06/2004 - Bayerischer Turnspiel- Verband
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Indiaca<br />
Veitsbronner Frauen holten Silber bei der Senioren - DM<br />
Finalniederlage war zu verschmerzen: Hauptsache ein Platz auf dem "Stockerl"<br />
Vor einem Jahr noch undankbarer Vierter, jetzt der<br />
Sprung aufs Siegertreppchen! Mit dem Gewinn der Silbermedaillen<br />
ging ein Traum in Erfüllung!! Die Veitsbronner<br />
Frauen starteten in der AK 35 und zeigten schon in<br />
der Vorrunde eine glänzende Leistung gegen Düsseldorf<br />
(25:12 und 25:19) und Darmstadt (25:17 und 25:11). Das<br />
letzte Gruppenspiel entschied über den direkten Einzug<br />
ins Halbfinale und die Mittelfranken ließen den Frauen<br />
aus Salz, dem Drittplatzierten im Vorjahr, keine Chance<br />
und gewannen mit 25:13 und 25:21. Im Halbfinale trafen<br />
sie anschließend wieder auf die Frauen aus Salz, die<br />
sich über die Hoffnungsrunde den begehrten Halbfinalplatz<br />
erkämpft hatten. Glück für unsere mittelfränkischen<br />
Spielerinnen! Denn so konnten sie "siegessicher" drauf<br />
los spielen und mit 25:18 und 25:10 ins Finale einziehen.<br />
In der anderen Halbfinalpaarung standen sich mit<br />
Enzweihingen und Hausdülmen die letztjährigen Endspielteilnehmer<br />
gegenüber. Wiederum bezwangen die<br />
schwäbischen die westfälischen Spielerinnen, allerdings<br />
erst im erforderlichen dritten Satz. Im Finale allerdings<br />
mussten sich die Veitsbronner ihre Grenzen aufzeigen<br />
lassen. Im ersten Satz hielten sie noch dagegen und<br />
unterlagen knapp mit einem Fünf - Punkte - Rückstand.<br />
Im zweiten Satz zogen die Favoriten auf und davon und<br />
gewannen souverän mit 25:11.<br />
Diese Niederlage ließ sich jedoch verschmerzen, denn<br />
die fünf Spielerinnen hatten ihr Ziel erreicht: ein Platz<br />
auf dem Siegertreppchen. Frohgelaunt nahmen sie ihre<br />
Silbermedaillen in Empfang und der vom Veranstalter<br />
GW Großbeeren gestiftete Pokal wird nun einen Ehrenplatz<br />
im Veitsbronner Vereinsheim erhalten.<br />
Ein strahlender Vizemeister, die Frauen 35+ des ASV Veitsbronn<br />
mit Anja Heller, Mechthild Hörster, Andrea Kuban,<br />
Claudia Müller und Birgit Schandri<br />
Reichertshausen verpasste das DM - Halbfinale<br />
Zweimal in der Zwischenrunde knapp am Ziel vorbei<br />
In der AK 35 war der ISC Reichertshausen sowohl bei<br />
den Männern, als auch beim Mixed zweimal nahe dran<br />
in die Runde der letzten vier Teams einzuziehen. Aber<br />
es sollte nicht sein. Mit zweimal Platz fünf mussten sich<br />
die ISC´ler zufrieden geben. Angesichts der Tatsache,<br />
dass man nicht in Bestbesetzung antreten konnte, ist<br />
das trotzdem ein schöner Erfolg.<br />
Die Männer vom ISC traten in ihrem ersten Gruppenspiel<br />
gegen Wattenscheid an und verloren prompt den<br />
ersten Satz mit 25:20 Punkten. Da von den vier Teams<br />
in jeder der drei Gruppen nur der erste sicher im Halbfinale<br />
war und der zweite noch eine kleine Chance als<br />
Gruppenzweiter hatte, sah der ebenfalls anwesende 1.<br />
Vorsitzende des ISC, Heinz Karl Kraus, schon alle Felle<br />
davon schwimmen. Als Ansporn versprach er ein Mittagessen,<br />
falls der zweite Satz noch gewonnen würde.<br />
Das ließen sich die fünf nicht zwei Mal sagen, beherrschten<br />
die Wattenscheider fast nach Belieben und siegten<br />
mit 25:12 Punkten. Wer die ISC - Männer kennt, der weiß,<br />
dass sie erst im zweiten Satz so richtig in Fahrt kommen!!<br />
In der Hoffnungsrunde der drei Gruppenzweiten wurde<br />
sogar nur ein Satz jeder gegen jeden gespielt und bis<br />
man sich versah ging das erste Spiel gegen den späteren<br />
Deutschen Vizemeister Orplid Darmstadt schon mit<br />
18:25 verloren. Da half auch der 25:21 Sieg gegen TV<br />
Oberramstadt nichts mehr. Trotzdem waren alle mit dem<br />
erreichten 5. Platz unter den 12 besten Indiaca-Vereinen<br />
Deutschlands sehr zufrieden.<br />
Auch für das ISC Mixed Team war die Hoffnungsrunde<br />
Endstation. Gegen den VFL Gerstetten, der schon am<br />
Vortag Deutscher Meister bei den Männern wurde, halfen<br />
auch die guten Aktionen von Hauptangreifer Michael<br />
Düren nichts. Am Ende blieb wieder der verdiente Platz<br />
fünf unter den 16 besten Mannschaften, der voll den Erwartungen<br />
von Spielertrainer Frank Stolle entsprach. Und<br />
wer wurde Deutscher Meister? Klar doch: das Mixed-<br />
Team aus Gerstetten!!<br />
Dabei sein ist alles ....<br />
Auch die Veitsbronner Männer waren in Großbeeren<br />
am Start. Leider waren die übrigen Teams in der AK<br />
35 deutlich jünger. So landete der ASV weit unten.<br />
Aber abwarten, diese Herren werden auch älter und<br />
können schon bald in der AK 45 starten. Und da werden<br />
sie ganz, ganz vorne mitspielen!!<br />
Zum erstenmal DM-Luft schnupperten die 35er Frauen<br />
aus Pfaffenhofen. Von ihrem kleinen Fanclub angefeuert,<br />
behaupteten sich die "Mädels" um Spielertrainerin<br />
Sabine Kuffer in der Vorrunde ganz gut. Und<br />
nach der Platzierungsrunde winkte der 8. Platz.<br />
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