunden Programm –<br />
allerdings aufgeteilt in verschiedene<br />
Gruppen unterschiedlicher<br />
Altersklassen – bestritten sie einen<br />
wahren „Marathon”. Aber nicht nur die Hedwigkids<br />
sorgten für gute Stimmung: Die Toys Company war ebenso<br />
vorbei gekommen, hatte Hula-Hoop-Reifen und weitere<br />
Spielsachen mit im Gepäck und sorgte für strahlende<br />
Kinderaugen. Darüber hinaus konnte am Tischkicker,<br />
beim Schnupperschach der Schachfreunde Vonkeln sowie<br />
an diversen weiteren Stationen das Können unter Beweis<br />
gestellt werden. Großer Beliebtheit erfreuten sich auch<br />
der Schminkstand sowie der Bücherflohmarkt. Reißenden Absatz fanden auch die Lose der Tombola,<br />
hierzu hatte die Hl. Ewalde einige hochwertige Preise, die bei ihrem Pfarrfest nicht abgeholt<br />
worden waren, zur Verfügung gestellt. Eine Foto-Galerie findet<br />
sich unter cronenberger-<br />
woche.de<br />
Proben für<br />
Krippenspiel<br />
Ev. Gemeinde Küllenhahn. Auch in<br />
diesem Jahr soll es in der Gemeinde<br />
Küllenhahn wieder ein Krippenspiel<br />
geben. Junge Darsteller,<br />
die mitwirken möchten, sind zur<br />
ersten Probe am 30. September, 10<br />
Uhr, im Jugendheim in der Nesselbergstraße<br />
12a willkommen. Ab<br />
dann wird jeweils sonntags im Anschluss<br />
an den Kindergottesdienst<br />
bis zirka 11.30 Uhr geübt.<br />
Film über<br />
Vertreibung<br />
Wuppertal. Eine einmalige Sondervorstellung<br />
des Dokumentarfilms<br />
„Aber das Leben geht weiter“<br />
findet am Montagabend im<br />
„Cinema“ statt. Unter anderem<br />
sind dann ab 19 Uhr auch die 80jährige<br />
Protagonistin Ilse Kaper<br />
sowie die Regisseurin vor Ort.<br />
Der Film über Flucht, Vertreibung<br />
und Annäherung erzählt die<br />
Geschichte von drei polnischen<br />
und drei deutschen Frauen, deren<br />
Familiengeschichte sich auf dramatische<br />
Art kreuzte.<br />
Notdienste:<br />
tisch im Zentrum<br />
Zentrum Emmaus. Wie berichtet,<br />
zählt auch der Stammtisch „Gott<br />
und die Welt“ zum neuen Netzwerk-Angebot<br />
der Evangelischen<br />
Gemeinde Cronenberg im Zentrum<br />
Emmaus. Erstes Stammtisch-<br />
Treffen ist nun am 27. September<br />
um 19.30 Uhr im neuen Zentrum<br />
Emmaus in der Hauptstraße 37.<br />
Der Treff richtet sich an Interessierte,<br />
die manches an Vorstellungen<br />
und Ausdrucksformen des<br />
Glaubens kritisch sehen, erläutert<br />
Pfarrer Ulrich Weidner: „Und die<br />
zugleich doch vom Glauben selber<br />
für ihr Leben etwas erwarten und<br />
einen neuen Zugang dazu finden<br />
möchten.“<br />
Der Stammtisch-Start bietet die<br />
Chance zu einem Austausch über<br />
positive oder auch negative Erfahrungen<br />
mit der eigenen Glaubenstradition<br />
und über die Suche nach<br />
neuer Orientierung. Willkommen<br />
sind auch Themen-Vorschläge für<br />
die folgenden Treffen, inklusive<br />
„heißer Eisen“...<br />
Apotheken-Notdienst (Beginn und Ende jeweils 9.00 Uhr)<br />
Sa. 22.09. Hirsch-Apotheke, Kipdorf 66, Elberfeld ✆ 44 62 16<br />
So. 23.09. Einhorn-Apotheke, Weststr. 80, Elberfeld ✆ 42 38 08<br />
Mo. 24.09. Sonnen-Apotheke, Ascheweg 16, Ronsdorf ✆ 46 00 001<br />
Di. 25.09 Bären-Apotheke, Sonnborner Str. 110, Sonnborn ✆ 2741069<br />
Mi. 26.09. Steinbecker Apotheke, <strong>Cronenberger</strong> Str. 1 ✆ 42 15 77<br />
Do. 27.09. Löwen-Apotheke, Kocherstr. 10, Ronsdorf ✆ 46 42 02<br />
Fr. 28.09. Europa-Apotheke am Wall, Wall 1, Elberfeld ✆ 45 40 87<br />
Mittwoch-Nachmittag-Dienstbereitschaft:<br />
Dorper Apotheke, Hauptstr. 12, Cronenberg ✆ 47 03 30<br />
Hahnerberg-Apotheke, <strong>Cronenberger</strong> Str. 332 ✆ 40 10 50<br />
Ärztlicher Notdienst 0180/5 04 41 00<br />
Zahnärztlicher Notdienst 0180/598 67 00<br />
Tierärztlicher Notdienst 7999490<br />
Erd-, Feuer- und<br />
Seebestattungen<br />
Überführungen im<br />
In- und Ausland<br />
Übernahme<br />
sämtl. Formalitäten<br />
Bestattungsvorsorge<br />
und Sterbegeldversicherung<br />
Abschiedsraum in<br />
würdiger Umgebung<br />
Tag und Nacht<br />
dienstbereit