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Ausgabe 34 3/2008 - AWO Dortmund

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<strong>AWO</strong> PROFIL<br />

6<br />

Ehrenamt heute<br />

Sebastian Steinke, 23<br />

Vorsitzender des Kreisjugendwerks<br />

Es ist mit Sicherheit eines der jüngsten <strong>AWO</strong>-Mitglieder, aber er hat eine<br />

Menge zu sagen. Sebastian Steinke (23) ist seit Anfang Juli Vorsitzender<br />

des Kreisjugendwerkes der Arbeiterwohlfahrt in <strong>Dortmund</strong> und als solcher<br />

gehört er dem Unterbezirksvorstand als stimmberechtigtes Mitglied an.<br />

Der neue Vorsitzende kann auf eine feste Truppe zählen. Man kennt sich.<br />

„Wir kommen alle aus der Nordstadt“, sagt Sebastian Steinke über seine<br />

besten Mitarbeiter. Anzupacken ist seine Sache – das hat er auch in seiner<br />

Ausbildung als Straßenwärter der Stadt <strong>Dortmund</strong> gelernt. Praktische Kompetenz<br />

ist zurzeit gefragt, denn aktuell renovieren die Jugendlichen Räume<br />

im Blücherbunker. Dort wollen sie übergangsweise einziehen.<br />

Langfristig kann sich Sebastian Steinke gut vorstellen, Untermieter in einer<br />

<strong>AWO</strong>-Begegnungsstätte zu werden. Da ist er näher an der Zielgruppe, die<br />

sonst eher wenig mit der <strong>AWO</strong> am Hut hat. Mit Hip-Hop-Kursen und Graffiti-<br />

Projekten will er die Distanz zur Jugend überwinden.<br />

Dass die <strong>AWO</strong> auch für Kinder und Jugendliche ankommen kann, hat<br />

Sebastian Steinke auf den Jugendfreizeiten des Jugendwerks gemerkt. Auf<br />

jeden Fall geht er optimistisch an die Aufgabe heran. Sieht so aus, als hätte<br />

sich das Kreisjugendwerk genau den richtigen Vorsitzenden für den Neuanfang<br />

ausgesucht.<br />

Rentenberatung – neu im <strong>AWO</strong>-StadtZentrum<br />

Jeden Donnerstag von 16.00 bis 18.00 Uhr finden im StadtZentrum Klosterstraße<br />

Sprechstunden des ehrenamtlichen Versichertenältesten Ulrich Kuckling<br />

statt. Er berät rund um das Thema Rente und gibt Hilfestellung bei der<br />

Beantragung. Dabei ist es unerheblich, ob für den Ratsuchenden die Deutsche<br />

Rentenversicherung Bund oder Westfalen, oder Deutsche Rentenversicherung<br />

Knappschaft, Bahn, See gilt. Terminvereinbarungen sind erwünscht. (dev)<br />

Tel. 0231-814469<br />

Mit einer Nähstube hat<br />

alles angefangen<br />

Der Ortsverein Oespel II hat in<br />

einer besonderen Veranstaltung im<br />

Mai langjährige und verdiente Mitglieder<br />

ausgezeichnet. Vorsitzende Eveline<br />

Schramm, Kassierer Günter<br />

Semp und Franziska Köhler, Leiterin<br />

des Eugen-Krautscheid-Hauses, dankten<br />

für Engagement und unermüdlichen<br />

Einsatz. Helmi Schröter ist seit<br />

50 Jahren dabei. Ehrenvorsitzender<br />

Rolf Baecker blickt auf 40 Jahre zurück.<br />

Seit 25 Jahren halten Dorothea<br />

und Heinz Otto Weiß dem Ortsverein<br />

die Treue. Gegründet wurde die <strong>AWO</strong><br />

Oespel II am 10. Februar 1946. Zur<br />

Linderung der größten Not richtete der<br />

Ortsverein in der alten Hellwegschule<br />

eine Nähstube ein. Es wurden Ferienfahrten<br />

für Kinder organisiert oder<br />

auch begleitet. Rat- und Hilfesuchenden<br />

wurde direkt und praktisch geholfen.<br />

„Die <strong>AWO</strong> sieht ihre vorrangige<br />

Aufgabe darin, eine gerechtere Welt zu<br />

schaffen“, erklärte Eveline Schramm<br />

vor den vielen Besucherinnen und Besuchern<br />

der Veranstaltung. Der Ortsverein<br />

zählt heute 100 Mitglieder, Tendenz<br />

steigend. (dev)<br />

Neuer<br />

Stadtbezirksausschuss in<br />

Hombruch<br />

Auch die Ortsvereine im Stadtbezirk<br />

Hombruch haben einen neuen Stadtbezirksausschuss<br />

gewählt. Nachfolger<br />

von E.U. Humke ist der Vorsitzende<br />

des OV Brünninghausen Rolf Müller<br />

als Sprecher des Stadtbezirks. Seine<br />

Stellvertreterin ist Petra Müller vom<br />

OV Bittermark, die Schriftführung haben<br />

Jürgen Fischer vom OV Eichlinghofen<br />

und Volker Reinke vom<br />

OV Brünninghausen. (dev)<br />

Berichtigung<br />

Stadtbezirksvorstände<br />

Stadtbezirkssprecher Jürgen Sasse<br />

sowie die Stellvertreter Renate Soinski<br />

und Richard Fiebig wurden nicht,<br />

wie in <strong>AWO</strong> Profil gemeldet, im Stadtbezirk<br />

Hombruch, sondern in Hörde<br />

gewählt.<br />

(dev)<br />

DER <strong>AWO</strong>-ORTSVEREIN LÜTGENDORTMUND hat im August einen neuen Vorstand gewählt.<br />

Vorsitzende wurde Edeltraud Gehre (2.v.r.), ihr Stellvertreter ist Heinz Brinkmann (5.v.r.).<br />

Die Kassengeschäfte führt Friedel Terstegge (3.v.r.). Im Mittelpunkt der Ortsvereinsaktivitäten steht<br />

die Begegnungsstätte „Haus Kunterbunt“ mit ihren vielen Angeboten. Auch die Betreuungsdienste<br />

spielen in Lütgendortmund eine große Rolle. Der Ortsverein in Lütgendortmund hat über 100 Mitglieder.<br />

Aus den Ortsvereinen<br />

Nr. <strong>34</strong>, September <strong>2008</strong><br />

EINE UNVERGESSLICHE BILDUNGSFREIZEITWOCHE verlebten 22 sehr<br />

zufriedene Teilnehmerinnen und Teilnehmer der <strong>AWO</strong>-Begegnungsstätte<br />

Barop im Juni im Haus Schnapp’s Hof am Möhnesee. Die Leiterin der<br />

Begegnungsstätte Ina Schüler – untere Reihe, dahinter stehend die<br />

OV-Vorsitzende Ruth Gohmann – hatten für ein abwechslungsreiches,<br />

lehrreiches, aber auch erholsames Programm gesorgt. Die Leiterin des<br />

Schnapp’s Hofs Petra Keller kümmerte sich liebevoll um die Gruppe.<br />

Ein besonderes Erlebnis war ein Schwanenpaar, deren Kleinen unter<br />

den Augen der Gruppe schlüpften. Klar, dass die Gruppe die Patenschaft<br />

übernahm. (dev)<br />

Wohnen Sie<br />

in Persebeck und Umgebung ?<br />

...dann hat der Ortsverein erneut ein abwechslungsreiches,<br />

informatives, kommunikatives und unterhaltendes Programm<br />

für Sie bereit:<br />

<strong>AWO</strong>-Begegnungszentrum Persebeck, Grotenkamp 31<br />

Kontakt: Friedhelm Lorenz, OV-Vorsitzender Tel. 77 11 79<br />

Spendenaktion für Opfer der Unwetterkatastrophe<br />

Weitere Hilfe notwendig<br />

<strong>Dortmund</strong> hilft – unter diesem<br />

Motto starteten die Wohlfahrtsverbände<br />

eine Spenden- und<br />

Hilfsaktion für viele Menschen in<br />

den von der Unwetterkatastrophe<br />

vom 26. Juli besonders stark betroffenen<br />

westlichen und südlichen<br />

Stadtteilen.<br />

Hunderte von Haushalten haben<br />

Möbel, Hausrat und persönliche Dinge<br />

unwiederbringlich verloren, ihre<br />

Autos und in den schlimmsten Fällen<br />

auch ihr Dach über dem Kopf. Für<br />

viele ein Albtraum, der noch lange<br />

Zeit beschäftigt und an ein normales<br />

Leben noch nicht denken lässt.<br />

Auch die Arbeiterwohlfahrt rief ihre<br />

Mitglieder in den Ortsvereinen auf,<br />

auf das gemeinsame Spendenkonto<br />

Geldspenden zu überweisen oder<br />

auch Sachspenden speziell Waschmaschinen<br />

zu spenden.<br />

Als Anlaufstelle für die Hochwasseropfer<br />

wurden zeitlich befristete<br />

Bürgerbüros in Marten, Dorstfeld und<br />

in der Innenstadt eingerichtet. Mitar-<br />

beiter aller Wohlfahrtsverbände und<br />

städtische Mitarbeiter berieten die Betroffenen,<br />

nahmen knapp 700 Anträge<br />

auf Nothilfe entgegen, prüften den<br />

Hilfebedarf. Für die Bemessung der<br />

einzelnen Geldsummen ist ein Spendenbeirat<br />

aktiv, der die individuelle<br />

Bewertung vornahm.<br />

Natürlich reicht die zur Verfügung<br />

stehende Spendensumme bei weitem<br />

nicht aus, die existenziellen Schäden<br />

und wirtschaftlichen Verluste auszugleichen.<br />

Knapp 700.000 Euro kamen auf<br />

dem Spendenkonto zusammen. Dringend<br />

wird auf eine angemessene Fluthilfe<br />

vom Land NRW gewartet.<br />

Die Nachbarschaftshilfe nach dem<br />

Unwetter war großartig. <strong>AWO</strong> Profil<br />

bittet jedoch um weitere Geldspenden<br />

für die besonders stark getroffenen<br />

Haushalte vor unserer Haustür. (dev)<br />

Spendenkonto: Kontonummer<br />

001 210 009 bei der Sparkasse<br />

<strong>Dortmund</strong> (BLZ 440 501 99);<br />

Verwendungszweck:<br />

<strong>Dortmund</strong> hilft

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