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AVE - Abtei St. Otmarsberg Uznach

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20<br />

Johannes 2, 1–11<br />

Am dritten Tag fand in Kana in Galiläa<br />

eine Hochzeit statt und die Mutter Jesu<br />

war dabei.Auch Jesus und seine Jünger waren<br />

zur Hochzeit eingeladen. Als der Wein<br />

ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie<br />

haben keinen Wein mehr. Jesus erwiderte<br />

ihr: Was willst du von mir, Frau? Meine<br />

<strong>St</strong>unde ist noch nicht gekommen. Seine<br />

Mutter sagte zu den Dienern: Was er euch<br />

sagt, das tut! Es standen dort sechs steinerne<br />

Wasserkrüge, wie es der Reinigungsvorschrift<br />

der Juden entsprach; jeder fasste ungefähr<br />

hundert Liter. Jesus sagte zu den<br />

Dienern: Füllt die Krüge mit Wasser! Und<br />

sie füllten sie bis zum Rand. Er sagte zu ihnen:<br />

Schöpft jetzt und bringt es dem, der<br />

für das Festmahl verantwortlich ist. Sie<br />

brachten es ihm. Er kostete das Wasser, das<br />

zu Wein geworden war. Er wusste nicht,<br />

woher der Wein kam; die Diener aber, die<br />

das Wasser geschöpft hatten, wussten es.<br />

Da liess er den Bräutigam rufen und sagte<br />

zu ihm: Jeder setzt zuerst den guten Wein<br />

vor und erst, wenn die Gäste zu viel getrunken<br />

haben, den weniger guten. Du jedoch<br />

hast den guten Wein bis jetzt zurückgehalten.<br />

So tat Jesus sein erstes Zeichen,<br />

in Kana in Galiläa, und offenbarte seine<br />

Herrlichkeit und seine Jünger glaubten an<br />

ihn.<br />

Maria sieht die Schande, die auf diese Familie<br />

zukommt, die nicht vorausgeplant<br />

hat. In Lourdes sieht Maria die Erwartungen<br />

der Pilger und die Pilger vertrauen ihrer<br />

mütterlichen Liebe.<br />

Maria wirkt keine Wunder. Ihr Sohn aber<br />

bringt den Wein des Neuen Bundes zum<br />

Fliessen: Kana kündigt das Letzte Abendmahl<br />

und das Kreuz an. Maria spielt jedoch<br />

eine entscheidende Rolle, als sie den Dienern<br />

sagt: «Was er euch sagt, das tut.» …<br />

Sie hat durchaus Recht, ihnen diese Empfehlung<br />

zu geben, da sie selbst dem Engel<br />

geantwortet hat: «Mir geschehe, wie du gesagt<br />

hast.»<br />

Lasst uns dieses Rosenkranzgesätzchen für<br />

die Jugendlichen aufopfern, die ihren Weg<br />

suchen. Maria zeigt ihnen ihren Sohn und<br />

sagt: «Was er euch sagt, das tut.»<br />

Das Vater unser beten:<br />

Ein Rosenkranzgesätzchen beten und dabei<br />

das Geheimnis nennen, das hier betrachtet<br />

wird.<br />

Gegrüsset seist du, Maria, voll der Gnade,<br />

der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter<br />

den Frauen und gebenedeit ist die<br />

Frucht deines Leibes Jesus,<br />

der den Wein des Neuen Bundes zum<br />

Fliessen gebracht hat.<br />

Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns<br />

Sünder, jetzt und in der <strong>St</strong>unde unseres Todes.<br />

Amen.<br />

Gloria Patri et Filio et Spiritui Sancto sicut<br />

erat in principio et nunc et semper et in<br />

saecula saeculorum. Amen.<br />

Abschliessendes Gebet: (siehe erster Tag)<br />

7. Tag Maria steht unter dem Kreuz<br />

O Jungfrau Maria,/das Volk der Christen/<br />

betet in Lourdes zu dir/und kehrt zu dir zurück.<br />

Ave, Ave, Ave Maria!<br />

Das Kreuzzeichen machen:<br />

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des<br />

Heiligen Geistes. Amen.<br />

Johannes 19, 25–37<br />

Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter<br />

und die Schwester seiner Mutter; Maria,<br />

die Frau des Klopas, und Maria von Magdala.Als<br />

Jesus seine Mutter sah und bei ihr<br />

den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner<br />

Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! Dann sagte<br />

er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter!<br />

Und von jener <strong>St</strong>unde an nahm sie der Jünger<br />

zu sich. Danach, als Jesus wusste, dass<br />

nun alles vollbracht war, sagte er, damit<br />

sich die Schrift erfüllte: Mich dürstet. Ein<br />

Gefäss mit Essig stand da. Sie steckten<br />

einen Schwamm mit Essig auf einen Ysopzweig<br />

und hielten ihn an seinen Mund.Als

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