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16 132 132 118 132 Wir führten bei der Erweiterung der Hauptschule im Herxfeld die Heizungs- und Lüftungsarbeiten aus. Wir bauen Ihr Dachgeschoss aus! 48336 Füchtorf Ravensberger Straße 24 Tel. 05426/5405 · Fax 5406 · www.w-schlingmann.de Wohnen mit schönen Stoffen Raumausstattung Gardinen Meisterbetrieb seit 1905 Teppichböden Polsterwerkstätte Telefon 05426/2307 Glandorfer Straße 7 Telefax 05426/2384 48336 Füchtorf 132 Wir gratulieren zur Erweiterung der Hauptschule im Herxfeld. Ausführung der Sanitärinstallationen. Meisterbetrieb für Klempnereiarbeiten, Heizungs- und Sanitärinstallationen Bleichstraße 36 - 40 · 48231 Warendorf Telefon (02581) 2210 und 5106 · Telefax (02581) 3965 Eröffnung der Ga in Sassenberg am ...sondern für’s Leben lernen wir! Die endgültige Fertigstellung der Ganztagshauptschule Sassenberg wird am 05.12. gefeiert Am 5.12. werden sicher auch die letzten Anzeichen der Bautätigkeit verschwunden sein „Vom ersten Gedanken bis heute hat es auf den Tag genau 36 Monate gedauert!“ sagt Reinhold Bussieweke, Direktor der Sassenberger Ganztagshauptschule „Im Herxfeld“, sachlich. Man merkt ihm nicht an, welche Gefühle ihn dabei bewegen. Aber er darf, so wie die anderen Beteiligten, stolz auf das Geleistete sein. Was am 7.12.2005 als „Antrag der CDU Fraktion zur Prüfung der Voraussetzungen für die Einführung des Ganztagsschulbetriebes an der Hauptschule Im Herxfeld“ in der 3jährigen Chronologie steht, gilt seit wenigen Stunden als „fertig“ und wird am 5.12.2008 feierlich eingeweiht. Sassenberg darf sich über seine „Gebundene Ganztagsschule“ freuen, mit deren Konzept ein Meilenstein in der Ausbildung mehrerer Generationen gesetzt wird. Bussieweke nennt es „die klare Antwort auf die PISA Ergebnisse des Jahres 2000“. 39 Stunden pro Woche verbringen die Schülerinnen und Schüler in der Schule, inklusive üblicher Pausen, Essenszeiten und Ruhepausen. Was sich zunächst erschreckend viel anhört, relativiert 132 sich gleich wieder. Die Hausaufgaben fallen weg, nach der Schule ab „10 vor 4“ ist nicht nur frei, sondern Freizeit. Durch die um 30% höhere schulische Lernzeit kann allerdings der Forderung nach individueller Förderung besser nachgekommen werden, als im Halbtagsbetrieb. Reinhold Bussieweke bringt es auf Spieleraum, Ruheraum – entspannt lernt's sich besser Wir gratulieren zur Erweiterung der Hauptschule im Herxfeld! WARENDORF Fachmarkt Stelter August-Wessing-Damm 47-49 direkt an der B64 48231 Warendorf Tel. 02581/9395-0 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00-19.00 jeden Samstag 9.00-16.00 den Punkt: „Das war früher den Privaten (Privatschulen, Anm. d. Red.) vorbehalten“. Auch weitere Fakten machen Vorteile deutlich, Beispiel Rhythmisierung der Stundenpläne mit ausgewogenerer Belastung durch Hauptund Nebenfächer. So verbringt ein Lehrer nunmehr 12 bis 14 Stunden in der Klasse und kann ohne Nachteil im Zeitplan bei Bedarf auch „mal in der 27. Minuten eine Spielpause einlegen, um den Schülern eine Lokkerungsmöglichkeit zu geben“ erläutert Bussieweke anschaulich. Kein Wunder eigentlich, dass die Verwaltung die Idee und Planung mit offenen Armen und Ohren aufgenommen hat, liegen die Vorteile doch im Interesse aller Sassenber-
ztagshauptschule 5. Dezember ‘08 Heiß, frisch, lecker – mit Freude zur Essensausgabe ger. Dass die Stadtoberen ein derartiges Engagement zeigen, wie geschehen, hat Bussieweke wohl doch überrascht. „Der politische Auftrag ist gesehen worden; da sind wir (mit unseren Ideen, Anm. d. Red.) angekommen!“ formuliert er diplomatisch, legt aber sofort nach: „Gebundener Ganztag muss die zugehörige Infrastruktur haben bzw. schaffen!“ erklärt er und wenn er über die Bereitwilligkeit von Rat und Verwaltung spricht, eine wirklich �vernünftige Ausstattung der Klassenräume zu gewährleisten, zeigt er unverhohlen Freude und auch nachträgliches Erstaunen. „Selbst beim Wohlfühlaspekt!“ nickt er anerkennend das entgegengebrachte Verständnis ab. Er lobt den für die Ideen offenen Bürgermeister Josef Uphoff, der kein reiner Verwaltungsfachmann sei. „Er hat pädagogische Ansichten angenommen und weiß genau was individuelle Förderung bedeutet!“ Aber er will sein Lob natürlich nicht auf Einzelne beschränken, denn das Engagement aller sei enorm hoch gewesen. Bis auf das des Landes NRW vielleicht, denn 45% der zugesagten Fördersumme waren bekanntlich gestrichen – vornehmer: gekappt – worden. Bussieweke lässt die Zahlen im Raum stehen. Andere Bundesländer, weiß er, sind bei der Förderung der schulischen Ausbildung weiter. Dann lobt er neben allen Beteiligten Firmen und Mitarbeitern doch einzelne Mitstreiter. Allen voran zunächst seine Stellvertreterin Frau Timmer, die, als er seinerzeit schwer krank war, die Ideenentwicklung vorantrieb. Den Architekten Theo Altefrohne erhebt er in den Stand des 3. Pädagogen, der bereit war, alles unter pädagogischen Gesichtspunkten umzusetzen. „Uns wurde nichts 'aufs Auge gedrückt!“ nickt er anerkennend. Auch sei beeindruckend, in welch kurzer Zeit die Umsetzung aller Pläne gelungen sei, ohne Einschränkung der Funktionalität des Schulbetriebs. Dafür sei letztlich vor allem auch die logistische Arbeit – wörtlich „super Koordination“ - der Architektin Frau Kleinebühning und des Bauingenieurs Herrn Diller, beide vom Architekturbüro Altefrohne, verantwortlich. Neben den von außen leicht erkennbaren Veränderungen durch den neuen Anbau hat es im Innern zudem im Innern zahlreiche umfas- „Leerer Bauch studiert nicht gern“. Die Mensa wird von den Schülerinnen und Schülern bestens angenommen sende Sanierungsarbeiten gegeben. Mensa, Spielraum, Ruheraum, Werkstatt mit Maschinenraum und vieles mehr sind Dinge, wie sie so an der ehemaligen Sassenberger Hauptschule nicht bekannt waren. Am Tag nach der feierlichen Einweihung am 5.12., am Sonntag dem 6.12.2008 also, sind die Sassenberger und alle Interessierten herzlich eingeladen, bei einem Tag der offenen Tür einen Eindruck von der „neuen“ Ganztagsschule zu gewinnen, die eigentlich ja schon seit Schuljahresbeginn so in Betrieb ist. Gewinner sind auf jeden Fall die hier zu unterrichtenden Schulkinder. Denn, so hoffen es die Beteiligten, die Investitionen werden sich positiv in den Leistungen der Schüler bemerkbar machen. Und damit gewinnen auch die zukünftigen Generationen, denn „Nicht für die Schule, son- 132 132 132 132 132 Wir führten den Trockenbau aus Altefrohne Planungsgesellschaft mbH Architekten + Ingenieure Krickmarkt 12 · 48231 Warendorf Telefon 0 25 81 / 9 37 50 Theo.Altefrohne@t-online.de 17
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