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2021-02_Pfarrblatt

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Februar 2021

Bild zur Fastenzeit-Kampagne 2021

Klimagerechtigkeit – jetzt!

Fastenkampagne 2021

3

Editorial:

Jesus – Messias –

Sohn Gottes

11

Chance Kirchengesang Aus Freude am Glauben

12


Kontakt

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg

Stadt und Umgebung

Murtengasse 8

1700 Freiburg

Tel. 026 425 45 25, Fax 026 425 45 20

kontakt@free-burg.ch

www.free-burg.ch

Öffnungszeiten des Pfarramtes

Mo., Mi., Do. 08.00–11.30 Uhr und

14.00–16.00 Uhr

Di.

10.00–11.30 Uhr und

14.00–16.00 Uhr

Fr.

08.00 –11.30 Uhr

P. Ludovic Nobel, Pfarrmoderator,

ludovic.nobel@free-burg.ch

P. Adrian Cosa, mitarbeitender Priester,

adrian.cosa@free-burg.ch

Florian Joos, Pastoralassistent,

florian.joos@free-burg.ch

Bettina Gruber Haberditz, Pastoralassistentin,

bettina.gruber@free-burg.ch

Christina Mönkehues-Lau, Pastoral assistentin,

christina.moenkehues@free-burg.ch

Bernadette Kolly, Sekretariat,

bernadette.kolly@free-burg.ch

Catherine Cotting, Sekretariat,

catherine.cotting@free-burg.ch

Frohes Altern: Verantwortliche:

Dora Egloff, Tel. 026 466 31 20

Verleger

Augustinuswerk, 1890 Saint-Maurice

024 486 05 20, pfarrblatt@staugustin.ch

Lokale Redaktion

Christina Mönkehues-Lau

christina.moenkehues@free-burg.ch

026 425 45 25

Abonnemente

Jährlich: Fr. 27.–

Postfinance IBAN

CH93 0900 0000 6027 1873 9

Seelsorgeverband der röm.-kath.

Pfarreien Grossfreiburg

L'Essentiel

L’Essentiel est le magazine des paroisses

catholiques-romaines du décanat de

Fribourg (Fribourg-ville, Villars-sur-Glâne,

Givisiez et Granges-Paccot). Abonnement:

info@notre-dame-de-fribourg.ch

Regelmässige Anlässe

Unsere zentralen Gottesdienste: S. 15

Kindergottesdienst

Einmal im Monat, 09.30 Uhr, St. Paul:

Speziell für Kinder im Primarschulalter.

Anschl. Kaffee-Apéro.

Fiire mit de Chliine

Parallel zum Pfarreigottesdienst in der

Cafeteria im Pfarrhaus. Besonders für

Kinder im Vorschulalter. Dauer: eine

knappe halbe Stunde. Anschl. Kaffee

und Sirup in der Cafeteria.

Mittagstisch für Jung und Alt

Einmal im Monat (dienstags),

ab 11.45 Uhr, im Pfarreisaal St. Peter.

Bitte melden Sie sich bis um 9.00 Uhr,

jeweils am Montag davor, im Pfarramt:

026 425 45 25 (kontakt@free-burg.ch).

Ökumenisches zweispr. Taizégebet

Jeweils am 3. Dienstag im Monat,

19.30 Uhr, in der Kapelle des Salesianums

(Av. du Moléson 21, Freiburg)

GoOn-Samschtig

Letzter Samstag im Monat (ausser in

den Schulferien), 19.15 Uhr, Jugendgottesdienst

in der Josefskapelle unter

der Kirche St. Peter. Anschl. gemeinsames

Essen und Trinken.

Bibelgruppen

In unserer Pfarrei treffen sich

regelmässig Gruppen, um gemeinsam

die Bibel zu lesen und sich auszutauschen.

Herzlich sind Sie dazu eingeladen.

Wenn Sie Interesse haben, melden Sie

sich bitte im Pfarramt: 026 425 45 25.

Beichte

In der Franziskanerkirche jeden Samstag:

8.30–9.15 Uhr/ 14.00–14.45 Uhr o.

nach Vereinbarung mit einem unserer

Priester (026 425 45 25).

Krankenkommunion,

Krankensalbung, Krankenbesuch

Es kommt gerne jemand vorbei!

Bitte melden Sie sich im Pfarramt:

026 425 45 25.

Soziales / Unterstützung

Accueil St. Elisabeth (Soziale Anlaufstelle

des Dekanats Freiburg),

Murtengasse 18A, 026 321 20 90

AFAAP – Freiburgische Interessengemeinschaft

für Personen mit psychischen

Schwierigkeiten: 026 424

15 14

Banc Public, Tageszentrum, offen

für alle, Menu: Fr. 5.-

026 481 39 46

Caritas Freiburg (Sozialberatungsdienst):

026 321 18 54

Dargebotene Hand: Telefon 143

Eheberatungsstelle des Kantons

Freiburg: 026 322 54 77

Familienmediation

026 402 10 78

Frauenhaus Freiburg

026 322 22 02

Freiburg für alle. Soziale Information

und Orientierung: 0848 246 246

La Tuile (Notschlafstelle)

026 424 43 21, latuile@bluewin.ch

Le Torry (Zentrum für Suchtbehandlungen)

026 460 88 22

Le Tremplin (Aufnahme- u. Beherbergungszentrum

für Jugendliche

in Schwierigkeiten) 026 347 32 32

Mütter- und Väterberatung

026 323 12 11

Point d‘Ancrage, Dienste für Flüchtlinge,

Asylbewerber und Sans-Papiers,

Mittagstisch mittwochs um

12 Uhr, Route de la Fonderie 7, Freiburg.

pro infirmis – Beratung und Unterstützung

für Menschen mit geistiger,

körperlicher und psychischer

Behinderung und ihre Angehörigen,

fribourg@proinfirmis.ch, 026

347 40 00

Rotkäppchen – Der Hütedienst

für Ihre Kinder bei Ihnen zu Hause

026 347 39 49

SOS – werdende Mütter in Not

026 322 03 30

VHD (Verein zur Vermittlung von

Hilfsdiensten). 079 690 56 73

2

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg – Stadt und Umgebung | Februar 2021


Editorial Editorial

Jesus – Messias – Sohn Gottes

Ein interreligiöses Gespräch

Viele Titel fallen, wenn wir uns

über Jesus unterhalten. Wenn die

Gesprächspartner auch noch unterschiedlichen

Religionen angehören,

wird es noch ein wenig komplizierter.

Eine Klärung im Rahmen

eines fiktiven Austausches in der

Schule hat Beatrix Staub-Verhees

geschrieben.

Anna und Beat wenden sich an ihre

Lehrerin: „Kalil hat behauptet, seine

Religion sei viel einfacher, weil

der Islam nur einen einzigen Gott

hat, die Christen aber an drei Götter

glauben.“

Die Lehrerin beginnt zu erklären:

„Wir Christen glauben auch nur an

einen einzigen Gott, der Himmel

und Erde erschaffen hat … “

Doch Beat, der gerne rechnet, unterbricht

sie: „Aber wir sagen doch

‚Im Namen des Vaters plus des Sohnes

plus des Heiligen Geistes, also

gibt es einen Gott Vater, einen Gott

Sohn und einen Gott Heiligen Geist.“

Anna, die mehr an Beziehungen interessiert

ist, weiss, dass der Sohn

‚Jesus Christus‘ heisst, wundert sich

aber, dass nur ein Sohn, nicht auch

eine Tochter und eine Mutter zu dieser

Gottesfamilie mit dem Familiennamen

„Christus“ gehören.

Die Lehrerin beginnt mit dem Einfachsten:

„Du hast recht, Anna, mit

dem ‚Sohn‘ ist Jesus gemeint, der

vor ungefähr 2000 Jahren als jüdisches

Kind mit dem Namen Jeschua

in Israel zur Welt kam.“

Sogleich kommt Anna das Weihnachtsfest

in den Sinn und sie beginnt

zu trällern: „Gottes Sohn kam

in die Welt Halleluja ...“

Kalil, der gerade vorbeischlendert,

bleibt interessiert stehen: „In unserer

Religion kommt Jesus auch vor

– auf Arabisch heisst er Isa. Für uns

ist er aber kein zweiter Gott wie bei

euch, sondern der Sohn von Maria

und ein ganz wichtiger Prophet, den

wir als ‚Wort Gottes‘ bezeichnen.“

Die Lehrerin ergänzt: „Für uns wie

auch in eurer Religion ist Jesus oder

Isa der ‚Messias‘, das heisst übersetzt

‚der Gesalbte‘, was dann in der Sprache

der Römer zu ‚Christus‘ wurde.

Man kann also sagen: Jesus ist der

Christus, der Gesalbte.“

„Aber was bedeutet denn ‚der Gesalbte‘?“

möchte Kalil genauer wissen.

„Vielleicht war das wegen der

schlimmen Wunden von der Kreuzigung“,

meint Anna etwas voreilig.

Und Beat hatte schon mal davon gehört,

dass ganz früher auch ägyptische

Pharaonen gesalbt wurden.

Die Lehrerin greift das Stichwort auf:

„Schon seit Jahrhunderten gab es

in Ägypten und dann auch in Israel

den Brauch, Könige bei ihrer Thronbesteigung

als Zeichen ihrer besonderen

Würde mit kostbarem Öl zu

salben. Das bedeutete: sie bekamen

von Gott, dem obersten Herrscher

der Welt den Auftrag, gut für ihr

Volk zu sorgen. Nach ihrer Amtseinsetzung

wurden sie deshalb ‚Stellvertreter

Gottes‘ oder auch ‚Sohn

Gottes‘ genannt“.

„Aber was war dann so speziell beim

Messias Jesus?“, hakt Beat nach.

Lehrerin: „Zur Zeit Jesu war wieder

mal eine schlimme Zeit für die Menschen

im Land Israel; die Römer hielten

ihr Land besetzt und unterdrückten

das Volk. So wurde die Hoffnung

immer grösser, dass nun endlich der

von ihnen schon lange erwartete

Messias kommen, die Römer vertreiben

und sich die Herrschaft ihres

Gottes wieder durchsetzen werde.

Und weil Jesus immer wieder davon

erzählt hatte, wie er sich das ‚Königreich

Gottes‘ vorstellte, waren seine

Freundinnen und Freunde davon Weiter auf S. 4

Beatrix Staub-Verhees ist Kommunionhelferin

und Lektorin

sowie Leiterin der Lektorengruppe

unserer Pfarreiseelsorge. Sie

organisiert u.a. den Kreuzweg

und hat die kurzen Einführungen

verfasst, die vor den Lesungen

in den Messen verlesen werden.

Lange Zeit engagierte sie sich

auch in der Liturgiekommission.

überzeugt, dass mit Jesus der sehnlich

erwartete Messias und Erlöser

zur Welt gekommen war.“

Kalil wird ungeduldig und kommt

auf seine Frage zurück: „Ist nun Jesus

der ‚Sohn der Maria‘ oder der ‚Sohn

Gottes‘?“

„Auch wir Christen sagen, dass Jesus

der Sohn Mariens ist“, bestätigt die

Lehrerin, „denn schliesslich hat sie

ihn geboren.“

Und Anna ergänzt: „Gott ist sein

Vater, und deshalb ist Jesus Gottes

Sohn – ist doch ganz klar!“

„So einfach ist es auch wieder nicht“,

fährt die Lehrerin fort: „Vermutlich

hat sich Jesus zu seinen Lebzeiten

nicht selbst ‚Sohn Gottes‘, sondern

‚Menschensohn‘ genannt.“

Doch Kalil beharrt darauf, dass Jesus

in der christlichen Bibel mehrmals

als ‚Sohn Gottes‘ bezeichnet wird.

„Damit hast du recht“, stimmt die

Lehrerin zu, „aber man muss wissen,

dass diese biblischen Geschichten

der Christen erst mehrere Jahrzehnte

nach Jesus Tod aufgeschrieben

wurden. In der Zwischenzeit hatten

Jesu Freunde und Freundinnen in

ihren jüdischen heiligen Schriften

danach geforscht, was dort über

den schon lange erwarteten Messias

vorhergesagt wurde. Besonders

gefielen ihnen die Worte, die bei der

Einsetzung und Salbung der Könige

gesprochen wurden: Du bist mein

Sohn, heute habe ich dich gezeugt.

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg – Stadt und Umgebung | Februar 2021 3


Editorial / Veranstaltungen

Das verstanden sie so, dass der Messias

Jesus – so wie früher ihre Könige

– als Gottes Stellvertreter und Sohn

sozusagen adoptiert wurde.“

„Dann ist es also gar nicht so was Besonderes,

dass Jesus ‚Sohn Gottes‘,

genannt wird“, stellt Anna ein wenig

enttäuscht fest.

„Ja, das stimmt“, bestätigt die Lehrerin:

„Der Ehrentitel ‚Sohn Gottes‘

war im Laufe der Zeit Mode geworden

und konnte Unterschiedliches

bedeuten. So wurden manchmal

besonders fromme Menschen oder

auch das ganze Volk Israel als ‚Gottes

Sohn‘ bezeichnet. Da wollten

schliesslich auch die mächtigen

römischen Cäsaren mithalten können:

Ihre Untertanen mussten ihnen

Opfer darbringen und sie als ‚Sohn

Gottes‘ oder auch als ‚Herr und Gott‘

verehren. Als Protest dagegen beharrten

jedoch die frühen Christen

und Christinnen darauf: „Unser Herr

und Gott‘ ist Jesus, der Christus.“

Kalil lässt nicht locker und will nun

endlich eine klare Antwort: „Ist Jesus

in eurer Religion nun ein Mensch

oder ein Gott?“

Noch bevor die Lehrerin antworten

kann, schlägt Beat (der ein Autofan

ist) vor: „Oder ist Jesus vielleicht so

etwas wie ein Hybrid-Wesen?“

„Das sind ganz richtige und wichtige

Fragen“, bestätigt die Lehrerin

und macht für ihre weitere Erklärung

nun einen Zeitsprung: „Nachdem

das Christentum ungefähr

350 Jahre nach Jesu Tod am Kreuz

Staatsreligion geworden war, haben

die christlichen Kaiser, Bischöfe und

Gelehrte über diese Fragen immer

wieder heftig diskutiert und gestritten,

ja sogar Kriege gegeneinander

geführt. Schliesslich hatten die Kaiser

genug von diesen Unruhen in

ihrem Reich und drängten auf eine

Entscheidung. Es dauerte dann aber

nochmals weitere 100 Jahre bis der

Kaiser ein Machtwort sprach, und

sich die streitenden Parteien darauf

einigten: Jesus war zwar ein richtiger

Mensch, gleichzeitig aber von

Anfang an auch ‚wahrer Gott‘, von

gleichem Wesen und Rang wie Gott

Vater.“

„Das ist ziemlich kompliziert“, seufzt

Anna, während Kalil sich die Bemerkung

„sag ich doch!“ nicht verkneifen

kann.

„Wie andere Christenmenschen unserer

Zeit habe auch ich Mühe mit

solchen Glaubensaussagen“, gibt

die Lehrerin zu. „Für mich ist es wichtiger,

dem Beispiel Jesu zu folgen

und so gut wie möglich mitzuhelfen,

seine Idee von einer besseren,

gerechteren und friedlicheren Welt

Wirklichkeit werden zu lassen.“ Und

nach einer kurzen Pause fügt sie

noch an: „Diesen Auftrag bekommen

wir Christinnen und Christen

bei unserer Taufe und bekräftigen

es später erneut bei der Firmung/

Konfirmation; dabei werden auch

wir mit Öl gesalbt und werden damit

– wie schon der Apostel Paulus sagte

– Töchter und Söhne Gottes.“

Aschermittwoch

Bezeichnet und gesegnet

Am 17. Februar beginnt die diesjährige

Fastenzeit. Der Aschermittwoch

als Auftakt will uns helfen, in diese

Vorbereitungszeit auf Ostern hin einzutauchen.

Das Auflegen der Asche

an diesem Tag ist ein starkes Symbol.

Die Asche will uns bewusst machen:

Alles ist vergänglich, auch wir. Und

darum tun wir gut daran, uns nicht

allein an kurzfristigen Erfolgen oder

Niederlagen zu orientieren. „Bedenke

Mensch, dass du Staub bist und

wieder zum Staub zurückkehren

wirst“, spricht der Priester bei der

Ascheauflegung.

Asche ist aber auch ein Reinigungsmittel,

damit könnte man Zähne

putzen oder, vermengt mit Wasser

als Aschenlauge, Kleidungsstücke

waschen oder Böden reinigen. Asche

kann schliesslich auch als Dünger

verwendet werden, um zu sauren

Boden auszugleichen.

Wenn wir uns somit mit Asche bezeichnen

lassen, dann möchte uns

dieses Zeichen helfen, uns auf Gott

auszurichten, der uns mehr verspricht,

als eines Tages tot zu sein –

eine Zukunft jenseits unserer Möglichkeiten,

in seinem Reich.

Wir werden eingeladen, über unseren

Lebensstil nachzudenken und in

ungute Gewohnheiten korrigierend

und reinigend einzugreifen. Und

schliesslich dürfen wir in der Fastenzeit

unseren Herzensboden düngen,

damit in uns Gutes für uns selbst

und für andere wachsen kann.

So gesehen, wäre das Wort „Aschensegen“

nicht ganz falsch.

Bettina Gruber

Aschermittwochsmesse am

Mittwoch, 17. Februar, 17.00 Uhr,

Christ-König

Telefonseelsorge und

Krankenkommunion

Viele Aktivitäten sind derzeit nicht

so möglich, wie wir es gewohnt

sind, viele Gruppen können sich

nicht treffen. Der Alltag bleibt weiter

ziemlich ungewohnt. Vielleicht

fühlen Sie sich einsam und möchten

mit jemandem sprechen. Wir SeelsorgerInnen

und Seelsorger sind zu

erreichen unter: 026 425 45 25.

Wir weisen auch darauf hin, dass wir

gerne die Krankenkommunion nach

Hause bringen. Ein Anruf im Sekretariat

(026 425 45 25) genügt.

4 Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg – Stadt und Umgebung | Februar2021


Agenda Februar 2021

KW 5

Di, 02. Februar Bischofsvikariat Freiburg Weiterbildungstag der Seelsorgenden

Das Sekretariat ist wie üblich besetzt.

KW 6

KW 7

Sa und So, 6. und

7. Februar

In allen Gottesdiensten an diesem Wochenende

wird der Blasiussegen gespendet

So, 07. Februar 09.30 Uhr, St. Paul Kindergottesdienst

(das geplante Jubla-Zmorge an diesem Termin

muss leider entfallen)

So, 14. Februar 11.00 Uhr, Franziskanerkirche Gottesdienst mit neuen Liedern

Im Anschluss an den Gottesdienst möchten wir

Paaren/Freunden/Familien, die dies wünschen, einen

Segen zum Valentinstag spenden ►S. 6

Mo-So,

15. bis 21. Februar

Di, 16. Februar

19.30 Uhr, Kapelle Salesianum,

Avenue de Moléson 21

Sportferien

Zweisprachiges ökumenisches Taizégebet

Mi, 17. Februar 17.00 Uhr, Christ-König Gottesdienst zu Aschermittwoch ►S. 4

(im Gegensatz zum Vorjahr wird dieser Gottesdienst

nur deutschsprachig gefeiert werden)

KW 8

Di, 23. Februar

19.30 Uhr, Pfarreizentrum

Christ-König

Elternabend für die 6. Klasse

(Informationen folgen per Mail)

Mi, 24. Februar 17.00 Uhr, St. Theres Kreuzwegandacht ►S. 15

Do, 25. Februar 14.00 Uhr, Kapelle Bürglen Freunde der KAB

Do, 25. Februar 19.30 Uhr, Pfarreisaal Lenda Pfarreiversammlung St. Moritz

Sa, 27. Februar

19.15 Uhr, Ort wird noch bekannt

gegeben

GoOn-Samschtig (Gottesdienst für Jugendliche)

KW 9

So, 28. Februar

09.30 Uhr, grosser Saal im

Pfarreizentrum St. Paul

Fiire mit de Chliine (Kleinkindergottesdienst

parallel zum Gottesdienst in St. Paul)

Mo, 01. März 14.30 Uhr, Café Eden Sofern das Café geöffnet ist: Kaffeetreff der Ehemaligen

des Frauenvereins St. Peter/St. Theres sowie

des Frauenchors

Für Paare: 7 Wochen neue Sicht

In der Fastenzeit bietet sich uns die

Gelegenheit, über Gewohnheiten

und unseren Lebensstil nachzudenken.

Die Aktion „7 Wochen neue

Sicht“ richtet sich an Paare, gemeinsam

innezuhalten und mit einem liebevollen

Blick auf das gemeinsame

Leben zu schauen.

Dieses Angebot der Arbeitsgemeinschaft

für katholische Familienbildung

e.V. in Bonn ist dank der Initiative

der Fachstelle Bildung und

Begleitung unserer Bistumsregion

Deutschfreiburg auch für Paare aus

unseren Pfarreien kostenlos zugänglich.

In acht Briefen als E-Mail oder aufs

Handy werden Sie durch die Fastenzeit

begleitet.

Für weitere Infos wenden Sie sich an

unsere Fachstelle unter bildung@

kath-fr.ch oder nehmen Sie den grünen

Flyer in den Kirchen mit.

Die Anmeldung für die Teilnahme

und die Infos über die zur Verfügung

stehenden Formate finden Sie unter

www.7WochenNeueSicht.de

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg – Stadt und Umgebung | Februar 2021

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Aus dem Pfarreileben

Wir gedenken

Samstag, 17.00 Uhr, Christ-König

27.02. Erwin Brügger

(erste Jahrmesse)

06.03. Franz Aebischer

Sonntag, 09.30 Uhr, St. Paul

07.02. Adalrich Wider

(Dreissigster)

Sonntag, 11.00 Uhr, Franziskaner

21.02. Max Neuhaus

(Dreissigster)

Zum Vater sind heimgegangen

Jean Passaplan (1932)

am 28. Dezember 2020

Lydia Heimo-Flühmann (1936)

am 30. Dezember 2020

Adalrich Wider (1936)

am 03. Januar 2021

Beat Moritz Zurkiniden (1952)

am 06. Januar 2021

Prof. Dr. Leo Karrer (1937)

am 08. Januar 2021

Bernadette Gugler-Bielmann

(1945)

am 11. Januar 2021

Max Neuhaus (1944)

am 18. Januar 2021

„Im Vertrauen auf Jesu Botschaft

hoffen wir für jeden Menschen,

dass der Absturz in das Dunkel des

Todes ein Fallenlassen wird in das

Dunkel einer von Gott her geretteten

und heilen Zukunft – in erkennender

Liebe, die zur dankbaren

Freude erwacht. Dann mündet

unser Dasein – so hoffen wir – in

das unbegrenzte Aus- und Er-Leben

dessen, was in Raum und Zeit

mit stotternden Worten wie ,loben’,

,preisen’, ‚jubeln’, ‚staunen’, ‚freuen’

und ‚danken’ zu sagen versucht

wird.”

In dankbarer Erinnerung an Leo

Karrer aus seinem Buch „Weil es um

den Menschen geht”, S. 168.

Aus dem Klassenzimmer: Die Lieblingslektion

Als KatechetIn erlebt man so manchen

prägenden Moment, der uns

berührt, beeindruckt, zum Nachdenken

bringt oder manchmal

auch zum Lachen. Solche Erlebnisse

wollen wir unter dieser Rubrik

mit ihnen teilen, weil sie uns wertvoll

erscheinen.

Wenn ich meine Drittklässler am

Ende des Schuljahres jeweils frage,

welche Unterrichtsstunde ihnen

denn am besten gefallen hat, so

war bisher die Antwort jedes Jahr

die gleiche: Die Lektion mit dem frischen

Brot.

Im Januar war es wieder so weit, und

ich brachte das Frischbackbrot mit

den einzelnen Brötchen zum Abbrechen

voller Vorfreude in die Stunde.

Vorfreude kam auch in der Klasse

auf, als die Kinder am Brot schnuppern

durften. Danach überlegten

wir zusammen, wer denn alles für

uns arbeitet, bis wir ein feines Brot

essen können. Alle diese Etappen

wurden auf eine Papier-Hand geschrieben.

Das Lernziel ist, bei den Schülern

und Schülerinnen Nachdenklichkeit

und Staunen zu wecken beim Anblick

eines Lebensmittels, auf das

wir im Alltag selten viele Gedanken

verwenden. Und aus der Erkenntnis

heraus, dass es viel Einsatz braucht,

bis wir ein Brot geniessen können,

darf natürlich auch Dankbarkeit

wachsen.

Valentin – so die Überlieferung –

war ein Christ, der im 3. Jahrhundert

in Rom lebte. Seit 350 n. Chr. wird

am 14. Februar sein Fest gefeiert.

Zum Patron der Verliebten ist er geworden,

weil er nach der Legende

einem Paar gegen den Willen der

Eltern zur Ehe und dann zur Flucht

verholfen hat. Zum Patron der Befreundeten

ist er geworden, weil er

einer Schiffsmannschaft bei einem

schweren Sturm nötigen Mut gegeben

hat, um durchzuhalten.

Ein Segen zum Valentinstag

Auch für uns Erwachsene kann es

eine lohnende Aufgabe sein zu überlegen,

wer alles für uns arbeitet, bis

das Rüebli, das Brot, der Hackbraten,

der Baumwollpulli bei mir ankommt.

Und auch darüber nachzudenken,

was wir der einzigen Erde, die wir

bewohnen können, abverlangen

dürfen – nicht nur in der Fastenzeit.

Für mich ist das geteilte Frischback-Brot

aber auch ein Zeichen der

Hoffnung. Solange für die Schüler/

innen ein frisches Brot etwas ist,

woran sie sich auch Monate danach

noch erinnern, muss uns nicht bange

werden vor der Zukunft.

Bettina Gruber

Wir feiern in Valentin einen Heiligen,

dem nachgesagt wird, dass er im

Namen Gottes die Liebe der Menschen

unterstützt hat.

Die Liebe der Menschen unterstützen,

ihr Ausdruck verleihen – das

möchten auch wir mit einem Segen

im Anschluss an den Gottesdienst

am 14. Februar um 11.00 Uhr in der

Franziskanerkirche. Wir würden uns

freuen, wenn Sie (mit Ihrem Partner,

Ihrer Familie, guten Freuden) dabei

sind!

6 Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg – Stadt und Umgebung | Februar2021


Klimagerechtigkeit – jetzt!

Ökumenische Kampagne 2021

Neues aus dem Pfarreiprojekt

Während der Corona-Pandemie haben

Regierungen und viele einzelne

Menschen weltweit gezeigt, wie sie

innert kürzester Zeit auf drohende

Gefahren reagieren und drastische

Massnahmen einleiten können. Entschlossenes

Handeln zeigte sehr

schnell Wirkung.

Die Klimakrise ist eine, die sich

schon viel länger aber leiser angekündigt

hat und die alles Leben auf

diesem Planeten bedroht. Aktuelle

Massnahmen reichen nicht aus, um

diese Entwicklung zu stoppen.

Die Hilfswerke Fastenopfer und Brot

für alle hatten bereits in ihrer Ökumenischen

Kampagne 1989 festgestellt,

dass die Zeit drängt. Heute

müssen wir sagen, dass jetzt der

letzte Moment ist, um zu handeln,

sonst lässt sich die bevorstehende

Krise, deren Auswirkungen wir bereits

jetzt zu spüren bekommen,

nicht mehr abwenden.

Die diesjährige Ökumenische Kampagne

steht unter dem Aufruf „Klimagerechtigkeit

– jetzt!”. Obschon

die Menschen aus ärmeren Ländern

Tipps für den Alltag

des Südens gering zum globalen

CO2-Ausstoss beitragen, leiden sie

besonders darunter. Denn ihnen

fehlt es an Möglichkeiten, sich an

die neuen Bedingungen anzupassen.

Klimagerechtigkeit bedeutet,

Verantwortung zu übernehmen.

Wir leben über unseren Verhältnissen

und auf Kosten der ärmeren

Länder. Deshalb müssen wir am

meisten für den Klimaschutz tun.

Die Schweiz muss anerkennen, dass

eine gerechte Klimapolitik keinen

weiteren Aufschub verträgt. Wir

müssen den globalen Temperaturanstieg

auf 1,5 °C begrenzen.

Das Kampagnensujet (s. Titelbild)

will auf die Schattenseite unseres

Verhaltens hinweisen und zeigen,

was das in anderen Gegenden der

Welt bedeuten kann.

So hat etwa übermässiger Fleischkonsum

zur Folge, dass viel Futtermittel

und Weidefläche benötigt

wird.

Viele Menschen kaufen Dinge, die sie auch ausleihen oder tauschen könnten

und gar nicht (mehr) brauchen. Das geht nicht nur ins Geld, sondern

nimmt auch mehr natürliche Ressourcen in Anspruch als nötig. Doch Abhilfe

ist in Sicht – mit dem 5-R-Prinzip auf dem Weg zu einem genügsameren

Lebensstil:

Dies wird unter anderem durch

Brandrodungen von Regenwald erreicht.

Fehlender Regenwald wiederum

führt zu massiven klimatischen

Veränderungen.

Klimagerechtigkeit braucht die

Entdeckung eines genügsamen Lebensstils

und Solidarität mit den

Menschen, die unter den Folgen unseres

Konsums leiden. Papst Franziskus

ruft in der Enzyklika Laudato si

(Nr. 52) auf:

„Wir müssen uns stärker bewusst machen,

dass wir eine einzige Menschheitsfamilie

sind. Es gibt keine politischen

oder sozialen Grenzen und

Barrieren, die uns erlauben, uns zu

isolieren, und aus ebendiesem Grund

auch keinen Raum für die Globalisierung

der Gleichgültigkeit.”

Mehr Infos, Tipps, Aktionen und

Spendenmöglichkeiten unter:

www.sehen-und-handeln.ch

Matthias Willauer, Fachstelle Katechese

1. Refuse (Ablehnen: Strohhalme, Plastikbecher, Gratismüsterli, Plastikverpackungen:

Lehnen sie alles ab, was Sie eigentlich gar nicht brauchen)

2. Reduce (Reduzieren: Vermindern Sie ihren Konsum dort, wo er sich

nicht vermeiden lässt. Kaufen Sie nur soviel, wie Sie wirklich brauchen.

Leihen Sie aus, statt neu zu kaufen. Und wenn Sie kaufen, achten Sie

auf fair produzierte, ökologische und langlebige Produkte)

3. Reuse (Wiederverwenden: Schauen Sie im Internet unter „upcycle”,

wie sie alten Gegenständen zu neuem Leben verhelfen können. Geben

Sie selber nicht verwendete Konsumgüter in den Konsumkreislauf

zurück, anstelle sie zuhause ungebraucht zu lagern. Zuerst im Secondhand-Angebot

suchen, z.B. Brockenstube, Ricardo, etc.)

4. Repair (Reparieren)

5. Recycle (Recyclieren: Trennen Sie Batterien, Glas, Karton, Altpapier etc.

vom restlichen Müll)

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg – Stadt und Umgebung | Februar 2021

7


free-burg.ch/jugend

Jugend

Jugendarbeit in unserer

Pfarrei. Ein Bericht der

Jugendkommission.

Kommissionsmitglieder

Fabienne Helfer

Präsidentin, Vertreterin

Jublex (Ehemalige der

Jubla)

Monique Rudaz

Vertreterin Jubla

Anita Rudaz

Mitglied

Silvie Schafer

Vertreterin Firmung

Mathieu Python

Vertreter Firmung

Mathieu Mächler

Vertreter Minis

Florian Joos

Vertreter Seelsorgeteam

Kontakt:

jugendseite@free-burg.ch

Erinnerungen bleiben

Auf tragische Art und Weise wurde

Silvan am 25. November aus unserem

Leben gerissen. Er war mit vielen

von uns jahrelang in der Jubla,

erst als Teilnehmer und seit über

einem Jahr durften wir mit ihm gemeinsam

leiten.

Jeder von uns hat Silvan anders erlebt

und wahrgenommen. Nicht weil er

sich vor anderen verstellte, eher das

Gegenteil, sondern weil jeder von uns

etwas anderes von ihm mitnehmen

und lernen konnte. Mit seiner offenen

Art hatte er mit allen im Leitungsteam

Kontakt und war jederzeit bereit jedem

zu Helfen.

Silvan hat viel Elan in die Jubla gebracht

und stets allen klargemacht,

dass er stolz war, Leiter bei uns zu

sein. Er war nicht nur stolz darauf,

sondern auch sehr engagiert, obwohl

das für ihn nicht ganz so einfach war,

wie für andere Leiter. Er machte eine

Lehre und musst auch samstags arbeiten.

Trotzdem versuchte er, an allen

Anlässen dabei zu sein und nahm sich

gerne Ferien fürs Sommerlager.

Jede Aufgabe, die sonst keiner wollte,

hat er gerne übernommen. Wenn

im Lager das grosse Ausschlafen ist,

muss immer ein Leiter früher aufstehen,

um die Teilnehmer zu beschäftigen,

welche schon wach sind. Sofort

sagte Silvan, er werde das machen. Es

gibt viele Geschichten und Momente,

welche wir mit ihm teilen durften und

keine davon könnte ansatzweise beschreiben

was er uns alles mitgegeben

hat.

Wenn wir an Silvan zurückdenken,

zeichnet sich ein Lächeln in unser

Gesicht, auch wenn wir es im Moment

immer noch nicht glauben können,

dass wir nicht mehr mit ihm zusammen

lachen können.

Sein grosses Herz, sein Lachen, sein

Drang immer weiterzumachen. Silvan

hat nie aufgegeben und immer weitergekämpft.

Meistens fast mehr für die

Personen um sich herum als für sich

selbst.

Einst hat er einer Leiterin, welcher es

nicht so gut ging, gesagt: „Die Jubla ist

für mich wie Familie und ich will nicht,

dass es meiner Familie schlecht geht”.

Das beschreibt gut wie Silvan war und

jedem in der Jubla vermittelte er dieses

Gefühl, etwas was sehr kostbar ist.

Etwas, das wir nicht vergessen werden.

Wir sind alle unendlich dankbar,

dass Silvan 2015 zu uns stoss und seither

nicht von unserer Seite wich.

Silvan, wir werden deine Stärke,

Motivation, Offenheit und Ehrlichkeit

weiter auf den Weg nehmen und in der

Jubla, wie in jedem von uns, weiterleben

lassen. Mit Schmerzen in der Brust

denken wir an den nächsten Anlass

Weiter auf S. 9

8


free-burg.ch/jugend

oder das nächste Lager, denn diese

werden ohne dich stattfinden.

Doch es wird immer wieder Moment

und Situationen geben, wo wir uns

an dich zurückerinnern oder deine

Stimme und dein Lachen hören werden.

Jedem von uns fallen bei diesen

Worten andere Beispiele ein,

weil jeder von uns so viele verschiedene

Geschichten mit dir erlebt hat.

Der Schmerz sitzt tief und du wirst

vermisst.

Das Leitungsteam der Jubla Ratatouille

Agenda

Miniaufnahme in Corona-Zeiten

GoOn-Samschtig

Sa, 27. Februar 2021,

19.15 Uhr, Ort wird noch

kommuniziert,

Messfeier für Firmlinge und

junge Erwachsene.

BE ONLINE: Weltjugendtag

„Steh auf! Ich erwähle dich

zum Zeugen dessen, was du

gesehen hast” (Apg 26,16) hat

Papst Franziskus als Motto

für den Weltjugendtag 2021

bekanntgegeben. Unter diesem

Motto kommen vom 23. bis 25.

April 2021 die Jugendlichen

aus allen Sprachregionen

der Schweiz zum nationalen

Weltjugendtag zusammen - und

zwar online.

Alle Infos:

www.weltjugendtag.ch

Am 12.12.2020 feierten wir

die Aufnahme unserer neuen

Ministranten in Christkönig.

Trotz der Covid19-Situation waren

wir froh, dass wir diesen

Gottesdienst feiern durften.

Die neuen Minis waren sehr aufgeregt.

Doch mit einer ausführlichen

Probe und einem leckeren

Zvieri konnten wir ihnen die

Aufregung nehmen und sie beruhigen.

Im Mittelpunkt standen natürlich

die neuen Minis. Und das Thema

Liturgische Gegenstände sollte

nochmals genauer betrachtet

werden. Mit was arbeiten wir

Minis denn eigentlich?

Mit der Unterstützung unserer

Chefminis und der Ministranten,

die an diesem Abend ministriert

haben, war es ein wundervoller

und würdiger Gottesdienst.

Durch die musikalische

Begleitung unserer Band wurde

der Gottesdienst ein wundervolles

Ereignis.

Wir bedanken uns bei allen, die

uns unterstützt haben, und heissen

unsere neuen Minis nochmals

herzlich willkommen:

Louise und Mathilde Passaplan,

Selma El Hachtouki und Salome

Tapia Cruz (fehlt leider auf dem

Bild).

Eure Minileitung

9


Regionale Agenda

Regionale Fachstelle Jugendseelsorge

Bd. de Pérolles 38, 1700 Freiburg

Monika.Dillier@kath-fr.ch, valentin.rudaz@sensemitte.ch

026 426 34 55 | www.kath-fr.ch/juseso

3. ökumenischer Kirchentag, Frankfurt, 12.–16.5.2021

Wer grundsätzlich Interesse hat, an dieser Reise teilzunehmen,

soll sich bitte unverbindlich bei der Juseso

unter monika.dillier@kath-fr.ch melden. Weitere Infos:

www.oekt.de

BE ONLINE 2021: der zweite nationale Online-Weltjugendtag

findet statt vom 23. – 25. April 2021. „Steh auf!

Ich erwähle dich zum Zeugen dessen, was du gesehen

hast” (Apg 26, 16): Unter diesem Motto kommen in diesem

Jahr die Jugendlichen aus allen Sprachregionen

der Schweiz zum Weltjugendtag zusammen. Nicht wie

geplant vor Ort in der Dreifaltigkeitskirche in Bern, sondern

online unter dem Titel BE ONLINE. Das heisst, das

Wochenende vom 23.–25. April ist nach wie vor reserviert!

Welche Aktivitäten und Programmpunkte die Teilnehmenden

erwarten, wird bald bekanntgegeben. Aber

alles mit seiner Zeit. Bis dahin darf die Vorfreude stetig

wachsen. Infos: www.weltjugendtag.ch

Adoray Deutschfreiburg

freiburg@adoray.ch|

www.adoray.ch/orte/freiburg

Nice Sunday, Lobpreis-Gottesdienst für alle Generationen

mit anschliessender kurzer Anbetung und Chill Out

am So, 07.02.2021, 19.00-20.00 Uhr, in der Pfarrkirche,

3185 Schmitten

Adoray Lobpreisabend, Lobpreis, Impuls, Anbetung &

Gemeinschaft, am So, 14. & 28.02.2021, 19.30-20.30 Uhr,

Hauskapelle des Convict Salesianum, Av. du Moléson 21,

1700 Freiburg

Am So, 28.2. wird unser Weihbischof Alain de Raemy

am Lobpreisabend dabei sein!

Deutschfreiburger Fachstelle Katechese

Bd. de Pérolles 38, 1700 Freiburg | 026 426 34 25 |

www.kath-fr.ch/defka | defka@kath-fr.ch

Umgang mit schwierigen Bibeltexten im Religionsunterricht

am Mi, 24.02.21, 13.00-17.00 Uhr, online via

zoom. Leitung: Dr. Martina Steinkühler; Kosten: Fr. 40.-;

Anmeldung bis zum 12.2.2021 unter: defka@kath-fr.ch

Eine Weiterbildung zum neuen Lehrplan LeRUKa am

24.3.2021, 13.30-17.00 Uhr, Bildungzentrum Burgbühl,

1713 St. Antoni, Saal Forum; Leitung: Dr. M. Egger; Kosten:

Fr. 40.-; Anmeldung bis 09.03.2021 unter defka@

kath-fr.ch oder auf www.kath-fr.ch/defka

Fachstelle Bildung und Begleitung

Bd. de Pérolles 38 | 1700 Freiburg | 026 426 34 85 |

www.kath-fr.ch/bildung | bildung@kath-fr.ch

Frauen z‘Morge, Daten 2021: am Di, 9.2., 16.3. und

4.5.2021, 8.30-10.00 Uhr, Bildungszentrum Burgbühl, 1713

St. Antoni. Unkostenbeitrag für das Frühstück CHF 12.-;

Organsation und Information:

marie-pierre.boeni@kath-fr.ch, Schutzmaske obligatorisch

Fachstelle Kirchenmusik

kirchenmusik@kath-fr.ch

www.kath-fr.ch/kirchenmusik

Weltgebetstag 2021 – Impulsnachmittag neu am Mo,

1.2.21, 14.00-17.00 Uhr, Bildungszentrum Burgbühl,

1713 St. Antoni; Kosten: CHF 15.-, Leitung: Fachstelle Kirchenmusik,

Anmeldung unter kirchenmusik@kath-fr.ch

Was beten wir, wenn wir singen? Gottes-, Kirchenund

Menschenbildern in Kirchenliedern auf der Spur

am Di, 02.03.2021, 19.30–21.30 Uhr, Bildungszentrum

Burgbühl, Burgbühl 50, 1713 St. Antoni, Saal Forum;

Veranstalter: Fachstelle Kirchenmusik und Fachstelle

Bildung und Begleitung; ReferentInnen: Manuela

Dorthe-Buntschu, Bettina Gruber Haberditz und Markus

Lau; keine Kosten; Anmeldung unter kirchenmusik@kath-fr.ch

oder markus.lau@kath-fr.ch

Kantorengesänge am Sa, 06.03.2021, 09.00–12.00 Uhr,

Pfarreizentrum St. Paul, Route de la Heitera 13, 1700 Freiburg;

Leitung: Udo Zimmermann, Dozent für Kirchenmusik,

Kosten: CHF 20.-; Anmeldung bis zum 20.2.2021

unter kirchenmusik@kath-fr.ch

Corona-Info:

Bitte informieren Sie sich beim jeweiligen

Veranstalter, ob und in welcher Form die Anlässe

durchgeführt werden!

Kontakt „Regionalseite” und „Regionale Agenda”:

Bischofsvikariat Deutschfreiburg, Kommunikation,

Petra Perler, Bd. de Pérolles 38, Freiburg, 026 426 34 18,

kommunikation@kath-fr.ch

10 Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg – Stadt und Umgebung | Februar2021


Regionalseiten

Chance Kirchengesang

Bericht der Fachstelle Kirchenmusik Deutschfreiburg

Wie wichtig der Gemeindegesang

im Gottesdienst ist, haben wir in

den letzten Monaten gespürt, als

er plötzlich weggelassen werden

musste.

Jede Pfarrei hat ihre musikalische

Tradition, geprägt durch die örtlichen

Seelsorger/innen und Kirchenmusiker/innen.

Meist kommt dabei

das blaue Katholische Gesangbuch

(KG) zum Einsatz. Viele ältere Menschen

erinnern sich aber noch ans

Vorgängerbuch und vermissen seit

der Umstellung 1998 das eine oder

andere ihrer Lieblingslieder.

Doch das Liedgut verändert sich stetig.

So ist auch vom Jugendgesangbuch

„rise up“ aus dem Jahr 2002

nach rund 13 Jahren bereits die

überarbeitete Version „rise up plus“

erschienen.

Damit die Einführung neuer Lieder

gelingt, gab es bei der Lancierung

des blauen KGs Veranstaltungen

und CDs, Orgelbücher und Bläserpartituren,

sowie zum ersten Mal

auch eine elektronische Version, die

z.B. beim Erstellen von Liedblättern

gute Dienste leistet.

Komplexe Anforderungen an ein

neues Gesangbuch

Nach 22 Jahren denkt nun eine Arbeitsgruppe

der Deutschschweizer

Bischöfe unter der Leitung von Abt

Urban Federer über das Nachfolgeprodukt

nach. Die Grundfragen dabei

lauten: Welche Anforderungen

soll das neue Gesangbuch erfüllen

und welches sind die zeitgemässen

Erscheinungsformen.

Dazu wurde letztes Frühjahr eine

breit abgestützte Umfrage unter

dem Titel „Chance Kirchengesang“

durchgeführt. Fragen dazu waren

etwa: Soll die Vielfalt der Lieder im

bisherigen Umfang beibehalten

werden? Natürlich, wäre die spontane

Antwort. Aber ist das bei kleiner

werdenden Gemeinden oder sporadischem

Gottesdienstbesuch realistisch?

Für Beerdigungen stellt sich

die Frage ähnlich: Wie kann gewährleistet

werden, dass auch kirchenferne

Angehörige sich in die Feier miteinbezogen

und getröstet fühlen?

Soll auch das künftige Gesangbuch

ökumenisch ausgerichtet sein? Müssen

die ausgewählten Lieder der

Migration stärker Rechnung tragen

und so das gemeinsame Feiern der

Sprachgruppen fördern?

Kreativität gefragt

Bei solch unterschiedlichen Anforderungen

könnte das bedeuten:

Wahrscheinlich ist nicht ein fixer

Liedschatz zwischen zwei Buchdeckeln

das einzig Wahre. Wären

zugunsten einer grösseren Flexibilität

etwa Beamer oder Handy-Apps

sinnvolle Einsatzformen?

Foto: Cäcilienverbandsfest 2008 in Düdingen

Sie sehen es – Fragen über Fragen.

Nach der Auswertung der Umfrageergebnisse

und einem Hearing mit

Fachpersonen im letzten September

nimmt die Arbeitsgruppe die Anregungen

auf und wird 2021 Massnahmenpakete

für die Umsetzung

erarbeiten.

Gesang, der berührt

In der Zwischenzeit hoffen wir, dass

wir bald wieder gemeinsam singen

dürfen, weil das selber gesungene

Gotteslob uns einfach tiefer

anspricht als das nur gesprochene

oder gehörte.

Bettina Gruber,

Fachstelle Kirchenmusik Deutschfreiburg

Wer sich einmal mit den Texten

von Kirchenliedern beschäftigen

will, dem sei die Veranstaltung

„Was beten wir, wenn wir singen“,

vom 02. März 2021, 19.30 Uhr,

im Bildungszentrum Burgbühl

herzlich empfohlen.

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg – Stadt und Umgebung | Februar 2021

11


Aus dem Pfarreileben

Unser neuer Slogan: „Aus Freude am Glauben”

Überlegungen aus dem Seelsorgerat und darüber hinaus

Damit „aus Freude am Glauben”

keine leere Worthülse bleibt, stellen

wir uns der Herausforderung

dieser Frage: Was hat mein Glaube

mit Freude zu tun?

Viele verbinden den Glauben eher

mit Dogmatismus und religiöser

Machtausübung, mit dumpfer

Pflicht und Moral, mit einer Kirche,

die von finster dreinschauenden

alten Männern dirigiert wird. Als

Insiderinnen und Insider, als mitgestaltende,

sehen wir das natürlich

anders. Wir sind also dieser Frage

nach der Freude am Glauben im

Seelsorgerat nachgegangen und

haben viele verschiedene Antworten

gefunden, die ich im Folgenden

zusammenfasse:

Glaubensfreude durch aktive

Gemeinschaft

Mit anderen gemeinsam in Glaubensfragen

unterwegs sein, gemeinsam

beten, die Bibel lesen, Gedanken

teilen, etwas aktiv anpacken, auf

andere zugehen, Gottesdienst feiern

– all das und vieles mehr tun wir

aus Freude am Glauben. Nicht aus

Pflicht am Glauben tun wir etwas,

sondern die Freude soll unser Antrieb

sein. Jemand sagt: „Komm, wir

machen das und wir sind nicht als

Griesgrame unterwegs.” Der Glaube

ist eine Lebensenergie, die hilft,

Berge zu versetzen, weil man weiss,

es kommt gut, es ist jemand da, der

mit uns geht. Oder der Glaube ist

eine Energie, die mich stützt und mir

hilft, den Alltag zu bewältigen.

Glaubensfreude als Lebenshaltung

Persönlicher Glaube kann insofern

auch Freude sein, weil er eine lebendige

Haltung ist, die das ganze

Leben trägt, eine Kraft, die von

„oben” kommt. Wir glauben an Gott

Vater, Sohn und Hl. Geist und an das

Reich Gottes und das Verbindende

von allem, was wir glauben, ist die

Freude. Freude am Glauben ist ferner

nicht mit einer Drohung verbunden,

es ist nicht eine Aufforderung:

Wenn du glaubst, kommst du in den

Himmel. Glaubensfreude ist nicht

etwas, was man leisten muss, sondern

etwas, was man im besten Fall

erleben darf und das man anderen

wünschen, für das man beten kann.

Und es ist eine Selbstdeklaration:

Ich habe Freude am Glauben! Freude

an Glauben kann man nicht predigen,

sondern man spürt sie durch

das Zeugnis eines Menschen oder

einer Gemeinschaft. Man muss es

merken, wenn man zu einem Gottesdienst

oder zu einer Veranstaltung

kommt: Hier ist eine lebendige

Gemeinschaft.

Glauben in der Bibel ist eine lebendige

Haltung, nicht ein Katechismus

und auch in erster Linie keine Gebote.

Paulus ist im Gefängnis und in

Lebensgefahr und dennoch voller

Freude (Philipperbrief), weil fest verankert

im Glauben. Freude ist fast

wie Frieden – auch wenn es nicht so

gut geht. Glaube bringt uns Freude

und Frieden, wir sind ruhig. Wir können

unsere Freude teilen mit Menschen,

die diese Freude nicht (mehr)

haben.

Freude am Glauben kann man nicht

machen, sie ist ein Geschenk und

eine Gnade. Lässt sich diese Freude

nicht auch füttern wie ein Haustier?

Was würde denn deine Freude am

Glauben stärken?

Soweit der Gedankenschatz aus unserem

Seelsorgerat.

Glaubensfreude in Bibel und

Liturgie

In der Bibel finden wir zahlreiche

Stellen, die mit Freude an Gott zu tun

haben. Im Buch Nehemia können wir

lesen: „Nun geht, haltet ein festliches

Mahl und trinkt süßen Wein! Schickt

auch denen etwas, die selbst nichts

haben; denn heute ist ein heiliger

Tag zur Ehre unseres Herrn. Macht

euch keine Sorgen; denn die Freude

am HERRN ist eure Stärke” (Neh

8,10). In der Liturgie wird manchmal

gesungen: „Die Freude am Herrn,

Halleluja, ist unsere Kraft, Halleluja.”

Dieser Vers begleitet mich manchmal

im Alltag. Und natürlich kennen

wir die weihnachtliche Freude über

Gottes Ankunft in unserer Welt und

die Osterfreude der Auferstehung,

die auch uns versprochen ist. Und

wir kennen die Freude darüber, dass

nicht einmal das eigene schuldhafte

Versagen uns von Gottes Liebe trennen

kann, weil die Liebe und Barmherzigkeit

Gottes immer grösser ist

als unsere Bosheit. In der Osternacht

hören wir von der „felix culpa”, von

der glücklichen Schuld, die ihren Erlöser

gefunden hat. Die christliche

Freude gründet in der Erkenntnis,

dass ich von Gott geliebt bin. Und

dadurch, dass diese Freude nach

aussen sichtbar wird, dadurch, dass

sie mit anderen in Form von Güte

geteilt wird, vermehrt sie sich immer

weiter. „Freut euch im Herrn zu jeder

Zeit!” schreibt Paulus, „Noch einmal

sage ich: Freut euch! Eure Güte werde

allen Menschen bekannt. Der

Herr ist nahe. Sorgt euch um nichts,

sondern bringt in jeder Lage betend

12 Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg – Stadt und Umgebung | Februar2021


Aus dem Pfarreileben

und flehend eure Bitten mit Dank

vor Gott! Und der Friede Gottes, der

alles Verstehen übersteigt, wird eure

Herzen und eure Gedanken in Christus

Jesus bewahren” (Phil 4,4-7).

Glaubensfreude in Lebenskrisen

In guten Tagen lässt sich die Freude

am Glauben vielleicht noch einfacher

nachvollziehen als in dramatischen

Lebenskrisen. Wenn es

wirklich hart auf hart kommt, wenn

Todesfälle, Krankheit, Existenznot

auf einen Menschen einschlagen

oder wenn Trauer, Angst und Einsamkeit

an der Seele nagen, dann

steht auch der Glaube auf dem Prüfstand.

Mir ist es eine Hilfe, von Menschen

zu lernen, denen die Glaubensfreude

auch im tiefsten Leid

nicht zu nehmen ist. Es gibt viele,

sehr viele solcher Beispiele in der

gesamten Kirchengeschichte, auch

von sehr jungen Menschen. Die

krebskranke Chiara Badano bereitet

mit 19 Jahren voller Glaubensfreude

ihre eigene Beerdigung vor. Neulich

habe ich Etty Hillesum (1914-1943)

entdeckt, eine holländische Jüdin,

die in Auschwitz ermordet wurde.

In der Lagerhaft in Westerborg, drei

Wochen vor dem Transport nach

Auschwitz, betet sie:

„Du hast mich so reich gemacht,

mein Gott, lass mich auch mit vollen

Händen davon austeilen. Mein

Leben ist zu einem ununterbrochenen

Zwiegespräch mit dir, mein

Gott, geworden, zu einem einzigen

grossen Zwiegespräch. Wenn ich in

einer Ecke des Lagers stehe, die Füsse

auf deiner Erde, das Gesicht zu

deinem Himmel erhoben, dann laufen

mir manchmal Tränen über das

Gesicht, entsprungen aus einer inneren

Bewegtheit und Dankbarkeit,

die nach einem Ausweg sucht. Auch

abends, wenn ich im Bett liege und

in dir ruhe, mein Gott, rinnen mir

manchmal die Tränen der Dankbarkeit

übers Gesicht, und das ist mein

Gebet ... Ich fühle mich tief in dir geborgen,

mein Gott.”*

Aus Freude am Glauben... machen

wir Schritte in die Zukunft

Wir sehen also: Unser neuer Slogan

ist nicht eine leere Worthülse, sondern

Selbstdeklaration, Anspruch,

Zuspruch und Aufgabe für unseren

Weg durch die nächsten Jahre als

Katholische Pfarreiseelsorge Freiburg

Stadt und Umgebung. Denn:

Alles, was in unserer Pfarreiseelsorge

geschieht, müsste aus Freude am

Glauben geschehen.

Florian Joos

*Etty Hillesum: „Das denkende Herz

der Baracke”. Zitiert aus Marion Küstenmacher

in Anselm Grün (Hrsg):

Mystiker – Der innere Weg zu Gott,

Sonntagsblatt Edition, 2019, S.131

Kreuzwegandachten

Die biblische Darstellung der letzten

Stunden Jesu wirft ein Licht auf sein

ganzes Leben, so, wie es beim Tod

vieler Menschen geschieht.

Die biblische Leidensgeschichte

Jesu sagt uns nicht nur, was geschah,

sondern auch, warum und

wozu es geschah.

Im Kreuzweg Jesu erkennen wir

auch unser Leben mit all seinen Höhen

und Tiefen.

Da gibt es Stationen der Krankheit,

der Enttäuschung oder gar des

Todes, es gibt aber wohl auch solche

des Glücks, wo uns Menschen

begegnen, die uns lieben und uns

helfen mit ihrer Liebe, Stationen der

Freundschaft.

Wir können nur sprachlos und staunend

das Geheimnis unserer Erlösung

feiern, wenn wir in dieser Andacht

immer wieder auf das Kreuz

schauen und den verehren, der das

Kreuz für uns zum Zeichen des Lebens

verwandelt hat.

In diesem Sinne laden wir in der Fastenzeit

am Mittwoch (24. Februar

und am 03., 17., 24. März), um 17.00

Uhr, zur Kreuzwegandacht in die Kirche

St. Theres ein.

Wir wollen ihm danken für das Leben,

das er uns geschenkt hat. Der

Gekreuzigte ruft uns auf, uns für

Nächstenliebe, Frieden, Menschlichkeit

und Gerechtigkeit unter unseren

Mitmenschen einzusetzen.

P. Adrian Coşa

Hinweis: Spurensuche

Glauben

Vielleicht haben Sie ihn in diesem

Pfarrblatt vermisst: Den Hinweis

auf unsere Spurensuche Glauben,

die wir immer in der Fastenzeit anbieten.

Leider ist es im Moment noch nicht

abzusehen, wie die Situation mit

Corona im März aussehen wird

und welche Massnahmen gelten

werden. Sicher ist: Eine grössere

Veranstaltungsreihe mit vielen Interessierten

wäre zwar sehr schön,

ist aber in diesen Tagen nicht zu realisieren.

Die Bildungskommission hat sich

daher entschlossen, die Themenabende

auf den Herbst zu verschieben.

Wir danken ganz herzlich für

Ihr Verständnis!

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg – Stadt und Umgebung | Februar 2021

13


Gottesdienste in und um Freiburg

Vorabend und Sonntagsgottesdienste*

Samstag

17.00 Uhr Christ-König – Corminboeuf -

Granges-Paccot

17.30 Uhr St. Moritz – St-Joseph de Cluny –St. Theres

18.00 Uhr UP Ste-Claire (Ort auf www.paroisse.ch) –

St. Peter (portugiesisch)- Grolley

oder Courtion (www.upsaintetrinite.ch)

18.15 Uhr Belfaux

* fett und blau: deutschsprachig

fett und rot: Pfarreigottesdienste

Schönstattheiligtum

Sonntags

15.00–17.00 Uhr stille Anbetung

17.00 Rosenkranz

Montags

19.00 Uhr hl. Messe, Aussetzung

des Allerheiligsten, Rosenkranz

Bitte bringen Sie eine Maske mit.

Kontakt: Pfr. Hubert Vonlanthen,

026 496 11 50

Franziskanerkirche

Sonntag

07.30 Uhr Franziskaner

08.00 Uhr Belfaux - Notre-Dame (forme extraordinaire,

Latein

08.30 Uhr Christ-König– Bisenberg (Montorge) - St. Peter

09.00 Uhr Bürglen

09.30 Uhr St. Paul – Visitationsschwestern (aktuelle

Änderungen auf www.visitation-Freiburg.ch) –

Chapelle d’Ingenbohl – Chapelle HFR –

Ursulinen - Grolley oder Courtion

(s. www.upsaintetrinite.ch) - St. Theres (span.)

09.45 Uhr Magerau (Maigrauge)

10.00 Uhr Christ-König – St. Peter – Villars-sur-Glâne,

Kirche – Belfaux – Givisiez – Notre-Dame (forme

extraordinaire, Latein) – Kapuziner – Kar

meliter – UP Ste-Claire (www.paroisse.ch) - St.

Johann (jeden 2. So. im Mo. byzanth. Ritus)

10.15 Uhr Kathedrale St. Niklaus

10.30 Uhr Bürglen

11.00 Uhr Franziskaner – St. Paul –

St. Theres (ital.)

18.00 Uhr St. Johann

18.30 Uhr St. Theres

19.30 Uhr Franziskaner

20.30 Uhr Kathedrale St. Niklaus

Werktagsgottesdienste (deutschsprachig)

Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

18.00 Uhr Kapelle des Salesianums (Av. de Moléson 21,

Freiburg, nur während des Semesters)

08.15 Uhr Paulusschwestern (Bd. de Pérolles 38, Freiburg,

deutschspr. am 2. Di. im Monat)

08.15 Uhr Wallfahrtskapelle Bürglen

18.00 Uhr Kapelle des Salesianums (Av. de Moléson 21,

Freiburg, nur während des Semesters)

08.45 Uhr St. Theres, Seitenkapelle

07.00 Uhr Kapelle des Salesianums (Av. de Moléson 21,

Freiburg)

08.15 Uhr Wallfahrtskapelle Bürglen

Beichtzeiten

Samstags: 08.30–09.15 Uhr

im grossen Sprechzimmer bei der

Klosterpforte

Messen französischsprachig

Für die französischsprachigen

Messen des Dekanats Freiburg

gibt es derzeit wegen der Teilnahmebeschränkung

auf 50 Personen

ein Anmeldesystem.

Alle Informationen dazu finden

Sie auf: www.decanat-fribourg.

ch/liturgie/

Bitte beachten Sie auch die

Gottesdienstagenda auf dieser

Homepage. Kurzzeitig werden

manchmal zusätzliche Messangebote

aufgenommen.

Beten und Bier

Seit einem Jahr trifft sich ein kleiner

Kreis in der Kapelle des Salesianums

zum „Beten und Bier”.

Wenn Sie auch einmal vorbeischauen

möchten, sind Sie

herzlich willkommen.

Freitags, 19.00 Uhr, Kapelle des

Salesianums in Freiburg.

Bitte konsultieren Sie vorher unbedingt

die Homepage für die

nächsten Daten:

www.betenundbier.ch

Adoray Deutschfreiburg

Nice Sunday, Lobpreis-Gottesdienst

am So, 07.02.2021, 19.00-20.00 Uhr,

in der Pfarrkirche, 3185 Schmitten

Adoray Lobpreisabend, am So, 14.

& 28.02021, 19.30-20.30 Uhr, Hauskapelle

des Convict Salesianum,

Freiburg

14 Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg – Stadt und Umgebung | Februar 2021


Vorabend und

Sonntag

Samstag

16.00–17.00 Uhr,

Kapelle Christ-König:

Stille Anbetung

17.00 Uhr, Christ-König

30./31. Januar

4. Sonntag im Jahreskreis

Unsere Gottesdienste im Februar 2021

Predigt

Kollekte

Samstag

Sonntag

Florian Joos

Accueil St. Elisabeth

17.00 Uhr, Christ-König

09.30 Uhr, St. Paul

11.00 Uhr, Franziskanerkirche

Sonntag

09.30 Uhr, St. Paul

11.00 Uhr, Franziskaner

Werktage

Donnerstag

08.45 Uhr, St. Theres

Weitere Gottesdienste

und Gebete

Di, 16. Februar,

19.30 Uhr, Kapelle des

Salesianums (1. Stock),

Ökumenisches, zweisprachiges

Taizégebet

Mi, 24. Februar, 17.00 Uhr,

St. Theres, Kreuzwegandacht

Sa, 27. Februar, 19.15 Uhr,

Ort wird noch kommuniziert,

GoOn-Samschtig

(Jugendgottesdienst)

06./07. Februar

5. Sonntag im Jahreskreis

13./14. Februar

6. Sonntag im Jahreskreis

17. Februar

Aschermittwoch

Predigt

Kollekte

Samstag

Sonntag

Predigt

Kollekte

Mittwoch

Bettina Gruber

Laienapostolat

17.00 Uhr, Christ-König

09.30 Uhr, St. Paul

Kindergottesdienst

11.00 Uhr, Franziskanerkirche

An allen Gottesdiensten wird der Blasiussegen gespendet.

Predigt

Kollekte

Samstag

Sonntag

Christina Mönkehues-Lau

Jugendkollekte

17.00 Uhr, Christ-König

09.30 Uhr, St. Paul

11.00 Uhr, Franziskanerkirche

Gottesdienst mit neuen Liedern

und Segen zum Valentinstag

P. Adrian Coşa und P. Ludovic Nobel

Die Brücke

17.00 Uhr, Christ-König

20./21. Februar

1. Fastensonntag

Predigt

Kollekte

P. Ludovic Nobel

Notfallseelsorge

Samstag

17.00 Uhr, Christ-König

Sonntag

09.30 Uhr, St. Paul

11.00 Uhr, Franziskanerkirche

Hinweis

In allen Gottesdiensten

gelten weiter die Corona-

Schutzmassnahmen. Wir

bitten Sie, Ihre Maske zu

tragen, Ihre Hände zu

desinfizieren und Ihre

Kontaktdaten zu hinterlassen.

Derzeit (Stand: Mitte Januar)

können max. 50 Personen am

Gottesdienst teilnehmen.

27./28. Februar

2. Fastensonntag

Predigt

Kollekte

Samstag

Sonntag

Florian Joos

Pfarreiprojekt Rumänien

17.00 Uhr, Christ-König

09.30 Uhr, St. Paul

gleichzeitig Fiire mit de Chliine im

Pfarreisaal St. Paul

11.00 Uhr, Franziskanerkirche

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg – Stadt und Umgebung | Februar 2021

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AZB 1890 Saint-Maurice

Gott, der Du unsere zerbrechliche Erde segnest, mach uns zu Dienerinnen Deiner

Schöpfung, damit wir alles, was Du geschaffen hast, respektieren und schützen.

Lehre uns die Freude der Felder und Blumen, den Glanz des Waldes und der

Bäume, die Grösse der Ozeane und der Flüsse. Gib uns die Sehnsucht nach einer

Welt, wo alle blühen können. Lehre uns, sanft über die Erde zu wandeln und

alles für zukünftige Generationen verantwortungsvoll zu bewahren.

Gebet von „andante” (Europäische Allianz katholischer Frauenverbände), Bild von Lisa und Ushindi

aus dem Religionsunterricht von Silvie Schafer.

Pfarrblatt

Verleger:

Augustinuswerk

St-Maurice

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