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Übung „FLORIAN 2003/2004“ - beim Ministerium des Innern,für ...

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A. Inhalte und Ziele<br />

Lagen zu führen.<br />

- Durchhaltefähigkeit.<br />

- Spezielle Fähigkeiten, u.a. in den Bereichen Verbindung, Führungsunterstützung,<br />

Aufklärung, Heeresflieger, Pioniere, ABC-Abwehr,<br />

Transport und Gesundheits<strong>für</strong>sorge.<br />

A.6. Ziele<br />

Als zentrale Ziele wurden <strong>für</strong> die <strong>Übung</strong> ,,FLORIAN <strong>2003</strong>/<strong>2004“</strong> festgelegt:<br />

- Verbesserung der Fähigkeit zur Bewältigung einer extremen Hochwasserlage<br />

in RP,<br />

- Anwendung und Verbesserung der Verfahren zur ZMZ,<br />

- Erprobung der koordinierten, Länder übergreifenden KatS-Hilfe,<br />

- Erprobung der KatS-Hilfe durch militärische Kräfte aller Organisationsbereiche<br />

und der Wehrverwaltung,<br />

- Erprobung der Führungsorganisation auf der Ebene der ADD im Zusammenwirken<br />

mit der Bun<strong>des</strong>wehr, Hilfsorganisationen und Lan<strong>des</strong>behörden,<br />

- Führungsunterstützung bei Ausfall und Überlastung ziviler TK-Netze,<br />

- Modellerprobung ZMZ auf Bezirks- und Kreisebene,<br />

- Weiterentwicklung der Alarm- und Einsatzpläne „Hochwasser“ <strong>für</strong> extreme<br />

Hochwasserlagen.<br />

Als Feinziele <strong>des</strong> Katastrophenschutzes und der Wasserwirtschaft<br />

sind zu nennen:<br />

1. Erkenntnisse und Erfahrungen, die aus den vorangegangenen Hochwasserereignissen<br />

in Rheinland-Pfalz (z.B. 1993/94,1995,1999), an der<br />

Oder (1997) sowie an Elbe, Donau und deren Nebenflüssen (2002)<br />

gewonnen wurden, umsetzen und erproben.<br />

2. Auch <strong>für</strong> extreme Hochwasserlagen in Rheinland-Pfalz gemeinsam<br />

Gefährdungsabschätzungen durchführen und Schadens- und Einsatzszenarien<br />

entwickeln.<br />

3. Auch <strong>für</strong> extreme Hochwasserlagen, aufbauend auf den Gefährdungsabschätzungen<br />

und den Schaden- und Einsatzszenarien, Alarm- und<br />

Einsatzpläne „Hochwasser“ (AEP-HW) im Bereich <strong>des</strong> Landkreises<br />

Germersheim, der Städte Koblenz und Trier sowie bei der Aufsichtsund<br />

Dienstleistungsdirektion fortschreiben und erproben.<br />

4. Für diese extremen Hochwasserlagen die Dienstvorschrift DV 100 (RP)<br />

"Führung und Leitung im Einsatz - Führungssystem" (Bezug 9) und die<br />

Führungsdienst-Richtlinie FüRi (RP) (Bezug 10) auf die jeweiligen<br />

kommunalen Rahmenbedingungen [Führungsstufe D nach DV 100<br />

bzw. Alarmstufe 5.2 nach FüRi und den Rahmen- Alarm- und Einsatzplänen<br />

(RAEP) <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>] der kommunalen Katastrophenschutzbehörden<br />

(Kreisverwaltungen und Verwaltungen der kreisfreien Städte)<br />

umsetzen und erproben.<br />

5. Das Führungssystem auf der oberen Führungsebene, das heißt auf der<br />

Ebene von ADD - SGD - HMZ - LSJV - VBK/BVK hinsichtlich Aufbauund<br />

Ablauforganisation erproben.<br />

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