Stadtmagazin Eitorf, Windeck und Ruppichteroth

Viel Neues zum 25. Jubiläum
Burg- und Handwerkermarkt in Altwindeck
„Der Platz entlang des Dorfhauses ist komplett mit neuen Ausstellern versehen“,
berichtet Jens Klein vom Museums-Förderverein über Besonderheiten
zum 25. Burg- und Handwerkermarkt am 3. Oktober ab 11 Uhr im
Museumsdorf in Altwindeck. „Dort findet der Besucher die Handwerkskünste
Blumenbinden, Stoffpuppen- und Teddyherstellung, Goldschmiedearbeiten,
Schieferkunst - auch zum Mitmachen für Kinder - und einen
Stand mit über 400 Pfeffer- und Salzmühlen.“
Erstmals ist Martin Heickmann dabei, der die Kunst des „Schönschreibens“
beherrscht. Einblick gibt es ins Mähen und Dengeln mit der Sense,
ins Besenbinden, die Lederverarbeitung und auch Sattler und Schuster
lassen sich über die Schulter schauen. Insgesamt nehmen rund 70 Aussteller
teil
Fertig eingerichtet und vorgeführt wird der alte Webstuhl. Eine uralte Feuerwehrspritze
darf von Kindern
bedient werden. In
schöne Henkelflaschen abgefüllt,
hat der Förderverein
zum ersten Mal unter professioneller
Anleitung sein
eigenes „Altwindecker Naturtrüb“
gebraut. Pro Person
wird Flasche gegen eine
Spende fürs Museumsdorf
abgegeben.
Apfelschälen leicht gemacht – ein Spaß
für Kinder.
Auch Nachbarn des Museums
beteiligen sich mit eigenen
Veranstaltungen. „Erlebnisse mit Kaltblütern“ bietet an diesem Tag
Kutschfahrten vom Parkplatz Altwindeck/Dattenfeld zum Burgmarkt an.
Außerdem soll es einen Korso von bisher zehn Gespannen, fast ausschließlich
mit Kaltblütern, geben. Bei einem weiteren Nachbarn, bei „Luxpav“,
gibt es Einführung ins Bogenschießen und in den Bogenbau.
Altwindeck ist an diesem Tag für den Verkehr gesperrt. Kostenlos verkehrt
der Pendelbus von und zum Bahnhof Schladern. Parkplätze vor dem
Ort sind ausgeschildert.
Apfelsorten bestimmen
Der Bergische Naturschutzverein (RBN) lädt ein, an seinem Stand auf dem
Handwerker- und Burgmarkt in Alt-Windeck am 3. Oktober Ihre Apfelsorten
bestimmen zu lassen. Im Rahmen einer großen Apfelausstellung können
Sie am Stand des RBN Ihre Apfelsorten zur Bestimmung vorlegen. Für
eine sichere Bestimmung
benötigt die Pomologin
mindestens
drei bis
fünf madenfreie,
möglichst
gut ausgebildete
Früchte von
der Sonnenseite
des Baumes.
Fotos: Archiv:
Schmidt
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