Wohlfühlen bei der AWO - AWO Dortmund
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„Das Ar<strong>bei</strong>tsjahr 2009 - Statistiken<br />
und Erfahrungen“. Das klingt<br />
nach nüchterner Bilanz für ein<br />
abgelaufenes Kalen<strong>der</strong>jahr. Doch<br />
hinter den Zahlen, die Gerry Claßen<br />
vom Team „Ambulante Erziehungshilfen“<br />
vorlegt, steckt viel<br />
mehr: qualitativ hochwertige und<br />
engagierte Ar<strong>bei</strong>t mit Kin<strong>der</strong>n<br />
und Jugendlichen.<br />
„Wir ar<strong>bei</strong>ten systemisch und lösungsorientiert.<br />
Das heißt: Wir sehen<br />
nicht das hilfebedürftige Kind o<strong>der</strong><br />
den auffälligen Jugendlichen isoliert<br />
als Problemfall, son<strong>der</strong>n beurteilen<br />
<strong>der</strong>en Verhalten in seiner Bedeutung<br />
für das System Familie. Wir verstehen<br />
unsere Ar<strong>bei</strong>t als Familienberatung.<br />
Wir wollen Probleme nicht für die<br />
Familie lösen, son<strong>der</strong>n Mut machen,<br />
anregen, begleiten“, erläutert <strong>der</strong><br />
Teamleiter.<br />
Das Team „Ambulante Erziehungshilfen“<br />
besteht zurzeit aus Markus<br />
Angstmann, Gerry Claßen, Andreas<br />
Külpmann, Lisa Radtke, Regina<br />
Wieczorek, Babette Hansmeyer und<br />
Meryam Zaqoul, demnach also aus<br />
drei Männern und vier Frauen. Ein<br />
langjähriger Mitar<strong>bei</strong>ter hat in einen<br />
an<strong>der</strong>en Aufgabenbereich <strong>der</strong> Jugendhilfe<br />
gewechselt. Eine neue Kollegin<br />
mit Migrationshintergrund und<br />
guten arabischen Sprachkenntnissen<br />
wurde neu angestellt.<br />
Insgesamt wurden im vergangenen<br />
Jahr 108 Familien mit 8699 Fachleistungsstunden<br />
betreut. Da<strong>bei</strong> ging es<br />
Gerry Claßen und sein Team „Ambulante Erziehungshilfen“<br />
(Foto: <strong>AWO</strong>)<br />
in 75 Prozent <strong>der</strong> Fälle um Hilfen für<br />
Jungen und in 25 Prozent um die für<br />
Mädchen. Bei 45 Prozent <strong>der</strong> Familien<br />
lag ein Migrationshintergrund vor (<strong>bei</strong><br />
zumindest einem Familienmitglied).<br />
Die <strong>bei</strong>den Kolleginnen mit Migrationshintergrund<br />
und guten Sprachkenntnissen<br />
(Russisch, Polnisch, Arabisch)<br />
haben fast ausschließlich Familien mit<br />
Migrationshintergrund betreut.<br />
Von den Hilfen waren 81 Prozent freiwillig.<br />
Hier hatten Eltern selbst um<br />
Hilfe <strong>bei</strong>m Jugendamt wurde nachgefragt<br />
o<strong>der</strong> das Jugendamt durch Dritte<br />
informiert. In 19 Prozent <strong>der</strong> Fälle<br />
wurde die Hilfe vom Jugendamt bzw.<br />
in Einzelfällen dem Familiengericht<br />
angeordnet und durchgesetzt. Die<br />
ambulante Familien- und Erziehungs-<br />
hilfe ist für die Familien kostenfrei.<br />
Bei Beginn <strong>der</strong> Hilfe waren 66 Prozent<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen<br />
über 12 Jahre alt. Dementsprechend<br />
waren 32 Prozent <strong>der</strong> Hilfen sogenannte<br />
Sozialpädagogische Familienhilfen<br />
(SPFH), 66 Prozent entfielen<br />
auf Erziehungs<strong>bei</strong>standsschaften, 2<br />
Prozent waren intensive sozialpädagogische<br />
Einzelmaßnahmen, eine<br />
Mentorenschaft kam hinzu.<br />
Die durchschnittliche Betreuungsdauer<br />
für die in 2009 abgeschlossenen<br />
63 Betreuungsfälle lag <strong>bei</strong> zehn<br />
Monaten. Sieben Betreuungen haben<br />
länger als 15 Monate gedauert.<br />
Gründe für die Einstellung <strong>der</strong> Hilfe<br />
waren zu 46% die Erreichung <strong>der</strong><br />
vereinbarten Ziele; 10 % Stillstand im<br />
Verän<strong>der</strong>ungsprozess <strong>bei</strong> teilweisen<br />
Verbesserungen; 27 % <strong>der</strong> Übergang<br />
in eine an<strong>der</strong>e Form <strong>der</strong> Jugendhilfe,<br />
bzw. Fortzug; 18 % mangelnde<br />
Mitar<strong>bei</strong>t <strong>der</strong> Familien. Gerry Claßen<br />
hierzu: „Viele Familien glauben, dass<br />
<strong>der</strong> Helfer o<strong>der</strong> die Helferin alles für<br />
die Familie regeln soll, ohne dass diese<br />
sich bewegen muss. Aber so kann<br />
Hilfe nicht funktionieren.“<br />
Die Ar<strong>bei</strong>ts- und Team-Zufriedenheit<br />
sei hoch, sagt Claßen. „Die Mitar<strong>bei</strong>terinnen<br />
und Mitar<strong>bei</strong>ter kommen mit<br />
den fachlichen Anfor<strong>der</strong>ungen und<br />
<strong>der</strong> notwendigerweise sehr flexiblen<br />
Zeit- und Terminplanung gut zurecht.<br />
Alle wissen: Ein gutes Team und eine<br />
gute kollegiale Beratung sind wichtig,<br />
um in diesem sehr individuellen Ar<strong>bei</strong>tsfeld<br />
bestehen zu können.“<br />
Die fachlichen Anfor<strong>der</strong>ungen liegen<br />
für die Mitar<strong>bei</strong>terinnen und Mitar<strong>bei</strong>ter<br />
vor allem in Folgendem:<br />
� Beziehungsaufbau / Zugänge<br />
schaffen; Verantwortung <strong>bei</strong>m<br />
Klienten lassen;<br />
� Mo<strong>der</strong>ieren, steuern, aushalten;<br />
� Muster erkennen, Prozesse<br />
steuern; freundliche Nähe und<br />
professionelle Distanz;<br />
� flexibles und systemisches Ar<strong>bei</strong>ten;<br />
reflektiertes Handeln;<br />
� Flexibilität, Improvisation, Strukturen,<br />
Regeln;<br />
� Klienten in Bewegung bringen,<br />
nicht mitleiden;<br />
� Maßnahmen zur Selbsthilfe und<br />
Sicherheit finden;<br />
� Kenntnisse <strong>der</strong> Migrationshintergründe,<br />
Sprachkenntnisse, Aufbau<br />
<strong>der</strong> Helfersysteme
Ein scharfer Pfiff zerschneidet<br />
die Luft – dieses streng riechende<br />
Gemisch aus Tabakqualm und Alkoholschwaden.<br />
„Feierabend!“,<br />
bellt Dirk durch den Raum. Es<br />
ist 15 Uhr in Hempels Cafe, dem<br />
mittlerweile berühmt-berüchtigten<br />
Trinkraum in Kiel – bekannt<br />
aus Funk & Fernsehen, SPIEGELverdächtig<br />
und als Kopie tauglich<br />
befunden für <strong>Dortmund</strong>, Augsburg<br />
und Hamburg.<br />
Dirk wirft seine Stammkundschaft<br />
aus dem Laden. Die kleine Gruppe<br />
wankt ins Freie, <strong>der</strong> Promillepegel<br />
ist beachtlich. Die Männer und Frauen<br />
haben sich ihren Alkohol selbst<br />
besorgt. Oettinger-Bier und härtere<br />
Sachen kaufen sie <strong>bei</strong> ALDI um die<br />
Ecke, erlaubt ist alles, was 15 Prozent<br />
Alkoholanteil nicht überschreitet. Die<br />
tägliche Dosis bestimmt je<strong>der</strong> selbst,<br />
Sex & Drogen sind tabu, den Rock ‚n‘<br />
Roll gibt’s gratis dazu. Dirk, ein Ganzkörpertätowierter<br />
mit Piratenkopftuch,<br />
steht schon seit sechs Jahren<br />
schon hinter dem Tresen <strong>der</strong> kleinen<br />
Kneipe im Haus von „Hempels“. Seine<br />
Schicht beginnt um 9 Uhr und ist<br />
für heute beendet. Der 43-Jährige<br />
hat sich hoch gear<strong>bei</strong>tet vom ehemaligen<br />
Trinker zur Fachkraft auf<br />
<strong>der</strong> richtigen Seite des Zapfhahns.<br />
Ar<strong>bei</strong>tsstrafstunden, Ehrenamt, Aufwandsentschädigung,<br />
Ein-Euro-Job,<br />
fest angestellt – das sind die Stationen<br />
seines sozialen Aufstiegs. Dirk ist<br />
durch den Positionswechsel ein vollwertiges<br />
Mitglied <strong>der</strong> Gesellschaft<br />
geworden mit 1013 Euro brutto/<br />
Monat in <strong>der</strong> Tasche. Alkohol <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />
Ar<strong>bei</strong>t ist in Maßen erlaubt. „Ich darf<br />
mir nur nicht die Kante geben“, sagt<br />
er. Dirk muss den Durchblick behalten<br />
in Hempels guter Stube.<br />
„Hempels eV“ ist Herausgeber eines<br />
Straßenmagazins und seit 1999<br />
Betreiber des „Cafes zum Sofa“,<br />
eine kleine Kneipe in <strong>der</strong> Schaßstraße<br />
4 in einem ehemaliges Viertel<br />
von Werftar<strong>bei</strong>tern. Das „Cafe zum<br />
Sofa“ bietet den Orientierungs- und<br />
Ruhelosen von <strong>der</strong> Straße seit mehr<br />
als zehn Jahren von 16 bis 22 Uhr<br />
einen Platz zum Aufwärmen. Alkohol<br />
gibt’s in <strong>der</strong> Zeit nur gegen Cash<br />
auf den Tresen zu zivilen Preisen. Die<br />
Hausordnung gilt immer. Seit sieben<br />
Jahren mischt die Stadt Kiel kräftig<br />
mit. Sie finanziert den zusätzlichen<br />
Betrieb am Vormittag als „Maßnahme<br />
zur Entspannung einer Straßenszene“,<br />
wie es Christoph Schnei<strong>der</strong>,<br />
Leiter des Amtes für Wohnen und<br />
Grundsicherung, ausdrückt. 50.000<br />
Euro überweist die Kommune jährlich<br />
an den Trägerverein und hat<br />
damit erfolgreich ein ordnungsrecht-<br />
liches Problem vom<br />
Asphalt gefegt.<br />
Der Trinkraum<br />
scheint sich zu<br />
rechnen. Schnei<strong>der</strong><br />
spricht von einer<br />
win-win-Situation<br />
für Anwohner und<br />
Betroffene. Die<br />
Trinkerszene ist aus<br />
dem Straßenbild<br />
verschwunden, es<br />
ist Ruhe eingekehrt<br />
in dem Viertel. Potenzielle<br />
Verlierer<br />
wie die Alkoholabhängigen<br />
machen<br />
sich plötzlich wie<strong>der</strong><br />
mehr Gedanken<br />
über ihre persönliche<br />
Situation.<br />
Viele verkaufen das<br />
Straßenmagazin,<br />
das gibt ihrem Tag<br />
eine neue Struktur.<br />
„Hempels“ kostet<br />
1,80 Euro, 90 Cent<br />
darf <strong>der</strong> Verkäufer<br />
behalten. Niemand<br />
wird hier genötigt,<br />
etwas in eigener<br />
Sache zu unter- Dirk (43) hat den Sprung auf die an<strong>der</strong>e Seite des Tresens geschafft. Er ist in Hempels Cafe fest angestellt<br />
nehmen. „Wer uns<br />
vorwirft, wir för<strong>der</strong>n staatlich sub- des Straßenmagazins. Und deshalb „Dann gibt‘s die Sozikohle“, sagt ßenstrich, Drogen und Alkohol. Die<br />
ventioniertes Saufen und sperren die scheint das Kieler Konzept aufzuge- Dirk. „Die Leute kämen doch sonst Promilleabhängigen hat Kiel erfolg-<br />
Suchtkranken weg, liegt falsch. Wir hen. Die Akzeptanz ist an<strong>der</strong>s: nie auf die Idee, eine gesetzliche Bereich herausgefiltert. Suchttherapie<br />
schenken ja vormittags keinen Alko- � Die Besucher unterwerfen sich <strong>der</strong> treuung für ihre Finanzen zuzulas- wird in <strong>der</strong> Kneipe nicht angeboten.<br />
hol aus.“ Die Stadt Kiel hat eine Ni- Hackordnung im Cafe Hempels. sen“, sagt Christoph Schnei<strong>der</strong>, <strong>der</strong> Dafür gibt es an<strong>der</strong>e Adressen. Die<br />
sche besetzt – mehr nicht. „Wir las- � Tresenkräfte wie Dirk genießen seit 35 Jahren Randgruppenar<strong>bei</strong>t Stadt Hamburg spricht Platzverweisen<br />
den Sozialar<strong>bei</strong>ter stecken und hohes Ansehen, weil sie mal auf leistet. „Hempels“ hält jedes Hilfsse aus, um die Szene zu sprengen.<br />
ein selbstbestimmtes Leben im Suff <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite standen. angebot bewusst nie<strong>der</strong>schwellig, Frankfurt, sagt Christoph Schnei<strong>der</strong>,<br />
zu.“<br />
� Es gibt wenige Hausverbote und alles basiert auf Freiwilligkeit. 20 von praktiziere Junkie-Jogging. „Da wird<br />
Von dieser Philosophie ist <strong>Dortmund</strong> Sanktionen, weil die Autorität hin- 22 Personen haben ihr Beratungsziel die Drogenszene einmal durch die<br />
noch ein gutes Stück entfernt. Es hat ter dem Tresen auf die Einhaltung erreicht, Anfänge von Entzug zeich- Stadt getrieben, bis sie wie<strong>der</strong> am<br />
sich nach dem Ratsbeschluss vom Fe- <strong>der</strong> Regeln achtet.<br />
neten sich ab. „Das kriegst Du auf Bahnhof angelangt ist.“<br />
bruar dieses Jahres immer noch kein � Die Leute identifizieren sich mit <strong>der</strong> Straße garantiert nicht hin.“ Und Der Trinkraum in Kiel hat eine Po-<br />
Träger für das Modell „kontrolliertes dem Raum. Sie spüren durch die wenn etwas schiefläuft, muss niepularität außerhalb <strong>der</strong> Stadtmau-<br />
Trinken im geschlossenen Raum“ Enge ein Schamgefühl. „Gehört mand Gesichtsverlust fürchten. ern erlangt, die den Verantwort-<br />
gefunden. „Es ist keiner bereit, un- sich mein Verhalten, o<strong>der</strong> nicht?“ Die Stadt Kiel eröffnet im Stadtteil lichen nicht behagt. „Wir freuen<br />
seren Ansatz zu übernehmen. Das � Die Menschen sind Bürger dieser Garden demnächst einen zweiten uns natürlich, wenn unsere Idee<br />
ist schon bedenklich.“ Christoph Stadt, hier werden sie nicht über Trinkraum, um die Szene zu spren- weitergereicht wird“, sagt Schnei-<br />
Schnei<strong>der</strong> steht in gutem Kontakt zu die Biermarke o<strong>der</strong> die Weinsorte gen. Der finanzielle Ansatz ist hier <strong>der</strong>. Die Kieler fühlen sich aber viel-<br />
Ordnungsdezernent Wilhelm Steitz. definiert o<strong>der</strong> stigmatisiert. entsprechend höher, weil keine Syfach falsch zitiert, missverstanden<br />
<strong>Dortmund</strong> hat nach Meinung von Kiel profitiert zusätzlich von einer nergieeffekte wie in <strong>der</strong> Schaßstraße o<strong>der</strong> durch verfälschte Darstellung<br />
Christoph Schnei<strong>der</strong> den Fehler be- hervorragenden sozialen Infrastruk- zu erwarten sind. Für den Fall, dass in den Medien sogar diskreditiert.<br />
gangen, einen Ratsbeschluss „ohne tur im Haus. Über dem 80 qm gro- die Besucher <strong>der</strong> Trinkstube dort nach Deshalb ist Hempels Cafe ab sofort<br />
ausreichende soziale Bewertung“ ßen Schankraum gibt es Wasch- und Unterstützung fragen, stehen Sozi- für die Öffentlichkeit gesperrt. Es<br />
zu fassen und sich zu spät Gedan- Duschplätze, einen Ruheraum, ärztlialar<strong>bei</strong>ter als Vermittler 30 Stunden sind grundsätzlich keine Fotos mehr<br />
ken gemacht, ob das Kieler Vorbild che Versorgung und Beratung. Das al- die Woche bereit. Auch hier gilt das erlaubt, die Kneipengäste dürfen<br />
überhaupt übertragbar ist. Er geht ins les stellen Wohlfahrtsverbände sicher. Prinzip <strong>der</strong> Freiwilligkeit. In eine Be- nur noch außerhalb <strong>der</strong> städtischen<br />
Detail: Schon die Nähe zum nächsten Auch die Redaktion von Hempels Straratung o<strong>der</strong> Therapie wird niemand Öffnungszeiten nach 16 Uhr Inter-<br />
Discounter muss gewährleistet sein. ßenmagazin füllt das Haus mit Leben. gedrängt. Christoph Schnei<strong>der</strong> fragt views in Hempels Cafe geben. ARTE<br />
Schnei<strong>der</strong> wehrt Kritik ab: Wer in dem 70 Stammgäste <strong>der</strong> kleinen Kneipe nach <strong>der</strong> Alternative zum „Entspan- erhielt am 26. Mai eine Dreherlaub-<br />
Zusammenhang „von verfolgen<strong>der</strong> lassen in <strong>der</strong> Schaßstraße mittlerweinungsangebot Trinkraum“, um „Stönis. Ein Sendetermin steht noch<br />
Sozialar<strong>bei</strong>t spricht, hat es nicht bele ihr Geld verwalten. Das bewahrt renfriede“ von <strong>der</strong> Straße zu holen. nicht fest. Alle sind gespannt. Aber<br />
griffen.“ Der klassische Wohlfahrts- viele vor <strong>der</strong> Obdachlosigkeit. Aus- Wie in Kiel gibt es auch am Dortmun- wie <strong>der</strong> Fernsehbericht auch ausverband<br />
spielt eine untergeordnete zahlungen: nur montags, mittwochs <strong>der</strong> Nordmarkt Grenzgänger zwifällt – Hempels wird das nicht vom<br />
Rolle, Regie führt <strong>der</strong> Herausgeber und freitags zwischen 12 und 14 Uhr. schen den drei Problemfel<strong>der</strong>n Stra- Sofa hauen.
GESUNDHEIT<br />
<strong>Wohlfühlen</strong><br />
<strong>bei</strong> <strong>der</strong> <strong>AWO</strong><br />
Ihre <strong>AWO</strong><br />
<strong>Dortmund</strong><br />
will zum<br />
<strong>Wohlfühlen</strong><strong>bei</strong>tragen.<br />
Der<br />
Anfang ist<br />
gemacht:<br />
Renate Riesel (Foto), Mitglied<br />
des Unterbezirksvorstandes und<br />
Sprecherin des Projektes „Gesundheit“<br />
im Unterbezirk <strong>Dortmund</strong>,<br />
hat das Programm vorbereitet.<br />
Die nächsten Termine im<br />
Eugen-Krautscheid-Haus:<br />
� 9. Juli, Vortrag „Vorbeugen<br />
hilft“, 16 Uhr, Dr. Hans-Georg<br />
Kubitza, Allgemeinmediziner<br />
� 10. Juli, „Entspannung pur“drei<br />
Stunden rund um das<br />
Thema Entspannung, 10 Uhr,<br />
Andrea Hirsch, Teilnehmer<strong>bei</strong>trag<br />
10,- Euro<br />
� 16. Juli, Beratung durch die<br />
DAK, 16 Uhr, Der passende<br />
Weg und die richtige Antwort,<br />
für einen vertrauensvollen Umgang<br />
mit Ihrer Gesundheit.<br />
Außerdem: immer samstags,<br />
Spaß am Laufen, ab 9 Uhr, Ausdauertraining<br />
über 60 Minuten<br />
mit Norbert Roggenbach,<br />
ab Asseln, Flegelstraße 42, 14<br />
Wochen – Teilnehmer<strong>bei</strong>trag<br />
10.- EUR. Bei Rückfragen, Anmeldungen:<br />
Renate Riesel und<br />
Anja Butschkau anrufen unter<br />
0231/9934 – 319.<br />
<strong>AWO</strong> trauert<br />
um verdiente<br />
Mitglie<strong>der</strong><br />
Unser <strong>AWO</strong>-Freund Willibald<br />
Exius ist am 11.Juni 2010 im Alter<br />
von 79 Jahren verstorben. Im<br />
Ortsverein Kirchhörde-Löttringhausen<br />
war er viele Jahre lang<br />
in unterschiedlichen Funktionen<br />
aktiv. Verdient gemacht hat er<br />
sich beson<strong>der</strong>s <strong>bei</strong>m Aufbau<br />
des Ortsvereins und seiner Heimat<br />
Möllershof. Im Jahre 2008<br />
wurde ihm das Ehrenzeichen<br />
<strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt verliehen.<br />
- Am 3. Mai 2010 verstarb<br />
im Alter von 76 Jahren unsere<br />
Ortsvereinsvorsitzende Gerda<br />
Lindenberg. Wir trauern um<br />
eine gute Freundin und engagierte<br />
Mitstreiterin, <strong>der</strong>en Name<br />
mit langjähriger aktiver ehrenamtlicher<br />
Ar<strong>bei</strong>t in unserem Verband<br />
und im Ortsverein Sölde<br />
mit <strong>der</strong> Begegnungsstätte an<br />
<strong>der</strong> Söl<strong>der</strong> Straße verbunden ist.<br />
Wir werden Willibald Exius und<br />
Gerda Lindenberg in dankbarer<br />
Erinnerung behalten (dev)
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������������������������� ����������������������Pfl ege | Betreuung | soziale Dienste<br />
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Teilzeit sowie auf 400 Euro Basis.<br />
Als kompetenter Partner für ein mo<strong>der</strong>nes Personalmanagement<br />
haben wir uns auf soziale Einrichtungen spezialisiert. Unsere<br />
Kunden sind Einrichtungen <strong>der</strong> Alten-und Krankenpfl ege, <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>-und Jugendhilfe, <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>tenhilfe sowie Bildungs- und<br />
Beschäftigungsträger.<br />
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