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Magazin herunterladen - Ernst von Bergmann

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tocase.com<br />

Frühling, Sommer, Ausflugszeit ...<br />

Was in diesem Sommer alles los ist<br />

Die Tage werden länger, die Temperaturen<br />

steigen und man hat Lust zu Reisen! Aber<br />

langsam mit den jungen Pferden,<br />

Ausflüge reichen ja auch. Sie machen<br />

Lust auf die Urlaubszeit, die bei den meisten<br />

schon geplant ist. Bis dahin ein paar<br />

Tipps!<br />

Vom 23.04.-11.10. findet in Schwerin die<br />

Bundesgartenschau statt. Sieben Gärten<br />

am Wasser stehen im Zeichen der historischen<br />

Gartenbaukunst. Abends vielleicht<br />

noch einen Besuch im Schweriner Theater?<br />

Ein Ausflugsziel für Hundebegeisterte ist das<br />

Huskeylager Sabine Kühn bei Neuruppin.<br />

Hier werden an Wochenenden geführte<br />

Wanderungen für die ganze Familie durch<br />

das wunderschöne Kunstertal angeboten. Mit<br />

Lunchpaket und Huskies werden diese 7-10<br />

km lang (2,5 - 4,5 h) zum tollen Familienausflug.<br />

Vom 20.6.-05.9. finden täglich (außer<br />

Sonntags) um 20 Uhr die Störtebeker<br />

Festspiele auf Rügen statt. Man sollte eine<br />

Übernachtung einplanen, die Fahrtzeit ist zu<br />

lang.<br />

Das gilt auch für die Karl May Festspiele in<br />

Bad Segeberg vom 4.7.-20.9. Es wird das<br />

Stück „Winnetou und Kapitän Kaiman“<br />

gespielt, samstags um 16 und 20 Uhr, sonntags<br />

um 17 Uhr.<br />

Der Nürburgring bietet vom 10.-12.7. den<br />

Grand Prix der Formel 1. Es gilt den<br />

Rundenrekord <strong>von</strong> Michael Schumacher <strong>von</strong><br />

2004 zu brechen.<br />

Oldtimerfans freuen sich vom 3.-12.7. auf die<br />

Rallye „2000 km durch Deutschland“. Sie<br />

beginnt in Hannover und endet in Düsseldorf,<br />

ohne Brandenburg zu streifen. Über 1650<br />

Autos und Motorräder waren 2008 am Start.<br />

Für Marsch- und Dudelsackmusik-Freunde<br />

finden in Edinburgh vom 7.-29.8. auf der<br />

Edinburgh Castle Esplanada immer Samstags<br />

2 Shows statt, die Spätere endet mit einem<br />

Feuerwerk.<br />

Das Warnemünder Drachenfest im September<br />

ist auch empfehlenswert.<br />

War etwas für Sie dabei?<br />

Wir wünschen viel Vergnügen!<br />

mittendrin<br />

Das Mitarbeitermagazin des Klinikums <strong>Ernst</strong> <strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong><br />

und der Tochtergesellschaften Mai 2008 I Ausgabe 01/09<br />

Ambulanz in Bewegung<br />

Die ambulanten Leistungen des Gesundheitsparks


2 Vorwort Inhalt 3<br />

Das Zentrum für Hämatologie,<br />

Onkologie und Strahlenheilkunde<br />

Was vereint die Kliniken im Zentrum<br />

mit dem längsten Namen? Wie sieht<br />

die Arbeit dort aus? Und was bringt<br />

die Palliativstation? Ein Gespräch mit<br />

Prof. Dr. Georg Maschmeyer auf<br />

Seite 9.<br />

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

über ein Jahr sind wir als Klinikum verwöhnt<br />

worden durch gute Presse und Berichterstattung<br />

– sowohl regional als auch<br />

überregional. Dass sich nun auch vereinzelte<br />

Stimmen kritisch in der Öffentlichkeit<br />

zum Klinikum <strong>Ernst</strong> <strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong> zu<br />

Wort melden, ist bedauerlich, aber nicht<br />

ungewöhnlich für ein Unternehmen unserer<br />

Größe.<br />

Die beklagten Themen des kritischen Artikels<br />

und der folgenden Leserbriefe in<br />

der MAZ waren Überlastungsanzeigen<br />

durch einige Mitarbeiter, Wartezeiten in<br />

der Zentralen Notaufnahme, Ärztemangel<br />

sowie fehlende Aus- und Weiterbildung<br />

für Assistenzärzte. Wir als Klinikumsleitung<br />

haben diese Einzelkritik sehr<br />

ernst genommen und direkt mit den Mitarbeitern<br />

Kontakt aufgenommen. Diesen<br />

bewährten Weg gehen wir auch, wenn<br />

uns Rückmeldungen persönlich erreichen<br />

oder durch das Beschwerdemanagement<br />

an uns herangetragen werden<br />

und leiten dann an den notwendigen Stellen<br />

Gegenmaßnahmen ein. Durch den<br />

professionellen Umgang mit gerechtfertigter<br />

Kritik und mit Beschwerden können<br />

wir alle unsere Arbeitsweisen optimieren<br />

und unsere Qualität stetig verbessern.<br />

Schlafen, Schlafen, Schlafen<br />

Wussten Sie schon, dass wir zwei<br />

Schlaflabore im Klinikum haben?<br />

Und eines da<strong>von</strong> nur für Kinder?<br />

Noch mehr Infos dazu gibt es auf<br />

der Seite 13.<br />

Prozessmanagement statt weiterer<br />

Kostenreduktion<br />

Viele Projekte zur Kostenreduktion und<br />

im Bereich der Prozessverbesserung sowie<br />

Maßnahmen der Qualitätssicherung<br />

in unserem Klinikum sind bereits im Rahmen<br />

des Transformationsprogramms und<br />

der Vorbereitung auf die KTQ ® -Zertifizierung<br />

gestartet und umgesetzt worden.<br />

Kosteneinsparungen im Bereich der Personal-<br />

und Sachkosten sind zum Großteil<br />

erzielt und ausgeschöpft, so dass der Fokus<br />

des Transformationsprogramms in<br />

den nächsten Jahren in der Weiterentwicklung<br />

der Prozessoptimierung und der<br />

Erlössteigerung liegt. Projekte, die in den<br />

Modulen erarbeitet werden, sind u.a. der<br />

Aufbau eines Transportdienstes oder die<br />

Errichtung <strong>von</strong> Zentralen Informationspunkten<br />

in den Ebenen CDE. Erlösoptimierungen<br />

erwarten wir durch die neue<br />

Wahlleistungsstation Belvedere und die<br />

neuen Disziplinen wie die Plastische<br />

Chirurgie oder die MKG-Chirurgie.<br />

Mit der erfolgreichen KTQ ® -Zertifizierung<br />

im Januar hat uns das Prüfungsgremium<br />

bereits bescheinigt, dass wir auf dem richtigen<br />

Weg sind und eine gute Qualität<br />

Die Ambulanten Leistungen<br />

Alles redet <strong>von</strong> Ambulanten Leistungen.<br />

Wir haben uns gefragt,<br />

was im Klinikum alles dazu gehört.<br />

Was wir herausgefunden haben<br />

und noch einiges mehr, finden Sie<br />

auf den Seiten 4-6.<br />

intern und extern sicherstellen. Dazu gehören<br />

unter anderem auch Bestandteile<br />

wie das Traineeprogramm für Ärzte, die<br />

Untersuchung der Ablaufprozesse in der<br />

Zentralen Notaufnahme zusammen mit<br />

der TU Berlin oder auch die Einstellung<br />

<strong>von</strong> mehr als 20 Pflegekräften im Monat<br />

April, um nur einige Beispiele zu benennen.<br />

Die Erlangung des KTQ ® -Zertifikats als<br />

Gütesigel unseres Qualitätsmanagements<br />

ist aber nichts, auf dem wir uns ausruhen<br />

können und wollen. Beständig müssen<br />

wir alle daran arbeiten, diesen hohen<br />

Qualitätsanspruch zu halten und ständig<br />

weiter zu hinterfragen, auszubauen und<br />

zu verbessern. Daher möchte ich Sie alle<br />

dazu motivieren, weiter Ihre Ideen zur Verbesserung<br />

der Qualität, der Prozesse und<br />

Abläufe an uns weiterzugeben.<br />

Steffen Grebner<br />

Geschäftsführer<br />

4 Seiten mehr „mittendrin“<br />

Wir freuen uns, Ihnen heute eine neue, umfangreichere Ausgabe<br />

der mittendrin präsentieren zu dürfen.<br />

Der Gesundheitspark wächst insbesondere im Bereich der ambulanten<br />

Leistungen immer weiter. Diese Entwicklung haben wir<br />

zum Anlass genommen, die zusätzlichen Angebote hier einmal<br />

näher vorzustellen. Neben neuen Fachrichtungen in der Poliklinik<br />

und dem neu gegründeten Medizinischen Versorgungszentrum<br />

(MVZ) am Klinikum <strong>Ernst</strong> <strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong> sollen gerade die<br />

Privatambulanzen <strong>Ernst</strong> <strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong> in Berlin-Zehlendorf<br />

neue Patientengruppen erschließen.<br />

Neue Patientengruppen sollen auch mit der Station Belvedere –<br />

unsere neue Wahlleistungsstation auf der D8 – erreicht werden.<br />

Die Zielgruppe dieser Station sind die Privatpatienten und<br />

Selbstzahler Wahlleistung Unterkunft. Auf der Station Belvedere<br />

verbinden sich die qualitativ hochwertige Medizin unseres<br />

Hauses mit einem hohen Hotel-Service Anspruch. Seit dem<br />

6. April 2009 ist die Station Belvedere in Betrieb und bereits gut<br />

ausgelastet.<br />

Wir freuen uns, dass wir stellvertretend für die vielen freiwilligen<br />

Projekte und das soziale Engagement der Mitarbeiter des Gesundheitsparks<br />

über die kostenfreie Behandlung eines Verbrennungsopfers<br />

aus Afghanistan berichten können. Dr. Ghods und<br />

sein Team haben die kleine Farida zusammen mit der Kinderklinik<br />

behandelt und betreut. Mehr dazu auf Seite 11.<br />

Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe wünscht stellvertretend<br />

für das Redaktionsteam<br />

Damaris Hunsmann<br />

In Bewegung<br />

Ambulanz in Bewegung<br />

Ambulante Leistungen des Gesundheitsparks 4<br />

Station Belvedere<br />

Genesen über den Dächern <strong>von</strong> Potsdam 7<br />

Ideen, Programme und der Transformationsprozess 8<br />

Das Zentrum für Hämatologie, Onkologie und<br />

Strahlenheilkunde 9<br />

Medizin & Pflege<br />

Exzellente Entwicklungschancen<br />

Unser Traineeprogramm für Ärzte<br />

Mit unserem Luxus anderen helfen<br />

Engagement für Kinder aus Kriegs- und<br />

10<br />

Krisengebieten 11<br />

Zentrum No. 11: Das Neurozentrum 12<br />

PIA auf dem Campus 12<br />

Endoskopie-Zirkel-Treffen 12<br />

Schlafen bis der Arzt kommt 13<br />

Kurz notiert<br />

Feierliche Übergabe des KTQ ® -Zertifikats<br />

am 15. Mai 2009 14<br />

Die Mitarbeiter-Einführungsveranstaltung 14<br />

Ausstellung im Lungenzentrum 15<br />

Infos für Patienten 15<br />

Trainingsprogramm Kommunikation 15<br />

Betriebsärztin mit neuen Sprechzeiten 15<br />

Was ist eigentlich ...<br />

… der Einkauf? 16<br />

Persönlich<br />

Die ersten sechs Monate Betriebssport<br />

Ein Erfolgskonzept mit Suchtcharakter 17<br />

Kurse im Überblick 17<br />

Terminkalender 17<br />

Klassikkonzerte im Klinikum 17<br />

Unsere Jubilare 18<br />

Verabschiedung <strong>von</strong> Dr. Dirk-Peter Schulze 18<br />

Dank an die Pflege 18<br />

Verabschiedung des Verwaltungsdirektors<br />

Wilhelm Kahle 19


4 In Bewegung<br />

Zentrum<br />

für Prävention<br />

Sozialpädiatrisches<br />

Zentrum SPZ<br />

Poliklinik<br />

<strong>Ernst</strong> <strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong><br />

Der zentrale Aufnahmebereich<br />

ist der erste Anlaufpunkt für die<br />

Patienten der Spezialambulanzen<br />

Ambulanz in Bewegung<br />

Ein Überblick über die ambulanten Leistungen des Gesundheitsparks<br />

Das erklärte Ziel bei der Umsetzung<br />

der Vision Gesundheitspark <strong>Ernst</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>Bergmann</strong> ist die Bereitstellung einer<br />

vollständigen medizinischen Versorgungskette<br />

<strong>von</strong> der Prävention über<br />

ambulante und stationäre Versorgung<br />

bis hin zur Reha. Mittendrin stellt die<br />

ambulante Versorgung im Gesundheitspark<br />

<strong>Ernst</strong> <strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong> genauer<br />

vor.<br />

Durch die räumliche enge Verbindung<br />

<strong>von</strong> Ambulanz und Station kann durch die<br />

somit entstehenden kurzen Wege die moderne<br />

Medizintechnik des Klinikums gemeinsam<br />

genutzt werden. Wenn dadurch<br />

Doppeluntersuchungen vermieden werden,<br />

u.a. beim Röntgen, an MRT und CT-<br />

Geräten wie auch bei Laboruntersuchungen,<br />

ist dies ein rationeller Umgang mit<br />

Ressourcen und dient gleichfalls dem<br />

Wohl der Patienten.<br />

Auch die direkte Kommunikation zwischen<br />

den behandelnden Ärzten, teilweise sogar<br />

die Behandlung der Patienten durch den<br />

gleichen Arzt in Ambulanz und auf Station<br />

verbessert die Betreuungssituation.<br />

Die Vorteile fürs Klinikum: Durch die<br />

enge Verzahnung <strong>von</strong> ambulanter und<br />

stationärer Behandlung werden Patientenströme<br />

besser planbar, die Auslastung<br />

z.B. <strong>von</strong> Diagnosegeräten kann erhöht<br />

werden und damit auch deren Rentabilität.<br />

Durch eine effektive prästationäre<br />

Versorgung und Behandlung des Patienten<br />

kann die Liegedauer verkürzt werden.<br />

Was gehört dazu?<br />

Aktuell gehören zur ambulanten Versorgung des Gesundheitsparks<br />

folgende Bereiche:<br />

Spezialambulanzen<br />

(auf der B3)<br />

Medizinisches<br />

Versorgungszentrum<br />

Neurochirurgie/<br />

Nuklearmedizin<br />

Gesundheitspark<br />

geplant / im Aufbau<br />

z.B. ambulante Reha<br />

Labor Dr. Stettnisch<br />

Privatambulanzen<br />

<strong>Ernst</strong> <strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong><br />

(in Berlin-Zehlendorf)<br />

Psychiatrische<br />

Institutsambulanz PIA<br />

In früheren Ausgaben haben wir Ihnen schon vorgestellt:<br />

Zentrum für Prävention (03/08), Sozialpädiatrisches Zentrum (04/08).<br />

Die Poliklinik<br />

Unter einem Dach wird hier ein qualitativ<br />

hochwertiges medizinisches Leistungsangebot<br />

an Haus- und Fachärzten – <strong>von</strong><br />

A wie Allgemeinmedizin bis Z wie Zahnmedizin<br />

– angeboten. Aktuelle Behandlungsmethoden<br />

und moderne medizintechnische<br />

Ausstattung zeichnen die<br />

Poliklinik ebenso aus wie die Anbindung<br />

an das Klinikum <strong>Ernst</strong> <strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong> und<br />

Die Poliklinik<br />

Angebotene Fachdisziplinen:<br />

• Allgemeinmedizin<br />

• Chirurgie<br />

Handchirurgie<br />

Gefäß- und Thoraxchirurgie<br />

Visceralchirurgie<br />

• Dermatologie<br />

• Gynäkologie<br />

• Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />

• Innere Medizin<br />

Angiologie<br />

Diabetologie<br />

Gastroenterologie<br />

Kardiologie<br />

Pulmologie<br />

• Kinder- und Jugendmedizin<br />

• Logopädie<br />

• Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie<br />

• Neurologie<br />

• Orthopädie<br />

• Physiotherapie<br />

• Radiologie<br />

• Rheumatologie<br />

• Urologie<br />

• Zahnmedizin<br />

Hebbelstraße 1a<br />

14467 Potsdam<br />

Tel. 2328 -0<br />

der damit verbundene direkte Zugang zur<br />

stationären Versorgung. Die Vorteile für<br />

unsere Patienten liegen auf der Hand:<br />

Kürzere Wege und kaum Wartezeiten,<br />

Vermeidung <strong>von</strong> Doppeluntersuchungen,<br />

interdisziplinäre Zusammenarbeit und gemeinsame<br />

Abstimmung der Ärzte führen<br />

zu einer hochwertigen, effizienten sowie<br />

dabei stets patientenorientierten Medizin.<br />

Die Anbindung führt aber auch zu Vorteilen<br />

für unsere Mitarbeiter: schnelle Termine<br />

und zum Teil vergünstigte iGeL (z.B.<br />

die Zahnreinigung). Nähere Infos erfragen<br />

Sie bitte in den Arztpraxen.<br />

Spezialambulanzen<br />

Die bisher dezentral im Klinikum verteilten<br />

Spezialambulanzen der Kliniken sind<br />

seit Anfang 2009 räumlich zusammengefasst.<br />

Im Bereich B3 befinden sich nun:<br />

HNO- und Augenheilkunde, die Dermatologie<br />

sowie die D-Arzt-Sprechstunde/ unfallchirurgische<br />

Ambulanz.<br />

Mit dieser Neustrukturierung trägt das Klinikum<br />

den gestiegenen Anforderungen<br />

der Patienten Rechnung und schafft damit<br />

wirtschaftliche und patientenorientierte<br />

Strukturen und Sprechzeiten.<br />

Die Spezialambulanz arbeitet in Form<br />

einer interdisziplinären, durch medizinisches<br />

Assistenzpersonal organisierten<br />

und unterhaltenen Ambulanz, in der<br />

– neben festen Raumzuordnungen für die<br />

HNO- und Augenheilkunde sowie die D-<br />

Arzt-Sprechstunde – multifunktionale Untersuchungs-<br />

und Beratungs-/Behandlungszimmer<br />

zur zeitweisen Nutzung für<br />

vornehmlich operativ tätige Kliniken vorgehalten<br />

werden.<br />

In diesem Bereich sollen alle vor- und<br />

nachstationären Behandlungsleistungen<br />

sowie Sprech- und Spezialsprechstunden<br />

operativer Kliniken durchgeführt werden.<br />

Diese Organisationsform wird eine<br />

Entlastung der stationären Bereiche hinsichtlich<br />

ambulanter Versorgung sowie<br />

eine patienten- und serviceorientierte<br />

zentrale Anlaufstelle für die Patienten gewährleisten.<br />

Darüber hinaus können Patienten,<br />

die der Behandlung mehrerer<br />

Fachbereiche bedürfen, direkt innerhalb<br />

der Ambulanz weitervermittelt werden.<br />

Labor Dr. Stettnisch<br />

Das Labor Dr. Stettnisch existiert als<br />

niedergelassenes Labor in Potsdam seit<br />

1991 und hat seinen Sitz in der Großbeerenstraße<br />

in Potsdam-Babelsberg.<br />

Spezialambulanzen<br />

Labor Dr. Stettnisch<br />

Großbeerenstraße 109<br />

14482 Potsdam<br />

Tel. 2328 -558<br />

In Bewegung<br />

im Klinikum <strong>Ernst</strong> <strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong><br />

Haus B, Ebene 3<br />

Tel. 241 -7201<br />

Dieses Labor gehört seit dem 1. Januar<br />

2009 zum Gesundheitspark <strong>Ernst</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>Bergmann</strong>; es ist in die Poliklinik integriert.<br />

Der Familienbetrieb Stettnisch<br />

wollte bewusst an ein regionales Unternehmen<br />

verkaufen, um den Standort zu<br />

erhalten.<br />

Das Labor beschäftigt zwei Laborärzte,<br />

eine Fachärztin für Biochemie, zwei<br />

Diplombiologen, zwei kooperierende Laborärzte<br />

und 35 medizinisch-technische<br />

Assistentinnen. Das jährliche Probenaufkommen<br />

liegt ca. bei 100.000 Blutproben<br />

und 50.000 anderen Untersuchungen<br />

(Stuhl, Abstriche, Sputum). Die Kunden<br />

kommen aus dem gesamten Bundesgebiet,<br />

was unter anderem daran liegt, dass<br />

das Labor eine eigene Zellzucht aufgebaut<br />

hat. Mit dem eigenen Kurierdienst<br />

werden Krankenhäuser, Gesundheitsämter<br />

und ca. 200 Arztpraxen in den Bundesländern<br />

Berlin und Brandenburg angefahren.<br />

Kurz und knapp – der Gesundheitspark<br />

hat durch den Erwerb des Labors die<br />

Möglichkeit, ambulante Laboruntersuchungen<br />

z.B. für die Poliklinik in Eigenregie<br />

durchzuführen und muss keine externen<br />

Labore mehr damit beauftragen.<br />

5


6 In Bewegung<br />

Privates Ärztehaus in<br />

Zehlendorf<br />

Die Privatambulanzen <strong>Ernst</strong> <strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong><br />

werden Ende Mai 2009 den Betrieb<br />

in Berlin-Zehlendorf am Teltower Damm<br />

aufnehmen. Das Ziel ist es, in dem angenehmen<br />

und modernen Ambiente der<br />

Praxisräumlichkeiten eine medizinische<br />

Patientenberatung auf höchstem Niveau<br />

anzubieten. Neben der intensiven, persönlichen<br />

Beratung, Betreuung und Nachsorge<br />

erhalten die Patienten eine individuelle<br />

Auswertung und Beurteilung Ihrer<br />

Unterlagen und eine kompetente Zweitmeinung<br />

durch die Spezialisten auf den<br />

verschiedenen Fachgebieten. Die Ärzte<br />

stehen den Patienten auch zur Beratung<br />

und zur Diskussion schon vorliegender<br />

Behandlungsvorschläge zur Verfügung,<br />

denn umfassende Informationen sind gerade<br />

heute vor der Wahl eines Behandlungspfades<br />

essentiell.<br />

Die ärztlichen Leistungen der Privatambulanzen<br />

können Privatpatienten und<br />

Selbstzahler gleichermaßen in Anspruch<br />

nehmen und erfolgen auf privatärztlicher<br />

Basis.<br />

Die Sprechstunden werden nach Vereinbarung<br />

individuell auf die Terminanfrage<br />

der Patienten abgestimmt. Die Sprechzeiten<br />

liegen zwischen 14 und 20 Uhr und<br />

samstags vormittags.<br />

Privatambulanzen<br />

<strong>Ernst</strong> <strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong><br />

Spezialdisziplinen<br />

• Ästhetische Chirurgie<br />

• Allergologie<br />

• Allgemein- & Visceralchirurgie<br />

• Dermatologie<br />

• Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />

• Handchirurgie<br />

• Kardiologie und Angiologie<br />

• Mund-, Kiefer- und Plastische<br />

Gesichtschirurgie<br />

• Neurologie<br />

• Psychiatrie, Psychotherapie und<br />

Psychosomatik<br />

• Radiologie<br />

• Unfallchirurgie<br />

• Urologie<br />

Teltower Damm 15-17<br />

14169 Berlin-Zehlendorf<br />

Tel. 030 - 447 241 91<br />

Im MVZ Nuklearmedizin erfolgen<br />

u.a. auch die ausführlichen Beratungen<br />

und Terminvereinbarungen für<br />

die PET-CT Untersuchung<br />

MVZ Neurochirurgie/Nuklearmedizin<br />

Das medizinische Versorgungszentrum<br />

(MVZ) Neurochirurgie/Nuklearmedizin<br />

startete am 1. Januar 2009.<br />

Die Vorteile des MVZ für die Patienten<br />

sind: kurze Wege für die Untersuchungen,<br />

schnelle Termine für Diagnostik und<br />

Behandlung und gegebenenfalls stationäre<br />

Betreuung und Operation durch die<br />

gleichen Ärzte. Die Patienten werden entweder<br />

<strong>von</strong> ihren betreuenden Ärzten ins<br />

MVZ überwiesen, können aber auch direkt<br />

einen Termin vereinbaren und zahlen<br />

dann ihre 10€ Praxisgebühr.<br />

Die Ärztliche Leitung hat Herr Lutz-Achim<br />

Koennecke inne; er ist Facharzt für Neurochirurgie<br />

und Manualtherapeut und arbeitet<br />

gleichzeitig als Oberarzt in der Klinik<br />

für Neurochirurgie am Klinikum.<br />

MVZ – Neurochirurgie<br />

Das MVZ bietet den Patienten eine umfassende<br />

fachärztliche Betreuung das<br />

gesamte Spektrum der Neurochirurgie<br />

betreffend. Mit der Gründung wurde dem<br />

Anliegen vieler Patienten entsprochen,<br />

welche sich in Potsdam eine enge Verflechtung<br />

der ambulanten und stationären<br />

neurochirurgischen Behandlung wünschten.<br />

"Inzwischen behandeln wir bis zu 10<br />

Patienten täglich. Der Großteil <strong>von</strong> ihnen<br />

hat Probleme im Bereich der Wirbelsäule",<br />

so Hr. Koennecke.<br />

Kurz und knapp – die Zusammenarbeit<br />

im Rahmen des Gesundheitsparks:<br />

Stationäre Einweisungen ins Neurozentrum,<br />

Leistungen <strong>von</strong> der Diagnostischen<br />

und Interventionellen Radiologie.<br />

MVZ – Nuklearmedizin/Schilddrüsenambulanz<br />

Im Bereich Nuklearmedizin/Schilddrüsenambulanz<br />

des MVZ bieten die beiden<br />

Fachärzte Prof. Dr. Ingo Brink und Dr. Ulrich<br />

Schedel ambulant das komplette Spektrum<br />

der nuklearmedizinischen Untersuchungen,<br />

wie z.B. Skelett-, Myokard- und<br />

Hirnszintigraphien an. Es werden z.T.<br />

auch Therapien mit Radionukliden, z.B.<br />

90Yttrium-Zevalin bei Lymphdrüsenkrebs<br />

oder 153Samarium-Phosphonat bei<br />

schmerzhaften Skelettmetastasen ambulant<br />

durchgeführt. Des Weiteren erfolgen<br />

ausführliche Beratungen und Terminvergaben<br />

für PET/CT-Untersuchungen.<br />

Ein wichtiger Schwerpunkt ist eine Schilddrüsenambulanz<br />

inklusive Szintigraphie<br />

und Radioiodtest, in der Patienten <strong>von</strong> der<br />

Vorsorge bis zur Behandlung komplexer<br />

Schilddrüsenleiden ausführlich beraten,<br />

untersucht und behandelt werden. Vor<br />

stationärer Radioiodtherapie kann die ambulante<br />

Vorstellung den Aufenthalt im<br />

Krankenhaus gezielt vorbereiten und verkürzen.<br />

Gleiches gilt bei Indikation zur<br />

Schilddrüsen-OP, die dann <strong>von</strong> der Klinik<br />

für Allgemein- und Viszeralchirurgie im<br />

Hause durchgeführt werden könnte. Eine<br />

Weiterbetreuung und Erfolgskontrolle<br />

nach Radioiodtherapie oder OP ist dann<br />

wieder ambulant möglich.<br />

"Wir möchten das MVZ langfristig als Anlaufstelle<br />

für Patienten mit Schilddrüsenkrebs<br />

aufbauen. Denn gerade diese Patientengruppe<br />

profitiert <strong>von</strong> der engen<br />

Verzahnung zwischen Ambulanz und stationärer<br />

Betreuung auf der Radionuklidstation",<br />

erklärt Prof. Dr. Brink.<br />

Kurz und knapp – die Zusammenarbeit<br />

im Rahmen des Gesundheitsparks: MRT<br />

in der Diagnostischen und Interventionellen<br />

Radiologie, Laboruntersuchungen im Klinik-<br />

und Ambulanzlabor, stationäre Einweisungen<br />

zur Radioiodtherapie in die Klinik<br />

für Nuklearmedizin oder zur Schilddrüsen-<br />

OP zur Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie<br />

und ambulante Szintigraphien<br />

für Ärzte <strong>von</strong> Klinikum und Poliklinik. td<br />

MVZ<br />

im Klinikum <strong>Ernst</strong> <strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong><br />

Haus G, Ebene 1<br />

Tel. 241 -7953<br />

Station Belvedere<br />

Genesen über den<br />

historischen Dächern <strong>von</strong><br />

Potsdam<br />

Es war kein Aprilscherz! Die Einweihung<br />

der Station Belvedere fand<br />

wirklich am 1. und 2. April 2009 auf der<br />

D8 statt. Über 120 geladene Gäste nahmen<br />

die Gelegenheit wahr und kamen<br />

an diesen Abenden auf die Station.<br />

Am Freitag dann waren die Türen für alle<br />

Mitarbeiter geöffnet, bevor am 6. April der<br />

Betrieb auf der 10 Betten umfassenden<br />

Station für Wahlleistungspatienten aufgenommen<br />

wurde.<br />

Schwester Karen Kirchner und Ihr Team<br />

kümmern sich <strong>von</strong> nun an hier um die Patienten.<br />

Qualitativ hochwertige Medizin in komfortabler<br />

Umgebung! – So lautet der Anspruch,<br />

den wir für unsere Patienten auf<br />

der Station Belvedere verwirklicht haben.<br />

Warum aber ist eine separate Station für<br />

Wahlleistungspatienten für das Klinikum<br />

wichtig?<br />

In Potsdam gab es bisher kein adäquates<br />

Hotel-Service-Angebot für Privatversicherte.<br />

Daher sind viele potentielle Patienten<br />

in Berliner Krankenhäuser gegangen,<br />

um sich dort behandeln zu lassen.<br />

Mit diesem neuen Angebot am Klinikum<br />

<strong>Ernst</strong> <strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong> können neue Patienten<br />

gewonnen werden. Mit den Erlösen,<br />

die durch die Station Belvedere erwirtschaftet<br />

werden, ergibt sich die Möglichkeit,<br />

dass wichtige medizinische Angebote<br />

unterstützt werden, die wir als Klinikum<br />

weiterhin anbieten wollen, die aber auf<br />

Grund verschiedener Faktoren nicht kostendeckend<br />

sind. Beispiele hierfür sind<br />

die Palliativstation, das Seniorenheim<br />

oder das Sozialpädiatrische Zentrum.<br />

Während des Aufenthalts stehen<br />

den Patienten unsere Serviceassistenten<br />

zur Verfügung, wenn sie einen besonderen<br />

Wunsch oder etwas zu erledigen<br />

haben. Durch ein Angebot an modernen<br />

Kommunikationsmitteln, diversen Tageszeitungen<br />

und <strong>Magazin</strong>en sowie einer<br />

Auswahl an Menüvorschlägen zu allen<br />

Mahlzeiten möchten wir den Patienten<br />

den Aufenthalt angenehm und abwechslungsreich<br />

gestalten.<br />

In Bewegung<br />

Unsere geräumigen Komfortzimmer<br />

sind mit hochwertigem Mobiliar<br />

im klassisch-modernen Design, bequemen<br />

Sitzecken sowie mit Komfortbetten<br />

ausgestattet. In die stilvolle<br />

Einrichtung ist modernste Medientechnik<br />

integriert. In die Juniorsuiten<br />

und die Seniorsuite ist noch ein zusätzlicher<br />

Bürobereich integriert.<br />

7


8 In Bewegung<br />

Ideen, Programme und<br />

der Transformationsprozess<br />

Nach dreijähriger Laufzeit hat sich<br />

der Transformationsprozess zu einem<br />

unabhängigen Projektmanagementinstrument<br />

entwickelt.<br />

War er zu seiner Entstehung im Januar<br />

2006 noch beeinflusst <strong>von</strong> einer „McKinsey-Roadmap“<br />

zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit<br />

des Geschäftsbetriebes und<br />

der Leistungsfähigkeit des Klinikums, so<br />

existiert mit dem Transformationsprozess<br />

>> Der Transformationsprozess lebt <strong>von</strong><br />

den Ideen und dem Engagement der<br />

Mitarbeiter des Klinikums. > Man benötigt tatsächlich eine bestimmte<br />

Neigung oder Einstellung, um<br />

nahe an Patienten herangehen zu können,<br />

die so viel Leid erleben und Schmerzen<br />

haben.


10 Medizin & Pflege<br />

Exzellente Entwicklungschancen<br />

Unser Traineeprogramm für Ärzte<br />

Im Rahmen des Transformationsprogramms<br />

wurde im Modul Personal<br />

und Personalentwicklung das Traineeprogramm<br />

für Ärzte konzipiert.<br />

Das Programm richtet sich an jüngere<br />

Fachärzte und Assistenzärzte, die<br />

sich weiterqualifizieren wollen bzw.<br />

Projekt- und Führungsverantwortung<br />

anstreben. Bereits im Dezember 2008<br />

starteten die ersten acht internen ärztlichen<br />

Mitarbeiter erfolgreich mit dem<br />

Traineeprogramm, der zweite Durchgang<br />

begann Anfang April.<br />

Das Traineeprogramm für Ärzte vermittelt<br />

jene Zusatzqualifikationen, die für die<br />

Übernahme <strong>von</strong> Managementaufgaben<br />

Module des Programms<br />

Modul<br />

Strategisches Management<br />

Grundlagen des Health<br />

Care Management<br />

Modul<br />

Medizincontrolling<br />

Grundlagen des Krankenhausund<br />

Medizincontrollings<br />

und Projektverantwortung im Krankenhaus<br />

benötigt werden. Das Programm<br />

wird in Kooperation mit der Universität<br />

Potsdam, der Technischen Universität<br />

Berlin und Frau Annette Wunder durchgeführt.<br />

Im Land Brandenburg ist das Klinikum<br />

der einzige Anbieter eines solchen<br />

Traineeprogrammes, welches mit einem<br />

Zertifikat abschließt. Bewerben kann sich<br />

jeder, der kurz vor seiner<br />

Facharztprüfung steht oder<br />

gerade Facharzt geworden<br />

ist bzw. maximal drei bis<br />

fünf Jahre als Facharzt tätig<br />

ist. Der Termin für einen<br />

nächsten Durchgang steht<br />

noch aus – wir werden darüber<br />

informieren.<br />

Die Teilnehmer des Programms beschäftigen<br />

sich mit aktuellen Veränderungsprozessen<br />

und Trends im Zusammenspiel<br />

unterschiedlicher Akteure, Institutionen<br />

und Anspruchsgruppen.<br />

Nach Abschluss des Programms haben<br />

die Teilnehmer fundierte gesundheitsökonomische<br />

und rechtliche Kenntnisse<br />

Modul<br />

Prozessmanagement<br />

Mobilisierung <strong>von</strong><br />

Leistungsreserven<br />

Modul<br />

Sozialkompetenz<br />

Basiswissen Konfliktmanagement<br />

Organisation und Management<br />

Modul<br />

Organisationsentwicklung<br />

Wettbewerbsvorteile durch<br />

Hochleistungsorganisation<br />

Projekt- und Changemanagement<br />

Planung, Steuerung und Umsetzung<br />

organisatorische Veränderungsprozesse<br />

durch temporäre Projektorganisation<br />

Controlling, Marketing, Recht<br />

Modul<br />

Marketing<br />

Das markt- und wettbewerbsortientierte<br />

Krankenhaus<br />

als Leitbild<br />

Soft Skills<br />

Modul<br />

Gesundheitsökonomie<br />

Public Health, Gesundheitspolitik,<br />

Gesundheitssystemvergleiche<br />

Projektarbeit im Klinikum<br />

Gruppenarbeit: strategische Aufgaben durch Klinikumsleitung<br />

sowie neuere Managementinstrumente<br />

erworben und sind darüber hinaus in der<br />

Lage, die Grenzen und Möglichkeiten<br />

ihres Handelns kritisch zu reflektieren und<br />

vergleichend zu bewerten. Gleichzeitig<br />

werden die Teilnehmer für den sich rasch<br />

wandelnden Bezugsrahmen ihres Handelns<br />

sensibilisiert. Sie erweitern ihre<br />

Führungskompetenz und trainieren, Ver-<br />

>> Nach Abschluss des Programms<br />

haben die Teilnehmer fundierte gesundheitsökonomische<br />

und rechtliche Kenntnisse<br />

sowie neuere Managementinstrumente<br />

erworben.


12 Medizin & Pflege<br />

Zentrum No. 11:<br />

Das Neurozentrum<br />

Das Neurozentrum bietet spezialisierte<br />

Hilfe für Patienten mit Hirntumoren,<br />

schweren Schlaganfällen und komplizierten<br />

Bandscheibenerkrankungen.<br />

Die beiden Kliniken für Neurologie und<br />

Neurochirurgie haben sich am 1. Februar<br />

2009 zum Neurozentrum zusammengeschlossen.<br />

In dieser neuen – in Deutschland<br />

erst an wenigen Kliniken realisierten<br />

– fächerübergreifenden Struktur arbeiten<br />

die Neurologen, Neurochirurgen, Neuroradiologen<br />

und Rehabilitationsmediziner<br />

noch enger zusammen.<br />

Hierdurch lässt sich die medizinische<br />

Betreuung der Patienten noch effektiver<br />

gestalten, komplexe Fragestellungen<br />

können patientennah und ohne organisatorische<br />

Hürden oder räumliche Distanzen<br />

geklärt werden. Dies gilt in besonderem<br />

Maße für Patienten mit Hirntumoren,<br />

schweren Schlaganfällen, Hirnblutungen<br />

und komplizierten Bandscheibenerkrankungen.<br />

Diese Patientengruppe findet<br />

spezialisiert Hilfe im Neurozentrum des<br />

Klinikums.<br />

Ärztlicher Leiter des Neurozentrums ist<br />

Chefarzt Prof. Dr. Walter Christe (Neurologie).<br />

Sein Stellvertreter ist Chefarzt Dr.<br />

Uwe Träger (Neurochirurgie). Die pflegerische<br />

Zentrumsleitung hat Frau Johanna<br />

Martens inne. Räumlich wird das Neurozentrum<br />

im Mai zusammengeführt und in<br />

dem Bereich der D2 und E2 zu finden sein<br />

und über 60 Betten verfügen.<br />

PIA auf dem Campus<br />

Das Haus S hat neue Bewohner<br />

Am 05. Januar 2009 wurden am<br />

Standort Charlottenstraße im Gebäude<br />

S eine weitere Tagesklinik und eine Institutsambulanz<br />

(PIA) eröffnet und somit<br />

das Behandlungsangebot des Zentrums<br />

für Psychiatrie im ambulanten<br />

und teilstationären Bereich erweitert.<br />

In der Tagesklinik stehen zusätzlich 18<br />

Plätze zur Verfügung, um sowohl Patienten<br />

in einer akuten Krise als auch nach<br />

Abschluss einer stationären Behandlung<br />

fachpsychiatrisch zu unterstützen und<br />

Endoskopie-Zirkel-Treffen<br />

Mit dem Ziel der Weiterentwicklung<br />

und Förderung <strong>von</strong> Pflege- und Assistenzpersonal<br />

der Endoskopie befasst<br />

sich die DEGEA (Deutsche Gesellschaft<br />

für Assistenzpersonal).<br />

Sie gibt die Möglichkeit, an aktuellen, praxisbezogenen<br />

Themen zu arbeiten, Kollegen<br />

kennen zulernen und Erfahrungen<br />

und Informationen auszutauschen. Für<br />

die DEGEA ist es ein großes<br />

Anliegen, die Zusammenarbeit<br />

zwischen den Fachbereichen<br />

der Endoskopie zu<br />

stärken und gemeinsam optimale<br />

Bedingungen für die<br />

Patienten zu schaffen.<br />

So trafen sich am 28. Januar 2009 Pflege-<br />

und Assistenzpersonal aus verschiedenen<br />

Praxen und Krankenhäusern in<br />

der Endoskopieabteilung BB5 des Klinikums:<br />

Mitarbeiter u.a. <strong>von</strong> der BB5, aus<br />

der Poliklinik, dem St. Joseph Krankenhaus<br />

Berlin und aus dem Deutschen<br />

Herzzentrum Berlin Campus Virchow.<br />

Das breit gefächerte Programm umfasste<br />

u.a. Themen wie Neue Sedierungs-<br />

weiter zu behandeln. Die Ambulanz bietet<br />

insbesondere Patienten mit schweren<br />

Krankheitsverläufen kompetente Diagnostik<br />

und Therapie. Das Personal der beiden<br />

Behandlungseinheiten ist teils neu<br />

eingestellt worden, teils haben „alt gediente“<br />

Mitarbeiter des Zentrums für<br />

Psychiatrie die Chance ergriffen, an der<br />

bewährten Umsetzung moderner, sozialpsychiatrischer<br />

Ansätze in der Betreuung<br />

auch älterer und psychosomatisch Erkrankter<br />

am neuen Standort mitzuwirken.<br />

eh<br />

richtlinien / Endoskopie in der Pädiatrie /<br />

Fundgrube Magen – Fremdkörper auch<br />

beim Erwachsenen (Fundstücke siehe<br />

Bild) und wurde durch Dr. Janko Schild,<br />

Oberarzt Dr. Frank Jopke und Oberarzt<br />

Dr. Christoph Fehlandt anschaulich und<br />

informativ dargestellt. Im Anschluss an<br />

Vorträge und fachliche Diskussionen wurden<br />

den Teilnehmern die neuen Räumlichkeiten<br />

der Endoskopie auf der BB5<br />

>> Mit großer Begeisterung für die vorhandene<br />

Technik und die Räumlichkeiten<br />

wurden bei der Begehung Erfahrungen<br />

ausgetauscht.


14 Kurz notiert<br />

Während der Einarbeitungszeit benötigen<br />

neue Mitarbeiter unsere besondere<br />

Unterstützung. Im Rahmen<br />

des Transformationsprogramms wurde<br />

dafür das Konzept der Einführungsveranstaltungen<br />

entwickelt.<br />

Um den Mitarbeitern <strong>von</strong> Beginn an eine<br />

angenehme und förderliche Arbeitsatmosphäre<br />

zu vermitteln, finden seit Beginn<br />

diesen Jahres immer am ersten Wochenarbeitstag<br />

eines Monats die Einführungsveranstaltungen<br />

statt. Hier informieren<br />

wir unsere neuen Mitarbeiter u.a. über die<br />

Organisationsstruktur des Hauses, die<br />

Historie, unser Leitbild, das medizinischpflegerische<br />

Leistungsspektrum und das<br />

Qualitätsmanagement, damit sie die<br />

grundlegenden Abläufe, wichtige Schnittstellen,<br />

die Verantwortlichen sowie ihre<br />

Rechte und Pflichten kurz zusammengefasst<br />

kennen lernen. Zwei Mitarbeiterinnen<br />

des Pflegedienstes stellen außerdem<br />

ihren Bereich und das Thema Einarbeitungskonzepte<br />

im Pflegedienst vor.<br />

Feierliche Übergabe des<br />

KTQ ® -Zertifikats am 15. Mai 2009<br />

Vom 11. bis 16. Januar 2009 fand<br />

die mit (An-)Spannung erwartete Visitation<br />

unseres Klinikums durch akkreditierte<br />

Prüfer der KTQ statt. Am Ende<br />

der Woche hatten die Mitarbeiter des<br />

Klinikums nach Kräfte zehrender Vorbereitung<br />

ihr Wissen, Können und<br />

ihre Erfahrungen eingebracht. Diese<br />

Investition hat sich gelohnt! Die Visitoren<br />

gaben vor versammelter Mitarbeiterschaft<br />

bekannt, dass sie die Klinikum<br />

<strong>Ernst</strong> <strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong> gGmbH zur<br />

Zertifizierung empfehlen werden.<br />

Sie betonten in ihrer kurzen Ansprache,<br />

dass die Mitarbeiter selbst durch ihre<br />

kompetente und bereitwillige Kooperation<br />

bzw. ihr Potential sowie ihre Offenheit<br />

und Freundlichkeit den Visitoren gegenüber<br />

dieses positive Ergebnis bewirkt haben.<br />

Die Prüfer haben dem Klinikum 59% der<br />

maximal erreichbaren 100% zuerkannt.<br />

Zur besseren Einordnung dieser Zahl ist<br />

zu sagen, dass wir in der Selbstbewertung<br />

65% veranschlagt hatten.<br />

Gut informiert gestartet<br />

Die Mitarbeiter-Einführungsveranstaltung<br />

begrüßt alle Einsteiger<br />

Auch zum Thema Hygiene werden die<br />

neuen Mitarbeiter informiert und sie erhalten<br />

die notwendige Arbeitsschutzbelehrung.<br />

Anhand einer Einführungsmappe<br />

werden sie mit weiterführenden Informationen<br />

über das Klinikum und die<br />

Tochtergesellschaften und hiesige Angebote,<br />

wie beispielsweise die Bibliothek<br />

und die Betriebssportgruppen, versorgt.<br />

Durch Feedback-Bögen wird der Inhalt<br />

und Nutzen der Veranstaltung evaluiert<br />

und ggf. angepasst. Leider ist deren Rücklauf<br />

bisher sehr verhalten. Daher an dieser<br />

Stelle noch einmal die Bitte an alle Mitarbeiter,<br />

die bereits an einer solchen Einführungsveranstaltung<br />

teilgenommen haben:<br />

Sagen Sie uns Ihre Meinung dazu!<br />

Wir freuen uns auf Ihre Hinweise und<br />

möchten diese gern in den nächsten Veranstaltungen<br />

berücksichtigen. dp<br />

Ansprechpartnerin ist:<br />

Daniela Pokorny ´<br />

Tel. -4305<br />

E-Mail: dpokorny@klinikumevb.de<br />

Bezüglich der Nähe unserer Wertung zum<br />

Minimum wirken folgende Aspekte relativierend:<br />

Die Implementierung eines strukturierten<br />

und effektiven Qualitätsmanagements<br />

benötigt bei einer Einrichtung<br />

unserer Größe sehr viel Zeit. Wir stehen<br />

also erst am Anfang des Weges zu einem<br />

umfassenden, strukturierten und routinemäßig<br />

ausgeführten Qualitätsmanagement.<br />

Und: Nur etwa 10% der Krankenhäuser<br />

mit mehr als 500 Betten können<br />

ein KTQ ® -Zertifikat vorweisen.<br />

Die Klinikumsleitung dankt allen für den<br />

besonderen Einsatz im Rahmen der Vorbereitung<br />

und Durchführung der Zertifizierung,<br />

für die konstruktive Atmosphäre<br />

sowie das Für- und Miteinander! Insbesondere<br />

sei den Mitgliedern des QM-<br />

Teams und den KTQ-Beauftragten der<br />

einzelnen Fachabteilungen gedankt.<br />

Alle Mitarbeiter sind herzlich eingeladen,<br />

am Freitag, den 15. Mai um 14.30 Uhr in<br />

F113 zur feierlichen Zertifikatsübergabe<br />

zu kommen.<br />

Bleiben Sie mit uns am Ball und tragen Sie<br />

den Qualitätsgedanken weiter. ab<br />

Unterstützt wird die Veranstaltung<br />

durch Vorträge <strong>von</strong>:<br />

• Prof. Dr. Hubertus Wenisch,<br />

Ärztlicher Direktor<br />

• Rosemarie Fromm,<br />

stellvertretende Pflegedirektorin<br />

• Mario Vollert, Projektmanager Pflege<br />

• Kerstin Hoffmann, Stellvertretende<br />

Stationsleitung der Anästhesie<br />

• Kerstin Hiller, stellvertretende OP-<br />

Leitung und stellvertretende Leitung<br />

des Kurzzeittherapiezentrums<br />

• Elke Hinz, Sicherheitsingenieurin<br />

• Karolina Wlodavezyk,<br />

Hygieneärztin und ihr Team<br />

• Damaris Hunsmann als Leiterin<br />

Presse und Unternehmenskommunikation<br />

• Gabriele Barthelmes für den<br />

Betriebsrat des Klinikums<br />

• Christiane Schmidt für den Betriebsrat<br />

der Servicegesellschaft<br />

• sowie durch Daniela Pokorny ´ für die<br />

Personalabteilung<br />

Ausstellung im Lungenzentrum<br />

Neue Aspekte und neues Erleben auf der Station E7<br />

Anlässlich der Eröffnung einer gemeinsamen<br />

neu gestalteten Ebene 7<br />

„Lungen- und Gefäßzentrum“ fand am<br />

24. April 2009 ein Tag der offenen Tür<br />

statt. Viele Besucher und Mitarbeiter<br />

ließen sich u.a. das neu eingerichtete<br />

Schlaflabor zeigen oder wagten einen<br />

Gang durch den Hybrid-OP.<br />

Zeitgleich feierte das Lungenzentrum<br />

sein zweijähriges Bestehen – wieder mit<br />

einer besonderen Kunstaktion. Gezeigt<br />

werden diesmal Werke vom Illustrator,<br />

Graphikdesigner und Karikaturist Bernd<br />

Infos für Patienten<br />

Sie sind da: die übersichtlichen<br />

Wegweiser für unsere Patienten und<br />

Besucher. Im handlichen Format findet<br />

man in der Broschüre auf einen Blick<br />

das Leistungsspektrum und die<br />

Sprechstunden jeder einzelnen Klinik.<br />

Dazu noch deren Kontaktdaten, am<br />

Ende des Heftes eine Liste mit allen<br />

zentralen Telefonnummern der Kliniken<br />

zum heraustrennen und zwei Anfahrtspläne<br />

– fertig ist der lang ersehnte<br />

Wegweiser.<br />

Eine großformatige Broschüre in A4 wurde<br />

ebenfalls erstellt und ist auch bald in<br />

Englisch verfügbar. Sie ist gedacht u.a.<br />

für die Geschäftspartner des Klinikums,<br />

für Kollegen, aber auch zur ausführlicheren<br />

Darstellung des Klinikums für Privatpatienten.<br />

Hierin aufgenommen sind ein<br />

kurzer Überblick über den Gesundheitspark<br />

und die 11 Zentren. Auch hier stellt<br />

sich jede Klinik mit ihren Schwerpunkten<br />

und Sprechstunden vor. Unser Leitbild<br />

darf hier natürlich nicht fehlen.<br />

A. Chmura, dessen „Wimmelismus“ oftmals<br />

als irreal, skurril, kryptisch, ornamental<br />

und erotisch beschrieben wird.<br />

Zum andern Astrid Germo – in der reformierten<br />

Technik <strong>von</strong> Hinterglasmalerei<br />

bekommen die Farben Ihrer Bilder einen<br />

besonders strahlenden Glanz. Beide<br />

Künstler leben und arbeiten in Potsdam<br />

und hatten diverse nationale und internationale<br />

Ausstellungen.<br />

Die Ausstellung hängt noch bis Ende Mai<br />

auf der Ebene 7. Schauen Sie doch auch<br />

einmal vorbei!<br />

Schlüsselbänder<br />

Schon oft wurden wir gefragt, wo es<br />

denn die schicken neuen Schlüsselbänder<br />

mit dem Aufdruck Klinikum <strong>Ernst</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>Bergmann</strong> gibt. Und ob die jeder haben<br />

kann. Eindeutige Antwort: Ja! Bitte Donnerstags<br />

in den Mitarbeiterverkauf in der<br />

Apotheke gehen, 1€ mitnehmen und dort<br />

käuflich erwerben.<br />

Ein Tipp: den Mitarbeiterausweis kann<br />

man dort wunderbar anhängen. td<br />

SEMINARE<br />

Kurz notiert<br />

Trainingsprogramm<br />

Kommunikation<br />

Betriebsärztin mit<br />

neuen Sprechzeiten<br />

15<br />

Aufgrund der großen Nachfrage werden auch<br />

in diesem Jahr wieder zahlreiche Seminare<br />

zum Thema Kommunikation und darauf aufbauend<br />

zur Gesprächsführung, zur nonverbalen<br />

Kommunikation, zum Konfliktmanagement<br />

und zum Zeit-/Selbstmanagement durch Annette<br />

Wunder angeboten.<br />

Die Angebote der ersten Jahreshälfte<br />

2009 sehen folgendermaßen aus:<br />

Professionelle Kommunikation<br />

Aufbaukurse Gesprächsführung<br />

13. Juni 2009<br />

Nonverbale Kommunikation<br />

Grund- und Aufbaukurs 2-tägig<br />

26. / 27. Juni 2009<br />

Aufbaukurs 1-tägig<br />

23. Mai 2009<br />

Konfliktmanagement<br />

20. Juni 2009<br />

Diese Seminarangebote stehen allen Berufgruppen<br />

offen und werden auch bewusst<br />

berufsgruppenübergreifend besetzt. Rechtzeitiges<br />

Anmelden sichert Plätze! Das Anmeldeformular<br />

finden Sie im Intranet unter dem<br />

Punkt „Fortbildungen“.<br />

Seit dem 2. Januar 2009 hat die Betriebsärztin<br />

Frau Nicola Lutze veränderte Sprechzeiten:<br />

Montag, Dienstag und Freitag <strong>von</strong> 8.00<br />

bis 12.00 Uhr.<br />

Zu den turnusmäßigen Vorsorgeuntersuchungen<br />

werden die Betroffenen eingeladen. Für<br />

Mitarbeiter, die Gesundheitsprobleme haben<br />

und eine Beratung durch die Betriebsärztin<br />

wünschen, besteht die Möglichkeit, Terminvereinbarungen<br />

zu treffen – Tel. -4022. eh


16 Was ist eigentlich<br />

Was ist eigentlich …<br />

… der Einkauf?<br />

Nebenprozess Einkauf – eine Lebensader<br />

des Klinikums<br />

Dass es in einem Krankenhaus zu aller<br />

erst um die Diagnostik und die Therapie<br />

am Patienten geht, versteht sich. Man<br />

kann also getrost vom Hauptprozess im<br />

Klinikum sprechen. Dieser wird immer<br />

<strong>von</strong> Nebenprozessen unterstützt oder<br />

erst ermöglicht. So erklärte es einer der<br />

Auditoren während der KTQ ® -Zertifizierung.<br />

Ich war also bei Mitarbeitern eines wichtigen<br />

Nebenprozesses, als ich das Referat<br />

Einkauf aufsuchte.<br />

Aber versuchen Sie sich vorzustellen, wie<br />

lange der Hauptprozess in Gang zu halten<br />

wäre, sollte allein der Nachschub an medizinischem<br />

Verbrauchsmaterial ausbleiben!<br />

Die Szenarien, die jetzt in Ihrer Phantasie<br />

entstehen, zeigen: Der Einkauf hat sozusagen<br />

eine lebenserhaltende Funktion.<br />

12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen<br />

im Einkauf (5), der Zentralen Warenannahme<br />

(2) und dem Zentrallager (5)<br />

dafür, dass der Nachschub an benötigtem<br />

Material nicht abreißt. Der Leiter dieses<br />

Referates ist Herr Detlef Golub.<br />

Stumme Schwestern und tausend<br />

andere Artikel<br />

Elke Hinz: Herr Golub, wie viele Artikel<br />

umfasst das Lagersortiment an Verbrauchsmaterial?<br />

Herr Golub: Im Zentrallager werden etwa<br />

3.240 Artikel ständig vorrätig gehalten.<br />

Zu den ca. 600 medizinischen Verbrauchsmaterialien<br />

kommen 490 Artikel<br />

Büro- und Verwaltungsbedarf, 190 Artikel<br />

Wirtschaftswaren sowie 1.960 Artikel für<br />

Betriebstechnik und Biomedizintechnik.<br />

Die Lagerwaren sind jedoch nur eine Warenkategorie,<br />

um deren Beschaffung sich<br />

die Mitarbeiter des Referates kümmern.<br />

Eingekauft werden auch die so genannten<br />

“Durchläufer“, die täglich durch alle<br />

Bereiche beantragt werden und eine<br />

Größenordnung <strong>von</strong> nochmals ca. 5.000<br />

Artikeln darstellen.<br />

Und nicht zu vergessen die Investitionsgüter<br />

– vom Schreibtisch über den PC,<br />

vom Krankenbett über den Pflege- und<br />

Visitenwagen bis zum hochwertigen Medizingerät,<br />

ohne die eine hochwertige<br />

Behandlung der Patienten nicht möglich<br />

wäre. Würden alle Investitionsgüter der<br />

letzten 19 Jahre wieder aus dem Klinikum<br />

entfernt, blieben fast leere Gebäude zurück<br />

und keiner bräuchte sich über Pflegestandards,<br />

Operationsmethoden, Arbeitszeiten<br />

usw. Gedanken machen.<br />

Insgesamt werden durch die Mitarbeiter<br />

im Referat Einkauf pro Jahr ca. 9.000 Bestellungen<br />

realisiert. Vier bis fünf Jahre,<br />

so schätzt Herr Golub, sind für einen neuen<br />

Mitarbeiter nötig, um im Detail die gesamte<br />

Warenpalette und deren Verwendungszwecke<br />

zu kennen.<br />

„Wissen sie, was Augenbuletten* sind?“<br />

fragte mich Frau Meyer. Ich war etwas ratlos,<br />

doch die Auflösung war überraschend:<br />

Der Besteller wünschte Augenabdeckpads.<br />

Oder was soll man da<strong>von</strong> halten, wenn eine<br />

„stumme Schwester“ bestellt wird?<br />

Dass es sich dabei um einen Instrumenten-Zureichtisch<br />

handelt, muss man erst<br />

einmal wissen.<br />

Zu den Aufgaben der Einkäufer gehört<br />

nicht allein die Bestellung eines Artikels<br />

bei einem Lieferanten, sondern der verbindlichen<br />

Bestellung vorgeschaltet sind<br />

Marktanalysen, Lieferantengespräche, Angebotseinholungen<br />

und Preisvergleiche.<br />

Jede Menge Arbeit für die fünf Mitarbeiter<br />

des Einkaufs! Und auch jede Menge Paletten,<br />

Pakete, Säcke, Eimer, Kanister<br />

usw., die die zwei Mitarbeiter an der Zen-<br />

Für die Mitarbeiter des Referats<br />

Einkaufs wird die Zukunft einige<br />

Herausforderungen bereithalten.<br />

Das Redaktionsteam wünscht bei<br />

der Bewältigung dieser Aufgaben<br />

viel Erfolg!<br />

tralen Warenannahme in Empfang nehmen<br />

und in einen der Lagerbereiche oder<br />

direkt zum Antragsteller befördern.<br />

AMOR hilft<br />

Unterstützung erhalten die Mitarbeiter<br />

<strong>von</strong> AMOR. Das ist jedoch nicht der kleine<br />

Gott mit den Liebespfeilen, sondern –<br />

sehr nüchtern – eine Materialwirtschaftssoftware.<br />

Anhand des Wareneingangs<br />

sowie der Häufigkeit und Menge der aus<br />

dem Lager ausgegebenen Artikel erarbeitet<br />

das Programm Bestellvorschlagslisten,<br />

um einen Mindestvorrat im Lager<br />

nicht zu unterschreiten.<br />

Elke Hinz: Welchem Geldwert entspricht<br />

die Warenmenge, die innerhalb<br />

eines Jahres eingekauft wird?<br />

Herr Golub: Der Einkaufspreis der Waren<br />

beträgt ca. 12 Millionen Euro – ohne<br />

Investitionsgüter. Die größte Einzelposition<br />

ist ärztliches und pflegerisches Verbrauchsmaterial<br />

– 2008 mit ca. 4,8 Mio.<br />

Euro. Für den Einkauf <strong>von</strong> Büromaterial<br />

und Druckerzeugnissen wurden 2008 immerhin<br />

noch 740 T Euro aufgewendet.<br />

Auf Grundlage eines Einkaufskooperationsvertrages<br />

mit den Sana Kliniken und<br />

der Vertiefung der Zusammenarbeit in<br />

2008 konnten Einsparpotentiale erschlossen<br />

werden. Das durch eine<br />

Zielvereinbarung angestrebte Gesamteinsparpotential<br />

für 2008 wurde in der<br />

Größenordnung <strong>von</strong> mehreren 100 T Euro<br />

nicht nur erreicht, sondern übererfüllt.<br />

Auf dem Weg<br />

Die Realisierung der Modulversorgung<br />

und die Tätigkeit der Versorgungsassistenten<br />

in dem Bereich Ver- und Entsorgung<br />

sind nur ein Teil der Planungen mit<br />

der Bezeichnung „Logistikkonzept“.<br />

Die positiven Effekte, welche bei Umsetzung<br />

des Konzeptes erwartet werden<br />

dürfen, sind vielfältig. Sie reichen <strong>von</strong> der<br />

Optimierung der Lagerbewirtschaftung<br />

bis zur Entlastung der Pflegekräfte <strong>von</strong><br />

„pflegefremden“ Tätigkeiten, wie etwa der<br />

Materialbestellung. eh<br />

Klassikkonzerte im Klinikum<br />

Musik heilt, Musik tröstet, Musik<br />

bringt Freude! Aufgrund dieser Erkenntnis<br />

rief Yehudi Menuhin die<br />

Organisation Live Music Now (LMN)<br />

ins Leben.<br />

Dabei soll Musik den Menschen zugute<br />

kommen, die aufgrund ihrer Lebensumstände<br />

nicht in Konzertsäle gehen können.<br />

Zugleich werden junge Künstler gefördert,<br />

die am Beginn ihrer Karriere stehen.<br />

KURSE IM ÜBERBLICK<br />

Kurse im Gesundheitspark:<br />

Bauch-Beine-Po<br />

Do 16.30 - 17.30 Uhr<br />

Rückenschule<br />

Mo 10.30 - 11.30 Uhr<br />

Mi und Do 15.30 - 16.30 Uhr<br />

Volleyball<br />

Mi 20 - 22 Uhr<br />

Nordic Walking<br />

Di 16 - 17 Uhr<br />

Yoga<br />

Mo 15.30 - 16.30 Uhr<br />

Aus der Zusammenarbeit<br />

mit LMN gehen<br />

in diesem Jahr fünf<br />

klassische Konzerte<br />

für Patienten, Angehörige<br />

und Mitarbeiter<br />

Weitere Kurse finden Sie im<br />

Intranet<br />

hervor. Der Eintritt ist natürlich kostenfrei.<br />

LMN finanziert sich (und unsere Konzerte)<br />

ausschließlich über Spendengelder.<br />

Das Auftaktkonzert am 8. Mai<br />

bestreitet das Barocktrio Ensemble<br />

Rejouissance.<br />

Weitere Konzerte folgen am:<br />

26. Juni<br />

18. September<br />

27. November<br />

18. Dezember<br />

Alle Konzerte finden im Raum F113 statt,<br />

jeweils um 16.30 Uhr.<br />

Weitere Infos zu LMN unter<br />

www.livemusicnow-berlin.de td<br />

TERMINE<br />

Persönlich<br />

Die ersten sechs Monate Betriebssport<br />

Ein Erfolgskonzept mit Suchtcharakter<br />

Kommentare zu den ersten<br />

sechs Monaten Betriebssport<br />

Bauch-Beine-Po<br />

Heidemarie Domagala:<br />

„Einfach nur toll, wir sind begeistert.<br />

Ich hoffe, dass es so weiter geht.“<br />

Sie geht auch in diesem Quartal<br />

wieder fleißig zum Sport.<br />

Nordic Walking<br />

Doris Loeper, Kathrin Eiseler:<br />

„Uns macht es einfach nur Spaß!<br />

Klasse.“<br />

Volleyball<br />

Ingrid Manecke:<br />

„Volleyball macht super viel Spaß<br />

und ist zu einer Sucht geworden.“<br />

Ramona Franke:<br />

„Sofern mein Dienstplan es zulässt,<br />

bin ich immer gern<br />

dabei. Es macht einfach Spaß.“<br />

Sandra Fischer:<br />

„Ich freue mich jede Woche auf’s<br />

Neue drauf!“ sf<br />

17<br />

8. Mai<br />

Auftaktkonzert der Reihe „Klassik im Klinikum“<br />

15. Mai<br />

Feierliche Übergabe des KTQ ® -Zertifikats<br />

17. Mai<br />

Mukoviszidose-Freundschaftslauf im<br />

Potsdamer Lustgarten<br />

18. - 29. Mai<br />

„Der Schüler ist Chef“ im Kopf- und Hautzentrum<br />

27. Mai<br />

Eröffnung der Privatambulanz<br />

<strong>Ernst</strong> <strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong> in Zehlendorf<br />

8. Juli<br />

Sommerfest der Klinik für Psychiatrie,<br />

Psychotherapie und Psychosomatik<br />

11. Juli<br />

2. Jahressymposium Innere Medizin<br />

18. Juli<br />

Sommerfest des Seniorenwohnheims<br />

Geschwister Scholl


25<br />

40<br />

18 Persönlich Persönlich 19<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

an unsere Jubilare!<br />

25-jähriges Arbeitsjubiläum im<br />

Januar 2009<br />

Hans-Udo Leischner<br />

Technik und Einkauf<br />

Februar 2009<br />

Monika Hermsdorf<br />

Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie,<br />

Brachytherapie<br />

März 2009<br />

Sylvia Reiß<br />

EDV, Biomedizintechnik und Controlling<br />

April 2009<br />

Andreas Marx<br />

Technik und Einkauf<br />

40-jähriges Arbeitsjubiläum im<br />

Dezember 2008<br />

Claudia Seyfarth<br />

Klinik für Kardiologie, Angiologie und<br />

Konservative Intensivmedizin<br />

Verabschiedung<br />

<strong>von</strong> Dr. Dirk-Peter Schulze in den Ruhestand<br />

Dr. Schulze war mehr als 26 Jahre Chefarzt der Augenklinik<br />

Am 7. März verabschiedete sich Dr.<br />

Schulze offiziell in den Ruhestand. Im<br />

Rahmen der Veranstaltung „Bewährte<br />

Pfade – neue Wege in Potsdams Augenheilkunde“<br />

kamen über 130 Personen,<br />

darunter u.a. viele niedergelassene<br />

Kollegen aus Potsdam und Berlin,<br />

zusammen.<br />

Chefarzt Dr. Schulze kann auf eine über<br />

26 Jahre währende Tätigkeit im Klinikum<br />

<strong>Ernst</strong> <strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong> zurückblicken. Am<br />

1. Januar 1983 kam er <strong>von</strong> der Charité,<br />

Berlin nach Potsdam und übernahm die<br />

Chefarztstelle an der Klinik für Augenheilkunde.<br />

In seiner Zeit als Chefarzt gab Dr. Schulze<br />

herausragende Impulse – auch nach<br />

Außen. 1985 setzte er mit der Eröffnung<br />

einer Funktionsdiagnostischen Abteilung<br />

und Laserabteilung einen Meilenstein.<br />

Mit Laser, Ultraschall, Elektrophysiologie<br />

zählte die Augenklinik zu den größten und<br />

modernsten Augenkliniken in der ehemaligen<br />

DDR. Neben diversen Beteiligungen<br />

an Forschungsprojekten (Diabetes,<br />

Geräteentwicklung) war die Einführung<br />

der DDR-Intraokularlinse in die operative<br />

Praxis, Vitrektomie, Keratoplastik ein weiteres<br />

entscheidendes Ereignis. Bis heute<br />

gilt die Augenklinik als Kompetenzzentrum<br />

bei augenheilkundlichen Problemfällen.<br />

So ist es der Verdienst <strong>von</strong> Chefarzt<br />

Dr. Schulze, dass die Augenklinik am<br />

Klinikum <strong>Ernst</strong> <strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong> heute das<br />

gesamte Spektrum moderner Diagnostik<br />

und Therapie abdeckt.<br />

Verabschiedung des Verwaltungsdirektors Wilhelm Kahle<br />

Eintritt in den Ruhestand nach turbulenten Zeiten<br />

Nach 15-jähriger Tätigkeit für das<br />

Klinikum <strong>Ernst</strong> <strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong> hat Herr<br />

Wilhelm Kahle Mitte März unser Haus<br />

verlassen und ist in den Ruhestand getreten.<br />

Zuletzt war er als Verwaltungsdirektor<br />

des Klinikums <strong>Ernst</strong> <strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong><br />

und Geschäftsführer der Poliklinik<br />

tätig.<br />

Die Verabschiedung fand im geladenen<br />

persönlichen Kreis statt, bei der unter<br />

anderem Dr. Dieter Borchmann, ehemaliger<br />

Vorsitzender der LKB, Herrn Kahle für<br />

seinen Einsatz und die gute Zusammenarbeit<br />

dankte (siehe Foto rechts).<br />

1993 nahm Herr Kahle seine Tätigkeit als<br />

Abteilungsleiter Finanz- und Rechnungswesen<br />

im Klinikum <strong>Ernst</strong> <strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong><br />

auf. Im Januar 2005 wurde er zum Interimsgeschäftsführer<br />

des Klinikums berufen<br />

und begleitete das Klinikum seitdem<br />

6. Ausgabe,<br />

veröffentlicht im Mai 2009<br />

Herausgeber<br />

Steffen Grebner, Geschäftsführer<br />

Klinikum <strong>Ernst</strong> <strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong><br />

gemeinnützige GmbH<br />

Charlottenstr. 72, 14467 Potsdam<br />

Telefon: 0331/241-0<br />

Telefax: 0331/241-4010<br />

Chefredaktion & Projektleitung<br />

Damaris Hunsmann,<br />

Pressereferentin (-4009)<br />

dhunsmann@klinikumevb.de<br />

mit hohem Engagement durch den notwendigen<br />

Transformationsprozess. In<br />

diesem Rahmen erfolgten wesentliche<br />

Umstrukturierungen. So wurden u.a. die<br />

Servicegesellschaft <strong>Ernst</strong> <strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong><br />

GmbH und die Cateringgesellschaft <strong>Ernst</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong> gegründet, deren Geschäftsführer<br />

er seitdem war. Außerdem<br />

wurde ihm die Funktion des Geschäftsführers<br />

der Poliklinik <strong>Ernst</strong> <strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong><br />

GmbH übertragen.<br />

Im Januar 2007 wurde Herr Kahle zum<br />

Geschäftsführer der Senioreneinrichtungen<br />

<strong>Ernst</strong> <strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong> gGmbH bestellt.<br />

Mit Wirkung vom 1. Juni 2007 nahm Herr<br />

Kahle dann seine Funktion als Verwaltungsdirektor<br />

des Klinikums auf.<br />

Seit dem 1. Mai 2008 ist er außerdem zum<br />

weiteren Geschäftsführer der Krankenhaus<br />

Forst GmbH bestellt worden.<br />

Mitarbeiterzeitung der Klinikum <strong>Ernst</strong> <strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong> gGmbH<br />

Redaktionsteam<br />

Theresa Decker (td)<br />

Sandra Fischer (sf)<br />

Andrea Grothe (ag)<br />

Holger Guse (hg)<br />

Sabine Handke (sh)<br />

Elke Hinz (eh)<br />

Daniela Pokorny ´<br />

(dp)<br />

Heidrun Winkler (hw)<br />

Fotos<br />

Elke Hinz<br />

Frank Jopke<br />

Klinikum <strong>Ernst</strong> <strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong><br />

Markus Weber<br />

Autoren<br />

Alexander Bartkowski (ab)<br />

Bernd Giese-Leung (bgl)<br />

Steffi Schmugge (sts)<br />

Birgit Schubert (bs)<br />

Gestaltung und Layout<br />

stilblüte kommunikation, Berlin<br />

Druck<br />

Druckerei Eppler & Buntdruck,<br />

Berlin<br />

Auflage<br />

2.500 Stück<br />

Ein Meilenstein während seiner<br />

Amtszeit – Grundsteinlegung für<br />

das Perinatalzentrum im August<br />

2005<br />

Herr Kahle lag während seiner gesamten<br />

Beschäftigungszeit, insbesondere jedoch<br />

seit Beginn des notwendigen Transformationsprozesses,<br />

das Geschick des<br />

Hauses am Herzen. Mit Fachkompetenz,<br />

Sachkenntnis und Verhandlungsgeschick<br />

trat er immer für die Interessen des Klinikum<br />

<strong>Ernst</strong> <strong>von</strong> <strong>Bergmann</strong> ein.<br />

IMPRESSUM<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Die Redaktion behält sich<br />

vor, eingereichte Texte<br />

stilistisch zu überarbeiten<br />

und zu kürzen.

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