Projektdokumentation – Ein Jahr Agenda Arbeit – - Stadt Löningen

Stadt Löningen 

Stadt Löningen 

DIESES PROJEKT WURDE VON 

DER EUROPÄISCHEN UNION 

UND DEM LAND NIEDERSACH- 

SEN KOFINAZIERT 

im Rahmen der Neuaufstellung 

des Flächennutzungsplanes 

Projektdokumentation 

– Ein Jahr Agenda Arbeit – 

Geschäftsbereich III 

Ansprechpartner: Jürgen Schmeier 

Lindenallee 3 � 49624 Löningen 

Tel: 05432/ 9410-31 

Fax: 05432/ 9410-37 

e-mail: juergenschmeier@loeningen.de 

November 2002 – Oktober 2003 

Diekmann 

Mosebach 

Regionalplanung 

Stadt- und Landschaftsplanung 

Entwicklungs- und Projektmanagement 

Oldenburger Straße 211 ·- 26180 Rastede 

Telefon (0 44 02) 9116-30 

Telefax (0 44 02) 9116-40 

www.diekmann-mosebach.de 

mail: info@diekmann-mosebach.de 

Ansprechpartner: Bert Diekmann 

&

Projektdokumentation: Ein Jahr Lokale Agenda 21 Löningen (11/2002-10/2003) 1 

Inhaltsverzeichnis 

1. Die Ausgangslage 2 

2. Das Ziel des Vorhabens 3 

3. Die Startphase – Organisation der Auftaktveranstaltung + Öffentlichkeitsarbeit 3 

4. Die Auftaktveranstaltung 4 

5. Der Internetauftritt 6 

6. Die Agenda 21-Ausstellung 7 

7. Die Arbeitskreise 8 

8. Das erste Treffen der Arbeitskreise 10 

9. Die Arbeitskreissprecher-Treffen 11 

10. Die Projekte der Arbeitskreise 12 

11. Zeitplan der Arbeitskreistreffen 18 

12. Ausstellung „Die Ergebnisse des Weltgipfels für nachhaltige Entwicklung in Johannesburg 19 

13. Oktoberveranstaltung „Lokale Agenda 21 Löningen – eine Zwischenbilanz“ 20 

14. Danksagung 24 

Anlagen 

• Mitglieder der Arbeitskreise 

• Ideensammlungen der Arbeitskreise 

• Flyer / Plakate 

• Internetpräsentation 

• Presseartikel 

Planungsbüro Diekmann & Mosebach – Oldenburger Straße 211 – 26180 Rastede 

Oktober 2003


Dokumentation des Lokalen Agenda 21 Prozesses der Stadt Löningen 

1. Die Ausgangslage 

Grundlage für die Umsetzung einer Lokalen Agenda 21 in der Stadt Löningen ist der Ratsbeschluss 

vom 27. Juni 2001. Der Rat der Stadt beschloss die Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes 

zum Leitprojekt für den Lokalen Agenda 21- Prozess zu machen. 

Für den Start und die kontinuierliche Betreuung des Agenda 21-Prozesses wurde ein modernes 

Kooperationsmodell zwischen 

STADT LÖNINGEN 

zur Anwendung gebracht. 

� 

und 

Public Private Partnership 

Öffentliche Hand (Stadt Löningen) und privater Sektor (Planungsbüro Diekmann & Mosebach) gingen 

eine auf ein Jahr befristete Partnerschaft mit dem Ziel ein, das Vorhaben erfolgreich gestalten 

zu können. 

Ein solches Vorgehen im Dienstleistungsbereich stellte „Neuland“ für alle Beteiligten dar und ist 

bisher in dieser Form noch nicht häufig praktiziert worden. 

Public Private Partnership 

Diekmann 

Mosebach 




Oldenburger Straße 211 ·- 26180 Rastede 

Telefon (0 44 02) 9116-30 

Telefax (0 44 02) 9116-40 

www.diekmann-mosebach.de 

mail: info@diekmann-mosebach.de 

Stadt Löningen Diekmann & Mosebach 

Einrichtung eines Koordination/ Organisation 

Agenda-Büros im der Lokalen Agenda 21 in 

ehemaligen Bahnhof Löningen 

zeitweilige Anwesendheit 

einer Mitarbeiterin des 

Planungsbüros vor Ort 

FNP als Leitprojekt der LA 21 

Ansprechpartner bei der Stadt: Herr Jürgen Schmeier 

Ansprechpartner beim Büro Diekmann & Mosebach: Frau Sandra Hoffmann 

Herr Bert Diekmann 


Oktober 2003 

&


Das Leitprojekt, die Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes unter Agenda 21- Gesichtspunkten, 

bot die Möglichkeit, u. a. das Kapitel 28 „Initiativen der Kommunen zur Unterstützung der Agenda 

21“ ganz konkret umzusetzen. Dies sollte insbesondere verwirklicht werden durch: 

• umfassende Information der Bürgerschaft über alle planerischen, ökonomischen und umweltpolitischen 

Maßnahmen der Stadt, 

• volle Transparenz bei der Planung durch frühe Einbindung und Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen 

und Bürgern, 

• Einbindung von lokalen Erfahrungen, wodurch ein praxisnahes, ergebnis- und umsetzungsorientiertes 

Arbeiten erreicht werden sollte, 

• Vernetzungsmöglichkeiten mit anderen Projekten, 

• Aufzeigen von Mitwirkungsmöglichkeiten, z.B. das Einrichten von Arbeitskreisen, 

• etc. 

2. Das Ziel des Vorhabens 

Vorrangiges Ziel des Vorhabens war es, im Sinne des Kapitels 28 des Agenda 21- Dokuments 

eine aktive Bürgerbeteiligung für alle Bereiche, die durch die Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes 

tangiert werden, zu erreichen. Dies sollte durch eine intensive Informations- und Öffentlichkeitsarbeit 

erreicht werden. 

Mit dem Leitprojekt „Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes“ sollte der Einstieg für den weiteren 

Lokalen Agenda 21- Prozess in Löningen geschaffen werden. 

3. Die Startphase – Organisation der Auftaktveranstaltung + Öffentlichkeitsarbeit 

Die Startphase ist zeitlich zu begrenzen vom 1. November 2002 bis 19. Februar 2003. Dieser Zeitraum 

war geprägt von einer aktiven Öffentlichkeitsarbeit für den beginnenden Lokalen Agenda 21 

Prozess in Löningen. 

Das Agendabüro in Löningen wurde zum 1. November 2002 

eingerichtet. Dort stand Frau Hoffmann, Mitarbeiterin des 

Planungsbüros Diekmann & Mosebach, an zwei Tagen in der 

Woche als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Darüber hinaus 

hatten die Bürgerinnen und Bürger hier die Möglichkeit, 

Informationsmaterial zu verschiedenen Themenfeldern rund um 

die Agenda 21 zu erhalten. 

Die Arbeit des Agendabüros für die ersten knapp vier Monate 

lässt sich in drei Themenschwerpunkte gliedern: 

1. Vorbereitung der Auftaktveranstaltung 

• Organisation, Transport/Aufbau einer Agenda 21 

Ausstellung des staatlichen Museums für Naturkunde 

und Vorgeschichte, Oldenburg in das Foyer des 

Copernicus Gymnasiums Löningen (Organisation, Koordination). Diese Ausstellung sollte 

im Rahmen der Auftaktveranstaltung eröffnet werden. 

• Entwicklung eines Logos für den Lokalen Agenda 21 Prozess Löningen. 

• Vorbereitung der Präsentation zur Auftaktveranstaltung, der Logowahl, etc. 

• Einladung verschiedener gesellschaftlicher Gruppen und persönlicher Kontakt mit Schulen. 

• Organisation / Koordination der erforderlichen Infrastruktur (Räumlichkeiten, Zeitablauf 

etc.) 


Oktober 2003


2. Öffentlichkeitsarbeit 

• Zusammenarbeit mit der Presse; durch Artikel in der Presse wurde den Bürgerinnen und 

Bürgern der Agenda 21-Prozess transparenter gemacht 

• Erarbeiten, Entwurf und Druck von Flyern, die Informationen zur Agenda 21 boten, Informationen 

zur Beteiligung gaben und Ansprechpartner aufzeigten 

• Erarbeiten, Entwurf und Druck von Plakaten für die Auftaktveranstaltung zur Lokalen Agenda 

21, um die Öffentlichkeit über den Termin zu informieren 

3. Erstellung einer Internetseite zur Lokalen Agenda 21 

• Schaffung eines eigenen Internetauftrittes für die Lokale Agenda 21 Löningen unter 

www.loeningen-agenda21.de, die u. a. allgemeine Informationen über die Agenda 21 

beinhaltet, mit dem Forum eine Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch bietet, Tipps 

und die Möglichkeit zum Mitmachen gibt und alle Informationen zu den einzelnen Arbeitskreisen 

bereit hält 

• Eröffnung/ Bekanntgabe der Internetseite zur Auftaktveranstaltung 

Im Rahmen dieser vorbereitenden Informations- und Öffentlichkeitsarbeit wurde die Verbindung zu 

dem Leitprojekt „Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes“ stark in den Vordergrund gerückt, so 

dass die Agenda 21-Idee der Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger an nachhaltigen Entwicklungen 

im Stadtgebiet anhand eines konkreten Vorhabens für jedermann greifbar gemacht werden 

konnte. 

Für eine intensive Öffentlichkeitsarbeit wurden die fertig gestellten Plakate und Flyer vom Planungsbüro 

Diekmann & Mosebach, das den Agenda 21-Prozess betreute, persönlich verteilt. Dadurch 

war es bereits frühzeitig möglich, mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten, auftretende Fragen 

zu beantworten und die Bürgerinnen und Bürger auf den beginnenden Prozess aufmerksam 

zu machen. 

Neben dem persönlichen Kontakt war es für das Gelingen der Auftaktveranstaltung entscheidend, 

durch eine schriftliche Einladung, der ein Flyer zur Information beigelegt wurde, die verschiedenen 

gesellschaftlichen Gruppen der Stadt direkt anzusprechen. Neben den Schulen und einer Vielzahl 

von lokalen Unternehmen wurden Vereine und Verbände zur Mitarbeit angeregt. 

4. Die Auftaktveranstaltung 

Die Auftaktveranstaltung zur Lokalen Agenda 21 fand am 19. Februar 2003 im Forum Hasetal in 

Löningen statt. Die knapp 200 Bürgerinnen und Bürger der Stadt Löningen, die an diesem 

Abend teilnahmen, bestätigten die gelungene Startphase. 


Oktober 2003


Als Gastredner war Jürgen Drieling, Dezernent für Umweltbildung und -beratung von der Bezirksregierung 

Weser-Ems geladen. Herr Drieling gab eine kurze Einführung in das Thema Agenda 

21 und verdeutlichte die Inhalte anhand einiger Praxisbeispiele. Weitere Referenten des Abends 

waren Thomas Städtler, Bürgermeister der Stadt Löningen, Jürgen Schmeier, Bauamtsleiter sowie 

Olaf Mosebach und Sandra Hoffmann vom Planungsbüro Diekmann & Mosebach. 

Themen des Abends: 

• Einführung in die Agenda 21 

• Flächennutzungsplan als Initialprojekt des 

Agenda 21-Prozesses der Stadt Löningen 

• Vorstellen möglicher Handlungsfelder und im 

Anschluss Bildung der Arbeitskreise 

• Präsentation der Logos, Erläuterung der Wahl 

(siehe unten) 

• Präsentation der Internetseite 

• Diskussion 

• im Anschluss an die Auftaktveranstaltung: 

Eröffnung der Ausstellung „In’s 

• 

einundzwanzigste Jahrhundert – Lokale Agenda 

21 für eine lebenswerte Zukunft“ des staatlichen Museums für Naturkunde und Vorgeschichte 

durch den Oberstudiendirektor des Copernicus Gymnasiums Löningen, Jürgen Wiehe 

im Anschluss an die Eröffnung der Ausstellung lockere Diskussion mit den Bürgerinnen und 

Bürgern 

Die folgenden drei Entwürfe für das zukünftige Logo des Lokalen Agenda 21-Prozesses in Löningen 

standen für die Bürgerinnen und Bürger zur Wahl. Die Logos wurden vom Planungsbüro 

Diekmann & Mosebach in Zusammenarbeit mit der New Media Company, Oldenburg gestaltet. 

1 2 3 

Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Löningen hatten bis Ende Februar 2003 die Möglichkeit, 

das Logo zu wählen, welches in Zukunft den Lokalen Agenda 21-Prozess in Löningen repräsentieren 

soll. Aus der Gruppe des Gewinner-Logos wurde ein Sieger ermittelt, der eine Familienfreikarte 

für das Wellenfreibad Löningen erhielt. 

An der Wahl hatten sich 67 Bürgerinnen und Bürger beteiligt. Gewonnen hat das Logo 1 mit 57 % 

der Stimmen. 


Oktober 2003


5. Der Internetauftritt 

Im Zeitalter des Internets ist es fast schon zwingend erforderlich, dass ein solch öffentlicher Prozess 

wie die Lokale Agenda 21 sich dieses (Kommunikations-)Mediums bedient. Entsprechend 

wurde bereits frühzeitig im Agendabüro an der Erstellung einer eigenen Lokalen Agenda 21 Löningen-Internetpräsentation 

gearbeitet, so dass der Internetauftritt im Rahmen der Auftaktveranstaltung 

präsentiert werden konnte und somit einer breiten Öffentlichkeit ein Agenda-Forum zur Verfügung 

steht. 

Auf den verschiedenen Seiten haben die 

Interessierten die Möglichkeit, unter den 

Hauptmenüpunkten 

• „Allgemeines“ 

• „Ziele und Beweggründe“ 

• „Arbeitskreise“ 

• „Mitmachen“ 

• „Forum“ 

• „Termine“ 

• „Links und Infos“ und 

• „Kontakt“ zu wählen. 

Die ersten zwei Menüpunkte „Allgemeines“ sowie „Ziele und Beweggründe“ halten allgemeine Informationen 

rund um das Thema Agenda 21 bereit. 

Unter dem Punkt „Arbeitskreise“ erhält man alle Informationen zu Projekten, Aktiven und Zielen der 

einzelnen Arbeitskreise. Darüber hinaus stehen alle Protokolle der Sitzungen zum Runterladen zur 

Verfügung. 

In der Rubrik „Mitmachen“ bekommen die Besucher Formen der Beteiligung aufgezeigt und Interessierte 

können sich direkt für einen der Arbeitskreise anmelden. 

Im „Forum“ haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, über verschiedene Themen direkt 

miteinander zu diskutieren. Die letzten drei Menüpunkte halten allgemeine Informationen bereit, 

wie z.B. alle Termine der nächsten Treffen und die bisher im Rahmen der Lokalen Agenda 21 veröffentlichten 

Presseartikel. 

� 

Die Internetseite wurde bisher ausgesprochen positiv durch die Bevölkerung aufgenommen. 

Dafür spricht, dass die Seiten der Lokalen Agenda 21 seit der Eröffnung 

im Februar 2003 bereits über 4400 mal besucht wurden. Im Anhang zu 

dieser Dokumentation befinden sich exemplarisch ein paar Seiten der Internetpräsentation. 


Oktober 2003


6. Die Agenda 21-Ausstellung 

Im Anschluss an die Auftaktveranstaltung am 19.02.2003 wurde durch Herrn Oberstudiendirektor 

Wiehe die Ausstellung „In’s einundzwanzigste Jahrhundert – Lokale Agenda 21 für eine lebenswerte 

Zukunft“ des Staatlichen Museums für Naturkunde und Vorgeschichte, Oldenburg, im Foyer 

des Copernicus-Gymnasiums Löningen eröffnet. 

Die Ausstellung, die vom 20. Februar bis 16. April 2003 geöffnet war, bot den interessierten Bürgerinnen 

und Bürgern die Möglichkeit, sich über die Inhalte der Agenda 21 zu informieren. Zusätzlich 

gab sie Anregungen, wie sich eine Lokale Agenda 21 in der eigenen Stadt umsetzen lässt. 


Oktober 2003

7. Die Arbeitskreise 


Eines der Hauptanliegen der Auftaktveranstaltung war es, neben 

einer umfassenden Information der Öffentlichkeit, Bürger 

und Bürgerinnen aus Löningen zur aktiven Mitarbeit in Arbeitskreisen 

zu den unterschiedlichsten Themenfeldern der 

Lokalen Agenda 21 zu bewegen. 

Nicht zuletzt aufgrund der vorgeschalteten intensiven Öffentlichkeitsarbeit (Pressearbeit, Flyer, 

Plakate etc.) durch das Agendabüro der Stadt Löningen entschieden sich ca. 130 Männer und 

Frauen der Stadt Löningen für eine aktive Mitarbeit. 

Im Verlauf der Auftaktveranstaltung wurden sieben Arbeitskreise (AK`s) zu folgenden den Themenbereichen 

gebildet: 

• Landwirtschaft, 

• Dorfentwicklung, 

• Stadtentwicklung, 

• Wirtschaft/ Stadtmarketing, 

• Umweltschutz, 

• Tourismus, 

• Soziales. 

Ein achter Arbeitskreis Prävention hatte sich bereits unabhängig vom Lokalen Agenda 21-Prozess 

gebildet und sich diesem nun angeschlossen. 

Eine Liste der aktiven Mitglieder der einzelnen Arbeitskreise findet sich in der Anlage. 


Oktober 2003


Arbeitskreis Landwirtschaft Arbeitskreis Dorfentwicklung 

Arbeitskreis Wirtschaft/ Stadtmarketing Arbeitskreis Stadtentwicklung 

Arbeitskreis Umweltschutz Arbeitskreis Tourismus 


Oktober 2003


Arbeitskreis Soziales Arbeitskreis Prävention 

8. Das erste Treffen der Arbeitskreise 

Zum ersten Treffen der Arbeitskreise hatte die Stadt in Rathaus eingeladen. Unter Federführung 

des Agendabüros und mittels unterstützender Moderationsverfahren (Meta-Plan, Flipchart etc.) 

stand diese Zusammenkunft vorrangig unter dem Motto des „Sich-Kennen-Lernens“, der Information 

und der Eigenorganisation des Arbeitskreises. 

Ziel dieses Treffens war es, die Arbeitskreise so zu organisieren, dass sie möglichst schnell in die 

selbstständige Projektbearbeitung und somit in den eigendynamischen LA 21-Prozess einsteigen. 

Inhalte der ersten Treffen waren: 

• gegenseitiges Kennen lernen, 

• Abfragen der Erwartungshaltung an den Arbeitskreis, 

• Wählen eines Arbeitskreis-Sprechers, 

• Bestimmen eines Protokollanten (ständiger Wechsel im Rotationsprinzip), 

• Klären der Lokalitäten und der Terminierung für die weiteren Treffen, 

• Aufstellen einer Ideensammlung, Festlegen von Themenschwerpunkten, 

• Information Leitprojekt Flächennutzungsplan-Neuaufstellung. 

Die umfangreichen Ideensammlungen (vgl. auch 

Anlagen) in den einzelnen Arbeitskreisen hatten zum 

Ergebnis, dass fünf von acht Arbeitskreisen, namentlich 

Landwirtschaft, Dorfentwicklung, Stadtentwicklung, 

Wirtschaft/ Stadtmarketing und Umweltschutz die 

Bearbeitung des Flächennutzungsplanes als erstes 

Projekt gewählt haben. 

Die Arbeitskreise Tourismus, Soziales und Prävention 

wollten sich schwerpunktmäßig anderen Themenfeldern 

widmen. Der Arbeitskreis Tourismus verfolgt so z.B. das 

Ziel, ein Tourismusleitbild für die Stadt Löningen 

aufzustellen und zusätzlich noch kleinere Projekte zu verwirklichen. 

Der Arbeitskreis Soziales setzte seine Themenschwerpunkte im Bereich alte Menschen und Kinder 

/ Jugendliche. Der Arbeitskreis Prävention setzte seinen Schwerpunkt in der Jugendarbeit 

und beschäftigt sich mit der Integration von jungen Aussiedlern. 


Oktober 2003


Einen besonderen Fall stellte das erste Treffen des Arbeitskreises Landwirtschaft dar. Für diesen 

Arbeitskreis hatten sich 54 Bürgerinnen und Bürger der Stadt Löningen angemeldet, so dass im 

Rahmen des ersten Treffens geklärt werden musste, wie die Gruppe auf eine arbeitsfähige Größe 

verkleinert werden kann, ohne dass jemand zurückgesetzt wird. Die Teilnehmer entschieden sich, 

jeweils drei Vertreter aus einem Viertel in die Gruppe zu delegieren. Diese Vertreter waren dann 

dafür verantwortlich, dass sämtliche Informationen an die Bürgerschaft in den Ortsteilen weitergegeben 

werden. 

Das zweite Treffen der Arbeitskreise wurde ebenfalls federführend vom Agendabüro vorbereitet 

und durchgeführt, wobei die gewählten Arbeitskreissprecher mit der Moderation vertraut gemacht 

wurden, um die darauf folgenden Treffen selbstständig zu leiten. Ab dem dritten Treffen sollten die 

Bürgerinnen und Bürger sich selbst einbringen und das Agendabüro war nur noch begleitend bei 

den Arbeitskreissitzungen anwesend. 

9. Die Arbeitskreissprecher-Treffen 

Zur besseren Vernetzung der einzelnen 

Arbeitskreise und somit zur Gewährleistung eines 

stetigen Kommunikationsprozesses der Aktiven 

miteinander (insbesondere auch im Hinblick auf 

themenübergreifende Projektideen) wurden 

frühzeitig regelmäßige Arbeitskreis- 

Sprecher(innen)-Treffen ins Leben gerufen. 

Die von den jeweiligen Arbeitskreisen gewählten Sprecherinnen und Sprecher, namentlich: Anne 

Rameil, AK Stadtentwicklung; Ida Pahl, AK Soziales; Dagmar Kamphues, AK Wirtschaft / 

Stadtmarketing; Wolfgang Müller, AK Prävention; Hans Götting, AK Landwirtschaft; Willy 

Lüllmann, AK Dorfentwicklung; Bernhard Hegger, AK Umweltschutz; Wilhelm Meyer AK 

Tourismus saßen in regelmäßigen Abständen mit Herrn Bürgermeister Städtler sowie Herrn 

Diekmann und Frau Hoffmann vom Planungsbüro Diekmann & Mosebach zusammen. 

Mit diesen Treffen wurde die Möglichkeit geschaffen, dass sich die Arbeitskreise gegenseitig über 

laufende Projekte informieren konnten. Darüber hinaus wurden sowohl auftauchende Probleme 

diskutiert, als auch Anregungen für die Umsetzung der Arbeitskreis- bzw. Projektarbeit gegeben. 


Oktober 2003


10. Die Projekte der Arbeitskreise 

Leitprojekt „Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes“ 

Bei den Arbeitskreisen Landwirtschaft, Wirtschaft / Stadtmarketing, Umweltschutz, Stadtentwicklung 

und Dorfentwicklung, die als erstes Projekt die Bearbeitung des Flächennutzungsplanes 

gewählt hatten, gab das Planungsbüro 

Diekmann & Mosebach beim zweiten bzw. dritten 

Arbeitskreistreffen einen kurzen Einblick sowie einige 

Erläuterungen zum Flächennutzungsplan und 

machte Vorschläge zu potenziellen 

Entwicklungsflächen. Diese bildeten die Diskussionsgrundlage 

für die weiteren Treffen der einzelnen 

Arbeitskreise. Zur Bearbeitung der einzelnen 

Entwicklungsflächen erhielten die Teilnehmer die 

entsprechenden Planausschnitte als Kopie sowie in 

digitaler Form. Die darauf folgenden Treffen 

verwendeten die Arbeitskreise für eine interne Diskussion, 

um anschließend ihre Ergebnisse dem 

Planungsbüro zu präsentieren. 

Arbeitskreise Landwirtschaft / Dorfentwicklung 

Die Arbeitskreise Landwirtschaft und Dorfentwicklung arbeiteten bei diesem Projekt eng zusammen 

und beriefen in den einzelnen Vierteln Versammlungen ein, auf denen potenzielle bauliche 

Entwicklungsflächen diskutiert wurden. Bei den Versammlungen in den Vierteln war i.d.R. ein 

Vertreter der Stadt anwesend, um den Bürgerinnen und Bürgern bei Fragen bezüglich des Flächennutzungsplanes 

Auskunft geben zu können. 

Aufgrund dieser intensiven Bearbeitung des Leitprojektes hatten die Arbeitskreise Landwirtschaft 

und Dorfentwicklung bereits im Juli 2003 die Bearbeitung des Flächennutzungsplanes beendet und 

konnten ihre Ergebnisse mit dem Planungsbüro und der Verwaltung der Stadt diskutieren. Die 

Vielzahl von Ideen und Anregungen aus den Arbeitskreisen wurde dankend aufgenommen und in 

die laufenden Planungsüberlegungen einbezogen. 

Der Arbeitskreis Landwirtschaft hatte darüber hinaus angeregt, dass es für die Neuaufstellung 

des Flächennutzungsplanes und die weitere Planung der baulichen Entwicklung interessant wäre, 

jemanden von einer Fachbehörde zum Thema Hochwasserschutz im Hasebereich einzuladen. 

Zu diesem Zweck lud das Agenda- Büro Herrn Kollhoff, Betriebsstellenleiter des NLWK in Cloppenburg 

am 25.09.2003 zu einem Vortrag zum Thema Überschwemmungsgebiete im Hasetal 

ein. 

Nach Bekanntgabe des Termins zeigten sich neben dem Arbeitskreis Landwirtschaft auch die Arbeitskreise 

Dorfentwicklung, Umweltschutz und Tourismus sehr interessiert an dieser Thematik. 


Oktober 2003


Zu der Veranstaltung am 25. September 2003, auf die auch in der Presse hingewiesen wurde, 

erschienen knapp 50 Bürgerinnen und Bürger Löningens. Im Anschluss an den sehr interessanten 

Vortrag von Herrn Kollhoff, der eine ausführliche Einführung in das Thema Hochwasserregulierung 

und Hochwasserschutz gab, führten die Teilnehmer eine angeregte Diskussion. 

Arbeitskreis Stadtentwicklung 

Seinem Namen gerecht werdend befasste sich der Arbeitskreis Stadtentwicklung in mehreren AK- 

Sitzungen natürlich mit der Flächennutzungsplan-Neuaufstellung (Leitprojekt des LA 21-Prozesses 

in Löningen). Unter zeitweiser Mitwirkung des mit der FNP-Neuaufstellung beauftragten Planungsbüros 

Diekmann & Mosebach wurden schwerpunktmäßig für den Stadtbereich Anregungen und 

Hinweise erarbeitet. 

Mitarbeiter des Planungsbüros geben 

planerische Hilfestellung bei der Mitarbeit 

zum FNP 

Weiter behandelte der Arbeitskreis die Themen Ortsumgehung und Ost-West-Achse, wo es neben 

der Einholung von Informationen auch um konkrete Fragestellungen ging. 


Oktober 2003


Für weitere „neue“ Projekte wurden als Vorschläge u. a. gesammelt: 

• Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes und Hervorhebung des Megalithgrabes 

• Verteilung von Sitzbänken und öffentlichen Müllbehältern in der Stadt 

• Gestaltung der Lindenallee 

• Fahrradfreundlichkeit der Stadt verbessern. 

Arbeitskreis Wirtschaft/ Stadtmarketing 

Im Rahmen der 5. Sitzung am 12. August 2003 beendeten die Aktiven des Arbeitskreises Wirtschaft 

/ Stadtmarketing die Bearbeitung des Leitprojektes Flächennutzungsplan-Neuaufstellung. 

Anschließend wurde eine kurze Ideensammlung für weitere Projekte durchgeführt (vgl. Anlage). 

Nach einer Schilderung der gegenwärtigen Einzelhandelssituation in der Löninger Innenstadt 

durch den Geschäftsführer der Stadtmarketing GmbH, einigten sich die Teilnehmer des Arbeitskreises, 

sich vorrangig dem Problem Innenstadtgestaltung, konkret der Gestaltung des Marktplatzes 

sowie der Fußgängerzone, zu widmen. 

Die AK-Mitglieder verständigten sich darauf, Vorschläge für eine Verbesserung der Situation zu 

erarbeiten und diese anschließend dem Gewerbeverein sowie der Verwaltung und Politik zu präsentieren. 

Arbeitskreis Umweltschutz 

Nachdem sich der Arbeitskreis Umweltschutz ebenfalls mit der Thematik Flächennutzungsplan- 

Neuaufstellung befasst und seine Ergebnisse mitgeteilt hatte, wurde der Schwerpunkt der weiteren 

Arbeit auf konkrete umwelt- und naturschutzfachliche Projektideen wie z. B. Eisvogelprojekt Haseknie 

oder ökologische Verbesserung der Hase gelegt. 

Aber auch Themenkomplexe wie Grün in der Stadt und regionale Wirtschaftsweise (Bauermarkt) 

werden als weitere Projektideen zzt. im Arbeitskreis diskutiert. 

Arbeitskreis Tourismus 

Der Arbeitskreis Tourismus hat sich – wie bereits 

erwähnt – vorgenommen, mittelfristig ein Tourismusleitbild 

für die Stadt Löningen 

aufzustellen. 

Als ein erstes konkretes Projekt des Arbeitskreises 

ist die Erstellung eines Info-Flyers über alle 

möglichen „Rast-Stätten“ entlang der 

Fahrradwege entstanden. Dazu haben die 

Mitglieder des Arbeitskreises eine große Anzahl von 

gastronomischen Betrieben zu ihren Öffnungszeiten 

sowie angebotener Bewirtung befragt. 


Oktober 2003


Ziel des Arbeitskreises war es, mit dem Flyer die Fahrradtouristen in Löningen auf einen Blick über 

alle möglichen „Rast-Stätten“ entlang der vorhandenen Fahrradwege zu informieren. Zudem soll 

der Flyer den vorhandenen Fahrradkarten beigelegt werden. Den Entwurf sowie der Druck des 

Flyers hat die Löninger Stadtmarketing GmbH übernommen. Neben der Erstellung des Info-Flyers 

ist es ebenfalls Ziel des Arbeitskreises, die Beschilderung dieser „Rast-Stätten“ entlang der Fahrradwege 

zu verbessern. 


Oktober 2003

Arbeitskreis Soziales 


Als erstes Projekt haben sich die Teilnehmer 

des Arbeitskreises Soziales darauf geeinigt, 

einen „Spielevormittag“ mit Kindern und 

Senioren durchzuführen. Dieser gemeinsame 

Vormittag soll an allen Grundschulen des 

Stadtgebietes durchgeführt werden. 

Begonnen wurde das Projekt unter dem Motto 

„Spielen wie zu Oma’s Zeiten“ in der 

Grundschule Wachtum. Anhand eines selbst 

gestalteten Flyer, der den Kinder in der Schule 

gegeben wurde, sowie in den Kirchen von 

Benstrup und Wachtum ausgelegt wurde, 

wurden Senioren gebeten, alte Spiele oder 

Spielsachen aus ihrer Jugend herauszusuchen 

und den Kindern an einem Vormittag zur Verfügung zu stellen, sie ihnen zu erklären und mit ihnen 

zu spielen. 

Das Projekt wurde am Freitag, den 5. September 2003 in der 

Grundschule Wachtum begonnen. Anschließend soll es in den 

Grundschulen Bunnen und Evenkamp fortgesetzt werden. Ein 

großes Fest in der Grundschule Löningen wird den Abschluss 

des Projektes markieren. Ziel des Arbeitskreises ist es, mit 

diesem Projekt die Generationen zusammenzuführen und die 

Senioren in mehr Aktivitäten mit einzubeziehen (Begegnung der 

Generationen). 


Oktober 2003


Arbeitskreis Prävention 

Der Arbeitskreis Prävention hat sich zum Ziel gesetzt, das Leben in Löningen für alle Bewohner 

lebenswert und menschenwürdig zu gestalten, das Sicherheitsgefühl, die Gesundheit und das 

Wohlbefinden zu stärken und so das Image der Stadtgemeinde zu verbessern. 

Das erste Projekt des Arbeitskreises fand in 

Zusammenarbeit mit dem „Jugendtreff“ statt. Am 

Sonnabend, dem 3. Mai wurde eine 

Müllsammelaktion gestartet. An der Bunner 

Straße wurde auf einer Länge von mehr als 5 km 

beidseitig der Straße der durch den 

vorangegangenen Maigang von Kindern und 

Jugendlichen weggeworfene Unrat 

eingesammelt und abtransportiert. An dieser 

Aktion haben sich 12 Jugendliche beteiligt. 

Insgesamt wurde ein großer Anhänger mit über 

100 Müllsäcken gesammeltem Abfall 

zusammengetragen. 

Das zweite Projekt des Arbeitskreises 

Prävention war ein Info-Stand auf dem 

Hasefest in Löningen an der Langen Straße 

zwischen Colosseo und Bierhaus. Dort 

informierten die Aktiven über ihre Arbeit und 

Ziele des Arbeitskreises. 

Als nächstes Projekt hat sich der Arbeitskreis vorgenommen, die typischen Treffpunkte der Jugendlichen 

aufzusuchen. Ziel ist es, mit den Jugendlichen Kontakt aufzunehmen, und ins Gespräch 

zu kommen. Dabei möchten die Mitglieder des Arbeitskreises bewusst auf die Probleme, 

die sich aus den Gesprächen ergeben werden, eingehen (z. B.: warum die Jugendlichen sich 

draußen treffen, trinken, randalieren, etc.). Anschließend soll zusammen mit den Jugendlichen an 

einer Verbesserung der Situation gearbeitet werden. 

Durch die erfolgreiche bisherige Arbeit des Arbeitskreises Prävention ist die Mitgliederzahl inzwischen 

auf 26 Personen gestiegen. Aus diesem Grund wird zur Zeit überlegt, die Gruppe nach verschiedenen 

Themenfeldern zu untergliedern, um so wieder eine arbeitsfähige Größe zu erreichen. 


Oktober 2003


11. Zeitplan der Arbeitskreistreffen 

Datum Arbeitskreis Datum Arbeitskreis 

1. April 2003 1. Landwirtschaft 23. Juni 2003 4. Stadtentwicklung 

2. April 2003 1. Wirtschaft/ Stadtmarketing 23. Juni 2003 

Dorfentwicklung/ Landwirtschaft; 

Überhäsiges Viertel 

9. April 2003 1. Stadtentwicklung 1. Juli 2003 


Glübbiger Viertel 

10. April 2003 1. Prävention 2. Juli 2003 4. Soziales 

10. April 2003 1. Tourismus 3. Juli 2003 3. Dorfentwicklung 

14. April 2003 1. Soziales 8. Juli 2003 4. Tourismus 

15. April 2003 1. Umweltschutz 8. Juli 2003 4. Wirtschaft/ Stadtmarketing 

16. April 2003 1. Dorfentwicklung 9. Juli 2003 4. Landwirtschaft 

22. April 2003 2 Landwirtschaft 10. Juli 2003 

2. Arbeitskreis-Sprecher- 

Treffen 

24. April 2003 2. Prävention 15. Juli 2003 5. Umweltschutz 

24. April 2003 2. Stadtentwicklung 30. Juli 2003 5. Soziales 

6. Mai 2003 2. Umweltschutz 5. Aug. 2003 5. Tourismus 

7. Mai 2003 2. Tourismus 12. Aug. 2003 5. Wirtschaft/ Stadtmarketing 

8. Mai 2003 2. Dorfentwicklung 13. Aug. 2003 6. Soziales 

13. Mai 2003 2. Wirtschaft/ Stadtmarketing 19. Aug. 2003 6. Tourismus 

20. Mai 2003 3. Landwirtschaft 20. Aug. 2003 4. Prävention 

20. Mai 2003 3. Umweltschutz 26. Aug. 2003 4. Dorfentwicklung 

22. Mai 2003 3. Stadtentwicklung 26. Aug. 2003 7. Soziales 

26. Mai 2003 3. Tourismus 28. Aug. 2003 5. Stadtentwicklung 

27. Mai 2003 

27. Mai 2003 


Treffen 


Bunner Viertel 

3. Juni 2003 2. Soziales 5. Sept. 2003 

3. Juni 2003 


Lodberger Viertel 

2. Sept. 2003 6. Umweltschutz 

3. Sept. 2003 7. Tourismus 

8. Soziales – Projekt „Spielen 

wie zu Oma’s Zeiten“ 

9. Sept. 2003 6. Wirtschaft/ Stadtmarketing 

5. Juni 2003 3. Prävention 10. Sept. 2003 


Treffen 

10. Juni 2003 3. Soziales 25. Sept. 2003 

Vortrag zum Thema Überschwemmungsgebiete 

10. Juni 2003 3. Wirtschaft/ Stadtmarketing 26. Sept. 2003 8. Tourismus 

11. Juni 2003 


Wachtum 

17. Juni 2003 4. Umweltschutz 

Alle Protokolle zu diesen Sitzungen stehen im Internet zum Runterladen zur Verfügung bzw. sind 

im Agenda- Büro einsehbar. 


Oktober 2003


12. Ausstellung „Die Ergebnisse des Weltgipfels für nachhaltige Entwicklung in Johannesburg“ 

Zeitgleich mit der „Zwischenbilanz-Veranstaltung“ am 06.10.2003 wurde die Ausstellung „Die Ergebnisse 

des Weltgipfels für nachhaltige Entwicklung in Johannesburg“ entwickelt vom Agenda- 

Transfer, einer bundesweiten Servicestelle für Lokale Agenda 21, im „neuen“ Rathausgebäude 

(ehemaliger Bahnhof) eröffnet. Die Ausstellung führt den Besucher auf 12 Plakaten in die wichtigsten 

Schwerpunktthemen, wie z.B. Wasser, Klima, Gesundheit oder die Rolle der Kommunen, 

ein. 

Darüber hinaus veranschaulichte die Ausstellung kommunale Praxisbeispiele zu den einzelnen 

Schwerpunktthemen in Deutschland. 

Mit der erneuten Präsentation einer Ausstellung zum Thema Agenda 21 sollte eine weitere 

öffentlichkeitswirksame Aktion zur Information und Mobilisierung der Menschen vor Ort in 

Löningen gestartet werden. 

Nicht nur auf die Projektideen, sondern auf ihre Umsetzung kommt es im laufenden Lokale Agenda 

21-Prozess an. 


Oktober 2003


15. Oktoberveranstaltung „Lokale Agenda 21 Löningen – eine Zwischenbilanz“ 

Die Veranstaltung „Lokale Agenda 21 – eine Zwischenbilanz“ fand am 06. Oktober 2003 im Forum 

Hasetal statt. Nach fast einem Jahr intensiver Lokaler Agenda 21-Arbeit wollten die Verwaltung der 

Stadt Löningen, die acht aktiven Arbeitskreise, die sich im Rahmen der Lokalen Agenda 21 gebildet 

haben sowie das Planungsbüro Diekmann & Mosebach die Gelegenheit nutzen, um mit den 

Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Löningen eine Zwischenbilanz zu ziehen. 

Wie bereits zur Auftaktveranstaltung Anfang 2003 wurden Vereine, Schulen, Politik sowie die 

Presse gezielt angeschrieben und eingeladen. Darüber hinaus waren alle aktiven Arbeitskreismitglieder 

eingeladen. 

Die Bevölkerung wurde durch eine intensive Öffentlichkeitsarbeit über Zeitpunkt und Inhalte der 

Veranstaltung informiert. 

Der Abend setzte sich aus mehreren Programmpunkten zusammen. Nach der offiziellen Begrüßung 

und einer kurzen Einführung durch den Bürgermeister Herrn Städtler, gab Herr Diekmann 

vom Planungsbüro Diekmann & Mosebach einen Rückblick auf die Entstehung des Projektes, den 

bisherigen Verlauf und erläuterte den Sachstand des LA 21-Leitprojektes „Neuaufstellung Flächennutzungsplan“. 

Über vorbereitetes Kartenmaterial seitens des Planungsbüros und durch von den einzelnen Arbeitskreisen 

vorbereitete Präsentationen auf Stellwänden hatten alle Bürger- und Bürgerinnen zusätzlich 

die Möglichkeit, sich während der Pause und nach Ende der Veranstaltung über die Ergebnisse 

der Arbeitskreise und den Sachstand zu informieren. 


Oktober 2003


Die von den Arbeitskreisen vorbereiteten Stellwände und Einzelpräsentationen wurden mit großem 

Interesse aufgenommen. 

Der Großteil des Abends wurde von den Vorträgen der einzelnen Arbeitskreise eingenommen. 

Die Arbeitskreise hatten die Gelegenheit, sich selbst, ihre laufenden Projekte sowie zukünftige 

Projektideen vorzustellen. 

Ziel war es u. a., den Bürgerinnen und Bürgern mit diesen Präsentationen bewusst zu machen, 

dass der Lokale Agenda 21-Prozess in Löningen erst am Beginn der Umsetzung steht und dass es 

noch eine große Vielfalt an Themenfeldern gibt, die zu bearbeiten sind. Erreicht werden sollte, 

dass noch mehr Bürgerinnen und Bürger sich für eine aktive Mitarbeit in einem der Arbeitskreise 

begeistern lassen. 


Oktober 2003


Die Präsentationen wurden von den Sprechern und Sprecherinnen der jeweiligen Arbeitskreise 

vorgetragen. 

Der letzte Tagesordnungspunkt dieser Abendveranstaltung beschäftigte sich mit dem weiteren 

Vorgehen und dem zukünftigen Verlauf des Lokalen Agenda 21-Prozesses in Löningen. 

Das Planungsbüro Diekmann & Mosebach wird sich mit dieser „Zwischenbilanz“-Veranstaltung aus 

dem aktiven Agenda 21-Geschehen der Stadt Löningen zurückziehen. 

Das auf ein Jahr angelegte Projekt „Initiierung, Aufbau, Organisation eines Lokalen Agenda 21- 

Prozesses in der Stadt Löningen“ ist abgeschlossen. 

Es ist durch die enorme Resonanz in der Bevölkerung gelungen, Bürger und Bürgerinnen zur aktiven 

Mitarbeit in verschiedenen Arbeitskreisen zu bewegen und somit einen lebendigen 

Agendaprozess in Löningen zu initiieren. Insbesondere das außergewöhnliche Engagement der 

aktiven Arbeitskreismitglieder in den vergangenen 12 Monaten zeichnet sich für einen vielfältigen 

und effektiven Agenda 21-Prozess in Löningen verantwortlich. 

Im Rahmen des Leitprojektes „Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes“ wird das Planungsbüro 

Diekmann & Mosebach auch weiterhin Kontakt zu den hier aktiven Arbeitskreisen haben. 

Das Agendabüro der Stadt Löningen wird jedoch nicht mehr wie bisher von Frau Hoffmann als 

Mitarbeiterin des Planungsbüros betreut. 

Tschüß! 


Oktober 2003


Im Rahmen der Veranstaltung wurden die neuen Ansprechpartner benannt, die in Zukunft den 

Arbeitskreisen bei der weiteren Arbeit und aufkommenden Fragen zur Verfügung stehen werden. 

Dies sind für den 

• Arbeitskreis Dorfentwicklung Hermann Dirks Tel.: 05432 / 941-030 

• Arbeitskreis Landwirtschaft Hermann Dirks Tel.: 05432 / 941-030 

• Arbeitskreis Stadtentwicklung Jürgen Schmeier Tel.: 05432 / 941-031 

• Arbeitskreis Umweltschutz ist noch zu benennen 

• Arbeitskreis Wirtschaft / Stadtmarketing Mario Schiefelbein Tel.: 05432 / 941-048 

• Arbeitskreis Tourismus Mario Schiefelbein Tel.: 05432 / 941-048 

• Arbeitskreis Soziales ist noch zu benennen 

• Arbeitskreis Prävention ist noch zu benennen 

Am Ende der Veranstaltung wurde von Herrn Diekmann vom Planungsbüro Diekmann & Mosebach 

die vorliegende Dokumentation offiziell an den Bürgermeister der Stadt Löningen und die 

Arbeitskreissprecher (stellvertretend für die Arbeitskreise) übergeben. 

Hierin wird der bisherige erfolgreiche Verlauf des Agenda 21-Prozesses in Löningen anhand der 

einzelnen Arbeits- und Entwicklungsschritte sowie mittels der in dieser Zeit gelaufenen Öffentlichkeitsarbeit 

in Form von Printmedien (Zeitung, Flyer etc.) und der Internetpräsentation dokumentiert. 


Oktober 2003 

...

16. Danksagung 


Das Planungsbüro Diekmann & Mosebach möchte sich auch auf diesem Wege nochmals für die 

tolle Zusammenarbeit mit den aktiven Arbeitskreisen, der Verwaltung und Politik der Stadt Löningen, 

den eingebundenen Schulen und sonstigen Institutionen sowie der örtlichen Presse bedanken. 

Besonderer Dank gilt dem Land Niedersachsen, dass diesen Lokalen Agenda 21-Prozess finanziell 

unterstützt hat. 

Es ist durchaus nicht selbstverständlich, dass ein derart angelegtes Projekt auf soviel Engagement 

und Interesse bei allen Interessierten aus der Bürgerschaft, Verwaltung und Politik stößt. Dies ist 

eine echte (planerische) Erfahrung. 

Wir hoffen dass der Lokale Agenda 21-Prozess in Löningen so erfolgreich weiterläuft und das 

diesbezüglich in Zukunft viel aus Löningen zu hören sein wird. 

Bert Diekmann 

! 

Diekmann 

Mosebach 




& 

„NUN SIND DIE BÜRGER(INNEN) LÖNINGENS GEFRAGT, DEN BEGONNENEN 

AGENDA 21-PROZESS AKTIV ZU GESTALTEN UND ERFOLGREICH WEITER- 

ZUFÜHREN!“ 

„WIR SOLLTEN DER ZUKUNFT MEHR AUFMERKSAMKEIT 

WIDMEN, DENN DORT VERBRINGEN WIR DEN REST UNSE- 

RES LEBENS.“ 

Joel Barker 


Oktober 2003

Projektdokumentation – Ein Jahr Agenda Arbeit – - Stadt Löningen

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