2017-09 Pfarrblatt Freiburg

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Aus dem Pfarreileben Wir gedenken Samstag, Christ-König, 17.00 Uhr 09.09. Karin Raemy 30.09. Paulette Corpataux- Krattinger Sonntag, St. Paul, 09.30 Uhr 10.09. Moritz Haymoz 24.09. Moritz Egger 01.10. Lydia Andrealetti Sonntag, Franziskaner, 10.00 Uhr (!) 03.09. Anna und Johann Kümin Anne-Marie und Johann Dominik Kümin Zum Vater sind heimgegangen Monika Moroge (1943) am 24. Juni 2017 Hildegard Curty (1935) am 27. Juni 2017 Dekan André Vienny (1948) am 03. Juli 2017 Bernadette Stoll (1953) am 18. Juli 2017 Ursula Kolly-Waser (1956) am 02. August 2017 Es wurden getauft Ava Ettlin, Tochter des Philippe Ettlin und der Leïla Braïdi, wurde getauft am 25. Juni in der Kapelle St. Klara, Franziskanerkloster, Freiburg. Neven Zosso, Sohn des Fabian Schmutz und der Kelly Jessica Zosso, wurde getauft am 16. Juli in der Franziskanerkirche, Freiburg. Milan Mattia Theiler, Sohn des Christian Theiler und der Lorena Widmer wurde getauft am 12. August 2017 in der Kirche St-Pierreaux-Liens, Bulle. Es wurde gefirmt Frau Elisabeth Ehrensperger wurde gefirmt am 15. August in der Kirche St. Paul, Freiburg. Café Global findet ein neues Zuhause Die Sommertage haben wir genutzt, um unsere Café-Global-Treffen draussen stattfinden zu lassen. Gerne denke ich an das gemütliche Grillfest zurück. Auch die beiden Spielnachmittage in der Stadt konnten bei gutem Wetter durchgeführt werden. Und der Ausflug an den Schwarzsee ist geplant. Doch bald begibt sich das Café Global wieder nach drinnen. Und da sind wir froh, dass wir ab September unsere 14-täglichen Treffen unweit unseres Pfarreibüros in den Räumen des Accueil St. Elisabeth an der Murtengasse 18a anbieten können. Nach wie vor sollen Spiele zum Zuge kommen. Viele Asylsuchende sind aber auch interessiert, ihre Sprachkenntnisse (in Französisch) zu vertiefen. Denn nur genügend Sprachkompetenz, aber auch Kenntnisse über hiesige Gepflogenheiten bringen die Asylsuchenden ihrem Traum näher, eines Tages einen Beruf zu erlernen und sich ihr Leben selbständig zu verdienen. Der Rat der reformierten und katholischen Kirchen des Kantons Freiburg (CERECAF) steht seit etwa zwei Jahren in regem Kontakt zu den islamischen Vereinen im Kanton Freiburg (UAMF). Denn Aufgabe des CERECAF ist nicht nur die Ökumene, sondern auch der interreligiöse Dialog. Gerne möchten wir auch die Öffentlichkeit daran beteiligen. Deshalb laden wir Sie alle ein zu einer „christlich-islamischen Nachkilbi” am Sonntag, den 24. September, Christsein ist sehr oft anspruchsvoll. Tatsächlich erschweren viele Hindernisse unseren Weg zu Gott. Da ist die Sünde, die uns von ihm entfernt, andere lassen sich vom Reichtum anziehen. Vergessen wir nicht den Egoismus, der sehr oft in unseren Herzen herrscht. Wir sollen uns aber durch diese Schwierigkeiten nicht entmutigen lassen. Richten wir eher den Blick auf die Gottesmutter, in der Gott den unschätzbaren Reichtum seiner Güte offenbar werden lässt. Maria ist eine unter uns, sie ge- Christlich-Islamische Nachkilbi Bis dahin ist für viele der Weg noch weit. Umso mehr soll die Wartezeit nicht ungenutzt bleiben, sondern mit Begegnungen und neuem Wissen sinnvoll gefüllt werden. Dafür engagieren sich unsere Freiwilligen des Café Global, aber auch die Animatorin und der Hausleiter der Asyl-Betreuungsorganisation ORS, mit denen wir zusammenarbeiten. Falls Sie einmal an einem solchen Montagnachmittag hereinschauen möchten, so sind Sie herzlich willkommen. Unsere nächsten Daten: 4. und 18. September; 2., 16. und 30. Oktober Achtung, unsere Zeiten haben sich leicht geändert. Neu: 14.00-16.00 Uhr. Bettina Gruber Haberditz von 11.30 bis 17.30 Uhr im Haus der Bischofsvikariate, Pérolles 38. Neben Zeiten des Gebetes unserer Religionen wird es Workshops zum Diskutieren sowie ein Kinderprogramm geben. Und natürlich ein Kilbi-Menü, allerdings diesmal vegetarisch, multikulturell und alkoholfrei. Krönender Abschluss ist der Besuch der Kathedrale um 17.00 Uhr. Mehr Infos auf www.kath-fr.ch Marianne-Pohl-Henzen, CERECAF Wallfahrtskapelle Bürglen: Maria: Vorbild für alle Christen hört zu unserer Menschheit, selbst wenn ihr Platz einzigartig ist. Nimmt sie nicht, wie das Konzil es sagt „den ersten Platz unter den Demütigen und Armen des Herrn ein, die mit Vertrauen von ihm das Heil erhoffen und empfangen werden“? Durch ihr vertrauensvolles „Ja“ zur Liebe Gottes ist sie für die gesamte Menschheit zum Vorbild geworden. In Bürglen beten wir mit Vertrauen zu Maria, der Mutter Gottes. P. Ludovic Nobel, Rektor, 026 322 33 71 6 Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | September 2017
Rückblick Sommerfest 2017 Aus dem Pfarreileben Gottesdienst unter den … Glocken Nein, wetterbedingt feierten wir am 2. Juli nicht unter den Bäumen. Aber unter den Glocken sehr wohl. Diese hingen nicht wie angedacht im Geäst, sondern an den Streben im Chorraum der Kirche St. Johann. Und es waren nicht Glöckchen, sondern währschafte Glocken und Treicheln, die uns Familie Rudaz da angeschleppt hatte, damit der Gottesdienst zum Thema „Glocken“ nicht nur spirituell, sondern auch optisch und klanglich etwas hergab. Die Stimmung hätte auch unter den Bäumen kaum schöner sein können. Eine erstaunlich grosse Gemeinschaft war trotz Regen der Einladung in die Altstadt gefolgt. Wahrscheinlich auch, um Winfried zu seinem goldenen Priesterjubiläum zu gratulieren. Und eben, das letzte Mal … Aber allzu wehmütig wurde es nicht. Dafür sorgten auch die neuen Lieder. Und die Kinder, die in einem eigenen Wortgottesdienst eine Glocken-Geschichte hörten, für Pfarrer Winfried ein Glocken-Plakat bastelten und mit seiner grossen Sammlung an kleinen Glocken die Kirche mit himmlischem Geläut füllten, bis ihre Kinderhände fast die Kraft verliess. Aber das grösste Geschenk machten uns dann doch noch das Wetter und der Einfallsreichtum der Mitwirkenden. Pünktlich zum Ende der Messe – zugegebenermassen eine etwas längere, da wir ja auch die Zurücktretenden aus Kommissionen und Aufgaben jeweils vor dem Sommer noch verdanken möchten – wurde es trocken. Die Jubla hatte den Prognosen getraut und im Hof gleich nebenan beim Brunnen ihr Grillbüffet aufgebaut. Nur wenige Hungrige nutzten die Möglichkeit, das Essen einzupacken und daheim zu verzehren. Über 100 Personen genossen das Fest unter bedecktem Himmel, aber in froher Gemeinschaft an den Holztischen, die dem Ansturm beinahe nicht gewachsen waren. Gefeiert, gefuttert, geplaudert und gratuliert. Und mittendrin ein Pfarrer Winfried der nur noch strahlte, weil sein Herzenswunsch in Erfüllung gegangen war: Ein letztes Sommerfest mit seiner Pfarrei unter freiem Himmel. Gott sei Dank – und allen Beteiligten auch! Bettina Gruber Haberditz Der Werktags-Gottesdienst in St.Paul wird sistiert Jahrzehntelang traf sich am Freitagmorgen in der Kirche St. Paul eine schöne Gruppe von Personen zu einer Messfeier. Früher um 08.15 Uhr, in der letzten Zeit um 08.45 Uhr. Es war eine schöne und gute Zeit. Man traf sich mit der Messfeier zu einem gemeinsamen und besonderen „Morgengebet“. Und waren wir manchmal nur wenige, so waren doch viele im Gottesdienst, weil wir für viele gebetet haben. Zudem hatte ja auch Jesus einen sehr starken „Mut zur kleinen Gruppe“, sagt er doch selber: „Wo zwei oder drei in meinem Namen ...“ Nun aber hat alles seine Zeit. Die verbleibenden Frauen sagten es mit ihrer gewohnten Freundlichkeit: „Herr Pfarrer, wir fühlen uns jetzt nicht mehr richtig wohl. Wir sind jetzt zu wenige. Wir können das nicht mehr richtig aufrechterhalten. Wir müssen sistieren. Und wir selber können hier im Schönberg ja immer noch an mehreren Orten die Messe mitfeiern.“ Abschied und Ankunft „Alles hat seine Zeit.“ Auch hier in unserem geschätzten Pfarrblatt soll das stehen: Allen, mit denen ich in den vergangenen Jahren als Priester und Pfarrer unterwegs sein durfte, sage ich von ganzem Herzen und in froher Verbundenheit: „Vergelt’s Gott für alles!“ Für das Gelungene bin ich froh und dankbar. Für das, was ich Manchen schuldig geblieben bin, sage ich: Verzeih! (Es ist nur ein Wort, jedoch tief und aufrichtig gemeint.) Es geht weiter! Zum grossen Glück! Persönlich empfand ich (als Schreibender) die Werktagsmesse in St. Paul immer sozusagen als geistliche Freizeit. Es war für mich immer schön und angenehm, fast ohne Vorbereitung in einem liebenswürdigen Kreis zu beten und zu feiern. Ich danke allen, die dies in der vergangenen Jahren durch ihr Dasein ermöglicht haben. Es war schön! - Und jetzt ab September ist dieser Gottesdienst (nur) sistiert. Er kann plötzlich ja wiederkommen, so oder anders, so oder ganz anders. Winfried Baechler, Pfarrer Pater Pascal, Pater Adrian, und dem ganzen Seelsorgeteam wünsche ich von ganzem Herzen Pax et Bonum, und alles, was im Segen von oben enthalten ist! Freude, Vertrauen und Zuversicht und Lebensmut sind da sicher dabei. Und genau dies alles wünsche ich von ganzem Herzen der ganzen Pfarrei und allen Pfarreiangehörigen. Segen dir und den Deinen! Winfried Baechler, Pfarrer i.R. (= „im Ruhestand“, „in Rente“, „in Rufweite“?!) September 2017 | Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung 7
Seite 1 und 2: Foto: Winfried Baechler Pfarrblatt
Seite 3 und 4: Mit dem Beginn des neuen Pastoralja
Seite 5: Agenda für alle: September 2017 KW
Seite 9 und 10: free-burg.ch/jugend Agenda 9. Septe
Seite 11 und 12: Veränderungen ab September 2017 Ne
Seite 13 und 14: des Lebens fragt, kann wie in einem
Seite 15 und 16: Regelmässige Gottesdienste Voraben

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