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Ihr Anzeiger Bad Bramstedt 32 2017

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-Anzeige- <strong>Anzeiger</strong> -12. August <strong>2017</strong> -Seite 8<br />

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Ein Dämmstoff, viele Möglichkeiten<br />

Wer den Traum vom eigenen<br />

Haus verwirklicht,<br />

denkt langfristig. Bewohner<br />

möchten in den eigenen vier<br />

Wänden alt werden und<br />

auch Kinder und Kindeskinder<br />

sollen sich darin noch<br />

wohlfühlen. Bei der Wahl<br />

des Wandbaustoffs sollten<br />

Bauwillige deshalb an morgen<br />

denken.<br />

Wohngesundheit steht für<br />

alle an erster Stelle. Naturbaustoffe<br />

wie etwa Ziegel<br />

gleichen Feuchtigkeit aus<br />

und regulieren das Raumklima<br />

ohne komplizierte<br />

Haustechnik. Das leidige<br />

Thema Schimmel bereitet Bewohnern<br />

von Ziegelhäusern<br />

keine schlaflosen Nächte,<br />

denn Ziegel sind Naturprodukte<br />

und damit bestens<br />

geeignet für eine ökologische<br />

und wohngesunde Bauweise.<br />

Sie enthalten keine Aldehyde,<br />

Lösungsmittel oder<br />

andere flüchtige organische<br />

Verbindungen, die Allergien<br />

Moderne Produktion von Glaswolle mit „Ecose Technology“: Die Rohstoffe werden geschmolzen, zu Fasern<br />

geschleudert sowie je nach Anforderung gebunden und geschnitten.<br />

Foto: djd/Knauf Insulation<br />

Es gibt viele gute Gründe,<br />

die bei einer geplanten Dämmung<br />

für Glaswolle sprechen.<br />

Denn das Dämmmaterial<br />

ist nicht nur äußerst vielseitig<br />

verwendbar, sondern<br />

kann auch in Sachen Nachhaltigkeit<br />

punkten. Glaswolle<br />

wird zu einem großen Teil<br />

aus Altglas hergestellt, das<br />

unter hohen Temperaturen<br />

zu Fäden gesponnen wird.<br />

Ähnlich wie bei der Herstellung<br />

von Zuckerwatte<br />

wird dabei Schmelze aus<br />

Glas tröpfchenweise auf<br />

eine sich schnell drehende<br />

Schwungscheibe gegeben<br />

und zu einzelnen Fasern geschleudert.<br />

Optisch erinnert das so<br />

entstandene Material erst<br />

einmal an Watte. Entweder<br />

lose oder -unter Zusatz eines<br />

Bindemittels -zuRollen,<br />

Matten oder Platten verarbeitet,<br />

kann es als Dämmstoff<br />

überall im Gebäude<br />

eingesetzt werden.<br />

Sei es für die Dämmung<br />

von Dächern, Innenwänden,<br />

Trennwänden oder auch von<br />

Fußböden und Fassaden:<br />

Glaswolle-Produkte gibt es<br />

für zahlreiche Anwendungen.<br />

Auch in der Industrie<br />

wird das Material beispielsweise<br />

zur Dämmung von<br />

Rohrleitungen verwendet.<br />

Die in dem bauschigen Material<br />

eingeschlossene Luft<br />

sorgt für einen sehr guten<br />

Wärme- und Schallschutz.<br />

Ein weiterer Pluspunkt ist<br />

der natürliche Brandschutz.<br />

Familiengerecht bauen heißt, an morgen zu denken. Hier punkten Ziegel<br />

beispielsweise mit Wohngesundheit, Werthaltigkeit und einer sehr<br />

guten Wärmedämmung.<br />

Foto: djd/Lebensraum Ziegel/Deutsche Poroton<br />

Familiengerecht planen und<br />

für Generationen bauen<br />

auslösen können. Von einem<br />

wohngesunden Ziegelhaus<br />

profitieren Bewohner ein Leben<br />

lang.<br />

Die sogenannte Barriere-Armut<br />

wird heute meist bereits<br />

bei der Hausplanung berücksichtigt.<br />

Eine Anpassung an<br />

sich verändernde persönliche<br />

Bedürfnisse lässt sich so<br />

leicht bewerkstelligen. Architekten<br />

schätzen die Vielseitigkeit<br />

von Ziegeln auch<br />

deshalb, weil sie Freiraum<br />

in der Gestaltung zulassen.<br />

Noch auf der Baustelle kann<br />

der Maurer Veränderungen<br />

vornehmen. Gebäudeänderungen<br />

-ein Anbau beispielsweise<br />

-sind ebenfalls<br />

relativ problemlos möglich,<br />

ohne die Statik zu gefährden.<br />

Egal ob klassisches Einfamilienhaus,<br />

Doppelhaus oder<br />

Stadtvilla -Ziegelgebäude<br />

gelten als äußerst werthaltig<br />

und sind mit Standzeiten<br />

von 100 Jahren und mehr für<br />

Generationen gebaut. (djd)<br />

Glaswolle ist von Natur aus<br />

nicht brennbar und kommt<br />

daher ganz ohne Flammschutzmittel<br />

aus, die häufig<br />

bei Naturdämmstoffen<br />

eingesetzt werden müssen.<br />

Auch gegen Schimmel, Fäulnis<br />

und Ungeziefer ist das<br />

Material resistent.<br />

Der Einsatz von Glasabfällen<br />

spart Rohstoffe und Energie,<br />

da Abfälle vollständig in den<br />

Produktionsprozess zurückgeführt<br />

werden.<br />

Die Nachhaltigkeit der Bestandteile<br />

eines Dämmstoffs<br />

und der Beitrag zu einem<br />

wohngesunden Umfeld stehen<br />

heute mehr denn je im<br />

Fokus.<br />

(djd)<br />

Fassadenrenovierung<br />

mit Weitblick<br />

Wärmedämmverbundsysteme aus<br />

Polyurethan-Hartschaum sind<br />

hoch leistungsfähig bei schlankem<br />

Dämmaufbau. Foto: djd/puren<br />

Wenn eine in die Jahre gekommene<br />

Hausfassade einen<br />

neuen Anstrich oder einen<br />

neuen Putz bekommen soll,<br />

dann ist die warme Jahreszeit<br />

für diese Außenarbeiten<br />

genau richtig. Bei der Planung<br />

von Fassadenarbeiten<br />

sollte man neben Ästhetik<br />

und Werterhalt auch eine<br />

Verbesserung des Energiestandards<br />

und mögliche<br />

Wertsteigerungen für die<br />

eigene Immobilie im Blick<br />

haben. Wenn Grundarbeiten<br />

wie das Stellen eines Baugerüsts<br />

und das Abtragen<br />

des alten Putzes sowieso<br />

anfallen, dann hält sich der<br />

zusätzliche Aufwand für<br />

die Anbringung eines Wärmedämmverbundsystems<br />

(WDVS) in Grenzen und<br />

sollte am besten gleich mit<br />

erledigt werden.<br />

Eine bessere Wärmedämmung<br />

der Gebäudehülle<br />

senkt nicht nur die Energiekosten,<br />

ein zeitgemäßer<br />

energetischer Standard steigert<br />

auch den Wert der Immobilie,<br />

falls man sie einmal<br />

veräußern möchte. Jedoch<br />

setzt heute ein moderner<br />

energetischer Standard nicht<br />

automatisch dicke Dämmpakete<br />

voraus, welche die<br />

Architektur des Gebäudes<br />

stark verändern. Mit Hochleistungsdämmstoffen<br />

aus<br />

Polyurethan-Hartschaum<br />

genügt ein wesentlich<br />

schlankerer Fassadenaufbau<br />

zur Erreichung eines bestimmten<br />

Energiesparziels<br />

als mit anderen Werkstoffen.<br />

Verantwortlich dafür sind<br />

herausragende Lambda-<br />

Werte, die beschreiben, wie<br />

schnell Wärme durch ein<br />

bestimmtes Material dringt.<br />

Da Polyurethan so gut wie<br />

keine Feuchtigkeit aufnimmt<br />

und zudem kein besonders<br />

guter Nährboden für Mikroorganismen<br />

ist, wirkt dieser<br />

Dämmstoff der Schimmelpilzbildung<br />

entgegen. Das<br />

erspart dem Hausbesitzer für<br />

lange Zeit größere Fassadenarbeiten,<br />

zudem schont eine<br />

lange Nutzungszeit auch<br />

wertvolle Ressourcen. Und<br />

während viele Dämmmaterialien<br />

nach einem Rückbau<br />

als Sondermüll gelten oder<br />

wegen Schadstoffbelastungen<br />

selbst von Müllverbrennungen<br />

kaum mehr angenommen<br />

werden, lassen sich<br />

Polyurethan-Hartschäume<br />

recyceln. Sie werden zum<br />

Beispiel zu holzwerkstoffähnlichen<br />

Funktionswerkstoffen<br />

weiterverarbeitet, die<br />

auch als Montageelement<br />

für den Einbau von Fenstern<br />

in Fassaden einsetzbar sind.<br />

(djd)

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