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Festivalbuch Saarlouiser Orgeltage 2017

mit dem 8. Internationalen Orgel-Kompositions-Wettbewerb

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Wiederum eine sehr gute Wettbewerbsqualität<br />

Nach einer äußerst engagierten Prüfungstätigkeit<br />

und lebhaften Diskussionen über die eingereichten<br />

Arbeiten standen nach fast 6 Stunden<br />

und 6 Bewertungsrunden die Preisträger<br />

fest.<br />

Eine große Spannung unter den Juroren breitet<br />

sich immer wieder aus, wenn es darum geht<br />

die Anonymität des Wettbewerbes zu verlassen<br />

und die Namen der Preisträger zu erfahren. Das<br />

hierfür notwendige Procedere ist, dass der verschlossene<br />

Briefumschlag, der die gleiche Tarnnummer<br />

wie die preisgekrönte Komposition<br />

trägt, dem Juryvorsitzenden zum Öffnen überreicht<br />

wird. Dieser prüft sodann, ob der Bewerber<br />

alle erforderlichen Daten und Erklärungen<br />

gemäß dem Wettbewerbsreglement beigefügt<br />

hat. Diese sind:<br />

• Titel des Werkes<br />

• Name, Adresse, Telefon-Nr. des<br />

Komponisten/in<br />

• Kurzbiografie des Bewerbers<br />

• Bestätigung, dass das Werk weder<br />

publiziert noch uraufgeführt wurde<br />

Bei allen Preisträgern lagen diese wichtigen<br />

und geforderten Unterlagen vor.<br />

Ergebnis des 8. Kompositionswettbewerbes <strong>2017</strong>:<br />

1. Preis Pier Damiano Peretti, Wien<br />

mit der Komposition<br />

„Zwei Psalmfragmente“<br />

für Orgel und Mezzosopran<br />

2. Preis Andreas Seemer-Koeper, Dortmund<br />

mit der Komposition<br />

„Lieder mit dem Blick aus dem Fenster“<br />

für Orgel und hohe Stimme<br />

3. Preis Steven Heelein, Laaber<br />

mit der Komposition<br />

„Wenn ich fort bin“<br />

für Orgel und Bariton<br />

Dr. Thomas Daniel Schlee, Vorsitzender der Jury<br />

gab in der Pressekonferenz seiner großen Freude<br />

Ausdruck, dass Saarlouis so viele Jahre mit<br />

bewundernswerter Konsequenz an dem oft wenig<br />

wahrgenommenen Instrument Orgel festgehalten<br />

habe. Eine erstaunlich große Anzahl<br />

an bis dahin noch nie aufgeführter Kompositionen<br />

habe „über den ganzen Erdball“ gezeigt,<br />

wie viel Potential das Instrument berge.<br />

Dr. Schlee führte weiterhin aus, dass alle Preisträger<br />

mit ihren Kompositionen die Jury voll<br />

überzeugen konnten.<br />

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