Erster Kreisverkehr für Löningen - Stadt Löningen
Erster Kreisverkehr für Löningen - Stadt Löningen
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An alle Haushalte<br />
Thomas Städtler<br />
Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong><br />
Ein lang ersehnter Wunsch<br />
der Löninger Bürgerinnen und<br />
Bürger geht nun endlich in Erfüllung:<br />
Mit den Bauarbeiten<br />
<strong>für</strong> einen <strong>Kreisverkehr</strong>splatz<br />
am Rathaus wurde im vergangenen<br />
Monat begonnen.<br />
Diese Maßnahme steht im<br />
Zusammenhang mit der Ortskernsanierung,<br />
die jetzt endlich<br />
bis zum Frühjahr 2006<br />
zum Abschluss gebracht werden<br />
soll.<br />
Vorfahrt <strong>für</strong> Südtangente<br />
Als eine erste Maßnahme aus<br />
einer Prioritätenliste soll die<br />
Tabbenstraße von der Aufmündung<br />
der Südtangente<br />
bis an das Rathaus saniert<br />
und neu gestaltet werden.<br />
Dabei wird die Südtangente<br />
vorfahrtsberechtigt in die Angelbecker<br />
Straße geführt, so<br />
dass der Durchgangsverkehr<br />
aus und in Richtung Süden<br />
um die Innenstadt herum geführt<br />
werden kann.<br />
Vorfahrt <strong>für</strong> Vinner Weg<br />
Im nördlichen Bereich wird<br />
die Vorfahrtsregelung am<br />
Vikar-Henn-Platz, gegenüber<br />
Gaststätte „Werner“, geändert.<br />
Vorfahrtsberechtigt werden<br />
hier die Südtangente und<br />
der Vinner Weg. Die Sankt-<br />
Annen-Straße und die Haselünner<br />
Straße haben „Vorfahrt<br />
achten“. So kann der<br />
Durchgangsverkehr sowohl<br />
aus dem Norden wie auch<br />
Liebe Löninger Bürgerinnen und Bürger<br />
der fünf Viertel und der Wiek!<br />
Bürgermeister-INFO<br />
<strong>Löningen</strong>, im September 2005<br />
Nach dem Ende der Sommerferien und der Wiederaufnahme der Arbeit in<br />
den Ratsgremien ist es <strong>für</strong> mich an der Zeit, Sie wieder über bedeutsame<br />
kommunalpolitische Ereignisse der ersten Jahreshälfte 2005 zu informieren.<br />
Die Informationen können naturgemäß nur einen kleinen Teil dessen abdecken,<br />
was insgesamt erledigt wurde und sie beschränken sich auf die wesentlichen<br />
Inhalte der <strong>für</strong> dieses Bürgermeister-Info ausgewählten Themen.<br />
<strong>Erster</strong> <strong>Kreisverkehr</strong> <strong>für</strong> <strong>Löningen</strong><br />
aus dem Süden aus der Innenstadt<br />
herausgehalten<br />
werden. Die Sankt-Annen-<br />
Straße wird zur Gemeindestraße<br />
herabgestuft, und der<br />
Vinner Weg wird vom Vikar-<br />
Henn-Platz bis zum Anschluss<br />
an die B 213 / E 233 zur<br />
Kreisstraße heraufgestuft.<br />
Bürgerversammlung <strong>für</strong><br />
Tabbenstraße<br />
Die Gestaltung der Tabbenstraße<br />
wird noch mit den Anliegern<br />
in einer gesonderten<br />
Bürgerversammlung erörtert<br />
werden, wenn der Baufortschritt<br />
bei den zunächst zu<br />
tätigenden Kanalarbeiten<br />
dies zulässt. Im nördlichen<br />
Bereich am Rathaus wird<br />
dann zur Vorbereitung der<br />
Anbindung der zukünftigen<br />
Ost-West-Achse ein provisorischer<br />
<strong>Kreisverkehr</strong> eingerichtet,<br />
der später entweder<br />
in das Gesamtkonzept eingebunden<br />
oder aber bei Bedarf<br />
auch zurückgebaut werden<br />
kann.<br />
<strong>Kreisverkehr</strong> am Rathaus<br />
Die Anlage des provisorischen<br />
<strong>Kreisverkehr</strong>splatzes<br />
ist in dem da<strong>für</strong> vorgesehenen<br />
Bereich unproblematisch,<br />
da hier bereits ca. 60 %<br />
der erforderlichen Fläche befestigt<br />
sind. Durch die Einrichtung<br />
des <strong>Kreisverkehr</strong>splatzes<br />
wird die bestehende<br />
unübersichtliche und schwie-<br />
St.-Annen-Str.<br />
Elberger-, Linderner-, Bremer Str.<br />
rige Verkehrssituation am<br />
Rathaus erheblich verbessert.<br />
Auch städtebaulich kann<br />
durch diese Lösung bereits<br />
jetzt eine Aufwertung des<br />
Umfeldes erreicht werden, da<br />
auch die Nebenanlagen und<br />
Grünflächen neu beordnet<br />
und gestaltet werden.<br />
Die Gesamtinvestitionen der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong> <strong>für</strong> die vorge-<br />
Tabbenstraße<br />
<strong>Kreisverkehr</strong> am Rathaus<br />
Poststraße<br />
Rathaus<br />
Lindenallee<br />
nannten Maßnahmen betragen<br />
ca. 950.000,– EUR.<br />
Allein <strong>für</strong> die dringend notwendigenUnterhaltungsaufwendungen<br />
bei der Oberflächenentwässerung<br />
und<br />
Kanalisation müssen ca.<br />
320.000,– EUR veranschlagt<br />
werden.
Neuaufstellung des<br />
Flächennutzungsplanes/<br />
Agenda 21<br />
Landkreis verwirft Vorstellungen<br />
der Agenda-Arbeitskreise<br />
Die von den Agenda-Arbeitskreisen<br />
erarbeiteten Vorstellungen<br />
zum Flächennutzungsplan<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong><br />
wurden vom Landkreis Cloppenburg<br />
in einigen Teilen verworfen.<br />
Sie spiegeln in Teilbereichen<br />
nicht die im Rahmen der<br />
Agenda-Arbeitskreise und in<br />
den Dorfgemeinschaften getroffenenEntwicklungsergebnisse<br />
wider. Deshalb habe<br />
ich mit Schreiben vom<br />
02.08.2005 die Änderungen<br />
den Agenda-Arbeitskreisen<br />
und den Dorfgemeinschaften<br />
bekannt gegeben und eine<br />
Besprechung jeweils vor Ort<br />
angeboten.<br />
Ratssitzung in Elbergen<br />
Von den möglichen Änderungen<br />
bei der vom Landkreis<br />
Cloppenburg erwarteten Reduzierung<br />
der Wohnbauflächen<br />
wären die Dörfer<br />
Wachtum, Benstrup und Helmighausen<br />
und bei der<br />
flächenmäßigen Zurücknahme<br />
der geplanten Gewerbestandorte<br />
ebenfalls die Dörfer<br />
Wachtum und Benstrup und<br />
auch das Dorf Bunnen betroffen.<br />
Die ebenfalls erwartete<br />
Herausnahme der Wohnbaufläche<br />
in Augustenfeld<br />
konnte zwischenzeitlich durch<br />
einen Aufstellungsbeschluss<br />
des Rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong><br />
ausgeglichen werden.<br />
Arbeitskreismitglieder verärgert<br />
Einige Arbeitskreismitglieder<br />
reagierten mit Verärgerung<br />
auf die Änderungen durch<br />
den Landkreis. Es wurde die<br />
Frage aufgeworfen, was es<br />
denn <strong>für</strong> einen Sinn mache,<br />
sich in den Arbeitskreisen zu<br />
bemühen, wenn die erarbei-<br />
teten Ergebnisse so massiv<br />
durch den Landkreis eingeschränkt<br />
würden. Schließlich<br />
sei die Arbeit stets von einem<br />
Ingenieurbüro begleitet gewesen,<br />
das die Ergebnisse<br />
der Arbeitskreise aus fachlicher<br />
Sicht gestützt habe.<br />
K + K-<br />
Markt<br />
Südtangente<br />
Konsens zwischen <strong>Stadt</strong><br />
und Kreis?<br />
Den Agenda-Arbeitskreisen<br />
und den Dorfgemeinschaften<br />
liegen die jeweiligen Protokollauszüge<br />
zu den Beratungen<br />
des Flächennutzungsplanes<br />
im Planungs- und<br />
Umweltausschuss vom 29.<br />
Juni 2005 und im Rat der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong> vom 13. Juli<br />
Tabbenstraße<br />
Vorfahrt <strong>für</strong> die Südtangente<br />
Weiße Brücke<br />
Aldi-<br />
Markt<br />
2005 sowie die dazu erstellten<br />
zeichnerischen Darstellungen<br />
in Kopie vor. Es bleibt<br />
nunmehr abzuwarten, was<br />
die weiteren Beratungen der<br />
Änderungen ergeben und ob<br />
hier ein Konsens zwischen<br />
dem Landkreis Cloppenburg<br />
als Genehmigungsbehörde<br />
und der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong> gefunden<br />
werden kann.
Ausbau der B213/E233<br />
Im Rahmen der öffentlichen<br />
Auslegung des Flächennutzungsplanes<br />
wurden von<br />
einzelnen Bürgerinnen und<br />
Bürgern sowie von Dorf- und<br />
Interessengemeinschaften<br />
umfangreiche Bedenken zu<br />
der im Flächennutzungsplan<br />
dargestellten Verkehrstrasse<br />
zum Ausbau der B 213 /<br />
E 233 vorgebracht.<br />
In zusammengefasster Form<br />
handelt es sich im Wesentlichen<br />
um Bedenken bezüglich<br />
der landwirtschaftlichen<br />
Nutzungen, der Auswirkungen<br />
auf die Gesundheit, die<br />
Wohnumfeldqualität und auf<br />
die Natur und Landschaft sowie<br />
hinsichtlich der grund-<br />
Bundesminister Dr. Manfred Stolpe im Rathaus<br />
sätzlichen Notwendigkeit eines<br />
Ausbaus der Bundesstraße<br />
<strong>für</strong> die <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong>.<br />
Erheblicher Abstimmungsbedarf<br />
mit Landkreis<br />
Auch aus diesen Gründen<br />
gibt es zur Darstellung der<br />
Trasse der B 213 / E 233 aus<br />
Sicht der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong> mit<br />
dem Landkreis Cloppenburg<br />
noch Diskussionsbedarf.<br />
Nach derzeitiger Auffassung<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong> ist der<br />
III. Bauabschnitt Hochwasserschutz<br />
Die Baumaßnahmen <strong>für</strong> den<br />
dritten und letzten Bauabschnitt<br />
des Hochwasserschutzes<br />
an der Haseknie-<br />
Siedlung können voraussichtlich<br />
noch in diesem Jahr<br />
abgeschlossen werden.<br />
In guter Zusammenarbeit und<br />
unter Federführung des NiedersächsischenLandesbetriebes<br />
<strong>für</strong> Wasserwirtschaft,<br />
Küsten- und Naturschutz (NL-<br />
WKN) und der Hase-Wasseracht<br />
konnte hier durch zahlreiche<br />
Baumaßnahmen eine<br />
erhebliche Attraktivitätssteigerung<br />
und qualitative Aufwertung<br />
im Bereich der Haseknie-Siedlung<br />
und der Brockhöhe<br />
erreicht werden. Durch<br />
die ohnehin notwendigen<br />
Hochwasserschutzmaßnahmen<br />
bedingt, konnte gleichzeitig<br />
die Wohnumfeldqualität<br />
erhöht und der Tourismusstandort<br />
<strong>Löningen</strong> gestärkt<br />
werden.<br />
Hochwasserschutzseitig ist<br />
ein Absperrbauwerk im Altarm<br />
Haseknie an der Angelbecker<br />
Straße (K 164) zum<br />
Schutz des Areals zwischen<br />
Sackmoorweg und Große Hase<br />
(Wellenfreibad) erstellt<br />
worden. Das stillgelegte<br />
Schöpfwerk am Altarm Haseknie<br />
wurde abgebrochen.<br />
Es erfolgte eine teilweise Entschlammung<br />
des Altarms<br />
Haseknie zur Verbesserung<br />
der Wasserqualität. Der rückwärtige<br />
Hochwasserschutz<br />
der Siedlung Haseknie wurde<br />
durch die Straßenanhebung<br />
und die Verwallung am Siedlungsrand<br />
sichergestellt.<br />
Städtebaulich, touristischer-<br />
aus dem regionalen Raumordnungsprogrammübernommene<br />
Trassenverlauf als<br />
„informeller Suchraum“ <strong>für</strong><br />
einen eventuellen Straßenverlauf<br />
der B 213 / E 233 zu<br />
betrachten. Was bedeutet<br />
das? Da es zwischen allen<br />
Beteiligten und direkt Betroffenen<br />
noch erheblichen<br />
Abstimmungsbedarf gibt,<br />
sind wir als <strong>Stadt</strong> ohne weiteres<br />
nicht bereit, dem Landkreis<br />
schon jetzt einen konkreten<br />
Trassenverlauf zu<br />
präsentieren. Das hieße<br />
nämlich, die Bürger vor vollendete<br />
Tatsachen zu stellen.<br />
Deshalb der Begriff: “Informeller<br />
Suchraum“, in dem<br />
der tatsächliche Trassenverlauf<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
allen Betroffenen erarbeitet<br />
werden soll.<br />
Ergebnis offen<br />
Im Zuge dieser Verfahren<br />
werden auf Grundlage entsprechender<br />
Fachgutachten<br />
alle planungsrelevanten Belange<br />
(Landwirtschaft, Umweltschutz,Immissionsschutz,<br />
Erholung etc.) sowie<br />
und ökologischerseits ist die<br />
Erstellung von drei Holzbrücken<br />
über den Altarm Haseknie<br />
sowie nördlich der<br />
Großen Hase unterhalb der<br />
Tennisanlage zur Überquerung<br />
der neuen Feuchtflächen<br />
positiv zu vermerken.<br />
Darüber hinaus wurden<br />
Neue Brücke an der Brockhöhe<br />
die privaten Belange durch<br />
entsprechende Beteiligungsschritte<br />
umfassend berücksichtigt.<br />
Anstehende Konfliktlagen<br />
gilt es hierbei zu<br />
koordinieren, um eine möglichst<br />
verträgliche und allen<br />
Belangen gerecht werdende<br />
Verkehrsführung zu erzielen.<br />
Dieser notwendige Abwägungsprozess<br />
beinhaltet auch<br />
die planerische Möglichkeit,<br />
dass bei unlösbaren Konflikt-<br />
Ratssitzung in Elbergen<br />
feldern die tatsächliche Trassenführung<br />
einen anderen<br />
Verlauf nimmt oder gar von<br />
der Planung Abstand genommen<br />
wird. Auch hier ist genau<br />
wie beim Flächennutzungsplan<br />
ein endgültiges Ergebnis<br />
noch offen und es bleibt die<br />
erneute öffentliche Auslegung<br />
abzuwarten.<br />
Feuchtflächen an der Brockhöhe<br />
mit Rückbau der Hase-<br />
Verwallung unterhalb der<br />
Tennisanlage geschaffen und<br />
Anpflanzungen am Altarm<br />
und entlang der Großen Hase<br />
mit standortgerechten Gehölzen<br />
als Ausgleichsmaßnahmen<br />
vollzogen.
Der Bauhof der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong><br />
Üppige Planung trotz leerer<br />
Kassen?<br />
Es mag so manchen Bürger<br />
irritieren, wenn trotz ange-<br />
Schulsportanlage an der Ringstraße<br />
Bei der ...<br />
Am 03. Juni 2005 konnte die<br />
Schulsportanlage an der<br />
Ringstraße offiziell ihrer Bestimmung<br />
übergeben werden.<br />
Dies geschah am Vormittag<br />
durch einen Schülerwettkampf<br />
aller weiterführenden<br />
Löninger Schulen und<br />
Zu diesem Thema hatte ich<br />
bereits in meinem Bürgermeister-Info<br />
vom August<br />
2004 Stellung bezogen. An<br />
der seinerzeitigen Darstellung<br />
zur Haushaltssituation der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong> hat sich bis<br />
heute nichts geändert: Den<br />
Bau einer Turnhalle an der<br />
Gelbrink-Schule können wir<br />
uns zur Zeit nicht leisten!<br />
Zwischenzeitlich hat die Ratsmehrheit<br />
den Architekten<br />
Ewald Wehry aus Bakum/<br />
Landkreis Vechta mit den Planungen<br />
beauftragt und am<br />
25. Mai 2005 beschlossen,<br />
die zu erbringenden Leistungen<br />
baldmöglichst öffentlich<br />
auszuschreiben.<br />
Bürgerbegehren<br />
Hiergegen richtet sich die Initiative<br />
<strong>für</strong> ein Bürgerbegehren<br />
gegen den Bau einer<br />
spannter Haushaltslage und<br />
leerer Kassen das Projekt<br />
Hochwasserschutz mit so<br />
hohem baulichen und finanziellen<br />
Aufwand betrieben wurde.<br />
Tatsächlich könnte man<br />
heute nicht mehr so großzügig<br />
planen, wenn man von<br />
den notwendigen Hochwasserschutzmaßnahmen<br />
einmal absieht.<br />
Die Planungen zum Hochwasserschutz<br />
reichen aber<br />
am Nachmittag durch die<br />
Ausrichtung von Leichtathletik-Kreismeisterschaften.<br />
Die<br />
Schulsportanlage an der<br />
Ringstraße umfasst neben<br />
einer sechsspurigen 400-<br />
Meter Rundlaufbahn mit Nebenanlagen<br />
noch zwei vollwertige<br />
Fußballplätze und ein<br />
Beach-Volleyball Feld.<br />
Insgesamt sind <strong>für</strong> diese<br />
Maßnahme ca. 550.000,–<br />
EUR aufgewendet worden,<br />
von denen das Land Niedersachsen<br />
und der Landkreis<br />
Cloppenburg 300.000,– EUR<br />
übernommen haben. Der Ei-<br />
Turnhalle „Gelbrink-Schule“<br />
Turnhalle bei der Gelbrink-<br />
Schule <strong>Löningen</strong> von Herrn<br />
Alois Niemann, Herrn Rainer<br />
Kroner und Herrn Christoph<br />
Stegemann. Danach soll die<br />
Turnhalle entgegen des Ratsbeschlusses<br />
vom 25. Mai<br />
nicht gebaut werden. Diese<br />
Initiative hat am 08. August<br />
2005 die erforderliche Anzahl<br />
von Unterschriften der<br />
wahlberechtigten Bürgerinnen<br />
und Bürger abgegeben.<br />
Mindestens 10 % Prozent<br />
der Wahlberechtigten oder<br />
1.014 Bürgerinnen und Bürger<br />
haben sich <strong>für</strong> die Beantragung<br />
eines Bürgerentscheids<br />
gemäß § 22 der<br />
Niedersächsischen Gemeindeordnung<br />
(NGO) entschieden.<br />
Am 29.08.2005 hat der Verwaltungsausschuss<br />
der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Löningen</strong> nach den Vorschrif-<br />
bis in das Jahr 1979 zurück<br />
und sollen zu 22,5 % bzw. mit<br />
ca. 340.000,– EUR über drei<br />
Jahre verteilt von der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Löningen</strong> mitfinanziert werden.<br />
1.500.000,– EUR bzw.<br />
77,5 % <strong>für</strong> diese Maßnahmen<br />
wurden also vom Land<br />
Niedersachsen getragen und<br />
somit unmittelbar <strong>für</strong> Maßnahmen<br />
in der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong><br />
verwendet. Unter diesen<br />
Voraussetzungen ist die Inan-<br />
... Siegerehrung ...<br />
genanteil der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong><br />
beträgt etwa 250.000,– EUR.<br />
Mit der Schulsportanlage an<br />
der Ringstraße wird das ohnehin<br />
schon gute Angebot an<br />
Sportmöglichkeiten in der<br />
<strong>Stadt</strong>gemeinde komplettiert<br />
und deutlich gemacht, dass<br />
man in <strong>Löningen</strong> auf eine<br />
ten der NGO über die Zulässigkeit<br />
des Bürgerbegehrens<br />
entschieden. Nun muss<br />
binnen drei Monaten durch<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong> der Bürgerentscheid<br />
über den Bau<br />
einer Turnhalle durchgeführt<br />
werden.<br />
Bürgerentscheid<br />
Der Bürgerentscheid findet<br />
ähnlich wie bei einer Wahl<br />
statt. Erfolgreich ist dieser<br />
Warten auf die Turnhalle?<br />
spruchnahme der Landesmittel<br />
vertretbar.<br />
Bauarbeiten zum<br />
Hochwasserschutz<br />
kind- und jugendgerechte Infrastruktur<br />
Wert legt. So hat<br />
es in diesem Zusammenhang<br />
auch Zuwendungen gegeben<br />
<strong>für</strong> Investitionen der jeweiligen<br />
Sportvereine in Bunnen,<br />
Wachtum und Winkum.<br />
... am 3. Juni 2005<br />
nur, wenn die Mehrheit der<br />
abgegebenen Stimmen das<br />
Bürgerbegehren unterstützt<br />
und diese Mehrheit mindestens<br />
25 % der wahlberechtigten<br />
Bürgerinnen<br />
und Bürger beträgt. In <strong>Löningen</strong><br />
sind da<strong>für</strong> etwa 2.500<br />
Stimmen nötig, die sich gegen<br />
den Bau einer Turnhalle<br />
aussprechen. Dies ist nur<br />
das Minimalerfordernis. Das<br />
heißt, diese Stimmenzahl ist
die unterste Grenze <strong>für</strong> einen<br />
erfolgreichen Bürgerentscheid<br />
gegen die Turnhalle.<br />
Wenn aber beispielsweise eine<br />
Wahlbeteiligung von 75%<br />
oder etwa 7500 abgegebenen<br />
Stimmen erreicht werden<br />
könnte, was ich mir persönlich<br />
wünschte, müssten sich<br />
hiervon über die Hälfte oder<br />
3751 Stimmen <strong>für</strong> einen erfolgreichen<br />
Bürgerentscheid<br />
gegen den Bau der Turnhalle<br />
aussprechen. Bei einer entsprechend<br />
hohen Wahlbeteiligung<br />
entscheidet also immer<br />
die Mehrheit der<br />
abgegebenen Stimmen. Bei<br />
Stimmengleichheit gilt das<br />
Bürgerbegehren als abgelehnt.<br />
Der Bürgerentscheid<br />
hat die Wirkung eines Ratsbeschlusses.<br />
Vor Ablauf von<br />
zwei Jahren kann er nur auf<br />
Antrag des Rates durch einen<br />
neuen Bürgerentscheid ab-<br />
Ganztagsschule<br />
Auch über dieses Thema hatte<br />
ich Sie in meinem Bürgermeister-Info<br />
vom August<br />
2004 unterrichtet. Seinerzeit<br />
konnten die Schulen aufgrund<br />
der im August 2004 zu<br />
vollziehenden Änderungen<br />
bei der Schulstrukturreform<br />
(Auflösung der Orientierungsstufe)<br />
noch nicht <strong>für</strong> eine Mitarbeit<br />
zur Umsetzung eines<br />
Ganztagsschulkonzeptes gewonnen<br />
werden.<br />
Gut ein halbes Jahr später,<br />
nämlich in seiner Sitzung am<br />
06. April 2005, hat der Rat<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong> dem nunmehr<br />
vorliegenden Antrag der<br />
Hauptschule auf Einrichtung<br />
eines offenen Ganztagsangebotes<br />
einstimmig zugestimmt.<br />
Bereits im Dezember<br />
2004 hatte die Hauptschule<br />
<strong>Löningen</strong> ein pädagogisches<br />
Konzept <strong>für</strong> ein offenes Ganztagsschulangebot<br />
vorgelegt<br />
und einen entsprechenden<br />
Antrag bei der Landesschulbehörde<br />
gestellt.<br />
geändert werden.<br />
Wahlberechtigt sind wie bei<br />
Kommunalwahlen die Bürgerinnen<br />
und Bürger, die am<br />
Wahltag das 16. Lebensjahr<br />
vollendet haben.<br />
Nicht parallel mit der<br />
Bundestagswahl<br />
Der Verwaltungsausschuss<br />
hat am 29.08.2005 leider<br />
mehrheitlich entschieden,<br />
den Bürgerentscheid nicht<br />
parallel mit der Bundestagswahl<br />
durchzuführen.<br />
Diese Entscheidung, die ich<br />
persönlich nicht mitgetragen<br />
habe, bedauere ich sehr.<br />
Parallel mit der Bundestagswahl<br />
hätte zweifellos eine<br />
größere Chance bestanden,<br />
eine ausreichende Anzahl<br />
Bürgerinnen und Bürger zu<br />
mobilisieren, um den gewünschten<br />
repräsentativen<br />
Charakter der Entscheidung<br />
Ganztagsschule –<br />
warum überhaupt?<br />
Knapp 10.000 Jugendliche<br />
haben Niedersachsens<br />
Hauptschulen im vorigen Jahr<br />
ohne Abschluss verlassen.<br />
Das entspricht einer Quote<br />
von 10,6 %. Unsere Hauptschule<br />
in <strong>Löningen</strong> weist einen<br />
ähnlichen Prozentwert<br />
auf. Darüber hinaus wird<br />
nicht selten von Hauptschullehrern<br />
über Gleichgültigkeit,<br />
Gewalttätigkeit und Verzweiflung<br />
ihrer Schüler berichtet.<br />
Die Unternehmer beklagen,<br />
dass viele Jugendliche<br />
schlechterdings nicht „ausbildungsfähig“<br />
seien. So haben<br />
viele von ihnen ohne solide<br />
Grundkenntnisse kaum eine<br />
Chance, im Berufsleben Fuß<br />
zu fassen.<br />
Schlechtes Image<br />
Die Tatsache, Hauptschüler<br />
zu sein, wird heutzutage – leider<br />
völlig zu Unrecht – allein<br />
schon als Makel angesehen.<br />
Die Diskussion um den<br />
schrecklichen Begriff der<br />
„Restschule“ will ich an dieser<br />
Stelle gar nicht erst be-<br />
zu erhalten.<br />
Ein zweiter Termin, der nunmehr<br />
am 30.10.2005 stattfindet,<br />
verursacht zudem<br />
höhere Kosten <strong>für</strong> die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Löningen</strong> und heißt <strong>für</strong> die<br />
Wahlberechtigten, ein zweites<br />
Mal die Wahllokale aufsuchen<br />
zu müssen.<br />
Einer, der Klartext spricht:<br />
Rainer Calmund<br />
Turnhallenbe<strong>für</strong>worter /<br />
Turnhallengegner: Beteiligen<br />
Sie sich am Bürgerentscheid<br />
am 30.10.2005!<br />
Ich bitte Sie schon jetzt, liebe<br />
Bürgerinnen und Bürger, an<br />
ginnen. Wichtig erscheint mir,<br />
den Blick auf die Grundfertigkeiten<br />
Rechnen, Schreiben<br />
und Lesen zu lenken sowie<br />
auf die lange Zeit als so genannte<br />
Sekundärtugenden<br />
verpönten Eigenschaften wie<br />
Sauberkeit, Ordentlichkeit,<br />
Pünktlichkeit und Höflichkeit.<br />
Bildungspolitische Notwendigkeit<br />
Nun wird ein großer Teil von<br />
Ihnen zu Recht einwenden,<br />
dass diese Dinge bereits in<br />
den Elternhäusern vermittelt<br />
werden sollten bzw. doch vermittelt<br />
werden könnten. Dies<br />
wäre sicherlich wünschenswert<br />
und der Idealfall, aber<br />
der ist eben in vielen Eltern-<br />
dem Bürgerentscheid am<br />
30.10.2005 teilzunehmen,<br />
denn nur eine hohe Wahlbeteiligung<br />
sichert den erforderlichen<br />
repräsentativen<br />
Charakter dieser <strong>für</strong> die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Löningen</strong> außerordentlich<br />
wichtigen Entscheidung, wie<br />
immer auch diese ausgehen<br />
mag.<br />
Wer am 30.10.2005 verhindert<br />
ist, kann auch in der Woche<br />
vom 24. – 28.10.2005<br />
seine Stimme im Rathaus der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong> abgeben. Ich<br />
will noch einmal betonen,<br />
dass es mir nicht auf das Ergebnis,<br />
sondern auf eine basisdemokratieförderndestarke<br />
Beteiligung am Bürgerentscheid<br />
an sich ankommt.<br />
Entscheiden sollen und müssen<br />
Sie letztendlich selbst.<br />
Beim Sponsorenlauf <strong>für</strong> den XX. Weltjugendtag 2005<br />
häusern – aus welchen Gründen<br />
auch immer – häufig<br />
nicht mehr in dem erforderlichen<br />
Maße gegeben. Was wir<br />
brauchen, ist mithin die<br />
Schule als Erziehungs- und<br />
zum Teil auch Familienersatz.<br />
Durch eine längere tägliche<br />
Verweildauer an den Schulen<br />
sollen nun die Voraussetzungen<br />
zur Erfüllung dieser<br />
bildungspolitischen Notwendigkeit<br />
geschaffen werden.<br />
So haben die Gesamtkonferenz<br />
der Hauptschule <strong>Löningen</strong><br />
und der Rat der <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Löningen</strong> sich folgerichtig <strong>für</strong><br />
die Einrichtung eines offenen<br />
Ganztagsangebotes entschieden.
Im Ratssaal mit dem St. Vitus-Kindergarten<br />
Neue Räumlichkeiten<br />
Dies kann sicher erst der Anfang<br />
sein, aber bereits <strong>für</strong> die<br />
Verwirklichung dieses Konzeptes<br />
sind weitere Räumlichkeiten<br />
bei der Hauptschule<br />
zu schaffen, <strong>für</strong> die ein<br />
Kostenaufwand von ca.<br />
1.000.000,– EUR ermittelt<br />
wurde. Für diese Investitionen<br />
stehen erfreulicherweise<br />
Bundesmittel zur Verfügung.<br />
Auf der Skaterbahn in <strong>Löningen</strong><br />
Im Rahmen des Niedersächsischen<br />
Kontingents werden<br />
die notwendigen Investitionen<br />
in Höhe von 90% geför-<br />
Kindergärten / Integrative Vorschulerziehung<br />
Im Juni dieses Jahres konnte<br />
die regionale Vereinbarung<br />
zur gemeinsamen Erziehung<br />
behinderter und nicht behin-<br />
derter Kinder in Kindertagesstätten<br />
in der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong><br />
fortgeschrieben werden.<br />
Das Bischöflich Münstersche<br />
Kinder sind unsere Zukunft!<br />
dert. Die Restkosten von<br />
10% werden aus Mitteln<br />
der Kreisschulbaukasse des<br />
Landkreises Cloppenburg<br />
finanziert, so dass die baulichen<br />
Maßnahmen voraussichtlich<br />
<strong>für</strong> die <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong><br />
kostenneutral sind.<br />
Es steht allerdings noch der<br />
Bescheid der Landesschulbehörde<br />
zur Förderung der<br />
baulichen Maßnahmen zur<br />
Durchführung des Ganztagsschulangebotes<br />
aus, obwohl<br />
die Maßnahme an sich mit<br />
Bescheid vom 14. Juni 2005<br />
genehmigt wurde. Die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Löningen</strong> hat nunmehr mit<br />
der Umsetzung der erforderlichen<br />
baulichen Planungen<br />
begonnen und wird nach Bestätigung<br />
durch die Landesschulbehörde<br />
die investiven<br />
Maßnahmen sukzessive umsetzen.<br />
Besonderer Fördertopf<br />
Es mag so manchen wun-<br />
Offizialat, die Kirchengemeinde<br />
St. Vitus, der Landkreis<br />
Cloppenburg und die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Löningen</strong> werden die gute Zu-<br />
sammenarbeit fortsetzen und<br />
haben das Leitbild eines integrativen<br />
Kindergartens fortgeschrieben.<br />
Danach ist der<br />
dern, dass <strong>für</strong> die Ganztagsschule<br />
ziemlich problemlos<br />
eine so große Summe von<br />
1.000.000,– EUR zur Verfügung<br />
gestellt wird, wo wir auf<br />
der anderen Seite zum Beispiel<br />
auf den Bau einer Turnhalle<br />
bei der Gelbrink-Grundschule<br />
aus finanziellen<br />
Gründen verzichten sollten.<br />
Die Erklärung liegt schlicht<br />
und einfach in der Existenz<br />
von Fördertöpfen, die <strong>für</strong> die<br />
verschiedensten Einrichtungen<br />
und Projekte durch die<br />
Bundes- und Landespolitik<br />
geschaffen werden.<br />
Wer sich daran nicht beteiligt,<br />
ist selber schuld. Dann wird<br />
das Geld schlichtweg von anderen<br />
Kommunen abgerufen.<br />
Das ist aus der Sicht des<br />
Steuerzahlers unbefriedigend,<br />
kann aber von der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong> leider nicht<br />
beeinflusst werden.<br />
Grundgedanke von Integration<br />
die Chance zum gemeinsamen<br />
Leben und Lernen in<br />
allen gesellschaftlichen Bereichen<br />
und den unterschiedlichstenLebenswirklichkeiten.<br />
„Un-behindert“ <strong>für</strong> gemeinsames<br />
Werteverständnis<br />
Integration im Kindergarten<br />
schafft die Möglichkeit, in gegenseitiger<br />
Wertschätzung<br />
miteinander zu leben, voneinander<br />
zu lernen, sich zu unterstützen<br />
und bereichern zu<br />
lassen. Integration vermittelt<br />
mithin die Erfahrung, mit<br />
Stärken und Schwächen, mit<br />
Herausforderung und Lei-<br />
Dies sollte vielleicht eine Antwort<br />
auf einige mögliche kritische<br />
Bemerkungen sein, ob<br />
man <strong>für</strong> den Ausbau der<br />
Hauptschule als Ganztagsschule<br />
wie oben geschildert<br />
Ganztagsschule als Chance <strong>für</strong> alle<br />
verfahren muss, oder vielleicht<br />
auch hier und da improvisieren<br />
könnte.<br />
Die Zuschuss- und Förderpolitik<br />
des Bundes und des<br />
Landes haben sich in den<br />
letzten 30 Jahren <strong>für</strong> die<br />
öffentlichen Haushalte nachweislich<br />
als desaströs herausgestellt.<br />
Für Reformen und Erneuerung: Der Innovators-Club<br />
stung sehr persönlich und angemessen<br />
umzugehen. Die<br />
Dokumentation des gemeinsamen<br />
Werteverständnisses<br />
in diesem Bereich ist außer-<br />
Integration verbindet<br />
ordentlich erfreulich und<br />
wurde von den politischen<br />
Gremien im Frühjahr dieses<br />
Jahres einstimmig beschlossen.
Unser Dorf soll schöner werden / Unser Dorf hat Zukunft<br />
Kinderspielplatzwettbewerb 2005<br />
Am 16. Kreiswettbewerb<br />
2005 haben wiederum alle<br />
Dörfer der <strong>Stadt</strong>gemeinde<br />
<strong>Löningen</strong> teilgenommen.<br />
Keine Kommune im Landkreis<br />
Cloppenburg kann auf<br />
insgesamt 14 so aktive Dorfvereine<br />
bzw. Dorfgemeinschaften<br />
zählen wie die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Löningen</strong>. Hier<strong>für</strong> möchte ich<br />
an dieser Stelle allen 14 teilnehmenden<br />
Vereinen bzw.<br />
Gemeinschaften meinen<br />
ganz herzlichen Dank aussprechen.<br />
Im Einsatz <strong>für</strong> die Dörfer ...<br />
Vier Dorfgemeinschaften<br />
nehmen teil<br />
In die Stufe II des 16. Kreiswettbewerbes<br />
2005 konnten<br />
die Dörfer Benstrup, Bunnen,<br />
Evenkamp und Lodbergen gelangen.<br />
Diese Dörfer wurden<br />
am 23. August 2005 durch<br />
die Prüfungskommission in<br />
Augenschein genommen und<br />
belegten am 24. September<br />
2005 auf der Abschlussveranstaltung<br />
in Bethen den 11.<br />
(Evenkamp), den 6. (Bunnen),<br />
den 4. (Benstrup) und<br />
den 2. Platz (Lodbergen). Ein<br />
tolles Ergebnis <strong>für</strong> <strong>Löningen</strong>:<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Kinderspielplatzwettbewerb<br />
Zusätzlich haben die Dorfgemeinschaften<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong><br />
in Eigenregie den Kinderspielplatzwettbewerb<br />
2005 durchgeführt.<br />
Am 02. Juni 2005<br />
besichtigte eine Bewertungskommission<br />
16 Kinderspielplätze<br />
in Siedlungen und drei<br />
Spielplätze in Kindergärten.<br />
Somit ist dieser Wettbewerb,<br />
der bewusst in die Vorbereitungszeit<br />
des Kreiswettbewerbs<br />
„Unser Dorf soll<br />
schöner werden – Unser Dorf<br />
hat Zukunft“ gelegt wurde<br />
und das „Wir-Gefühl“<br />
zwischen der Wiek (<strong>Stadt</strong>)<br />
und den umgebenden Bauerschaften<br />
stärken soll, von<br />
insgesamt 19 Anmeldungen<br />
getragen worden. Dies ist <strong>für</strong><br />
die erstmalige Durchführung<br />
dieses Wettbewerbs eine<br />
außerordentlich gute Beteiligung.<br />
Ampelanlage Elberger Straße<br />
Bei der Inbetriebnahme<br />
der Ampelanlage<br />
Nachdem am 06. Juli 2004<br />
hierzu bereits ein Ortstermin<br />
mit den Siedlungsbewohnern<br />
„Im Holte“ zur Ampelanlage<br />
im Kreuzungsbereich<br />
Im Holte / Elberger Straße /<br />
Allensteiner Straße stattfand,<br />
haben sich die Ratsgremien<br />
im Zuge der Auf-<br />
stellung des Haushaltsplanes<br />
2005 <strong>für</strong> die Realisierung<br />
dieser Maßnahme entschieden.<br />
Dieses Vorhaben<br />
musste komplett aus dem<br />
Haushalt der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong><br />
finanziert werden, da<br />
der Landkreis Cloppenburg<br />
als Träger der Straßenbaulast<br />
die Installierung einer<br />
Ampelanlage an dieser Stelle<br />
<strong>für</strong> nicht notwendig erachtet<br />
hatte.<br />
Dank eines geforderten<br />
Eigenbetrages zur Mitfinanzierung<br />
der Maßnahme, den<br />
die Siedlungsgemeinschaft<br />
bereits am 03. Juni 2005<br />
Von den 16 Spielplatzgemeinschaften<br />
der Siedlungen<br />
sind 6 besonders ausge-<br />
zeichnet worden und 10 Mal<br />
wurde ein gleichberechtigter<br />
siebter Platz vergeben. Der<br />
erste Platz ging an den Spielplatz<br />
„Mühlenbach“ in<br />
<strong>Löningen</strong>, der zweite Platz<br />
an den Spielplatz „Eichendorff-Straße“<br />
in <strong>Löningen</strong>, der<br />
dritte Platz an den „Wald-<br />
Spielplatz“ in Wachtum, der<br />
vierte Platz an den Spielplatz<br />
„Gosekamp“ in Bunnen, der<br />
fünfte Platz an den Spielplatz<br />
„Auf der Heue“ in Benstrup<br />
und der sechste Platz an den<br />
Spielplatz „Königseck“ in<br />
<strong>Löningen</strong>.<br />
Bei den Spielplätzen der<br />
Kindergärten gab es bei drei<br />
Teilnehmern einen ersten und<br />
mit 3.000,– Euro aufbringen<br />
konnte, ist die Dunkelampel<br />
zum Schuljahresbeginn<br />
2005 / 2006 aufgestellt<br />
worden. Es sind damit<br />
die verkehrsinfrastrukturellen<br />
Voraussetzungen ge-<br />
zwei zweite Plätze. Den ersten<br />
Preis erhielt der Spielplatz<br />
des St. Vitus-Kindergar-<br />
Die Teilnehmer des Kinderspielplatzwettbewerbes 2005<br />
Ampelanlage an der Elberger Straße<br />
tens in <strong>Löningen</strong>, und die<br />
beiden zweiten Plätze die<br />
Spielplätze der Kindergärten<br />
in Bunnen und Evenkamp.<br />
Allen Beteiligten an dem<br />
Kinderspielplatzwettbewerb<br />
2005 von dieser Stelle aus<br />
noch einmal ein herzliches<br />
Dankeschön und den Gewinnern<br />
einen herzlichen Glückwunsch.<br />
... und Spielplatzgemeinschaften:<br />
Werner Niemann<br />
schaffen worden, um vor allen<br />
Dingen den Schülerinnen<br />
und Schülern ein gefahrloses<br />
Queren dieses<br />
Kreuzungsbereiches zu ermöglichen.
Personalwechsel<br />
Der langjährige „Zweite<br />
Mann“ der <strong>Stadt</strong>verwaltung,<br />
Herr <strong>Erster</strong> <strong>Stadt</strong>rat Reinhold<br />
Benken, geht mit Ablauf des<br />
31. Oktober 2005 in den Ruhestand.<br />
Sein Nachfolger<br />
wird Herr Verbandsamtsrat<br />
Christian Rüve vom Zweckverband<br />
Kommunale Datenverarbeitung<br />
Oldenburg<br />
(KDO).<br />
Der Dienstposten des allgemeinen<br />
Vertreters des Bürgermeisters<br />
wurde im Frühjahr<br />
bundesweit ausgeschrieben.<br />
Auf die Ausschreibung<br />
gingen insgesamt 36<br />
Bewerbungen ein, von denen<br />
fünf in die engere Wahl genommen<br />
werden konnten.<br />
Diese fünf Bewerber haben<br />
sich in einer ratsoffenen Zusammenkunft<br />
der Mitglieder<br />
des Verwaltungsausschusses<br />
am 21. Juni 2005 vorgestellt<br />
und der Verwaltungsausschuss<br />
hat auf meinen<br />
Vorschlag aufgrund der<br />
Ergebnisse der Vorstellungsgespräche<br />
am 06. Juli 2005<br />
beschlossen, dem Rat der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong> zu empfehlen,<br />
die ausgeschriebene<br />
Stelle mit Herrn Christian<br />
Rüve zu besetzen und ihn<br />
mit der Wahrnehmung der<br />
Aufgaben des allgemeinen<br />
Vertreters des Bürgermeisters<br />
zu beauftragen. Der Rat der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong> ist in seiner<br />
Sitzung am 13. Juli 2005 dieser<br />
Beschlussempfehlung mit<br />
großer Mehrheit gefolgt.<br />
Der neue erste <strong>Stadt</strong>rat<br />
heißt Christian Rüve<br />
Herr Rüve wurde am 12. Januar<br />
1970 in Cloppenburg<br />
Auf zu neuen Taten:<br />
Mit Ehrengast Dr. Rolf Beyer beim Adlerschießen in <strong>Löningen</strong><br />
Christian Rüve<br />
geboren, ist verheiratet und<br />
hat drei Kinder. Er lebt derzeit<br />
mit seiner Familie in Kneheim<br />
und hat nach dem Erwerb des<br />
Abiturs auf dem Clemens-August-Gymnasium<br />
in Cloppenburg<br />
die Ausbildung <strong>für</strong> den<br />
gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst<br />
beim Landkreis<br />
Cloppenburg absolviert.<br />
Nach einer zweijährigen prak-<br />
Auch Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, wünsche<br />
ich <strong>für</strong> den Rest des Jahres 2005 alles Gute und<br />
freue mich darauf, weiter mit Ihnen gemeinsam an<br />
einer gedeihlichen Entwicklung der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong><br />
mitwirken zu dürfen.<br />
Ihr Thomas Städtler<br />
Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong><br />
tischen Tätigkeit in der Landkreisverwaltung<br />
wechselte er<br />
zur KDO, wo er eine elfköpfige<br />
Arbeitsgruppe im Bereich<br />
Finanzen und Betriebswirtschaft<br />
leitet. Er hat sich mit<br />
der Leitung von Projekten zur<br />
(Weiter-)Entwicklung von Finanzwesensoftware<br />
<strong>für</strong> die<br />
kommunale Doppik (etwa<br />
vergleichbar mit kaufmännischer<br />
Buchführung) sowie<br />
deren Einführung und praktischer<br />
Erprobung in Kommunalverwaltungen<br />
beschäftigt.<br />
Herrn Rüve wünsche ich eine<br />
erfolgreiche berufliche Entwicklung<br />
bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong><br />
zum Wohle aller Bürgerinnen<br />
und Bürger sowie eine<br />
sachorientierte und konstruktive<br />
Zusammenarbeit mit Rat<br />
und Verwaltung.<br />
Anregungen, Kritik und Hinweise an:<br />
Bürgermeister Thomas Städtler<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong>, Lindenallee 1, 49624 <strong>Löningen</strong><br />
Tel. (0 54 32) 94 10 23<br />
Fax: (0 54 32) 94 10 66<br />
Email: thomasstaedtler@loeningen.de