Festivalbuch Saarlouiser Orgeltage 2017
mit dem 8. Internationalen Orgel-Kompositions-Wettbewerb
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Dr. Friedrich<br />
Spangemacher<br />
wurde 1950 in Raesfeld/<br />
Westfalen geboren.<br />
Er studierte Musikwissenschaft,<br />
Philosophie<br />
und Germanistik<br />
in Köln und<br />
Berlin sowie Filmmusik<br />
an der Hochschule<br />
der Künste Berlin.<br />
Er war mehrere Jahre Lektor und Promotion Manager<br />
bei einem großen Musikverlag sowie freier<br />
Mitarbeiter bei verschiedenen Zeitungsverlagen,<br />
Rund-funkanstalten der ARD und der Deutschen<br />
Welle.<br />
Er verfasste zahlreiche Publikationen, vorwiegend<br />
über zeitgenössische Musik.<br />
Von 1988 bis 2016 war Friedrich Spangenmacher<br />
Leiter der Programmgruppe Musik, stellvertretender<br />
Programmchef SR2 sowie stellvertretender Musikchef<br />
des Saarländischen Rundfunks. Zwischen 1991<br />
und 1999 war er auch Künstlerischer Leiter des<br />
SR-Festivals „Musik im 20. Jahrhundert“.<br />
Von 1995 – 2001 übte er das Amt des Präsidenten<br />
des Landesmusikrates Saar aus.<br />
Seit 1999 ist er Mitglied der „Music Group“ der Europäischen<br />
Rundfunkanstalten (EBU) und seit 2010<br />
deren Vorsitzender.<br />
Prof. Ruth Ziesak<br />
studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende<br />
Kunst in Frankfurt am Main bei Elsa Cavelti.<br />
Zahlreiche Wettbewerbserfolge, darunter der jeweils<br />
Erste Preis beim deutschen Musikwettbewerb und<br />
beim renommierten s’Hertogenbosch-Wettbewerb<br />
ebneten ihr schnell den Weg in eine internationale<br />
Karriere. Inzwischen hat die Sopranistin selbst eine<br />
Professur für Gesang an der Hochschule für Musik<br />
Saar.<br />
Nach ihren Anfängen am Heidelberger Theater und<br />
an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg<br />
führte sie ihr Weg auf die internationalen Podien<br />
von München, Mailand, Berlin, Florenz, Wien,<br />
Paris, London und New York, wo sie in ihren Parade-<br />
Rollen wie Pamina, Ännchen, Marzelline, Ilia oder<br />
Sophie glänzte. Mittlerweile hat sie ihr Repertoire<br />
ausgeweitet und war als Gräfin in Le Nozze di Figaro<br />
in Glyndebourne und Zürich sowie 2010 an der Stuttgarter<br />
Oper unter Manfred Honeck zu hören.<br />
Die facettenreiche Künstlerin ist eine viel gefragte<br />
Konzertsängerin und arbeitet sehr gerne auch<br />
immer wieder mit Barockorchestern<br />
wie<br />
der Akademie für Alte<br />
Musik Berlin oder dem<br />
Freiburger Barockorchester.<br />
Sie ist zu Gast<br />
bei den Salzburger<br />
Festspielen und dem<br />
Lucerne Festival. Ihre<br />
Arbeit mit Dirigenten<br />
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