konzertbroschuere
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KONZERTE PHILHARMONISCHES ORCHESTER WÜRZBURG<br />
MAINFRANKEN THEATER WÜRZBURG SPIELZEIT 2013/2014
WERBUNG 1
INHALT<br />
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33<br />
Vorwort des Generalmusikdirektors<br />
1. Sinfoniekonzert<br />
2. Sinfoniekonzert<br />
3. Sinfoniekonzert<br />
4. Sinfoniekonzert<br />
5. Sinfoniekonzert<br />
6. Sinfoniekonzert<br />
Philharmonisches Orchester Würzburg<br />
Kammerkonzerte<br />
Sonderkonzerte<br />
Jugendkonzerte<br />
Familienkonzerte<br />
Kinderkammerkonzerte<br />
Musikpädagogik<br />
Theater- und Orchesterförderverein<br />
Wunschkonzert<br />
Impressum<br />
Mainfranken Theater Würzburg: Konzertvorschau der Spielzeit 2013/2014<br />
Redaktionsschluss: 15. Juli 2013. Programmänderungen vorbehalten<br />
Theaterleitung: Hermann Schneider, Intendant | Dirk Terwey, Kaufmännischer Geschäftsführer<br />
Redaktion: Beate Kröhnert, Konzertdramaturgin | Enrico Calesso, Generalmusikdirektor<br />
Blattgold: petekarici@istockphoto
4<br />
LIEBE KONZERTFREUNDE,<br />
viele wunderschöne Konzerte liegen zurück und es freut mich sehr,<br />
dass unsere Interpretationen wie auch die Auswahl der Programme<br />
bei Ihnen, verehrtes Publikum, auf so wohlwollende Resonanz stießen.<br />
Wie wichtig uns Ihre Meinung ist, wollen wir<br />
gerne mit einem ganz besonderen Konzertprogramm<br />
unterstreichen, bei dem Sie abstimmen,<br />
was wir für Sie spielen: Das Wunschkonzert, ein<br />
neues Format unserer Konzertreihe, das ich mit<br />
Ihnen gemeinsam konzipieren möchte.<br />
Ein neues Format ist auch die Jupiternacht im<br />
Rahmen des Mozartfestes 2014, das dritte Konzert<br />
neben der Nachtmusik im Hofgarten der<br />
Residenz und dem Konzert im Kaisersaal, das<br />
das Philharmonische Orchester in dieser Reihe<br />
gestalten wird. Auch die schon traditionelle Kooperation mit dem Sinfonie<br />
Orchester der Hochschule für Musik wird beim 6. Abo-Konzert<br />
fortgesetzt, dessen musikalische Leitung vom Generalmusikdirektor<br />
der Jenaer Philharmonie Marc Tardue übernommen wird.<br />
Ich freue mich sehr, ihn wieder gewonnen zu haben, so wie andere<br />
hervorragende Dirigenten wie der Mainzer GMD Hermann Bäumer,<br />
der GMD der Theater Krefeld/Mönchengladbach Mihkel Kütson<br />
und der GMD der Norddeutschen Philharmonie Rostock Florian<br />
Krumpöck, der auch am Flügel zu erleben ist. Weitere musikalische<br />
Höhepunkte versprechen namhafte Solisten wie Tatjana Vassiljeva,<br />
Karl-Heinz Schütz und Khatia Buniatishvili. Mit Franz Peter Fischer<br />
(2. Sinfoniekonzert) und Wolfgang Bayh (6. Sinfoniekonzert) werden<br />
auch wieder Künstler des Philharmonischen Orchesters für Sie<br />
als Solisten auftreten.
5<br />
Ferner wartet auf Sie das Konzert zum Hafensommer am Ende der<br />
Saison, während die Wiederauflage von „Ohren auf in concert“ für<br />
die Spielzeit 2014/15 geplant ist. Damit möchten wir den musikbegeisterten<br />
Jugendlichen genug Zeit bieten, sich so zahlreich wie<br />
möglich mit einem sehr ambitionierten Programm an der Seite der<br />
Musiker zu präsentieren. Das musikpädagogische Angebot des Philharmonischen<br />
Orchesters Würzburg wird alles andere als stillstehen:<br />
Ganz im Gegenteil halten wir mit einer Vielzahl an Jugend-, Familien-<br />
und Kinderkammerkonzerten ein Format für beinahe jede Altersklasse<br />
bereit.<br />
Mit großer Freude blicke ich auf die gemeinsamen musikalischen Momente,<br />
die vor uns liegen und bei denen ich Sie gerne wieder ganz<br />
herzlich begrüßen möchte.<br />
A presto!<br />
Ihr<br />
Enrico Calesso
6
Florian Krumpöck<br />
Foto: Philipp Horak<br />
SINFONIEKONZERT „GÖTTERFUNKEN“<br />
10. und 11. Oktober 2013 | 20 Uhr (Einführung 19.30 Uhr)<br />
Konzertsaal der Hochschule für Musik Würzburg<br />
Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 4 in G-Dur op. 58<br />
Franz Schubert Große Sinfonie in C-Dur D 944<br />
Den Auftakt der diesjährigen Sinfoniekonzertsaison gestaltet das Philharmonische<br />
Orchester Würzburg an der Seite von Pianist und Dirigent<br />
Florian Krumpöck mit zwei exzeptionellen Werken der Musikgeschichte.<br />
Im Umfeld der fünften und sechsten Sinfonie arbeitete Ludwig van<br />
Beet hoven 1805 an seinem vierten Klavierkonzert, das innerhalb der<br />
Gattungsbeiträge in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts neue Maßstäbe<br />
setzte. Die pianistische Virtuosität, die Beethoven hier vorschreibt,<br />
ist eingebettet in ein dicht gewebtes sinfonisches Geflecht.<br />
„Wahrlich, in dem Schubert wohnt ein göttlicher Funke“, soll Ludwig<br />
van Beethoven geäußert haben. „Die völlige Unabhängigkeit, in der<br />
die Sinfonie zu denen Beethovens steht, ist ein anderes Zeichen ihres<br />
männlichen Ursprungs.“, schrieb Robert Schumann, der 1839 während<br />
seines Wien-Aufenthalts auf die Existenz der Partitur zur Großen<br />
C-Dur Sinfonie von Franz Schubert aufmerksam gemacht wurde. Ein<br />
Werk von hohem Pathos, lyrischen Linien und „novellischem Charakter“<br />
(Schumann).<br />
7<br />
Dirigent<br />
und Klavier<br />
Florian Krumpöck<br />
Philharmonisches Orchester Würzburg
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Franz Peter Fischer<br />
SINFONIEKONZERT „IN AETERNUM“<br />
Violine<br />
Dirigent<br />
21. und 22. November 2013 | 20 Uhr (Einführung 19.30 Uhr)<br />
Konzertsaal der Hochschule für Musik Würzburg<br />
Johann Sebastian Bach Suite Nr. 1 in C-Dur BWV 1066<br />
Alban Berg Konzert für Violine und Orchester,<br />
Dem Andenken eines Engels<br />
Anton Webern Passacaglia in d-Moll op. 1<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 5 in d-Moll op. 107,<br />
Reformationssinfonie<br />
„Bach ist Anfang und Ende aller Musik“, schrieb Max Reger. Ausgehend<br />
von diesen Gedanken spannt sich eine gedankliche Klammer von<br />
Johann Sebastian Bachs erster Orchestersuite, über Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy bis zu Alban Berg.<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy schafft in der Faktur seiner fünften Sinfonie<br />
eine individuelle Mischung aus kontrapunktischer Dichte des Barock<br />
und einer weitschweifigen Monumentalität des 19. Jahrhunderts,<br />
die höchst beeindruckende Perspektiven auf die Musiksprache Richard<br />
Wagners, Hector Berlioz’ und Anton Bruckners aufzeigt.<br />
Alban Bergs 1935 entstandenes Violinkonzert ist ein Requiem, eine<br />
Musik des Sterbens und der Verklärung. Dem Andenken eines Engels<br />
zugeeignet, spiegelt sich die tiefe emotionale Erschütterung im<br />
Zitat des Bach-Chorals „Es ist genug“ aus der Kantate O Ewigkeit, du<br />
Donnerwort.<br />
Als Brücke zwischen Barock und Wiener Schule fungiert Anton Weberns<br />
Passacaglia op. 1. Webern gestaltet hier eine spätromantische<br />
Tonsprache, die reich an großen dynamischen Bögen und expressiven<br />
Melodielinien ist.<br />
Franz Peter Fischer<br />
Enrico Calesso<br />
Philharmonisches Orchester Würzburg<br />
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Karl-Heinz Schütz<br />
Foto: Armin Plankensteiner<br />
SINFONIEKONZERT „PASTORALE“<br />
Flöte<br />
Dirigent<br />
12. und 13. Dezember 2013 | 20 Uhr (Einführung 19.30 Uhr)<br />
Konzertsaal der Hochschule für Musik Würzburg<br />
Carl August Nielsen Pan und Syrinx op. 49<br />
Riccardo Zandonai Il flauto notturno<br />
Carl August Nielsen Flötenkonzert<br />
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 2 in D-Dur op. 73<br />
Das stürmische Werben des Pan um die schöne, aber scheue Nymphe<br />
Syrinx, wie sie in Ovids Metamorphosen geschildert wurde, regte Carl<br />
August Nielsen zu einer in impressionistischen gefärbten Klängen schillernden<br />
Tondichtung an. Ebensolche stilistischen Züge zeichnen auch<br />
die Musik des italienischen Komponisten Riccardo Zandonai aus. Seine<br />
Tonsprache aber zeigt die starke Beeinflussung durch Richard Strauss<br />
ebenso wie Giuseppe Verdi und Giacomo Puccini. Das Konzertstück Il<br />
flauto notturno für Soloflöte, Harfe und Streichorchester und das Flötenkonzert<br />
des dänischen Komponisten Carl August Nielsen verweisen<br />
auf die große poetische Kraft dieses Instruments. Karl-Heinz Schütz, Soloflötist<br />
im Orchester der Wiener Staatsoper und bei den Wiener Philharmonikern,<br />
wird als Solist dieses Konzertabends auftreten.<br />
Ganz im Sinne der Pastorale als das Bild einer ländlichen Idylle mit<br />
„Quellenrieseln, Sonnenschein und kühler grüner Schatten“ beschrieb<br />
ein Freund von Johannes Brahms dessen zweite Sinfonie. Dieses hauptsächlich<br />
während der Sommerfrische 1877 entstandene Werk spiegelt<br />
jene gelöste, lyrische und von liedhafter Melodik durchströmte Stimmung<br />
dieser Jahre.<br />
Karl-Heinz Schütz<br />
Enrico Calesso<br />
Philharmonisches Orchester Würzburg<br />
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Enrico Calesso<br />
Foto: Falk von Traubenberg<br />
SINFONIEKONZERT „DANZAS“<br />
16. und 17. Januar 2014 | 20 Uhr (Einführung 19.30 Uhr)<br />
Konzertsaal der Hochschule für Musik Würzburg<br />
Alexander Glasunow Introduktion und Tanz aus Salome op. 90<br />
Sergei Prokofjew Romeo und Julia, Suite Nr. 2 op. 64b<br />
Béla Bartók Der wunderbare Mandarin, Konzertsuite<br />
Alberto Ginastera Estancia, Suite op. 8a<br />
Vor mehr als 400 Jahren entstand William Shakespeares tragische Liebesgeschichte<br />
Romeo und Julia, die seither unzählige Künstler zu einer<br />
Auseinandersetzung in ihrem Metier anregte: So auch Sergei Prokofjew,<br />
der sich länger als eine Dekade mit diesem Sujet befasste und der<br />
Nachwelt ein Ballett und drei Konzertsuiten hinterließ.<br />
Eine ebenso fesselnde wie verstörende Handlung erzählt Bartóks Ballett<br />
Der wunderbare Mandarin, das aufgrund seiner unmoralischen<br />
Geschichte 1926 einen Theaterskandal auslöste. Zwei Jahre später arbeitet<br />
der Komponist sein Ballett zu einer Konzertsuite um und schuf<br />
eines seiner beliebtesten und brillantesten Werke.<br />
Parallel zu Richard Strauss’ Oper Salome, die ihre Premiere am 5. April<br />
2014 im Großen Haus feiert, präsentiert das Philharmonische Orchester<br />
Glasunows Introduktion und Tanz aus Salome.<br />
Weniger die Liebe, als mehr das Leben auf den argentinischen Ranches<br />
inspirierte Alberto Ginastera zu seiner Estanciasuite.<br />
13<br />
Dirigent<br />
Enrico Calesso<br />
Philharmonisches Orchester Würzburg
Tatjana Vassiljeva<br />
Foto: Felix Broede<br />
Mihkel Kütson<br />
Foto: RP online<br />
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SINFONIEKONZERT „AUS RUSSLAND“<br />
6. und 7. März 2014 | 20 Uhr (Einführung 19.30 Uhr)<br />
Konzertsaal der Hochschule für Musik Würzburg<br />
Sergei Rachmaninow Romanze und Scherzo<br />
Dmitri Schostakowitsch Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1<br />
in Es-Dur op. 107<br />
Sergei Prokofjew Sinfonie Nr. 7 in cis-Moll op. 131<br />
Nikolai Rimski Korsakow Der Goldene Hahn, Orchestersuite<br />
Russland ist ein Land von Literaten, Gelehrten und Komponisten. Eine<br />
erste Blüte erlebte die russische Musikkultur im 19. Jahrhundert. Nikolai<br />
Rimski Korsakow zählt als einer der einflussreichsten Vertreter des<br />
sogenannten „Mächtigen Häufleins“ zu den erfolgreichsten russischen<br />
Komponisten seiner Generation. Komponisten wie Dmitri Schostakowitsch,<br />
Sergei Prokofjew und Sergei Rachmaninow gelten als richtungsweisende<br />
Komponistenpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.<br />
Prokofjews siebte Sinfonie steht einerseits in seiner viersätzigen Anlage<br />
den Gattungsvorbildern der Klassik nahe, erinnert andererseits in seinem<br />
märchenhaft-orientalischen Charakter an die Musiksprache eines<br />
Rimski Korsakow. 1959 schloss Schostakowitsch, der die siebte Sinfonie<br />
Prokofjews hoch schätzte, die Arbeit an seinem ersten Konzert für Violoncello<br />
und Orchester ab. Er widmete es seinem Schüler und Freund<br />
Mstislaw Rostropowitsch. Tatjana Vassiljeva, deren Mentor ebendieser<br />
Ausnahmecellist war, wird diesem Konzert als Solistin zur Seite stehen.<br />
Violoncello<br />
Dirigent<br />
Tatjana Vassiljeva<br />
Mihkel Kütson<br />
Philharmonisches Orchester Würzburg
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Marc Tardue Joshua Whitener Wolfgang Bayh<br />
SINFONIEKONZERT „ECHOES“<br />
8. und 9. Mai 2014 | 20 Uhr (Einführung 19.30 Uhr)<br />
Konzertsaal der Hochschule für Musik Würzburg<br />
Edward Elgar Serenade für Streicher in e-Moll op. 20<br />
Benjamin Britten Serenade für Tenor, Horn und Streicher op. 31<br />
Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 10 in e-Moll op. 93<br />
1960, als Dmitri Schostakowitsch zur Erstaufführung seines ersten Cellokonzerts<br />
nach England gekommen war, hatte Benjamin Britten die<br />
Gelegenheit genutzt und sich dem großen russischen Meister bekannt<br />
gemacht. Seither verband die zwei Komponisten eine innige künstlerische<br />
Verbundenheit.<br />
An ein uneingeschränktes Komponieren war unter der Herrschaft des<br />
Diktators Stalin nicht zu denken. Die zehnte Sinfonie war Schostakowitschs<br />
erste große orchestrale Arbeit seit 1945. Bis zum März 1953<br />
hatten sich daher eine große Zahl an Werken in Schostakowitschs<br />
Kompositionswerkstatt angesammelt, die ihrer Uraufführung harrten.<br />
Für Elgar war die Streicherserenade ein wichtiger Schritt auf dem Weg<br />
zur künstlerischen Selbstfindung. Der Fertigstellung des Stückes ging ein<br />
Besuch der Bayreuther Festspiele und damit die intensive Beschäftigung<br />
mit Richard Wagners Parsifal voraus, der in der Serenade widerhallt.<br />
Tenor<br />
Horn<br />
Dirigent<br />
Joshua Whitener<br />
Wolfgang Bayh<br />
Marc Tardue<br />
Sinfonie Orchester der Hochschule für Musik Würzburg<br />
Philharmonisches Orchester Würzburg
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18<br />
Die ersten Spuren der Würzburger Orchestertradition reichen ins frühe<br />
18. Jahrhundert zurück. Johann Philipp von Greiffenklau richtete<br />
sich auf der Festung Marienberg im sogenannten „Weißen Saale“ ein<br />
Thea ter ein. Als Würzburg seinen Status als Fürstbistum verlor, wurde<br />
aus den Mitgliedern der Hofkapelle ein städtisches Orchester gebildet,<br />
das die Pflege des Theater- und Konzertwesens fortführte. In der<br />
Spielzeit 1991/1992 erhielt das Philharmonische Orchester Würzburg<br />
seinen neuen Namen. Als Orchester des Mainfranken Theaters Würzburg<br />
spielt es in Opern-, Operetten-, Musical- und Ballettaufführungen.<br />
Darüber hinaus pflegt das Philharmonische Orchester Würzburg nunmehr<br />
sechs sinfonische Abonnementkonzerte, acht Kammerkonzerte,
Foto: Katrin Heyer<br />
19<br />
zahlreiche Sonderkonzerte und Galaveranstaltungen. Seit vielen Jahren<br />
tritt das Philharmonische Orchester beim renommierten Mozartfest<br />
Würzburg in Erscheinung. Im Bereich der Konzertpädagogik engagieren<br />
sich die Musiker mit kreativen Projekten und Konzertprogrammen,<br />
die klassische Musik für verschiedene Altersklassen – vom Kleinkind bis<br />
zum Teenager – adäquat vermittelt.<br />
Seit der Spielzeit 2011/2012 ist Enrico Calesso Generalmusikdirektor<br />
und lenkt in dieser Funktion die musikalischen Geschicke des Mainfranken<br />
Theaters Würzburg.
20<br />
KAMMERKONZERTE<br />
Im Toscanasaal der Residenz führt das Mainfranken Theater Würzburg<br />
in Kooperation mit dem Institut für Musikforschung der Julius Maximilians<br />
Universität in der Spielzeit 2013/2014 die Kammerkonzert reihe fort.<br />
Mit sechs Programmen präsentieren die Musikerinnen und Musiker<br />
des Philharmonischen Orchesters Würzburg die vielfältigen Facetten<br />
von Kammermusik.<br />
1. KAMMERKONZERT<br />
13. Oktober 2013 | 11 Uhr | Toscanasaal der Residenz<br />
Joseph Haydn Streichquartett Op.76.2 Hob. III 76<br />
Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr.7 Op.108<br />
Bedrich Smetana Streichquartett Nr. 1 in e-Moll, Aus meinem Leben<br />
Violine: Alexander Zeiher, Tomáš Hájek | Viola: Makoto Sudo<br />
Violoncello: Cornelius Bönsch<br />
2. KAMMERKONZERT<br />
17. November 2013 | 11 Uhr | Toscanasaal der Residenz<br />
Johannes Brahms Streichsextett Nr. 1 in B-Dur op. 18<br />
Johannes Brahms Streichsextett Nr. 2 in G-Dur op. 36<br />
Violine: Christiane Kleiner, Sara Birringer | Viola: Makoto Sudo, Konstantin<br />
Molodtchinin | Violoncello: Deanna Talens, Matthias Steinkrauß<br />
3. KAMMERKONZERT<br />
15. Dezember 2013 | 11 Uhr | Toscanasaal der Residenz<br />
Werke von Johann Sebastian Bach<br />
Querflöte: Stefan Albers | Violine: Sara Birringer | Violoncello: Matthias Steinkrauß
KAMMERKONZERTE<br />
21<br />
4. KAMMERKONZERT<br />
26. Januar 2014 | 11 Uhr | Toscanasaal der Residenz<br />
Alfred Schnittke Streichtrio<br />
Dmitri Schostakowitsch Klavierquintett in g-Moll op.57<br />
Violine: Julia Muginstein, N. N. | Viola: Konstantin Molodtchinin<br />
Cello: Deanna Talens | Klavier: N. N.<br />
5. KAMMERKONZERT<br />
16. März 2014 | 11 Uhr | Toscanasaal der Residenz<br />
Lieder von Frank Bridge, Conradin Kreutzer, Heinrich Proch,<br />
Franz Schubert, Camille Saint-Saëns, Jules Massenet und<br />
Johannes Brahms<br />
Sopran: Silke Evers | Violoncello: Matthias Steinkrauß | Klavier: Wiebke tom Dieck<br />
6. KAMMERKONZERT<br />
13. April 2014 | 11 Uhr | Toscanasaal der Residenz<br />
Eugène Ysaÿe „Le londres“ Trio für zwei Violinen und Viola<br />
Henryk Wieniawski Auswahl aus den Études-Caprices op. 18<br />
Bohuslav Martinů Madrigal für Violine und Viola<br />
Henryk Wieniawski Polonaise in D-Dur op. 4<br />
Johan Halvorsen Passacaglia nach G.F. Händel Suite Nr. 7<br />
Sergei Prokofjew Sonate für zwei Violinen op. 56<br />
Violine: Michael Szykulski, Oliver Szykulski | Viola: Konstantin Molodtchinin
22<br />
Sonja Koppelhuber<br />
Michael Clark<br />
SONDERKONZERTE<br />
THEATERFESTKONZERT<br />
14. September 2013 | 19.30 Uhr | Großes Haus<br />
Silke Evers<br />
Ausschnitte aus den Musiktheaterproduktionen Lohengrin von Richard<br />
Wagner, Sunset Boulevard von Andrew Llyod Webber, La gazza ladra<br />
von Gioachino Rossini sowie aus Igor Strawinskis The Rake’s Progress<br />
geben einen musikalischen Vorgeschmack auf das Programm der neuen<br />
Spielzeit. „Ah non credea mirarti” und „Tutto e sciolto“ verweisen auf<br />
die konzertante Aufführung von Vincenzo Bellinis Sonnambula. Darüber<br />
hinaus bietet sich in diesem Rahmen die Gelegenheit, alles Wissenswerte<br />
über geplante Projekte im Bereich Ballett und Konzertwesen<br />
zu erfahren und auch das neue Schauspielensemble kennenzulernen.<br />
Mit: Ensemble des Mainfranken Theaters Würzburg<br />
Opern- und Extrachor des Mainfranken Theaters Würzburg<br />
Dirigent: Enrico Calesso | Moderation: Hermann Schneider<br />
Philharmonisches Orchester Würzburg<br />
HOFFNUNG EIN GEDENKKONZERT<br />
9. November 2013 | 19.30 Uhr | Großes Haus<br />
Aaron Copland Fanfare for the Common Man<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy Hymne op. 96<br />
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 in A-Dur op. 92<br />
Alt: Sonja Koppelhuber | Dirigent: Enrico Calesso, Michael Clark<br />
Chor des Mainfranken Theaters Würzburg<br />
Philharmonisches Orchester Würzburg
Hermann Bäumer<br />
Karen Leiber<br />
SONDERKONZERTE<br />
Andrea Lucchesini<br />
23<br />
KONZERT ZUM JAHRESWECHSEL<br />
28. Dezember 2013 und 1. Januar 2014 | 19.30 Uhr | Großes Haus<br />
Sopran: Silke Evers | Tenor: Joshua Whitener | Dirigent: Hermann Bäumer<br />
Philharmonisches Orchester Würzburg<br />
FRÜHLINGSKONZERT<br />
22. März 2014 | 19.30 Uhr | Großes Haus<br />
Christoph Willibald Gluck Don Juan ou Le festin de Pierre,<br />
Ausschnitte aus der Ballettmusik<br />
Frédéric Chopin Variationen über „Là ci darem la mano” op. 2<br />
Frédéric Chopin Andante spianato e grande polonaise<br />
Richard Strauss Don Juan, Sinfonische Dichtung op. 20<br />
Richard Strauss Vier Lieder op. 27<br />
Sopran: Karen Leiber | Klavier: Andrea Lucchesini<br />
Dirigent: Enrico Calesso | Philharmonisches Orchester Würzburg<br />
OPER KONZERTANT<br />
19. und 21. April 2014 | 19.30 Uhr | Großes Haus<br />
Vincenzo Bellini La Sonnambula (Die Nachtwandlerin)<br />
Ensemble des Mainfranken Theaters Würzburg | Opernchor des Mainfranken Theaters<br />
Dirigent: Enrico Calesso | Philharmonisches Orchester Würzburg<br />
NACHTMUSIK<br />
7. Juni 2014 | 21 Uhr | Hofgarten der Residenz Würzburg<br />
Konzert im Rahmen des Mozartfestes Würzburg<br />
Dirigent: N. N. | Philharmonisches Orchester Würzburg
24<br />
Khatia Buniatishvili<br />
Nathalie de Montmollin<br />
SONDERKONZERTE<br />
KAISERSAALKONZERT<br />
12. Juni 2014 | 20 Uhr | Kaisersaal der Residenz<br />
Klavier: Khatia Buniatishvili | Dirigent: Enrico Calesso<br />
Philharmonisches Orchester Würzburg<br />
JUPITERNACHT<br />
29. Juni 2014 | 19 Uhr | Vogel Convention Center<br />
Konzert im Rahmen des Mozartfestes Würzburg<br />
Das Programm des Konzertes entnehmen Sie bitte der Broschüre des<br />
Mozartfestes, die Ende Februar 2014 erscheint<br />
Dirigent: Enrico Calesso | Philharmonisches Orchester Würzburg<br />
ITALIENISCHE NACHT<br />
11. und 12. Juli 2014 | 20.30 Uhr | Kaisersaal der Residenz<br />
Sopran: Nathalie de Montmollin | Dirigent: N. N.<br />
Philharmonisches Orchester Würzburg<br />
CELLI PUR<br />
20. Juli 2014 | 19.30 Uhr | Großes Haus<br />
CelliPur ist eine unterhaltsame und ebenso ungewöhnliche Konzertform.<br />
Aus dem Repertoire für das Instrument des Violoncellos gestalten<br />
die Cellisten des Philharmonischen Orchesters und eine ganze Reihe<br />
von Celli-Kollegen aus Würzburg und Umgebung eine klingende Liebeserklärung<br />
an ihr Instrument: Vom Duo bis zum großen Cello-Ensemble<br />
ist alles dabei.<br />
Dirigent: Enrico Calesso<br />
HAFENSOMMERKONZERT<br />
25. Juli 2014 | 19.30 Uhr<br />
Dirigent: Enrico Calesso | Philharmonisches Orchester Würzburg
Xxxxx<br />
Frank Sodemann<br />
JUGENDKONZERTE<br />
25<br />
1. JUGENDKONZERT: PETER UND DER WOLF<br />
24. Januar 2014 | 10 Uhr und 11.30 Uhr | Großes Haus<br />
Altersempfehlung: 6 bis 10 Jahre<br />
Als Patenklassenprojekt wird das Philharmonische Orchester Würzburg<br />
in der Durchführung und Konzeption von Schülerinnen und Schülern<br />
unterstützt.<br />
Sergei Prokofjew Peter und der Wolf op. 67<br />
Dirigent: Frank Sodemann | Philharmonisches Orchester Würzburg<br />
2. JUGENDKONZERT: DER DIRIGENT<br />
07. Februar 2014 | 11.15 Uhr | Großes Haus<br />
Altersempfehlung: 10 bis 14 Jahre<br />
Georg Friedrich Händel Ausschnitte aus Wassermusik HWV 349,<br />
Suite Nr. 2<br />
Johann Sebastian Bach Ausschnitte aus Matthäuspassion (Orchestrierung<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy)<br />
George Enescu Ballade für Violine und Orchester<br />
Richard Wagner aus Lohengrin Vorspiel zum dritten Akt<br />
Leonard Bernstein aus Candide „Glitter And Be Gay“<br />
Richard Wagner, Hector Berlioz, Gustav Mahler oder Richard Strauss:<br />
Sie alle waren nicht nur erfolgreiche Komponisten, sondern sie waren<br />
zudem glänzende Dirigenten. Anlass genug, um einen Blick auf diese<br />
Berufsgruppe zu werfen. Die Beschäftigung führt zurück ins Barock, als<br />
der Dirigent das Orchester vom Cembalo leitete, und spannt einen Bogen<br />
zu einem der bekanntesten und erfolgreichsten Dirigenten-Komponisten<br />
Leonard Bernstein.<br />
Dirigent: Frank Sodemann | Philharmonisches Orchester Würzburg
26<br />
Alexis Agrafiotis<br />
JUGENDKONZERTE<br />
Anna Vita<br />
3. JUGENDKONZERT: FILMMUSIK – MUSIK IM FILM<br />
10. April 2014 | 11.15 Uhr | Großes Haus<br />
Alterempfehlung: 14 bis 19 Jahre<br />
Seit Beginn der Filmgeschichte war Musik ein wesentlicher Bestandteil<br />
dieses Mediums. Die Auswahl der Werke, egal ob für die Leinwand wiederverwendet<br />
oder auch eigens für einen Blockbuster komponiert: Das<br />
dritte Jugendkonzert wird das Phänomen Filmmusik näher beleuchten.<br />
Als Patenklassenprojekt wird das Philharmonische Orchester Würzburg<br />
in der Durchführung und Konzeption von Schülerinnen und Schülern<br />
unterstützt.<br />
Dirigent: Alexis Agrafiotis | Philharmonisches Orchester Würzburg<br />
4. JUGENDKONZERT: DORNRÖSCHEN<br />
28. Mai 2014 | 11.15 Uhr | Großes Haus<br />
Altersempfehlung: 10 bis 14 Jahre<br />
Peter Tschaikowski Dornröschen<br />
Gemeinsam mit den Tänzerinnen und Tänzern der Compagnie des<br />
Mainfranken Theaters gestaltet das Philharmonische Orchester Würzburg<br />
ein ganz besonderes Jugendkonzert, das Ausschnitte aus der Ballettproduktion<br />
Dornröschen in der Choreografie von Anna Vita präsentiert.<br />
Moderation: Anna Vita<br />
Mitglieder der Ballettcompagnie des Mainfranken Theaters Würzburg<br />
Dirigent: Enrico Calesso | Philharmonisches Orchester Würzburg
JUGENDKONZERTE<br />
27<br />
5. JUGENDKONZERT: DAS SPORTLICHE KONZERT<br />
22. Juli 2014 | 11 Uhr | Großes Haus<br />
Altersempfehlung: 8 bis 14 Jahre<br />
Josef Strauss Sport-Polka,Polka schnell op.107<br />
Erik Satie Sports et divertissements<br />
Arthur Honegger Rugby<br />
Alfred Schnittke Sport Sport Sport, Suite<br />
Eric Knight The great American bicycle race<br />
Dirigent: Enrico Calesso | Philharmonisches Orchester Würzburg<br />
PATENKLASSE GESUCHT<br />
Anknüpfend an den Erfolg des vierten Jugendkonzertes der vergangenen<br />
Spielzeit freuen sich Generalmusikdirektor Enrico Calesso und das Philharmonische<br />
Orchester auf künftige Projekte mit Schülerinnen und Schülern.<br />
Bei Interesse an einer Zusammenarbeit zur Ausgestaltung eines Jugendkonzertes<br />
mit Ihrer Schulklasse in der Spielzeit 2014/2015 wenden Sie<br />
sich gerne an Beate Kröhnert: beate.kroehnert@stadt.wuerzburg.de oder<br />
unter 0931/3908-176.
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Matthias Steinkrauß<br />
FAMILIENKONZERTE<br />
Tomáš Ibrmajer<br />
1. FAMILIENKONZERT: PETER UND DER WOLF<br />
14. Dezember 2013 | 17 Uhr | Großes Haus<br />
Sergei Prokofjew Peter und der Wolf op. 67<br />
Dirigent: Frank Sodemann | Philharmonisches Orchester Würzburg<br />
2. FAMILIENKONZERT: DAS ORCHESTER IM ZOO<br />
29. März 2014 | 17 Uhr | Großes Haus<br />
Camille Saint-Saëns Karneval der Tiere, Grande fantaisie zoologique<br />
Christian Klaessen Der Elefantenpups – Direktor Fröhlich und das<br />
Zooorchester<br />
Dirigent: Alexis Agrafiotis | Philharmonisches Orchester Würzburg<br />
3. FAMILIENKONZERT: DAS SPORTLICHE KONZERT<br />
20. Juli 2014 | 15 Uhr | Großes Haus<br />
Josef Strauss Sport-Polka, Polka schnell op.107<br />
Erik Satie Sports et divertissements<br />
Arthur Honegger Rugby<br />
Alfred Schnittke Sport Sport Sport, Suite<br />
Eric Knight The great American bicycle race<br />
Dirigent: Enrico Calesso | Philharmonisches Orchester Würzburg
Sonja Lampert<br />
Thomas Lampert<br />
KINDERKAMMERKONZERTE<br />
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BILLY BOB UND DIE STERNENPRINZESSIN<br />
07. Dezember 2013 | 15 Uhr | Oberes Foyer<br />
05. Januar 2014 | 15 Uhr | Oberes Foyer<br />
02. Februar 2014 | 15 Uhr | Oberes Foyer<br />
09. März 2014 | 15 Uhr | Oberes Foyer<br />
Die Geschichte erzählt, wie die Prinzessin Kassiopeia, ein versehentlich<br />
vom Himmel gefallener Stern, wieder nach Hause zurückfindet. Wil liam<br />
Robert Grün, der kein Prinz mehr sein will, sondern ein ordentlicher<br />
Cowboy und sich deshalb Billy Bob nennt, hilft ihr dabei. Zusammen mit<br />
seinem Pferd Frederic Freitag erleben die Drei fantastische Abenteuer.<br />
Eine mit Worten und Tönen liebevoll erzählte Geschichte, die alle Kinder<br />
ab drei Jahren zum Zuhören und Mitmachen einlädt.<br />
Erzähler, Text und Konzept: Beate Kröhnert<br />
Violine: Sonja Lampert | Klarinette: Thomas Lampert<br />
DIE FUGENHEXE<br />
16. März 2014 | 15 Uhr | Oberes Foyer<br />
13. April 2014 | 15 Uhr | Oberes Foyer<br />
Hugo war beinahe eingeschlafen, da hörte er plötzlich ganz leise Musik.<br />
Diese Zaubertöne ließen ihn so klein wie eine Hausmaus werden. Nun<br />
sah er, dass in einem Holzspalt unter seinem Kleiderschrank die kleine<br />
Fugenhexe Theodora Appolonia Walburga Quendolin von Papperlapap<br />
neu eingezogen war. Mit ihren zarten 426 Jahren hat die „Hexe<br />
in Ausbildung” schon einige leibhaftige Komponisten kennengelernt.<br />
Sie wohnte bei Bach unter der Kommode und bezog ein Puppenhaus<br />
auf dem Klavier bei Wolfgang Amadé Mozart. Damit Theodora endlich<br />
ihre amtliche Hexenhakennase bekommt, sind unsere jungen Konzertbesucher<br />
zur aktiven Mithilfe aufgerufen!<br />
Sprecher: N.N. | Violoncello: Matthias Steinkrauß | Klavier: Tomáš Ibrmajer<br />
Text und Konzept: Beate Kröhnert
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MUSIKPÄDAGOGIK<br />
„OHREN AUF“<br />
Die Initiative „Ohren auf – Orchester in der Schule“ wurde im Frühjahr<br />
2004 ins Leben gerufen. Seitdem besuchen Mitglieder des Philharmonischen<br />
Orchesters Würzburg regelmäßig Schulen der Region<br />
und berichten von ihrem Beruf als Musiker.<br />
ORCHESTER IN DER SCHULKLASSE<br />
Musiker des Philharmonischen Orchesters Würzburg oder ein ganzes<br />
Streich- bzw. Bläserquartett kommen in Ihre Schulklasse und stellen<br />
ihre Instrumente und den Beruf des Orchestermusikers vor. Wahlweise<br />
kann dabei der Schwerpunkt auf einem Komponisten oder einem<br />
einzelnen Werk liegen. Projekttage zum Thema Musik erhalten mit<br />
Orchestermusikern eine ganz besondere Bereicherung. Für junge Menschen<br />
von 6 – 16 Jahren | Dauer: 1 – 2 Schulstunden<br />
VORBEREITUNG AUF KONZERTE<br />
Auf Anfrage kommen Musiker des Orchesters in das Klassenzimmer<br />
und stellen dort im Unterricht ihre Instrumente vor. Auf die Bedürfnisse<br />
der Altersklassen abgestimmt können die Kinder und Jugendlichen<br />
so klassische Musik hautnah und ganz direkt erleben. Auch<br />
kann ein solcher Besuch in der Klasse mit einer gezielten Vorbereitung<br />
auf ein Jugendkonzert verbunden werden. Instrumentalisten und Dirigent<br />
bereiten mit einem Einführungsprogramm auf den Inhalt und<br />
die Musik des Konzerts vor.<br />
Für junge Menschen von 6 – 16 Jahren | Dauer: 1 – 2 Schulstunden
MUSIKPÄDAGOGIK<br />
MITTEN INS ORCHESTER REIN!<br />
Einmal mitten unter den Musikern im Probenraum oder im Orchestergraben<br />
sitzen! Den Dirigenten hautnah erleben! Sehen, wie sich<br />
ein Musikstück entwickelt und welches Klanggefühl entstehen kann.<br />
Bei Probenbesuchen können Schülerinnen und Schüler die Praxis des<br />
Musikmachens individuell und direkt miterleben. So ergibt sich ein besonders<br />
enger Kontakt zur Musik und den Instrumentalisten. Dabei<br />
können, natürlich auch nach Absprache, Instrumente selbst ausprobiert<br />
werden. Für junge Menschen von 6 – 16 Jahren<br />
BETREUUNG VON SCHULORCHESTERN<br />
Bei Proben der Schulorchester geben Musiker „Insider-Tipps“ für das<br />
Erarbeiten und Üben der Orchesterliteratur weiter.<br />
KLEINE KONZERTE IN DER SCHULE<br />
Mit altersgerechten, spannend präsentierten Mini-Konzerten möchten<br />
wir Berührungsängste vor klassischer Musik nehmen. Ansprechpartner<br />
für die musikpädagogischen Angebote des Philharmonischen Orchesters<br />
ist Matthias Steinkrauß unter E-Mail:<br />
matthias.steinkrauss@wuerzburger-philharmoniker.de.<br />
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PATENKLASSE<br />
Nach dem überaus erfolgreichen und nachhaltigen Pilotprojekt „Patenklasse“<br />
beim 4. Jugendkonzert in der vergangenen Spielzeit freut<br />
sich das Philharmonische Orchester auf zukünftige Zusammenarbeiten.<br />
Bei Interesse wenden Sie sich an Beate Kröhnert: 0931/3908-176<br />
oder senden Sie eine E-Mail an beate.kroehnert@stadt.wuerzburg.de.
Theaterund<br />
Orchesterförderverein<br />
Würzburg e.V.<br />
32<br />
THEATER- UND<br />
ORCHESTERFÖRDERVEREIN<br />
Die ideelle und materielle Förderung des Philharmonischen Orchesters<br />
hat sich der „Verein zur Förderung des Mainfranken Theaters<br />
und des Philharmonischen Orchesters e.V.“ zum Ziel gesetzt. Wir unterstützen<br />
dabei unter anderem innovative Projekte des Orchesters<br />
wie beispielsweise „Ohren auf – Orchester in der Schule“, wir ermöglichen<br />
das Engagement von Gastdirigenten und Solisten, fördern die<br />
Produktion von CD-Einspielungen oder sichern die Durchführung der<br />
Kammerkonzertreihe.<br />
Kunst braucht Freunde und Förderer<br />
Erwägen Sie die Möglichkeit einer Mitgliedschaft! Zögern Sie nicht! Ein<br />
Engagement im Theater- und Orchesterförderverein ermöglicht Ihnen<br />
nicht nur eine ganz besondere Nähe zum Mainfranken Theater. Sie<br />
stärken mit ihrer Zuwendung auch das Drei-Sparten-Haus, das Philharmonische<br />
Orchester Würzburg, den Kulturstandort Würzburg und<br />
die Region Mainfranken. Gönnen Sie sich für 21,– Euro Jahresbeitrag<br />
weitere attraktive Vorteile. Sie sind neugierig geworden? Weitere Informationen<br />
erhalten Sie im Mainfranken Theater Würzburg und beim<br />
Theater- und Orchesterförderverein e.V.<br />
Bruno Forster, Erster Vorsitzender<br />
Steinlein 19, 97078 Würzburg<br />
E-Mail: foerderverein@theaterwuerzburg.de<br />
Internet: www.theaterwuerzburg.de/foerderverein.html
h Bitte hier abtrennen und per Post an das Mainfranken Theater Würzburg senden oder direkt an der Theaterkasse abgeben.<br />
IHR WUNSCHKONZERT<br />
Das Programm des ersten Sinfoniekonzertes der Spielzeit 2014/2015<br />
bestimmen Sie. Wählen Sie Ihre liebste Ouvertüre, Ihr favorisiertes<br />
Klavierkonzert und die Sinfonie, die Sie unbedingt einmal wieder im<br />
Konzert hören möchten. Hier ein paar Anregungen bzw. die Möglichkeit,<br />
selbst Werke vorzuschlagen:<br />
OUVERTÜRE<br />
Ludwig van Beethoven Ouvertüre zu Leonore op. 72<br />
Antonín Dvořák Karneval op. 92<br />
Johannes Brahms Akademische Festouvertüre in c-Moll op. 80<br />
Carl Maria von Weber Ouvertüre zu Der Freischütz op. 77<br />
Jean Sibelius Karelia-Ouvertüre op. 10<br />
e<br />
KONZERT<br />
Peter Tschaikowski Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 in b-Moll<br />
Wolfgang Amadé Mozart Konzert für Klavier und Orchester in<br />
d-Moll KV 466<br />
Edvard Grieg Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 in a-Moll<br />
op. 16<br />
Sergei Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 in<br />
c-Moll op. 18<br />
Béla Bartók Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 in G-Dur Sz. 95<br />
e<br />
SINFONIE<br />
Wolfgang Amadé Mozart Sinfonie Nr. 40 in g-Moll KV 550<br />
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 in Es-Dur op. 55 Eroica<br />
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 in c-Moll op. 68<br />
Robert Schumann Sinfonie Nr. 3 in Es-Dur op. 97 Rheinische<br />
Peter Tschaikowski Sinfonie Nr. 5 in e-Moll op. 64<br />
e<br />
Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2013.<br />
Im Rahmen des Frühlingskonzertes am 22. März 2014 wird bekanntgegeben,<br />
welche Werke Sie gewählt haben. Vorschläge, die im ersten<br />
Sinfoniekonzert der Saison 2014/2015 keine Verwendung finden,<br />
erklingen gegebenenfalls zu einem späteren Konzert.
34<br />
E-Mail:<br />
Telefon:<br />
PLZ, Ort:<br />
Straße, Nr.:<br />
Vorname:<br />
Name:<br />
Meine Adresse<br />
An das<br />
Mainfranken Theater Würzburg<br />
Konzertdramaturgie<br />
Theaterstraße 21<br />
97070 Würzburg
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