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Tätigkeitsbericht Pflegeanwaltschaft Kärnten (2016)

2016: Idee, grafische Gestaltung, Lektorat.

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3.7.5 Veranstaltungen der<br />

<strong>Pflegeanwaltschaft</strong><br />

Die <strong>Pflegeanwaltschaft</strong> führte zwei Veranstaltungen<br />

durch. Wobei eine Veranstaltung als<br />

ein Informations- und Meinungsaustausch<br />

zwischen der <strong>Pflegeanwaltschaft</strong> und den „Gesundheits-,<br />

Pflege- und Sozialdiensten (GPS)“,<br />

welche an den Bezirkshauptmannschaften angesiedelt<br />

sind, zu verstehen war. Im Sinne des<br />

Organisationsaufwandes sowie in Hinblick<br />

auf die Teilnehmeranzahl, war die zweite Veranstaltung<br />

wesentlich umfangreicher. Dabei<br />

handelte es sich um die Tagung:<br />

„Pflege.anwalt.schaf(f)t.“<br />

Tagung: Pflege.anwalt.schaf(f)t<br />

AM 29. SEPTEMBER 2015 VER-<br />

ANSTALTETE DIE PFLEGEAN-<br />

WALTSCHAFT KÄRNTEN IN KO-<br />

OPERATION MIT „PFLEGENETZ“<br />

IHRE ERSTE TAGUNG: PFLEGE.<br />

ANWALT.SCHAF(F)T. DER TA-<br />

GUNGSORT WAR DAS CON-<br />

GRESS-CENTER VILLACH. DIE<br />

TEILNEHMERINNENZAHL BELIEF<br />

SICH AUF CA. 420 PERSONEN.<br />

SOMIT WURDE DAS ZIEL, DIE<br />

PFLEGEANWALTSCHAFT EINEM<br />

GRÖSSEREN PERSONENKREIS<br />

ZU PRÄSENTIEREN, ERREICHT.<br />

Die Pflegeanwältin stellte am Beginn dieser<br />

Tagung die <strong>Pflegeanwaltschaft</strong> ausführlich vor<br />

und erklärte dem Publikum was es eigentlich<br />

ist, was die „Pflege.anwalt.schaf(f)t“ so schafft.<br />

Daran knüpfte Dr. Peter Kampits, Leiter des<br />

Zentrums für Ethik in der Medizin an der Donau-Universität<br />

Krems, an und spannte den<br />

Bogen des ethischen Spannungsfeldes von<br />

Pflegenden und zu Pflegenden. Anschließend<br />

stellte Frau Annemarie Gigl, eine diplomierte<br />

Gesundheits- und Krankenschwester aus<br />

der Steiermark als Repräsentantin der Interessensgemeinschaft<br />

Pflegende Angehörige<br />

unter dem Thema: „Nicht hören, nicht sehen,<br />

nicht sprechen“ die wesentlichsten Anliegen<br />

im Sinne pflegender Angehöriger vor. Peter<br />

und Tekal, zwei Kabarettisten aus Wien sorgten<br />

für einen humorvollen Einstieg in das<br />

Nachmittagsprogramm. Dr. Tom Schmid,<br />

Institutsleiter der Sozialökonomischen Forschungsstelle<br />

mit Sitz in Wien, nutzte danach<br />

die volle Aufmerksamkeit des Publikums, um<br />

andere europäische Versorgungsmodelle älterer,<br />

betreuungsbedürftiger Menschen in Europa<br />

zu beleuchten. Vor allem Frankreich und<br />

Finnland dienten hierbei einem vertiefenden<br />

Vergleich und als Basis für nachfolgende Diskussionen.<br />

Als engagierter Moderator führte<br />

Dr. Mike Diwald vom ORF <strong>Kärnten</strong> durch die<br />

Tagung „Pflege.anwalt.schaf(f)t“.<br />

21<br />

Abt. 10 – Kompetenzzentrum<br />

Land- und Forstwirtschaft

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