13.12.2012 Aufrufe

Erster Kreisverkehr für Löningen - Stadt Löningen

Erster Kreisverkehr für Löningen - Stadt Löningen

Erster Kreisverkehr für Löningen - Stadt Löningen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

An alle Haushalte<br />

Thomas Städtler<br />

Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong><br />

Ein lang ersehnter Wunsch<br />

der Löninger Bürgerinnen und<br />

Bürger geht nun endlich in Erfüllung:<br />

Mit den Bauarbeiten<br />

<strong>für</strong> einen <strong>Kreisverkehr</strong>splatz<br />

am Rathaus wurde im vergangenen<br />

Monat begonnen.<br />

Diese Maßnahme steht im<br />

Zusammenhang mit der Ortskernsanierung,<br />

die jetzt endlich<br />

bis zum Frühjahr 2006<br />

zum Abschluss gebracht werden<br />

soll.<br />

Vorfahrt <strong>für</strong> Südtangente<br />

Als eine erste Maßnahme aus<br />

einer Prioritätenliste soll die<br />

Tabbenstraße von der Aufmündung<br />

der Südtangente<br />

bis an das Rathaus saniert<br />

und neu gestaltet werden.<br />

Dabei wird die Südtangente<br />

vorfahrtsberechtigt in die Angelbecker<br />

Straße geführt, so<br />

dass der Durchgangsverkehr<br />

aus und in Richtung Süden<br />

um die Innenstadt herum geführt<br />

werden kann.<br />

Vorfahrt <strong>für</strong> Vinner Weg<br />

Im nördlichen Bereich wird<br />

die Vorfahrtsregelung am<br />

Vikar-Henn-Platz, gegenüber<br />

Gaststätte „Werner“, geändert.<br />

Vorfahrtsberechtigt werden<br />

hier die Südtangente und<br />

der Vinner Weg. Die Sankt-<br />

Annen-Straße und die Haselünner<br />

Straße haben „Vorfahrt<br />

achten“. So kann der<br />

Durchgangsverkehr sowohl<br />

aus dem Norden wie auch<br />

Liebe Löninger Bürgerinnen und Bürger<br />

der fünf Viertel und der Wiek!<br />

Bürgermeister-INFO<br />

<strong>Löningen</strong>, im September 2005<br />

Nach dem Ende der Sommerferien und der Wiederaufnahme der Arbeit in<br />

den Ratsgremien ist es <strong>für</strong> mich an der Zeit, Sie wieder über bedeutsame<br />

kommunalpolitische Ereignisse der ersten Jahreshälfte 2005 zu informieren.<br />

Die Informationen können naturgemäß nur einen kleinen Teil dessen abdecken,<br />

was insgesamt erledigt wurde und sie beschränken sich auf die wesentlichen<br />

Inhalte der <strong>für</strong> dieses Bürgermeister-Info ausgewählten Themen.<br />

<strong>Erster</strong> <strong>Kreisverkehr</strong> <strong>für</strong> <strong>Löningen</strong><br />

aus dem Süden aus der Innenstadt<br />

herausgehalten<br />

werden. Die Sankt-Annen-<br />

Straße wird zur Gemeindestraße<br />

herabgestuft, und der<br />

Vinner Weg wird vom Vikar-<br />

Henn-Platz bis zum Anschluss<br />

an die B 213 / E 233 zur<br />

Kreisstraße heraufgestuft.<br />

Bürgerversammlung <strong>für</strong><br />

Tabbenstraße<br />

Die Gestaltung der Tabbenstraße<br />

wird noch mit den Anliegern<br />

in einer gesonderten<br />

Bürgerversammlung erörtert<br />

werden, wenn der Baufortschritt<br />

bei den zunächst zu<br />

tätigenden Kanalarbeiten<br />

dies zulässt. Im nördlichen<br />

Bereich am Rathaus wird<br />

dann zur Vorbereitung der<br />

Anbindung der zukünftigen<br />

Ost-West-Achse ein provisorischer<br />

<strong>Kreisverkehr</strong> eingerichtet,<br />

der später entweder<br />

in das Gesamtkonzept eingebunden<br />

oder aber bei Bedarf<br />

auch zurückgebaut werden<br />

kann.<br />

<strong>Kreisverkehr</strong> am Rathaus<br />

Die Anlage des provisorischen<br />

<strong>Kreisverkehr</strong>splatzes<br />

ist in dem da<strong>für</strong> vorgesehenen<br />

Bereich unproblematisch,<br />

da hier bereits ca. 60 %<br />

der erforderlichen Fläche befestigt<br />

sind. Durch die Einrichtung<br />

des <strong>Kreisverkehr</strong>splatzes<br />

wird die bestehende<br />

unübersichtliche und schwie-<br />

St.-Annen-Str.<br />

Elberger-, Linderner-, Bremer Str.<br />

rige Verkehrssituation am<br />

Rathaus erheblich verbessert.<br />

Auch städtebaulich kann<br />

durch diese Lösung bereits<br />

jetzt eine Aufwertung des<br />

Umfeldes erreicht werden, da<br />

auch die Nebenanlagen und<br />

Grünflächen neu beordnet<br />

und gestaltet werden.<br />

Die Gesamtinvestitionen der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong> <strong>für</strong> die vorge-<br />

Tabbenstraße<br />

<strong>Kreisverkehr</strong> am Rathaus<br />

Poststraße<br />

Rathaus<br />

Lindenallee<br />

nannten Maßnahmen betragen<br />

ca. 950.000,– EUR.<br />

Allein <strong>für</strong> die dringend notwendigenUnterhaltungsaufwendungen<br />

bei der Oberflächenentwässerung<br />

und<br />

Kanalisation müssen ca.<br />

320.000,– EUR veranschlagt<br />

werden.


Neuaufstellung des<br />

Flächennutzungsplanes/<br />

Agenda 21<br />

Landkreis verwirft Vorstellungen<br />

der Agenda-Arbeitskreise<br />

Die von den Agenda-Arbeitskreisen<br />

erarbeiteten Vorstellungen<br />

zum Flächennutzungsplan<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong><br />

wurden vom Landkreis Cloppenburg<br />

in einigen Teilen verworfen.<br />

Sie spiegeln in Teilbereichen<br />

nicht die im Rahmen der<br />

Agenda-Arbeitskreise und in<br />

den Dorfgemeinschaften getroffenenEntwicklungsergebnisse<br />

wider. Deshalb habe<br />

ich mit Schreiben vom<br />

02.08.2005 die Änderungen<br />

den Agenda-Arbeitskreisen<br />

und den Dorfgemeinschaften<br />

bekannt gegeben und eine<br />

Besprechung jeweils vor Ort<br />

angeboten.<br />

Ratssitzung in Elbergen<br />

Von den möglichen Änderungen<br />

bei der vom Landkreis<br />

Cloppenburg erwarteten Reduzierung<br />

der Wohnbauflächen<br />

wären die Dörfer<br />

Wachtum, Benstrup und Helmighausen<br />

und bei der<br />

flächenmäßigen Zurücknahme<br />

der geplanten Gewerbestandorte<br />

ebenfalls die Dörfer<br />

Wachtum und Benstrup und<br />

auch das Dorf Bunnen betroffen.<br />

Die ebenfalls erwartete<br />

Herausnahme der Wohnbaufläche<br />

in Augustenfeld<br />

konnte zwischenzeitlich durch<br />

einen Aufstellungsbeschluss<br />

des Rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong><br />

ausgeglichen werden.<br />

Arbeitskreismitglieder verärgert<br />

Einige Arbeitskreismitglieder<br />

reagierten mit Verärgerung<br />

auf die Änderungen durch<br />

den Landkreis. Es wurde die<br />

Frage aufgeworfen, was es<br />

denn <strong>für</strong> einen Sinn mache,<br />

sich in den Arbeitskreisen zu<br />

bemühen, wenn die erarbei-<br />

teten Ergebnisse so massiv<br />

durch den Landkreis eingeschränkt<br />

würden. Schließlich<br />

sei die Arbeit stets von einem<br />

Ingenieurbüro begleitet gewesen,<br />

das die Ergebnisse<br />

der Arbeitskreise aus fachlicher<br />

Sicht gestützt habe.<br />

K + K-<br />

Markt<br />

Südtangente<br />

Konsens zwischen <strong>Stadt</strong><br />

und Kreis?<br />

Den Agenda-Arbeitskreisen<br />

und den Dorfgemeinschaften<br />

liegen die jeweiligen Protokollauszüge<br />

zu den Beratungen<br />

des Flächennutzungsplanes<br />

im Planungs- und<br />

Umweltausschuss vom 29.<br />

Juni 2005 und im Rat der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong> vom 13. Juli<br />

Tabbenstraße<br />

Vorfahrt <strong>für</strong> die Südtangente<br />

Weiße Brücke<br />

Aldi-<br />

Markt<br />

2005 sowie die dazu erstellten<br />

zeichnerischen Darstellungen<br />

in Kopie vor. Es bleibt<br />

nunmehr abzuwarten, was<br />

die weiteren Beratungen der<br />

Änderungen ergeben und ob<br />

hier ein Konsens zwischen<br />

dem Landkreis Cloppenburg<br />

als Genehmigungsbehörde<br />

und der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong> gefunden<br />

werden kann.


Ausbau der B213/E233<br />

Im Rahmen der öffentlichen<br />

Auslegung des Flächennutzungsplanes<br />

wurden von<br />

einzelnen Bürgerinnen und<br />

Bürgern sowie von Dorf- und<br />

Interessengemeinschaften<br />

umfangreiche Bedenken zu<br />

der im Flächennutzungsplan<br />

dargestellten Verkehrstrasse<br />

zum Ausbau der B 213 /<br />

E 233 vorgebracht.<br />

In zusammengefasster Form<br />

handelt es sich im Wesentlichen<br />

um Bedenken bezüglich<br />

der landwirtschaftlichen<br />

Nutzungen, der Auswirkungen<br />

auf die Gesundheit, die<br />

Wohnumfeldqualität und auf<br />

die Natur und Landschaft sowie<br />

hinsichtlich der grund-<br />

Bundesminister Dr. Manfred Stolpe im Rathaus<br />

sätzlichen Notwendigkeit eines<br />

Ausbaus der Bundesstraße<br />

<strong>für</strong> die <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong>.<br />

Erheblicher Abstimmungsbedarf<br />

mit Landkreis<br />

Auch aus diesen Gründen<br />

gibt es zur Darstellung der<br />

Trasse der B 213 / E 233 aus<br />

Sicht der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong> mit<br />

dem Landkreis Cloppenburg<br />

noch Diskussionsbedarf.<br />

Nach derzeitiger Auffassung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong> ist der<br />

III. Bauabschnitt Hochwasserschutz<br />

Die Baumaßnahmen <strong>für</strong> den<br />

dritten und letzten Bauabschnitt<br />

des Hochwasserschutzes<br />

an der Haseknie-<br />

Siedlung können voraussichtlich<br />

noch in diesem Jahr<br />

abgeschlossen werden.<br />

In guter Zusammenarbeit und<br />

unter Federführung des NiedersächsischenLandesbetriebes<br />

<strong>für</strong> Wasserwirtschaft,<br />

Küsten- und Naturschutz (NL-<br />

WKN) und der Hase-Wasseracht<br />

konnte hier durch zahlreiche<br />

Baumaßnahmen eine<br />

erhebliche Attraktivitätssteigerung<br />

und qualitative Aufwertung<br />

im Bereich der Haseknie-Siedlung<br />

und der Brockhöhe<br />

erreicht werden. Durch<br />

die ohnehin notwendigen<br />

Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

bedingt, konnte gleichzeitig<br />

die Wohnumfeldqualität<br />

erhöht und der Tourismusstandort<br />

<strong>Löningen</strong> gestärkt<br />

werden.<br />

Hochwasserschutzseitig ist<br />

ein Absperrbauwerk im Altarm<br />

Haseknie an der Angelbecker<br />

Straße (K 164) zum<br />

Schutz des Areals zwischen<br />

Sackmoorweg und Große Hase<br />

(Wellenfreibad) erstellt<br />

worden. Das stillgelegte<br />

Schöpfwerk am Altarm Haseknie<br />

wurde abgebrochen.<br />

Es erfolgte eine teilweise Entschlammung<br />

des Altarms<br />

Haseknie zur Verbesserung<br />

der Wasserqualität. Der rückwärtige<br />

Hochwasserschutz<br />

der Siedlung Haseknie wurde<br />

durch die Straßenanhebung<br />

und die Verwallung am Siedlungsrand<br />

sichergestellt.<br />

Städtebaulich, touristischer-<br />

aus dem regionalen Raumordnungsprogrammübernommene<br />

Trassenverlauf als<br />

„informeller Suchraum“ <strong>für</strong><br />

einen eventuellen Straßenverlauf<br />

der B 213 / E 233 zu<br />

betrachten. Was bedeutet<br />

das? Da es zwischen allen<br />

Beteiligten und direkt Betroffenen<br />

noch erheblichen<br />

Abstimmungsbedarf gibt,<br />

sind wir als <strong>Stadt</strong> ohne weiteres<br />

nicht bereit, dem Landkreis<br />

schon jetzt einen konkreten<br />

Trassenverlauf zu<br />

präsentieren. Das hieße<br />

nämlich, die Bürger vor vollendete<br />

Tatsachen zu stellen.<br />

Deshalb der Begriff: “Informeller<br />

Suchraum“, in dem<br />

der tatsächliche Trassenverlauf<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

allen Betroffenen erarbeitet<br />

werden soll.<br />

Ergebnis offen<br />

Im Zuge dieser Verfahren<br />

werden auf Grundlage entsprechender<br />

Fachgutachten<br />

alle planungsrelevanten Belange<br />

(Landwirtschaft, Umweltschutz,Immissionsschutz,<br />

Erholung etc.) sowie<br />

und ökologischerseits ist die<br />

Erstellung von drei Holzbrücken<br />

über den Altarm Haseknie<br />

sowie nördlich der<br />

Großen Hase unterhalb der<br />

Tennisanlage zur Überquerung<br />

der neuen Feuchtflächen<br />

positiv zu vermerken.<br />

Darüber hinaus wurden<br />

Neue Brücke an der Brockhöhe<br />

die privaten Belange durch<br />

entsprechende Beteiligungsschritte<br />

umfassend berücksichtigt.<br />

Anstehende Konfliktlagen<br />

gilt es hierbei zu<br />

koordinieren, um eine möglichst<br />

verträgliche und allen<br />

Belangen gerecht werdende<br />

Verkehrsführung zu erzielen.<br />

Dieser notwendige Abwägungsprozess<br />

beinhaltet auch<br />

die planerische Möglichkeit,<br />

dass bei unlösbaren Konflikt-<br />

Ratssitzung in Elbergen<br />

feldern die tatsächliche Trassenführung<br />

einen anderen<br />

Verlauf nimmt oder gar von<br />

der Planung Abstand genommen<br />

wird. Auch hier ist genau<br />

wie beim Flächennutzungsplan<br />

ein endgültiges Ergebnis<br />

noch offen und es bleibt die<br />

erneute öffentliche Auslegung<br />

abzuwarten.<br />

Feuchtflächen an der Brockhöhe<br />

mit Rückbau der Hase-<br />

Verwallung unterhalb der<br />

Tennisanlage geschaffen und<br />

Anpflanzungen am Altarm<br />

und entlang der Großen Hase<br />

mit standortgerechten Gehölzen<br />

als Ausgleichsmaßnahmen<br />

vollzogen.


Der Bauhof der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong><br />

Üppige Planung trotz leerer<br />

Kassen?<br />

Es mag so manchen Bürger<br />

irritieren, wenn trotz ange-<br />

Schulsportanlage an der Ringstraße<br />

Bei der ...<br />

Am 03. Juni 2005 konnte die<br />

Schulsportanlage an der<br />

Ringstraße offiziell ihrer Bestimmung<br />

übergeben werden.<br />

Dies geschah am Vormittag<br />

durch einen Schülerwettkampf<br />

aller weiterführenden<br />

Löninger Schulen und<br />

Zu diesem Thema hatte ich<br />

bereits in meinem Bürgermeister-Info<br />

vom August<br />

2004 Stellung bezogen. An<br />

der seinerzeitigen Darstellung<br />

zur Haushaltssituation der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong> hat sich bis<br />

heute nichts geändert: Den<br />

Bau einer Turnhalle an der<br />

Gelbrink-Schule können wir<br />

uns zur Zeit nicht leisten!<br />

Zwischenzeitlich hat die Ratsmehrheit<br />

den Architekten<br />

Ewald Wehry aus Bakum/<br />

Landkreis Vechta mit den Planungen<br />

beauftragt und am<br />

25. Mai 2005 beschlossen,<br />

die zu erbringenden Leistungen<br />

baldmöglichst öffentlich<br />

auszuschreiben.<br />

Bürgerbegehren<br />

Hiergegen richtet sich die Initiative<br />

<strong>für</strong> ein Bürgerbegehren<br />

gegen den Bau einer<br />

spannter Haushaltslage und<br />

leerer Kassen das Projekt<br />

Hochwasserschutz mit so<br />

hohem baulichen und finanziellen<br />

Aufwand betrieben wurde.<br />

Tatsächlich könnte man<br />

heute nicht mehr so großzügig<br />

planen, wenn man von<br />

den notwendigen Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

einmal absieht.<br />

Die Planungen zum Hochwasserschutz<br />

reichen aber<br />

am Nachmittag durch die<br />

Ausrichtung von Leichtathletik-Kreismeisterschaften.<br />

Die<br />

Schulsportanlage an der<br />

Ringstraße umfasst neben<br />

einer sechsspurigen 400-<br />

Meter Rundlaufbahn mit Nebenanlagen<br />

noch zwei vollwertige<br />

Fußballplätze und ein<br />

Beach-Volleyball Feld.<br />

Insgesamt sind <strong>für</strong> diese<br />

Maßnahme ca. 550.000,–<br />

EUR aufgewendet worden,<br />

von denen das Land Niedersachsen<br />

und der Landkreis<br />

Cloppenburg 300.000,– EUR<br />

übernommen haben. Der Ei-<br />

Turnhalle „Gelbrink-Schule“<br />

Turnhalle bei der Gelbrink-<br />

Schule <strong>Löningen</strong> von Herrn<br />

Alois Niemann, Herrn Rainer<br />

Kroner und Herrn Christoph<br />

Stegemann. Danach soll die<br />

Turnhalle entgegen des Ratsbeschlusses<br />

vom 25. Mai<br />

nicht gebaut werden. Diese<br />

Initiative hat am 08. August<br />

2005 die erforderliche Anzahl<br />

von Unterschriften der<br />

wahlberechtigten Bürgerinnen<br />

und Bürger abgegeben.<br />

Mindestens 10 % Prozent<br />

der Wahlberechtigten oder<br />

1.014 Bürgerinnen und Bürger<br />

haben sich <strong>für</strong> die Beantragung<br />

eines Bürgerentscheids<br />

gemäß § 22 der<br />

Niedersächsischen Gemeindeordnung<br />

(NGO) entschieden.<br />

Am 29.08.2005 hat der Verwaltungsausschuss<br />

der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Löningen</strong> nach den Vorschrif-<br />

bis in das Jahr 1979 zurück<br />

und sollen zu 22,5 % bzw. mit<br />

ca. 340.000,– EUR über drei<br />

Jahre verteilt von der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Löningen</strong> mitfinanziert werden.<br />

1.500.000,– EUR bzw.<br />

77,5 % <strong>für</strong> diese Maßnahmen<br />

wurden also vom Land<br />

Niedersachsen getragen und<br />

somit unmittelbar <strong>für</strong> Maßnahmen<br />

in der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong><br />

verwendet. Unter diesen<br />

Voraussetzungen ist die Inan-<br />

... Siegerehrung ...<br />

genanteil der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong><br />

beträgt etwa 250.000,– EUR.<br />

Mit der Schulsportanlage an<br />

der Ringstraße wird das ohnehin<br />

schon gute Angebot an<br />

Sportmöglichkeiten in der<br />

<strong>Stadt</strong>gemeinde komplettiert<br />

und deutlich gemacht, dass<br />

man in <strong>Löningen</strong> auf eine<br />

ten der NGO über die Zulässigkeit<br />

des Bürgerbegehrens<br />

entschieden. Nun muss<br />

binnen drei Monaten durch<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong> der Bürgerentscheid<br />

über den Bau<br />

einer Turnhalle durchgeführt<br />

werden.<br />

Bürgerentscheid<br />

Der Bürgerentscheid findet<br />

ähnlich wie bei einer Wahl<br />

statt. Erfolgreich ist dieser<br />

Warten auf die Turnhalle?<br />

spruchnahme der Landesmittel<br />

vertretbar.<br />

Bauarbeiten zum<br />

Hochwasserschutz<br />

kind- und jugendgerechte Infrastruktur<br />

Wert legt. So hat<br />

es in diesem Zusammenhang<br />

auch Zuwendungen gegeben<br />

<strong>für</strong> Investitionen der jeweiligen<br />

Sportvereine in Bunnen,<br />

Wachtum und Winkum.<br />

... am 3. Juni 2005<br />

nur, wenn die Mehrheit der<br />

abgegebenen Stimmen das<br />

Bürgerbegehren unterstützt<br />

und diese Mehrheit mindestens<br />

25 % der wahlberechtigten<br />

Bürgerinnen<br />

und Bürger beträgt. In <strong>Löningen</strong><br />

sind da<strong>für</strong> etwa 2.500<br />

Stimmen nötig, die sich gegen<br />

den Bau einer Turnhalle<br />

aussprechen. Dies ist nur<br />

das Minimalerfordernis. Das<br />

heißt, diese Stimmenzahl ist


die unterste Grenze <strong>für</strong> einen<br />

erfolgreichen Bürgerentscheid<br />

gegen die Turnhalle.<br />

Wenn aber beispielsweise eine<br />

Wahlbeteiligung von 75%<br />

oder etwa 7500 abgegebenen<br />

Stimmen erreicht werden<br />

könnte, was ich mir persönlich<br />

wünschte, müssten sich<br />

hiervon über die Hälfte oder<br />

3751 Stimmen <strong>für</strong> einen erfolgreichen<br />

Bürgerentscheid<br />

gegen den Bau der Turnhalle<br />

aussprechen. Bei einer entsprechend<br />

hohen Wahlbeteiligung<br />

entscheidet also immer<br />

die Mehrheit der<br />

abgegebenen Stimmen. Bei<br />

Stimmengleichheit gilt das<br />

Bürgerbegehren als abgelehnt.<br />

Der Bürgerentscheid<br />

hat die Wirkung eines Ratsbeschlusses.<br />

Vor Ablauf von<br />

zwei Jahren kann er nur auf<br />

Antrag des Rates durch einen<br />

neuen Bürgerentscheid ab-<br />

Ganztagsschule<br />

Auch über dieses Thema hatte<br />

ich Sie in meinem Bürgermeister-Info<br />

vom August<br />

2004 unterrichtet. Seinerzeit<br />

konnten die Schulen aufgrund<br />

der im August 2004 zu<br />

vollziehenden Änderungen<br />

bei der Schulstrukturreform<br />

(Auflösung der Orientierungsstufe)<br />

noch nicht <strong>für</strong> eine Mitarbeit<br />

zur Umsetzung eines<br />

Ganztagsschulkonzeptes gewonnen<br />

werden.<br />

Gut ein halbes Jahr später,<br />

nämlich in seiner Sitzung am<br />

06. April 2005, hat der Rat<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong> dem nunmehr<br />

vorliegenden Antrag der<br />

Hauptschule auf Einrichtung<br />

eines offenen Ganztagsangebotes<br />

einstimmig zugestimmt.<br />

Bereits im Dezember<br />

2004 hatte die Hauptschule<br />

<strong>Löningen</strong> ein pädagogisches<br />

Konzept <strong>für</strong> ein offenes Ganztagsschulangebot<br />

vorgelegt<br />

und einen entsprechenden<br />

Antrag bei der Landesschulbehörde<br />

gestellt.<br />

geändert werden.<br />

Wahlberechtigt sind wie bei<br />

Kommunalwahlen die Bürgerinnen<br />

und Bürger, die am<br />

Wahltag das 16. Lebensjahr<br />

vollendet haben.<br />

Nicht parallel mit der<br />

Bundestagswahl<br />

Der Verwaltungsausschuss<br />

hat am 29.08.2005 leider<br />

mehrheitlich entschieden,<br />

den Bürgerentscheid nicht<br />

parallel mit der Bundestagswahl<br />

durchzuführen.<br />

Diese Entscheidung, die ich<br />

persönlich nicht mitgetragen<br />

habe, bedauere ich sehr.<br />

Parallel mit der Bundestagswahl<br />

hätte zweifellos eine<br />

größere Chance bestanden,<br />

eine ausreichende Anzahl<br />

Bürgerinnen und Bürger zu<br />

mobilisieren, um den gewünschten<br />

repräsentativen<br />

Charakter der Entscheidung<br />

Ganztagsschule –<br />

warum überhaupt?<br />

Knapp 10.000 Jugendliche<br />

haben Niedersachsens<br />

Hauptschulen im vorigen Jahr<br />

ohne Abschluss verlassen.<br />

Das entspricht einer Quote<br />

von 10,6 %. Unsere Hauptschule<br />

in <strong>Löningen</strong> weist einen<br />

ähnlichen Prozentwert<br />

auf. Darüber hinaus wird<br />

nicht selten von Hauptschullehrern<br />

über Gleichgültigkeit,<br />

Gewalttätigkeit und Verzweiflung<br />

ihrer Schüler berichtet.<br />

Die Unternehmer beklagen,<br />

dass viele Jugendliche<br />

schlechterdings nicht „ausbildungsfähig“<br />

seien. So haben<br />

viele von ihnen ohne solide<br />

Grundkenntnisse kaum eine<br />

Chance, im Berufsleben Fuß<br />

zu fassen.<br />

Schlechtes Image<br />

Die Tatsache, Hauptschüler<br />

zu sein, wird heutzutage – leider<br />

völlig zu Unrecht – allein<br />

schon als Makel angesehen.<br />

Die Diskussion um den<br />

schrecklichen Begriff der<br />

„Restschule“ will ich an dieser<br />

Stelle gar nicht erst be-<br />

zu erhalten.<br />

Ein zweiter Termin, der nunmehr<br />

am 30.10.2005 stattfindet,<br />

verursacht zudem<br />

höhere Kosten <strong>für</strong> die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Löningen</strong> und heißt <strong>für</strong> die<br />

Wahlberechtigten, ein zweites<br />

Mal die Wahllokale aufsuchen<br />

zu müssen.<br />

Einer, der Klartext spricht:<br />

Rainer Calmund<br />

Turnhallenbe<strong>für</strong>worter /<br />

Turnhallengegner: Beteiligen<br />

Sie sich am Bürgerentscheid<br />

am 30.10.2005!<br />

Ich bitte Sie schon jetzt, liebe<br />

Bürgerinnen und Bürger, an<br />

ginnen. Wichtig erscheint mir,<br />

den Blick auf die Grundfertigkeiten<br />

Rechnen, Schreiben<br />

und Lesen zu lenken sowie<br />

auf die lange Zeit als so genannte<br />

Sekundärtugenden<br />

verpönten Eigenschaften wie<br />

Sauberkeit, Ordentlichkeit,<br />

Pünktlichkeit und Höflichkeit.<br />

Bildungspolitische Notwendigkeit<br />

Nun wird ein großer Teil von<br />

Ihnen zu Recht einwenden,<br />

dass diese Dinge bereits in<br />

den Elternhäusern vermittelt<br />

werden sollten bzw. doch vermittelt<br />

werden könnten. Dies<br />

wäre sicherlich wünschenswert<br />

und der Idealfall, aber<br />

der ist eben in vielen Eltern-<br />

dem Bürgerentscheid am<br />

30.10.2005 teilzunehmen,<br />

denn nur eine hohe Wahlbeteiligung<br />

sichert den erforderlichen<br />

repräsentativen<br />

Charakter dieser <strong>für</strong> die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Löningen</strong> außerordentlich<br />

wichtigen Entscheidung, wie<br />

immer auch diese ausgehen<br />

mag.<br />

Wer am 30.10.2005 verhindert<br />

ist, kann auch in der Woche<br />

vom 24. – 28.10.2005<br />

seine Stimme im Rathaus der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong> abgeben. Ich<br />

will noch einmal betonen,<br />

dass es mir nicht auf das Ergebnis,<br />

sondern auf eine basisdemokratieförderndestarke<br />

Beteiligung am Bürgerentscheid<br />

an sich ankommt.<br />

Entscheiden sollen und müssen<br />

Sie letztendlich selbst.<br />

Beim Sponsorenlauf <strong>für</strong> den XX. Weltjugendtag 2005<br />

häusern – aus welchen Gründen<br />

auch immer – häufig<br />

nicht mehr in dem erforderlichen<br />

Maße gegeben. Was wir<br />

brauchen, ist mithin die<br />

Schule als Erziehungs- und<br />

zum Teil auch Familienersatz.<br />

Durch eine längere tägliche<br />

Verweildauer an den Schulen<br />

sollen nun die Voraussetzungen<br />

zur Erfüllung dieser<br />

bildungspolitischen Notwendigkeit<br />

geschaffen werden.<br />

So haben die Gesamtkonferenz<br />

der Hauptschule <strong>Löningen</strong><br />

und der Rat der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Löningen</strong> sich folgerichtig <strong>für</strong><br />

die Einrichtung eines offenen<br />

Ganztagsangebotes entschieden.


Im Ratssaal mit dem St. Vitus-Kindergarten<br />

Neue Räumlichkeiten<br />

Dies kann sicher erst der Anfang<br />

sein, aber bereits <strong>für</strong> die<br />

Verwirklichung dieses Konzeptes<br />

sind weitere Räumlichkeiten<br />

bei der Hauptschule<br />

zu schaffen, <strong>für</strong> die ein<br />

Kostenaufwand von ca.<br />

1.000.000,– EUR ermittelt<br />

wurde. Für diese Investitionen<br />

stehen erfreulicherweise<br />

Bundesmittel zur Verfügung.<br />

Auf der Skaterbahn in <strong>Löningen</strong><br />

Im Rahmen des Niedersächsischen<br />

Kontingents werden<br />

die notwendigen Investitionen<br />

in Höhe von 90% geför-<br />

Kindergärten / Integrative Vorschulerziehung<br />

Im Juni dieses Jahres konnte<br />

die regionale Vereinbarung<br />

zur gemeinsamen Erziehung<br />

behinderter und nicht behin-<br />

derter Kinder in Kindertagesstätten<br />

in der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong><br />

fortgeschrieben werden.<br />

Das Bischöflich Münstersche<br />

Kinder sind unsere Zukunft!<br />

dert. Die Restkosten von<br />

10% werden aus Mitteln<br />

der Kreisschulbaukasse des<br />

Landkreises Cloppenburg<br />

finanziert, so dass die baulichen<br />

Maßnahmen voraussichtlich<br />

<strong>für</strong> die <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong><br />

kostenneutral sind.<br />

Es steht allerdings noch der<br />

Bescheid der Landesschulbehörde<br />

zur Förderung der<br />

baulichen Maßnahmen zur<br />

Durchführung des Ganztagsschulangebotes<br />

aus, obwohl<br />

die Maßnahme an sich mit<br />

Bescheid vom 14. Juni 2005<br />

genehmigt wurde. Die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Löningen</strong> hat nunmehr mit<br />

der Umsetzung der erforderlichen<br />

baulichen Planungen<br />

begonnen und wird nach Bestätigung<br />

durch die Landesschulbehörde<br />

die investiven<br />

Maßnahmen sukzessive umsetzen.<br />

Besonderer Fördertopf<br />

Es mag so manchen wun-<br />

Offizialat, die Kirchengemeinde<br />

St. Vitus, der Landkreis<br />

Cloppenburg und die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Löningen</strong> werden die gute Zu-<br />

sammenarbeit fortsetzen und<br />

haben das Leitbild eines integrativen<br />

Kindergartens fortgeschrieben.<br />

Danach ist der<br />

dern, dass <strong>für</strong> die Ganztagsschule<br />

ziemlich problemlos<br />

eine so große Summe von<br />

1.000.000,– EUR zur Verfügung<br />

gestellt wird, wo wir auf<br />

der anderen Seite zum Beispiel<br />

auf den Bau einer Turnhalle<br />

bei der Gelbrink-Grundschule<br />

aus finanziellen<br />

Gründen verzichten sollten.<br />

Die Erklärung liegt schlicht<br />

und einfach in der Existenz<br />

von Fördertöpfen, die <strong>für</strong> die<br />

verschiedensten Einrichtungen<br />

und Projekte durch die<br />

Bundes- und Landespolitik<br />

geschaffen werden.<br />

Wer sich daran nicht beteiligt,<br />

ist selber schuld. Dann wird<br />

das Geld schlichtweg von anderen<br />

Kommunen abgerufen.<br />

Das ist aus der Sicht des<br />

Steuerzahlers unbefriedigend,<br />

kann aber von der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong> leider nicht<br />

beeinflusst werden.<br />

Grundgedanke von Integration<br />

die Chance zum gemeinsamen<br />

Leben und Lernen in<br />

allen gesellschaftlichen Bereichen<br />

und den unterschiedlichstenLebenswirklichkeiten.<br />

„Un-behindert“ <strong>für</strong> gemeinsames<br />

Werteverständnis<br />

Integration im Kindergarten<br />

schafft die Möglichkeit, in gegenseitiger<br />

Wertschätzung<br />

miteinander zu leben, voneinander<br />

zu lernen, sich zu unterstützen<br />

und bereichern zu<br />

lassen. Integration vermittelt<br />

mithin die Erfahrung, mit<br />

Stärken und Schwächen, mit<br />

Herausforderung und Lei-<br />

Dies sollte vielleicht eine Antwort<br />

auf einige mögliche kritische<br />

Bemerkungen sein, ob<br />

man <strong>für</strong> den Ausbau der<br />

Hauptschule als Ganztagsschule<br />

wie oben geschildert<br />

Ganztagsschule als Chance <strong>für</strong> alle<br />

verfahren muss, oder vielleicht<br />

auch hier und da improvisieren<br />

könnte.<br />

Die Zuschuss- und Förderpolitik<br />

des Bundes und des<br />

Landes haben sich in den<br />

letzten 30 Jahren <strong>für</strong> die<br />

öffentlichen Haushalte nachweislich<br />

als desaströs herausgestellt.<br />

Für Reformen und Erneuerung: Der Innovators-Club<br />

stung sehr persönlich und angemessen<br />

umzugehen. Die<br />

Dokumentation des gemeinsamen<br />

Werteverständnisses<br />

in diesem Bereich ist außer-<br />

Integration verbindet<br />

ordentlich erfreulich und<br />

wurde von den politischen<br />

Gremien im Frühjahr dieses<br />

Jahres einstimmig beschlossen.


Unser Dorf soll schöner werden / Unser Dorf hat Zukunft<br />

Kinderspielplatzwettbewerb 2005<br />

Am 16. Kreiswettbewerb<br />

2005 haben wiederum alle<br />

Dörfer der <strong>Stadt</strong>gemeinde<br />

<strong>Löningen</strong> teilgenommen.<br />

Keine Kommune im Landkreis<br />

Cloppenburg kann auf<br />

insgesamt 14 so aktive Dorfvereine<br />

bzw. Dorfgemeinschaften<br />

zählen wie die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Löningen</strong>. Hier<strong>für</strong> möchte ich<br />

an dieser Stelle allen 14 teilnehmenden<br />

Vereinen bzw.<br />

Gemeinschaften meinen<br />

ganz herzlichen Dank aussprechen.<br />

Im Einsatz <strong>für</strong> die Dörfer ...<br />

Vier Dorfgemeinschaften<br />

nehmen teil<br />

In die Stufe II des 16. Kreiswettbewerbes<br />

2005 konnten<br />

die Dörfer Benstrup, Bunnen,<br />

Evenkamp und Lodbergen gelangen.<br />

Diese Dörfer wurden<br />

am 23. August 2005 durch<br />

die Prüfungskommission in<br />

Augenschein genommen und<br />

belegten am 24. September<br />

2005 auf der Abschlussveranstaltung<br />

in Bethen den 11.<br />

(Evenkamp), den 6. (Bunnen),<br />

den 4. (Benstrup) und<br />

den 2. Platz (Lodbergen). Ein<br />

tolles Ergebnis <strong>für</strong> <strong>Löningen</strong>:<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Kinderspielplatzwettbewerb<br />

Zusätzlich haben die Dorfgemeinschaften<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong><br />

in Eigenregie den Kinderspielplatzwettbewerb<br />

2005 durchgeführt.<br />

Am 02. Juni 2005<br />

besichtigte eine Bewertungskommission<br />

16 Kinderspielplätze<br />

in Siedlungen und drei<br />

Spielplätze in Kindergärten.<br />

Somit ist dieser Wettbewerb,<br />

der bewusst in die Vorbereitungszeit<br />

des Kreiswettbewerbs<br />

„Unser Dorf soll<br />

schöner werden – Unser Dorf<br />

hat Zukunft“ gelegt wurde<br />

und das „Wir-Gefühl“<br />

zwischen der Wiek (<strong>Stadt</strong>)<br />

und den umgebenden Bauerschaften<br />

stärken soll, von<br />

insgesamt 19 Anmeldungen<br />

getragen worden. Dies ist <strong>für</strong><br />

die erstmalige Durchführung<br />

dieses Wettbewerbs eine<br />

außerordentlich gute Beteiligung.<br />

Ampelanlage Elberger Straße<br />

Bei der Inbetriebnahme<br />

der Ampelanlage<br />

Nachdem am 06. Juli 2004<br />

hierzu bereits ein Ortstermin<br />

mit den Siedlungsbewohnern<br />

„Im Holte“ zur Ampelanlage<br />

im Kreuzungsbereich<br />

Im Holte / Elberger Straße /<br />

Allensteiner Straße stattfand,<br />

haben sich die Ratsgremien<br />

im Zuge der Auf-<br />

stellung des Haushaltsplanes<br />

2005 <strong>für</strong> die Realisierung<br />

dieser Maßnahme entschieden.<br />

Dieses Vorhaben<br />

musste komplett aus dem<br />

Haushalt der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong><br />

finanziert werden, da<br />

der Landkreis Cloppenburg<br />

als Träger der Straßenbaulast<br />

die Installierung einer<br />

Ampelanlage an dieser Stelle<br />

<strong>für</strong> nicht notwendig erachtet<br />

hatte.<br />

Dank eines geforderten<br />

Eigenbetrages zur Mitfinanzierung<br />

der Maßnahme, den<br />

die Siedlungsgemeinschaft<br />

bereits am 03. Juni 2005<br />

Von den 16 Spielplatzgemeinschaften<br />

der Siedlungen<br />

sind 6 besonders ausge-<br />

zeichnet worden und 10 Mal<br />

wurde ein gleichberechtigter<br />

siebter Platz vergeben. Der<br />

erste Platz ging an den Spielplatz<br />

„Mühlenbach“ in<br />

<strong>Löningen</strong>, der zweite Platz<br />

an den Spielplatz „Eichendorff-Straße“<br />

in <strong>Löningen</strong>, der<br />

dritte Platz an den „Wald-<br />

Spielplatz“ in Wachtum, der<br />

vierte Platz an den Spielplatz<br />

„Gosekamp“ in Bunnen, der<br />

fünfte Platz an den Spielplatz<br />

„Auf der Heue“ in Benstrup<br />

und der sechste Platz an den<br />

Spielplatz „Königseck“ in<br />

<strong>Löningen</strong>.<br />

Bei den Spielplätzen der<br />

Kindergärten gab es bei drei<br />

Teilnehmern einen ersten und<br />

mit 3.000,– Euro aufbringen<br />

konnte, ist die Dunkelampel<br />

zum Schuljahresbeginn<br />

2005 / 2006 aufgestellt<br />

worden. Es sind damit<br />

die verkehrsinfrastrukturellen<br />

Voraussetzungen ge-<br />

zwei zweite Plätze. Den ersten<br />

Preis erhielt der Spielplatz<br />

des St. Vitus-Kindergar-<br />

Die Teilnehmer des Kinderspielplatzwettbewerbes 2005<br />

Ampelanlage an der Elberger Straße<br />

tens in <strong>Löningen</strong>, und die<br />

beiden zweiten Plätze die<br />

Spielplätze der Kindergärten<br />

in Bunnen und Evenkamp.<br />

Allen Beteiligten an dem<br />

Kinderspielplatzwettbewerb<br />

2005 von dieser Stelle aus<br />

noch einmal ein herzliches<br />

Dankeschön und den Gewinnern<br />

einen herzlichen Glückwunsch.<br />

... und Spielplatzgemeinschaften:<br />

Werner Niemann<br />

schaffen worden, um vor allen<br />

Dingen den Schülerinnen<br />

und Schülern ein gefahrloses<br />

Queren dieses<br />

Kreuzungsbereiches zu ermöglichen.


Personalwechsel<br />

Der langjährige „Zweite<br />

Mann“ der <strong>Stadt</strong>verwaltung,<br />

Herr <strong>Erster</strong> <strong>Stadt</strong>rat Reinhold<br />

Benken, geht mit Ablauf des<br />

31. Oktober 2005 in den Ruhestand.<br />

Sein Nachfolger<br />

wird Herr Verbandsamtsrat<br />

Christian Rüve vom Zweckverband<br />

Kommunale Datenverarbeitung<br />

Oldenburg<br />

(KDO).<br />

Der Dienstposten des allgemeinen<br />

Vertreters des Bürgermeisters<br />

wurde im Frühjahr<br />

bundesweit ausgeschrieben.<br />

Auf die Ausschreibung<br />

gingen insgesamt 36<br />

Bewerbungen ein, von denen<br />

fünf in die engere Wahl genommen<br />

werden konnten.<br />

Diese fünf Bewerber haben<br />

sich in einer ratsoffenen Zusammenkunft<br />

der Mitglieder<br />

des Verwaltungsausschusses<br />

am 21. Juni 2005 vorgestellt<br />

und der Verwaltungsausschuss<br />

hat auf meinen<br />

Vorschlag aufgrund der<br />

Ergebnisse der Vorstellungsgespräche<br />

am 06. Juli 2005<br />

beschlossen, dem Rat der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong> zu empfehlen,<br />

die ausgeschriebene<br />

Stelle mit Herrn Christian<br />

Rüve zu besetzen und ihn<br />

mit der Wahrnehmung der<br />

Aufgaben des allgemeinen<br />

Vertreters des Bürgermeisters<br />

zu beauftragen. Der Rat der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong> ist in seiner<br />

Sitzung am 13. Juli 2005 dieser<br />

Beschlussempfehlung mit<br />

großer Mehrheit gefolgt.<br />

Der neue erste <strong>Stadt</strong>rat<br />

heißt Christian Rüve<br />

Herr Rüve wurde am 12. Januar<br />

1970 in Cloppenburg<br />

Auf zu neuen Taten:<br />

Mit Ehrengast Dr. Rolf Beyer beim Adlerschießen in <strong>Löningen</strong><br />

Christian Rüve<br />

geboren, ist verheiratet und<br />

hat drei Kinder. Er lebt derzeit<br />

mit seiner Familie in Kneheim<br />

und hat nach dem Erwerb des<br />

Abiturs auf dem Clemens-August-Gymnasium<br />

in Cloppenburg<br />

die Ausbildung <strong>für</strong> den<br />

gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst<br />

beim Landkreis<br />

Cloppenburg absolviert.<br />

Nach einer zweijährigen prak-<br />

Auch Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, wünsche<br />

ich <strong>für</strong> den Rest des Jahres 2005 alles Gute und<br />

freue mich darauf, weiter mit Ihnen gemeinsam an<br />

einer gedeihlichen Entwicklung der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong><br />

mitwirken zu dürfen.<br />

Ihr Thomas Städtler<br />

Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong><br />

tischen Tätigkeit in der Landkreisverwaltung<br />

wechselte er<br />

zur KDO, wo er eine elfköpfige<br />

Arbeitsgruppe im Bereich<br />

Finanzen und Betriebswirtschaft<br />

leitet. Er hat sich mit<br />

der Leitung von Projekten zur<br />

(Weiter-)Entwicklung von Finanzwesensoftware<br />

<strong>für</strong> die<br />

kommunale Doppik (etwa<br />

vergleichbar mit kaufmännischer<br />

Buchführung) sowie<br />

deren Einführung und praktischer<br />

Erprobung in Kommunalverwaltungen<br />

beschäftigt.<br />

Herrn Rüve wünsche ich eine<br />

erfolgreiche berufliche Entwicklung<br />

bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong><br />

zum Wohle aller Bürgerinnen<br />

und Bürger sowie eine<br />

sachorientierte und konstruktive<br />

Zusammenarbeit mit Rat<br />

und Verwaltung.<br />

Anregungen, Kritik und Hinweise an:<br />

Bürgermeister Thomas Städtler<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Löningen</strong>, Lindenallee 1, 49624 <strong>Löningen</strong><br />

Tel. (0 54 32) 94 10 23<br />

Fax: (0 54 32) 94 10 66<br />

Email: thomasstaedtler@loeningen.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!