Advertorial Foto: Gero Altmann Apotheken-Tipp Welch‘ Glanz in unserer (Hunde-) Hütte Fellpflege für jeden Haartyp – Teil 2 Als liebender Hundebesitzer und passionierter Gassigeher kennen Sie das: Beherzt springt Ihr Hund in den Tümpel oder er wälzt sich genüsslich auf der Weide im Kuhfladen. Irgendwas ist ja immer. Erneut stellt sich die Frage: Wie wird das Fell wieder glänzend-sauber und duftend-frisch? Tiergesundheit aus Ihrer Apotheke: Gero Altmann, Fachapotheker für Offizinpharmazie Naturheilverfahren und Homöopathie, bringt es auf den Punkt. Foto: photo_mts/Fotolia Manchmal lässt sich ein Vollbad nicht vermeiden. Es sollte aber die Ausnahme bleiben. Bei mäßigem Dreck im Fell genügt ein Trockenshampoo oder Pflegespray für Hunde aus Ihrer Apotheke. Mit einer Effilierschere entfernen Sie kleine Verschmutzungen oder Kletten aus dem Deckhaar. Bei kurzhaarigen Hunden wirkt ein feuchtes Tuch Wunder: Das Fell sanft abreiben, damit es wieder glänzt. Bürsten ist bei der Fellpflege das A und O. Für jeden Felltyp gibt es im Fachhandel das passende Pflegewerkzeug: Naturborsten für Langhaarhunde, Unterwollbürsten und Entfilzungsharke bei dichtem Unterfell, eventuell eine Fellschere bei Verknotungen. Chow- Chows und Neufundländer sind besonders anspruchsvoll und müssen täglich gebürstet werden. Bei Kurzhaarrassen entscheidet die Fellbeschaffenheit über den Pflegeaufwand: Borstiges, raues Fell mit dichter Unterwolle braucht regelmäßig einen Trimmer, damit die Hundehaut wieder atmen kann. Für viele Terrierarten und Schnauzer heißt es sogar von Zeit zu Zeit: Ab zum Hundefrisör. Für Hunde, die stark haaren, z. B. Dalmatiner, ist ein Furminator das richtige Frisiergerät. Ein Labrador hingegen, der kurzes, glattes Fell hat, kommt mit einer Wellness- Bürstenmassage pro Woche aus. Griff in die Trickkiste: Soll das Fell Ihres Vierbeiners schön glänzen, dann geben Sie etwas Öl auf die Bürste. Gut geeignet ist reines Pflanzenöl, das Sie mit ätherischem Lavendelöl (nur 1 Tropfen!) vermischen. Lavendel hat zudem eine beruhigende Wirkung, Kokosöl hält Flöhe und Zecken fern, Eukalyptusöl hat eine antibakterielle Wirkung und Zitronengras lindert Juckreiz. Für die innere Anwendung: “Struppi” bekommt ein glänzendes Fell mit den Schüßler-Salzen Nr. 1 (Calcium fluoratum) für Haut, Haare und Fell, und mit Nr. 11 (Silicea). Schüßler-Salze für glänzendes Hundefell bekommen Sie in Ihrer Apotheke! Wissen: Hundegesundheit Wie Sie unnötige Kortison- Nebenwirkungen bei der Behandlung von Juckreiz vermeiden In Deutschland leben rund 10 Millionen Hunde und wenn diese mit Herrchen und Frauchen zum Tierarzt müssen, ist oft anhaltender Juckreiz der Anlass. Der befellte Vierbeiner bekommt dann in der Regel erst einmal Kortison verabreicht, welches dem quälenden Kratzen und Beißen ein Ende bereitet. Erst dann kann der Tierarzt am aller<strong>besten</strong> herausfinden, was hinter dem Juckreiz steckt und welche Ursache behandelt werden muss. Was viele Hundebesitzer allerdings nicht wissen: Schon der kurzfristige Einsatz von Kortison kann unschöne Nebenwirkungen mit sich bringen. Dazu gehören zum Beispiel erhöhter Harndrang durch übermäßigen Durst oder vermehrter Fresstrieb. Im Klartext heißt das: Man muss mit dem Hund häufiger raus und die Tiere nehmen womöglich und unnötigerweise zu. Eine aktuelle Umfrage unter Hundehaltern* hat ergeben, dass knapp 80 % der Befragten bei der Auswahl eines Mittels gegen den Juckreiz für Ihren Hund lieber zu Tabletten ohne Kortison greifen würden – auch wenn diese etwas mehr kosten als die Standardtherapie. Oft ist es jedoch so, dass der Austausch zu alternativen Medikamenten zwischen Tierarzt und Hundebesitzer im Alltagsgeschehen erst gar nicht zustande kommt. Es empfiehlt sich also immer, alle Alternativen mit dem Tierarzt aktiv anzusprechen und die Therapie mit dem geringsten Nebenwirkungsrisiko für den Hund festzulegen. *Quelle: www.tiermedizinportal.de/Umfrage unter 750 Hundehaltern – Mai 2016 Fotos: sera GmbH Die Ursachen für Juckreiz sind vielfältig: Allergien: Tierärzte beobachten seit Jahren, dass die Zahl ihrer vierbeinigen Patienten mit allergischen Reaktionen zunimmt. Hunde sind heute anderen Umwelteinflüssen ausgesetzt als früher und reagieren daher stärker auf Allergene. Zudem sind einige Rassen aufgrund ihrer genetischen Veranlagung besonders häufig betroffen. Parasiten: Milben, Zecken und Flöhe nisten sich gern auf der Haut des Vierbeiners ein. Flöhe sind die häufigsten Parasiten, sie ernähren sich vom Blut des Hundes und sorgen für starken Juckreiz. Das kann zu offenen Hautstellen führen, die sich entzünden können und eine Angriffsfläche für Bakterien bieten. Meist ist es übrigens der Katzenfloh, der auch die Haut des Hundes belagert. Auch Infektionen durch Bakterien oder Pilze sowie Störungen im hormonellen System können manchmal der Auslöser sein. Zur Ermittlung der Ursache von Juckreiz und der Einleitung einer geeigneten Behandlung, sollten Hundehalter bei den ersten Anzeichen von anhaltendem Juckreiz rasch den Tierarzt konsultieren und ihn auf kortisonfreie Tabletten ansprechen. Bei einer solchen Behandlung bleiben die erwähnten Nebenwirkungen von Kortison aus, und der Hund wird schnell von Juckreiz befreit. Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf www.initiative-gegen-jucken.de 10 | <strong>Unsere</strong> <strong>besten</strong> Freunde | <strong>September</strong> <strong>2017</strong> <strong>September</strong> <strong>2017</strong> | <strong>Unsere</strong> <strong>besten</strong> Freunde | 11